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Die Generation des Rokudaime Hokage 2 - Ninja Gaiden

....und die Hölle brach los
von

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Aiko gegen Isaribi

"Aiko, wo würdest du zuerst suchen? Ich kenne mich nicht in Suna aus. " fragte Kaori.

Sie hatte in einem ruhigen Ton gefragt denn es tat ihr ganz schön leid , dass sie Aiko auf die Nerven ging.

Eine heftige Explosion drei Straßen weiter zog Aikos Aufmerksamkeit auf sich.

"Dort." meinte sie trocken und rannte los.

Aiko erreichte den Ort des Geschehens schnell.
 

Isaribi war gerade dabei, zu flüchten, überall brannte Amaterasu. Sie drehte sich um, ihr Blick erfasste Aiko für eine Sekunde, dann wich diese sofort aus, denn Isaribi griff sie mit Amaterasu an.
 

Aiko rettete sich hinter ein hochgebogenes Stück Straße.

"Du kannst dich nicht verstecken!" hörte sie Isaribi rufen. "Ich hab schonmal gegen dich gewonnen, heute bringe ich zuende, was ich damals angefangen habe!"
 

Aiko spannte sämtliche Muskeln an, machte sich bereit, auszuweichen.
 

"AMATERASU!"
 

Sie entging der schwarzen Flamme nur sehr knapp. Isaribi lachte.

"Wie jetzt, du rennst einfach nur weg? Wie langweilig! Ich dachte, wir spielen noch ein bisschen!"
 

Aiko sah für den Bruchteil einer Sekunde in Isaribis Augen.

Das waren nicht die Mangekyo, die sie damals gesehen hatte. Sie sahen anders aus. Aiko erinnerte sich nur vage an die Form von Isaribis vorbotenem Sharingan, aber es sah defintiv anders aus. Es war schärfer als die Form, die es jetzt hatte.
 

Nun war es ein Ring, in dem einige runde Segmente eingebaut waren. Soweit Aiko wusste, änderte ein Mangekyo nicht einfach die Form. Das war nicht Isaribis Mangekyo!
 

"Sabaku-Sunarashi!"
 

Ein Sandstrum hüllte Isaribi ein und Aiko kam aus ihrer Deckung.

"Sabaku-sunayari no ame!" Der Sand, den Aiko aus dem Bodne gezogen hatte, verhärtete sich zu mehreren länglichen Geschossen und raste auf Isaribi zu.

Beziehungsweise, auf die Sandstrumwolke, in der sie sich befinden sollte, denn als Aiko selbige auflöste, war Isaribi nicht dort.

Es war Ai.

Er war von den Geschossen getroffen und verwundet worden

"Ein Genjutsu...?" murmelte Aiko verwirrt.
 

"Falsch, ich habe ein Kawarimi no Jutsu angewandt und die Plätze mit deinem Bruder getauscht." antwortete Isaribi, die urplötzlich vor ihr stand.

Aiko hatte nicht mit ihr gerechnet und sah ihr direkt in die Augen. Sofort färbte sich der Himmel rot.

Die Welt verzerrte.

"Erlebe nun die nächsten drei Tage deine schlimmsten Alpträume, Aiko-san."
 

Kaori lief zu Aiko und berührte deren Arm. Sie wusste das wenn sie sie berührte, dass sich das Genjutsu lösen würde.

Aber war zu spät.

"Isaribi das bist doch nicht du!" rief sie verzweifelt.

Kaoris Mangekyo erschien .

"Komm zurück und hör mit dem Quatsch auf. Ich will keine Gewalt einsetzten müssen!" flehte sie.

Isaribi lachte.

"Amaterasu, Kleine!"

Ihr linkes Auge hielt das Genjutsu auf Aiko aufrecht, das Rechte entfachte das Amaterasu.

Man konnte nicht durch eine Brührung aus dem Tsukoyomi geholt werden, das funktionierte nur bei normalen Genjutsu. Tsukoyomi basierte auf Dojutsu.

Aiko war inzwischen wieder aus dem Jutsu gelöst und versuchte, sich zu bewegen. Ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen, sie konnte sich nicht bewegen. Ihr Blick glitt rüber zu ihrem Bruder, der von ihrem Jutsu getroffen auf dem Boden lag. Um ihn herum bildete sich eine Blutlache.
 

Er sah auf, erblickte Kaori und streckte flehend eine Hand nach ihr aus.

"Sen...sei..."

"Ai...Ich..-"

Sie wurde von yukaa unterbrochen.

"Kaori. Ich hole Hilfe ! Kümmer du dich um Isaribi!" sagte Yukaa.
 

Aiko hielt Kaori am Fußgelenk fest, als diese losgehen wollte.

"Kaori, das ist nicht Isaribi. Ihr Mangekyo sieht ganz anders aus, das kann gar nicht sie sein. Lass sie laufen und kümmere dich um meinen Bruder." bat sie.
 

Als Kaori keine Anstalten machte, ihr zu gehorchen, wurde sie deutlicher.

"Wenn Ai hier stribt, werde ich dich bis an mein Lebensende jagen und dann umbringen."

"Ich verspreche es dir! Er wird nicht sterben! Ich werde mich um ihn kümmern, Aiko-san. " sagte Kaori.

Kaori achtete nicht mehr auf Isaribi und lief Yukaa hinterher, die gerade Ai auf ihren Armen hielt.

"Yukaa. Geh und kümmer dich um Aiko. Ich bringe Ai ins Kranknhaus." sagte Kaori und nahm Ai mit.

-Ich werde nicht zulassen das mein Schüler mir wegstirbt. Ich habe es Aiko-san versprochen..- dachte sie.

Es war zwar wohl eher, dass "Aiko-san" Kaori das Fell über die Ohren ziehen würde, wenn Ai sterben würde, aber das sei mal dahingestellt.
 

Äußerlich war Aiko fast unverletzt, aber das Genjutsu hatte ihre Hirnströme durcheinander gebracht und hinderte sie daran, sich richtig bewegen zu können.

"Aiko!" rief Yukaa und lief zu ihr hin.

"Was genau ist passiert? Kannst du noch kämpfen?" fragte Yukaa.

"Ich kann mich nicht richtig bewegen. Irgendwas stimmt da nicht, sie hatte ein völlig anderes Mangekyo als vorher, holt meinen Vater her, ich muss sofort mit ihm reden!" bat Aiko.

"Hai!" sagte Yukaa und lief schnell los.

Beim Kazekage angekommen klopfte sie an der Tür und ging rein ohne ein "herein" zu erwarten.

"Kazekage-sama sie müssen so schnell wie möglich mitkommen! Aiko kann sich nach einem Kampf nicht mehr bewegen." sagte Yukaa hektisch.

Gaara nickte verstehend und folgte Yukaa in Aikos Krankenzimmer.

Er gebot allen, draußen zu warten.
 

Als er eingetreten war, schloss er die Tür hinter sich ab.

"Aiko, du wolltest mich sprechen?"
 

"Ja. Isaribi hatte ein ganz anderes Mangekyo als damals! Wie kann das sein? War sie das vielleicht gar nicht?" fragte Aiko.
 

Gaara fuhr sich durch die Haare.

"Wie man's nimmt." meinte er. "So wie es aussieht, ist sie nicht sie selbst. Wie genau sah ihr Mangekyo aus?"
 

"Es war ein Ring mit kleinen, elliptischen Segmenten. Wie, nicht sie selbst?"

Gaara nickte.

"Verstehe, dann hat sie also die Wahrheit gesagt. Aiko, das Mangekyo, das du gesehen hast, gehört Madara Uchiha. Er hat ihren Körper übernommen."

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Yukaa wartete ungeduldig vor dem Zimmer.

Kaori kam gerade dazu.

"Was ist da drin los?" fragte sie.

"Kazekage-sama spricht mit Aiko." antworetete sie.

Dieser schloss die Tür wieder auf und verließ mit unergrüdnlichem Gesichtsausdruck das Zimmer.

"Kazekage-sama?" fragte Yukaa.

"Fragt Aiko. Ich muss mich um meinen Sohn kümmern." entgegnete Gaara und ging.
 

"...Kazekage, es tut mir leid, was passiert ist." hauchte Kaori und ging in das Krankenzimmer.

"Aiko. Geht es dir etwas besser?" fragte Kaori die schon vor Aikos Bett stand.

Aiko setzte sich auf.

"Isaribi ist besessen." sagte sie.

"Besessen? Wie? Von einem Dämon?" fragte Kaori entsetzt.

"Von Madara. Er hat sich, das heißt seinen Willen und seine Fähigkeiten in ihr versiegelt und benutzt sie jetzt, um den Frieden in unserer Welt zu stören. Indem er zum Beispiel Isaribi als Konohanin, meinen Bruder und mich, Suna-Nins, schwer verwunden und hofft, das würde das Bündnis zwischen unseren Dörfern stören." erklärte Aiko.

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Eine Stunde später hatte Gaara Yukaa und Kaori gemeinsam mit Ayumi Isaribi nachgeschickt.

Hawasaki Ayumi, Ais und Aikos Mutter.

Kritisch beäugte sie ihre Missionskameradinnen, dann nickte sie.

"Gut. Wir verlieren besser keine Zeit, vorstellen können wir uns auf dem Weg." meinte sie und lief sofort los.

"Hai!" sagten Kaori und Yukaa gleichzeitig.

Sie liefen Ayumi hinterher .

-Es ist die gleiche Person die mich damals versorgt hat. Als ich Isaribi suchen wollte.- dachte Kaori.

"Mein Name ist Hawasaki Ayumi." sagte sie, als die beiden zu ihr aufschlossen. "Ich verwende Feuertechniken."

"Kaori Uchiha. Ich verwende Katon und Raiton. Ich hab Mangekyo Sharingan." sagte Kaori trocken.

"Yukaa Tsuchi. Ich verwende nur Katon und Waffen." sagte Yukaa .

"Tsuchi... Uchiha.." murmelte sie. "Verstehe. Kaori-san, bist du mit der Zielperson verwandt?"

"Ja, sie ist meine Nichte." erwiderte Kaori. "Ich hoffe nur, dass wir sie wieder auf den rechten Weg zurückbekommen."
 

"Solange du noch hoffen kannst, nun gut. Aber ich hoffe für dich, dass du am Ende nicht verletzt wirst." entgegnete Ayumi. Sie wusste bereits von Isaribis medizinischer Untersuchung, dass es höchst unwahrscheinlich war, Madara wieder von ihr zu trennen, ohne sie dabei tödlich zu verwunden.

"Das ist mir egal. Für sie bin ich bereit zu sterben." sagte Kaori trocken.

"Kaori! Sag sowas nicht." entgegnete ihr Yukaa.
 

~Ich frage mich nur, ob es reicht, dass jemand für sie stirbt.~

Ayumi senkte den Blick. Ja, Isaribi tat ihr leid. Sie hatte das nie gewollt, sie wollte nur die Kraft, ihren Clan zu schützen. dass sie so ausgenutzt würde, hätte ein junges Mädchen niemals voraussehen können. Sie hatte geglaubt, Madara würde als Uchiha ihre Gedanken verstehen und sie unterstützen.

Isaribi hatte alles dafür aufegeben und was ihr blieb, war der Feind im eigenen Körper.
 

Ayumi konnte nicht verhindern, dass sich eine Träne ihren Weg über ihre Wange bahnte.

Sie kannte das Gefühl sehr gut, genau wie Gaara und Aiko es kannten.

"Warum weinen sie? " fragte Yukaa.

Sie verstand nichts von solcher Trauer. Sie kannte es zwar wenn jemand stirbt, aber wenn Leuten eine Tränen über die Wange glitt, wusste sie nie warum.

Ayumi sah zu ihr und lächelte.

"Mir geht es gut." meinte sie. "Konzentriert euch darauf, Isaribi einzuholen."
 

Sie beschleunigte ihr Tempo, Yukaa schloss als Erste zu ihr auf.

"Ich habe geweint, weil ich sie verstehe. In mir ist auch etwas versiegelt, das ich früher nicht kontrollieren konnte, deswegen." sagte Ayumi leise zu ihr, sodass Kaori sie nicht hörte.

"He wartet doch." rief Kaori ihnen zu.

Sie konnte noch nicht so schnell laufen, ihr Mangekyo kostete ihr viel Kraft das sie vorher eingesetzt hatte.

"In Haku-san ist auch etwas versiegelt. " sagte Yukaa zu Ayumi.

"Dieser Drache ist nicht mit mir zu vergleichen." entgegnete Ayumi. "Warte, bis du mich kämpfen siehst, Yukaa."

"Woher wissen sie etwas von Drache Haku? Ich dachet nur Konohagakure darf davon wissen? " fragte sie, "Darf ich fragen was in ihnen versiegelt ist?" .

Yukaa fragte das leise, weil Kaori langsam aufholte.

"Ich weiß es von Gaara. Und der weiß es von Hokage-sama. Die beiden sind Freunde, weißt du. Und Konoha und Suna sind Alliierte." entgegnete Ayumi.

Tatsache war, dass nichts, was nicht gerade ein Susanoo oder ein Bijuu zur Verfügung hatte, absolut keine Chance gegen Ayumi hatte. Weder gegen sie, noch gegen die anderen Vier, die irgendwo da draußen rumstreunten.
 

Eigentlich hatte Ayumi vorgehabt, diese zu finden, aber Gaara und ihre gemeinsamen Kinder hielten sie in Suna.

"Achso. Jetzt verstehe ich." saget Yukaa.

Nach etwa vier Stunden wurden die drei von einem Chidori-Eiso auseinandergedrängt.
 

Ayumi wich erneut aus, als Isaribi diesmal direkt angriff.
 

Als sie diese erkannte, hob sie die Brauen.

"Hawasaki... Ayumi..."
 

Um sie herum bildete sich blaues Chakra, was bald menschliche Form annahm. Es wurde zu einem riesigen Oberkörper, der Isaribi einschloss. Es hatte drei Hände und ein Horn auf der Stirn, in jeder Hand eine riesige Axt.
 

"Susanoo..."

Die Axt krachte auf Ayumi nieder, doch sie wich rasch aus.
 

"Du bist zu langsam in diesem Körper, Madara." rief sie. "Und hast auch nicht genug Chakra, mit dem Kampfstil wirst du nicht weit kommen! Das Einzige, was du erreichst, ist dass dein Wirt kollabiert!"
 

Madara hatte schon einmal gegen Ayumi gekämpft, deshalb kannte er auch ihren Kampfstil gut.

In dieser Hinsicht war sie im Vorteil.
 

~Du verdammtes kleines Biest, warum bist du so schwach?~
 

Isaribi stemmte sich mit aller Kraft gegen Madaras Kontrolle.

~Du hast es mir versprochen, Madara, du hast mir versprochen, dass ich meinen Willen behalte! Warum hast du mich betrogen, warum hast du das getan? Ich habe dir vertraut!~
 

Das Susanoo flackerte und stellte alle Angriffe ein. Im Inneren von Isaribis Körper tobte ein erbitterter Kampf um die Kontrolle über den Körper.

"Isaribi. Isaribi beruhig dich. " sagte Kaori.

Je näher sie Isaribi kam, desto mehr dachte sie, sie könnte es schaffen Isaribi zu helfen.

"Verpiss dich!"

Der Arm, den das sterbende Susanoo noch hatte, verpasste Kaori einen heftigen Schlag, der sie meterweit warf.

"Bleibt zurück, beide!" ermahnte Ayumi.
 

Das Susanoo erlosch und Isaribi, beziehungsweise Madara schrie.
 

~Du kleines Stück Scheiße!~
 

Isaribis Arm hatte sich von selbst bewegt und versucht nun, sich selbst zu erwürgen.
 

~Hör sofort auf damit!~
 

Ihr anderer Arm brach das Handgelenk des anderen.
 

~Ich denke nicht dran, du alter Sack!~
 

"Ahhrgh, Amaterasu!"
 

Ayumi reagierte sofort.

"Kinjutsu: Gota!"
 

An ihrem Dekoltee wurde ein violettes Muster sichtbar, das in der Mitte zu einem roten Kreis zusammenlief.
 

"KAI!"

Ayumi hatte ihr Siegel gelöst.

Das Feuer, die Essenz des Katon, die in ihr versiegelt war, brach ungehindert frei.

Jedenfalls sah es so aus. Ayumi hatte ihr eigenes Chakra in dem Feuer und kontrollierte es so, dass nur Isaribi davon erfasst wurde.
 

~Ja...!~
 

Natürlich hinderte der Feuersturm sie am ausweichen, versetzte ihr aber nur ein paar Brandwunden. Dort, wo das Feuer sie berührte, zog Ayumi Chakra aus Isaribis Körper.
 

Als sie das Siegel wieder schloss, brach Isaribi zusammen. Die Hand am Schwertgriff, ging Ayumi auf sie zu.

Um sie herum flirrte die Luft, wie an einem heißen Sommertag.
 

Isaribi kämpfte sich mühsam auf die Knie, sie hatte zuvor auf dem Bauch gelegen.
 

"Schnell, bring es zuende... bevor er wiederkommt..."
 

Ayumi schüttelte den Kopf und legte ihr ein Stück Papier an die Stirn.

Die Schrift darauf kopierte sich auf Isaribis Stirn.
 

"Dieses Siegel hält drei Monate. Es unterdrückt Madara, beziehungweise, es hilft dir, ihn zu unterdrücken. Bis es verfällt, müssen wir eine Lösung für dich finden."

"Du..!" japste Kaori wütend.

Ayumi kniete sich neben sie, ignorierte Kaoris Kommentar, holte eine Bandage aus ihrer Tasche und bandagierte Isaribis Stirn, half ihr dann auf die Beine.

Sie stützte sie, da sie durch den Chakraentzug sehr geschwächt war.
 

Ayumi blieb neben Kaori stehen.

"Nur zu deiner Information, ich habe sie gerade für drei Monate gerettet. Wenn es dir lieber gewesen wäre, dass ich sie getötet, oder das Madara überlassen hätte, dann sag es gleich."

"Ent-...Entschuldige... Ich wollte Isaribi beruhigen..."

"Volltrottel. Isaribi hatte keine Chance, überhaupt auf dich zu reagieren." Ayumi legte den Arm um Isaribis Taille und lief los.

"Was machen sie jetzt mit ihr?" fragte Yukaa interessiert.

"Wir behalten sie in Suna." antwortete Ayumi. "Dort forschen wir nach einer Möglichkeit, Madara entgültig loszuwerden."
 

"Das wird nicht klappen." kam es heiser von Isaribi. "Es ist unmöglich."

~Nichts ist unmöglich.~

Isaribis Stimme klang panisch.

"Du verstehst nicht, Kaori! Es IST unmöglich!"

"Woher weißt du, was ich denke?"

"Madara." antwortete sie knapp. In ihren Augen war immer noch Madaras Sharingan zu sehen, mit dem er in die Köpfe anderer Leute schauen konnte. Er hatte inzwischen Shisui Uchihas Kräfte erlernt.

"Hm.. Er ist ein Schwachkopf." sagte sie leise.

"Du begreifst es immer noch nicht? Das Tensei-Ninjutsu, mit dem Madara sich in mir versiegelt hat, ist unbrechbar! Er hat mir weisgemacht, es wäre besser so, weil man versuchen würde, ihn aus mir zu extrahieren. Und dass mich das unnötig schwächer machen würde. Deswegen ist das Jutsu so angesetzt, dass es sich erst löst, wenn ich sterbe. Oder andersrum, wenn es sich löst, sterbe ich." Isaribi klang nun sehr panisch, denn sie wusste, dass man diese Lösung vielleicht sogar in Erwägung ziehen würde.

Isaribi war kurz davor, zu hyperventilieren.

Begriffen die das nicht? Verstand Kaori nicht, dass sie sterben müsste, um Madara loszuwerden?
 

Sie wehrte sich plötzlich gegen Ayumis Griff, riss sich los, strauchelte und brach zusammen.

"Ich will nicht drei Monate auf meinen Tod warten! Bitte, lasst mich zurück, bitte!" Isaribi hatte vor, sich umzubringen. Sie wollte nicht die Gewissheit ihres eigenen Endes so lange Zeit vor Augen haben.

"Isaribi, wir finden einen Weg. Vielleicht musst du ja gar nicht sterben!" versuchte Yukaa, sie aufzumuntern.

"Da gibt es keinen raum für Vielleichts und Wartsdochmalabs! Ich werde sterben oder Madara macht euch alle unter meiner Identität platt, eine andere Alternative gibt es nicht!" Isaribi hatte wieder ihre normalen Mangekyo, die aussahen wir abstrakte Dornenranken.

Als sie wieder Kontrolle über ihre Augenkraft hatte, deaktivierte sie sie sofort.

"Kann man da nicht irgendetwas machen..?" fragte Kaori.

"Nein, das hab ich doch gerade gesagt! Du bist genauso nutzlos wie immer!" schrie Isaribi.
 

Ayumi schloss kurz die Augen.

"Du hast recht, mit dem was du sagst, Isaribi. Wenn dieses Jutsu von Madara unbrechnbar gemacht wurde, dann ist es das auch." meinte sie. "Aber ich möchte dich trotzdem nicht aufgeben. Vielleicht finden wir einen Weg, Madara dauerhaft zu unterdrücken."
 

Isaribi schüttelte den Kopf.

"Wenn du meinst ich sei nutzlos wie immer, bitteschön. Trotzdem würde ich sogar für dich sterben. Oder diesen Madara in mir aufnehemn damit du frei von diesem Theater bist." sagte Kaori.

"Kaori jetzt reicht es aber!! Isaribi hat hier ein riesiges Problem und manchmal denke ich , das du meinst es dreht sich alles hier um dich! Es ist nicht böse gemeint aber halt für ein paar Stunden heute den Mund." schauzte Yukaa sie an.
 

Isaribi nutzte den Moment, dass sie drei unaufmerksam waren, zog ein Kunai und war im Begriff, es sich in den Bauch zu rammen.

Sie wusste, dass es sinnlos war. Sie war schon verloren gewesen, als sie Madaras Hilfe angenommen hatte.

"Was... Was machst du da?" japste Kaori.

"Na, was werd ich machen?" fragte sie genervt und eine Sekunde später Steckte das Kunai in ihrem Bauch.

Sie verzog des Gesicht, zog es wieder raus und wollte gerade erneut zustechen, als Ayumi ihre Hand festhielt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-09-04T20:41:02+00:00 04.09.2011 22:41
Madara ist also in Isaribis Körper?
Madara als Parasit das Passt.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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