Tales of Agony von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Tsuna I: Guilt ------------------------- Namimori, Japan Donnerstag. 16. Oktober 2014. 08:57 Uhr Was war in Italien los? Tsuna saß im Hörsaal, starrte die Tafel an und sah sie doch nicht. Gokudera hatte ihm inzwischen einige SMS geschrieben, in denen er in allen möglichen Variationen seine Besorgnis kundtat und fragte, ob es Tsuna gut ginge, weil er in den letzten Tagen so bedrückt wirke. Als wäre das verwunderlich. Tsuna befand sich gerade in einer Schuldrechtvorlesung. Vielleicht auch Strafrecht. Oder vielleicht hatte er sich auch aus Versehen in die falsche Vorlesung gesetzt. Wäre ohnehin nicht das erste Mal. Er saß hier in der Universität von Namimori und sollte lernen, wo doch in Italien die halbe Mafiawelt unter Strom stand. Vor zwei Wochen erst hatten sie vom Tod Mukuros erfahren. Getötet bei einem Ausbruchsversuch. Und Tsuna war schuld. Er hatte es niemandem erzählt, aber er wusste, dass es seine Schuld war. Nur wenige Wochen zuvor hatte Chrome ihn aufgesucht. Hatte ihn gebeten, sich ihr Anliegen anzuhören; und natürlich hatte er das getan, hatte gesagt, dass er ihr gerne helfen wollte. Keiner der anderen hatte etwas mitbekommen. Sie hatten sich draußen unterhalten, im Park. Chrome wollte mit ihm alleine sprechen. Er hatte ein paar vertrocknete Blätter von der Bank gewischt, sich gesetzt und ihr angeboten, sich neben ihm niederzulassen. Doch sie wollte nicht. Sie war so nervös. Es dauerte einige Minuten, bis sie ihre Bitte äußerte. Tsuna sah sie ungläubig an, schluckte und fragte nach: „E-Ein Ausbruch?“ Chrome nickte. Ihr Gesicht wirkte ungewöhnlich hart. „Ken und Chikusa wollen Mukuro am liebsten ganz alleine befreien. Aber selbst mit Frans Hilfe wird es schwer werden.“ „F-Fran? Von der Varia? Aber wie...“ „Er ist nicht bei der Varia“, korrigierte ihn Chrome geduldig. „Aber er ist Mukuros Schüler.“ Tsuna klappte seinen noch immer offenstehenden Mund zu. Ja, natürlich. Der Shoichi aus dieser Zeit gehörte inzwischen ja auch zu seinem Freundeskreis und unterstützte ihn in mafiösen Angelegenheiten, wo er nur konnte. Er hätte eigentlich auch schon selbst darauf kommen können, dass Fran, auch wenn er Mammon nicht bei der Varia ersetzen konnte, dennoch bei Mukuro in Lehre gehen würde. Wieder schluckte Tsuna. Mukuro. Sie wollten ihm bei einem Ausbruch helfen. Und zwar ausgerechnet aus dem Vendicare-Gefängnis. „Ich halte das für keine gute Idee.“ Tsuna sah zu Chrome hinauf. „Tut mir leid.“ Chromes Blick hätte nicht enttäuschter sein können und es kostete Tsuna all seine Willenskraft, nicht einfach doch ja zu sagen. „Als zehnter Boss der Vongola Famiglia kann ich dir einfach nicht helfen“, erklärte er, nicht zuletzt, um sich selbst zu überzeugen, „denn dann würden sich die Vendicare gegen die gesamte Vongola stellen. Das musst du doch verstehen.“ Sie nickte, doch ihre Augen wirkten glasig. „Ja, ich... ich verstehe das.“ Chrome war gegangen und Tsuna hatte nicht einmal versucht, ihr die Sache auszureden. Nur ein schwächliches 'Tut mir leid' hatte er auf den Lippen gehabt, keine Worte der Ermutigung, keine des Widerspruchs. Er war so wie immer gewesen, so, wie er sich am meisten hasste. Meinungslos, ängstlich. Und dann war Mukuro gestorben und es war Tsunas Schuld. Und Chrome war verschwunden. Als sei das nicht schon genug, traf prompt am Montag die nächste Hiobsbotschaft ein. Sie waren gerade dabei gewesen, Reborn seine Geburtstagsgeschenke zu überreichen, als auf einmal Iemitsu, Tsunas Vater und Boss der CEDEF, vor der Tür stand. Timoteo sei am Freitag angegriffen worden. Er befinde sich noch immer in sehr schlechtem Zustand, doch immerhin lebe er. Immerhin. Doch das bedeutete nicht viel. Im Hauptquartier der Vongola stehe alles kopf, denn Nono sei im Gebäude angegriffen worden, mitten auf dem Gang. Doch niemand habe etwas gesehen. Es herrsche Verwirrung, erklärte Iemitsu, und niemand wisse, was genau vor sich gehe. Er sei, sobald er konnte, nach Japan geflogen, um vor Ort zu sein, für den Fall, dass sich derselbe Angreifer auch auf den nächsten Boss stürzen wolle. Vielleicht würden Tsuna und seine Wächter bald nach Italien fliegen müssen, aber das würde man noch entscheiden. Auf die Frage, ob der Angriff etwas mit Mukuros Tod zu tun haben könnte, hatte Iemitsu nur den Kopf geschüttelt. Man könne das nicht sagen, man könne noch gar nichts sagen. Doch Tsuna ließ der Gedanke nicht mehr los. Wenn die beiden Vorkommnisse wirklich nicht zusammenhingen, hoffte er zumindest, dass nicht noch mehr solcher bösartigen Zufälle folgten. Erst einmal sollte alles seinen gewohnten Gang laufen. Tsuna ging in die Uni. Das war, wie er fand, eine ziemlich dämliche Idee, denn jetzt konnte er sich noch weniger auf sein Jurastudium konzentrieren als irgendwann sonst. Seit dem Auftauchen seines Vaters, der seit seiner Ankunft wieder bei ihnen wohnte und Tsuna kaum aus den Augen ließ, erschien ihm sein alltägliches Leben unwirklich. Es war schwer genug gewesen, sich damals nach ihrer Rückkehr aus der Zukunft wieder einzugewöhnen, aber da war es vorbei gewesen. Was jedoch jetzt geschah, fing gerade erst an. Tatsächlich hatten Tsuna die Nachrichten der Geschehnisse in Italien so aus der Bahn geworfen, dass er am Dienstag seinen eigenen Geburtstag vergessen hatte. Den riesigen Kuchen, den er am Morgen des vierzehnten Oktober in der Küche vorfand, hielt er schlichtweg für ein weiteres Ergebnis der Koch- und Backwut, die seine Mutter jedes Mal befiel, wenn Iemitsu nach Hause zurückkehrte. Erst, als Reborn versuchte, ihn mit Luftschlangen zu erwürgen und ihm im selben Moment einen schönen Geburtstag wünschte, dämmerte es ihm. Festliche Stimmung kam trotz aller Bemühungen nicht auf; dafür war die Lage zu ungewiss. Man rechnete immer noch jederzeit mit einem Angriff auf den nächsten Boss der Vongola Famiglia. Später am Tag, als sich Tsuna in der Mensa der Universität mit seinen Freunden traf, lachte er das erste Mal seit der Nachricht von Mukuros Tod. Kyoko hatte ihm einen Glücksbringer gebastelt. Sie tat das ein paar Mal im Jahr zu allen erdenklichen Gelegenheiten. Tsuna hatte schon mindestens dreißig von diesen Dingern und freute sich über jedes so sehr, als wäre diese Idee nicht vollkommen überholt. Er bekam also diesen Glücksbringer und war zumindest für den Moment glücklich. Das war doch schon mal etwas. Vielleicht würde doch alles gut werden. Vielleicht würde der Angreifer bald geschnappt werden und Chrome würde wieder auftauchen und ihm sagen, dass Mukuro die Vindicare nur irgendwie ausgetrickst hatte und auf der Flucht war... Ja, und dann würde er Kyoko endlich seine Liebe gestehen, bla bla. Tsuna war erwachsener geworden. Nicht viel, aber doch genug, um zu wissen, dass es in der Regel vergebens war, auf das perfekte Happy End zu hoffen. Er hatte Chrome seine Hilfe verweigert und jetzt war sie verschwunden und Mukuro tot. Jemand hatte im Vongola-Hauptquartier nicht aufgepasst und jetzt war Timoteo schwer verletzt. Er war zu feige, Kyoko nach all den Jahren seine Liebe zu gestehen und jetzt waren sie immer noch nur Freunde. Ja, Tsuna hatte gelacht. Aber nicht lange. Die trüben Gedanken ließen sich nicht abschütteln. Sie ließen ihn nicht los. Und jetzt saß er hier – immer noch. Der Dozent hatte sie gerade aufgefordert, einen Paragraphen nachzulesen, also schien er zumindest tatsächlich in der richtigen Vorlesung zu sein. In seiner ersten Woche hatte er sich im Hörsaal geirrt, sich auf einen Platz ganz am Rand gesetzt und versucht, möglichst unauffällig zu sein. Er hatte stumm mitgeschrieben, bis ihm irgendwann auffiel, dass er in einer Vorlesung über Biochemie gelandet war. Im Nachhinein konnte er sich selbst nicht erklären, wie er das ganze dreißig Minuten lang nicht bemerken konnte. Tsuna war ohnehin kein guter Student. Er war kein guter Schüler gewesen und war auch kein guter Student, für ihn war das von Anfang an völlig logisch gewesen. Aber alle seine Freunde studierten jetzt. Und Reborn sagte, juristisches Wissen könne für einen Mafiaboss nur von Vorteil sein. Im Nebenfach hatte ihm der Arcobaleno auch noch Politikwissenschaften aufgedrängt. Tsuna verstand in keiner seiner Vorlesungen, worum es überhaupt im Grunde ging. Und er wollte es auch nicht verstehen. Es interessierte ihn nicht, aber er traute sich nicht, es Reborn zu sagen. Oder seiner Mutter. Oder seinen Freunden. Sie alle studierten das, was sie wirklich interessierte. Bei Gokudera war es Astrophysik, bei Yamamoto Sport und Biologie auf Lehramt, bei Kyoko Ernährungswissenschaften und Haru studierte Modedesign in Tokyo. Haru war die einzige, die in die 'große weite Welt' hinausgezogen war, nachdem sie alle die Hochschule beendet hatten. Sogar Hibari studierte – auch wenn niemand wusste, was genau; jedenfalls wurde er hin und wieder auf dem Dach des Hauptgebäudes der Universität gesichtet. Nur Ryohei studierte nicht. Er steuerte allerdings geradewegs auf eine Karriere als Profiboxer zu, was auch beeindruckend war. Sie alle waren Teil der Famiglia - Tsunas Famiglia – und doch durften sie in einer Art Parallelwelt ihre Träume verwirklichen. Ihnen war es nicht bestimmt, ihr ganzes Leben der Mafia zu widmen, einer Organisation, die von Verbrechen lebt. Oh Gott ja, Tsuna hasste es. Tsuna hasste es, dass Mukuro sterben musste. Er hasste es, dass Timoteo, dieser nette alte Mann, angegriffen wurde. Er hasste es, dass er in dieser Vorlesung sitzen musste und irgendwo draußen höchstwahrscheinlich jemand darauf wartete, ihn umzubringen. Die anderen Studenten standen auf. Tsuna sah sich überrascht um. Die Vorlesung musste vorbei sein. Er war so in Gedanken vertieft gewesen, dass er nicht einmal auf die Uhr geschaut hatte – wo er das doch sonst alle fünf Minuten tat. Seufzend packte er seine Sachen in die Tasche. Er hätte nicht hier zu sein brauchen. Er hatte ja ohnehin nichts mitgekriegt. Und wenn doch, hätte er es nicht verstanden. Tsuna stand auf. Ich hab genug von der Mafia, dachte er trübsinnig und dachte zum tausendsten Mal darüber nach, einfach auszusteigen. 'Reborn, ich will nicht mehr. Ich kündige.' Haha. Es würde Reborn egal sein, ob Tsuna nicht mehr wollte. Er würde ihn nicht mal ernst nehmen. Ich sollte einfach abhauen. Tsuna senkte den Kopf, während er sich zwischen den Leuten auf dem Gang hindurch schob. Leuten, die studierten, was ihnen Spaß machte. Ich verlasse das Land, gehe nach Amerika oder so. Ich könnte- „Tsuna!“ Tsunas Kopf schoss so schnell in die Höhe, dass sein Nacken hörbar knackte. Sein Gesicht verzerrte sich zu einer schmerzhaften Grimasse, als er Kyoko anblickte. „Oh. H-Hi. Du auch hier?“ Kyoko, der Tsunas schmerzverzerrtes Gesicht entweder nicht aufgefallen oder schlichtweg egal war, lächelte liebenswürdig. „Ja, Tsuna, wir haben doch beide unsere Vorlesungen hier in Gebäude B, hast du das vergessen?“ „Natürlich nicht“, sagte er hastig. Kyoko sollte ja nicht denken, ihm sei so etwas egal. Sie lächelte wieder, sah ihm direkt in die Augen. Ein mulmiges Gefühl ergriff Tsuna. Er sollte sich nicht mit Kyoko unterhalten, wenn es ihm sowieso gerade nicht so gut ging. Aber jetzt einfach wegzugehen war auch schlecht. „Tsuna...“ Kyoko sah ihn immer noch direkt an. „Würdest du bitte mit mir kommen?“ „Wohin?“ Nach Amerika?, fügte er in Gedanken hinzu. Ja, er sollte einfach mit Kyoko durchbrennen. Sie lächelte immer noch, aber etwas an ihrem Blick schien sich verändert zu haben. Tsuna konnte es nicht richtig deuten. War sie... nervös? „Komm einfach mit, ja?“ Tsunas Mund stand halb offen. Jemand rempelte ihn an, aber er bemerkte es kaum. Seine Gedanken rasten. Was konnte Kyoko wollen? „N-Nun ja...“ Er kratzte sich am Hinterkopf, wurde ein weiteres Mal angerempelt und ließ sein Buch fallen. „Äh...“ Hastig hob er es auf. Als er sich wieder aufrichtete, nahm Kyoko auf einmal seine Hand und zog ihn mit sich. „Kyoko... Wo gehen wir hin?“, fragte er verwirrt, ohne den Blick ein einziges Mal von ihrer Hand abzuwenden. Sie hält meine Hand. Ein wirrer Gedanke schoss Tsuna durch den Kopf, etwas wie: Jetzt wird alles gut. Sie antwortete nicht, zog ihn nur immer weiter, durch den Gang, die Treppen hinauf, durch Türen... und dann standen sie auf einmal auf dem Dach. Tsuna sah sich um. „Was wollen wir hier?“ Er schrak zusammen, als die schwere Metalltür hinter ihnen ins Schloss fiel. Er sah sich um. Alles war gut, da war ein Türgriff. Kein Grund zur Panik. Kyoko ließ seine Hand los und blieb mit dem Rücken zu ihm stehen. „... Kyoko...? Was ist los?“ Er ging einen zögernden Schritt auf sie zu. Was sollte das Ganze? Wollte sie ihm etwas sagen? Wollte sie ihm gestehen, dass sie ihn liebte? Tsunas Magen machte einen Purzelbaum. „A-Also, wenn du was auf dem Herzen hast...“, begann er in dem Versuch, ermunternd zu klingen. Er war ziemlich sicher, dass er kläglich scheiterte, denn Kyoko drehte sich immer noch nicht um. Tsuna machte noch einen Schritt nach vorne. Plötzlich setzte sich Kyoko wieder in Bewegung. Sie schlenderte wie selbstverständlich zum äußeren Rand des Daches. Erst einen Meter vor der Kante blieb sie stehen und drehte sich wieder zu ihm um. Sie lächelte. Es war dieses Lächeln, das er nicht deuten konnte. „Du solltest nicht so nah an den Rand gehen“, warnte Tsuna sie zögerlich. „Du könntest fallen – es ist windig hier oben...“ Besorgt betrachtete er den weißen Stoff ihres Kleides, der um ihren schmalen Körper wehte. Kyoko lächelte immer noch. Tsuna bekam aus irgendeinem Grund eine Gänsehaut. „Komm – komm her und erzähl mir, was mit dir los ist, ja?“, er versuchte ein Lächeln, als er auf sie zuschritt und die Hand ausstreckte. „Komm von dem Rand weg.“ „Was hast du, Tsuna?“ Jetzt war Kyoko diejenige, die besorgt aussah. „Du siehst verängstigt aus.“ Tsuna neigte den Kopf ein wenig. „Ich habe Angst, dass du runterfällst.“ Sie lächelte wieder. „Fallen? Ich?“ „Ja.“ Tsuna wurde ernster. „Bitte komm hierher.“ „Warum denn, Tsuna?“ „Ich möchte nicht, dass du fällst.“ Er streckte ihr weiterhin die Hand entgegen. Kyoko machte einen Schritt rückwärts. Der Wind zerrte an ihrem Kleid, an ihren Haaren. Sie lächelte. „Kyoko.“ Tsunas Augen weiteten sich. Er näherte sich ihr vorsichtig. „Was tust du denn da?“ „Ich genieße den Herbstwind“, erwiderte sie und schloss entspannt die Augen, wie um dies zu beweisen. „T-Tu das doch lieber von hier aus...“ Tsuna machte einen Schritt nach vorne, Kyoko machte einen zurück. Sie war nur noch wenige Zentimeter von dem Rand entfernt. Tsuna konnte das Universitätsgelände im Hintergrund sehen. Dieses Gebäude musste mindestens fünfzehn Meter hoch sein. „Kyoko, ich finde das nicht sehr lustig. Du könntest dir wirklich wehtun, du könntest sterben, wenn du da runterfällst...“ Noch immer mit geschlossenen Augen legte sie den Kopf schief. „Wehtun... sterben...“ Der Schweiß stand Tsuna auf der Stirn. Er hatte Angst, Angst um Kyoko. Er wollte sie zu sich ziehen, doch vielleicht würde sie zurückweichen, wenn er sich bewegte. „Kyoko, ich weiß nicht, was mit dir los ist, aber wir kriegen das sicher wieder hin.“ „Wir kriegen das hin?“ Tsuna nickte heftig. „Jaah, was auch immer es ist, wir kriegen das hin.“ Der Wind wehte stärker. Sie sah so schön aus in diesem weißen Kleid. So schön und so beängstigend zugleich am Rande dieses Abgrunds. „Kannst du die Toten zurück holen?“ Tsuna stutzte. „Die Toten? Ich – nein, ich...“ „Das habe ich mir gedacht.“ Kyoko öffnete die Augen wieder, warf ihm ein letztes, warmes Lächeln zu. „Bis bald, Tsuna.“ Und dann ließ sie sich fallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)