Einst war da dein Versprechen von Pragoma (Nach einem Rpg von Alacran und mir) ================================================================================ Kapitel 9: Du kommst mit ------------------------ Wie denn was denn wo denn? Was sollte diese Nummer jetzt? Machte er einen auf Verführer, wollte sie hier und jetzt und das nur, um an Naruto zu kommen? Sakura war empört, sah Sasuke dementsprechend an und konnte sich doch nicht wehren. In seinem Blick gefangen, völlig machtlos gegen diese Augen, spürte sie bereits die Kante ihres Bettes und schluckte. Noch heftiger, als sie die Hand im Nacken spürte, diese sie zu kraulen begann und ihr den ersten, leisen Seufzer entlocken. "Ich kann nicht, es wäre falsch ...", hauchte sie leise, kämpfte mit sich selber und gegen das Gefühl, welches sie langsam erwärmte. Falsch, ja das Wort passte ungewollt auf seine derzeitige Situation. „Aber wie falsch ist es daran zu denken, dass ein MANN meinen Erben aus trug?", sprach Sasuke weiter, auch wenn es ihm zu wieder war und er sie am liebsten eher erstochen als berührt hätte, trotzdem er glaubte so langsam das hinter seiner Gier und dem Verlangen diesen blonden Kerl zu finden, etwas anderes steckte. Diese Nacht, diese Berührungen, das Gefühl, welches er dabei empfunden hatte, verließ ihn langsam und sein Inneres schrie nach diesem, wie ein ausgehungertes Tier nach mehr. „Also, wie sieht es aus? Machst du mit?", erneut eine Frage, erneut musste Sasuke sich erniedrigen, und ob sie nun ja oder nein antworten würde, helfen würde sie so oder so, freiwillig oder gewaltsam. Sicher war es falsch das Naruto schwanger war, aber er hatte es auch nicht gewusst und auch nicht absichtlich getan. Sagen tat Sakura es nicht, schüttelte nur wieder den Kopf und senkte langsam ihre Lider. Kurz holte sie tief Luft und seufzte auf. "Er ist nicht in Konoha, sondern in Suna. Mehr weiß ich jedoch auch nicht und jetzt geh bitte", murmelte sie leise, schämte sich für ihren Verrat und wollte deswegen auch lieber alleine sein. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf Sasuke seine Lippen, ehe er auch keine Sekunde später in einer Rauchwolke verschwand, Sakura jedoch nahm er absichtlich mit, denn verarschen ließ er sich sicherlich nicht! Dass sie jedoch in ihrem Nachthemd noch steckte, interessierte ihn äußerst wenig, wenn er dies einfach Mal so sagen durfte. „Du wirst mich begleiten, denn schließlich wird er die Hilfe einer Medic-nin sicherlich benötigen, wenn ich mit ihm fertig bin." Eine gute Äußerung und das seine Stimme dabei kalt und rau klang, gab Sasuke ein Gefühl der Sicherheit zurück. Vielleicht war es der einzige Weg sein Leben wieder in richtige Bahnen zu lenken und dieser bestand jedoch mit der Bedingung dieses Kind zu eliminieren und Naruto im groben zu vergewaltigen, aber was tat man nicht alles für seine Freiheit? Erschrocken quiekte Sakura auf, sah geschockt Sasuke an und fröstelte in ihrem dünnen Flatterhemd. "Na toll, jetzt kann mich ... ahhhh ..." Sie regte sich nicht mehr auf, schluckte den Ärger herunter und knurrte ihn stattdessen einfach nur noch an. Sollte er doch machen, sollte er das tun, was er wollte. Nur was sollte sie dabei, etwa zugucken? Wie krank war Sasuke eigentlich? Nun ja, wenn sie es so betrachtete, schon so ziemlich. Immerhin hatte er bereits einige Leute getötet und war zudem nicht auf den Mund gefallen. Nach Suna würden sie zwei bis drei Tage brauchen, wenn sie das Tempo beibehielten und dennoch zwischendurch eine kleine Pause zum Ausruhen einlegte, was jedoch mehr an der Schreckschraube lag als an ihm. „Bei Sonnenaufgang legen wir eine kleine Pause ein, da kannst du dir auch was zum Anziehen besorgen." Dass sie in einem kleinen Dorf, das häufig als Zwischenstopps von Ninja besucht wurde, dies tätigen würden, sagte Sasuke nicht, denn schließlich war Sakura nicht blind und so würde sie es schon sehen. Toll, wirklich toll, murrte Sakura in Gedanken, war die nächsten Tage mit diesem kranken unterwegs und das in einem Nachthemd. Wenigstens war es ihr gewährt sich etwas zu anziehen im nächsten Dorf zu kaufen, wofür sie sogar dankbar lächelte. Reden tat Sakura nicht mehr, hatte dies eingestellt und führte lieber in Gedanken Selbstgespräche und dachte immer wieder schmerzlich an Naruto. Die Stunden vergingen schweigend und nur ab und an konnten sie Tierlaute vernehmen, ehe sie weiter zogen. Schneller als erwartet kamen sie in dem besagten Dorf an und Sasuke sah sich um. Dass hier keine Wachen an diesem mehr als migrieren Tor aufgestellt worden waren, wunderte ihn nicht. Eigentlich wollte er etwas zu essen besorgen, auch wenn er keine Gefühle zeigte, so wollte er dennoch nicht, das Sakura wegen Hunger ihm noch unter die Füße fiel. „Komm, dort ist ein Laden", sagte Sasuke schroff, nahm ihre Hand in die Seine und zog sie zum besagten Geschäft. Herrschaftszeiten, das ging auch freundlicher. Sie war doch kein Tier, das man hinter sich herzog und an-schrie! Murrend folgte Sakura Sasuke zu dem kleinen Geschäft, betrat es langsam und sah sich nach entsprechender Kleidung um. Rasch hatte sie etwas gefunden, zahlte es und zog er sich gleich wieder an-ebenso die Schuhe. "Fertig", murmelte Sakura leise und trat nach draußen auf die Straße, zurück zu Sasuke. Gut, damit wäre das schon einmal geklärt, jetzt brauchten sie nur etwas zu essen. Schweigend schritten beide nebeneinander her, suchten sich eine Nudelbar aus, und wenn es nicht schon ironisch genug wäre, da saß doch tatsächlich ein Kerl, der genauso ein Vielfraß war, wie Naruto. "Ramen, du willst Ramen essen?, fragte Sakura Sasuke verwirrt, erinnerte sich gut daran, dass er das damals nicht gern gegessen hatte und sie mit seinen Tomaten gar manches Mal in den Ohren lag. Es war komisch, Sasuke wusste es, aber in diesem Moment hatte er wirklich Hunger auf Ramen, war dies so verwunderlich? Sicherlich, es war mehr als nur lächerlich. Schweigend ließ Sasuke sich auf einen der Hocker nieder, sah teilnahmslos zu dem Mädchen hinter der Theke und bestellte gleich für beide etwas zu essen. "Muss wohl die Sympathie für Naruto Uzumaki sein, was?", fragte Sakura so laut, dass es die Bedienung hören konnte und sie komisch ansah. Es war so gesehen auch Absicht, immerhin kannten sehr viele andere Dörfer diesen Namen und vielleicht stieg jemand dahinter, was genau Sakura meinte. Sympathie? Sollte dies ein schlechter Witz werden? Ausdruckslos aß Sasuke seine Nudeln weiter, achtete nicht auf Sakura und ebenso wenig auf das Getuschel, welches nach ihrer Aussage ausbrach. Jedoch was ihn am meisten störte, waren diese Blicke in seinem Nacken! Wunderbar, da hatte er wirklich sich etwas Herrliches angelacht! Eine blöde Kuh, die nicht ihr Maul halten konnte! "Ach ist doch egal", murmelte Sakura leise, nahm ihre Schüssel Ramen entgegen und fing schweigend an diesen zu essen. Sie wusste auch so oder so nicht, was sie mit Sasuke bereden sollte und das, was sie wissen wollte, war schon beinahe zu dreist, um überhaupt gefragt zu werden. Schweigen, Stille, Ruhe, etwas, das eigentlich Sasuke gefallen sollte, doch die Geräusche um ihn herum waren kaum auszuhalten, kaum zu ertragen, es nervte gewaltig. Als er endlich aufgegessen hatte, legte er etwas Geld auf den Tresen und stand schließlich auf, sah Sakura auffordernd an, da diese bereits schneller als er fertig wurde. Genervt erhob Sakura sich von ihrem Platz, schritt erneut wie ein Hund hinter Sasuke her und kam sich reichlich bescheuert dabei vor. Wie gern würde sie ihm einfach in den Hintern ... nein unterlasse es besser, mahnte sie sich selber an und ging schweigend weiter. Wenn sie jetzt ohne weitere Unterbrechungen weiter ziehen würden, könnten sie sogar schneller in Suna eintreffen. Der Überraschungseffekt wäre wahrscheinlich dementsprechend auf ihrer Seite. Tsunade war nicht dumm, sie wusste das Sasuke dem Blonden bis ans Ende der Welt folgen würde, sie wusste, dass er früher oder später bei ihnen auftauchen würde, doch eher war besser als später. „Meinst du, du könntest es schaffen, einen ganzen Tag durchzulaufen?" Es war eine rhetorische Frage, auf die er eigentlich keine Antwort erwartete, doch wenn er es schnell hinter sich bringen wollte, so müsste er Sakura wohl oder übel auch zu Not tragen. Laufen, wo lebte Sasuke denn? Wenn dann bewegte Sakura sich über die Baumwipfel, bewegte sich schnell wie ein Ninja fort und das nicht gerade langsam. Dementsprechend legte sie die Arme hinter, stieß sich vom Boden ab und machte sich in alter Manier auf den Weg nach Suna. Jedoch sah sie hinter sich zu Sasuke, schüttelte über ihn den Kopf und sah schließlich wieder nach vorne. Innerlich grinste Sasuke, sie hatte scheinbar doch dazu gelernt. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, sprang auch er los und holte die Rosahaarige schnell ein, war mit ihr auf gleicher Höhe, ehe er ihr ein breites Grinsen zeigte und noch beschleunigte. Von seinem Grinsen ließ Sakura sich nicht beeindrucken, auch nicht, dass er schneller als sie war. Sie hatte ihr eigenes Tempo und wenn das nicht passte, dann hatte Sasuke Pech. Immerhin war sie nicht auf der Flucht, hatte sich aber vorzuwerfen Naruto verraten zu haben und konnte nur hoffen, dass er gut untergetaucht war. Den Weg nach Suna verbrachten sie schweigend, doch Sasuke glaubte wenig daran, dass es Sakura störte. Innerlich seufzte er erleichtert, es waren nur wenige Kilometer, die sie von den Mauern der Stadt in der Wüste trennte, doch im Moment fühlte er sich komisch. „Wir verbringen hier noch einige Stunden, um uns auszuruhen, dann können wir immer noch Naruto suchen." Es war komisch, Sasuke hatte plötzlich das Gefühl in der Zeit zurückversetzt worden zu sein, doch dieses Mal war er es, der den Blonden suchte, nicht umgekehrt. Es wunderte Sakura nun doch, dass Sasuke eine Pause machen wollte, noch dazu eine, die nicht nötig war. Erst ging es ihm nicht schnell genug und jetzt sollte sie wieder dumm herumsitzen und warten? Männer, die sollte mal einer verstehen. "Meinetwegen", erwiderte sie daher knapp, sah Sasuke dennoch nicht dabei. Innerlich oder wohl eher gedanklich bereitete Sasuke sich auf das erneute Zusammentreffen mit dem blonden Chaoten. Es war komisch, es fühlte sich merkwürdig an, wenn man es beschreiben müsste, würde man nicht einmal die richtigen Worte dafür finden, denn dieses Gefühl in seinem Inneren war kein Kribbeln, es war jedoch ebenso wenig ein Unwohlsein. Lautlos seufzte Sasuke auf, sah kurz in die Richtung der Stadt, wusste, dass er dort war, dass sie dort waren und je mehr er darüber nachdachte, je öfter dieser Gedanke ihm durch den Kopf flog, desto unruhiger wurde er. „Lass uns los." Er hielt es nicht mehr aus, er musste diese Sache wirklich abschließen! Nickend folgte Sakura Sasuke, konnte ihn auch irgendwo verstehen und seinen innerlichen Tumult nachvollziehen. Naruto war nun einmal ein Mann, nicht für das Kinderkriegen geboren und wieso er überhaupt Sasuke damals geküsst hatte, verstand sie bis heute nicht. Nur, dass es ihr missfiel, es sie geradezu ankotzte und sie ihn dafür noch immer eine Tracht Prügel verpassen könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)