SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere von Miyui ================================================================================ Kapitel 30: Das werde ich nicht zulassen! ----------------------------------------- Ita's Sicht »Mir fällt nichts ein, aber keine sorge wir finden eine Lösung.« Hoffentlich. Mir war natürlich klar, dass die Chancen ein Heilmittel gegen ein unbekanntes, dämonisches Gift, das dazu noch von Mensch zu Mensch unterschiedlich wirkte und vollkommen unerforscht war, ziemlich gleich null waren. Aber ich brachte es nicht übers Herz meinem kleinen Bruder jetzt damit zu konfrontieren, erst musste ich wirklich alles versucht haben bis ich aufgeben würde. »Ich hab eine Idee… aber ich weiß nicht, ob sie funktioniert und sie ist extrem gefährlich!« »Was, denn für eine Idee?« Wenn Naruto schon sagt, dass sie gefährlich war, dann muss dies wirklich stimmen, aber damit ich Sas´ke retten kann, würde ich wahrscheinlich sämtliche Gefahren auf mich nehmen. … Gott, klingt das kitschig! »Naja, also wir bräuchten einen geschlossenen Raum, also ohne Fenster und am besten mit einer einzigen festen Tür, Ketten und auf jeden Fall deine Hilfe Itachi!« Feste Tür, keine Fenster, Ketten, meine Hilfe? … »NEIN!« »Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit!« »Das ist zu gefährlich.« Soviel dazu das ich sämtliche Gefahren auf mich nehmen würde. »Wenn wir es nicht wenigsten versuchen, wird Sasuke auf jeden Fall sterben. Du hast doch selbst immer gesagt, wer nicht mehr kämpft hat schon verloren.« »Naruto, wir wissen nicht, ob überhaupt noch Kontrolle da ist und selbst wenn, sie war damals schon mehr schlecht als recht, sie wird auf jeden Fall abgenommen haben. Wir haben keinerlei Ahnung über die Auswirkungen. Das ist zu riskant, nicht nur für uns auch für das restliche Dorf.« »Könntet ihr mir bitte mal erklären worüber ihr redet, schließlich geht es um MEIN Leben.« Sas´ke´s Blick war wütend, aber man konnte immer noch die Angst darin erkennen. Ich seufzte. Es stimme Sas´ke hatte wohl ein recht es zu erfahren, da es um sein Leben ging, Aber ich wollte ich ihn da nicht mit reinziehen. Es war viel zu gefährlich, umso mehr er wusste umso schlimmer wurde es und umso mehr würde er über mich wissen. Würde er mich dann von sich stoßen? »Sas´ke es ist kompliziert und ziemlich unglaubwürdig und außerdem wissen wir ja noch gar nicht, ob wir es überhaupt versuchen werden.« »Es IST die einzige Möglichkeit Itachi und ich werde NICHT tatenlos dabei zusehen, wie ein weiterer Mensch durch meine Schuld stirbt. Uns bleibt keine Wahl!« »Falsch Naruto! Sas´ke würde nicht durch deine Schuld sterben, genauso wenig, wie jeder andere! Und du kommst jetzt mal kurz mit.« »Äh, okay.« »Ja geht ruhig, ich bin eben am Sterben, wenn es euch recht ist.« »Sas´ke, die Situation ist für uns alle nicht einfach!« rief Itachi und damit verließen Naruto und Itachi den Raum. In der Küche angekommen ließ sich Itachi schwerfällig auf einen der Stühle fallen. »Alles in Ordnung? «Naruto machte sich sorgen um Itachi, er war aufgewühlt, dass er merkte er. »Ob alles in Ordnung ist? Spinnst du? Mein kleiner Bruder liegt im Sterben, die einzige Chance das vielleicht zu verhindern grenzt an Massenmord und ich hab keinen Plan, wie ich ihm das beibringen soll, ohne selbst durchzudrehen!« Itachi war fertig mit den Nerven. Die gesamte Zeit hatte er versucht sich im Zaum zu halten um Sas´ke nicht noch mehr Angst zu machen, aber auch hatte seine Grenzen, welche er nun erreicht hatte. Gründlich. Es kam ihm vor, als würde sämtliche Kontrolle über die Situation, wie Sand aus seinen Händen rieseln, ohne dass er etwas dagegen unternehmen könnte. Naruto schaute betreten auf seine Hände. »Ich-…. es tut mir leid, ich hätte einfach in Suna bleiben sollen, ich- es ist meine Schuld Itachi, wenn- wenn ich nicht hergekommen wäre da-dann«, stotterte er mühsam. Schluchzend erbebte der Körper Naruto´s immer wieder. Geschockt sah Itachi zu ihm, stand auf und lief zu dem aufgelöste Jungen. »Naruto«, er sprach mit sanfter Stimme »das stimmt nicht! Und das weißt du.« »Nein! Es ist doch so. Sobald ich anfange irgendjemanden zu mögen, passiert diesen etwas. Nein, das stimmt nicht. Ich muss sie nicht mal mögen, es reicht, wenn sie das Pech haben sich in meiner Nähe zu befinden. Ich hätte mich doch einfach wegsperren lassen sollen. Vielen Menschen wäre dadurch viel Leid erspart geblieben.« Noch immer liefen Tränen über die bleichen Wangen des Jungen. »Dann werden wir das jetzt ändern!« »Was?« Naruto schien stark verwirrt. »Ich werde nicht zulassen das Sas´ke stirbt. Auch wenn ich noch nicht weiß wie, aber es muss eine Lösung geben!« »Ich habe dir die Lösung bereits gesagt!« »Nein, ich rede von einer, die wesentlich weniger Gefahr beinhaltet.« »Itachi, belüg dich nicht selbst, du weißt genau, dass es keine andere Lösung gibt.« Ich wusste der Kleine hatte recht. Ich wollte nicht wahr haben das dies der einzige Weg ist meinen Bruder zu retten, es war so unsicher, so riskant. Die Erfolgschance war so schwindend gering, dass ich das Gefühl hatte mein Bauch würde sich verknoten. Ich wollte gar nicht daran denken was passiert, wenn er scheitern sollte. Naruto stand mir gegenüber und schien auf eine Reaktion meinerseits zu warten. Was sollte ich tun? Naru's Sicht Itachi stand da und blickte unentwegt in meine Richtung. Er schien tief in Gedanken versunken zu sein. Ich werde ihm einige Zeit lassen. Schließlich stand er da nicht gerade vor einer einfachen Entscheidung. Wieso ich jedoch bereit war, soweit zu gehen, war mir nicht wirklich klar. Wieso war ich bereit so viel für Sasuke zu opfern? War es wirklich nur, weil ich nicht wollte, dass jemand durch meine Schuld starb, oder war da mehr? Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass wenn Sasuke sterben sollte, ich mit absoluter Sicherheit nicht mehr glücklich werden würde. Auch hier wusste ich nicht woher ich diese Sicherheit nahm. Es war einfach Gefühl, tief in mir drin, das mir sagte, egal was für ihn Arschloch er auch gewesen sein mag, ich durfte ihn einfach nicht gehen lassen. Und das werde ich auch nicht! 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