Fell in Love with you von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Abschied vom alten Leben ------------------------------------ Hey ihr da! Schön euch hier zu haben. Sicher fragt ihr euch, wer ich bin und wo ihr gerade seid. Mein Name ist Evette, meine Freunde nennen mich aber nur Eve. Auch meine Mutter nennt mich so. Außer ich hab mal wieder was angestellt. Was öfter mal vorkommen kann. Aber nun weiter. An welchen Ort ihr euch befindet kann ich euch auch sehr schnell erklären. Natürlich bei mir Zuhause in Hamburg. Zu meinem entsetzen nicht mehr lange. Warum? Das erzähl ich euch. Ich nehme euch mit auf mein neues Leben in einer anderen Stadt. Es ist schon eine Weile her, dass ich bei solchen Ereignissen zu meiner besten Freundin gegangen war. Aber leider ist diese schon seit einer Weile nicht mehr hier. Ich vermiss sie. Aber nun konnte ich nur eins tun. Mich in mein Zimmer zurückziehen und hoffen, dass sie gerade erreichbar war. Ich wusste sofort, wenn sie nicht abnahm, dass sie gerade wieder am Kicken war. Das war sie hier auch immer. Vor allem mit mir. Aber dies war nun gerade nicht so wichtig. Ich schnappte mir das Schnurlose Telefon und rannte die Treppe nach oben in mein Zimmer. Die Tür machte ich schnell zu und hoffte nur, dass meine Mutter nicht gleich wieder rein kam. Aber diesmal war es nicht der Fall. Schließlich packte diese gerade die ganzen Sachen zusammen, die wir mitnehmen würden. Der Umzugswagen würde morgen vorbei schauen und den Rest, was wir auch wirklich mitnehmen wollten, einzuladen. Meine Wut war immer noch in mir drinnen. Und mit dieser wählte ich auch die Nummer. Ich musste eine weile warten, ehe ich auch schon die vertraute Stimme vernahm. „Hallo?“, meldete sich meine beste Freundin auf der anderen Seite. „Hey, ich bin´s Eve“, sagte ich auch sehr schnell und auf der anderen Seite konnte ich ein freudigen Schrei hören und wirre Stimmen im Hintergrund. „Moment Eve. Muss schnell ein Ungestörten Platz suchen“, vernahm ich noch, ehe ich wieder nur Stimmen vernahm, dich ich nicht kannte und auch nicht wirklich verstand, was da gerade so besprochen wurde. Erst wieder, als die Stimme von ihr wieder an mein Ohr kam. „So nun kann ich reden. Wie geht es dir?“, wollte sie daraufhin auch gleich wissen. „Na ja es könnte besser gehen“, meinte ich daraufhin nur und ich konnte mir schon denken, wie sie gerade Aussah. „So schlimm? Was ist den passiert?“, wollte sie nun genauer wissen. „Wir ziehen um.“, kam es knapp von mir und meine Freundin lies scharf die Luft einziehen. „Nicht dein Ernst? Wohin geht es den?“, fragte sie auch gleich weiter. Ich wusste nicht wieso, aber ich wusste auch, dass es ich nicht wirklich sagen konnte, wohin es geht. „Das hat meine Mutter mir noch nicht gesagt. Du kennst sie doch. Sie will mir mal wieder eine Überraschung damit machen“, gab ich ehrlich zu. Nun war erstmal nichts an der anderen Leitung zu hören. Es dauerte nicht lange, da vernahm ich wieder die Stimme von meiner Freundin. „Shitte, wieso gerade jetzt? Ich dachte, ich könnte am Wochenende zu dir kommen“, kam es von ihr. Ich seufzte auf. „Ich hab mich auch schon darauf gefreut. Aber erstmal muss ich wissen, wohin ich genau ziehe. Dann kann ich mich wieder bei dir melden. Solange muss ich wohl warten und auf heißen Kohlen sitzen“, gab ich ihr zu verstehen und ich konnte schon förmlich sehen, wie sie langsam mit dem Kopf nickte. „Schon okay Eve. Ich hoffe nur, dass ich es bald erfahre, damit ich meiner Oma noch sagen kann, wann ich zu dir fahre und wohin“, waren ihre Worte. „Okay. Ich muss dann auch wieder Schluss machen, wir reden morgen. Ich zieh heute Abend schon um. Meine Mutter meinte, ich solle mit der Bahn vor fahren. Sie würde hier alles alleine regeln und nachkommen. Das Haus würde ich sofort erkennen und den Schlüssel bekomm ich auch gleich. Also ich ruf dich morgen an“. „Ist gut. Ich warte dann auf den Anruf“, verabschieden wir uns beide voneinander, ehe ich dann auch schon auflag und die Stimme von meiner Mutter unten hörte, „Eve, beeil dich. Du musst noch deine Sachen packen. Der Zug fährt in einer Stunde los“, waren ihre Worte und ich stand rasch auf und schmiss alle Sachen, die ich noch nicht aus dem Schrank gerissen hatte, in eine Tasche und machte diese zu. Es bestand auch nicht wirklich aus vielen Sachen, die ich besitzen tu. Meist waren es Jeans und Shirts. Und die Farbe davon war eh nur schwarz oder braun. Ich war eben nicht wirklich versessen darauf, mir auch nur eins in einer andern Farbe zu besorgen. Das hatte meine Mutter schon längs aufgeben. Daher gab sie mir auch immer nur das Geld und ich kaufte mir die Sachen. Mit leisen Schritten ging ich aus meinem alten Zimmer und drehte mich an der Tür noch mal um. Ich würde es hier vermissen. Schließlich hatte ich hier so einiges erlebt. Auch mit meiner besten Freundin. Die ich später noch mal anrufen würde, wenn ich im Zug sitzen würde. Ohne auch noch einmal zurück zu schauen, schlüpfte ich in meine Chucks und rannte die Treppe nach unten. Mit einem Zettel in der Hand, was meine Mutter aus meinem Zimmer noch mitnehmen sollte. Sie wusste sehr genau, dass es nicht viel sein wird, aber die Sachen, die ich brauchte, werden jedenfalls mitgenommen. Kaum hatte ich das Wohnzimmer erreicht und stand da, sah meine Mutter auf und lächelte leicht. „Komm, ich fahr doch zum Bahnhof“, waren ihre Worte, ehe sie dann auch schon aufstand und den Schlüssel vom Auto dem Hagen entnahm und die Tür nach draußen öffnete. Nun war es soweit. Ich würde das letzte Mal hier stehen und mein altes Leben sehen. Kaum hatte ich diese Gedanken gefasst, sah ich zurück und merkte, wie ich mein Leben zurück lassen musste. Als die Tür zuviel, blieb auch mein Leben hier zurück. Die Auto fahrt, war nicht sehr lange. Meine Mutter und ich unterhielten uns nicht wirklich lange und auch nicht viel, schließlich holte ich mein MP3-Player raus und stellte die Lautstärke sehr hoch ein, damit ich mir nicht mehr viel anhören musste, von wegen, mir würde es dort gefallen. Kaum hatte meine Mutter den Bahnhof von Hamburg erreicht, öffnete ich die Tür und stieg aus. Meine Mutter beeilte sich, mir nach zu kommen und drückte mir eine Fahrkarte in die Hand. „Dort wird jemand auf dich warte, der dir helfen kann, dein neues Zuhause zu finden“, waren ihre Worte, ehe sie mir noch ein Kuss auf die Wange gab und mich schnell noch umarmte, ehe sie lächelnd den Weg zurückging. Ich hatte nicht viel gesagt, sondern mich damit abgefunden und hatte schnell auf die Fahrkarte geschaut um zu wissen, an welches Gleis ich musste. So hatte ich auch nicht wirklich bemerkt, wohin mich dieser Zug führen würde. Erst als ich dann auch schon am Gleis stand und der Zug eingefahren war und ich meinen Platz gefunden hatte, las ich auf der Karte, wohin ich fahren würde. Und das lies mein Herz für eine Sekunde aussetzen. München. Dort stand ganz groß und ich schwarz München. Ich würde zu IHR fahren. Ich würde sie heute Abend wieder sehen. Ohne darauf zu achten, dass es peinlich sein konnte, fing ich an zu lachen. Schnell hatte ich mein Handy raus gezogen und wählte die Nummer von ihr. Kapitel 3: Wiedersehen ---------------------- Es dauerte nicht lange, da vernahm ich auch schon Motorengeräusche und vereinzelt Stimmen. Ich wusste nicht so genau, woher diese kamen, aber ich wusste auch, dass es nicht sehr weit weg sein konnte. Ich lag immer noch auf einen der Stühle auf dem Balkon und blickte nach draußen. Erst als sie direkt in der nähe war, sah ich nach unten und bemerkte eine kleine Horde an Motorräder, die an meinem Haus vorbei fuhren. Es wunderte mich nicht, dass sie mich noch nicht bemerkt hatte, schließlich stand dieses Haus noch bis vor einer halben Stunde leer. Ich hörte neben mir mein Handy klingeln, während ich noch nach draußen blicke und den schwarzen Pulk davon fahren sehe. Ich schnappte mir mein Handy und sah auf den Display. Ich grinste leicht, denn dort stand ganz groß der Name. Ich öffnete das Handy und lächelte immer noch. „Hey Nessie“, waren meine Worte. Sie wusste genau, dass ich sie früher schon so genannt hatte, ehe sie so von ihren neuen Freunden so gerufen wurde. „Hey Eve. Und schon gut dort angekommen?“, wollte sie von mir wissen und ich grinste weiter. „Ja bin ich. Ich steh nun auf den Balkon und beobachte den Himmel. Und wie war es bei dir noch so? Deine geheimnisvolle Besprechung?“, wollte ich von ihr wissen und grinste weiterhin. „Ach die war mehr als langweilig. Aber dazu komm ich eh später. Und weißt du nun in welchem Kaff du diesmal bist?“, wollte sie nun wissen und ich lachte leise auf. „Ja nun weiß ich es. Und halt dich ja gut fest, bevor du aus dem Latschen kippst“, waren meine Worte, ehe ich ihr dann auch schon mitteilte, in welchen Kaff ich nun war. „Ich bin hier in Grünwald“, waren meine Worte und konnte nur noch ein quietschen hören und dann vereinzeln Stimme. „Wie bitte? Hier? Wo genau?“, wollte sie auf einmal geschockt wissen. Ich wusste, dass sie sich freute, dazu musste sie nicht viel sagen. Ich sah nach draußen und dann auf das Schild. „Die Straße kann ich nicht so genau erkennen. Aber ich weiß, dass bei mir in der nähe der Fasangarten sein müsste“, waren meine Worte. Ich hörte erstmal nichts. Nur leise stimmen, die in der Nähe waren, ehe eine lauter Sprach. „Hey Nessie, kommst du? Wir wollen nach Hause“, kam es von einen Jungen. „Geht ihr schon vor. Ich hab noch was vor“, waren ihre Worte an die Jungs, ehe sie zu mir sprach. „Ich komm zu dir, warte draußen, damit ich dich erkenne“, waren ihre Worte, ehe sie schon aufgelegt war. Ich grinste leicht und machte mich dann auch schon auf den Weg nach unten. Ich wusste genau, was auf mich zu kommen würde, aber ich war dennoch sehr überrascht, als ich ein Motorrad auf mich zu fährt. Ich wartete ab. Schließlich stieg dann auch schon meine Beste Freundin von dem heißen Ofen und kam auf mich zu. Ich grinste sie an und umarmte sie dann schnell. „Mein Gott hab ich dich vermisst“, waren meine Worte, ehe ich dann auch schon Vanessa hörte. „Und ich erst“, kam es von ihr. Ich schnappte mir ihre Hand und zog sie nach drinnen. „Wahnsinn“, kam es von ihr, ehe sie sich ihre Sachen auszog, die sie nicht wirklich brauchte und wir es uns im Wohnzimmer gemütlich machten. „Wow ich hab so viel zu erzählen. Was so alles passiert war. Und du musst mir auch alles erzählen, wie es dir geht, wie es hier so ist und was man hier alles machen kann“, waren meine Worte und ich grinste sie an. Ja ich war wirklich froh. Nun wieder bei meiner Nessie zu sein. Ich hatte sie sehr arg vermisst. Schließlich hatte ich ihr wirklich alles anvertraut. Und sie mir auch. Auch wenn ich nicht wirklich wusste, was hier so alles passiert war. Aber das würde sie nun mir erzählen. „Na ja, es ist schon so einiges passiert hier. Und das kann lange dauern, bis ich damit fertig bin“, waren ihre Worte und ich nickte nur. „Das ist schon okay, schließlich haben wir ja die ganze Nach zeit. Na ja nicht ganz. Schließlich muss ich morgen ja auch in dieser Schule. Hab zwar keine Ahnung, wohin ich muss, aber ich denke mal, dass du mir sicher helfen kannst“, kam es weiter von ihr und so redeten wir stundenlang. Ehe es dann auch schon wieder klingelte. Aber diesmal war es nicht mein Handy sondern das von Nessie. Ich sah sie verwirrt an, ehe dieser an das Handy ging und auf dem Display sah. Sie lächelte leicht. Das hatte was zu bedeuten, so beugte ich mich über sie und sah den Namen. Leon. „Wer ist das?“, fragte ich sie, aber bevor ich eine Antwort bekam, hatte Nessie ihr Handy am Ohr und redete mit diesem Leon. „Hey“, kam es von ihr und ich wusste nicht so genau, was die beiden da gerade redeten, aber ich bemerkte den Blick von meiner besten Freundin und das sprach eindeutiges. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. Also lies ich mich zurück sinken und wartet, bis das Gespräch zu Ende war. Als sie aufgelegt hatte, sah sie mich an und ich grinste schon wieder. „Also das ist hier passiert. Ich will alles wissen“, waren meine Worte und führten dazu, dass Vanessa rot an lief und einer Tomate konkurenz machte. Kapitel 4: Gespräch und erster Schultag --------------------------------------- Ich wusste genau, was mich nun gleich erwarten würde. Aber ich wollte es von ihr genau wissen. Also warte ich, bis sie fertig war und das dauerte auch nicht wirklich lange, da hatte sie ihre Normal Hautfarbe wieder. „So ich warte“, meinte ich grinsend und ich hörte nur ein seufzen von ihr. „Na gut. Ich erzähl es dir. Aber ich hoffe doch, dass du es nicht gleich den andere sagst. Okay sie wissen es eh schon alle. Aber Leon zeigt eben noch nicht wirklich offen seine Gefühle zu mir“, waren dann auch schon ihre Worte und ich hob eine Augenbraue. „Das ich das noch erleben darf. Meine Nessie ist verliebt“, gab ich erstaunt von mir und lächelte sie an. „Und warum will er es nicht zeigen? Ist es ihm peinlich mit dir?“, hakte ich dann genauer an. „Nein. Es ist ihm nicht wirklich peinlich. Er weiß einfach nicht wie er damit umgehen soll. Es ist neu für ihn. Genauso wie für mich, aber ich kann damit besser umgehen als er. Na ja vielleicht braucht er auch einfach noch ein wenig Zeit. Aber keiner Reist ihm den Kopf runter“, waren ihre Worte und ich nickte auch wieder. Dann sah ich sie lächelnd an. „So ich denke mal, dass es für dich besser ist, wenn du heim fährst, nicht das deine Oma dir noch den Kopf runter macht und ich am Schluss nicht mehr zu dir darf“, waren meine Worte und sie fing an zu lachen. „Okay das wollen wir dann doch nicht. Wir sehen uns ja Morgen in der Schule denk ich. Außer du bist auf einer andern“, wollte sie wissen und ich schüttelte den Kopf. „Nein ich bin auf der gleichen wie du. Aber wie sollen wir das morgen anstellen? Ich denke mal nicht, dass du mir zeigen könntest wie ich dorthin komme oder? Ich denke mal, dass deine Freunde viel lieber mit dir fahren wollen“, waren meine Worte und sie schüttelt den Kopf. „Ach das wird nicht so schlimm sein. Ich werde ihnen einfach morgen sagen, dass ich später nachkommen werde, da ich noch was zu tun habe. Sie müssen ja nicht gleich als erstes mit dir Bekanntschaft machen. Schließlich ist es dann doch eher merkwürdig für sie, wenn ich mich noch mit anderen Mädchen, aus der Klette rede“, kam es genervt von ihr und ich hob eine Augenbraue. „Ich merke gerade, dass sie wohl nicht gerade viel von Mädchen halten, die nicht zu ihnen gehören“, gab ich eher rhetorisch zurück, als das ich sie fragte. Sie nickte daraufhin nur und ich zuckte mit der Schulter. „Na dann sollten sie mich nicht wirklich kennen lernen und spielen lernen auch nicht“, waren meine Worte dann nur und Vanessa fing an zu lachen. „Stimmt, spielen sollten sie dich nicht sehen. Sonst wissen sie auch langsam, warum ich so gut spiele. Und wenn du dabei bist, dann kann uns eh keiner mehr schlagen“, mit diesen Worten standen wir dann beide auf und ich brachte sie noch zur Tür. Ich umarmte sie schnell noch, ehe sie auf ihr Motorrad stieg und davon rauschte. Ich sah ihr noch eine weile nach, ehe ich dann auch schon wieder ins Haus ging um mich fertig zu machen und dann ins Bett zu gehen. Der nächste Tag würde schon anstrengend genug werden. Kaum war ich auch schon im Bett und hatte die Augen geschlossen, kamen mir die ersten Fragen in den Kopf. Ich war noch nie die Neue an einer Schule gewesen. Ich konnte es mir nicht genau vorstellen, was mich so alles erwarten wird. Vor allem nicht, ob mich die Klasse, in der sie mich stecken wollen auch leiden konnten. Aber wie ich darauf kam? Das wusste ich selber nicht. Schließlich hatte ich mir noch nie die Gedanken darum gemacht, ob mich jemand leiden konnte oder nicht. Das war mir mehr als nur egal. Doch diesmal nicht. Diesmal machte ich mir diese Gedanken. Schnell wischte ich diese aus meinen Gedanke und fiel in einen traumlosen Schlaf. Der mir auch sehr gut tat. Zu meiner Verwunderung, war ich auch noch vor meinem Wecker wach. Ich sah auf diesen und lächelte leicht. Ich hatte wohl ein Recht gute Innere Uhr. Denn sonst würde ich nicht wach sein. Ich streckte mich ausgiebig, ehe ich mich dann auch schon auf den Weg ins Bad machte. Auf dem Weg, sah ich noch schnell auf meinem Handy und sah eine SMS. Ich las diese schnell, nur um zu bemerken, dass meine Mutter heute wohl noch nicht kommen würde. Was mir auch Recht war. Schließlich brauchte ich sie noch nicht und wenn, dann war es ihre Rechte Strafe dafür, dass sie es mich nicht vorher gesagt hatte. Eine schnelle Antwort zurück geschrieben und ich lief weiter ins Bad. Dort duschte ich mich erstmal ausgiebig und verschwand dann mit einem Handtuch um den Körper geschlungen zurück in mein Zimmer. Ich stand nun erstmal vor meiner Tasche, die ich noch nicht wirklich ausgepackt hatte und kramte darin nach meinen Lieblingssachen, die ich auch schnell gefunden hatte. Frische Unterwäsche an und dann meine Jeans und den schwarzen Kapuzenpulli an. So würde ich wohl heute nicht gerade einen guten, aber für mich noch perfekten ersten Schultag erleben. Es war mir eh schon immer Egal gewesen, wie ich rum lief. Und das wird sich auch nicht hier ändern. Auch Nessie kannte mich so. Nur nicht auffallen. Aber das ich gerade hier, mit so was auffallen würde, war mir noch nicht bewusst. Aber auch das ging mir gerade Wegs am Arsch vorbei. Ich schnappte mir noch was aus der Küche zum essen. Lorena hatte viel zum Essen hier gelagert, dass wenn meine Mutter doch noch länger brauchen würde, ich nicht verhungern musste. So konnte ich mir noch was zum essen machen, ehe es an der Tür klingelt. Ich grinste leicht, denn mir war sofort klar, wer da auf mich wartet. Ich schnappte mir meine Tasche und ging raus zur Tür und öffnete diese. Und wie ich es schon erwartet hatte. Vor mir stand Nessie. Ich grinste sie an, ehe ich noch den Schlüssel schnappte und dann die Tür zuzog. „ Morgen, wir können“, war auch schon meine Begrüßung, ehe ich sie dann auch schon umarmt hatte und zu ihr ging. Ich hatte kein Motorrad, denn meins war nicht hier, sondern stand bei meinem Vater. Der es mir auch bald schicken wollte. Schließlich wollte er auch wegziehen. Viel weiter als nur eine Stadt. Er ging ins Ausland, zu seiner neuen Freundin. Ich verdrehte bei den Gedanken innerlich die Augen, aber mir war das Wurscht, solange ich nicht mit musste. „Morgen, nah gut geschlafen?“, fragte mich dann auch schon Nessie, als ich wieder mit meinen Gedanken bei ihr war. „Ja sehr sogar.“, meinte ich zu ihr und sie grinste. „Komm steig auf. Oder willst du laufen?“, fragte sie mich lachend und ich nickte nur. Sofort hatte ich hinter ihr platz genommen und sie rauschte davon. Ich hielt mich an ihrer Taille fest. Lange brauchten wir nicht. Kaum stand sie, stieg ich auch schon ab. „So ich denke mal, ab hier müssen wir uns trennen. Du weißt ja. Die Jungs“, kam es genervt von ihr und ich grinste nur. „Kein Ding. Ich geh mal rein. Vielleicht passiert mir ja noch nichts“, kam es lachend von mir. Sie nickte und fuhr weiter. Ich dagegen lief langsam aber dennoch zügig zum Eingang. Kaum hatte ich auch nur einen Schritt über die Schwelle gemacht, drehten sich alle Köpfe nach mir um. „Na super“, kam es leise von mir. Ich sah mich um und entdeckte Vanessa bei einem kleinen Haufen von Jungs. Diese starrten mich auch nicht gerade ohne Scharm an. Meine Kapuze hatte ich tief ins Gesicht gezogen, damit keiner wirklich sehen konnte, wie ich aussah. Meine roten Haare konnte man dadurch auch nicht wirklich sehen. So lief ich dann auch schon auf das Gebäude zu und ins Sekretariat. Kapitel 5: Erste Begegnung -------------------------- Kaum stand ich dann auch schon im Sekretariat, wusste ich genau, was ich nicht wollte. So angestarrt zu werden. Ich brauchte nicht lange, da wusste ich auch schon, in welche Klasse ich kam und ich nickte nur kurz die Erklärungen der älteren Dame vor mir. Ich seufzte und war froh, als ich den Raum verlassen konnte. Sofort wurde ich von dem anderen Schülern angestarrt, die vor dem Raum standen. Ich lies mir aber nichts anmerken und sah auf den Zettel, der mir in die Hand gedrückt worden war und suchte nach dem Klassenzimmer. Ich brauchte auch nicht lange suchen, da fand ich es auch schon. Zu meiner Verwunderung, war noch kein Lehrer anwesend. So stand ich erstmal unschlüssig vor der Tür rum und wusste nicht so schnell was ich tun sollte. [aus Vanessas Sicht] Während ich mich von Eve verabschiedet hatte, machte ich mich schnell auf den weg zu den anderen. Ich wusste nämlich genau, dass Eve gleich auf den Schulhof kommen würde und ich wollte mir doch die Reaktion von den anderen sicherlich nicht verpassen. Und was ich da so merkte, war wirklich zum wegschmeißen komisch. So wie die sie gerade anstarrten, konnte man glatt meinen, sie haben noch nie ein Mädchen gesehen. Aber Eve war eben nun mal hübsch. Und das sie gerade nicht sehr Mädchenhaft auftauchte, mit ihrem Kapuzenpulli und der Jeans, war natürlich auch noch klar, dass die Jungs wissen wollten, wer die Neue war. Sie bemerkten mich erst ein paar Minuten später. Da wurde ich auch schon sofort komisch angestarrt. „Was ist?“, war meine Frage daraufhin nur. Diese schütteln nur den Kopf und Leon stellte auch gleich die Frage, die die anderen wissen wollten. Mir war das natürlich gleich klar, dass diese Frage kommen würde. „Was hat den so Lange gedauert?“, wollte er von mir wissen und ich zuckte mit den Schultern. „Du kennst doch meine Oma. Ich musste ihr noch bei was helfen“, gab ich als Antwort und diese wurde dann auch schon akzeptiert. Ich merkte, dass nicht nur die Wilden Kerle von dem Mädchen fasziniert waren. Auch die anderen von meiner Klasse, konnten den Blick nicht von ihr lassen. Ich grinste in mich hinein. Mal schauen, wie sie sich diesmal anstellten und ob sie sich gut vorstelle um ein passenden Eindruck zu hinterlassen. Ich kannte die Auftritte von Eve sehr genau und wusste auch, dass diese des Öfteren mal auch sehr zum erstaunen der anderen sein konnten. Ich wollte also nicht weiter hier rum stehen sondern rein. Und dies lies ich auch die anderen wissen. „Kommt, wir sollten langsam rein.“, waren meine Worte und die anderen Nickten. Kaum drinnen angekommen, verabschieden wir uns von einigen von uns. Schließlich war Marlon eine Klasse über uns und Nerv, Klette und Joschka eine bis zwei Klassen unter uns. Der Rest musste sich auch noch aufteilen. Aber das war nicht so schlimm. Ich war mehr darauf gespannt, in welche Klasse Eve nun kam. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Schulter und sah neben mich. Ich lächelte leicht, als ich Leon neben mir laufen sah. „Und gut heimgekommen noch gestern?“, wollte er von mir wissen und ich nickte leicht. Das war ich eben noch nicht so ganz gewöhnt, dass er so zu mir war. Aber ich fand es toll. An der Klasse angekommen, liest er aber schnell wieder von mir ab und verschwand in der Klasse. Ich folgte ihm, dabei aber noch drauf achten, dass ich Eve noch sehen konnte. [Eve´s Sicht] Ich stand immer noch draußen und wurde dann auch schon von einer Lehrerin angesprochen. „Du muss Evette sein. Freut mich dich in meiner Klasse zu haben“, meinte diese freundlich zu mir und ich nickte nur höflich. Sie öffnet die Tür und drückt mich sanft aber ohne wieder Worte hinein. Ich schluckte leicht, als ich die Schüler hier drinnen bemerkte. Auch hier befanden sich welche von Vanessas Freunde. Ich erkannte sie sofort. Schließlich trugen alle diese Schwarzen Sachen. „Guten Morgen. Wie ihr schon mitbekommen habt, habt ihr eine Neue Mitschülerin“, fing die Lehrerin neben mir auch schon an. Ich wusste sofort, dass sie nun darauf warten, wer ich nun bin. Innerlich war ich nicht mehr ganz so nervös und von aussehen sah ich erst recht nicht wirklich so aus, als würde ich mir gleich vor Angst in die Hose machen. So war ich schon gar nicht. Das wusste jeder der mich kannte. Und wer es nicht wusste, würde es sehr bald herausfinden. Nach der langen Ansprache von meiner Klassenlehrerin, die ich nicht wirklich mitbekommen hatte. Da ich wichtigeres hatte, kam sie auch mich zu und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich sah auf die Hand und folgte dieser, bis ich in die Augen von ihr sehen konnte. „Nun stellst du dich doch bitte der Klasse vor“, meinte diese zu mir und ich nickte nur. „Mein Name ist Evette. Könnt mich aber Eve nennen. Ich bin 15 Jahre alt und mehr wer missen will, kann mich fragen“, kam es dann auch schon von mir. Ohne darauf zu warten, dass jemand sich regte, sah ich meine Lehrerin an die nur nickte und mir auf ein Platz zeigte. „Neben Markus ist noch Frei, da kannst du dich hinsetzten“, waren ihre Worte und ich nickte nur. Mich interessiert es nicht, ob ich bei einem Jungen oder bei einem Mädchen nun sitzen sollte. Hauptsache ich würde was mitbekommen oder auch nicht. Mit einem Seufzer, lies ich mich neben ihn fallen und sah zur Tafel. Dieser Junge, der neben mir sitzen musste, wie war der Name? Ach stimmt Markus, war wohl auch nicht gerade begeistert darüber. Aber so spielt das Leben. Ist eben keine Rosa-Ponyhof, was ich es nie wirklich haben wollte. Vor allem nicht Rosa. Still blieb ich da und lies mein Blick noch nicht mal durch die Klasse wandern. Das war mir zu dumm. Ich konnte mir auch später immer noch Gedanken machen, wer nun bei mir in der Klasse war. Die Stunde ging recht schnell rum und auch der Schultag wollte nicht wirklich lange andauern. Denn kaum hatte es auch schon zur letzten Stunde geklingelt, packte ich schnell meine Sachen zusammen und verschwand aus der Klasse. Zu meinem Glück bemerkte ich nicht die Blicke, die ich hinterher geworfen bekam. Denn diese Blicke hatten sich gerade zusammengestellt und diskutierten über mich. „Man dieses Mädchen ist mal so was von untypisch“, kam es dann auch schon von Markus. „Wie meinst du den das?“, wollte dann auch schon Nerv wissen. Die Neugierde überwiegte mal wieder. „na habt ihr die euch mal angesehen? Sie hat noch nicht mal irgendeine Regung gemacht, als sich diese Tussen aus unserer Klasse sich mit ihr anfreunden wollten. Und dann erst ihre Klamotten“, kam es von Raban. Alle redeten durcheinander. „Jungs. Holt mal wieder Luft. Wenn sie so toll ist, wie ihr das sagt. Dann redet doch mit ihr“, waren die Worte von Vanessa. Leon blickte sie von der Seite an. Aber auch er musste im inneren Zugeben, dass er diesmal nicht so ein Theater machen konnte. Obwohl er sich sicher war, dass er dieses Mädchen nicht in seinem Team lassen musste. Nur da hatte er wohl nicht mit seiner Freundin gerechnet. Denn diese wusste sehr genau, dass die Jungs noch mehr zum staunen haben werden. „Ach kommt, die ist doch Unwichtig. Ab zum Training“, kam es dann auch schon von Leon und keiner würde sich weiter Gedanken über sie machen. Na das hoffte ja auch nur Leon. Kapitel 6: Erkundung -------------------- So kam es auch, dass die Jungs und auch Nessie nicht wirklich ihre Gedanken bei sich behalten konnten. Nessie würde nicht so viel von mir Preis geben. Daher hörte sie nur zu, was die so alles von sich geben mussten. Sie grinste leicht in sich rein. Denn es war einfach nur Schwachsinn. Denn sie wusste sehr genau. Wer das fremde Mädchen war und wieso die Jungs sie so interessant fanden. „Habt ihr mal gesehen, was die so alles dabei hatte?“, kam es dann auch schon von Raban. „Man die muss sicher in einer der Villen da vorne wohnen“, kam es dann von Joschka. Beide hatten nur von weiten gesehen, wer die Fremde war und konnten nur so beurteilen. „Na dann müsst ihr nur mal dabei sein, wenn die in der Klasse ist. Viel zum lernen nimmt die wohl nicht mit“, meinte Juli zu seinem Bruder und dessen besten Freund. Die anderen bestätigen dies nur mit einem Nicken. Nur Nessie hielt sich immer noch zurück. Schließlich war sie das von Eve gewöhnt, dass sie nie wirklich viel mit in die Schule nehmen würde und sich dort auch nicht wirklich beliebt machen würde, wenn sie weiterhin nichts sagt. Aber sie würde ja wohl schlecht ihre alten Angewohnheiten aufgeben. Da war sich Nessie sicher, müsste schon mehr passieren. Sie lies also die Jungs reden, während sie schnell auf ihr Handy schaute, ob sie nicht noch eine Nachricht bekommen hatte. Was aber nicht der Fall war. Sie wusste auch wieso, denn Eve würde erstmal alleine die Gegend erkunden wollen. So bemerkte sie auch recht schnell, dass die anderen wohl nicht mehr bei Eve mit ihrem Thema waren, sondern da, was sie in den Sommerferien alles planen wollen. Diese würden nämlich nimmer lange auf sich warten. Viele Ideen und Vorschläge wurden geäußert, aber keiner der vielen waren ihnen auch Recht, also mussten sie sich wohl oder übel erstmal damit auseinandersetzten. „So aber nun Schluss mit den Themen und ab aufs Feld. Schließlich wollen wir Fußball spielen und nicht Quatschen“, kam es dann auch schon von Leon und keiner würde ihm da widersprechen wollen. Sofort hatten sie sich alle von ihren Maschinen runtergeschält, als Markus den Ball ins Feld geschmissen hatte und die Wilden Kerle ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgingen. An einer anderen Stelle stand ich nun wieder bei mir Daheim und sah mir die Wohnung nun genauer an. Ihre Mutter hatte sich ja erst für morgen angekündigt, also konnte sie alles noch in Ruhe so hinstellen, wie ich es für besser erfand. Aber da meine Mutter eh schon genau wusste, wie das Haus sein sollten und wie ich mich am besten Wohlfühlen werden, musste ich nicht wirklich viel verändern. Also schnappte ich mir lieber was zum Essen und macht es mir in ihrem Zimmer gemütlich. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb eine kurze SMS an Nessie. Wollen wir uns später treffen? Wenn es deine Freunde zu lassen… Liebe grüße Eve Mehr musste ich nicht schreiben und wartet ab ob nicht doch noch was zurück kam und och musste auch nicht wirklich lange warten, dann kam auch schon die Antwort, auf die ich gehofft hatte und was ich da las, brachte mich zum schmunzeln, denn nur so kannte ich eben meine Nessie. Klar. Ich hol dich dann ab Bis später So schmiss ich mein Handy aufs Bett und sah mir noch mal mein Zimmer genauer an. Ich musste wohl noch einiges hier drin verändern, damit es mir auch wirklich noch gefällt und das es auch nach dem Zimmer von mir aussah. So schnappt ich mir einige meiner Lieblings Sachen, die ich unbedingt mitnehmen musste und verschönert somit auch gleich mein Zimmer. Alte Bilder von meinen Freundinnen und mir, die wie immer nur aus Spaß gemacht wurden, wurden auf die Kommode gestellt. Die Wand neben der Tür verziert ich auch mit sehr schönen Schnappschüsse von Nessie und mir. Die Zeit vermisste ich schon sehr lange. Aber nun konnte ich dies ja auch wiederholen mit ihr. Nun hatten wir auch noch viel bessere Schauplätze um dies zu veranstalten. Nachdem ich alles verschönert hatte, sah ich mich zufrieden in meinem Zimmer um und konnte nur noch lächeln. Es ging zwar noch besser, aber für dies bräuchte ich noch die Anderen Sachen, die ich in Kartons gepackt hatte, die in einem LKW waren. Ich sah auf die Uhr und war gespannt, wie lange wohl diese komisch Mannschaft trainieren würde. Ja mir war klar, dass ich nicht so wirklich viel von diesen Jungs wusste, aber eins war mir klar. Dass ich nicht so schnell wollte, dass sie mit mir reden werden. Da war ich schon immer eigen gewesen. Viele meiner Freunde würden sich darum reisen, mit so einer Mannschaft zu spielen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Ich wusste genau, dass es nicht sehr lange dauern konnte, bis Nessie mich abholen würde, also schnappte ich mir meine Tasche und machte es mir dann auch schon unten auf dem Balkon gemütlich. So musste ich auch nicht wirklich lange warten, da hörte ich auch schon die Klingel von der Tür. Ich schnappte mir im Vorbeigehen die Tasche und öffnete die Tür. Denn genau vor dieser stand dann auch schon Nessie. „Na, hast du deine Schatten schön abhängen können?“, kam es dann auch schon von mir. Ich wusste ja genau, dass es nicht gerade nett von mir war, aber das war auch eben meine Art. Ich lächelte sie an und sie mich auch. „Ja aber das war nicht gerade leicht. Denn jeder wollte wissen, was ich den nun schon wieder zu tun hatte“, kam es schon von ihr und ich konnte es mir schon sehr gut vorstellen, was sie so alles gefragt haben konnten. „Also, was wollen wir machen?“, hörte ich sie dann auch gleich fragen. „Am besten zeigst du mir mal unsere neue Heimat“, kam es von mir und sie war auch gleich begeistert davon. So machten wir uns zusammen auf den Weg. Natürlich lies sie ihre Maschine bei mir stehen, damit wir zu Fuß gehen konnten und ich mir alles genauer ansehen konnte. Am Ende kamen wir dann auch noch an einer Eisdiele vorbei. Nur kam es mir mehr so vor, als möchten Nessie nicht das wir darein gehen. „Was ist los?“, wollte ich daher wissen, ehe wir rein gingen. „Da drinnen könnten einige der Jungs sein. Und ich möchte nicht, dass sie uns zusammen sehen. Lass uns am besten einfach weiter gehen und ich zeig dir die Eisdiele morgen“, ich nickte nur stumm und so verschwanden wir auch gleich wieder bei mir daheim. „Also ich muss dann. Kennst ja meine Oma. Wir sehen uns morgen in der Schule“, verabschiedet sie sich von mir und ich nickte ihr zur. Kaum war sie verschwunden, schloss ich die Tür und machte mich auf den Weg ins Bett. Kapitel 7: Misstrauen? ---------------------- 20 Reviews Was weder ich noch Nessie wussten war, dass Leon sicher nicht so einfach seiner Freundin gehen lassen würde. Denn er konnte sich schon fast denken, dass Nessie noch was anderes vorhatte. Er vertraut ihr zwar schon, aber dennoch wollte er wissen, was seine Freundin macht, wenn er nicht dabei sei oder gar durfte. So hatte er nur mit einem Nicken ihr zugestimmt, dass er sie morgen sehen würde. Dabei hatte er aber nur zu den anderen geschaut und sein bester Freund Fabi wusste genau, was in dem Kopf von Leon nun vorgehen musste. Und mein Urteil sollte sich nicht täuschen. Denn kaum waren die Anderen auch schon weg, machten es sich die beiden Freunde noch in der Eisdiele seine Vaters gemütlich und sie redeten eine weile. Und genau dabei war entschlossen, dass Fabi Vanessa beobachten sollte. Er folgten ihr etwas später, denn anscheinend war sie doch noch nach Hause gefahren, um sich dort andere Sachen anzuziehen. Auf dem Weg dorthin, musste Fabi echt aufpassen, nicht doch noch gesehen zu werden. Kaum stand er auch vor dem Haus der Butz, wurde die Tür wieder aufgerissen und Vanessa rannte raus und schnappte sich ihre Maschine. Eine Augenbraue von Fabi zuckte schnell nach oben, ehe er ihr leise folgte. Schließlich sollte sie nicht wirklich herausfinden, dass er ihr folgte um Leon zu beruhigen oder zu beunruhigen. Er wusste eben nicht, welches dieser beiden Dinger er nun Leon ausrichten konnte. Er brauchte auch nicht wirklich lange, da standen beide vor meiner Tür. Na ja Nessie war bei mir vor der Tür, aber Fabi stand etwas weiter weg und beobachtet das ganze etwas kritisch, bis er mich dann auch schon erkannte. Sofort schoss im das Bild von mir in dem Auto seiner Mutter in den Kopf und nun wusste er auch woher er mich kannte. Denn dieses Gedanke lies ihn schon eine ganze Weile nicht mehr los. Sofort machte er sich auf den Weg zu Leon zurück. Während Fabi auf den Weg zu Leon machte, war der in seinem Zimmer und malte sich schon die Schlimmsten Bilder aus, die es wohl bei ihm und Nessie geben würde. Aber da machte er sich eben zu viele Gedanken. Immer wieder ging er im Zimmer auf und ab. Sein großer Bruder Marlon beobachtet dies mit skeptisch in den Augen. „Willst du dich mal nicht wieder hinsetzten? Das nervt langsam“, kam es dann nach einer weile von Marlon. Aber anstatt auf eine Antwort zu hoffen, bekam er nur ein wütenden Blick, den Leon ihm immer noch während dem Laufen zuwarf. Er wusste nur noch nicht, wie er mit dem ganzen Umgehen sollte, wenn wirklich das eintreffen sollte, was er befürchtete. Er hoffte sehr, dass Fabi ihm nichts schlimmes Mitteilen würde. Kaum hatte er diesen Gedanken ausgesprochen, hörte er wie es an der Tür unten klingelt. Sofort sprang er über das ganze Chaos, das in ihrem Zimmer herrschte und rannte nach unten. Dabei musste er echt aufpassen, die Treppe nicht noch runter zu fliegen. Unten angekommen, riss er förmlich die Tür aus den Angeln. Da stand dann auch schon sein bester Freund und grinst leicht. „Hey Leon. Nur nicht so stürmisch“, kam es locker von diesen und ging an ihm vorbei nach oben. „Stürmisch? Ich geb dir gleich Stürmisch. Und was ist nun? Hatte ich recht?“, sprudelt es aus Leon heraus. Jeder der ihn kannte, wusste, dass er normalerweise nicht so drauf war und alles gleich wissen wollte. Aber in diesem Fall wollte er es so schnell es geht erfahren. „Ist ja gut. Ich erzählt es dir“, kam es von Fabi und dieser ging in das Zimmer und sah zu Marlon. „Hey“, begrüßt er diesen und Marlon nickte ihm nur zu und war gespannt, was sein Bruder und dessen bester Freund schon wieder ausgefressen hatten. Als Fabi dann begann zu erzählen, war es auch Marlon am Schluss klar, was hier gerade vor sich ging. „Du bist doch bescheuert. Dann hoff mal, dass Nessie nicht herausfindet, dass du ihr Nachspioniert hast“, waren seine Worte, ehe er aus dem Zimmer ging. Leon verdreht nur die Augen und sah seinen Freund erleichtert aus. „Man bin ich beruhigt darüber.“, kam es erleichtert von Leon ehe er sich auf sein Bett legt und die beiden noch eine weile über das ganze heute quatschten. Auch Fabi musste mal heim, so verabschieden sich die beiden Freunde und sie wussten beide, dass dies unter sich bleiben musste. Mit Marlon war das eh schon klar, dass Leon seinem Bruder sagen musste, dass dies nie an Vanessa gerichtet wird, was hier gerade passiert war und das Leon ihr nachspioniert hatte. Kapitel 8: Bekanntschaft auf eine andere Art und Weise ------------------------------------------------------ So eine kleine Anmerkung mal von der Autorin (also von mir xD) ich wollte mich mal ganz herzlich für die Reviews bedanken. Echt lieb von euch. :D auch die Schwarzleser könnten mal ein kleines Andenken für mich schreiben xD So nur das ihr euch nicht wundert, ich werde nun die Schreibweise ändern, denn ich bin es gewohnt in der 3.Person zu schreiben :D damit ihr euch nicht wundert ______________________________________________________ Von dieser Aktion bekam niemand mit, der nicht auch davon wusste. So kam es auch, dass am nächsten Tag alle sich normal verhielten. Bis auch 3 bestimmte Personen. Denn diese sahen nun genauer zu dem fremden Mädchen, dass in ihre Klasse gekommen war. Oder besser, in die Klasse von den jüngeren. Den Marlon hatte sie zwar schon gesehen, wusste aber noch nichts von ihr. Wie den auch, schließlich hatte sein Bruder oder die anderen nicht wirklich daran gedacht, sich Gedanken über sie zu machen. Nun mussten sie es wohl oder übel tun. So standen sie alle wieder bei den Fahrräder und beobachten das geschehen auf dem Schulhof, nur um zu schauen, was die Neue so trieb. Dabei beobachtet Leon auch seine Freundin Vanessa. Schließlich wollte er auch wissen, was sie mit ihr zu tun hatte. Und woher die beiden sich kannten. Schließlich konnte er ja nicht wirklich wissen, dass sie früher die besten Freundinnen waren und es immer noch sind. Niemand bemerkte es, dass Vanessa eigentlich nicht wirklich auf Eve achtet, sondern mehr nur vor sich hinstarrt um zu testen, was die Jungs so trieben. Es verwirrt sie ein wenig, dass Leon sie eine weile beobachtet, ehe er sich dann wirklich wieder Eve sich anschaut. Er zuckt mit den Schultern, ehe er den anderen ein kleines Nicken zu warf, dass so viel bedeutet. Sie sollen endlich in die Klasse kommen. Auf den Weg dorthin hielt sich Marlon an Maxi und fragt diesen aus, wer den nun das Fremde Mädchen war. „Wer ist den die?“, wollte er von ihm wissen. „Das ist Evette. Will aber nur Eve genannt werde. Kam vor ein paar Tagen hier an. Mehr weiß ich auch noch nicht. Vielleicht erfahren wir noch mehr“, beantwortet Maxi dann auch schon die Fragen von Marlon. Dieser nickt nur und sah dann wieder zu der Fremden nach vorne. „Na da bin ich gespannt, was mit der so alles passiert“, waren seine weitere Worte und Maxi grinst leicht. „Ach ich kann mir schon vorstellen, was da so noch alles passieren kann. Aber ich will ja nicht, dass Leon schon wieder einen kleinen Anfall bekommt, wenn jemand sie zum Training einladet, warten wir es erstmal ab“, kam es von ihm und Marlon nickte wieder. Er verabschiedet sich von den anderen und ging in seine Klasse. Eve hatte die Blicke zwar bemerkt, aber ignoriert diese Gelassen. Es stört sie nicht wirklich, ob die sie nun anstarren oder nicht. Hauptsache sie konnte in Ruhe ihren Weg gehen und musste sich nicht noch mit jemanden unterhalten. Es hat ihr schon gereicht, dass sie auf den Weg zur Schule von irgend so einem Penner angequatscht wurde. [Flashback] Kaum hatte sie die Haustür zugemacht und wollte auch schon auf dem direktem Weg zur Schule gehen, als sie auf dem halben Weg von so einer komischen Skatergang aufgehalten worden ist. Sie sah sich diesen komischen Typen an, der wohl der bekloppte Anführer sein musste, der noch nicht mal wusste, dass es bescheuert aussieht, wenn man als Jack Sparrow verschnitt rum laufen musste. Aber sie wollte dann doch nichts sagen. Schließlich war es ja nicht wirklich ihre Aufgabe, diesen Deppen zu sagen, dass er so nicht mal bei einer Con weiter kommen würde. Sie schüttelt nur den Kopf und ging an den ganzen Leuten vorbei, als sie am Arm festgehalten worden ist. „Heyho, kleiner Schmetterling, wohin den so eilig?“, wollte er dann auch schon von ihr wissen. Hat er gerade Schmetterling zu ihr gesagt. Sie hob eine Augenbraue an und zieht ihren Arm aus seiner Hand. „Erstens: Ich bin kein Schmetterling und vor allem nicht klein. Und Zweitens: Ja ich hab es eilig, also finge weg, oder sie sind ab.“, kam es von ihr und sie dreht sich wieder um, um weiter zu gehen. Aber da hatte sie wohl schlecht mit diesen Idioten gerechnet, die sich nun ihr in den Weg stellen musste. „Heyho. Das ist aber nicht wirklich nett von dir. Darf ich mich dir vorstellen. Man nennt mich Gonzo Gonzales. Und wer bist du mein hübscher Schmetterling?“, wollte er dann auch ernsthaft von Eve wissen. „Sehr schön Gonzo. Aber ich nenn dir sicherlich nicht meinen Namen. Also lass mich nun vorbei. Oder es tut euch später wirklich noch leid“, sofort nickte er den anderen zu und sie konnte ihren Weg weiter gehen. [Flashback ende] Nun war sie in der Klasse und hoffte nur, dass die Stunden heute nicht so elend lange sind. Denn diese Begegnung war alles andere als berauschend. Sie wollte nur noch heim und sich vielleicht später noch mit Vanessa alleine treffen. Sie hatte gestern Abend noch geschrieben gehabt, dass sie einen tollen Platz kennt, an dem die beiden ungestört waren und sich mal länger unterhalten konnten, als wenn sie nur von ihrem Freund Leon unterbrochen werden. Sie grinste leicht, als sie mitbekommen hatte, wer nun Nessies Freund ist. Eve konnte sie beglückwünschen, für soviel Geschmack. Dass hatte sie ihr doch nicht zugetraut. Aber es waren auch andere hübsche Jungs dabei. Nur würde sie sich sicherlich zurückhalten, was das ganze anging. In ihren Gedanken versunken, bemerkt sie noch nicht mal, dass ab und an ein paar Augen zu ihr rüber wanderten und dann wieder weg sahen. Sie merkte es noch nicht mal. Kaum klingelte es dann auch schon zum Ende des Unterrichtes, was nun auch endlich die Erlösung für die Schüler waren, denn nun hatten sie endlich Freizeit und konnten diese auch so planen wie sie möchten, verschwanden die Wilden Kerle als erstes nach draußen. Denn sie mussten eindeutig noch nach Hause, wenn sie gleich zum Training wollten. Leon hatte seinen Arm um Vanessa, als sie nach draußen gingen und grinst sie leicht an. Auch Eve brauchte nicht lange, da stand sie auf einmal neben den beiden. Diese sahen zu ihr und sie sah auch rüber. Nickt ihnen kurz zu, ehe sie nach draußen auf die Straßen ging. Aber weit kam sie dann doch nicht, denn schon stand wieder diese komische Gonzo vor ihr. „Heyho kleiner Schmetterling“, waren seine Worte. Kaum hatten auch die Wilden Kerle diesen Satz gehört, standen sie in der nähe von Eve. Dieser verdreht nur die Augen und läuft an ihm vorbei. Das hatte nun niemand erwartet. Immer noch mit einem Arm um Vanessa, beobachtet Leon das ganze von weiter weg. Schließlich wollte er dann doch wissen, wie weit Gonzales nun wieder gehen würde und ob es die Kleine wirklich schafft, alleine mit dem klar zu kommen. Kapitel 9: Aufklärung und Erkenntnis ------------------------------------ Die Wilden Kerle standen ganz in der Nähe. Natürlich wollten sie sich da nicht einmischen, wenn es nicht unbedingt nötig war. Aber anscheinend brauchte diese Eve keine großartige Hilfe, denn Gonzo wurde schon alleine durch ihre Worte zurück gedrängt. Aber da hatte Eve es nicht mit Gonzos Starrsinnigkeit erlebt. Denn dieser würde sicher nicht so schnell aufgeben. „Finger weg. Ich hab keine Lust mich weiter mit dir zu unterhalten“, kamen dann auch schon die weitern Worte von Eve. „Heyho. Nur nicht zu zickig hier“, kam es grinsend von ihm. „Ich geb dir gleich Zickig“, schimpft Eve weiter und riss sich von ihm los und ging weiter. Aber weit kam sie auch nicht wirklich, denn nun tauchten seine kleinen Skaterfreunde auf und versperrten ihr den Weg. Nun machte sich auch bei den Wilden Kerle eine Bewegung war. Denn nun wurde es dann doch ungemütlich. Sie wussten immer noch nicht, was daraus werden würde, wenn Eve nun von den Flammenmützen angegriffen wird, oder gar entführt wird, nur weil Gonzo ein neues Spielzeug brauchte. „Man sollte ihm wohl klar machen, dass Eve nichts für ihn ist“, waren die Worte von Maxi, der hinter Leon und Vanessa stand. Leon sah zu Nessie und diese Nickte nur. Sofort stand Leon neben Eve. „Ach Gonzo, du kennst also schon die Neue in unserer Klasse.“, waren auch schon die Worte von Leon, ehe er sich an Eve wendet und ihr mit einem Blick zu verstehen gab, dass sie wohl eher verschwinden sollte, als sich weiter in diese Unterhaltung einzumischen. Schließlich wussten die Kerle sehr genau, wie sie mit dem blassen Vampir umgehen musste. So standen nun die ganzen Wilden Kerle vor Gonzo und waren gespannt, was er ihnen nun wieder erzählen wird. Aber sie hatten nicht damit gerechnet, dass er einfach so verschwand. Er nickte seinen Flammenmützen zu, ehe er sich wortlos umdreht und verschwand. Leon beobachtet eine Weile noch die Stelle, an dem gerade noch Gonzo stand und sah dann zu seinen Freunden. Diese verstanden auch noch nicht so wirklich, was das gerade sollte. Aber sie waren sich sicher, dass es nicht die letzte Begegnung mit ihm war. Vor allem nicht, wenn es um Eve ging. Denn Gonzales hatte ein Auge auf sie geworfen und das konnte nur schlimmes bedeuten. Was niemand von den anwesenden bemerkte, dass Vanessa eine SMS an Eve schrieb, dass sie zur Eisdiele kommen sollte. Sie solle so tun, als sei sie dorthin abgehauen, damit die anderen sie dort wieder treffen konnte und Vanessa sie fragen konnte, ob alles okay ist. Nur hatte Vanessa nicht bemerkt, dass auch noch andere Personen mehr mit den Gedanken dabei war, zu überlegen, was sie gegen Gonzo machen sollten. Leon beobachtet alle genau, ehe er beschloss, dass sie doch gehen sollten. „Kommt, ab in die Eisdiele. Dort können wir beraten, was wir mit dem Vampir machen werden“, waren seine Worte, als alle nun zu ihren Maschinen gingen und dort aufstiegen. Eve hatte sich auch dorthin auf den weg gemacht. Schließlich hatte sie doch auch noch die SMS von Nessie gelesen. Was sie wollte? Sie wusste es nicht. Sie kam früh genug dort an und lies sich auf einer der Sitze nieder und atmet tief ein, ehe sie auch schon Schritte hörte und Stimme vernahm, die sie zu kennen scheint. Sie öffnet die Augen und fand sich in den Augen von Vanessa wieder. „Geht es dir gut?“, fragte diese dann auch schon besorgt, doch Eve schüttelt nur den Kopf. „Alles okay, mir geht’s gut“, kam es von ihr und lächelt leicht. Obwohl es nicht wirklich überzeugend aussah, lies Vanessa sie in ruhe, immerhin würde sie es schon noch später von ihr erfahren, was genau sie an dem ganzen so aufgebracht hatte. Sie kannte Eve lange genug um zu wissen, dass sie nicht umsonst so reagiert hatte. Auch die andere der Wilden Kerle waren nun in der Eisdiele und beobachten die beiden Mädchen, eh sich Vanessa wieder um dreht und nur mit den Schulter zuckte und zu den anderen ging. „So wie sie aussieht, hat sie das doch schon mitgenommen. Aber lasst sie einfach in Ruhe, sie wird schon reden wollen, wenn es wirklich so schlimm war und nach der Aktion draußen, braucht sie wohl eh nicht wirklich Hilfe um sich zu verteidigen“, waren die Worte von Vanessa, ehe sie sich ein Eis bestellt und sich zu Eve setzte. Die Jungs waren erstmal ein wenig verwirrt und sahen sich gegenseitig verwirrt an, ehe sie nur mit den Schultern zuckten und dann auch schon sich zu den beiden Mädchen setzten. „So und nun möchte ich doch gerne mal wissen, was für ein Idiot das draußen war?“, kam es nach ein paar Minuten auch schon von Eve. Die Jungs grinsten leicht, bei den Worten von ihr und schon begannen sie mit der Geschichte von Gonzo, Vanessa und Leon. Die Reaktion über diese Geschichte, konnte man Eve fast schon vom Gesicht ablesen, denn nach jeder neuen Erkenntnis, was nun die drei verbinden, sah sie erstmal zu Vanessa, dann zu Leon und dann aus dem Fenster. Man merkte auch sofort, dass sie in Gedanken versunken war. Kaum hatten sie dann damit geendet, warten sie ab, was nun kommen möge. Jeder hatte etwas dazu beigetragen. Immer wieder hörte sie die verschiedenen Stimmen in ihrem Kopf, ehe sie wieder zu den anderen sah. „Na dann kann ich auch nun verstehen, was er den von mir wollte“, waren ihre Worte und sie lächelt leicht. Doch dies war kein Lächeln, über das man sich freuen konnte, mehr eins, dass sagte, dass sie verstanden hatte. Sie stand dann auf. „Ich muss los. Meine Mum kommt gleich“, verabschiedet sie sich von den anderen und ging aus der Eisdiele. Die Jungs beobachten sie noch eine weile, als sie die Eisdiele verlassen hatte. „Was war den das?“, kam es dann auch schon von Marlon, der nun zu seinem Bruder sah. Dieser zuckt nur die Schulter. „Wir sollten sie wohl eine weile beobachten, denn nach dieser Aussage, würde es mich nicht wundern wenn sie noch so einiges anstellt. Und ich will da nicht in Gonzos Haut stecken“, kam es von Maxi, der nun als erstes Realisiert hatte, was die Wort von Eve auf sich hatte. Vanessa sah ihren besten Freund an und schluckte erstmal kurz, ehe sie dann auch wieder wusste, dass es stimmt. Die Worte waren eindeutig, sie musste einfach nur darauf achten, was nun mit Eve so los ist. Schließlich war sie wirklich sehr sehr wild in der Hinsicht und würde sich nicht so leicht einschüchtern lassen. Sie grinste leicht. „Sollen wir ihr folgen?“, fragte dann auch schon Joschka. „Lass mal, wir werden sie erstmal morgen ausspionieren. Lassen wir sie erstmal in Ruhe“, kam es von Leon und die andern nickten nur. Kapitel 10: Wiedersehen wider willen ------------------------------------ Der nächste Tag brach schneller an, als es den Wilden Kerle lieb war. Denn es war ein Samstag und da sie für diesen Samstag kein Training angekündet hatten, sondern mehr damit beschäftigt war, sich um Eve und ihre Rache an Gonzo kümmern, mussten sich auch die meisten von ihren Eltern einspannen lassen. So passierte es, dass Leon und Marlon die anderen anrufen musste, damit sie besprechen konnten, wer sich um Eve kümmert. Alle trafen sie sich schnell auf Camelot und brüten darüber, wer es nun machen sollte. "Also wir könnennicht. Unser Vater hat uns eingespannt, in der Eisdiele mit zu helfen", kam es von Leon. "Okay, ich kann auch nicht wirklich. Ich muss meinem Vater in der Bank helfen. Er will mir unbedingt zeigen, wie toll es doch da drinnen ist."; kam es von Maxi, der nicht wirklich begeistert war mit der Vorstellung darin zu hocken und sich mit Akten zu begnügen. "Gut dann bleibt es wohl an den andere Hängen. Auser es fällt noch jemand weg"; kam es von Leon. "Ich muss meine Pink-Barbie-Puppen-Cousinen betreuen. Und wehe wenn ich das nicht tu, bringt mich meine Mutter um", kam es genervt und stotternd von Raban, der sich neben Joschka sich bequem gemacht hatte und man ihm am Gesicht ansehen konnte, dass er dies nun wirklich nicht gebrauchen konnte. "Tja, also dann ,achen es Juli, Vanessa, Nerv, Joschka und Klette.", kam es daraufhin von Leon. Die angesprochen Nicken nur und waren sich klar, dass jemand noch abspringen konnte. Denn von unten hörten sie auch schon die Stimme von Juli´s und Joschkas´s Mutter. "SO Jungs, einer wird mir heute helfen und es ist mir egal, dass ihr eigentlich was besseres vor habt", kam es von unten. Beide Brüder rollten mit den Augen, ehe sie nach unten verschwanden und sich einigen mussten, wer es nun tat. Es blieb wohl oder übel an Joschka hängen. "Na dann macht euch mal auf den Weg, wir wollen doch nciht alles verpassen", waren die Worte von Leon, ehe sie sich alle verabschiedeten und die vier Spione sich auf die Lauer legten, damit sie auch nicht verpassten. Kaum hatten sich die WIlden Kerle daran gemacht, die doch schon recht wilde Eve auszuspionieren, ist ihnen nicht wirklich unentdeckt geblieben, dass sich auch die Flammenmütze für sie interessieren. Vor allem Gonzo hatte ein Auge auf sie geworfen und wollte sie untere allen umständen für sich gewinnen. Nur war dies Leider nicht der Fall den Eve hatte. Immer noch in ihrem Versteck, den sich nun Vanessa und Juli gesucht hatten, beobachten sie Eve, wie sich dieser gerade auf den Weg machte, um sich wohl Grünwald alleine anzuschauen. Sie hatten sich alle vier aufgeteilt, damit es nicht auffällt, wenn vier Leute einer Person nach rennten. So sah man nur die verwirrte Gesichte von Nessi und Juli, die sich dieser auch noch zu warfen. Ohne weiter zu denken, folgte sie ihr mit etwas Abstand. Ein Bestimmtes Ziel, scheint Eve nicht wirklich zu haben. Sonst würde sie wohl nicht so ruhig und langsam durch die Straßen laufen. Schnell hatten sich auch Nerv und Klette zu den beiden anderen gesellt. "Und schon was aufgefallen?", wollte Klette dann auch schon wissen. Es kam nur ein Kopfschütteln von den beiden älteren. Keiner sagte mehr was, sie waren mehr damit beschäftig, zu erfahren, was Eve noch so alles zu tun hatte. Ohne zu merken, dass sie verfolgt wird, läuft Eve weiter und bekam dann auch noch unerwartet doch nocht Besuch. Niemand geringeres als Gonzo und seine Untertanen marschierten oder eher rollten ihr vor die Füße. Innerlich und auch äußerlich verdreht Eve die Augen, denn noch einmal auf die Bekanntschaft mit dem verrückten, wollte sie dann doch nicht machen. Aber leider hatte man sie schon bemerkt, als das sie einfach so zurück gehen konnte. Sie blieb stehen und beobachtet, was nun passieren würde. Während Eve mitten auf der Straße stand und sich Gonzo entgegenstellte, sahen die anderen vier nur mit geschockten Blick, was sich da vor sich zusammen braute. "Okay, sollen wir die anderen rufen oder warten, bis sie unsere Hilfe braucht?", waren auch schon die beiden Fragen von Nerv gestellt, der es mal wieder nicht verstand, dass es weder die eine noch die Ander Option hab. "Weder noch. Wir warten", kam es von Juli und dieser sah nun genau zu, was nun da ablaufen wird. Sie wussten alle vier, dass sie sich nun nicht einmischen durften, denn sonst würde sie nie herausfinden, was Eve vor hatte und sie konnten Gonzo dann nicht davon abhalten. Juli und Nessie sahen sich kurz an. Sie wussten, dass es wohl besser wäre, wenn sie sich noch zurückhielten und später die anderen dazu holten. Wieder wanderten die Blicke auf die Straße vor ihnen, ehe sie die Stimme vernahmen, die sie alle nur die Augen verdrehen liesen. "Heyho kleiner Schmetterling. So schnell sieht man sich wieder. Und diesmal bist du ohne den Kindergarten untewegs", ertönt auch schon die Stimme von Gonzo. Dieser trat hinter Eve und legt eine Hand auf ihre Schulter,diese stößt die Hand gleich mal weg und dreht sich zu ihm um. "Anfassen verboten", kam es daraufhin nur von ihr. "WIe ich sehe, hasst du deine Krabbelgruppe noch nicht verlassen.", kam es weiter von Eve. Sie war schon wieder genervt von der Person, allein nur wegen seiner Anwesenheit. "Oho. Das war aber nicht gerade Nett, was du gerade gesagt hast", kam es von einer andern Stimme, die nun neben dieser komischen Tussi stand. Dem sein Gesicht passte mehr zu einer Clearsil Werbung, als alle anderen. Sie hob eine Augenbraue und sah dann wieder zu Gonzo. "Verzieh dich einfach. Hab kein Interesse, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Also lass mich in Ruhe", kaum waren die Worte drauße, dreht sie sich um und verschwand in die Richtung, aus der sie gekommen war. Was sie nicht bemerkte, dass sie nicht so einfach gehen gelassen wird, denn die Flammenmützen folgten ihr. Sowie die vier anderne, die das ganze Gespräch aus dem Busch hinter ihnen bemerkt hatte und daraus ihre Schlüsse ziehen. "Das kann noch heiter werden. Los sagt den anderen bescheid. Wir treffen uns auf Camelot", gab Nessie an Nerv und Klette weiter. "Und wir beiden passen auf Eve auf. Nicht das iher noch was passiert", sagte sie schnell und die vier beschleunigten ihre Schritte, damit sie auch sehr schnell dort ankamen, wohin sie wollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)