Fell in Love with you von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Erkundung -------------------- So kam es auch, dass die Jungs und auch Nessie nicht wirklich ihre Gedanken bei sich behalten konnten. Nessie würde nicht so viel von mir Preis geben. Daher hörte sie nur zu, was die so alles von sich geben mussten. Sie grinste leicht in sich rein. Denn es war einfach nur Schwachsinn. Denn sie wusste sehr genau. Wer das fremde Mädchen war und wieso die Jungs sie so interessant fanden. „Habt ihr mal gesehen, was die so alles dabei hatte?“, kam es dann auch schon von Raban. „Man die muss sicher in einer der Villen da vorne wohnen“, kam es dann von Joschka. Beide hatten nur von weiten gesehen, wer die Fremde war und konnten nur so beurteilen. „Na dann müsst ihr nur mal dabei sein, wenn die in der Klasse ist. Viel zum lernen nimmt die wohl nicht mit“, meinte Juli zu seinem Bruder und dessen besten Freund. Die anderen bestätigen dies nur mit einem Nicken. Nur Nessie hielt sich immer noch zurück. Schließlich war sie das von Eve gewöhnt, dass sie nie wirklich viel mit in die Schule nehmen würde und sich dort auch nicht wirklich beliebt machen würde, wenn sie weiterhin nichts sagt. Aber sie würde ja wohl schlecht ihre alten Angewohnheiten aufgeben. Da war sich Nessie sicher, müsste schon mehr passieren. Sie lies also die Jungs reden, während sie schnell auf ihr Handy schaute, ob sie nicht noch eine Nachricht bekommen hatte. Was aber nicht der Fall war. Sie wusste auch wieso, denn Eve würde erstmal alleine die Gegend erkunden wollen. So bemerkte sie auch recht schnell, dass die anderen wohl nicht mehr bei Eve mit ihrem Thema waren, sondern da, was sie in den Sommerferien alles planen wollen. Diese würden nämlich nimmer lange auf sich warten. Viele Ideen und Vorschläge wurden geäußert, aber keiner der vielen waren ihnen auch Recht, also mussten sie sich wohl oder übel erstmal damit auseinandersetzten. „So aber nun Schluss mit den Themen und ab aufs Feld. Schließlich wollen wir Fußball spielen und nicht Quatschen“, kam es dann auch schon von Leon und keiner würde ihm da widersprechen wollen. Sofort hatten sie sich alle von ihren Maschinen runtergeschält, als Markus den Ball ins Feld geschmissen hatte und die Wilden Kerle ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgingen. An einer anderen Stelle stand ich nun wieder bei mir Daheim und sah mir die Wohnung nun genauer an. Ihre Mutter hatte sich ja erst für morgen angekündigt, also konnte sie alles noch in Ruhe so hinstellen, wie ich es für besser erfand. Aber da meine Mutter eh schon genau wusste, wie das Haus sein sollten und wie ich mich am besten Wohlfühlen werden, musste ich nicht wirklich viel verändern. Also schnappte ich mir lieber was zum Essen und macht es mir in ihrem Zimmer gemütlich. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb eine kurze SMS an Nessie. Wollen wir uns später treffen? Wenn es deine Freunde zu lassen… Liebe grüße Eve Mehr musste ich nicht schreiben und wartet ab ob nicht doch noch was zurück kam und och musste auch nicht wirklich lange warten, dann kam auch schon die Antwort, auf die ich gehofft hatte und was ich da las, brachte mich zum schmunzeln, denn nur so kannte ich eben meine Nessie. Klar. Ich hol dich dann ab Bis später So schmiss ich mein Handy aufs Bett und sah mir noch mal mein Zimmer genauer an. Ich musste wohl noch einiges hier drin verändern, damit es mir auch wirklich noch gefällt und das es auch nach dem Zimmer von mir aussah. So schnappt ich mir einige meiner Lieblings Sachen, die ich unbedingt mitnehmen musste und verschönert somit auch gleich mein Zimmer. Alte Bilder von meinen Freundinnen und mir, die wie immer nur aus Spaß gemacht wurden, wurden auf die Kommode gestellt. Die Wand neben der Tür verziert ich auch mit sehr schönen Schnappschüsse von Nessie und mir. Die Zeit vermisste ich schon sehr lange. Aber nun konnte ich dies ja auch wiederholen mit ihr. Nun hatten wir auch noch viel bessere Schauplätze um dies zu veranstalten. Nachdem ich alles verschönert hatte, sah ich mich zufrieden in meinem Zimmer um und konnte nur noch lächeln. Es ging zwar noch besser, aber für dies bräuchte ich noch die Anderen Sachen, die ich in Kartons gepackt hatte, die in einem LKW waren. Ich sah auf die Uhr und war gespannt, wie lange wohl diese komisch Mannschaft trainieren würde. Ja mir war klar, dass ich nicht so wirklich viel von diesen Jungs wusste, aber eins war mir klar. Dass ich nicht so schnell wollte, dass sie mit mir reden werden. Da war ich schon immer eigen gewesen. Viele meiner Freunde würden sich darum reisen, mit so einer Mannschaft zu spielen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Ich wusste genau, dass es nicht sehr lange dauern konnte, bis Nessie mich abholen würde, also schnappte ich mir meine Tasche und machte es mir dann auch schon unten auf dem Balkon gemütlich. So musste ich auch nicht wirklich lange warten, da hörte ich auch schon die Klingel von der Tür. Ich schnappte mir im Vorbeigehen die Tasche und öffnete die Tür. Denn genau vor dieser stand dann auch schon Nessie. „Na, hast du deine Schatten schön abhängen können?“, kam es dann auch schon von mir. Ich wusste ja genau, dass es nicht gerade nett von mir war, aber das war auch eben meine Art. Ich lächelte sie an und sie mich auch. „Ja aber das war nicht gerade leicht. Denn jeder wollte wissen, was ich den nun schon wieder zu tun hatte“, kam es schon von ihr und ich konnte es mir schon sehr gut vorstellen, was sie so alles gefragt haben konnten. „Also, was wollen wir machen?“, hörte ich sie dann auch gleich fragen. „Am besten zeigst du mir mal unsere neue Heimat“, kam es von mir und sie war auch gleich begeistert davon. So machten wir uns zusammen auf den Weg. Natürlich lies sie ihre Maschine bei mir stehen, damit wir zu Fuß gehen konnten und ich mir alles genauer ansehen konnte. Am Ende kamen wir dann auch noch an einer Eisdiele vorbei. Nur kam es mir mehr so vor, als möchten Nessie nicht das wir darein gehen. „Was ist los?“, wollte ich daher wissen, ehe wir rein gingen. „Da drinnen könnten einige der Jungs sein. Und ich möchte nicht, dass sie uns zusammen sehen. Lass uns am besten einfach weiter gehen und ich zeig dir die Eisdiele morgen“, ich nickte nur stumm und so verschwanden wir auch gleich wieder bei mir daheim. „Also ich muss dann. Kennst ja meine Oma. Wir sehen uns morgen in der Schule“, verabschiedet sie sich von mir und ich nickte ihr zur. Kaum war sie verschwunden, schloss ich die Tür und machte mich auf den Weg ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)