Fell in Love with you von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Gespräch und erster Schultag --------------------------------------- Ich wusste genau, was mich nun gleich erwarten würde. Aber ich wollte es von ihr genau wissen. Also warte ich, bis sie fertig war und das dauerte auch nicht wirklich lange, da hatte sie ihre Normal Hautfarbe wieder. „So ich warte“, meinte ich grinsend und ich hörte nur ein seufzen von ihr. „Na gut. Ich erzähl es dir. Aber ich hoffe doch, dass du es nicht gleich den andere sagst. Okay sie wissen es eh schon alle. Aber Leon zeigt eben noch nicht wirklich offen seine Gefühle zu mir“, waren dann auch schon ihre Worte und ich hob eine Augenbraue. „Das ich das noch erleben darf. Meine Nessie ist verliebt“, gab ich erstaunt von mir und lächelte sie an. „Und warum will er es nicht zeigen? Ist es ihm peinlich mit dir?“, hakte ich dann genauer an. „Nein. Es ist ihm nicht wirklich peinlich. Er weiß einfach nicht wie er damit umgehen soll. Es ist neu für ihn. Genauso wie für mich, aber ich kann damit besser umgehen als er. Na ja vielleicht braucht er auch einfach noch ein wenig Zeit. Aber keiner Reist ihm den Kopf runter“, waren ihre Worte und ich nickte auch wieder. Dann sah ich sie lächelnd an. „So ich denke mal, dass es für dich besser ist, wenn du heim fährst, nicht das deine Oma dir noch den Kopf runter macht und ich am Schluss nicht mehr zu dir darf“, waren meine Worte und sie fing an zu lachen. „Okay das wollen wir dann doch nicht. Wir sehen uns ja Morgen in der Schule denk ich. Außer du bist auf einer andern“, wollte sie wissen und ich schüttelte den Kopf. „Nein ich bin auf der gleichen wie du. Aber wie sollen wir das morgen anstellen? Ich denke mal nicht, dass du mir zeigen könntest wie ich dorthin komme oder? Ich denke mal, dass deine Freunde viel lieber mit dir fahren wollen“, waren meine Worte und sie schüttelt den Kopf. „Ach das wird nicht so schlimm sein. Ich werde ihnen einfach morgen sagen, dass ich später nachkommen werde, da ich noch was zu tun habe. Sie müssen ja nicht gleich als erstes mit dir Bekanntschaft machen. Schließlich ist es dann doch eher merkwürdig für sie, wenn ich mich noch mit anderen Mädchen, aus der Klette rede“, kam es genervt von ihr und ich hob eine Augenbraue. „Ich merke gerade, dass sie wohl nicht gerade viel von Mädchen halten, die nicht zu ihnen gehören“, gab ich eher rhetorisch zurück, als das ich sie fragte. Sie nickte daraufhin nur und ich zuckte mit der Schulter. „Na dann sollten sie mich nicht wirklich kennen lernen und spielen lernen auch nicht“, waren meine Worte dann nur und Vanessa fing an zu lachen. „Stimmt, spielen sollten sie dich nicht sehen. Sonst wissen sie auch langsam, warum ich so gut spiele. Und wenn du dabei bist, dann kann uns eh keiner mehr schlagen“, mit diesen Worten standen wir dann beide auf und ich brachte sie noch zur Tür. Ich umarmte sie schnell noch, ehe sie auf ihr Motorrad stieg und davon rauschte. Ich sah ihr noch eine weile nach, ehe ich dann auch schon wieder ins Haus ging um mich fertig zu machen und dann ins Bett zu gehen. Der nächste Tag würde schon anstrengend genug werden. Kaum war ich auch schon im Bett und hatte die Augen geschlossen, kamen mir die ersten Fragen in den Kopf. Ich war noch nie die Neue an einer Schule gewesen. Ich konnte es mir nicht genau vorstellen, was mich so alles erwarten wird. Vor allem nicht, ob mich die Klasse, in der sie mich stecken wollen auch leiden konnten. Aber wie ich darauf kam? Das wusste ich selber nicht. Schließlich hatte ich mir noch nie die Gedanken darum gemacht, ob mich jemand leiden konnte oder nicht. Das war mir mehr als nur egal. Doch diesmal nicht. Diesmal machte ich mir diese Gedanken. Schnell wischte ich diese aus meinen Gedanke und fiel in einen traumlosen Schlaf. Der mir auch sehr gut tat. Zu meiner Verwunderung, war ich auch noch vor meinem Wecker wach. Ich sah auf diesen und lächelte leicht. Ich hatte wohl ein Recht gute Innere Uhr. Denn sonst würde ich nicht wach sein. Ich streckte mich ausgiebig, ehe ich mich dann auch schon auf den Weg ins Bad machte. Auf dem Weg, sah ich noch schnell auf meinem Handy und sah eine SMS. Ich las diese schnell, nur um zu bemerken, dass meine Mutter heute wohl noch nicht kommen würde. Was mir auch Recht war. Schließlich brauchte ich sie noch nicht und wenn, dann war es ihre Rechte Strafe dafür, dass sie es mich nicht vorher gesagt hatte. Eine schnelle Antwort zurück geschrieben und ich lief weiter ins Bad. Dort duschte ich mich erstmal ausgiebig und verschwand dann mit einem Handtuch um den Körper geschlungen zurück in mein Zimmer. Ich stand nun erstmal vor meiner Tasche, die ich noch nicht wirklich ausgepackt hatte und kramte darin nach meinen Lieblingssachen, die ich auch schnell gefunden hatte. Frische Unterwäsche an und dann meine Jeans und den schwarzen Kapuzenpulli an. So würde ich wohl heute nicht gerade einen guten, aber für mich noch perfekten ersten Schultag erleben. Es war mir eh schon immer Egal gewesen, wie ich rum lief. Und das wird sich auch nicht hier ändern. Auch Nessie kannte mich so. Nur nicht auffallen. Aber das ich gerade hier, mit so was auffallen würde, war mir noch nicht bewusst. Aber auch das ging mir gerade Wegs am Arsch vorbei. Ich schnappte mir noch was aus der Küche zum essen. Lorena hatte viel zum Essen hier gelagert, dass wenn meine Mutter doch noch länger brauchen würde, ich nicht verhungern musste. So konnte ich mir noch was zum essen machen, ehe es an der Tür klingelt. Ich grinste leicht, denn mir war sofort klar, wer da auf mich wartet. Ich schnappte mir meine Tasche und ging raus zur Tür und öffnete diese. Und wie ich es schon erwartet hatte. Vor mir stand Nessie. Ich grinste sie an, ehe ich noch den Schlüssel schnappte und dann die Tür zuzog. „ Morgen, wir können“, war auch schon meine Begrüßung, ehe ich sie dann auch schon umarmt hatte und zu ihr ging. Ich hatte kein Motorrad, denn meins war nicht hier, sondern stand bei meinem Vater. Der es mir auch bald schicken wollte. Schließlich wollte er auch wegziehen. Viel weiter als nur eine Stadt. Er ging ins Ausland, zu seiner neuen Freundin. Ich verdrehte bei den Gedanken innerlich die Augen, aber mir war das Wurscht, solange ich nicht mit musste. „Morgen, nah gut geschlafen?“, fragte mich dann auch schon Nessie, als ich wieder mit meinen Gedanken bei ihr war. „Ja sehr sogar.“, meinte ich zu ihr und sie grinste. „Komm steig auf. Oder willst du laufen?“, fragte sie mich lachend und ich nickte nur. Sofort hatte ich hinter ihr platz genommen und sie rauschte davon. Ich hielt mich an ihrer Taille fest. Lange brauchten wir nicht. Kaum stand sie, stieg ich auch schon ab. „So ich denke mal, ab hier müssen wir uns trennen. Du weißt ja. Die Jungs“, kam es genervt von ihr und ich grinste nur. „Kein Ding. Ich geh mal rein. Vielleicht passiert mir ja noch nichts“, kam es lachend von mir. Sie nickte und fuhr weiter. Ich dagegen lief langsam aber dennoch zügig zum Eingang. Kaum hatte ich auch nur einen Schritt über die Schwelle gemacht, drehten sich alle Köpfe nach mir um. „Na super“, kam es leise von mir. Ich sah mich um und entdeckte Vanessa bei einem kleinen Haufen von Jungs. Diese starrten mich auch nicht gerade ohne Scharm an. Meine Kapuze hatte ich tief ins Gesicht gezogen, damit keiner wirklich sehen konnte, wie ich aussah. Meine roten Haare konnte man dadurch auch nicht wirklich sehen. So lief ich dann auch schon auf das Gebäude zu und ins Sekretariat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)