Die Piratenbraut von Zicke (~Nami x Zorro~) ================================================================================ Kapitel 11: Du darfst bleiben! ------------------------------ Nami fühlte sich gerade irgendwie total überfordert, aber das war bei so einer Nacht auch kein Wunder. Erst hatte man sie heftig aus dem Schlaf gerissen und sie war danach gleich in ein Gefecht geraten. Im Kampf hatte sie sich völlig verausgabt, erst recht weil sie sich noch immer nicht von dem harten Training mit Zorro erholt hatte. Beinahe war sie dann noch drauf gegangen… Sie hatte keine Kraft mehr gehabt und dieser Gin war dabei gewesen sein Schwert in ihren Körper zu rammen. Zum Glück war da der Captain gewesen, der sie gerettet hatte. Diese Rettung hatte aber ihren Preis gehabt, denn Zorro hatte einfach so beschlossen dass sie sein Eigentum war und hatte sie das auch spüren lassen. Jedoch war es nicht so gelaufen wie Nami es zu Anfang gedacht hatte. Man(n) hatte ihr nicht weh getan, man hatte zwar gegen ihren Willen gehandelt, aber dadurch hatte sie Gefühle kennengelernt von denen sie im Traum nicht dran gedacht hätte, dass es sie gab. Jetzt, im Nachhinein, war sie auch völlig überwältigt davon, was in einem menschlichen Körper so vor sich gehen konnte. Wie sehr man sich zu einem anderen Menschen hingezogen fühlen konnte und wie wundervoll das doch war. Zorro hatte zu ihr gesagt dass sie es verdient hatte, dass er das mit ihr tat und Nami hatte nicht gewusst wie er das gemeint hatte. Nun war sie sich aber sicher, dass es im positiven gemeint war. Denn hatte man diese Gefühle erst mal erleben dürfen, dann war man sich im Klaren, das man nur ungern darauf verzichtet hätte. Aber nun war es vorbei und Nami überkam ein Hauch von Kälte, der sich über ihren Körper legte und sie mit einer leichten Gänsehaut bedeckte. Zorro hatte sich von ihr gelöst und sich neben sie gelegt, ihr den Rücken zu gewandt... Nami drehte zaghaft den Kopf und ihr Blick verharrte an seinem Rücken, über den sie eben noch gestrichen hatte. Die Orangehaarige wusste nicht warum, aber sie hatte das dringende Bedürfnis sich wieder zu ihm zu legen. Sie wollte die Wärme spüren die von seinem Körper ausging und deshalb drehte auch sie sich um, und schmiegte sich von hinten an ihn. Auf ihre Berührung hin kam keinerlei Reaktion, aber Nami blieb trotzdem so liegen, es war angenehmer als so weit von ihm weg. Der Grünhaarige hatte die Augen auch schon geschlossen, aber er fühlte nun ihren zierlichen Körper in seinem Rücken, eine Weile tat er auch wirklich nichts, aber dann rutschte sein Arm nach hinten und legte sich auf ihre Hüfte und den Oberschenkel. Seine Hand griff leicht das obere Ende ihres Beins und dann drückte er die Stelle kurz. Namis Herz setzte in dem Moment aus, als der sie Berührte und das Drücken seiner Hand war für sie ein Zeichen das er sie so dicht bei sich duldete und das wiederum, machte sie unendlich glücklich. Es war schon irgendwie verrückt das gerade sie sich jetzt wohl fühlte, so wohl wie schon lange nicht mehr, aber es war so! Nami brauchte auch eine ganze Weile eh sie einschlafen konnte, denn sie war verdammt aufgewühlt, so viel ging ihr durch den Kopf und zusätzlich fragte sie sich natürlich ob sie überhaupt an Bord bleiben durfte… Eigentlich hatte sie sich gut geschlagen, aber dann hatte sie doch versagt… Aber darüber wollte sie jetzt auch nicht weiter nachdenken, sie wollte einfach nur wieder die Nähe ihres Captains genießen und schlafen, denn Schlaf hatte sie auch bitter nötig. Der nächste Morgen begann auch etwas ruhiger, Nami wurde nicht in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf gerissen, sie wurde erst wach also Zorro sich langsam aufrichtete. Die Sonne stand schon am Himmel, wenn auch noch nicht lang und das Wetter sah halbwegs beständig aus. Wie sich der Grünhaarige also aufrichtete und sich so von Nami löste, öffnete sie auch gleich ein wenig die Augen. Zorro hatte sich aufgesetzt und war schon dabei sich seine Hose überzuziehen und somit stand er auch auf. Gerade als er den Mantel griff, drang Namis leises Stimmchen an sein Ohr. „Willst du schon weg?“ Der Grünhaarige blickte sie über seine Schulter an und hob eine Braue. „Nach was sieht es denn aus?“, knurrte er und setzte sich dann wieder um die Stiefel anzuziehen. Nami seufzte leise und nickte dann…, es war wohl auch besser wenn sie auch aufstand. Deshalb rückte sie rüber zu ihrer Seite und begann ebenfalls ihre Sachen zusammen zu suchen. Als Zorro sich dann endgültig erhob, blickte er auf die Orangehaarige und er dachte daran was Chopper gesagt hatte. „Bleib noch liegen wenn du willst, du musst dich sicher noch ausruhen.“ Als er die Stimme so tief und auch recht laut erhob, zuckte Nami etwas zusammen, aber sie wand den Kopf um und nickte dann. „Okay, danke…“ Von Zorro kam aber kein Wort mehr, er warf sich nur noch den Mantel über und verließ dann das Zimmer. Die Orangehaarige ließ dann ihre Sachen wieder auf die Erde fallen, zog ihr Hemd zu, das sie ja noch immer trug und dann atmete sie schwer aus. Es hatte sich wohl rein gar nichts geändert. Naja… aber warum auch… Nami hoffte einfach nur, das sie jetzt nicht bald gehen musste, das war ihr das Wichtigste im Moment. Sie hätte zum Teufel noch mal auch nicht gewusst, was sie alleine hätte tun sollen. Den Vormittag über blieb Nami auch noch liegen, Zorro hatte ihr zugestanden sich auszuruhen und das wollte sie auch tun. Sie wusste ja nicht ob sie ab heute Abend oder morgen wieder trainieren musste und man wusste auch nie wann man auf hoher See angegriffen wurde, also wollte sie fit sein. Später am Nachmittag beschloss die Navigatorin aber ihrer Arbeit nach zu gehen, sie begab sich also in ihr Arbeitszimmer und begann dort die ganze Arbeit nach zu holen die mal wieder liegen geblieben war. Dennoch stresste sie sich aber nicht, es war groß nichts Neues dazu gekommen und so holte sie das vorhandene schnell auf. Dann arbeitete sie auch gleich noch an ein paar neuen Karten, denn immer wenn sie irgendwo an einer Insel anlegten, hatte Nami diese vermessen und sich alles fein säuberlich notiert. So konnte sie die Karten von den Orten auch noch viel später zeichnen, wenn sie Gelegenheit dazu hatte. Es war auch etwas schade dass die ganzen Karten die sie bei Arlong gemacht hatte, mit untergegangen waren, aber irgendwie war sie auch dankbar dafür. An ihnen hätten eh nur schlechte Erinnerungen geklebt und Nami wollte ja ganz von vorne anfangen. Hier konnte sie das vielleicht auch und bald würde sie ganz sicher auch erfahren ob dem so war. Zumindest hoffte Nami das, denn langsam war es wirklich nervenaufreibend nicht zu wissen was mit einem geschehen sollte. Als dann die Tür knarrend aufging blickte Nami hoch und sie konnte den blonden Koch erkennen. „Hi Nami“, begrüßte er sie und er hatte auch einen Teller mit etwas zu Essen dabei. „Ich hab dir war mitgebracht, du warst gar nicht beim Mittag.“ Die Orangehaarige blickte Sanji erstaunt an und legte dann auch erst mal ihre Zeichengeräte ab. „Oh, das… das ist nett, danke.“ Nami hatte gar nicht realisiert gehabt das sie über das Mittag schon hinaus war, aber sie war eh durch den Wind, weil sich noch so viel in ihrem Kopf abspielte. Sanji kam aber erst mal auf sie zu, Stellte ihr den Teller vor die Nase, wobei er acht gab das er die Karte nicht befleckte und dann sah er Nami mit gehobener Kringelbraue an. „Stimmt was nicht, du bist irgendwie so blass und wirkst echt angeschlagen und verwirrt.“ Nami aber schüttelte den Kopf und log dann, Sanji musste ja nicht wissen was ihr passiert war. „Ach es geht schon, ich bin einfach nur noch kaputt, aber ich möchte auch nicht ständig liegen.“ „Hm…“, machte der Smutje und stand dann wieder auf. „Okay wenn du meinst, aber vielleicht legst du dich ja noch mal hin, schaden täte es dir nicht.“ Nickend lächelte die Navigatorin ihn noch mal an und zog dann den Teller zu sich. „Ja vielleicht. Ich esse erst mal was, dann mach ich die Karte fertig und dann sehe ich es ja.“ Aber er hatte recht, sie sollte sich wohl doch noch mal lang machen. Immerhin fühlte sie sich wie erschlagen und die ganzen neune Verletzungen machten ihr auch zu schaffen. Zorro hatte sie gestern zwar angesehen und sie gereinigt, aber dann hatte er sich ja anderweitig mit ihr befasst… Es war vielleicht auch schlauer, damit noch mal zu Chopper zu gehen. Das tat sie im Übrigen dann auch, aber zuerst stillte sie ihren Hunger, dann zeichnete sie die Karte fertig und anschließend suchte sie den Doktor auf. Chopper nahm sich schon viel mehr Zeit sich um die Wunden zu kümmern. Er machte sie auch noch mal sauber und bestrich sie mit einer desinfizierenden Lösung. Anschließend salbte er alles ein und gab Nami auch einen kleinen Behälter Salbe mit, die sie sich immer drauf tun sollte. Diese Creme linderte auch gleich ein bisschen die Schmerzen so dass sie sich etwas besser fühlte. Nun aber wollte sie sich hinlegen und das hielt auch Chopper für besser. Ihr Körper war schon wieder ausgezehrt und brauchte einfach Ruhe. Wenn das Training regelmäßiger war und sie sich auch erholt hatte, dann würde es sie alles nicht mehr gleich so mitnehmen. Aber nun hieß es auskurieren! Nami verabschiedete sich dann also von Chopper und machte sich auf den Weg. Es würde gut tun noch mal ein bisschen zu schlafen, so viel stand fest! Nach ihrer Behandlung ging Nami also zurück Richtung Kapitänsunterkünfte. Draußen war das Wetter aber mittlerweile umgeschlagen und es war windig und kalt geworden. Ganz sicher würde es auch bald noch regnen, das hatte die Orangehaarige einfach im Gefühl. Ihr Kopf pochte leicht und ihr Kreislauf lief auch leicht beschleunigt, das hieß dass wohl sogar noch ein Sturm aufkam. Naja, sie konnte sich aber erst mal hinlegen und wenn es schlimmer wurde immer noch mal aufstehen. Die Männer hier waren ja nicht gerade unfähig und gerieten bei einem Sturm in Panik. Es war vorher ja auch ohne sie gegangen… Als Nami dann die Tür zum Vorraum und gleichzeitig zum Arbeitszimmer des Captains öffnete, sah sie Zorro der an seinem Schreibtisch saß. Er kritzelte etwas in ein Buch, sicher schrieb er an seinem Logbuch und wie er Nami hörte blickte er auf. Da sie mehr oder weniger in der Tür stehen geblieben war, nahm er an das sie ihn gesucht hatte und nicht das sie eigentlich noch einen Raum weiter wollte um sich auszuruhen. „Was gibt’s?“, fragte er also und sah sie unentwegt an. Bei seiner Frage geriet Nami etwas ins Stocken, denn sie wollte sich eigentlich hinlegen, aber wenn er schon so fragte, vielleicht war nun der passende Augenblick um über ihren weiteren Werdegang zu sprechen. Ein Versuch konnte ja nicht schaden. Nami schloss also die Tür hinter sich und nährte sich mit ein paar Schritten noch seinem Schreibtisch. „Hast du… habt ihr vielleicht einen kurzen Moment für mich?“ Leicht mit den Zähnen knirschend legte Zorro die Schreibfeder zur Seite und klappte das Buch zu. Dann beugte er sich nach vorne an den Tisch und stützte sich auf den Ellenbogen auf. Die Hände falteten sich zusammen und dann fand sein breites Kinn darauf platz. „Ja. Sicher…“ Nami versuchte etwas zu lächeln und zog sich dann den Stuhl zurück um ihm gegenüber Platz zu nehmen. Im Sitzen musste sie erst mal durchatmen, aber dann sah sie Zorro an. Der Grünhaarige beobachtet das ganze und sah sie dann fordernd an als sie saß. „Was ist nun? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“ Auf seine Worte nickte Nami und dann begann sie auch ihm ihr Anliegen mit zu teilen. „Ich…, also ich hab mich gefragt ob ihr euch schon entschieden habt. Ich weiß das ich gestern auch nicht durchgehalten habe, aber es ist doch wesentlich besser geworden oder?“ Namis Stimme nahm einen immer flehenderen Ton an und sie blickte ihn aus großen Augen an. Der Captain hatte ja schon geahnt dass diese Frage kam und eigentlich stand seine Entscheidung schon fest. Aber… „Das fragst du mich jetzt? Die drei Monate sind nicht mal ganz um, es bleibt noch eine knappe Woche!“ Die Orangehaarige senkte den Kopf und nickte, „Ich weiß aber…“ „Aber was?“, ging Zorro ihr laut dazwischen. Nami zuckte wieder zusammen und sah leicht zu ihm auf. „Es ist nicht mehr so lang, ich dachte ihr wüsstet es vielleicht schon.“ Zorro ließ nun ein leises beinahe verspottendes lachen hören und dann richtete er sich etwas auf. „Vielleicht. Aber was glaubst du?“ Nun war Nami überfordert… was sollte sie denn da sagen? Das konnte doch nur nach hinten los gehen. Diese Frage war mehr als gemein und naja… sie ritt sie doch sicher nur mehr rein. Trotzdem begann Nami zu sprechen. „Was ich glaube? Nun, ich möchte nicht überheblich oder dergleichen wirken, aber ich denke ich hab doch viel geschafft und ich hab gestern selbst gemerkt wie viel mir das harte Training gebracht hat. Zorro ich denke das ich das hier schaffen kann und mit der Zeit wird es bestimmt auch noch besser. Also glaube ich, naja hoffe ich das …“ Nein… wenn sie den Satz so beendete streute sie nur wieder Zweifel und das würde schlecht aussehen, daraus drehte ihr Zorro nur wieder einen Strick. „Nein! Ich weiß das ich es hier schaffen kann und das ich ebenso gut werden kann wie die Anderen!“ Der Grünhaarige lachte wieder trocken, dieses Mal aber untermalt von einem Grinsen das man nicht recht zu deuten wusste. Aber er wollte auch mal nicht so sein und Nami erlösen. „Witzig nicht, das gleiche hab ich mir gestern auch gedacht und ich sehe das noch immer so. Den einzigen Haken den die Sache hat ist, ob meine Männer das auch so sehen!“ Nami legte nun den Kopf schief und sah Zorro fragend an. „Wie…, wie meint ihr das?“ Ein wenig das Gesicht verziehend seufzte Zorro auf. „Ich habe keinen Einwand gegen deine Anwesenheit. Du hast kämpfen gelernt, wenn es auch besser sein könnte und als Navigator leistest du überragende Arbeit. Ich habe aber noch nie Jemanden aufgenommen ohne meine Crew abstimmen zu lassen. Das heißt es liegt bei den Männern.“ „Oh…“, brach Nami heraus… Wenn es darum ging, dann sah es wohl nicht so gut für sie aus. Bestimmt die Hälfte warfen ihr ständig finstere Blicke zu und führten auch nur missgelaunt aus was sie ihnen sagte. Hätte sie Zorro nicht im Rücken, dann würden sie Sie sicher auseinander nehmen. Ganz besonders ließ Ace sie das spüren. Er fand es unerhört eine Frau an Bord zu haben und er mochte sie wohl auch nicht, weil sie schwach und zerbrechlich gewesen war, oder zum teil ja immer noch war. Zorro sah ihr an wie sehr sie das jetzt mitnahm und aus ihrem Gesicht war deutlich abzulesen, das sie nun nahezu Angst bekam das sie eigentlich null Chance hatte. Der Captain schlug aber mit den Händen kurz auf die Tischplatte, so das alles darauf erzitterte, dann erhob er sich und sah noch mal auf Nami hinab. „So ist das nun mal und wenn du willst bringen wir das beim Abendessen gleich hinter uns!“ Er ließ sie nun auch sitzen und verschwand aus dem Raum ohne eine Antwort abzuwarten. Nami krallte sich irgendwie in die Stuhllehnen und schluckte. Wenn die Crew das bestimmte, dann war es aus mit ihr, ganz sicher! Das gemeine war, er sagte ihr das erst jetzt, nach den ganzen Strapazen, die sie sich wahrscheinlich hätte sparen können… Bis zum Abend fand Nami auch keine Ruhe mehr, sie war mit den Nerven runter und mit dem Ausruhen war es dann auch vorbei gewesen… Schwer atmend und mit hohem Puls und schnellem Herzschlag begab sich die Orangehaarige langsam zum Esssaal. Die meisten waren schon da und auch Zorro saß schon auf seinem Platz. Keiner machte so recht den Eindruck als wüssten sie schon Bescheid, aber Nami war es anzusehen das ihr was auf dem Herzen lag. Sanji und Chopper blicken auch gleich zum Captain, der das aber mit einer beschwichtigenden Handbewegung unter den Tisch kehrte. Als dann aber alle eingetroffen waren, räusperte sich Zorro laut und verschaffte sich so die vollste Aufmerksamkeit. Jeder hatte den Blick auf ihn gerichtet und jeder wartete nun auf das, was er zu sagen hatte. Zorro ließ die Crew auch nicht lange warten. Nur… Seine Ansprache begann schon in einem irren, dunklen bedrohlichen Ton, so dass einige sogar schluckten. „Alle halten erst mal die Schnauze, dass das klar ist! Und wenn einer dazwischen quatscht der erlebt den morgigen Tag nicht! Ich habe nur eine einzige Frage und ich rate euch, ich rate euch wirklich die Antwort gut überdacht zu geben, die falsche könnte eventuell nicht all zu schöne Folgen mit sich ziehen!“ Allein nach diesen Sätzen waren mindestens 95% der Männer so eingeschüchtert, das sie garantiert die rechte Antwort geben würden!“ „Also, die Frage lautet schlicht und einfach ob wir unsere jetzige Navigatorin behalten, oder ob wir sie auf der nächsten Insel sich selbst überlassen. Ich höre?!“ Stille, harte, hallende Stille trat ein, keiner mochte zuerst etwas sagen, zu groß war die Antwort etwas falsch zu machen. Ace´s Blick reichte schon aus um seine Meinung zu wissen, aber der von Zorro strafte ihn dafür warnend… Chopper hatte dann aber genug, Nami saß schon völlig fertig auf ihrem Platz und sie traute sich gar nicht irgendeinen hier an zu sehen. „Ich bin dafür dass sie bleibt! Sie ist ne super Navigatorin und sie kann jetzt auch kämpfen!“ Nach Chopper Verkündeten auch noch einige Andere das sie dafür waren oder das sie jedenfalls nichts einzuwenden hatten. Ben Backmann meine sogar: „Lass die Kleine bleiben, sie ist wenigstens ein erfreulicher Anblick zu dem ganzen verkorksten Haufen hier.“ Tja und die, die eigentlich dagegen gewesen waren nickten nur beiläufig und begannen dann zu essen. Sie hatten eh keine Chance und erst recht nicht als Zorro das Schlusswort gab. „In Ordnung es steht fest. Du darfst bleiben, Nami! Für ihn hatte sich die Sache also erledigt und er widmete sich ebenfalls dem Essen. Nami strahlte richtig und sie konnte auch gar nicht mehr damit aufhören. Außerdem war es gut zu wissen wer definitiv hinter ihr stand! Vor allem wusste sie nun dass Zorro sie hier haben wollte, umsonst hatte er nicht so drohend gesprochen und den Männern nahegelegt, dass sie ja die rechte Antwort geben sollten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)