Vampire Love (2) - Blutkuss von Chisaku (Zero Kiryu & Yume (Teil 1 muss zum Verständnis nicht bekannt sein)) ================================================================================ Kapitel 8: Der Albtraum beginnt ------------------------------- Der Albtraum beginnt Nach einer längeren Zeit der Ruhe, wurde Zero ein neuer Level-E Vampir in der Stadt gemeldet und er erhielt den Auftrag diesen zu eliminieren, ehe er weitere Personen töten konnte. Wie zu erwarten gewesen war, blieben die Vorgänge auch den übrigen Vampiren nicht lange verborgen, weshalb Kaname Kuran Ichijo und Shiki damit beauftragte, sich um die Angelegenheit zu kümmern. „Kaname, ich sage es nicht gern, aber ich fürchte, das ist nicht mehr notwendig.“ Ichijo sah seinen Hausvorstand und Freund an, während dieser eine Braue hob: „Wieso?“ „Ich habe Misaki-kun vorhin gemeinsam mit Zero das Gelände verlassen sehen. Yume hat mich zudem darüber informiert, dass sie Misaki den Auftrag erteilt hat.“ Der Reinblüter funkelte den blonden Vampir verärgert an: „Bring sie her.“ Ichijo gefiel die Entwicklung nicht, denn immerhin hatte er es Yume zu verdanken, dass er und Chiyo zusammen sein konnten, ohne die Konsequenzen seiner Familie fürchten zu müssen. Doch seine Loyalität galt Kaname und darum ging er persönlich zu der Reinblutvampirin und bat sie, ihn zum Hausvorstand zu begleiten. Yume saß mit einem Buch in der großen Halle und blickte Chiyos Verlobten einen Augenblick lang nachdenklich an: „Du wirkst nervös, Ichijo-kun, ich bin dir nicht böse, dass du mich zu Kuran-san führst, falls du das befürchtest. Mir ist klar, dass ihm mein eigenmächtiges Handeln nicht gefällt. Ich komme gerne mit dir.“ Sie erhob sich, wobei ihre Schwester ebenfalls aufstand: „Du gehst nicht alleine.“ Yume lächelte Sakura liebevoll an: „Natürlich nicht. Ichijo-kun und du sind ja bei mir.“ Sie blickte den Blonden wohlwollend an, als dieser sich versteifte. Er befand sich definitiv in einer Zwickmühle, musste er doch befürchten, dass seine Treue dem Prinzen gegenüber, nun seine Beziehung mit Chiyo gefährden könnte. „Schau nicht so bedrückt drein, Ichijo-kun. Du hast nichts zu befürchten. Ich erwarte nicht, dass du dich gegen Kuran-san stellst und ich möchte es auch gar nicht.“ Sie verzog die Lippen zu einem fast schon schadenfrohen Grinsen: „Er wird mir nichts antun, das kann er sich nicht erlauben. Jeder Vampir wüsste, dass er es gewesen ist und es gibt mehr als nur einen Hunter, der ihm eine Kugel durch den Leib jagt, wenn er mir ernsthaft schadet.“ „Jetzt bin ich erst recht beunruhigt.“ Ichijo verstand plötzlich, weshalb einige seiner Mitschüler seit Yumes Auftauchen unter ständiger Anspannung standen und die Atmosphäre im Haus als aufgeladen bezeichneten. Zwei aufeinanderprallende Reinblüter waren eine wahrlich gruselige Sache. Yume betrat das Büro des Hausvorstandes, wie es nur ein Reinblutvampir konnte, der seit seiner Geburt das Intrigenspiel des Adels gewohnt war. Ihre Schultern waren gestrafft, ihr Gang aufrecht und geschmeidig. Den Kopf hatte sie stolz erhoben und ihr Blick war kalt und arrogant. Sie schritt wie eine Königin in den Raum und die gewaltige Präsenz, die sie mit einem Mal ausstrahlte, prallte auf die Kurans. Das großräumige Arbeitszimmer wirkte plötzlich viel zu klein und die anwesenden Vampire wurden zunehmend nervöser. „Du hast deinen Bruder mit Zero auf Leve-E-Jagd geschickt?“, Kuran sah Yume kalt in die Augen. „Das habe ich. Es liegt ebenso in meiner Verantwortung wie der deinen, auf einen Level- E zu reagieren und dazu muss ich nicht erst deine Genehmigung einholen. Zudem ist Zero auf besagten Vampir ebenfalls angesetzt worden und du willst mir doch nicht weiß machen, dass außer Misaki und möglicherweise noch Ichijo-kun, irgendjemand in diesem Haus mit ihm zusammenarbeiten könnte. Ich habe bislang noch nicht die Notwendigkeit dazu gesehen, aber es wird wohl Zeit, dass wir uns einmal unterhalten. Ob mit deinen Schoßhündchen oder ohne ist mir dabei ziemlich egal.“ Ruka Souen, die Vampirin, welche stets zu dem Grüppchen um ihren Bruder dazugehörte, fuhr empört aus ihrem Stuhl auf und wäre vermutlich auf sie losgegangen, hätte Sakura nicht einen bedrohlichen Schritt auf sie zugemacht. Dennoch schrie sie sie nahezu an: „Wie kannst du es wagen so respektlos mit Kaname-sama zu sprechen!?“ Kuran hob die Hand und ließ sie verstummen: „Ruka, du scheinst zu vergessen, mit wem du sprichst.“ Die Brünette sah aus als hätte er sie geschlagen, zog sich aber mit einer kleinlauten Entschuldigung an ihren Platz zurück. Yumes Blick ruhte wie ein Eiswürfel auf der Vampirin, wobei sie sich jedoch nicht einmal die Mühe machte, ihr den Kopf zuzuwenden, sondern sie nur aus dem Augenwinkel heraus fixierte, ehe sie sich wieder dem Mann vor sich widmete. „Dies soll keine Drohung sein, auch wenn es wie eine klingen mag. Mir gefällt es nicht, wie ihr Zero behandelt, aber das ist egal, denn er braucht mich nicht, um sich selbst zu behaupten. Solltest du ihm aber weiterhin bewusst schaden und ihn als Schild für Yuki benutzen, werde ich ungemütlich. Mir missfällt deine Überheblichkeit, denn ganz gleich wie gut du für deine Freunde sorgen magst und gewiss ein fähiges Oberhaupt für unsere Art bist, so hast du eines offenbar noch nicht verstanden. Level-Es sind unsere Schöpfung! Sie sind Opfer unseres Hochmutes und Größenwahns sowie dem Irrsinn derer, die ihren Verstand verloren haben und es unterhaltsam finden blutrünstige Bestien zu kreieren und sich an dem Leid und den Blutbädern erfreuen, die diese armen Monster hinterlassen! Wenn sich ein junger Hunter also so lange gegen seine Verwandlung wehren kann und das Wohl der anderen trotz allem über sein eigenes stellt, dann sollte er unseren größten Respekt verdienen. Du lässt dich von persönlichen Gründen korrumpieren, Kuran-san und das werde ich nicht kommentarlos hinnehmen! In dem Moment, in dem wir auf einen Level-E hinabsehen, werden wir zu denen, die wirklich armselig sind! Ganz gleich wie viele Reinblüter sich dafür halten mögen, wir sind keine Götter und haben kein Recht dazu, mit den Leben anderer zu spielen oder sie zu benutzen als wären sie nur ein ersetzbares unwichtiges Ding – gar wertlos! Wenn du also das nächste Mal vor Zero Kiryu stehst und ihn beleidigst, ihm drohst oder sogar einmal hilfst, dann solltest du dabei einmal über ihn selbst nachdenken und nicht immer nur daran, dass du damit nur Yuki einen Gefallen tust, damit sie nicht weint, damit sie keinen Freund verliert. Zero ist nicht auf Almosen angewiesen und letztlich bist du, neben der Sorge um Yukis Sicherheit bezüglich seines Blutdurstes, lediglich verdammt eifersüchtig auf den Hunter. Ich muss dir nicht erst verraten, was Zero denkt und dass deine Sorge unbegründet ist.“ Yume war mit der Zeit lauter geworden, was selbst ihre Schwester überraschte und nun holte die Vampirin tief Luft und wartete auf eine Erwiderung ihres Gegenübers. Doch Kaname Kuran war erstmals selbst überrumpelt und brauchte ein paar Sekunden, um seine Gedanken zu ordnen, ehe er ihr antworten konnte. „Für eine Reinblüterin, die sich bislang fast vollständig aus der Politik unserer Art herausgehalten hat, vertrittst du einen sehr deutlichen und durchdachten Standpunkt. Ich werde dein Handeln diesmal übersehen, aber künftig erwarte ich, dass du Rücksprache mit mir hältst.“ Yume machte einen höflichen Knicks und lächelte dabei so zuckersüß, dass Sakura ganz schlecht in der Magengegend wurde. „Natürlich, Kuran-san, ich werde dich künftig über solche Handlungen in Kenntnis setzen. Wäre das dann alles?“ Dass der Vampirprinz ihren Ausbruch Zero betreffend unkommentiert ließ, verwunderte Yume nicht weiter, aber sie gedachte seinen getreuen Anhängseln zu verdeutlichen, dass sie ihr kaum weniger Respekt schuldeten, auch wenn sie seit langem mit ihrem Bruder befreundet waren. Politisch betrachtet unterstützte sie Kaname Kuran, denn wenn man Zero einmal außen vor ließ, war seine Einstellung Menschen gegenüber nicht grundsätzlich verkehrt. Er war bemüht wieder eine strenge Ordnung in die Gesellschaft der Nacht zu bringen und die Loyalität so vieler junger Adliger hatte seine Berechtigung, sie kam nicht von ungefähr. Das Leben zwischen Macht und Intrigen war gefährlich und glich einem Akt auf dem Drahtseil ohne ein Sicherungsnetz. Wer stürzte, überlebte es nicht. Dies galt für die wenigen Reinblüter, die es noch gab, mehr als für alle anderen. „Nicht ganz, dein Großvater hat sich für heute Nacht angemeldet. Er wird kurz vor Mitternacht eintreffen. Sollten ich irgendetwas wissen?“ Sakura stieß einen erstickten Schrei aus und schlug sich die Hände vor den Mund. Ihr Entsetzen konnte sie unmöglich verbergen, als sie ihre jüngere Schwester mit aufgerissenen Augen ansah und auf deren Reaktion wartete. „Hat er einen Grund für seinen Besuch genannt?“, Yume bemühte sich, ihre Fassung zu wahren. Der Dunkelhaarige sah sie durchdringend an: „Nein. Ich bezweifle, dass er nur kommt, um sich nach seiner wertvollen Enkelin zu erkundigen, nicht wahr?“ Yume nickte: „Ich werde ihn in der Eingangshalle erwarten, Kuran-san. Es tut mir sehr leid, dass Ihr Euch damit auseinandersetzen müsst. Ich werde die Angelegenheit nicht zu einer der Schule werden lassen.“ Kaname nickte knapp und entließ sie dann. Kaum hatte sich die Tür geschlossen und die Schwestern waren nicht mehr auf dem Flur zu hören, stürzte Ichijo an den Schreibtisch und sah seinen Freund besorgt an: „Kaname, es kann nur einen Grund für Doku-sans Auftauchen geben. Mein Großvater hat ihn über Yumes Drohung in Kenntnis gesetzt. Die Ursache für diesen Schlamassel ist meine Vermählung mit Chiyo!“ Kaname legte die Fingerspitzen aneinander und lehnte sich zurück: „Es mag der Vorwand sein, aber ich glaube nicht, dass es wirklich darum geht. Chiyo ist zur Hälfte Mensch und eher unwichtig für die Interessen des Doku Clans. Yume wird eigenständig und die Chance besteht, dass sie eigene Verbündete findet, je länger sie sich außerhalb der Mauern ihres Anwesens aufhält.“ Zero war derweil mit Misaki in der Stadt unterwegs und wurde entgegen seiner Befürchtungen recht freundlich von diesem behandelt. Er sprach das Thema Yume lange nicht an, sondern blieb absolut konzentriert und professionell. Das Aufspüren und Eliminieren des Level-E Vampirs ging sehr schnell und reibungslos vonstatten und schon nach einer guten Stunde waren die beiden Männer bereits auf dem Rückweg zur Akademie. „Du machst diesen Job wirklich ziemlich gut, ganz so wie es von einem Kiryu zu erwarten ist. Du machst dem Ruf deiner Familie alle Ehre.“ Zero starrte stur geradeaus: „Danke, du bist aber nicht schlecht. Ich verstehe jedenfalls gut, weshalb deine Familie es als ausreichend betrachtet, dich und deine Schwester mit Yumes Schutz zu beauftragen.“ Misaki lachte kurz und bitter auf: „Es ist weniger das Talent als unsere Bindung zu ihr, die uns zu den perfekten Wächtern für sie macht. Ich verrate dir dies im Vertrauen, denn es könnte wichtig werden und ich bezweifle, dass Yume es dir selbst sagen wird.“ Der Hunter wurde hellhörig. Er wollte ihm etwas anvertrauen, ohne ihr Einverständnis einzuholen? „Yume ist das letzte Reinblut in unserer Familie. Die einzige Verbindung zu ihr sind unsere Mutter, Sakura und ich. Es gibt keine weiteren Verzweigungen mit unserem Clan und die Liaison mit ihrem Vater, ging unsere Mutter auch nur ein, weil Großvater sie glauben ließ, dass der unsrige tot sei. Chiyos Vater, war der Halbbruder des meinigen und ein Reinblutvampir. Es ist fast schon ein Wunder, dass sie so menschlich ist, denn eine Mischung von A und B Vampiren, also Reinblut und Adel, ergibt für gewöhnlich einen weiteren Reinblüter, darum dachten wir zunächst alle, sie müsste ein waschechter Vampir sein. Doch ihre Gene scheinen stark, ob es an ihrem Geschlecht liegt, kann niemand sagen. Wir kennen keinen Fall wie den ihren. Um zu Yume zurückzukommen, als meine Eltern heirateten dachte Großvater Doku, dass er ebenso reinblütig wie sein Bruder sei und stimmte der Vermählung darum zu, als er um seinen Segen gebeten wurde. Ich muss dir vermutlich nicht erklären, wie groß sein Zorn war, als er das Gegenteil herausfand. Jedenfalls erfuhr Hoshi-sama von Großvaters taten und befahl ihm, die Ehe unserer Eltern zu akzeptieren. Im Gegenzug ließ er Yume in der Obhut ihrer Mutter, gab ihr aber seinen Namen mit, sodass an ihrer Abstammung kein Zweifel bestehen konnte. Doku-sama kontrolliert unseren gesamten Clan, er ist das wahre Oberhaupt und knechtet Yume mit eiserner Hand. Niemand außer ihm weiß welchem Reinblutgeschlecht Hoshi-sama wirklich entstammte, denn er war ein Bastard wie seine Tochter einer ist. Er hat Yume erklärt, dass er sich eine Familie für sie wünschte und sie unseren Vater auch als den ihrigen sehen sollte, wenn er nicht bei ihr sein konnte. Er hat sie oft besucht, bevor er starb. Sie war erst fünf, als es passierte.“ Zero schritt still neben dem älteren Vampir her und hörte ihm aufmerksam zu. Yume war also wirklich eine Gefangene in einem goldenen Kerker und er soeben erfahren, wer er Gefängniswärter und Foltermeister war. „Könnt ihr euch nicht gemeinsam gegen euren Großvater zur Wehr setzen?“ Wenn sie zusammenhielten, konnte der Mann doch unmöglich noch Druck auf sie ausüben. „Doku-sama ist ein mächtiges Mitglied des Senats und meine Mutter ist krank. Er nutzt ihre Schwäche und seinen Einfluss aus. Yume ist jung und wird darum nicht so ernst genommen wie es zu wünschen und erwarten wäre, zudem gibt es auch im Senat Reinblüter und die sind ihr nicht besonders wohlgesonnen. Sie hat mit ihrer Einschreibung an der Akademie eindeutig Stellung bezogen. Politisch steht sie nun auf Kaname-samas Seite und da der nur dem Schein nach den Wünschen des Senats entspricht, unsere Gesellschaft aber nach und nach umkrempelt, gefällt Doku-sama dieses Benehmen gar nicht. Ich will nicht wissen, was er tut, wenn Asato Ichijo ihm tatsächlich von ihrer Drohung ihm gegenüber berichten sollte.“ Sie hatten soeben das Haupttor der Akademie erreicht, als Sakura aus dem Schatten eines Baumes trat: „Das hat er bereits.“ Misaki blieb stocksteif stehen: „Wann?“ „Er kommt noch heute Nacht.“ „Wo ist Yume?“ Sakura schielte zu Zero hinüber, dann richtete sie den Blick zu Boden: „Sie ist auf ihrem Zimmer und macht sich zurecht. Ich habe Angst, Onii-chan. Er wird ihr wehtun, wenn er kann.“ Misaki zog seine Schwester tröstend in die Arme: „Er wird sie nicht anrühren – nicht körperlich. Hab Vertrauen, Yume ist stark.“ Zero konnte die junge Frau kaum noch verstehen, doch es ging noch gerade so, als sie schluchzte: „Aber schwächer als sie erscheint.“ Ihr Blick fiel erneut auf Zero und plötzlich wurde sie wütend und schrie ihn an: „Du! Wehe du tust irgendetwas, dass Doku-sama ihre Gefühle für dich verrät! Ich reiße dir das Herz heraus, wenn er ihr deinetwegen wehtut!“ Seinetwegen. Zero wurde schlecht. Sein Magen krampfte sich immer wieder zusammen und seine Schläfen begannen zu pochen. Er durfte tatsächlich nicht den geringsten Fehler machen. Yume leiden zu sehen, war gewiss das Letzte, was er wollte und er würde niemals dazu beitragen, es möglich zu machen. Doku würde es gewiss gegen sie verwenden, wenn er erführe, dass seine wertvolle Enkelin sich in einen Hunter verliebt hatte, noch dazu in einen, der dabei war zu einem Level-E Vampir zu degenerieren. „Keine Sorge, ich werde das gleiche Arschloch sein, das ich bei ihr Ankunft war, wäre das der Dame genehm?“ Sakura schnaubte: „Stell dir am besten jedes Mal Kaname-sama vor, wenn du sie ansiehst.“ Das würde tatsächlich verhindern, dass irgendjemand auch nur die geringste Ahnung von seinen wahren Gefühlen für sie erhalten konnte. Er würde es vielleicht versuchen. „Vielleicht besser noch Kaname-sama an Yumes Lippen. Das sollte den Hass nur so sprühen lassen.“ Jetzt war Zeros Laune endgültig im Keller. Mit einem Knurren verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zum Direktor, um mit diesem über die Ankunft des unheilvollen Gastes zu sprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)