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Nette, kleine Kurzstories von Shiku-chan

von

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06. Kapitel Gefangen in schmerzlichen Schatten

Er konnte es nicht fassen.

Sie war weg, einfach fort.

Er hatte sie nicht retten können, seine Carly.

Jack machte sich schreckliche Vorwürfe.

Er war fies zu ihr gewesen, hatte sie nicht richtig behandelt… aber aus gutem Grund. Er hatte nicht gewollt, dass sie in die ganze Sache mit den Finsteren Auserwählten hineingezogen wurde. Und nun war es doch passiert. Sie wurde hineingezogen und ist zu einer Finsteren Auserwählten geworden.

Sie hatten sich duelliert wenn er gewonnen hätte, dann wär sie zu ihm zurück gekommen. Bei ihrem Sieg wäre er zu einem Finsteren Auserwählten geworden.

Fast hätte Carly ihn nach nur wenigen Spielzügen besiegt. Doch er hatte es in letzter Sekunde noch verhindern können. Und so kam es, dass es noch ein paar Spielzüge gebraucht hatte, um das Duell zu beenden.

Jack war am Ende der Sieger. Aber Carly war nicht zu ihm zurück gekommen. Nein, die Schatten hatten sie ihm einfach weggenommen.

Er war kurz nach dem Duell zusammen gebrochen und hatte das Bewusstsein verloren.
 

Als er wieder zu sich kam, konnte er Stimmen hören, sie aber nicht zuordnen.

„Hey, er kommt zu sich…“

„Na endlich… Wir dachten schon, du wachst gar nicht mehr auf, Äffchen…“

„Dass gerade DU nach mir suchst, hätte ich nicht gedacht.“ Er hielt sich den Kopf und öffnete blinzelnd die Augen.

Jack setzte sich auf und sah die Mädchen an.

„Ich hab nach Yami und Yusei gesucht. Wir haben dann dich gefunden.“

„Jack… was ist passiert?“

„Ich hab mich mit Carly duelliert.“

„Was!?? Warum?“

Er seufzte auf und erzählte den beiden, was passiert war.

„Mist… das darf doch nicht wahr sein…“

„Doch, es ist leider wahr.“

„Selbst Schuld… du hättest sie nicht wie Dreck behandeln sollen… Du hättest ihr erklären sollen, worum es geht. Dann hätte Carly sich zurückgehalten und wär keine Finstere Auserwählte geworden. Außerdem wär sie dann noch hier.“

„Rena…“

„Nein, Shiku… Das ist mein Meinung, Und wenn Jack die nicht verträgt, ist es sein Pech!“

Der Blondhaarige dachte sich in dem Moment einfach nur, dass Rena ja Recht hatte. Hätte er sich anders verhalten, besonders Carly gegenüber, dann wär es nicht so weit gekommen.

Er stand langsam auf und spürte, dass die Mädels ihn ansahen.

„Ich werde sie zurück holen!“

Auch die Mädchen standen auf.

„Sagst du ihr dann auch, dass du sie liebst?“

Er sah Rena mit großen Augen an. „Wie kommst du darauf, dass ich sie liebe?“

„Du wolltest sie aus der Gefahr hier raushalten, du tust alles, was möglich ist, sie zu retten, di kannst nicht aufgeben! Wenn da keine Gefühle sind, dann weiß ich nicht, was das sonst sein soll. Jack, gib einfach zu, dass du sie liebst.“

Anstatt zu antworten, wurde er einfach nur etwas rot im Gesicht und drehte sich weg.

„Schweigen ist eine stille Art der Zustimmung.“

„Sei doch still! Ich geh nun los und suche einen Weg, Carly zu retten!“

„Dann kommen wir mit. Alleine schafft der große Jack Atlas das doch nicht.“

„Spar dir den Sarkasmus“, meinte er, als sie losgingen.

Shiku lächelte.

So sehr sie sich auch angifteten, sie konnten sich doch besser leiden als sie beide zugeben wollten.

Sie ging ihnen schnell nach und ging dann neben Rena her.

Shiku wusste, dass Jack das schon schaffen würde. Er war ein sturer Bock und nicht zum Aufgeben bereit.



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