Sweet Dreams   von Jaejoongie
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                                  Kapitel 1: 
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Wir ihr wisst gehören die Charaktere etc nicht mir! Ich hab sie mir nur ein
bißchen ausgeliehen um zu einem Kleid eine Geschichte zu schreiben, obwohl
dieses Kleid nur eine sehr kleine Rolle spielt XD

Sweet Dreams

   Langsam schritt Ciel den langen Gang entlang. In ihm blubberte und flatterte
es. Es fühlte sich an wie tausende von Schmetterlingen, die in ihm umher
schwirrten. Sein Herz schlug so schnell, dass er fast schon fürchtete, es
könne sich selbstständig machen. Seine Mundwinkel hoben sich von ganz allein
zu einem Lächeln. Er erinnerte sich, dass er sich vor sehr langer Zeit oft so
gefühlt hatte. So fühlte es sich an wenn man aufgeregt und überglücklich zur
gleichen Zeit war.
   Ciels langes Kleid raschelte bei jedem Schritt und die hohen Absätze seiner
Schuhe klackerten auf dem Steinboden. Langsam hob er seinen Blick. Nur noch
wenige Schritte und er war am Ende des Gangs angelangt. Dort stand schon ein
ältlicher Priester hinter dem Altar. Sein graues Haar war fast komplett
ausgefallen, bis auf einen spärlichen Ring, der sich einmal um seinen Kopf
wand.
   Vor dem Altar stand Sebastian und lächelte ihn an. Er trug seinen üblichen
Frack. Ciel hatte gewollt, dass er ebenfalls festliche Kleidung trug, aber
Sebastian hatte auf seine übliche Kleidung bestanden.
   Am Ende der vordersten Sitzreihe, die sich zu beiden Seiten des Ganges
aufreihten, wartete die Königin bereits auf um “ihren Jungen“ zu
übergeben. Bei ihr angelangt reichte Ciel ihr seine Hände. Die Königin nahm
sie und beugte sich zu Ciel hinunter.
   „Du bist sehr hübsch mein Junge und du siehst sehr glücklich aus!“,
flüsterte sie ihm zu.
   „Das bin ich auch, Euer Majestät!“, antwortete Ciel.
   „Dann wollen wir den Bräutigam nicht länger warten lassen!“
   Sie führte Ciel die letzten Schritte bis zum Altar. Sie legte Ciels Hände,
die immer noch in ihren ruhten, in Sebastians Hände. Als seine Hände
Sebastians berührten, blickte Ciel auf in das Gesicht seines ehemaligen Butlers
und nun Bräutigams.
   „Bocchan, nein… Ciel!“
   Ciel nickte nur und der Priester begann die Zeremonie.

   Einige Stunden später kniete Sebastian vor Ciel. Er half ihm, wie jeden
Abend, aus seiner Kleidung heraus und in das Nachthemd hinein. Dann zog er sich
selbst um und legte sich neben Ciel unter die Decke.
   „Gute Nacht Ciel!“, hauchte er ihm zu und küsste ihn auf die Stirn.
   Gute Nacht Sebastian!“, antwortete Ciel und schloss die Augen.

   „Bocchan, es ist Zeit aufzustehen!“
   Ciel blinzelte, da strahlendes Sonnenlicht den Raum erhellte. Sebastian hatte
ihm wie jeden Morgen Tee und Frühstück gebracht, anstatt neben ihm zu liegen.
   War das alles nur ein Traum gewesen?

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