Kyōfu no hajimaridatta yume? von Kima (Der Traum, war das der Anfang des Horrors?) ================================================================================ Kapitel 1: Im Traum: -------------------- Ich befand mich in einen dunkeln Gang. Alleine. Gehetzt von einem Geist. Dem Geist eines kleinen Mädchens. Es verfolgte mich heute Nacht zum ersten Mal, allerdings merkte ich nicht dass es ein Traum war. Die Umgebung, pulsierte zu meinen Herzschlag. Ich war ja schon vieles gewohnt aber das? Schnell lief ich weiter in einen weiteren Gang. Wo ich war, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass ich fliehen musste, weil sonnst etwas passieren würde, was nicht gut war. Das spürte ich in meinem Gefühl. Schnell lief ich in eine Tür, welche mich in einen anderen Gang führte. Alles war dunkel, eng und kalt. Es kam mir so vor als würde ich langsamer werden. Mein Puls drehte noch einmal auf. Ich hatte Angst, große Angst. Wo sollte ich hin? Verfolgte sie mich immer noch? Ich lief zu einer weiteren Tür, wollte gerade die Klinke runter drücken, doch plötzlich spürte ich eine Hand auf meine. Ich sah zu meiner Hand und zog sie zurück, als ich eine grünlich leuchtende Hand auf meiner sah. Dann hob ich den Kopf und sah dann das Mädchen, welches halb in der Wand mit dem Körper hing, so dass man nur noch den Oberkörper sah. Ihr Mund war zugenäht, jedoch erkannte man ein Grinsen auf ihren bläulichen Lippen. „Ich werde dich bekommen, glaub nicht du könntest mir entfliehen Carsten.“ Kicherte sie ohne den Mund zu öffnen. Schnell wandte ich mich um, doch dann stand sie vor mir und hatte die Hand nach mir ausgestreckt. Ich drehte mich wieder um, und dann riss ich die Tür auf und lief weiter. Es wurde plötzlich dunkel um mich. Schwarz war alles. Wo war ich nun? Ich sah mich Panisch um. Plötzlich blitzen die grünlichen Augen, des Mädchens vor mir auf, und ihr Lachen schallte durch den ganzen Raum. Ich versuchte etwas anderes zu sehen, doch es ging nicht… oder doch? Plötzlich wurde es wieder einigermaßen heller und ich fand mich in einer Hotelhalle wieder. Niemand war hier, die Scheiben waren vernebelt. Man konnte nicht rausschauen und es war doch ziemlich angst einflößend. Irritiert ging ich zu den Ausgang und versuchte die Drehtür aufzubekommen, oder zumindest das Drehding bewegt zu bekommen, damit ich raus konnte, allerdings bewegte es sich nicht. Ich drehte mich um. Eine Taschenlampe wäre gut, nur wo sollte ich sie finden? Ich sah noch einmal raus, doch plötzlich tauchte ein Gesicht vor mir hinter der Scheibe auf. Sofort wich ich zurück. Der Ausdruck auf dem Gesicht war leer. Ich drehte mich um und lief weiter. Zur Rezeption vor und dort angekommen blieb ich stehen. Sah mich kurz um, und ging rum, um die Schubladen nach etwas Licht zu durchwühlen, hatte allerdings auch die Augen auf, nicht dass gleich wieder eine Unangenehme Überraschung auftauchen würde. Mein Puls raste immer noch. Mein Atem war schnell und meine Hände zitterten, genau so wie der Rest meines Körpers. Ich riss weiter die Schubladen auf und wühlte weiter herum. Nach einigen Sekunden hatte ich dann aber doch eine Taschenlampe gefunden, jetzt hoffte ich allerdings doch, dass sie Funktionierte. Ich schaltete sie an. Erschreckte mich erst selbst, dann aber ging es und ich sah mich um. Es war mit Licht nicht all zu schlimm. Langsam kam ich wieder hinter der Rezeption hervor. Dann sah ich mich um und ging noch einmal zur Hotelhalle und sah zur Scheibe, hinter welcher eben noch dieses Gesicht war, was jedoch nun verschwunden war. Ich schluckte, hatte wieder angst, aber nun gut. Ich drehte mich um, und sah dann gerade noch etwas hinter der Rezeption verschwinden. Ich legte den Kopf schief, dann ging ich aber auch doch vorsichtig wieder dahin. Als ich da ankam, klingelte dann aber auch etwas. Kurz quietschte ich auf, dann erkannte ich aber auch dass es ein Handy war und ging noch einmal rum. Mein atem Zitterte und mein verdammter Puls vibrierte. Mein Magen zog sich zusammen. Ich traute schon gar nicht mehr irgendwie aufzuschauen. Weil ich schon damit rechnete, jemanden hinter mir zu finden, der mich böse ansah und mich töten wollte. Ich riss nun wieder eine Schublade auf, aus dieser auch dieses Klingeln kam. Kurz erschreckte ich als ich ein Pentagramm aus Blut sah, und in welcher Mitte sich dann auch das Handy befand. Ich überlegte nicht, sondern ging einfach dran. „Fliehe, solange… du… noch kannst…. Schließlich bin ich auf den Weg zu dir. Und… finden werde…. Ich dich.“ Sagte eine Mädchenstimme, welche ziemlich psychischkrank und gruselig klang. Dann legte sie auf. „Toll was nun?“ fragte ich mich verängstigt und als ich wieder in die Schublade sah, verschwand das Blut gerade und verwandelte sich in einen Zettel. Auf den Zettel stand eine Nummer. 666 636 646 Ich dachte nicht lange nach, ich machte es eigentlich schon fast mechanisch und so wählte ich die Nummer und dann… verschwamm wieder alles um mich herum. Ich hörte nur noch aus der Finsternis: „Jetzt hast du gewonnen, aber glaub ja nicht, dass es das nächste Mal einfacher wird.“ Kapitel 2: Am Morgen: --------------------- Ich erwachte. Mein Puls raste immer noch, mein Herzschlag hatte schon einen ziemlichen Beat erreicht und ich war am Ende. Wo war ich? Hektisch sah ich mich um. Zuhause? In der Wohnung in Berlin? Ich sah neben mir. Niemand war da. Ich stand auf und ging zum Fenster, machte die Rolanden hoch und dann sah ich, die Sonne, die grell in mein Zimmer knallte. Ich war so erleichtert. „okay… okay es… es war nur ein Traum.“ Wisperte ich zu mir und ging dann auch aus dem Schlafzimmer, direkt ins Bad und machte mich fertig. Als ich damit auch fertig war, lief ich in die Küche, wo ich meine Schatz, Ricky fand. Ich ging zu ihm und umarmte ihn gleich und küsste ihn fordernd. Was er auch gleich erwiderte. Als ich wieder abließ setzte ich mich gegenüber an den Tisch von ihm und sah auf mein Apfelsaftglas. „Guten Morgen.“ Hauchte Ricky dann sanft und ich lächelte. „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen Darling.“ Wisperte ich. Dann trank ich auch einen schluck und nahm mit noch leicht zittrigen Händen meine Zigarettenpackung, fischte mir eine Kippe raus und dann zündete ich sie an, und zog erst einmal tief das Nikotin ein. Es ließ mich ruhiger werden, das merkte ich gleich. Ich atmete den Rauch wieder aus und sah dann Ricky an. „Du hast diese Nacht ziemlich unruhig geschlafen, ich habe versuch dich zu beruhigen, aber du bist weder Ruhiger geworden, noch bist du aufgewacht…“ meinte er und sah mich dann doch leicht besorgt an. Kurz rieb ich mir die Augen. „Hmmm ja… ich… ich hatte einen Alptraum. Aber nicht schlimm, bin ja jetzt wach und hier und… froh nicht mehr da sein zu müssen.“ Meinte ich. Ricky legte dann sanft seine Hand auf meine und streichelte sie. „Ja und ich bin jetzt auch da, und beschütze dich. Aber Carsten… Vielleicht ist es doch angebrachter wenn du dir jetzt in der nächsten Zeit keine Horrorfilme mehr anschaust. Vielleicht kann dein Kopf dass nicht mehr so gut verarbeiten… oder so.“ meinte er und ich nickte nur noch leicht müde und rauchte meine Zigarette zu ende, so dass wir dann auch mit dem Frühstück anfangen konnten. Als wir dann auch so seelenruhig Frühstückten und ich an nichts Böses dachte, begann mein Handy zu klingeln. Kurz quietschte ich wieder auf und sah doch leicht panisch mein Handy an. Dann stand ich aber auch auf, ging zu ihm und nahm ab. „Ja?“ fragte ich und hörte dann auch Shins Stimme. Ein großer Stein fiel mir von Herzen, nicht die Stimme des Kindes hören zu müssen. „Ja, Kiro, ich wollte dir nur Bescheid geben, dass Strify gesagt hatte, dass wir uns heute alle um 12:30Uhr am Flughafen zusammenfinden werden. Er hat auch schon die Tickes, das heißt also, dass Nichts gegen Tokyo sprechen wird. Oh Mann, Kiro, Ich freue mich schon so lange darauf.“ Jubelte Shin. „Ja, ich freue mich auch schon, Tokyo endlich besichtigen zu können, dieser Urlaub wird der beste sein, den wir jemals zusammen verbracht haben.“ Meinte ich und lächelte. „Okay aber wie gesagt komm dann zum Flughafen, denn der Flug geht um 13 Uhr.“ „Ja, kein Problem. Bis dann und grüß die anderen.“ Schnurrte ich und dann legten wir auch schon wieder beide auf. Dann wandte ich mich Ricky zu. „Wir sollen um halb Eins beim Flughafen sein, denn der Flug geht um Eins. Shin hat eben angerufen, um das zu sagen. Das heißt, wir haben noch knapp 2 Stunden.“ Ricky nickte, stand dann auch auf und räumte ab. Danach machte er sich auch noch fertig, währenddessen ich schon die Koffer Packte. Als wir fertig waren hatte Ricky einen großen Koffer gepackt und ich zwei große Koffer und eine Reisetasche. Dann gingen wir aber auch runter und luden alles brav ins Auto ein. Danach setze ich mich auf den Fahrersitz und mein Schatz machte es sich auf den Beifahrersitz bequem. Ich Startete das Auto und dann ging es auch los. Zum Flughafen. Als wir dort dann auch pünktlich eintrafen, waren wir allerdings die letzten. Shin, Luminor, Strify und Yu standen nämlich schon da. Ich ging mit Ricky zu ihnen und dann sah ich die anderen an. „Na schon aufgeregt?“ fragte ich grinsend in die Runde. „Tokyo ich komme.“ Schnurrte Yu schon sabbernd, da es klar war, dass er auf ein Miyavi Konzert gehen würde. „Und hallo Japanische Küche.“ Kicherte Shin und Strify schwärmte schon von Traditionellen Sushi. Der einzige jedoch, der ziemlich nervös war, war Luminor, allerdings nur, weil er doch ziemlich große Flugangst hatte. „Hast du dir schon die Reisetabletten genommen?“ fragte ich ihn und er sah mich an. „Erst im Flieger, sonnst wirken sie zu kurz.“ Hauchte er und ich nickte dann auch verständnisvoll, aber da er sagte wir sollen seine angst ignorieren, und nicht darauf eingehen, taten wir es auch nicht, denn er empfand es doch auch als ziemlich unangenehm und peinlich. Als der Flug dann auch kam, stiegen wir in den Flieger und dann ging es auch schon los. Lumi stopfte sich noch die Pillen rein und dann entspannte er sich. Ricky chillte bei mir und Yu bei Strify, wo Shin war, konnte man sich ja denken. Ich lehnte mich dann auch als ich meinen MP3 Player anhatte an meinen Schatz, schloss die Augen und entspannte. Schlafen tat ich nicht. Jedoch dachte ich noch einmal über den Traum nach. Ich mochte ihn nicht. Es war doch grausig. Kapitel 3: Angekommen: ---------------------- Als wir nach einigen Stunden Flug angekommen waren, stiegen wir aus. Es war doch ziemlich cool, mal japanischen Boden unter den Füßen zu haben. Händchenhaltend gingen Ricky und ich zu dem Koffern vor und schnappten uns unsere Sachen. Die anderen taten es uns natürlich auch gleich. Noch einmal fiel mein Blick auf Luminor, welcher immer noch ziemlich Blass um die Nase herum war. Aber man konnte ihn seine Erleichterung doch ziemlich gut ansehen. Den ganzen Flug über hatte er geschlafen, Alptraumlos wohlgemerkt. Kurz gähnte ich auch, dann ging es aber wieder und als wir draußen waren, zündete ich gleich eine weitere Kippe an. Yu bestellte uns ein Taxi, welches uns zum Hotel bringen sollte. Als es kam, sah ich den Fahrer nur kurz an. Er sah komisch aus, etwas schmuddelig, aber wie auch immer. Strify hielt uns die Tür auf und wir stiegen dann auch alle ein. Natürlich war es so klar, dass es sich Strify wieder auf dem Beifahrersitz bequem machte. „Wo soll es hingehen?“ fragte der Fahrer uns auf Englisch. „Zum Rirakkusu-Hotel.“ Antwortete Yu und der Fahrer nickte und fuhr dann auch los und brachte uns dann auch dort heile an. Als wir ausstiegen musterte ich noch einmal die Umgebung, doch dann umarmte mich auch schon etwas von hinten. Ich drehte mich um und sah hoch. Zu Shin. Er umarmte mich. „Ich freue mich so, wenn du Lust hast können wir uns gleich mal umschauen.“ Bot er mir an. „Klar, aber zuerst wenn ich alles ausgepackt habe.“ Meinte ich, und er nickte. Dann betraten wir auch schon alle mit unseren Koffern das Hotel. Wir sechs gingen zur Rezeption und Shin hatte dieses Mal das Wort an sich gerissen. „Guten Tag, Wir hatten reserviert.“ Die Rezeptionistin sah in dem Terminbuch nach und sah ihn dann auch wieder an. „Hudec?“ fragte sie dann Shin und er sah Strify an, welcher sich dann auch zu Wort meldete und auf Englisch sagte, da er kein Japanisch konnte: „Yes, that’s right.“ Sie sah ihn an und nickte dann senkte sie den Kopf wieder und fragte Shin: „Zwei Wochen sind noch richtig?“ „Ja.“ „Nun gut, dann macht das. 19994,70 Yen, oder 150 Euro für jeden.“ Hauchte sie und Shin sah uns an. „150 Euro für jeden.“ Sagte er. Wir nickten und holten alle unsere Scheine raus und legten sie auf den Tisch. Die Frau hinter dem Tresen zählte noch einmal alles und dann bekamen wir auch schon die Schlüssel. Wir hatten alle für je zwei Personen ein Zimmer. Das bedeutet, dass wir drei Zimmer einnehmen würden. „Wer schläft mit wen?“ fragte Strify dann doch frech grinsend. Ja es hatte sie zweideutig angehört und wie es das hat. „Ich schlaf bei Ricky.“ Meinte ich und knuddelte mich noch einmal um meine Antwort zu unterstreichen an meinen Liebsten. Ricky legte dann auch noch einmal seinen Arm um mich und küsste mich sanft. Dann grinste er. „Ich werde mit Luminor zusammen ein Zimmer nehmen.“ Meinte Shin und sah Luminor fragend an, und fügte noch hinzu: „falls es für dich auch in Ordnung geht.“ Luminor nickte nur darauf. Er war von den Pillen und den Flug wahrscheinlich noch immer etwas benommen. „Okay, dann gehen Yu und ich in eins.“ Hauchte Strify und streichelte den Gitarristen, welcher neuerdings blonde Haare hatte über die Brust. Yu nickte nur als Antwort und grinste schief. Als wir jedoch gehen wollten, bemerkten wir dass wir vergessen hatten zu fragen in welchen Stockwerk unsere Zimmer lagen. Jedoch als Yu gerade fragen wollte, schnitt ihm die Frau das Wort ab und meinte: „Das Zimmer 561 liegt im 26. Stock, das Zimmer 473 liegt im 20. Stock und das Zimmer 677 liegt im 30. Stock.“ Wir nickten. „Okay Yu und mein Zimmer liegen im 26. Stock, Shin und Lumis befindet sich im 20. Stock und Kiro und Rickys Zimmer befindet sich im 30.“ Meinte Strify um es sich noch einmal selbst einzuprägen. Dann gingen wir aber alle schon in den Fahrstuhl und Fuhren los. Im 20 Stieg das erste Paar aus. Im 26 das Zweite und im 30 stiegen mein Schatz und ich aus. Wir gingen seelenruhig den Gang endlang und dann schlossen wir auch schon mit der Keycard die Tür auf. Wir traten ein und schon kam eine Welle des Wohlfühlens auf uns zu. Das Zimmer war doch verdammt schön gewesen. Es war alles wunderbar japanisch gehalten und Traditionell aber auch hightec mäßig. Ja, das gefiel Ricky und mir. Zusammen gingen wir dann aber auch als wir durch das Wohnzimmer waren in das Schlafzimmer, und dort stellten wir die Koffer auf das Bett und packten aus. „Und gefällt es dir?“ fragte er mich. „Was für eine Frage, und wie es das tut. Es ist wunderbar.“ Schwärmte ich und schob die Shirt’s schon in den Schrank. „Und was gefällt dir an den Zimmer am meisten?“ fragte er mich dann wieder neugierig. „Die Schiebetüren, die Dekoration und vor allen Dingen das Doppelbett.“ Hauchte ich und war dann aber auch fertig. Ricky schob unsere Koffer und die Reisetasche dann noch anschließend unter das Bett und dann warf er sich darein und öffnete seine Arme. Natürlich ließ ich mir keine Kuschelchance mit meinen Schatz entgehen und so kam ich zu ihm und legte mich in seinen Arm. Ich hatte mir noch eine halbe Stunde gegeben, dann würde ich runter zu Shin gehen und mir mit ihm alles anschauen, was es hier gab. Kapitel 4: Eine halbe Stunde später: ------------------------------------ Ich hatte mich von Ricky gelöst und war auch schon im Fahrstuhl und fuhr mit diesen gerade runter. Locker lehnte ich an der Fahrstuhlwand und sah der Etagenanzeige zu, wie die Zahlen langsam von 30 runter zählten bis sie dann auch beim EG angekommen waren. Dann machte es ’PLING’ und die Fahrstuhltür öffnete sich. Lässig stieß ich mich von der Fahrstuhlwand ab und ging raus. Ruhig ging ich den kurzen Gang endlang und kam bei der Repzeption an. Shin stand bei der Drehtür in der Hotelhalle. Ich sah ihn an und lächelte. Jedoch verschwand dieses Lächeln als ich diese Hotelhalle genauer betrachtete. „Warte mal, die kommt mir so bekannt vor…“ flüsterte ich zu mir und sah die Halle noch kurz an, dann drehte ich meinen Kopf aber zur Repzeption und ich stockte. „Verdammt das kann doch nicht sein…“ hauchte ich zu mir und sah zum Boden. Ich hatte in diesem Moment ein ziemlich mieses Gefühl im Bauch. „Kiro??? Kommst du???“ rief dann aber plötzlich Shin und kam dann auch auf mich zu. Als er bei mir angekommen war, sah er mich ganz genau an. „Was ist denn los?“ fragte er mich. „Ich... es… Nichts!“ sagte ich, nahm seine Hand und dann zog ich ihn hinter mir her, durch die Hotelhalle und dann zu den Schildern. „Okay wenn wir Rechts lang gehen, finden wir das Hotelschwimmbad, die Sauna und einen Wellnässbereich. Wenn wir nach Links gehen, finden wir ein Fitnessraum, den Hotel-Andenken-Laden und einen Normalen Laden, für die wahrscheinliche Eigenversorgung. Und wenn wir gerade ausgehen, kommen wir in den zweiten Teil, des Hotels. Das bedeutet, dass dort nur Zimmer sind.“ Sagte ich und sah ihn an. Kurz sah er mich an, begann dann aber auch zu grinsen. „Dann lass uns doch zu dem Wellnässbereich gehen, eine Massage könnte ich gut gebrauchen.“ Meinte Shin und grinste breit. „Wieso? Will dich Yu nicht mehr massieren?“ fragte ich dann frech und er schüttelte daraufhin nur den Kopf. Ich nickte aber und zusammen gingen wir dann auch nach Rechts. Es war ein etwas längerer Gang, welcher allerdings noch einige Abzweigungen hatte. Von wegen, wenn Sie zum Schwimmbad wollen, bitte jetzt Rechts einbiegen. Wenn Sie zur Sauna wollen bitte jetzt Links abbiegen und wenn Sie zum Wellnässbereich möchten, müssten Sie jetzt nach Links abbiegen. Und genau das taten wir dann auch. Wir gingen durch eine Milchige Glastür und dahinter kam uns auch schon der süßlich, frische Geruch von den Massageölen entgegen. „Hmmm richt verdammt gut.“ Schnurrte Shin und ich nickte, ging dann aber auch zur Repzeption und meldete uns an, dass wir beide eine 30minuten Behandlung wollen. Jedoch mussten wir uns dann auch erst einmal gedulden. Wir setzten uns hin und warteten dann auch. Shin schwärmte mir in der zwischen Zeit vor, wie schön es wieder sei, mal endlich wieder massiert zu werden. Ich sah ihn daraufhin aber an und fragte dann mit einen frechen Grinsen auf den Lippen: „Und was ist mit Luminor? Kann er dich nicht massieren? Ich meine, wenn würde es wahrscheinlich eine Liebesmassage werden, aber ich denke nicht, dass du da etwas gegen hättest, so wie du ihn immer anstarrst. Immer kurz als würdest du ihn sofort vernaschen wollen.“ Geschockt und rot werdend sah mich daraufhin Shin an. „W- was???“ fragte er und bekam anscheint nicht mehr raus. „Du hast mich schon verstanden.“ Hauchte ich frech und sah mich um. Gegenüber von uns, war ein ziemlich großes Bild an der Wand angebracht. Es zeigte die wundervolle Aussicht Japans, wie es gerade Morgen wurde, und die Sonne aufging. Im Vordergrund war ein Kirschbaum, welcher wunderbar aufgeblüht war. „So ein könnte ich mir auch zuhause Vorstellen.“ Gab ich daraufhin zu und begann doch ziemlich zu schmunzeln. „ich frage mich nur, ob Ricky so was tolerieren würde.“ Meinte dann doch leicht nachdenklich. Dann aber rief man uns auch schon. Shin und ich standen zweitglich auf, wurden dann aber auch in andere Zimmer gebracht. Ich kam in ein leicht dämmrigen, in welches es wunderschön nach Japanischen Blumen roch. Das Zimmer war auch mit einer Fototapete tapeziert wurden. Auf der Fototapete zeigte sich eine Japanische Landschaft, welche wie eine Art Teegarten aussah. Ich schmunzelte. Dort ging nämlich auch gerade die Sonne unter, daher passte das Licht auch super. Ich stand nur kurz da, dann schon sich aber schon die Tür auf, und die Masseurin kam rein. Sie sah mich freundlich an. Sie war eine Japanerin, hatte dunkle, lange und glatte Haare, welche sie aber Zusammen gebunden hatte und ein Hibiskus im Haar trug. „Ziehen Sie sich doch bitte schon mal die Sachen aus, ich werde in der Zeit alles vorbereiten.“ Hauchte sie und ich nickte. Zog mir dann auch das Shirt aus, sowie die Hose und dann legte ich mich hin. Kurz sah sie zu mir, und schmunzelte. „Sie müssen sich auch die Shorts ausziehen.“ Meinte sie. Skeptisch sah ich sie an. „Muss das sein?“ fragte ich und sie nickte als Antwort. Ich seufzte und tat es dann auch. Dann kam sie auch zu mir und verdeckte meinen Hintern mit einem Handtuch. Ein anderes hatte sie noch in der Hand. Ruhig strich sie über meinen Rücken. Ich hatte mich schon gemütlich hingelegt. „Okay kann jetzt etwas warm werden.“ Flüsterte sie und dann beugte sie sich auch schon vor und tupfte mit dem Handtuch, welches sie in der Hand hatte über meinen Rücken. Es war warm, heiß… wie auch immer. Ich sagte aber nicht. Als sie das Handtuch dann auch wieder weggelegt hatte, weil es sich abgekühlt hatte begann sie dann auch meinen Rücken mit dem gut riechenden Öl einzumassieren. „Das richt gut.“ Raunte ich genüsslich. „Ja, soll es ja schließlich auch.“ Schnurrte sie und massierte weiter. Nach geschlagenen Dreißig Minuten war ich auch fertig durchmassiert. Mein Körper fühlte sich so an, als würde ich ihn nicht mehr steuern können. Meine Muskeln hatten sich verabschiedet und waren wie Gummi. Ich zog mich wieder mühevoll an und dann ging ich raus. Ich fühlte mich so verdammt gut, entspannt und abgehoben. Shin kam gerade mit demselben Gesichtsausdruck raus. „Cool…“ mehr bekam er nicht mehr raus. Dann gingen wir wieder raus und liefen noch etwas umher. Als wir nach einigen Stunden dann auch wieder in der Hotelhalle ankamen, erkannte ich zwei Personen, welche man sonnst nur aus den Medien kannte. Ich schluckte. „Hey Shinny, sehe ich hier gerade richtig?“ fragte ich und er sah mich an, folgte meinen Blick, und anscheint sah er dann auch das gleiche, denn seine Kinnlade klappte runter. „Das sind doch die Kaulitz Zwillinge.“ Meinte er, und ich nickte. „ja, ich frage mich ob die hier Urlaub machen, oder Beruflich hier sind.“ Meinte ich. Shin musterte mich. „Keine Ahnung.“ Meinte er, doch dann hörte man hinter uns wieder den Fahrstuhl, welcher aufging, und aus diesem, dann auch die Vier anderen kamen. Also, Strify, Yu, Luminor und Ricky. Sie sahen uns an. „Na da seid ihr ja, wir hatten uns schon Sorgen gemacht…“ meinte Luminor. Ricky kam zu mir und umarmte mich gleich und verwickelte mich auch wieder in einen ziemlich sinnlichen, aber auch leidenschaftlichen Zungenkuss, welchen ich natürlich auch genüsslich erwiderte. „Wir hatten uns Massieren lassen.“ Antwortete Shin dann und Yu kicherte. „Ihr hättet auch mich fragen können, aber da wir all in clusive gebucht haben, ist so etwas doch besser, wenn man es Kostenlos und dann auch viel professioneller bekommt. War es denn immerhin schön?“ fragte er. „ja.“ Antworteten Shin und ich im Chor. „Na dann ist ja gut, wir wollten gerade zum Abendessen gehen… ihr seid doch bestimmt auch hungrig oder?“ fragte Strify schmunzelnd. „Klar, wir doch immer.“ Lachten wir und dann gingen wir auch schon zusammen in die Cafeteria. Dort angekommen nahmen wir uns auch etwas beim Buffet und dann aßen wir auch. Im laufe des Abends kamen dann auch noch mal die Kaulitz Twins und jaaa… aßen auch etwa. Dann gingen wir aber auch alle wieder hoch. Der Tag war doch ziemlich anstrengend gewesen, weshalb wir wahrscheinlich alle früh ins Bett gegangen waren und eingeschlafen waren. Kapitel 5: Im Traum II.: ------------------------ Ich fand mich in einen Dunklen Gang wieder. Wo war ich? Ich sah mich um. Zwei Gänge zeigten nach Links. Ein Gang führt nach Rechts. Ich sah hinter mich. Doch irgendwie drehte ich mich wieder um und ging gerade aus. Ich sah mir den Gang genauer an. Schwimmbad. Stand auf dem Rechten Schild in einer leicht verschwemmter Schrift. Ich sah nach Links, wo nun der Gang auch rein führte. Sauna. Stand dort schlecht leserlich auf den Schild. Ich ging aber noch weiter gerade aus, bis ich zu dem Letzten Gang kam, welcher nach Links zeigte. Wellnässbereich. Kurz stockte ich. Dann ging ich aber durch diese Milchige Glastür. Ich sah mich um. Hier war niemand, jedoch war alles dunkel. Ich ging weiter und plötzlich klingelte wieder etwas. Ich quietschte auf und alles in mir hatte sich vor Schreck zusammen gezogen. Leise ging ich aus Instinkt dem Geräusch nach. Bis zu einer Kabine. Ich schob sie auf und Plötzlich: „Wohahaha!!!“ lachte mich meine Masseurin an, welche mich am Nachmittag noch massiert hatte. Ich wich zurück, und die Frau kam mit kranken Lachen und ausgestreckten Armen auf mich zu. Mein Puls raste. Mein Atem ging schneller. Alles in mir hatte Panik, und schrie nur noch: Weglaufen!!!! Jedoch als ich aus der Kabine Trat, schob die Tür sich wieder zu. Dann ging sie wieder auf und sie war weg. Eine Taschenlampe hatte ich wieder nicht. Mein ganzer Körper zitterte. Langsam ging ich wieder in die Kabine und sah mich dort um. Schloss sie aber auch, falls die Schrulle nun draußen war. Plötzlich begann es wieder zu Klingeln. Es war wieder derselbe Klingelton, wie letztes Mal. Langsam sah ich mich um, doch ich fand den Grund des Klingelns nicht. Doch als ich hoch sah, hielt ich mir die Hand vor dem Mund, sonnst hätte ich alles aber auch wirklich alles zusammen geschrieen. Denn knapp 20cm vor meinem Gesicht, sah mich ein Gesicht an. Es war ein junger Mann, welcher aus dem Mund blutete, welchen ein Auge fehlte und das Loch auch blutete und er auch zwischen seinen Augen ein Loch hatte, welches blutete. Es sah so aus als sei er eine Leiche. Sein noch existierendes Auge war ein rotes Schlitzauge. Er sah mich an und öffnete den Mund. Er speichelte kurz auf mich mit Blut, dann schrie er aber wie eine Furie los, und verschwand in den Lüftungsschacht. Einige Nanosekunden später fiel das Klingelnde Handy aus der Lüftung, in welcher der Junge Mann verschwunden war. Ich konnte es aber noch fangen, merkte allerdings, dass an dem Handy Blut klebte. Ich schluckte. „Oh Mann.“ Knurrte ich, dann ging ich aber ran. Doch es war nur ein klägliches Atemgeräusch zu hören. „Du hast mein Handy… ich will es wieder haben… Ich werde es mir holen… bis nachher…“ Und dann legte es auf. Ich schluckte. War es der Typ von eben, welcher es wieder haben wollte? Plötzlich spürte ich hinter mir eine Aura. Ich drehte mich um, wieder setzte mein Herz fast aus, denn hinter mir saß locker und lässig das Mädchen, mit dem Zugenähten Mund. Es sah mich leicht böse an, und sagte, ohne den Mund zu öffnen: „Mit ihm würde ich mich nicht anlegen. Er frisst Menschen…“ und schon war sie mit einen Kichern verschwunden, und langsam hörte man es in dem Lüftungsschacht wieder Poltern. Ich sah hoch und von oben konnte ich schon wieder eine Hand sehen. Ich bekam wieder verdammte Panik, und ich glaubte dem Mädchen auch. Sofort wich ich weg, versuchte die Klemmende Schiebetür zu öffnen und hörte den Röchelnden Atem des Typen. Ich wurde immer Hektischer und nach einigen Sekunden hatte ich sie auch auf. Dahinter war aber niemand. Ich sah noch einmal zurück und schluckte. Schnellte aus der Tür, schloss sie zu und barrikadierte sie noch einmal, damit er da nicht so schnell raus kommen würde. Da er schon langsam aus dem Schacht gekrochen kam. Dann lief ich zur Tür, doch diese war nun verschlossen. Wie sollte ich sie aufbekommen? Hektisch sah ich mich nach einem Schlüssel um, doch als ich lange genug durch das Glas sah, sprang etwas dagegen. Es war auch Blutig und die Hände des Etwas schmierten abdrücke auf die Scheiben. Ich wich natürlich da auch sofort weg, und zitterte weiter, raste aber zur Repzeption und suchte da die Schubladen durch. Batterien. Toll ohne Taschenlampe war das echt gut. Ich hörte es wider laut poltern. Ich sah mich um und sah zu einem eben runter und zusammen gebrochenen Schrank, wo noch eine Taschenlampe gerade so wegrollte. Ich schnellte dahin und ergriff sie. Ich versuchte sie an zu machen, doch sie war leer. Es lebe die Batterien. Ich führte die in das Loch und wechselte sie somit aus. Und versuchte es noch einmal und dieses Mal ging die Taschenlampe an. Nun sah ich mich um. Hatte mich aber auch wieder leicht erschreckt als mich Augen vom Boden ansahen, jedoch war ich leicht verwirrt, denn mich sah eine Katze an. Sie mautzte und dann verschwand sie in einen der Räume. Es war der Raum in dem Ich massiert wurde. Ja ich hatte erkannt wo ich war und ich war mir doch in diesem Moment ziemlich sicher. Ich ging zu dem Zimmer und als ich die Tür offen machte, schloss ich sie gleich wieder, da ich einen Kadaver, der mir sehr, sehr ähnlich sah auf dem Massagebett sah und auch gerade wieder diese Masseurin, die auch da drinnen war, raus kommen wollte. Ich meine sie war ein Geist aber hoffen tat ich dennoch, dass sie dort nicht raus kommen würde. Ich lief nun aber wieder zur Repzeption und sah zu der Glastür, wo dieses Etwas schon eine Komische Zahlenkombination mit Blut aufgeschrieben hatte. Nun hörte ich hinter mir aber auch einen lauten Knall. Ich wandte mich um. Und erschreckte doch ziemlich, als der Typ, die Tür ganz zerstört hatte. Ich hatte wieder verdammte Angst. Ich sah ihn nun gerade über die Trümmer laufen und auf mich zu kommen. Ich nahm das Handy. Und sah dann auch zu der Tür und wählte die Nummer, welche mit Blut dort drauf geschrieben war, und hoffte hier weg zu kommen. 995 447 333 Ich drehte mich um und dann sah ich ihn nur noch auf mich zukommen, dann gab es aber ein Standbild und man hörte nur noch die Stimme von ihm die Sagte: „Das wirst du bereuen.“ Dann war das Gesicht des Geistermädchens vor mir. Unmittelbar vor meinem Gesicht, um uns herum war alles Schwarz. Sie Lachte und dann schrie ich nur noch auf, und saß in meinem Bett. Kapitel 6: Das Erwachen: ------------------------ Ich saß wieder mal Kerzengerade im Bett mit einem stark pulsierenden Puls und sah dann auch gerade aus. Meine Pupillen waren aus Angst noch ziemlich verkleinert gewesen. Ein müdes Murmeln nahm ich dann aber auch neben mir war und dahin sah ich dann aber auch. Ricky war anscheint von meinem Geschreie wach geworden. Ich sah ihn an und er setzte sich dann aber auch schon verschlafen auf, und sah mich besorgt an. „Was ist denn los, mein Hase?“ fragte er mich und nahm mich in den Arm. Er merkte wie stark ich zitterte und wie ich wieder neben der Spur war. „Ich… ich hatte wieder… wieder einen Alptraum.“ Stotterte ich und klammerte mich fest an meinen Freund. „Schon wieder?“ wisperte er und streichelte mir durch mein Haar. Ich nickte daraufhin nur. Dann zog er aber auch mein Gesicht zu sich hoch und sah mich genau an. „Was hast du denn da?“ fragte er mich und ich musterte ihn skeptisch. „Wie meinst du das?“ fragte ich und er wischte mir etwas aus dem Gesicht. Und hielt es auf den Daumen. Ich schluckte auf als ich die rote Flüssigkeit auf seinem Finger sah. „Das… das ist…“ „Blut.“ Beendete er meinen Satz und ich sprang auf und lief ins Badezimmer. Dort angekommen musterte ich mich erst einmal im Spiegel. „nein, nein, nein… das… das muss ein Traum gewesen sein… dass MUSS einer gewesen sein…“ Ich drehte den Wasserhahn auf. Ich schlug mir das kühle Wasser ins Gesicht und versuchte erst einmal runter zu kommen. Als ich aber auch in den Spiegel sah, sah mich dieses Mädchen aus der Dusche hinter mir an. „Das Spiel hat begonnen.“ Schnurrte sie und dann verschwand sie wieder kichernd. Geschockt sah ich in den Spiegel, drehte mich dann aber um und sah zur Dusche, doch da war sie auch nicht mehr. Plötzlich hörte ich aber etwas und wandte mich danach um. Kurz erschrak ich, dann hatte ich mich aber und sah den am Türrahmen lehnenden Ricky an. „Was ist denn in deinem Traum passiert?“ fragte er mich dann, aber ich winkte ab. „Nichts besonderes… eben was ganz normales… zumindest was Alptraumtypisches.“ Meinte ich nur und sah ihn an. „Duschst du mit mir?“ fragte ich ihn dann und ein freches Schmunzeln trat auf seine Lippen, er nickte aber und zog sich schon das Shirt und die Boxer aus. Dann kam er zu mir, drückte mich gegen die Duschwand und küsste mich leidenschaftlich und zog mir dann auch nebenbei meine Sachen aus. Als sie von mir getrennt waren, machte Ricky das Wasser an, ohne den Kuss abzulassen. Es prasselte auf uns nieder und ich legte die Arme um meinen Schatz und zusammen duschten wir dann auch. Er grinste und schäumte mich ein, ließ auch keine Stelle aus. Es fühlte sich einfach wie jedes Mal wundervoll an. Ja ich mochte es. Dann kniete er sich vor mir auf den Boden, grinste und küsste meinen Bauch runter bis zu einer gewissen Stelle darunter. Er grinste mich schief an, dann küsste er mein Glied und leckte sich runter. Natürlich war es mal wieder so klar, wo das enden würde, aber ich hatte auch nichts dagegen gehabt. Ich sah ihn an und shampoonierte ihn während er mich verwöhnte die Haare, als ich ’kam’ ließ er ab und schluckte es vorher noch runter, wischte sich dann aber auch mit dem Handrücken den Mund ab und stand wieder auf. Ich hatte dann auch das Duschgel genommen und ihn dann auch angefangen einzuschäumen, ging nach einigen Sekunden dann auch auf die Knie und tat genau das gleiche wie er. Er begann natürlich zu stöhnen und legte den Kopf genüsslich in den Nacken und shampoonierte mir auch die Haare. Als er dann aber auch ’gekommen’ war schluckte ich es auch runter, wischte mir ebenfalls den Mund ab und stand dann auch auf. Ricky nahm dann die Brause und brauste uns ab. Ich hatte mich nah an ihn gedrückt und die Augen geschlossen, während er mich und sich selbst von dem Schaum befreite. Als wir fertig waren, trockneten wir uns gegenseitig ab, putzen die Zähne, ich föhnte mir die Haare, wären dessen die Haare lufttrocknen ließ, dann glättete ich sie mir, zusammen zogen wir uns dann auch wieder etwas an und zum Schluss schminkte ich mich noch und stylte mir die Haare ganz. Danach gingen wir zusammen aus dem Zimmer und händchenhaltend gingen wir dann auch zum Fahrstuhl und fuhren runter. Unten angekommen warteten die Jungs schon sehnsüchtig auf uns. Als wir dann auch dazu gestoßen waren, liefen wir in aller Ruhe und Gelassenheit zum Esssaal, wo wir uns dann auch zum Frühstück etwas vom Buffet mitnahmen und uns dann auch alle an einen Tisch gesetzt hatten. „Okay Leute, heute erstmal die Stadt durch forschen und dann können wir ja etwas schwimmen gehen… es ist ja schließlich auch heiß.“ Meinte Shin und sah uns an. „Hmm die Stadt ist okay, aber schwimmen?“ wandte Luminor ein. Ich grinste. „Für die Stadt bin ich auch, aber ja… ähm… wir könnten doch auch… vielleicht etwas die Frischluftanlage testen. Also Minigolfen, oder Wandern gehen…“ wandte ich ein, da ich momentan doch keine richtige Lust hatte noch etwas länger in diesem Hotel zu bleiben. Ich musste schließlich auch erst einmal etwas runter kommen von wegen dem Traum und dieser komischen Illusion. „Hmm ich habe aber keine Lust raus zu gehen, also um noch etwas zu Wandern oder zu Golfen…“ warf Strify ein. Yu sah Ricky Augen verdrehend an. „Also mir ist es egal, nur auf Mücken und somit Wandern habe ich auch keine Lust… Kann man nichts hier Interessantes noch erleben?“ Ricky sah ihn an. „Hmm unten soll es eine Disko geben… Heru.“ Meinte er. „Heru? Das heißt doch Hölle.“ Sagte Shin und Yu nickte. „Hmm vielleicht heißt sie so weil sie im Keller ist…“ hauchte er. „wie auch immer, ich denke dass es dann noch zu früh für Disko ist… hmm was haltet ihr davon wenn wir hmm… noch ins Kino oder essen gehen und dann zur Disko?“ fragte dann Strify grinsend. //Toll wahrscheinlich werde ich dann heute von der Disko träumen… ich… oh dass ist gar nicht schön…// dachte ich mir und aß ohne mir ansehen zu lassen, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch war. Jedoch kam mir dann auch wieder dieses Mädchen mit den Zugenähten Mund in den Kopf. Ich hatte es mir nicht eingebildet. Sie war da, sie stand da ganz sicher… das hatte ich gesehen… Ich war nicht so verwirrt dass ich mir schon etwas einbildete. Ganz sicher nicht. „Das Spiel hat begonnen…“ sagte ich dann doch leise, weil ich laut gedacht hatte. Ricky sah mich an. „Welches Spiel hat begonnen?“ Ich sah auf und ihn an. „Ach ähn… nichts… schon okay.“ Hauchte ich und war dann aber auch schon fertig mit dem Essen. „Wann geht es denn los mit dem Shoppen?“ fragte ich Strify grinsend. Er dachte nach, meinte dann aber: „Hmm ich würde ja sagen… hmm um. Wenn wir fertig sind?“ fragte er dann grinsend. Oder besser gesagt antwortete er mir. Ich nickte daraufhin nur und als wir fertig waren gingen wir auch in die Stadt. Ich gab zu, so wie es aussah, hatte Strify alle getan um Yu auf sich aufmerksam zu machen. Und zusammen hatten die auch doch ziemlich geflirtet. Mich würde es daher also nicht wundern wenn Strify die ganze Zeit auch in der Disko bei ihm rumlungern würde. Kapitel 7: Am Abend: -------------------- Nach einem gelungenen Tag in der Stadt kamen wir nun auch wieder mit Einkaufstüten in dem Hotel an. Yu und Strify sahen sich die ganze Zeit nur verliebt an. Zwischen ihnen war zwar noch nichts gelaufen, aber das würde sich sicherlich im Laufe des Abends ändern. Ich kannte die Beiden schließlich. Spätestens in der Disko würden sie rummachen. Ich sah Ricky an. „Okay, dann lass uns mal hoch gehen, ich will mich noch einmal umziehen, bevor wir dann auch feiern.“ Hauchte ich und schmuste mich eng an meinem Lover. Er grinste, zog mein Gesicht zu sich hoch und küsste mich sanft. „Aber natürlich mein Schatz.“ Hauchte er und zusammen gingen wir dann auch los. Als der Fahrstuhl sich dann aber öffnete, in diesen wir steigen wollten, glaubte ich meinen Augen nicht mehr. Denn Bill und Tom waren da drinnen. Wild Knutschend. Bill wurde von Tom an die Fahrstuhlwand gedrückt und… wow… Ich dachte eigentlich dass Bill nicht schwul war, okay er sah zwar so aus, aber sonnst hatte er es immer abgestritten gehabt. Ich legte den Kopf schief. Als die beiden das aber auch merkten, ließ Tom lässig von seinen Bruder ab. Zusammen gingen sie dann auch ohne rot zu werden, oder gar ein Wort zu verlieren raus. Ich sah ihnen nur hinterher, genauso wie es Ricky auch tat, dann spürte ich aber auch Rickys Hand auf meinen Rücken und zusammen gingen wir dann auch in den Fahrstuhl. „Wow… das war krass…“ bekam ich nur raus. „Hmm nun ja, zwei Typen die sich Knutschen… eigentlich nichts Besonderes. Okay, die beiden sind Rockstars und auch noch Twins aber… wie auch immer. Kommt halt mal vor.“ Meinte er locker, und ich sah ihn geschockt an. Sagte aber auch nichts weiter dazu. Im Zimmer angekommen zogen Ricky und ich uns aber auch wieder um. Und als wir fertig waren gingen wir wider raus. Ricky hatte ein Blaues Shirt an, dazu trug er eine Schwarze Hose und normale Schuhe. Seine Haare hatte er sich leicht aufgegellt und um dem Hals trug er eine dünne Silberkette mit einem R&C Anhänger, welchen ich ihn letztens zum Geburtstag geschenkt hatte. Ich hingegen trug ein Schwarzes Top, mit weißer Aufschrift und einer Zombiecat drauf, dann hatte ich noch 3 Ketten und ein Halsband um, und meine schwarz Röhrenjeans mit Stiefel. Meine Haare hatte ich geglättet und gestylt. Nun ging es aber wieder runter und dann, als wir die anderen Glamartigen Gruppenmitglieder eingesammelt hatten, ging es weiter zur Disko. Dort angekommen war es schon echt gut Dekoriert und auch Voll. Sofort zog ich Ricky mit mir auf die Tanzfläche, wo wir dann auch mit dem Tanzen begonnen hatten. In der Zwischenzeit war Luminor mit Shin zur Bar gegangen. Yu und Strify verhandelten noch. Denn Yu wollte zur Bar und Strify wollte tanzen. Nach einigen Momenten kamen die beiden dann aber auch zu uns und tanzten Mit. Ich sah Ricky an und Konzentrierte mich auf ihn, jedoch sah ich im Augenwinkel auch Yu und Strify, nennen wir die beiden Mal Yufy tanzen. Aber mal ganz ehrlich. So wie die Tanzen, sah es nicht mehr aus wie ein Tanz, sondern ehr wie so ein komisches Akt beim Sex. Ich grinste leicht, jedoch musste ich auch zugeben, dass es ziemlich erotisch war, wie die beiden abgingen. //Das wird heute Nacht noch gut enden.// dachte ich grinsend zu mir. Dann genossen wir aber alle auch den Abend weiter. Wir Feierten, Lachten und hatten einfach nur wieder richtig Spaß. Kapitel 8: Der Dritte Alptraum? ------------------------------- Ich war nun wieder alleine auf den Weg in das Hotelzimmer. Ricky und die anderen wollte noch etwas Feiern, jedoch war ich zu müde geworden, um noch weiter zu Feiern. Ich ging den Gang endlang um zu den Fahrstühlen zu kommen. Bis jetzt befand ich mich im Erdgeschoss. Als ich bei den Fahrstühlen angekommen war, drückte ich aber den Kopf und wartete. Nach einigen Momenten kam der Fahrstuhl, ging auf und ich trat ein. Ich drückte auf den 30. Knopf und als die Tür sich schloss, lehnte ich mich an die Wand und schloss schon leicht müde die Augen. „Ist schon Zeit für deinen Ewigen Schlaf?“ fragte plötzlich eine Mädchenstimme. Sofort schrak ich auf und neben mir hing das Mädchen mit dem zugenähten Mund und grinste mich frech an. Sie war mal wieder nur zu einer Körperhälfte da, da sie halb in der Wand des Fahrstuhles hing. „Was willst du?“ fragte ich sie und mein Blick füllte sich wieder mit Angst, da ich wusste, dass wenn dieses Kind da war, etwas passieren würde. Sie sah mich an. Ihre Katzenaugen funkelten bedrohlich, aus welchem Grund ich auch wegtrat. Sie musterte mich. „Ich will das Spiel weiterführen.“ Antwortete sie dann. „Das Spiel?“ wiederholte ich. „Ja, das spiel, was wir schon seit zwei Nächten spielen, mein Lieber.“ Lachte sie frech. Dann blieb der Fahrstuhl stehen. Es Ruckelte ziemlich fest, doch dann ging auch das licht auf. Sie Grinste nur frech weiter. „Wie gesagt, einfacher wird das Spiel nicht werden. Aber es wird immer interessanter, denn das was dir hier passiert, geschieht auch in der Realität. Wenn du dich verletzt, wirst du wenn du aufwachst dort auch verletzt sein. Und wenn du stirbst… stirbst du auch in der Realität.“ Kicherte sie frech. Jetzt musste ich schlucken, das war doch echt… Ich sage nichts dazu. „Was willst du eigentlich damit bezwecken?!“ fauchte ich sie an. „Was?“ Sie kicherte, dann fuhr sie fort mit ziemlich ernster Miene. „Ganz einfach, Ich mag es Menschen ängstlich zu sehen, die immer Paranoider werden und alles verlieren… aber ich denke, wir sollten nicht mehr so lange reden, denn unser Lieber Kannibale ist gleich da. Er liebt dunkle Schächte und erst recht, wenn in einem Schacht sogar Futter rumlungert.“ Und mit diesen Worten verschwand sie dann auch. Ich sah mich um, drückte einige Male auf den Notschalter um auf mich aufmerksam zu machen, jedoch schien das niemanden recht zu Interessieren. Mein Handy war auch nicht mehr da wo es sein wollte. Ich sah mich um, und dann kletterte ich zu der Lüftung die auf das Dach des Fahrstuhles führte. Ich machte die Falltür auf und kletterte raus. Einige leichte Krabbelgeräusche nahm ich schon war… das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich sah mich um und sah hoch und an den Wänden endlang. Ich fand dann auch nicht weit von mir, die Tür zum Nächsten Stockwerk. Ich ging hin und kletterte hoch, begann dann auch die Schiebetür mühsam aufzumachen, doch plötzlich stand ein Geist vor mir. Seine Augen blass und trostlos, er sah mich an, kam auf mich zu, doch ich sprang wieder runter auf das Fahrstuhldach. Der Geist jedoch ging weiter und ließ sich dann nach vorne Fallen. Ich wich zurück, doch der Geist fiel einfach locker durch den Fahrstuhl durch und kam dann schließlich auch wahrscheinlich unten an. Der Geist hat sich selbst umgebracht… okay das war krank. Ich hörte es lauter Krabbeln und dann wagte ich den zweiten Versuch. Ich kletterte wieder hoch und dann war ich in der Etage, aus jener dieser Sozi-Geist kam. Ein letztes Mal sah ich noch einmal in den dunklen Schacht, sah dann aber auch schon Etwas in einem ziemlichen Tempo die glatte Wand des Fahrstuhlschachtes hochklettern. Ich schluckte, denn ich wusste, dass es dieser Kannibale wieder war. Ich mochte diesen Typen nicht. Und dass er mich fressen wollte, war schon einmal kein Sympathiepunkt bei ihm wert, welchen ich ihn geben könnte. Ich beugte mich zu diesen Eisernen Schiebetüren rüber, dann nahm ich noch einmal meine ganze Kraft zusammen um sie zu schließen, damit dieses Viech nicht auf die Idee kommen könnte, noch hier her zu kommen und mich dann auf den Gang zu verfolgen. Als ich diese Tür hatte, blieb ich noch einmal stehen und wartete. Ich musste mich jetzt erst einmal sammeln, und hoffte nebenbei, dass es kein Fahler gewesen war. Mein Blut pulsierte wieder panisch durch meinen ganzen Körper. Ich hatte die Spielregeln verstanden, aber wieso ich dieses dumme Spiel mitmachen musste, war doch eine Frage, welche mir nicht beantwortet worden war. Einen Grund musste es ja schließlich doch geben. Plötzlich hörte ich aber auch das Krabbeln verstummen. Es war an der Fahrstuhltür. Ein röchelndes Atemgeräusch drang zu mir vor. Er stand hinter der Tür. Ich wusste es. Und es gefiel mir ganz und gar nicht. Ich hielt meine Hand vor Mund und Nase, damit ich nicht all zu laut Atmen musste vor Angst, denn durch das Zittern in meinen Inneren wurde das Geräusch ja noch lauter, als es eh schon gewesen war. Plötzlich knurrte der Kannibale hinter der Tür und begann sich dann, an der Tür zu schaffen zu machen. Einige Schritte wich ich zurück, aber dann drehte ich mich um, und begann dann auch mich umzudrehen und dann auch zurück und weg zu laufen. Ich hatte schließlich keine Lust gefressen zu werden. Jedoch, musste ich stehen bleiben im Treppenhaus. Wohin jetzt? Ich sah runter und ich sah hoch, doch in beiden Fällen sah ich nicht weiter als Fünf Meter, da es stockduster war. Ich seufzte, und dann hörte ich es laut Knallen. Er musste es wahrscheinlich geschafft haben die Tür aufzubekommen. Das Krabbelgeräusch war wieder da, allerdings war es lauter und schwerfälliger. Es kam immer nähr. Es wurde immer lauter. Er war schon fast bei mir. Aber plötzlich hörte ich etwas. Es war wieder ein klingeln. Ich sah hoch. Dann nahm ich aus Instinkt die Beine in die Hand und rannte wie ein bekloppter die Treppen hoch. Bis ich in den 30 Stock ankam. Der Kannibale war bereits im Treppenhaus angekommen, schien jedoch das Klingeln nicht mehr wahr zu nehmen, da er, da er leiser geworden war, nach unten gelaufen war. Ich grinste frech, dann drehte ich mich um und in diesem Moment, setzte mein Herz für kurze Zeit aus. Gelbleuchtende Augen sahen mich an. Es waren Schlitzaugen, und sie waren nur wenige Zentimeter von meinem Gesichte entfernt gewesen. Ich wich zurück, doch das Wesen hielt mich fest am Kragen und grinste mich frech an. Ich wusste nicht was es für ein Wesen war, aber ich schätzte, dass es auch so ein Dämon war. Es war ebenfalls Männlich gewesen, dünn und er hatte ein ziemlich gruseliges Grinsen auf den Lippen. Er sah mich an, hatte mich immer noch festgehalten und zog mich dann einfach mit sich mit in ein Zimmer. Es war das Zimmer 677. Als ich das gemerkt hatte, wurde ich bleich. Kreide bleich sogar. Denn das war Ricky und mein Zimmer. Ich sah das Monster an, welches mich in Mitten des Raumes los gelassen hatte und nun seine Runden um mich zog. Er umkreiste mich wie ein hungriger Wolf, oder wie ein Löwe, oder ein Hai. Ich schluckte und behielt das Wesen weiter im Auge. Es war größer als ich, jedoch hatte es die Statur wie ein Werwolf, jedoch sah er noch etwas zu menschlich aus um ein Werwolf zu sein. Er hatte auch spitze Ohren, wie ein Vampir, oder ein Elf. Seine Beine waren, wie bei einem Werwolf geknickt und er hatte auch solche Pfoten wie ein Werwolf. Ich sah mit dem Blick seine Beine hoch, bis zu seinem Mittleren Körper. Er hatte eine Hose an. Es war eine leichte Zerfetzte Hose. An seinem Hinterteil, hatte er aber nicht wie ein Wolf einen Schweif, sondern drei Löwenschwänze. Er bewegte diese leicht bedrohlich. Nun glitt mein Blick weiter zu seinen Bauch, zu seiner Brust, bis hin zu seiner Oberen Teil, welchen den Hals und die Schultern so wie die Arme darstellte. Er hatte ein angerissenes Shirt an und an seinen Fingern waren lange Krallen. Nun wich ich mit dem Blick zu seinem Kopf. Seine Haare waren durcheinander, braun und die Frisur kam mir bekannt vor. Ich sah in sein Gesicht. Seine Augen fixierten mich, sein Grinsen hatte nicht aufgehört und doch war in seinem Gesicht etwas was mich komischerweise beruhigte und keine Angst machte. Ich meine, ich hatte angst, und bei solch einen Teil hatte jeder Angst, jedoch war ich doch komisch ruhig und hatte gar keine Angst. Skeptisch blickte ich ihn wieder an. Er zog die Runden immer kürzer um mich und kam mir somit immer nähr. „Was willst du?“ hauchte ich leise und halbheiser. Er grinste weiter, antwortete mir dann aber auch nicht. Er kam immer nähr und vor mir blieb er dann doch einfach stehen. Sein blick wurde aber ernster. Ich schluckte leicht. Angst war in mir. Keine Panik. Nur Angst. „Ich rette dir gerade den Arsch, Carsten.“ Meinte er dann plötzlich. Verwirrt musterte ich ihn weiter. „Vor was?“ fragte ich. Doch der Dämon lachte leicht und kam mir mit seinen Gesicht noch nähr. Er grinste Böse. „Vor deinem Tod.“ Antwortete er dann. Doch dann küsste er mich einfach. Ich versteifte mich doch dann spürte ich etwas in mir. Ein krankes Kribbeln. Ich schloss die Augen und erwiderte ohne darüber nachzudenken was ich da gerade tat. Als er sich aber wieder von mir löste und ich die Augen wider öffnete, sah ich ihn mit ruhigen Blick an. Er musterte mich auch ruhig und sanft mit seinen nun blau-grauen Augen. Sein Lächeln wurde nun auch etwas zurück haltender und liebevoller. Als ich dann aber auch ihn ganz ansah musste ich lächeln. „Ricky?“ fragte ich und sah ihn an. Ja der Typ vor mir sah nun genau aus wie Ricky und hatte sich auch beim Küssen genau so angefühlt wie er. „Ganz Recht.“ Schnurrte er und kam noch einmal zu mir, dann hörte ich aber draußen auch wieder die Krabbelgeräusche. Er trat wieder auf mich zu und legte seine Arme um mich. Vorsichtig drückte er mir dann aber auch etwas in die Hand und streichelte meinen Rücken weiter. Ich sah ihn an, schloss die Augen auch etwas und atmete in ruhe durch. „Es ist die einzige Nummer die eingespeichert ist. Du kannst nun wieder aufwachen. Aber wenn du das nächste Mal hier bist und du Hilfe brauchst, hab keine Angst. Ich werde dich finden, beschützen und den Rücken freihalten. Wenn du auch Begleitung brauchst und weitere Hilfe von Beschaffungen von Materialien, Nummern, Taschenlampen oder Verstecken, werde ich auch immer da für dich sein. Wenn ich aber nicht da sein sollte, solltest du ein Handy finden. Dank diesem Treffen und deinen Gedanken, ist meine Nummer überall gespeichert. Also mein Süßer, sehe es als Hoffnungsschimmer, und dass du nicht alleine bist. Ich werde erscheinen, wann immer du es hier willst. Aber es ist nun wieder Zeit zu gehen. Wenn du heute Nacht noch einmal schlafen willst, schenke ich dir einen Ruhe Traum, damit du ungestört und Alptraumfrei wieder schlafen kannst, aber ab Heute Nacht, wirst du wieder diesen Horror durchstehen müssen, allerdings solltest du keine Angst mehr haben, dieses Spiel nicht zu gewinnen. Du wirst es Schaffen.“ Schnurrte er ermutigend und küsste meinen Hals. Ich nickte und streichelte mit einer Hand auch seinen Rücken und mit der Anderen Hand streichelte ich seine Hüfte, nahm dann aber die Hand von seiner Hüfte weg, denn in dieser war noch das Handy, welches Ricky mir gegeben hatte. Ich blieb ruhig und sah im Telefonbuch des Handys nach und fand dort die Nummer. „Diese?“ fragte ich. „Ja.“ Hauchte er und küsste weiter. Ich schloss die Augen. „Danke Ricky… ich liebe dich.“ Schnurrte ich und als er sagte: „Das ist Selbstverständlich, Ich liebe dich auch Carsten.“ Drückte ich auf den Grünen Hörer. 677 852 447 Tippte sich nach und nach selbst ein, dann kam das Freizeichen und wieder wurde alles herum in ein Schwarzes Nichts getaucht. Ich hatte mich einfach weiter an ihm geknuddelt jedoch spürte ich dass er auch verschwand. „Hey Carsten… Hey… Hey Süßer… Darling… Hey, Wach auf.” Flüssterte eine Stimme zu mir und ich spürte sanfte Schläge an meinen Wangen. Ich öffnete die Augen. Doch schloss sie wieder, da es zu hell war. Ich versuchte es wieder und Blinzelte. „Na endlich, er kommt wieder zu sich.“ Hörte ich eine dunklere zweite Stimme sagen. Ich sah nun auf, und konnte erst verschwommen, dann aber wieder gut sehen. „Oh… ähm… Hey…“ sagte ich doch leicht verpeilt, da ich nicht recht wusste, wo ich war. Ich sah in die Gesichter von Ricky, der ganz nah bei mir war, und dann sah ich noch Luminor, und Shin. „Was ist denn los? Lagst du hier die ganze Zeit?“ fragte Shin besorgt. „Wo… wo bin ich denn… überhaupt?“ wisperte ich. „Im Fahrstuhl auf den Boden.“ Antwortete Luminor. Ich setzte mich schnell auf und sah hoch. Der Lüftungsschacht von Fahrstuhl, welcher auf den Fahrstuhldach führte war offen, und ein leises Röcheln war zu hören. Doch als ich hochsah, und dann auch in den Schacht sah und diese Augen erkannte, zog es den Kopf weg und dann hörte ich wieder Krabbelgeräusche. Mein Puls begann gleich wieder zu rasen. Ich hatte die anderen schon wieder nicht wahrgenommen und die weiteren Fragen, bzw. Antworten nicht verstanden. Ich spürte dann aber auch wieder Rickys Hand auf meiner Wange. Er sah mich an. „Alles okay?“ Ich sah ihn an, brauchte ne Zeit um zu realisieren, dass er gerade mit mir gesprochen hatte, nickte dann aber. „Ja… alles… okay.“ Meinte ich, dann nahm er mich aber auch in den Arm. „Das Beste ist, wenn du dich jetzt schlafen legst und wir morgen noch einmal darüber reden.“ Meinte er und küsste sachte meine Stirn. Ich hielt mich nur an ihn fest, schloss die Augen und schwieg. Bekam auch nur wieder halb mit was er redete, da ich schon gar nicht mehr richtig bei mir, sondern in meinen Gedanken verloren war. Kapitel 9: Der Nächste Morgen beginnt: -------------------------------------- Als die Sonne, unser Hotelzimmer in einem sanften und hellen Gold tauchte, und sich dann einige Sonnenstrahlen auf meinen Gesicht nieder ließen wurde ich mit einem Kribbeln in der Nase aus einem wunderschönen Traum geweckt. Ich war an Ricky gekuschelt und sah ihn müde an. Dann gähnte ich aber auch und streckte mich leicht. In meinen Gedanken vernahm ich dann aber auch eine sanfte Stimme, welche sagte: „ich hatte es dir doch versprochen, dass ich dir einen Traum schenke. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich habe darauf aufgepasst, dass dir nichts passiert mein Süßer.“ Ich sah dann zu Ricky. „Ja ich habe gut geschlafen und danke noch einmal.“ Schnurrte ich. „Nichts zu danken…“ flüsterte es dann und ich sah auf. Ricky war wach geworden und schmunzelte mich liebenswürdig an. „Hast du gut geschlafen?“ ich nickte. „Bei dir doch immer.“ Schnurrte ich und dann setzte ich mich aber auch wieder richtig auf. „Na dann. Aber jetzt sag mal, was war denn gestern los gewesen? Du wolltest doch hoch. Ich meine, wir waren noch 2 Stunden unten gewesen und hatten gefeiert, aber als ich dann meinte, dass ich müde werde, entschied ich mich auch hoch zu dir zu gehen. Luminor und Shin waren ja auch schon fix und fertig gewesen, darum waren sie ja auch mit mir gekommen. Und ja… als wir dann eben auch gerade in den Fahrstuhl gehen wollten, Beziehungsweise, dieser aufgegangen ist und ein Schatten verschwunden ist, was es war kann ich dir nicht sagen. Haben wir dich eben gesehen und ich habe sofort gecheckt dass da was nicht stimmt. Ich meine, bist du Ohnmächtig geworden, oder hat dich jemand vergewaltigt oder bist du weggekippt vor Müdigkeit?“ fragte er dann besorgt und hatte sich auch aufgesetzt und meine Hand gehalten, welche er dann auch streichelte. Ich sah ihn nachdenklich an, und versuchte mich an den Abend zu erinnern, was ich noch mitbekommen hatte. „Nun ja… ich war müde gewesen und wollte hoch. Bin in den Fahrstuhl gegangen und habe den Knopf zu unserer Etage gedrückt. Dann hatte ich mich an der Fahrstuhlwand angelehnt und die Augen geschlossen, aber nicht zum schlafen, nur um sie aus zu ruhen. Aber als ich dann ein lachen hörte war ich aufgeschreckt und habe zu meiner Seite gesehen, wo ich dieses Lachen herkommen gehört hatte… Da war wieder dieses Mädchen gewesen, aber irgendwie… ja… Keine Ahnung, das war wahrscheinlich schon Traum gewesen.“ Meinte ich. Er sah mich wieder an. „Mädchen? Traum? Hattest du schon wieder so ein Alptraum?“ fragte er mich dann doch wieder besorgt und ich seufze. „Ja, aber dieser war nicht ganz so schlimm.“ „Wie meinst du das?“ Ich schloss die Augen. „Nun ja, beim ersten Traum hatte ich mich ja in dieser Hotelhalle wieder gefunden und war rum gelaufen und so, und hatte da ja auch schon Bekanntschaften mit Geistern geschlossen. In dem zweiten Traum, war ich in diesem Wellnessbereich und dort ist so ein Komischer Kannibale aufgetaucht. Geister waren auch wieder dabei gewesen. Und heute Nacht hatte ich dann eben auch von Geistern, diesem Kannibalen und einen… Dämon geträumt.“ „Dämon?“ wiederholte er. „Ja, aber er war nicht böse, er war auf meiner Seite und hatte mich vor diesem Kannibalen gerettet. Ich meine, als ich ihn auch mehr betrachtet hatte und so, habe ich dann auch bemerkt, als er sich in einen Menschen verwandelt hatte, dass dieser Dämon du warst.“ „ich?“ ich nickte. „Weißt du, langsam verstehe ich wie dieses Spiel funktioniert. Ich meine dieses Mädchen hat es mir ja auch erklärt. Also, dass ist so, denn wenn du in den Traum drinnen bist, dann kannst du nicht aufwachen. Zumindest so lange nicht, bis du eine Erlösungsnummer gefunden hast, welche dich aus dem Traum bringt. Aber ich sag dir. Du musst zuerst ein Handy finden und wenn du das hast, wie Nummer heraus bekommen, welche immer und immer wieder anders ist. Und ja, dann gibt es noch so ein kleinen Problem, welches diese Wesen einbezieht. Denn das Mädchen sagte mir, dass wenn ich in den Traum verletzt werde, es dann so ist, dass ich auch da wenn ich wieder aufwache verletzt bin. Und wenn ich da sterbe, ich automatisch auch tot bin in der Realität. Aber da ich diesen Dämon gefunden hatte, hatte er mir gesagt, dass er mir den Rücken stärken wir, damit es nicht so unfair ist. Und ja, er meinte, wenn was ist, wird er da sein, und wenn er nicht da ist und ich ein Handy gefunden hatte, dann muss ich ihn einfach nur anrufen, und ja. Denn er meinte, dass die Nummer wegen unseren Treffen nun in allen diesen Handys eingespeichert ist. Und er hatte mir dann auch, damit ich runter komme und Energie tanken kann, einen guten Traum geschenkt.“ Ricky sah mich weiter an und streichelte mir dann über den Kopf und hauchte mir einen leichten Kuss auf mein Haar. „Und von was hast du schönes geträumt?“ fragte er dann und ich begann zu lächeln. „Ich habe von unserer Hochzeit geträumt.“ Sein Blick lag auf mir, leicht geschockt, dann aber änderte sich seine Mimik wieder und er lächelte. „Und war sie schön?“ „natürlich, wir hatten in einer Kirche geheiratet, da war alles schön und hell geschmückt. Es war eine mit Weißen Tüchern, weißen Rosen, weiße Tauben und dann auch einen weißen Teppich auf einen dunklen Steinboden. Du hast einen weißen Anzug getragen, und ich hatte auch einen weißen getragen. Ohhh Ricky, es war so toll. Alle waren da. Du, ich, Strify, Yu, Shin, Luminor, Freunde von mir und auch von dir. Unsere Verwandten und auch unsere Eltern waren da gewesen. Es war wundervoll.“ Schnurrte ich. Dann stand ich aber auch auf. „Na dann werde ich mich mal wieder fertig machen, damit wir runter Frühstücken können.“ Meinte ich total happy, wegen dem Traum und weil ich wieder dieses wundervolle Kribbeln der Verliebtheit in mir spürte. Kapitel 10: Unten angekommen: ----------------------------- Als wir unten angekommen waren, war dieses Kribbeln immer noch in mir und mein Herz pochte. Ich lief mit meinen Frühstück und Ricky zu dem Tisch, an dem die anderen schon zusammen saßen und redeten. Wir setzten uns dazu und ich stellte meinen Teller ab. Mein Grinsen war immer noch da und würde nun wohl auch nicht so schnell verschwinden. „Was denn los mit dir? Du grinst ja wie ein Hönigkuchenpferd im Süßigkeitenland.“ Warf Yu grinsend ein und sah mich an. „Wirklich? Liegt vielleicht auch daran, dass ich gerade mal wieder eine total große Welle von Verliebtheit in mir habe.“ Schnurrte ich und dachte an dem Traum zurück. So hätte ich es auch gerne in der Wirklichkeit gehabt, aber wo durften bitte schön Homosexuelle in einer Kirche in Deutschland heiraten? Ich seufzte leicht, dann meinte Shin aber schon: „Und du bist dir auch gaaaaanz Sicher, dass es nicht doch an Ricky liegt, und er dich heute Morgen schon vernascht hat?“ Ich sah ihn an. „Quatsch. Ich hatte nur einen total tollen Traum, weswegen ich so drauf bin.“ Antwortete ich ihn. „Ach und um was ging es da?“ fragte Luminor mit seiner leicht verruchten Stimme und sah mich frech grinsend an. Strify und Yu sahen mich auch nun schon interessiert an. „Wer weiß? Aber ich denke es hatte etwas mit einer Hochzeit von irgendjemanden zu tun.“ „Hast du von deiner Hochzeit mit Mr. Breitengraser geträumt?“ fragte Strify dann verschwörerisch grinsend. Leicht wurde ich wieder rot, nickte dann aber. „Ja, schon möglich.“ Lachte ich leicht und begann dann auch zu essen. „Okay, aber mal away von der Hochzeit und back zu den wichtigen Dingen… Was steht heute an? Ich meine der Die Disko und die Innenstadt haben wir schon betrachtet. Kiro und Shin hatten auch schon den Wellnessbereich getestet und nun?“ fragte Yu und sah uns an. „Nun ja, hier in der Nähe gibt es einen japanisch traditionellen Teegarten für Besucher und Zivilisten beziehungsweise Tourristen. Wir könnten doch dahin gehen, ist bestimmt interessant.“ Meinte Shin und Yu begann zu grinsen. „Hmm ja, dann können wir auch Mal Reiskuchen probieren. Ich habe gehört dass sie ziemlich lecker sein sollen.“ Meinte er. Interessiert hörten wir den beiden zu, dann meine Strify, welcher sich wieder an Yu gekuschelt hatte: „Klar wieso nicht. Ich meine, ich habe auch gehört, dass es hier irgendwo auf dem Hotelgrundstück auch einen großen Teegarten geben soll.“ „Nur lass mich raten, da du kein Japanisch kannst, weißt du auch nicht wo er liegt.“ Meinte Shin, doch Strify setzte sein berühmtes Strifylächeln auf und meinte: „Wieso sollte ich japanisch reden? Sie verstehen hier im Hotel auch wunderbar englisch und antworten sogar auch auf Englisch.“ Ich begann breit zu grinsen. „Tja Shin, unser Sänger findet doch immer und immer wieder etwas neues um an eine Lösung ran zu kommen.“ Lachte ich dann. Er nickte. „Hmmm ja, ist auch irgendwie auch typisch Strify.“ „Ja irgendwie schon.“ Antwortete ich, dann meinte Ricky aber: „Okay, also weißt du wo er ist?“ Strify betrachtete meinen Freund und nickte. „Klar weiß ich das.“ „na dann.“ Ich stand nun auf. „Soll ich euch noch etwas mitbringen? Ich wollte mir so einen komischen Schokoladenfruchtspieß holen und wenn ich einmal dabei bin, kann ich auch gleich noch welche mitbringen.“ Sagte ich. „Klar wieso nicht, ich würde gerne einen haben wollen.“ Antwortete Shin. Ich nickte und dann meldeten sich auch Strify, Yu und Ricky. Mein Blick lag auf Luminor, welcher nur seufzte. „ich hasse Gruppenzwang aber okay, ich nehme auch einen.“ Knurrte Luminor leicht und ich grinste ihn an. Dann ging ich aber auch und kam dann auch mit sechs Erdbeerschokofruchtspieße wieder. Ich setzte mich hin und jeder nahm sich einen. Dann aßen wir aber auch noch die auf. „Okay dann würde ich sagen, können wir heute Mittag dahin gehen und danach, können wir uns ja überlegen was wir noch machen sollen.“ Hauchte Strify und wir nickten. Dann sah ich Strify aber auch wieder an und biss gerade eine Erdbeere ab. „Aber sag mal, was ist heute Morgen noch so bei euch gelaufen? Wie lange habt ihr noch gefeiert?“ wollte ich wissen. Yu wurde leicht rot, Strify ebenfalls. „Nun ja, wir haben noch bis kurz nach fünf gefeiert, dann sind wir aber auch hoch gegangen und…“ meinte Yu und Strify fuhr seinen Satz fort und meinte: „Nun ja, und oben angekommen, hatte uns auch die Leidenschaft erwischt und ja… wie es weiter gegangen ist muss ich wohl jetzt nicht erläutern.“ Uns allen fiel die Kinnlade runter als wir das hörten. „B-bitte was?“ stammelten wir im Chor. Yu grinste und antwortete: „Ihr habt schon richtig gehört, er hat mich entjungfert. Aber es war ziemlich schön gewesen und heiß und romantisch und…. Ahhhh es war genau das was ich wollte.“ Man konnte Yu genau wie mir die rosa Herzen neben uns ansehen. „Na dann, und seid ihr nun zusammen?“ wisperte Shin. Yu musterte Strify und Strify tat es bei Yu. „Nun ja… ja… ja schon.“ Meinte Strify Rotwerden. Wir lachten nur und begann dann doch zu klatschen, da wir genau wussten, wie lange Strify schon auf unseren Gitarristen stand, aber er hatte es sich nie getraut ihn anzusprechen, da er sich ja frisch getrennt hatte. Aber nun war es ja doch für ihn gut geworden. Als wir aber auch alle fertig mit essen waren, gingen wir wieder unsere eigenen Wege. Strify und Yu verschwanden wieder im Zimmer. Shin und Luminor gingen etwas schwimmen, und Ricky und ich waren spazieren gegangen. „Schönes Wetter oder Süßer?“ fragte er mich. Ich sah ihn an und nickte. „ja es ist wunderschön.“ Schnurrte ich und nahm seine Hand und lehnte mich leicht beim Laufen an ihn. Er war doch der wundervollste Mensch den man sich verstellen konnte. Er hatte ein Großes Herz, und wusste verdammt gut wie man jemanden Liebt und zugleich auch verwöhnt. Er konnte kochen und auch ziemlich gut andere Dinge tun. „ich liebe dich Ricky. Habe ich es dir schon einmal gesagt?“ fragte ich ihn lieb. Er sah mich an und hatte seine Hand von meiner gelöst und mir diese auf meine Hüfte gelegt. „Ja, hast du, aber du weißt, wie sehr ich es liebe wenn du es sagst. Und erst recht wenn du mich so süß und verliebt dabei anschaust. Da kommen einen doch glatt wieder tausende von Schmetterlinge hoch und flattern wild durch den Bauch. Aber ich liebe dich auch. So sehr, dass ich es schon nicht mehr beschreiben kann. Ich meine, wir sind erst ein Jahr zusammen aber sind so dick, wie ein Paar welches sich schon seit 20 Jahren kennt. Ich meine, ich bin froh dich noch nicht so lange zu kennen, ich meine… ich würde dann schon fast 40 Sein und ja…“ er grinste und sah mich an. Ich lächelte auch nur und blieb stehen. Dann ging ich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft aber auch liebend auf den Lippen und als er erwiderte ließ ich den Kuss zu einen leidenschaftlich und wilden Zungenkuss werden. Ich war so unsterblich in ihn verliebt. Das war schon fast gruselig aber er war eben für mich doch schon wie eine Droge. Ich meine, hatte man einmal von Ricky gekostet, und seine Künste mitbekommen, konnte man schon gar nicht mehr ohne ihn und er war ja auch noch so ein guter Verehrer und Liebhaber. Das war echt wundervoll. Ich liebte ihn einfach so sehr. Als er dann aber auch von mir abgelassen hatte sah er mich an und wir gingen zusammen wie ein verliebtes Paar, welches wir auch waren weiter. „Aber sag mal Kiro.“ Begann er und ich sah ihn an. „mal Kiro.“ Wiederholte ich lächelnd. Er schmunzelte mich an. „Quatschkopf. Aber wie auch immer. Ich meine, jaaa… also, würdest du mich wirklich heiraten wollen?“ fragte er mich. Ich sah ihn an und schmunzelte auch. „Dumme Frage, würde ich sonnst davon träumen und so verliebt danach sein und fast von dir und deiner Liebe besessen sein?“ Er begann zu grinsen und drückte mir einen weitern Kuss auf die Lippen, dann ließ er aber auch wieder von mir ganz ab und bückte sich kurz. Ich blieb stehen und sah ihn an. Was tat er da? Ich wollte ihn gerade fragen, doch da richtete er sich wieder auf und reichte mir eine weiße Rose. Ich wurde rot. „Ich würde mich dann auch schon freuen, dich nicht mehr als Freund, sondern als Mann ansehen zu dürfen.“ Ich wurde rot und versteckte dann meine roten Wangen hinter der weißen Rose. „Ach du bist so süß Carsten.“ Schnurrte er und nahm meine Hand wieder und zusammen gingen wir dann auch zum Hotel zurück. Er würde es also auch gerne tun. Ich freute mich innerlich. In mir kribbelte alles wie verrückt und es war echt zum verzweifelnd denn dieses Gefühl ging und ging einfach nicht mehr weg. Wann er mir wohl einen Antrag machen würde? Ich wusste es nicht, aber ich hoffte er würde mir demnächst einen machen. Nun kamen wir wider an und zusammen warteten wir dann auch auf die anderen, die erscheinen wollten. Schließlich war es nun schon Mittag. Kapitel 11: Im Japanischenteegarten ----------------------------------- Es vergingen einige Minuten bis die Anderen erst einmal alle nach einander aus dem Fahrstuhl traten und zu Ricky und mir kamen. „Wartet ihr schon lange?“ wollte Luminor wissen und sah uns beide an. Immer noch hatte ich die Rose in der Hand. „Nun ja, ca. 10 Minuten, länger aber auch nicht.“ Antwortete Ricky und in der Zwischenzeit war Strify mir schon gefährlich nah gewesen und grinste mich doch leicht schelmisch an. „Was ist denn?“ fragte ich ihn und sah ihn leicht misstrauisch an. Er grinste nur weiter, dann beute er sich aber zu mir und frage mich mit einer Neugier, welche man mehr als nur gut aus seiner Stimme vernehmen konnte: „Woher hast du denn die Rose?“ „Ricky hat sie mir geschenkt.“ Antwortete ich ihn dann aber ruhig, wandte mich dann allerdings auch wieder ab und hatte mich an Ricky geklammert und ihn verliebt von unten angesehen. Er musste als er mich dann ansah anfangen zu schmunzeln und streichelte mir über die Wange. „Du bist süß.“ Hauchte er bevor er sich dann zu mir runter beugte um mir dann einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ich erwiderte es natürlich auch, schließlich konnte ich das auch nie unterlassen. „Aber wie auch immer Leute, ich denke wir sollten los gehen… Strify, sei ein braver Sänger und zeig uns wo es langgeht.“ Lachte Shin dann leicht frech und Strify verschränkte doch leicht eingeschnappt die Arme vor der Brust und sah ihn leicht böse an. Yu legte von hinten die Arme um den Blonden und schmunzelte etwas, knabberte ihm am Ohr rum und hauchte mit einer sanften und beruhigenden Stimme: „Sei nicht eingeschnappt, das Kücken will doch nur auch einmal einen wannebe coolen Spruch ablassen, also mach dir nichts draus, und nehme es dir nicht so sehr zu Herzen. Er will dich ja schließlich nicht extra wirklich verärgern. Es ist nur Spaß.“ Strify hatte die Augen geschlossen und den Kopf schief gelegt. „Ja, ich weiß, aber dennoch bin ich kein Hund, der auf solch ein Kommando hören muss.“ Protestierte er. „Da hast du natürlich Recht, aber wenn du nicht drauf reagierst, lässt er es, wenn du aber einen auf eingebildet oder eingeschnappt machst, wird er weiter machen, und das weißt du genau so gut wie ich.“ Gab er zu und Strify nickte nur. „Zeigst du uns jetzt wo es lang geht, oder kann ich mich auf das Sofa dahinten werfen und warten, dass ihr mit eurer Diskussion fertig werdet?“ fragte ich dann frech und grinste auch dementsprechend so. Die beiden sahen mich an, meinten dann aber: „nein, ist schon okay, wir können. Kommt mit.“ Hauchte Strify sanft und freundlich und ging Hand in Hand mit Yu los. Wir folgten ihnen. Wir liefen zuerst durch die Vorhalle des Hotels, dann ging es durch die Hintertür an den Minigolfanlagen vorbei, bis wir dann auch endlich den Teegarten erreicht hatten. Der Eingang war doch ziemlich schön gemacht wurden. Ein kleiner Bach, darüber war eine Brücke mit einem Typisch Japanischen Torbogen, welcher mit Schling- und Rankenpflanzen bewachsen war. „Schick, schick.“ Hauchte Ricky dann und zog mich noch etwas nähr zu sich und lächelte mich kurz an. Ich erwiderte das Lächeln, dann wandte ich mich aber wieder zu dem Rest. „Also, ich finde es ziemlich einladend.“ Hauchte ich dann und betrachtete den Torbogen und schmunzelte. „ich finde es beeindruckend.“ Gab dann Yu an. „Ja es ist wirklich schön, nur hoffe ich auch mal, dass es hinter dem Eingang auch so schön ist.“ Warf Luminor ein und Shin sah ihn an. „Natürlich wird es so sein. Was denkst du denn?“ fragte er ihn und Luminor meinte darauf nur: „Nun ja, kann ja sein, dass es nur schön vorne aussehen soll und es dahinter eine art Mülldeponie ist.“ „nein, das Ding ist clean, ich hatte es mir ja erklären lassen und damit ich mir den Weg auch merke, hat mir ein Hotelpage mir den Weg hier her und darein gezeigt. Und ja, er ist auch von Innen ziemlich schön und vor allen Dingen Japanisch.“ Lachte Strify überzeugt und zusammen traten wir ein. Und ja, es war wirklich so wie Strify es gesagt hatte. Es war einfach perfekt und wunderschön. Zusammen gingen wir dann aber auch zu dem Parbelon und setzten uns auf die Kissen, welchen auf den Boden um einen kleinen Tisch herum lagen. Dann warteten wir. Ein Mann in einem Kimono kam und fragte uns, was wir denn gerne haben wollten. Wir bestellten natürlich ein paar Kekse, Reiskuchen und einen Typisch Japanischen Früchte- und Ingwar- Tee. Der Mann nickte und ging wieder, nach einigen Minuten kam er mit allen wieder und sah uns sechs doch ziemlich viel sagend aber auch etwas angewidert an. Kam wohl daher, dass er mit der Pairringkonstolation nicht einverstanden war. Oder einfach nur nicht verstand, wieso wir SO aussahen wie wir aussehen… geschminkt eben. Wir bedanken uns und dann ging er wider und zusammen hatten wir dann auch angefangen zu essen und zu trinken und zu reden. Nebenbei hatten wir uns auch einige Fragen gestellt wieso wir Japan und so was mochten und dann wurde daraus eben auch ein Spaßinterview. Als wir dann aber auch fertig waren und keine Lust mehr hatten da zu bleiben, gingen wir wieder, jedoch war dann auch wieder Zeit zum Abendessen und dazu mussten wir eben auch in die Cafeteria zurück, was wir auch taten. Als wir uns nach den Abendessen jedoch verabschiedeten, dachten Ricky und ich noch etwas nach, ob wir wirklich schon hoch gehen, wollten, da ich ihn aber auch mit einem verführerischen Blick ansah und darauf hin auch verführerisch sagte, dass wir oben ja auch noch andere Dinge tun konnten als nur schlafen und fernsehen im Bett, war er gleich davon überzeugt gewesen NICHT mehr woanders hin gehen zu wollen. Ich grinste daraufhin nur und zusammen waren wir dann auch hochgefahren und als wir oben ankamen, liebten wir uns. Es war spürbar, hörbar und wundervoll. Ich gab offen zu Ricky zu lieben, und ich ließ es auch auf unser Sexleben so abspiegeln. Denn S&M kam bei uns auch nicht so zur Sprache, ich meine, wir geilten uns auf, machten rum, knutschten, kuschelten und dann ging es eben weiter. Ab und an mit Handschellen aber auch nicht immer. Er machte es ja auch immer und immer wieder anders, daher war es immer ein neues Abenteuer mit ihm zu Schlafen, da man nie recht wusste, was geschehen würde aber im Groben und Ganzen, war es immer schön. Und das fand er auch denn ich machte es ihm auch immer gleich und ließ jedes Mal auch immer anders sein. Aber wie dem auch sei, genug davon, schließlich wird es nun langsam zu privat und darum geht es nun beim Nächsten Kapitel weiter, denn ich war nach dem Sex mit ihm und den Kuscheln danach wieder eingeschlafen und der nächste Alptraum steht bevor. Kapitel 12: Der Nächste Alptraum der 4. Nacht --------------------------------------------- Alles war dunkel. Eine Taschenlampe hatte ich nicht bei mir. Wo war ich? Meine Orientierung war gerade verschwunden, da sich meine Augen noch nicht an diese Finsternis gewöhnt hatten. Als ich sie aber nach einigen Sekunden hatte, sah ich mich um. Ich war an dieser Kreuzung beim Hotel, wo man entweder zum Wellnessbereich, Schwimmbad oder zur Sauna gehen konnte, oder auch zu dem Hotelshop und Fitnessraum. Wenn man allerdings gerade aus weiter gehen würde, würde ich raus kommen und mich bei den Minigolfanlagen wieder finden. Wohin sollte ich? Ich sah mich um, sah dann auch über meine Schulter. Am liebsten wäre ich zurück in mein und Rickys Zimmer gegangen, allerdings sagte eine Stimme in meinen Kopf, dass ich es nicht konnte. Ich drehte mich um, und sah in die Richtung in der ich gehen müsste um zu den Fahrstühlen und somit auch zu meinem Zimmer zu kommen. Doch plötzlich tauchte ein Schatten auf den Gang auf. Ich sah dahin und glühende Augen in einem blutigen Rot begannen mich zu fixieren. „He he he.“ Hörte ich dann eine leichte psychoartige Stimme aufkichern. Ich wich einige Schritte zurück, aber das brachte mir auch nicht viel, denn hinter mir war die Glastür, die raus führte. „Ich werde mich wie gesagt noch Rächen.“ Hauchte der Schatten röchelnd und ich bemerkte gleich, dass es dieser Kannibale war. Ich seufzte und er kam schnell auf mich zugelaufen. Mit hängenden Gliedern und lauten Gestampfte wo man es noch leicht schmatzen bei hörte. Bei jedem Auftreten, da sein Blut sich auch im Schuh breit gemacht hatte und er somit mit dem Blut getränkt war. Er öffnete lachend seinen Mund und lief schneller auf mich zu. Ich versuchte mich zu rühren, aber ich hatte so viel Panik, dass ich mich einfach nicht mehr bewegen konnte. Alles in mir zitterte vor Angst und er kam und kam immer und immer nähr. //Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht// dachte ich doch er lief weiter. //Lauf Kiro, Lauf verdammt noch mal einfach los… er ist gleich da… verdammt Kiro! Renn weg, nimm die Beine in die Hand und mach dass du weg kommst… der wird keine Skrupel haben dich zu fressen… ganz und gar nicht. Lauf verdammt noch mal!!!!// schrie ich mich in meinen Kopf an, doch es ging einfach nicht. //scheiße!!!// dachte ich und der Kannibale war dann auch schon auf mich zugesprungen. Ich schrie laut auf. Doch es ließ ihn ziemlich kalt. Er drückte mich auf den Boden und biss mir ohne zu zögern in die Halsbeuge. Laut schrie ich vor Schmerz auf. Und als er mir das Fleisch von der Stelle raus riss, schrie ich noch einmal laut, und weinte auch schon. Ich brüllte ihn an, er solle mich loslassen, aber das interessierte ihn einfach nicht. //Hilf Hilfe Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!// schrie ich innerlich und kniff die Augen vor Schmerz zusammen. Es tat einfach so schrecklich weh. Es war so, als würde etwas um diese Stelle geschlossen worden sein und dann einfach weggezogen werden, so dass an dieser Stelle wo es eben war nichts mehr war. Nur ein Loch. Es brannte schrecklich und zog auch wie verrückt. Ich öffnete die Augen wieder, doch er grinste mich nur böse mit seinen Blutverschmierten Mund an. Dann biss er noch einmal in die Stelle um das Loch etwas zu vergrößern, welches er gerissen hatte. „Hör auf! Verdammt geh weg!“ schrie ich mehr als panisch. Doch er riss mir das nächste Stück wieder raus und fraß es vor meinem Gesicht. Ich spürte wie das Warme Blut aus der Wunde rann und sich über den Boden und den Rest meines Halses und Oberkörpers verteilte. „Ricky!!!!!!“ schrie ich dann und hoffte, dass er mich hören würde und mir auch helfen würde. Ich hoffte es so sehr, denn er war noch meine einzige Hoffnung, denn das Teil bekam ich einfach nicht von mir runter. Es würde mich einfach bei lebendigem Leibe fressen und einen Ausweg gab es nicht. Er würde nicht aufhören. Wahrscheinlich hatte er auch bei so etwas kein Gewissen, was ihn einfach zu einem Tier machte, statt zu einem Menschen. „Hilfe Ricky!!!“ schrie ich noch einmal, aber das brachte einfach nichts. Nichts passierte… oder doch? Der Kannibale hob plötzlich den Kopf und sah sich um. Und diese Chance musste ich jetzt einfach nutzen. Ich biss ihn brutal in den Arm und riss ihn dann auch sogar Fleisch raus. Er wich von mir weg und begann mich bösartig anzufauchen. Ich stand darauf aber auch auf und spuckte den Haut- und Fleischfetzen aus. Mit einem Eiskalten Blick betrachtete ich diesen Mistkerl, dann wischte ich mir mit dem Arm den Mund ab und drehte mich um. Schnell öffnete ich die Tür und lief dann auch raus. Natürlich folgte mir der Kannibale wieder. Ich nahm aber nur noch die Beine in die Hand und ließ sie abwechselnd den Boden berühren. Als ich um eine Ecke lief war ich schon beinah ausgerutscht, aber ich konnte mich noch mit den Händen halten und lief dann auf allen Vieren um die Ecke und als ich sie hinter mir hatte, rappelte ich mich wieder soweit auf, dass ich wieder auf zwei Beinen weiterlaufen konnte. Immer noch blutete die Wunde, und sie schmerzte wie verrückt. „He he he, Du kannst mir nicht entkommen!“ schrie der Kannibale spöttisch. Wohin sollte ich jetzt? Ich sah mich um. Teegarten? Ich nickte und lief dann auch dahin, doch dann riss mich wieder etwas zu Boden. Als ich mich auf den Rücken gedreht hatte, war wider dieser Mistkerl über mir. „Du wirst Sterben he he he.“ Kicherte er und beugte sich wieder zu mir vor, aber dann. Ich biss ihn brutal in die Wange. Er schrie auf und versuchte mich abzubekommen, doch ich krallte mich fest an ihn und riss ihn die Haut samt den Fleisch raus. Böse sah er mich an und kalt ich ihn. Dann leckte ich mir die Blutigen Lippen und drehte den Spieß um, und spielte dann selbst etwas Kannibale und begann ihn zu beißen und zu Kratzen und zu beginnen zu zerfetzen. Schmerzerfüllt zog er ab, aber ich blieb auf den Boden liegen und wimmerte doch. Was war das eben? Was ist über mich gekommen, dass ich so etwas tat? Wieso hatte ich es gemacht? Was war nur los mit mir? Ich sah gerade aus und keuchte. Dann schloss ich auch die Augen, öffnete sie dann allerdings wieder sofort, weil ich plötzlich eine Aura wahrnahm. Ich erhob mich und als ich mich umdrehte hatte mich schon etwas zu sich ran gezogen. Ich zuckte etwas und versuchte mich von dem Etwas was mich festhielt loszureißen, aber es hatte mich in einem Stahlgriff zu sich gezogen. Ich sah dann hoch und sofort bewegte ich mich keinen Millimeter mehr. „Wieso bist du jetzt erst gekommen?“ fragte ich den Dämon und leichte Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen. Dann rollte aber auch wieder eine raus, welche er mir wegwischte. „Es tut mir leid, ich wurde von diesem Kind aufgehalten, welche magische Geisterketten um mich gelegt hatte, welche ich erst einmal wegbekommen musste. Aber was hast du eben da getan?“ fragte er dann und wischte mir das Blut vom Mund. „Wolltest du ihn fressen, bevor er es tun würde?“ fragte er, aber ich schüttelte abwesend den Kopf. „nein, habe ich nicht. Ich habe nicht einmal nachgedacht, sondern ihn einfach gebissen… er hatte beim ersten mal abgelassen und ich wusste nicht ob es was brachte, aber ich habe mich dann einfach nur gewehrt und ihn auch angefangen zu zerfetzen, auch wenn er mir doch überlegener ist.“ Hauchte ich. Doch Ricky begann dann zu grinsen. „jetzt mal ganz ehrlich. Der Kerl ist nicht überlegener, schließlich ist er abgehauen als du mit ihn fertig warst, so dass er abgehauen ist… ein Wesen, welches dir überlegender gewesen wäre, das hätte dich eiskalt kalt gemacht. Und zwar OHNE mit der Wimper zu zucken.“ Meinte er und ich sah ihn an. „Wird er mich denn in Ruhe lassen?“ fragte ich. „Ich denke schon, aber wenn du ihn wieder begegnen solltest, dann… ähm… jaaa, denke ich schon, dass er auf Rache aus sein wird, oder dir aber sein Territorium überlässt. Aber ich denke, wenn es so sein sollte und er dir nicht mehr unter die Augen treten will, wird dieses Kind… dir schon einen neuen Spielgefährten anlachen.“ Ich sah ihn an. „Na klasse.“ Er nickte, küsste mich dann allerdings sanft um mir die Panik, welche immer noch in meinen Körper rumpulsierte zu nehmen. Als er abließ sah er mich mit einem sanften Blick an. „Hast du schon ein Handy oder die Nummer?“ fragte er mich, doch ich schüttelte den Kopf. Er seufzte und nickte. Dann traten wir aber auch zusammen in den Teegarten. „Pass auf und verhalte dich ruhig, zeig keine Angst und beruhige deinen Körper und deine Gedanken.“ Hauchte er und ich nickte. Als wir in den Garten eingetreten waren, war in dem Gebäude eine Menge Geister. Nebel hatte sich auch über den Boden gezogen, aber als wäre das noch nicht alles, trat ein Geist durch mich durch. Es war von dem einen auf den anderen Moment eiskalt geworden. Ich versuchte nicht zu zucken, aber ich hatte mich eben erschreckt, jedoch hatte mich Ricky zu sich gezogen und sah mich an. „Ganz ruhig.“ Flüsterte er und ging mit mir zu einem der Tische an denen zwei Kissen lagen. Wir setzen uns gegenüber von einander an den Tisch und Ricky bestellte einen Tee, welcher dann auch durch Zauberhand erschienen war. Schief grinste er und begann mir dann auch etwas in die Tasse einzugießen. Als er das hatte, begannen wir zu trinken und plötzlich hörte ich wieder etwas Klingeln. Ein Handy. Ich sah zu meiner Hosentasche, in welcher plötzlich etwas drinnen war. „Du klingelst.“ Meinte Ricky ruhig und gelassen und ich nickte, dann nahm ich das Handy aus meiner Tasche und sah die MMS an, welche ich bekommen hatte. Es zeigte mich und Ricky zusammen im Bett miteinander Kuscheln und an meinen Hals war eine Wunde. Am Bettrand jedoch stand auf meiner Seite der Kannibale. An Rickys Seite saß das Kind. Und zwischen Ricky und mir war das Bettzeug blutrot, wegen meinen Hals. Ich hatte alles angeblutet. Du solltest aufwachen, nicht dass du noch verblutest. Dein Geliebter bekommt es nicht mit. Du sagst schließlich nichts, oder bewegst dich auch gar nicht, da man es nicht tut wenn man in solch einen Traum gefangen ist. Beeil dich. Ich sah die Nachricht an welche unter dem Foto stand und schluckte. „Ricky, ich brauche dringend die Nummer, sonnst… kann es sein dass ich nicht mehr aufwachen kann.“ Ricky betrachtete mich. „Trink aus… die Nummer ist ganz in der Nähe.“ Meinte er dann aber nur und lächelte mich aufmunternd an. Kurz wurde ich misstrauisch, da ich solch ein Verhalten nicht recht einordnen kann. Wollte er dass ich sterbe? Ich betrachtete ihn, trank aber dann auch alles und merkte dann aber als ich alles geext hatte, dass mir ziemlich schwindelig und langsam schwarz vor Augen wurde. „Es tut mir leid, aber du bekommst nur die Nummer, wenn du dieses Gift hinter geschluckt hast.“ Meinte er und ich sah ihn an. Er hatte mir also Gift verabreicht. Ich sah ihn an. Dann sah ich in die Tasse und nahm mit schwachen und zitternden Händen das Handy und wählte die Nummer, welcher der Teesatz geschrieben hatte am Boden der Tasse. Als ich das Hatte hielt ich mir das Handy ans Ohr und hörte das Tuten. Böse sah ich den Dämon an, dann wurde mir aber ganz schwarz vor Augen und ich versank ins Schwarze. „Hallo? Hallo?“ hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme sagen. Es war Rickys. Ich war wieder bei mir, allerdings bekam ich die Augen nicht auf. „Hmm….“ Bekam ich nur noch gequält raus. Ich war wieder da, doch als sich wahrscheinlich Ricky zu mir gedreht hatte hörte ich nur noch ein: „Oh Gott.“ Und dann rief er schon den Krankenwagen. Wahrscheinlich hatte er das Blut gesehen und war deswegen geschockt. Kapitel 13: Das Krankenhaus: ---------------------------- Es dauerte nicht lange, da kamen die Männer schon und hoben mich auf eine Liege und fuhren mich aus dem Hotel damit. Ich hatte in der Zwischenzeit wieder das Bewusstsein verloren und wusste einfach nicht mehr was los war. Ich weiß nicht wie viel zeit vergangen war, allerdings war es nicht mein Ende gewesen auch wenn es mir wie eine Ewigkeit in diesem Dunkeln vorkam. Ich öffnete vorsichtig blinzelnd wieder die Augen und schloss diese jedoch wieder, da das Licht in dem Zimmer zu grell war. Langsam versuchte ich es aber noch einmal. Und dieses Mal gelang es mir. Ich sah auf und fand mich in einem weißen Zimmer wieder. Es sah aus, wie ein Zimmer in einen Krankenhaus… Okay, wahrscheinlich war ich auch in einem. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah mich hektisch um. Niemand war da. Ich legte mir meine Hand an den Hals und bemerkte dort einen Verband. Vorsichtig stand ich auf und ging in das Badezimmer. Leicht hielt ich mich auch an der Tür fest, denn da ich zu schnell aufgestanden war, war mir schwindelig geworden. Als ich mich jedoch wieder hatte, öffnete ich die Badezimmertür und trat hinein. Ich ging auf den Spiegel zu und betrachtete mich darin. Die Wunde, welche mir im Traum dieser Kannibale gebissen hatte, hatte ich auch wirklich in der Realität bekommen, aber zum Glück wurde sie mir verarztet. Ich sah mich weiter im Spiegel an. Ich hatte Augenringe und meine Haut war schon blasser als die von Luminor gewesen. Ich seufzte. Doch als ein kichern ertönte zuckte ich zusammen. „Ein Wunder dass du das überlebt hast mein Lieber.“ Schnurrte das Geistermädchen und war neben mir im Spiegel aufgetaucht. Neben mir stand sie nicht. Wahrscheinlich konnte ich sie Tagsüber nur im Spiegel sehen, jedoch war das auch schon unheimlich. „Und wenn schon, ich bin Hartnäckig. Du kannst es lange versuchen, aber ich werde nicht sterben… Aber verrate mir doch noch einige Fragen… Bitte.“ Hauchte ich und sie sah mich an. „Muss das sein?“ fragte sie mich gelangweilt und wahrscheinlich genervt. Ich grinste sie an. „ja muss es.“ Antwortete und fuhr gleich fort. „Wieso muss ich bei solch einem bescheuerten Spiel überhaupt mitmachen, und wie lange willst du das noch durchziehen?“ mit ihren aggressiv funkelnden Augen sah sie mich an. „Das fragst du noch? Ich habe dich schon seit längerem beobachtet und ich weiß, dass du dich mit Geistern und den ganzen Gruselzeug auskennst, da du viele Horrorfilme siehst. Und ich dachte mir eben, dass du mir vielleicht helfen kannst. Und bevor du fragst bei was, muss ich dich leider enttäuschen, denn DAS darf ich dir NICHT sagen. Und es wird eben so lange weiter gehen, bis ich mein Ziel erreicht habe, und es ist nicht dein Tod.“ Erklärte sie mir und ich betrachtete sie ganz genau. „okay… aber ich muss dann auch mehr über dich heraus bekommen meine Liebe… wie soll ich das denn bitte machen?“ fragte ich sie und sie musterte mich nur mit ihren frechen grinsen. „Tut mir leid, aber dass musst du schon selbst heraus bekommen. Das Spiel soll eine Hilfe sein. Bis jetzt hast du ja wenn nur drei Sachen gesucht. Du musst deine Suchen eben nicht nur auf eine Taschenlampe, ein Handy und eine Nummer ausbreiten, sondern auf Hinweise. Die Tipps sind überall versteckt. Leider kann ich es nicht alleine, und deswegen bist du da. Du musst mir eben dabei helfen und es raus bekommen was ich bis heute nicht raus bekommen habe. Hier in der Normalen oder besser gesagt in der Realen Welt kannst du dann deine Hinweise die du im Traum bekommen hast weiter verfolgen, Fragen stellen und die richtigen Dinge finden, welche in deinen Traum nur Sinnestäuschungen sind. Ich meine, du kannst zwar herausfinden wo die Dinge sind die du suchst, aber du kannst nicht sehen was es ist. Oder was darin steht. Verstehst du?“ fragte sie mich und ich dachte nach. „Du meinst also wenn ich zum Beispiel eine art Tagebuch finden würde, könnte ich zwar herausfinden wo es ist und es auch öffnen, nur ich könnte es nicht lesen.“ Sie nickte und ich verstand das Spiel. Ich musste ihr also helfen etwas heraus zu bekommen. Was es ist, konnte sie mir nicht sagen, oder durfte sie mir besser gesagt nicht sagen. Ich würde in den Träumen hinweise bekommen, welche ich nachgehen müsste und diese dann auch in der Wirklichkeit verwirklichen. Zum Beispiel Dinge finden, die mit ihr etwas zu tun haben. Wenn diese Beispielsweise in einem Zimmer im Hotel sind, spiele ich es erst im Traum durch und wenn ich das habe, und auch das Ding gefunden habe, kann ich danach dann auch in der Realität suchen um es genau zu wissen. Es war doch ziemlich einleuchtend, allerdings lief mir nun die Zeit weg. „ist es alles hier in Japan oder auch in Deutschland?“ fragte ich sie. Sie musterte mich. „Nur hier, du musst aber weitere Informationen selbst herausfinden… vergiss aber nicht dass ihr nur noch Zehn Tage da seid.“ Sagte sie ernst, und ich nickte. Wie gesagt, ich hatte also nicht mehr viel Zeit. „Gut, dann werde ich mich an die Arbeit machen, aber wo soll ich anfangen?“ fragte ich sie. „Du wirst da auftauchen, wo es anfängt. Hab keine Angst vor dem Was passieren wird. Niemand will dir mehr etwas böses… fast niemand.“ Hauchte sie und mit diesen Worten war sie dann auch verschwunden, wahrscheinlich weil jemand mein Zimmer betreten hatte. Ich schwieg auch einige Momente. „Carsten?“ fragte dann eine sanfte und mir sehr bekannte Stimme. Es war Ricky. Kurz zögerte ich und meine Trauer so wie die Wut loderte wieder in mir auf. Er war es nicht wirklich. Es gibt ihn einmal in der Realität und einmal gab es ihn in der Traumwelt… Sie waren nicht ein und dieselbe Person. Da war ich mir sicher. Denn MEIN Ricky würde mir niemals Gift zum Trinken geben… wenn würde er es erst selbst nehmen um mich zu schützen… oder? Ich sah mich im Spiegel an und dachte nach. Meine Augen wurden glasig und füllten sich auch langsam mit Tränen. Ich wollte es mir nicht eingestehen. Ich wollte es mir einreden, dass es nicht so war, wie es mein Hirn sagte, ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Mein Ricky war kein Dämon, er würde das nicht tun… niemals. Ich sank langsam auf die Knie. Mein Kopf schrie mich schon an. //Wach endlich auf, du bist Blind! Der Typ ist ein Dämon! Alles ist Real! Schau deinen Biss an! Er ist auch Real und wahrscheinlich warst du auch fast an einer Vergiftung wegen ihm Krepiert. Junge mach die Augen auf! Er ist ein Monster!// „nein, nein, nein! Nein er ist kein Monster! Nein, nein, nein!“ sagte ich und hielt mir den Kopf. Es tat schon weh und die Stimme wurde immer und immer lauter. Ich bemerkte aber auch nicht, dass ich es fast geschrieen hatte. Denn Ricky wurde darauf aufmerksam und trat dann auch vorsichtig in das Badezimmer. Ich hatte ihn nicht mitbekommen. „Nein, er würde das nicht tun! Verdammt er ist kein Dämon… Nicht einmal ein schlechter Mensch!“ fauchte ich unter Tränen und dann zuckte ich aber zusammen als ich plötzlich merkte, wie jemand seine Arme um mich gelegt hatte. Ich krallte mich an den Jemanden und weinte mich einfach an diesem Jemand, welcher Rickys war aus. Er streichelte mir über den Rücken und den Kopf. „Shhhh ganz ruhig Carsten… was ist denn los?“ fragte er vorsichtig und hauchte mir einen Kuss aufs Haar. „Monster! Du Monster! Nein… nein… du… du bist kein- MONSTER!!!! Geh weg! Nein, bleib… ich… Du Monster!“ weinte ich und merkte wie sich meine Seele teilte in eine Person die gegen und eine Person die für Ricky war. Er zog mein Gesicht hoch, und hielt es fest, so dass ich in anschauen musste. Aus einem Tränenschleier tat ich das auch. „Was ist los? Wieso bin ich ein Monster????“ Sein Gesichtsausdruck war geschockt. Er sah mich ernst an. Ich versuchte wegzuschauen, sah ihn dann aber auch an. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen und wieder fiel ich in Ohnmacht. Als ich dieses Mal allerdings wieder aufgewacht war, waren die anderen und Ricky in meinen Zimmer und saßen alle am Bett und sahen mich an. „Er wacht auf.“ Hauchte Luminor und ich spürte eine kalte jedoch Große Hand auf meiner Stirn. Welche auch den schwarzhaarigen Keyboarder gehörte. Ich öffnete dann aber auch die Augen und betrachtete alle. „W-was…“ bekam ich nur raus, jedoch wusste ich dann wieder was geschehen war. Ich sah zu Ricky. Dann sah ich wieder weg. „Was war eben los mit dir?“ fragte mich Ricky und ich hatte mich dann auch wieder aufgesetzt. Wie sollte ich es ihm nur sagen? Ich senkte den Kopf, doch dann hob dieser Strify an. „Du benimmst dich schon eine ganze Weile so komisch, und schlimm siehst du auch aus… was ist denn los?“ Auch die anderen betrachteten mich. „Das glitzern was gestern den Ganzen Tag in deinen Augen war ist einfach verschwunden… was ist los?“ fragte mich Shin besorgt. Ich drehte den Kopf zu Ricky und sah ihn an. „Schatz… wir müssen reden…“ hauchte ich zu ihm und sah ihn dann ganz ernst an. Kapitel 14: Oh, Oh o___O: ------------------------- Dann stand ich aber auch auf. In Rickys Augen konnte man sehen, wie Angst in ihn hoch kam. Wahrscheinlich hatte er das Gefühl dass ich jetzt Schlussmachen würde. Ich sah ihn weiter an. Er hatte schon eine leichte Trauer im Blick. Ich blieb aber ernst und hart. Denn von diesem Blick würde ich mich jetzt nicht abbringen lassen. „J-ja… n-natürlich.“ Stotterte er und stand dann auch auf und zusammen gingen wir raus in den Flur des Krankenhauses. Ich lehnte mich an die Wand und er stand mir gegenüber. Ich hatte den Blick gesenkt. „Bitte sag jetzt nicht, dass was ich denke.“ Flüsterte er schon fast unter Tränen. „Ich weiß nicht ob ich es sagen werde, aber darüber will ich jetzt im Moment auch gar nicht reden. Ich meine, du wolltest wissen was los war… jetzt denke ich, dass ich es dir sagen kann… glaube ich…“ hauchte ich und hatte den Kopf weiter gesenkt. Ricky kniete sich nun vor mich hin. Vorsichtig nahm er mit seinen Händen meine. Vorsichtig streichelte er mit seinen Daumen über die Handrücken. „Du kannst mir ruhig sagen was los ist. Ich denke, dann würde ich auch nicht mehr so angespannt sein und unwissend. Schließlich mache ich mir verdammte Sorgen um dich.“ „ich weiß, das merkt man dir an.“ Hauchte ich und sah ihn dann an. „Okay… aber halte mich jetzt bitte nicht für bescheuert.“ „Ich verspreche es dir Carsten.“ Antwortete er und ich nickte und begann dann auch zu erzählen: „Also ich hatte diese Nacht wieder ein Alptraum. Ich stand an dieser Kreuzung im Hotel. Da wo man entweder zu dem Shop, Wellnessbereich oder an in die Außenanlage kommt. Ich wusste nicht wohin ich sollte. Ich hatte nichts. Und als ich mich dazu entschließen wollte einfach ins Zimmer zurück zu gehen, war dieser komische Kannibale aufgetaucht im Gang hinter mir, zu welchen ich mich ja eben zugewandt hatte. Ich war zurück gewichen, doch er kam auf mich zu, riss mich um, und biss mir als er mich fest gehalten hatte in die Halsbeuge. Genau an diese Stelle, wo nun mein Verband ist. Höchstwahrscheinlich ist dort auch noch dieses Abgerissene Fleischstück verschwunden. Was auch erklärt, wieso ich das Bett voll geblutet hatte. Aber wie auch immer. Ich habe nach dir, nach dem Ricky in meinen Traum gerufen, welcher meinte er würde mich immer beschützen und so. Ja, aber er kam nicht. Der Kannibale hatte mir dann noch ein Stück aus der Wunde gefressen und aus purer Panik, hatte ich ihn dann auch gebissen und Fleisch rausgerissen, weshalb er dann auch abgelassen hatte und dann einige Meter weg gewichen war. Ich drehte mich dann aber auch um und lief raus. Ricky, der Dämon kam dann auch und zusammen waren wir dann zu dem Teegarten gelaufen. Doch da waren wirklich überall Geister. Ich weiß nicht wieso, aber er meinte ich solle ruhig bleiben, um nicht bemerkt zu werden. Was ich logischerweise dann auch war. Er ist mit mir zu einem Tisch gegangen und zusammen hatten wir dann auch Tee bestellt. Ich hatte dann meinen bekommen, aber brauchte noch die Nummer um raus zu kommen. Das Handy hatte ich ja dann schon. Ricky meinte aber ich solle erst einmal in Ruhe meinen Tee austrinken, was ich dann auch versucht hatte… jedoch meinte er dann, dass wenn ich die Nummer bekommen wollte ich erst das ganze GIFT aus der Tasse trinken sollte und es wirkte doch ziemlich schnell. Ich hatte nur noch die Zahlen gewählt so gut es ging und dann war der Traum vorbei…. Ich weiß nicht, aber alles was mir dort im Traum schadet, wird mir auch in der Realität schaden… ich habe Angst. Ich habe Angst vor diesem Ricky, aber ich weiß nicht, ob du er bist. Ich meine es kann sein. Ich weiß es nicht, aber es könnte wirklich sein. Deswegen hatte ich eben auch zu dir Monster gesagt weil mein Kopf es so meinte. Ich wollte es aber nicht sagen, deswegen wollte ich mich die ganze Zeit entschuldigen und sagen dass es nicht so ist. Ich wollte es mir auch einreden, doch… ja… es… es ging nicht… Ricky ich… ich weiß nicht aber etwas in mir meint ich darf dir nicht trauen… auch wenn ich es wollte aber es geht nicht ich… ich denke, dass es doch vielleicht besser sein wird, wenn wir erst einmal auf abstand gehen, damit ich das machen kann was ich noch erledigen muss, denn mir fliegt die Zeit davon.“ Hauchte ich und trat von der Wand weg und löste meine Hände aus seinen. „Es tut mir leid, aber damit du es nicht falsch verstehst… es ist nicht Schluss… allerdings werde ich die nächsten Tage für mich sein, da ich noch einiges erledigen muss…. Verzeihung.“ Hauchte ich und ging wieder ins Zimmer. „Nur wegen solch einen dummen verfluchten Traum??? Verdammt Carsten du redest dir was ein!!! Ich würde so was niemals wirklich tun.“ Knurrte er unter Tränen, da es ihn wahrscheinlich wehtat, so etwas von mir zu hören. Ich blieb noch einmal kurz stehen. „Sorry…“ hauchte ich und war dann aber wieder in das Zimmer eingetreten. Die anderen betrachteten mich. „Was denn los?“ fragte Shin mich vorsichtig und ich hatte mich entkleidet. Eiskalt und ohne nachzudenken. Ich zog mir meine Sachen wieder an und dann, als ich angezogen war wandte ich mich den anderen zu. „Nichts…“ meinte ich und ging noch einmal in das Badezimmer. Dort angekommen machte ich mich noch fertig und versuchte mich so gut es ging zu stylen. Als ich das getan hatte war ich wieder raus gegangen. „ich bin im Hotel… wird eh wieder spät…“ meinte ich und ging dann auch aus dem Raum. Ob Ricky rein gegangen war, als ich im Badezimmer war, wusste ich nicht. Aber wahrscheinlich hatte er es den anderen gesagt was ich ihm gesagt hatte… Aber wie auch immer. Momentan war es mir auch egal gewesen. Ich nahm mir ein Taxi und fuhr zurück zum Hotel. Dort angekommen ging ich zum Buffet und nahm dort mein Abendessen und setzte mich an einen Einzeltisch. Wo ich dann auch aß. //Okay, nach dem Essen, ab ins Bett und dann mal schauen was passieren wird und was ich rausbekommen werde.// dachte ich zu mir und als ich fertig war brachte ich meine Sachen auch wieder weg. Ich ging aus der Cafeteria und ging den Gang endlang. An der Repzeption vorbei und dann in den Eingangsbereich. Dort tauchten aber auch die anderen auf. Alle sahen mich mit einem kalten Blick an. Strify kam dann aber auch zu mir. „Sag mal, was ist denn los? Nur weil du schlecht von etwas Träumst was Ricky getan haben soll, willst du Abstand? Jetzt mal ehrlich Kiro, findest du es nicht etwas dämlich?“ fragte er, aber ich schüttelte dann doch leicht den Kopf. „Strify, bei dem was ich erledigen muss, kann er mir eh nicht helfen. Und ich nehme die Sache doch ernst. Ich meine, gut es mag sich dumm anhören, das muss aber nicht heißen dass es auch dumm ist. Verstehst du?“ „Nein, dass ist es ja… ich verstehe dich nicht… und was musst du denn schon erledigen? Junge, du bist im Urlaub, nicht auf der Arbeit und selbst da musst du nicht einmal etwas in Japan erledigen. Hast du jemanden anderes gefunden? Ne süße Japanerin? Oder einen Heißen Japaner?“ fragte er mich dann doch leicht gereizt. „nein, es geht um den Traum. Aber wenn ich es dir erkläre, wirst du mich eh für total bekloppt halten.“ „Ach? Sag doch was los ist, ich werde dann selbst urteilen.“ Meinte er, und ich sah ihn an. „Ein Geistermädchen, welches mir immer und immer wieder im Schlaf begegnet redet ab und an tagsüber mit mir durch dem Spiegel. Sie sagte eben, als ich alleine war im Badezimmer, dass das Spiel, welches sie mit mir im Traum spielt dazu gedacht ist ihr zu Helfen, da sie etwas heraus bekommen will, aber es nicht ohne Hilfe kann. Darum hat sie mich ausgesucht und die Sache ist nun die, dass mir die Träume helfen sollen das Rätsel über sie zu lösen. Aber ich kann das im Traum nur halbwegs sehen. Denn die Hinweise die ich bekomme, muss ich auch hier in der Realenwelt finden, damit ich weiter komme. Sie meinte auch, dass sie die Alpträume erst dann aufhören lässt, wenn ich alles rausbekommen habe und sie ans Ziel gebracht habe. Und ich habe nur noch Zehn Tage, denn ich kann es nur in Japan und hier raus finden…“ misstrauisch sah er mich an. Er glaubte mir anscheinend nicht. Ich wusste es doch… „Ein Mädchen aus deinem Traum, redet tagsüber aus dem Spiegel mit dir???“ fragte er. „Glaub es oder lass es. Ich habe dir gesagt, dass du es nicht glauben wirst, aber… es ist so, wenn du mir nicht glauben willst, lass es. Ich bin oben im Zimmer…“ hauchte ich und stoppte noch einmal. Ich sah zu meinem Traurigaussehenden Freund. „Ähm… Ricky?... ich… ähm… hoffe dass du dennoch in ein Zimmer mit mir nachtsüber schlafen willst…“ sagte ich und hatte plötzlich ein ganz, ganz mieses Gewissen. Er sah mich an. „Ich bitte doch darum, dann habe ich dich wenigstens noch Nachts bei mir… und kann dich noch sehen… und berühren…“ hauchte er und ich nickte lieb lächelnd und ging noch mal zu ihm. //Nicht, du wirst weich. Konzentrier dich auf das was du tun musst.// schrie mich mein Kopf an, aber ich ging zu ihm und legte die Arme um ihn. „Ich liebe dich Ricky. Ich meine, wenn kannst du mir ja versuchen in der Realenwelt zu helfen, aber du musst es nicht tun… Ich will nur nicht dass… keine Ahnung, diese Sachen uns aus einander bringt. Ich liebe dich zu sehr dafür….“ Meinte ich und spürte wie er auch seine Arme um mich gelegt hatte und mir über den Rücken streichelte. „Ich werde darüber nachdenken… über das was du sagtest und was du denkst… ich werde danach handeln. Leg dich hin und wenn was ist… ich passe auf dich auf.“ Flüsterte er sanft und küsste meine Stirn noch einmal. Dann küsste er meine Lippen sanft und als er abließ verabschiedete ich mich und ging hoch ins Zimmer, wo ich den fünften Alptraum Guten Tag sagen würde. Kapitel 15: Der fünfte Alptraum: -------------------------------- Ich befand mich in den Aufzug, welcher gerade stehen geblieben war und aufging. Ich sollte also raus… Na gut. Ich trat aus dem Aufzug und ging den kleinen Gang endlang bis ich in der Eingangshalle war. Dort angekommen sah ich mich um. „Na, ich habe dich schon vermisst Süßer, dachte schon dir sei etwas Ernstes passiert.“ Hauchte der Dämon, welcher Ricky darstellen sollte, welchen ich allerdings nur mit einen Bösen und eiskalten Blick strafte. Dann wandte ich mich allerdings auch schweigend von ihm ab, da eine Familie das Hotel betreten hatte. Es waren Geister. „Ich wünsche dir viel Glück, gib dir bloß Mühe.“ Knurrte dann plötzlich etwas neben mir und als ich aufsah, konnte ich dieses Geistermädchen erkennen. „Ja, ja… ist ja gut.“ Hauchte ich und sah dann noch einmal zu der Familie und stockte. Warte mal, dieses Kind… es… Ich sah zur Seite wo eben noch das Geistermädchen gestanden hatte. Doch sie war weg. Langsam trat ich vor und nährte mich etwas den Geistern. „geh nicht zu nah ran.“ Warnte mich Ricky aber ich knurrte nur und hauchte leise: „Lass mich nur machen, ich weiß was ich tue, und brauche deine Hilfe daher nicht. Das beste ist eh wenn du dich verziehst.“ Zischte ich leicht und ich spürte daraufhin wie sich das Grinsen des Dämons in ein erstauntes und verwirrtes irgendetwas verwandelte. Es war auf jedenfall kein Grinsen mehr. „Was willst du mir damit sagen Kiro?“ fragte er mich und ich sah ihn kurz Böse an. „Das soll heißen, dass du mich in ruhe lassen sollst. Du bist nicht Ricky, also hör auf es mir einzubläuen. Kapiert?“ knurrte ich und war dann etwas nähr an diese Familie angekommen. Sie bewegten ihre Lippen, aber ich wusste nicht was sie sagten. Als sie sich dann aber aufgelöst hatten und ich dahin ging, wo sie eben noch standen blitzte es Hell vor meinen Augen auf. Ich kniff die Augen erschrocken zusammen und als ich sie wieder aufmachte war plötzlich alles hell gewesen aber auch etwas unscharf. Wieder trat die Familie ein. Ein Kind und die Eltern. Das Kind hatte lange schwarze jedoch auch glatte Haare. Die Augen waren Braun und das Kleid welches sie anhatte war schneeweiß. Die Mutter hingegen hatte ebenfalls schwarze lange Haare aber nicht so lange wie es ihre Tochter hatte. Sie war geschminkt gewesen und Trug auch ein Kleid, welches allerdings mit Bunten aber hellen Blumen bemustert war. Der Vater hatte braune Haare, er schien jung zu sein. Sein Hemd war leicht aufgeknöpft und weiß, dazu trug er eine Graue Bermudashorts. Zusammen traten sie zur Repzeption. „Guten Tag und Herzlich willkommen im Rirakkusu-Hotel. Kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragte die Repzeptionistin, welche der gleichte, welche wir auch bei uns in der Realenwelt hatten. „ja, wir hatten ein Dreierzimmer gebucht.“ Sagte der Mann und sah sie an. „Dürfte ich Ihren Namen erfahren?“ fragte sie ihn vorsichtig. „Anasaki.“ Antwortete der Mann locker und die Frau sah in das Terminbuch. „Hmm… ja, genau. 7 Tage für 34250 Yen.“ Er nickte. „Gut, dass das Zimmer im Voraus bezahlt wird, wissen Sie, nicht wahr?“ wieder nickte er und gab ihr dann auch das Geld. Er zahlte mit Karte. Die Familie hieß also Anasaki und sie waren für 7 Tage in dem Hotel. Die Repzeptionistin nickte und regelte da auch alles, dann stand sie auf und holte einen Schlüssel. „Gut Zimmer 852 im 36. Stock. Ich wünsche ihnen einen Schönen Aufenthalt hier bei uns.“ Hauchte sie und er nickte wieder und machte eine leichte Verbeugung als Zeichen des Dankes und des Abschieds, welche sie dann auch kurz erwiderte. Okay Familie Anasaki, 7 Tage Aufenthalt und Zimmer 852 im 36. Stock. Die Familie ging daraufhin mit ihren Koffern zu dem Fahrstuhl. Dann Blitzte es wieder auf und alles war wieder Dunkel und Ricky stand dann vor mir und sah mich mit seinen leuchtend aggressiven Augen an. Er war in seiner kranken Dämonengestallt, aber ich störte mich nicht daran. Mit Bösen Blick erwiderte ich seinen Blick. „Was bist du denn so gereizt?“ hauchte er und hob mein Gesicht an und streichelte es auch. Ich jedoch drehte den Kopf weg. „ich was dass du etwas an dir hast, was ziemlich kalt und unsympathisch ist. Ich weiß nicht ob du Freund oder Feind bist, ich meine gut, das erste Treffen… da warst du ein Freund, aber gestern… da hast du dich zum Feind gemacht, da du sagtest, dass du Ricky sein würdest und auf mich aufpasst, aber du bist weder erscheinen, als ich dich gebraucht hatte, noch hast du mich vor dem Gift gewarnt, und es mich einfach trinken lassen, das hätte er echte Ricky, welcher mich über alles liebt niemals getan… Und wegen dir habe ich jetzt auch kein richtiges Vertrauen mehr zu ihm!“ fauchte ich ihn wütend an, doch plötzlich hörte ich etwas. Ein leichtes Kichern. Ich sah mich um. Was war denn das jetzt? Ricky sah mich nun wieder in seiner menschlichen Gestallt an. „es tut mir leid, aber es ging nicht anders, wie gesagt beim ersten Mal wo du meine Hilfe gebraucht hattest, war ich ja auf den Weg zu dir gewesen, aber das Kind… hat mich aufgehalten. Sie hatte mir einen Fluch auf gehalst, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich hatte versucht mich zu wehren und alles, aber es ging nicht. Ich konnte nicht dagegen ankämpfen, aber als du dich gewehrt hattest, war der Fluch verschwunden und ich war ja dann auch zu dir gelaufen. Und die andere Sache… das mit dem Gift. Es tut mir leid, aber ich durfte dir das nicht abnehmen… ich hätte es wirklich getan, aber bei mir wäre dann keine Nummer aufgetaucht, und du wärst gar nicht mehr weggekommen… und das wollte ich nicht… verstehst du? Es tut mir unglaublich Leid, aber du liegst mir eben auch an Herzen…“ erklärte er mir, aber ich knurrte nur leicht. „Ja ja, ist gut.“ Hauchte ich und drehte mich wieder um und sah zu der Repzeption. Dann ging ich auch dahinter und suchte auf dem Schlüsselbrett nach der Nummer 852. Als ich den Schlüssel fand nahm ich ihn an mich. „Okay dann in den 36. Stock…“ hauchte ich und zusammen mit Ricky lief ich zum Fahrstuhl, jedoch hielt Ricky mich dann fest und sah mich an. „Es gibt einen einfacheren Weg.“ Hauchte er. Ich sah auf und zu ihm. „Ach und was für einer?“ er grinste. „Hmm ich weiß nicht, schon mal etwas von Wapen gehört?“ fragte er mich. „Klar aber nur aus dem The Legend of Zelda Spiel.“ Murmelte ich. „Er grinste, tja und genau das kann ich auch, aber nur für eine kleine, aber süße Gegenleistung.“ Hauchte er Dämonisch. „ich schwöre dir, du kannst froh sein, dass ich dir verziehen habe, aber das bedeutet nicht dass deine Existenz nicht am seidenen Faden hängt.“ Knurrte ich leicht. „Hmm… ich denke doch dass du auch nichts dagegen hast.“ Hauchte er und drückte mich gegen die Wand. „Gegen was?“ fragte ich. Doch er grinste nur und kniete sich hin, hatte mit einen Mal meine Hose aufgemacht und runter sinken lassen, samt den Shorts. Er grinste mich an und nahm dann auch mein Glied in den Mund und begann mir einen ganz dreist zu Blasen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und wurde knall rot. Ich versuchte nicht laut zu stöhnen aber bei so einer Aktion, fiel es mir doch schwer, denn dieser Dämon wusste genau was er tat und wie er es tat und das schlimmste daran war, dass es mir auch noch gefiel. Ich seufzte und versuchte mich etwas dagegen zu wehren, aber das ging eh nicht und recht mich wehren wollte ich zugegeben auch nicht… Nicht wirklich. Er machte einfach weiter. Solange bis ich eben kam. Und dann ließ er ab. Kurz leckte er sich noch einmal über die Lippen und ich zog mich schnell wieder an. Danach grinste er nur und zusammen wapten wir uns hoch. Leicht zitterte ich noch, aber nur weil es noch in mir so pulsierte. Ich hatte ein kribbeln in der unteren Mitte und in meinen Bauch. Es war doch echt schlimm so was. Und dann wusste ich nicht einmal ob es mein Geliebter Ricky war… und ich zweifelte eh dran dass er es war. Sollte ich ein schlechtes Gewissen- Ich brach ab. Nein, nein, nein… einfach ignorieren… Wir kamen oben an der Tür des Zimmers an. Ich trat ein, als ich aufgeschlossen hatte und sah mich um. Es sah normal aus. Es gab den kleinen Flur wo links eine Tür in das Bad führte und rechts gab es einen Großen Schrank, welcher in die Wand eingebaut worden war. So etwas war Typisch in den Japanischen Hotels. Ich ging dann aber gerade aus und sah befand mich dann in den Schlaf- Wohnzimmer, wo auch das Bett der Eltern stand. Links am ende des Zimmers war noch eine Tür, wo es wahrscheinlich ins Kinderzimmer ging und rechts war wahrscheinlich dann auch die Küche. „nett, nett.“ Meinte Ricky und ich sah mich um. Alles war verstaubt und kalt. Ich sah mich um. Auf den Boden war nichts zu sehen. Ich trat weiter in das Zimmer und sah mich auch weiter um, bis ich jedoch ein ungutes Gefühl hatte. Plötzlich begann mein Puls wieder aus heiterem Himmel zu rasen und die Angst stieg mir wieder ins Mark und Bein. Ich sah mich um. Etwas war gerade passiert. Doch was? Ich sah mich weiter um. Doch dann hörte ich auch ein Türquietschen, welches mich zusammen zucken ließ. Ich drehte mich um und sah dann aber wie etwas die Tür zuknallte im Schlafzimmer. Es war eine schwarze Gestallt gewesen. Und das Auge welches ich noch sehen konnte war rötlich. Ich schluckte. Denn das gefiel mir nun ganz und gar nicht. „hast du das eben auch gesehen?“ fragte ich Ricky dann und sah wie besessen auf die Tür. „Was?“ fragte er mich dann doch leicht verwirrt und ich merkte noch ein Blick. Ich sah zum bett doch dann sah ich auch wieder einen schatten mit Rotenaugen welcher hinter der Decke die über den Bettrand hing verschwunden war. „Das was auch da ist…“ wimmerte ich dann schon weiter, denn das begann wirklich wieder unheimlich zu werden. „Was sind das Ricky?“ fragte ich dann leicht panischer und sah mich weiter um. In der Küche hatte sich auch etwas darein bewegt, jedoch wollte ich nicht nachschauen was es war. Er sah jedoch genauso wie die anderen Dinger aus. „Was denn?“ fragte er dann und zog mich zu sich und nahm mich erst einmal in den Arm um mich dadurch zu beruhigen versuchen. Er streichelte mir über den Hinterkopf und den Rücken. „ganz ruhig, sammele dich erst einmal und dann sag noch einmal was los ist.“ Flüsterte er beruhigend in mein Ohr und hauchte mir einen sanften Kuss aufs Haar. Ich schloss die Augen und atmete noch einmal durch, dann hauchte ich leise, jedoch immer noch leicht panisch. „Okay, also eben war etwas in dem Kinderzimmer. Es sah aus wie ein Schwarzer Schatten, jedoch hatte dieser Rote Schlitzaugen. Als ich es gesehen habe, hat es die Tür zugeknallt. Dann hatte ich wieder einen Blick gespürt und unterm Bett war noch einmal das gleiche Ding und in der Küche war eben auch so etwas verschwunden. Ricky ich denke.. es… es ist besser wenn…“ stammelte ich doch dann hörte ich es Klingeln aus dem Kinderzimmer, was mich jedoch dann derbe zusammen Zucken und aufschreien ließ vor Schreck. „Ganz ruhig, hier dürfte eigentlich nichts sein… Das Zimmer ist leer, keiner ist da…“ hauchte er und das Klingeln eines Handys wurde immer lauter. Ich nickte dann aber auch und löste mich von ihm und ging zu dem Kinderzimmer. Jedoch als ich es versuchte aufzubekommen ging die Tür nicht auf. „ha ha ha ha, du kommst hier nicht rein, die Tür ist zu.“ Lachte eine perverse hohe und jugendliche Stimme… Dann hörte ich auch wie ein Leichtes Surren zu hören war. Jedoch beachtete ich es nicht. „Ricky, hier ist doch jemand… hinter der Tür.“ Hauchte ich und Ricky machte mit seiner Dämonenkralle die Tür auf und trat als erstes ein, doch als er drinne war, war niemand da. „Hier ist aber niemand.“ Hauchte er und sah das Handy an. Vorsichtig trat ich auch ein, jedoch setzte mein Herz dann aus, als etwas Dunkles im Schneidersitz auf dem Hochbett saß und mich mit seinen Roten Auge anfing zu Fixieren. „R-R-Ricky… D-d-da…“ sagte ich und zeigte mit einem zitternden Finger auf das Ding, doch dieses legte nur den Kopf schief und lachte wieder mit dieser kranken Stimme. „ha ha ha ha, er kann mich weder sehen noch hören.“ Und schon bewegte er sich mich weiter fixierend aus seiner Schneidersitzstarre und bewegte sich auf dem Bett auf vier Beinen hin und her. Ich musterte ihn auch und behielt ihn weiter im Auge, doch so länger ich ihn beobachtete, umso mehr Panik bekam ich in meinen inneren. Ricky bemerkte es doch sah nichts. „Kiro, nimm das Handy…“ sagte er dann beherrscht und schob mich zu dem Handy, nach welchen ich tastete, da ich weiter dieses Wesen im Auge behalten musste. Ich nahm das Klapphandy in meine Hand und hob ab. „Schau es nicht an, es hypnotisiert dich, bis du dich nicht mehr bewegen kannst… dann geht es auf dich los… Aber du hast schon einige Dinge raus gefunden… Unterm Bett, in einer Versteckten Schublade in der Wand wirst du was in der Realenwelt in diesem Zimmer finden. Du hast nun aber genug gemacht… 077 558 699… Danke.“ Hauchte die Stimme und legte auf. „Ricky…. Dreh mein Kopf weg… drück mein Kopf runter oder schleif mich aus dem Zimmer… schnell bitte.“ Sagte ich ernst, und er sah mich an. Leicht verwirrt wohl gemerkt. Dann nahm er aber meine Hand und gerade als das teil auf mich losspringen wollte zog er mich weg und aus dem Raum. Ich kam wieder zu mir und schloss die Tür, gegen diese dieses Viech sprang als es mich noch einmal angreifen wollte. Ich aber kümmerte mich nicht mehr darum. „Okay, ich bin dann mal wieder… danke,..“ hauchte ich und küsste ihn noch einmal sanft auf die Wange und wählte dann die Nummer, welche mir das Geistermädchen eben durch gegeben hatte. Dann drückte ich den Grünen Hörer und kam wieder zuhause in der Realenwelt an… worüber ich auch froh war, denn die Sonne auf meinen Gesicht spürte ich neuerdings seit dem ich diese Träume hatte nur zu gerne… Kapitel 16: Das Zimmer 852 im 36. Stock mit dem Geheimnis: ---------------------------------------------------------- Es war Morgen. Müde blinzelte ich und fand mich an Ricky gekuschelt wieder. Ich drehte mich von ihm weg und sah zur Uhr. Es war 6 Uhr. „Nicht einmal ausschlafen kann ich… aber ist ja für nen guten Zweck.“ Hauchte ich verschlafen und setzte mich dann auf. Dann schwang ich aber die Beine aus dem Bett und begann mich dann auch im Badezimmer fertig zu machen. Als ich das hinter mir hatte trat ich aus dem Badezimmer und zog mir noch meine Schuhe an. Dann wollte ich runter, doch gerade als ich die Tür des Zimmers aufmachen wollte, wurde Ricky war und hatte sich auch schon aufgesetzt gehabt. „Wo willst du denn so früh hin?“ fragte er mich und ich sah ihn über meiner Schulter her an. „ich wollte runter gehen, ich muss noch was besorgen.“ Hauchte ich. Ricky musterte mich. „was besorgen oder jemanden es besorgen?“ fragte er mich dann und ich legte den Kopf fragend zur Seite. „Wie meinst du denn das?“ fragte ich, doch Ricky winkte nur ab. Er stand auf und kam zu mir. „ich habe es mir gestern überlegt… ich werde dich egal bei was immer unterstützen, auch wenn es schwierig ist es nach zu vollziehen. Überrascht sah ich ihn nun an. Meinte er es wirklich ernst? Ich sah ihm in die Augen und… ja er meinte es genau so wie er es sagte. „Also was hast du nun vor?“ fragte er. „Ich wollte runter zur Repzeption gehen… Ich brauche den Schlüssel zum Zimmer 852.“ Sagte ich und sah ihn an. „Und was erhoffst du dir da zu finden?“ harkte er weiter. „In meinen Traum habe ich Infos über den Geist bekommen. Sie ist mit ihren Eltern hier gewesen und war in dem Zimmer. Sie sagte in ihrem Zimmer, an der Wand sei ein Geheimfach, wo sich etwas drinnen befinden soll. Und das muss ich eben nun herausfinden.“ Er hörte mir zu. „Und wie willst du den Schlüssel bekommen? Mit fragen, wird das nicht, zumal du nicht einmal weißt ob das Zimmer gerade vermietet ist.“ Hauchte er und ich nickte. „Hmm okay, ja… da kannst du recht haben…“ meinte ich. „Die anderen meinten auch, dass sie dir irgendwie glauben. Strify meinte, wenn du Hilfe brauchst dann…“ ich unterbrach ihn frech grinsend. „Gut ich werde ihn gleich fragen, ob er einen auf Diva machen kann und diese Repzeptionistin weglocken kann.“ „Okay… du bist gruselig, du weißt schon Dinge, die ich sagen will vorher, und verbindest sie sofort mit deinen Plan…“ Ich betrachtete ihn mit selbstsicheren Blick und meinte: „Ich kenne Strify schon lange und wir sind auch ziemlich aufeinander abgestimmt, dass wir schon wissen was der andere tun will.“ Erklärte ich locker. „Hmm okay, dann frag du Strify und ich mache mich gleich fertig.“ Meinte Ricky und verschwand dann auch schon im Badezimmer. Ich nickte nur noch und lehnte mich dann an die Wand und wartete brav. Nach einigen Minuten war er fertig und kam aus dem Bad. Zusammen gingen wir dann auch zu Strifys und Yus Zimmer und klopften dann auch da an. Kurz erklang Angenervtes Gemurmel was so viel heißen sollte weil: „Fick dich, will schlafen.“ Ich grinste darüber nur und hämmerte dreist weiter. Nun hörte man Schritte und ein wütender Strify riss nur in Shorts bekleidet die Tür auf und wollte gerade losbrüllen, doch da umarmte ich ihn schon. „Danke Strify, dass du mir helfen willst. Mach dich fertig und dann lenk die Repzeptionistin ab, damit ich an dieses Terminbuch und an die Schlüssel kommen kann.“ Sagte ich. Verdattert sah er mich an. Ich grinste allerdings nur und sagte ganz, ganz, ganz süß: „Danke.^^“ und dann ließ ich von ihm ab. Er verdrehte allerdings nur die Augen. „ja, ja, ja ist okay… ich mach mich nur schnell fertig. Kommt rein… Weckt Yu aber nicht.“ Schnurrte er und schon trat er von der Tür zurück und wir betraten dass Zimmer. Strify ging ins Bad und machte sich fertig. „Sieht Yu nicht süß aus wenn er schläft?“ fragte ich mit schief gelegtem Kopf. „Hmm ja… bezaubernd, wie ein schlafender und ausgehungerter Rottweiler.“ Hauchte Ricky und in diesem Moment kam auch Strify wieder aus dem Bad und grinste, meinte dann aber an Ricky gewandt: „Also eines, kann ich dir schon mal sagen… ausgehungert ist er nicht.“ Und mit einem dreckigen Strify-Grinsen verließ er dann auch das Zimmer. Natürlich waren Ricky und ich ihn gefolgt, doch dann blieben wir bei der Vorhallte stehen und sahen dann Strify bei seiner Show zu. Strify ist zur Repzeption gegangen und haute die flache Hand wütend auf den Tisch. Woraufhin dann die Repzeptionistin aufsah und fragte was los sei. Stink sauer fing Strify sich dann an zu beschweren, was es doch für ein Gammelhotel sei, dass hier nichts funktionierte, weder das Telefon, noch die Dusche, noch die Toilette, und nicht einmal der Fernseher… Die Frau versuchte ihn zu beruhigen, doch Strify drehte immer mehr auf. Bis sie dann auch hinter der Repzeption hervor kam und so versuchte ihn zu beruhigen aber Strify führte sie immer weiter weg, beschwerte und meckerte jedoch weiter. Mit einem breiten Grinsen trat ich dann aber vor und ging hinter die Repzeption mit Ricky, welcher in dem Terminbuch begann rumzusuchen, ob das Zimmer besetzt war. Ich hingegen suchte den Schlüssel, bis ich ihn fand. „ich habe ihn, das Zimmer ist also nicht besetzt.“ Schnurrte ich triumphierend. „Ja, aber es ist schon seit 3 Jahren nicht mehr belegt…“ meinte Ricky nachdenklich. „Wie meinst du das?“ fragte ich. „Nun ja, seit dem ein gewisser Anasaki mit seiner Frau und seiner Tochter eingecheckt hatte, ist keiner mehr da rein gegangen.“ Meinte er. „Weißt du auch wieso?“ fragte ich neugierig und er sah mich über seine Schulter her skeptisch an und meinte dazu nur: „Sag mal, Carsten… Sehe ich so aus, als könnte ich Japanisch? Hier ist alles auf Japanisch geschrieben… ich kann es nicht lesen… sorry.“ Ich seufzte. Dann kam ich auch dahin und fotografierte den Eintrag, welcher anscheinend noch zu dem Namen Anasaki gehörte. Dann hörte man allerdings wieder Schritte und schnell zog ich Ricky mit mir zurück zu den Fahrstühlen. „Okay, dann schauen wir mal nach, was es dort gibt.“ Sagte ich und stieg dann auch mit ihm ein. Strify kam dann aber auch noch schnell und quetschte sich noch schnell in die Zufallende Fahrstuhltür und zusammen fuhren wir dann auch alle hoch. Obwohl ich nicht wusste ob Strify wirklich mit uns hoch wollte. „Und wie war ich?“ fragte er stolz auf sich. „Ganz Toll Strife.“ Meinte Ricky lobend und ich lobte ihn dann auch noch einmal. „Du warst Klasse, wir haben alles bekommen was wir brauchten… okay bis auf eine Sache.“ „Ach? Und was für eine?“ fragte Strify mich. „Nun ja, in diesem Terminbuch gab es einen Eintrag der mit einer gewissen Familie Anasaki zutun hatte. Aber wir können beide kein Japanisch lesen…“ warf Ricky dann ein und erklärte ihm somit die Lage. Strify nickte und wollte gerade was sagen, doch da unterbrach ich ihn und fragte: „Du könntest doch Yu fragen, ob er es übersetzt. Musst einfach nur sagen dass es von Miyavi ist.“ Darauf musste jeder gleich einmal schmunzeln. Doch das Schmunzeln hörte gleich auch wieder auf als mein Handy klingelte. Ich nahm es zögernd raus, denn es war nicht mein normaler Klingelton aber okay. „Ja?“ fragte ich als ich den Anruf annahm. „Pass gut auf dich auf. Und achte auf die Dinge die ich dir gesagt habe. Ach ja, mach dir keine Sorgen um die anderen. Wenn etwas da oben ist, werden sie nur dir etwas wollen, da du von mir beauftragt worden warst, und sie nicht wollen dass ich weiß was passiert war früher.“ Sagte die Stimme und ich erkannte dass es das Mädchen war. „Ja, kein Problem, hab es abgespeichert. Danke aber.“ Bedankte ich mich und legte dann auf. „Wer war das?“ fragte Ricky. „Dieses Geistermädchen, sie meinte, dass wenn da oben etwas ist, ich mir keine Sorgen um euch brauchen muss, da man es wenn auf mich abgesehen hat, weil sie mich beauftragt hat.“ Meinte ich und sie sahen mich an. „Und du bist sicher, dass du wirklich-“ ich unterbrach Strify mit einem eiskalten: „Ja, ich meine es ernst und ich bin mir zu 1000 Prozent sicher, dass sie es war. Wenn man die Stimme jede Nacht hört, dann erkennt man sie auch.“ „Hmm wie du meinst.“ Meinte Strify dann nur noch und in diesem Moment waren wir dann auch in den 36 Stöcken angekommen und stiegen dann auch aus. Zusammen gingen wir dann auch zu dem Zimmer und zögernd schloss ich auf, da ich mich an den Traum erinnert hatte und die Wesen mit den roten Augen. „Was ist?“ fragte ich Strify doch ich schüttelte nur den Kopf, was so viel hieß wie: Schon gut, es ist alles okay. Und schon hatte ich den Schlüssel schon in das Schloss gesteckt und rumgedreht. Als ich die Tür Aufschob betrat ich dann auch schon zögernd das Zimmer und sah mich um. „Okay, da ist bad, dann kommt wohn und Schlafzimmer und dahinten sind Kinderzimmer und Küche… W-wir… m-müssen i-ins… K- kinderzimmer….“ Begann ich dann auch zu stottern da ich beim Kinderzimmer den schwarzen Schatten mit den Roten Augen aus dem offenen Spalt Lucken sah. Dann schloss es aber die Tür auch, und man hörte das Einrasten der Tür in das Schloss. Ich zuckte total zusammen und sah wie hypnotisiert auf die Tür. Ich wollte da nicht mehr rein, aber… ich musste. „Was ist?“ fragte mich Ricky dann und ich sah ihn an. „Hmm, ich habe nur das Dings von aus meinen Traum gesehen, aber wie auch immer… ich… ich muss da jetzt eben durch und solange ich es nicht ansehe… wird es uns nicht im Weg stehen… hoffe ich, jedoch sollten wir auch sehen, dass wir hier schnell raus kommen.“ Meinte ich und ging dann auch in das Kinderzimmer. Auf dem Hochbett oben saß dieses Monster. Ich seufzte und sah mich dann auch um. Vorsichtig ging ich dann auch zu der Wand und begann zu horchen ob es dort einen Holraum gab, als ich einen gefunden hatte drückte ich daran und es gab nach. Ließ sich reindrücken und dann kam das Ding raus. Es war wie eine kleine Schublade, nur dass dort überall getrocknetes Blut drinnen war. Misstrauisch fasste ich rein und holte ein Buch heraus. Es hatte ein Schloss, doch der Schlüssel war nicht dabei. Ich schloss die Schublade wieder und sah das Buch an. Es war auch völlig voll mit dem getrockneten Blut. „Kiro!“ rief dann plötzlich Strify und ich sah auf. Und genau als ich aufsah, war dieses Wesen mit den Roten Augen keine drei Zentimeter von mir entfernt gewesen. Jedoch war es nicht mehr dieses Schattenmonster sondern… Richtig, mein alter Freund, der Kannibale. „Na hast du mich vermisst, hübscher?“ schnurrte er mich frech und leckte mir mit seiner Zunge über die Lippen. Ich versteifte mich total, doch dann riss er mich um und zusammen fielen wir auf das Bett welches hinter mir war. Er hockte nun über mir und war immer noch so Blutverschmiert gewesen. „Geh weg, du Drecksviech!“ fauchte ich laut und versuchte ihn von mir wegzubekommen. Doch er ging nicht weg. Er begann meine Hals zu lecken und zu küssen. Sein klebriger Sabber lief den Hals runter und ich bekam eine verdammte Eckel Gänsehaut. „verzieh dich!“ schrie ich ihn an und er begann dann auch meinen Verband, welchen ich noch hatte, wo drunter die Bisswunde von ihm war aufzufressen, damit die Wunde offen lag. Langsam stieg in mir wieder Panik auf, doch als er dann auch noch sein Knie zwischen meine Beine Drückte und mit einer Hand meine Mitte Massierte war ich doch verwirrt, schockiert und verängstigt, da ich nicht wusste was er vor hatte. Doch in diesem Moment kam zum Glück Ricky rein und sah mich an. Er erkannte meine blanke Angst in den Augen und zog diesen Kannibalen weg. In Sekundenschnelle nahm er meine Hand, half mir auf die Beine zu kommen und in Windeseile verließen wir mit Strify wieder das Zimmer. Ich hatte noch das Tagebuch mitgenommen. So schnell ich konnte schloss ich mit zittrigen Händen und nervösen Körper die Tür zu und dann liefen wir zu dritt gleich in den Fahrstuhl und brachten Strify erst wieder zurück zu seinem Zimmer und dann verschwanden Ricky und ich wieder in unser Zimmer und versuchten so gut es ging eine Lösung zu finden, dieses Schloss zu öffnen. Ja ich gab auch zu, dass ich Strify vergessen hatte noch diesen eintrag rüber zu senden, aber wofür gibt es die heutigen Medien. Heute waren die Handys schließlich nicht nur zum Telefonieren gut, sondern auch für MMS zu versenden. Und genau das tat ich. Danach ging es aber auch wieder zum Frühstück und dort begann uns Yu dann vorzulesen was dort stand. Die Miyavi Geschichte hatten wir um Yu zu schonen nicht gemacht. „Okay Mr. Anasaki: vom 11.06.2006 – 18.06.2006. Mit Familie… eine Frau und ein Kind. 34250 Yen insgesamt noch ohne Nebenkosten. Konnten das aber nicht zahlen, wegen des Unfalls… Dieses Zimmer nicht mehr vergeben. Gefahr!“ Skeptisch sahen wir uns dann gegenseitig an. „Wegen was für einen Unfall?“ meinte Shin dann und sah mich an. „keine Ahnung, wir sind noch nicht so weit. Wir waren zwar schon in dem Zimmer, und da schwöre ich, dass ich da nicht mehr rein gehe, aber wir haben da nur ein Tagebuch gefunden… in einer Blutigen Schublade. Aber offen haben Ricky und ich es noch nicht bekommen, weil da so ein bescheuertes Schloss dran ist.“ Gab ich zu. „Hmm und was ist mit einen Schlüssel?“ fragte mich Shin wieder. „ich weiß nicht, wahrscheinlich werde ich noch darüber informiert.“ Hauchte ich und zusammen aßen wir dann auch und sprachen über etwas anderes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)