Competition - My Ass! von Shoot_the_puppy (written by crazypark & me) ================================================================================ Kapitel 5: Gefühlsstrudelboot ----------------------------- Kapitel 5 Hallo ihr Lieben. Da sind wir auch schon wieder. Zuerst gilt unser Dank natürlich den lieben Kommischreibern: Kamenashi_Kazuya, Bineinschatz, Yukiko-89 Wir hoffen eure Erwartungen auch weiterhin erfüllen zu können ^^ Viel Spaß mit dem 5. Kapitel *** Gefühlsstrudelboot Jin Entgegen meiner Befürchtung wurde es doch noch ein lustiger Abend. Wenn die Weiber keinen Bock auf mich hatten, waren sie selbst schuld. Ich konnte mich genau so gut mit meinem Rivalen amüsieren, das schaffte wahrlich nicht jeder. Der Kleine war aber auch zu putzig, wenn er erst einmal betrunken war. Dann fing er an, dumme Witze ohne Unterlass zu reißen und wir hatten uns hervorragend über die Partygesellschaft lustig gemacht. Mittlerweile hatte ich den Deppen richtig gern und genau da lag das Problem. Ich konnte niemanden ausstechen, den ich mochte. Irgendwie musste es doch eine Möglichkeit geben, dem Management ein Schnippchen zu schlagen, sodass wir beide in der Band bleiben konnten. Ich verstand auch immer noch nicht, was dagegen sprach, zwei Quotenschlampen aufzuweisen. Nur weil es nicht dem gängigen Prinzip entsprach? Diese scheiß engstirnigen Vollidioten, die vom gewohnten Muster niemals abweichen würden, waren einer der Gründe, warum ich dringend mal für ein halbes Jahr raus aus Japan musste. Kame schien leider auch nicht der Typ zu sein, der gegen die Regeln spielte. Aber das würde ich ihm schon noch beibringen. Momentan galt es allerdings, einem verkaterten Häufchen Elend beizustehen. Er saß wie hingerotzt auf seinem Stuhl und mir tat es fast leid, ihn gestern so maßlos überfordert zu haben. Aber es musste sein, das wusste ich aus einiger Erfahrung. Irgendwann würde sich das bei ihm bessern und dann würden wir alle unter den Tisch saufen. Aber vielleicht sollte ich mal einen Gang runter schalten. Ich war gerade viel zu euphorisch. Und das in Gegenwart meines Konkurrenten. Ich aß meinen Toast zu ende und brachte ihm dann die Kopfschmerztabletten, die ich aus seinem Badschrank geangelt hatte. Anschließend stellte ich ihm noch Saft und Obst vor die Nase, das ich aus einem nahe gelegenen Supermarkt gekauft hatte, den ich gestern während der Taxifahrt entdeckt hatte. Kame sah mich daraufhin verwundert an, was mich schon wieder grinsen ließ. „Vitamine sind wichtig nach einem Saufabend“, erklärte ich fachmännisch. Ich hoffte nur, dass er das auch drin behalten würde. Ich hatte nämlich keine Lust, ihm erneut die Haare nach hinten zu halten, während er am reihern war. Mein Blick fiel auf die Küchenuhr und ich stellte fest, dass uns nur noch 3 Stunden bis zum bevorstehenden Videodreh von „Yorokobi no Uta“ bleiben würden. „Ich sollte langsam mal nach Hause. Der Ernst des Lebens beginnt bald wieder.“ „Okay“, murmelte das Projekt 'Trinkfestigkeit' und schien schon wieder abwesend zu sein. „Bis später“, verabschiedete ich mich. Im Aufnahmestudio angekommen wollte ich gleich wieder den Rückzug antreten, als ich sah, was für Klamotten mir im Gegensatz zu den anderen zugeteilt worden waren. Kame hatte ein rattenscharfes Outfit bekommen, während ich eher an einen Mafiaboss erinnerte. Und da konnte der ganze Schmuck für Arme und Hals auch nichts mehr aufwerten. Im Gegensatz zum Rest der Band sah ich schlicht und ergreifend langweilig aus. Sogar die Stylistin schien nicht sehr begeistert zu sein. Hatte der Stoff für mich nicht mehr gereicht oder was? Meine Kollegen sahen alle aus wie aus einem Sex-Pot-Revenge-Katalog entsprungen und ich wie von einem Herrenausstatter ab 40. War das jetzt die neue Methode, mich rauszuekeln? Die Stylistin zuppelte mir am weißen Hemd herum, um es noch weiter aufzuknöpfen und schaute mich wieder kritisch an. Fiel der Ollen also auch schon auf, dass es zum Heulen war? Da brachte es auch nichts, wenn ich das Hemd komplett offen hatte. Aber es war zu spät, um noch etwas neues herauszusuchen. Der Videodreh würde jeden Moment starten und wir standen ohnehin unter Zeitdruck. Letztlich wurde ich mit einem unzufriedenen Blick entlassen und mein Hemd wurde mittlerweile nur noch von zwei Knöpfen zusammengehalten und weil es in der Hose stecke. Das erste neue Video wieder mit mir an Bord und ich sah aus wie Mafiosi. Super! Ich versuchte mir meine miese Stimmung nicht anmerken zu lassen und brachte die nächsten 4 Stunden professionell über die Bühne. Danach wurde das Videomaterial durchforstet, um eventuelle Aufnahmen zu wiederholen. Das ganze, kack Prozedere eben und wir hatten endlich mal eine Pause. Ich begab mich zum Catering mit Ueda. Kame blieb lieber bei den Monitoren, scheiß Streber. Zusammen mit Koki natürlich. Ich glaubte fast, die hatten was am laufen, so oft wie die aufeinander hingen. Und was bockte mich das überhaupt? Leicht angesäuert schnappte ich mir eine Wasserflasche und stürzte deren Inhalt herunter, wobei ich mir vorstellte, dass es um die 40% mehr aufwies und eine entsprechende Wirkung hatte. Leider war das nur eine Wunschvorstellung. „Was ist los mit dir?“, fragte mich Ueda. Den hatte ich schon fast wieder vergessen und ich lächelte ihn entschuldigend an. „Kein Plan, ist nicht mein Tag oder so“, murmelte ich zur Antwort und wurde misstrauisch beäugt. „Liegt's am Outfit?“, grinste er wissend. „Lass mich bloß in Ruhe.“ Dafür erntete ich natürlich ein gehässiges Lachen. Ja ja, lach mich nur aus, du Kameradenschwein. Es war ja auch nicht so, dass ich scheiße darin aussehen würde, nur sahen die Klamotten fast genau so aus wie bei DAT-TUN und ich passte damit null zum Rest der Band. „Kannst ja nicht immer der Schönste sein“, lachte er mich weiterhin aus. „Was soll das denn heißen?“ „Nichts, nichts“, wehrte er ab und ich stürzte mich mit Gebrüll auf ihn, um ihn in die Mangel zu nehmen. Aber Ueda war entgegen seines Aussehens alles andere als schwach und so fochten wir verzweifelt um die Ehre des Siegers. Wir kabbelten noch eine ganze Weile so herum, bevor uns eine Stimme zurief, dass es weiter ging – es war Kames. Immer diese Unterbrechungen, wenn es anfing, Spaß zu machen. Half ja alles nichts. Der Dreh ging noch etwa zwei Stunden, bevor wir abbrachen und den Rest am nächsten Tag zu Ende bringen würden. Zwei Tage später hatten Kame und ich uns für eine neue Trainingsrunde verabredet. Ich hatte ihn vorher noch gebeten, möglichst fettig zu essen, weil ich wusste, dass das die Wirkung des Alkohols verzögern würde. Diesmal würden wir allerdings nicht in einem Club saufen, sondern bei mir zu Hause und zwar aus dem einfachen Grund, dass es am Ende noch jemand spitz kriegen würde. Und ein im Vollrausch befindlicher Popstar kam weder bei den Fans noch bei den Managern gut an. Dieser Logik konnte auch Kame folgen, auch wenn er sonst nicht sehr begeistert über meinen Vorschlag schien. Ich traf noch schnell die letzten Vorbereitungen für den Abend, als es auch schon klingelte. Schwungvoll öffnete ich die Tür und grinste meinen Gast breit an. „Willkommen in der Wohlfühl-Lounge Akanishi.“ Auf diesen dummen Spruch hin konnte wohl selbst mein sonst so cooles Gegenüber nicht mehr ernst bleiben und musste auch lächeln. Ich führte ihn zur Couch, vor der ein Tisch beladen mit diversen Spirituosen stand. „Was zum Teufel hast du geplant?“, fragte Kame ungläubig. „Dich in die Künste des Trinkens einzuführen“, meinte ich unschuldig lächelnd. „Wir machen jetzt ene, mene, mu und bleiben dann bei diesem Getränk für den Abend.“ Kame schaute mich mit einem Blick an, der sagte, dass er mich wohl für geisteskrank hielt. Ich hielt das Ganze für eine äußerst gute Idee, da ich mich immer schwer im entscheiden tat. Und Kyo hatte so viel Alk hier gelassen, vermutlich als Entschuldigung für die Verwüstung meiner Wohnung, sodass wir reichlich Auswahl hatten. Letztlich landeten wir bei Captain Morgan mit Cola. „Rum?“, kreischte Kame schon fast. „Hey, mit Cola schmeckt das wie Vanilla Coke“, versuchte ich zu beschwichtigen. Und es stimmte ja auch. Nachdem wir den restlichen Krempel wieder weggeräumt hatten und er den ersten Schluck probiert hatte, schien er endlich überzeugt zu sein. Offenbar schien ihm das mehr anzustehen, als irgendwelche Schnäpse pur zu trinken. Und bei der Mischung schmeckte man auch keinen Alkohol. Doch die Wirkung war fatal. Um uns die Zeit bis zum völligen Delirium lustig zu vertreiben, beschlossen wir Dead or Alive zu zocken. Kame So langsam fragte ich mich wirklich, was ich hier eigentlich tat. Wo waren meine guten Vorsätze hin, diesen Kerl abgrundtief zu hassen? Er war der Grund, dass mein ganzes Leben auf dem Kopf stand und ich saß hier locker mit ihm herum und zockte Videospiele, als seien wir jahrelange Kumpel. Wir tranken in unseren Pausen gemeinsam Kaffee, redeten über dies und jenes und verhielten uns fast wie Freunde. Freunde, die um einen verdammten Job kämpfen mussten. Nächste Woche würden nach der Videopremiere unseres neuen Songs die ersten Zahlen veröffentlicht werden. Allein der Gedanke ließ sich meinen Magen verkrampfen. Der Dreh an sich war unglaublich lustig. Ich war so was von froh gewesen, dass ich die Stylistin überreden konnte, mein Outfit zu behalten. Man wusste ja nie, wenn man solche Fummel mal brauchen würde. Sogar der Mann da oben hatte mich endlich erhört und Jin zum Glück in keine lasziven Klamotten verpackt. Man freute sich ja auch über solche Kleinigkeiten, nicht nur, weil ich in dem Video tausendfach besser neben ihm wirkte, sondern weil ich ihn nicht alle fünf Minuten bespringen wollte, während wir nebeneinander performten. Es war nur alle zehn Minuten und so langsam brachte ich sogar diese kleinen Ausrutscher unter Kontrolle. Es wurde auch endlich Zeit, dass ich zu meiner alten Form zurück fand. Immerhin war ich Kamenashi Kazuya, der zu Fleisch gewordene Traum jeglicher Mädchen und sicher noch des ein oder anderen Kerls. Ich ließ mich doch nicht von irgendeinem daher gelaufenen Möchtegerncharmeur einfach so besiegen. Hassen konnte ich ihn trotzdem nicht. Er war viel zu nett und genau das machte mich stutzig. Woher sollte ich wissen, ob dass nicht nur eine miese Tour von diesem Kerl war? Trauen konnte ich Akanishi auf keinen Fall, egal was die anderen sagten. Koki meinte, er wäre halt ein netter Mensch, aber irgendwo hörte ja jede Freundschaft auf. Leider machte es einfach irgendwie Spaß mit Jin Zeit zu verbringen. Das war ein großes Problem. Ich durfte nicht vergessen, dass dieser Mann immer noch mein Rivale war, denn wenn ich dies tat, würde er mir sicher noch mit einem hübschen Grinsen ein Messer in den Rücken stechen. „Maaan Kame, konzentriere dich doch mal. Es macht keinen Spaß, wenn ich immer gewinne“, ermahnte mich mein Bandkollege und ich musste überrascht feststellen, dass er wirklich gewonnen hatte, gegen mich oder besser gesagt meinen geliebten Hayate. Ich sollte wirklich anfangen, mich zu konzentrieren, immerhin war ich ein Meister der Beat 'em ups. Da konnten die aufgeblasen Brüste seiner Kämpferin noch so so sehr hin und her baumeln. Wir kamen vor zwei Runden auf die glorreiche Idee, dieses Videogame in ein Trinkspiel zu verwandeln. Mit 'wir' meinte ich natürlich Jin. Pro Sieg ein halbes Glas Rumcola. Tja, die landeten bisher alle in meinem Magen, aber ich hatte vor, das schnell zu ändern. Es irritierte mich, dass ich überhaupt dazu in der Lage war, mir vorzunehmen zu gewinnen, geschweige denn die Knöpfe noch zu finden. Scheinbar half das Training wirklich. Zum Zocken hatten wir es uns natürlich direkt vor dem Fernseher auf dem Boden gemütlich gemacht, wie es zu sein hatte. „Sorry, wird gleich besser“, entschuldigte ich mich für meine mangelnde Aufmerksamkeit und zeigte dem Älteren mal, wer hier das Sagen hatte. Daher gingen die nächsten 5 Fights auch nicht sehr gut für meinen Bandkollegen aus, der jede Niederlage mit netten Flüchen hinnahm und brav seine Gläser trank. „Warum nimmst du eigentlich immer diesen Kerl?“, stichelte er zwischendurch und rammte mir freundschaftlich seinen Ellbogen in die Seite. „Warum nicht? Der hat gute Moves“, antwortete ich brav auswendig gelernt und ließ die Details über das fantastische Charakterdesign meines Lieblingskämpfers mal weg. Hayate war eben ein Traummann, aber das sollte ich lieber für mich behalten. „Ist klar“, giggelte es neben mir nur und mir kam so langsam der Verdacht, dass Jin wohl doch schon leicht einen sitzen hatte. Wie zur Hölle? Ja klar, ich spürte, dass meine Glieder langsam schwerer wurden und dieses leicht verdächtige Kribbeln, aber ich war noch weit davon entfernt, das erwünschte Stadium zu erreichen. Es folgten nur noch zehn weitere Runde, bei welchen ich meinen Gegner ab und an auch mal freiwillig gewinnen ließ, immerhin hatte ich auch Durst. Die Flasche Rum neigte sich dem Ende und beendete somit unsere Trinkspielsession, was auch deutlich besser war, denn es schien wirklich nicht Akanishis Tag zu sein. Der lallte freudig irgendwas vor sich hin, bis er inbrünstig gähnte. „Ich sollte mich dann auch langsam los machen“, beschloss ich und erhob mich. Leider fiel dies meinem Bandkollegen sichtlich schwerer, sodass ich ihn irgendwie hoch hieven musste. Wie ein nasser Sack hing dieser jetzt in meinen Armen, den Kopf auf meine Schulter gebettet. Bei meinem Talent würde der jetzt noch so einschlafen. Eine verdächtige Hitze breitete sich in meinem Körper aus. Oh man, warum immer ich? Verzweifelt hielt ich nach der nächsten halbwegs bequemen Gelegenheit Ausschau, um meinen Ballast loszuwerden, ohne dass ich noch in die Versuchung kommen würde, ihn noch mehr anzutatschen, als ich es ohnehin schon tat. Wie auch immer meine Hand unter sein Shirt gekommen war, aber seine weiche Haut fühlte sich ziemlich gut an. Die Couch war meine Rettung, oder sollte es zumindest werden. Langsam ging ich rückwärts auf diese zu, um später Jin darauf seitlich ablegen zu können. Das war zumindest der Plan. Die Ausführung sah leider ein klein wenig anders aus, da mir diese verdammte Rumflasche in die Quere kam. Um genau zu sein, trat ich darauf und rutschte weg. Wie ich es auch immer schaffte, den an mir hängenden Klotz von mir zu drücken, ich lag mehr oder weniger auf dem Polster und mein Rivale stand und blickte grinsend auf mich herab. Tze, nicht mehr laufen können, aber sich immer noch über mich lustig machen. „Sieht aber bequem aus“, lallte Jin nur vergnügt und schmiss sich plötzlich einfach auf mich und das arme Polstermöbelstück. War das eigentlich für zwei Menschen ausgelegt? Vorhin sah es noch nicht so stabil aus. Mir schwirrte der Kopf, während es sich Herr Akanishi auf mir bequem machte und seltsam vor sich hin blubberte, bis dieser Arsch eingeschlafen war. Gegenwehr zwecklos. Panik ergriff mich, genau wie eine ausgeprägte Gänsehaut, da sein heißer Atem immer wieder meine Halsbeuge streifte. Mein Hirn litt sicherlich schon unter Blutarmut, da sich bereits alles in meiner Körpermitte sammelte. Ich kämpfte gegen den Drang an, das schlafende Etwas einfach zu befummeln und versuchte ihn stattdessen von mir runter zu befördern. Ich scheiterte kläglich. Egal was der Kerl wog, es war zu viel, um ihn mit meinen dünnen Ärmchen nach oben stemmen zu können. Ich ging kaputt. So würde ich unmöglich diese Nacht überleben. Etwas unsanft rüttelte ich an dem scheinbar leblosen Körper, aber es tat sich nichts. Irgendwie musste ich meinen Bandkollegen in den nächsten Augenblicken wach bekommen, denn mein Hirn verabschiedete sich mehr und mehr und dann würde ich für nichts mehr garantieren können. Ein letztes Mal versuchte ich mit aller Kraft, Jin von mir zu drücken und meinen Körper unter ihm hervor zu winden, als tatsächlich Leben in die Bude kam. Gemächlich hob der Ältere seinen Kopf und schaute mir direkt in die Augen. Seine hellen Haaren hingen ihm ins Gesicht, sein Blick war verklärt, seine Lippen feucht und ein Stück geöffnet und ich konnte nur noch an eines denken: Küssen. Jetzt. Sofort. Dort, wo mein Gehirn sich eigentlich befinden sollte, herrschte nur noch ein leeres Vakuum. Wahrscheinlich hatte sich die glitschige Masse zu der leeren Flasche unter den Couchtisch gesellt. Ich wusste nicht, ob mein Gegenüber vorhatte, mich zu hypnotisieren, aber es klappte sehr gut. Ich war wirklich drauf und dran meinen Rivalen einfach nieder zu knutschen, als dieser leider alles zunichte machte. „Deine Hamster sind wieder da“, grinste er verblödet, erhob sich schwankend und machte sich wohl auf direkten Weg in sein Schlafzimmer und ließ mich einfach so in meinem Zustand liegen. Ich korrigierte meine Aussage innerlich. Ich konnte ihn wieder hassen und wie. Schnaufend setzte ich mich auf und versuchte, mich halbwegs zu beruhigen. Ich war auf einen Schlag wieder nüchtern, obwohl ich mich jetzt gerade wirklich nach einem anderen Zustand sehnte. Hier bleiben konnte ich nicht, sonst würde ich definitiv noch auf dumme Gedanken kommen. Für den Heimweg rief ich mir ein Taxi und plünderte noch schnell die Bar von meinem Rivalen. Der hatte vorhin doch irgendetwas von verdammt teuer und gut geredet, daher schnappte ich mir auch genau diese Flasche und meine Jacke, ehe ich aus der Wohnung verschwand und unten auf mein Taxi wartete. Die ganze Sache artete immer mehr aus und ich hatte keine Ahnung, was ich dagegen tun sollte. Zumindest spendete mir der Alkohol, welcher sich als Whiskey entpuppte, kurz etwas Trost, ehe ich schnell in den wohlverdienten Schlaf verfiel. TBC Kritik und Kommentare sind wie immer gerne gesehen ^^ *** und zum Abschluss etwas aus unserer neuen Rubrik: Autoren bei der Arbeit XD Part 1: Titelfindung Nine sagt: mhhh Titel xD Robert Flynn sagt: naja inhalt: alles beginnt ,aus dem Ruder zu laufen xD is nur die Frage, wie mans formuliert die Glitschigkeit des Ruderbootes xDD damit weiß wieder kein schwein was anzufangen haha Nine sagt: XDDD Wenn das Ruderboot die falsche Abfahrt nimmt XD Robert Flynn sagt: haha auch gut hm aber Abfahrt Nine sagt: richtiges Boot falscher Dampfer xD Robert Flynn sagt: rofl xDDD aber das hat doch nix miteinander zu tun Ruderboot ohne Riemen xDDD Nine sagt: kommt ein Boot um die Ecke Robert Flynn sagt: xDD leider alles ungeeignet, obwohl ichs sehr witzig finde vll irgendwas mit Phänomen xDDD Nine sagt: Das phänomen das einem nie gute Titel einfallen, wenn man welche brauch X__X Robert Flynn sagt: jau xD man ich hatt grad was aber ich konnts ne zu ausformulieren xd irgendwas mit Strom der Gezeiten und dass man davon getrieben wird und nix gegen tun kann haha im Strudel der Gefühle hmm Strudel is das nich n Kuchen? xD Nine sagt: Apfelstrudel Robert Flynn sagt: XDDDDD Nine sagt: Kamestrudel mit Jineis yummi Robert Flynn sagt: sowas in der Richtung dacht ich auch grad lol Gefühlsstrudel xD Nine sagt: mit Vanillesoße Robert Flynn sagt: Gefühlsstrudelboot Hosted by Animexx e.V. 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