Goldener Fluss, Silberner Fluss von Aquamarinesong (Der Mond verrät mir...dass Seireitei ein bisschen Chaos bevorsteht) ================================================================================ Kapitel 23: Ein Versprechen, das in Gesangskatastrophen endet, Feuerwerk und Pflasterdienst ------------------------------------------------------------------------------------------- Marina-chan: Hallo Leute :D Mizuki-chan: Wah! Du hast ja plötzlich nen Pony! Marina-chan: Jep, selbst geschnitten und vom Friseur ausgebessert...(Meine Mama ist Friseuse) Sorry wegen der Verspätung. Ich war gestern einfach zu müde und hab versucht mein Nokia N8 zu flashen, damit ich japanische Zeichen lesen kann, aber es will nicht. (-.-) Mizuki-chan: Oh, du arme. Marina-chan: Ja, ich arme. Aber schlussendlich sind wir eh alle Bäume (-.-) Mizuki-chan: O.o Woher kommt das denn wieder? Marina-chan: Schule xD Ich hatte nen Deutschtest über die Romantik. Ich hatten ne 5.4 xD Mizuki-chan: o.0 Marina-chan: Ich weiss genau was du jetzt denkst und ich find es komisch xD Aber hier kommt für alle Leser mal das Kapi, sonst reisst mir noch wer den Kopf ab xD *Brownies hinstell* Marina-chan: Selbst gebacken und nach geheimem, genialen Rezept. Vorsicht, machen süchtig! XD Mizuki-chan: Lecker :D Kapitel 24: Ein Versprechen, das in Gesangskatastrophen endet, Feuerwerk und Pflasterdienst Ihre Mama fehlte ihr. Das war ihr erster Gedanke am Morgen. Müde drehte sich Mitsuki nochmal in ihrem Bett um und wickelte sich fester in die kuschelige Decke ein. Sie liebte ihr Bett einfach über alles. Und sie liebte ihre Division dafür, dass sie aus Rücksicht auf ihre Abstammung ihr dieses Bett besorgt hatten. Aber noch mehr liebte sie ihre Mama, die alles tat, damit es ihr gut ging. Schläfrig sah sich die Blonde in ihrem Zimmer um. Es war viel zu früh um aufzustehen. Die Uhr an der Wand zeigte auch erst sechs Uhr an. Trotzdem schien die Sonne erbarmungslos durch die Fenster. Grummelnd zog die Blonde ihre Decke über ihren Kopf, in der Hoffnung noch eine Stunde schlafen zu können, aber daraus wurde leider nichts. In genau diesem Moment öffnete Kiyone mit einem lauten Knall die Schiebetür zu Mitsukis Zimmer und rief fröhlich: „Aufstehen!“ Noch einmal drehte sich die Schülerin unwillig um, so dass sie mit dem Rücken zur Tür lag und vergrub sich tiefer in ihren Decken. Es war nicht Mittwoch. Sie hatte nicht Zanjutsu in der ersten Stunde, gefolgt von Mathe, Hohou und Kidou. Sie musste nicht jetzt aufstehen. Und sie durfte jetzt einfach weiterschlafen. Leider stimmte das nicht und Kiyone zog Mitsuki gnadenlos aus dem Bett, scheuchte sie ins Bad, damit sie sich fertig machte und ging mit ihr Frühstück essen. Zu Mitsukis Überraschung kam auch Ayumi gleich herein. „Mama!“, rief die Jüngere Blondine erfreut und warf sich in die Arme ihrer Mama. Erstaunt blickte diese zur Kleineren. „Was ist denn los?“, fragte die Umarmte ein bisschen ausser Atem, fügte dann aber mit einem Grinsen hinzu, „Hast du mich so vermisst?“ Rasch blickte die Jüngere auf und nickte eifrig. Ein bisschen perplex meinte Ayumi dazu bloss: „Das war ein Witz. Aber süss.“ Lächelnd wuschelte sie ihrem Klammeräffchen durch die Haare und wuchtete sich dann mit dem extra Gewicht an den Tisch, an dem Kiyone bereits sass. „Isst du mit?“, fragte der dritte Sitz von Mitsukis Einheit höflich, als sich der Schützling ihrer Schwester mit ihrem Anhängsel aus der 13bantai hinsetzte. Eigentlich wollte die Ältere der beiden sich Hinsetzenden verneinen, das sah man ihr an, doch ihr Magen machte ihr einen riesigen Strich durch die Rechnung, als er einfach lauthals knurrte. Kiyone kicherte. „Ich glaube, das heisst dann wohl ja.“ Schamesrot drehte Ayumi den Kopf zur Seite und murmelte etwas was selbst Mitsuki, die noch immer an ihr hing wie eine Klette, nicht verstand. Aber die kleine Klette machte sich nichts daraus. Glücklich drückte sie sich an ihre Mama und versicherte sich so, dass noch alles an ihr dran war. „Ne, Mama. Wo warst du gestern?“, fragte sie plötzlich in die Stille, die sich nach Kiyones befristeten Verschwinden eingestellt hatte. Ayumi schwieg kurz um sich zu sammeln, meinte dann aber: „Sie wollten, dass ich das Kidou noch einmal vorführe. Und dabei hab ich ne riiiiiiieesige Glitzer-Explosion fertig gebracht, weshalb sie mir Kidou-Nachhilfe geben wollen, damit ich nicht zur Gefahr für die Gotei 13 werde.“ Ungläubig sah Mitsuki zu ihrer Mama. Das konnte wohl nicht ihr ernst sein? Sie war genauso gut in Kidou wie Mitsuki selbst. Also musste es einen Grund für diese grottenschlechte Lüge geben. Dennoch entschied sich Mitsuki dazu, so zu tun als ob sie es glauben würde. „Ach so ist das.“, meinte sie kleinlaut, bemüht darum nicht mehr besorgt zu wirken. Nur hatte sie dabei ihr Talent zum Schauspielern vergessen. Dass sie in diesem Moment eben nicht besass. Ayumis Augen wanderten über Mitsukis Gesicht und wurden so gleich seufzend geschlossen. „Weisst du noch, dass alle anderen ein rotes Kidou zu Stande gebracht haben?“, begann die Ältere mit geschlossenen Augen. Mitsuki nickte. Ayumi fuhr fort, schliesslich hatte sie die Bewegung erkannt, da Mitsuki immer noch förmlich an ihr klebte. „Meines war blau.“, flüsterte sie weiter. Einen Moment liess Mitsuki die Worte auf sie wirken. Ihre Mama hatte es dramatisch klingen lassen, doch Mitsuki verstand einfach nicht wieso. Es war blau, ja und? Anscheinend konnte man auch dies ihrem Gesicht ablesen, denn Ayumi sprach weiter, ihre Augen noch immer strikt auf Mitsuki gerichtet. „Sie haben mir gesagt, dass blaues Kidou verdammt gefährlich wäre und ich deshalb unter Aufsicht trainieren müsste, um es in Ordnung zu bringen, damit ich nicht aus Versehen Seireitei in die Luft jage.“ Bei den letzten Worten sah Ayumi weg, als ob sie sich verstecken wollte vor dem fragenden Blick ihrer Tochter, oder der Schande sie nicht beschützen zu können, sie gar in Gefahr brachte. Das befreite Mitsuki von all ihren Zweifeln. Wenn ihre Mama so sprach, so sprach sie sicher die Wahrheit. Darüber würde sie nicht scherzen. „Aber, hey, wenn ich Seireitei in die Luft jagen will, sag ich dir Bescheid. Du haust ab und ich vernichte Aizen, bevor die ganze Scheisse passiert.“, scherzte Ayumi halbherzig und sah zurück zu Mitsuki. Mitsuki lachte. Sie versuchte ehrlich zu lachen, denn wäre es in einem anderen Zusammenhang gesagt worden, wäre es ja wirklich komisch gewesen. Doch alles was sie zu Stande brachte war ein unglücklicher Versuch eines Lachens. Da kehrte zum Glück Kiyone zurück an den Tisch und spannte Ayumi in die Diskussion ein, die sie zuvor mit Mitsuki geführt hatte. Als die beiden Blonden ein paar Stunden später aus der Akademie kamen, hatte sich die Stimmung aber um 180° gedreht. Ayumi lachte sich halb tot und Mitsuki war nah dran keine Luft mehr zu bekommen vor Lachen. So stolperten sie durch die Tür in den Innenhof. „Genial, Mama. Einfach genial.“, keuchte die Kleinere immer noch lachend. „Ich weiss.“, brachte die Angesprochene unter ihrem Lachen hervor und stützte sich an der Wand ab. „Dass du in Zanjutsu Oonabara ausgeknockt hast, das war epic.“ „Vielen Dank.“, kicherte die Ältere, „Aber das war leider auch nur, weil du ihn mit einem komplett falschen Schlag abgelenkt hast.“ „Und wie bist du auf die Idee gekommen mit Mathe?“, fragte Mitsuki ihre Mama nun weiter. „Hm? Ach, das. Das war mein Philo-Lehrer. Er meinte man könnte Hegels Denken, das ist irgendein Philosoph, nicht in die Mathe importieren. Na ja, du siehst: Dialektisches Denken eignet sich sehr für Mathematik.“, erklärte Ayumi und wurde von einem weiteren Lachanfall geschüttelt. „Ja, ich glaub auch. Als er dich fragte, was die Antwort von eins plus zwei ist, meintest du: 'Drei oder auch nicht drei. Schlussendlich ist alles Relativ.'“ „Also ich bin stolz darauf, dass ich die Relativitätstheorie zitiert habe.“ „Die hattet ihr schon? Oder bist du so ein Streber?“, fragte die Jüngere als sie sich ein wenig von ihrem Lachen erholt hatte. „Ne, die musste uns der Physik-Lehrer am Maturanden-Tag erklären. In der achten. Da durften die Abschlussklassen den Unterricht stören. Mich haben sie in die Klasse meines Zwillings gepackt und nachdem der Lehrer, der mich natürlich kannte, mich als Fremdkörper identifiziert hatte, haben sie ihm aufgetragen uns aufzuklären. Was er partout nicht wollte, also die Relativitätstheorie.“, erzählte Ayumi immer noch kichernd. Langsam fragte sich Mitsuki ernsthaft wie lange es noch dauern würde, bis ihre Mama Bauchschmerzen bekam. „Und dann?“, fragte sie trotzdem neugierig nach. „Seine Erklärung: Ihr habt ne Bowlingkugel. Oben ist ein Floh und ein bisschen weiter unten ist ein Floh. Sagt der eine: 'Ich bin oben!', aber schlussendlich ist es eh egal, denn wenn die Kugel weiter rollt sind beide tot.“ Ayumi lachte immer noch und steckte Mitsuki wieder an. Inzwischen hatten sie sich auf den Boden gesetzt. „Also am besten war Hohou.“, bestimmte die mit den gewellten Haaren. „Ja, das war auch einer meiner besseren Sprüche.“, meinte Ayumi, die von der Erinnerung schon wieder weiter lachen musste. „Wie war das? 'Mein Deutschlehrer meinte, dass wenn die in der Romantik einen Baum beschrieben, dass sie Menschen beschreiben, das heisst ich bin ein Baum, also kann ich kein Hohou.'?“, fragte die Tochter nochmal nach. Ihre Mama nickte bloss. Anscheinend war ihr der Atem langsam knapp vor Lachen. „Kängurus Gesicht war unbezahlbar. Dass dann auch noch da standest wie ein Baum.“ „Die abgebrochenen Äste waren doch auch ausschlaggebend. Ne, in Kidou hat er besser ausgesehen.“, widersprach Ayumi. „Ja, das war auch toll. Känguru verdonnert dich als Strafe dazu Hadou no shi: Byakurai vorzuführen, dass wir noch nicht hatten und du fabrizierst ein einwandfreies, riesiges, nicht weisses, sondern azurblaues Byakurai. Dass nebenbei ihn, der zu nah an der Zielscheibe stand in blauen Glitzer hüllte.“ „Snowballs als Discokugel. Ja, davon hätte ich gerne ein Foto. Vor allem da blau ihm alles andere als steht. Leider glaube ich nicht, dass er wieder zu nah an der Zielscheibe stehen wird.“ Ayumi war aufgestanden und Richtung Tor gelaufen. Etwa zehn Meter von ihrer Tochter entfernt drehte sie sich wieder um, und fragte: „Kommst du endlich?“ Schnell beeilte sich Mitsuki aufzustehen und zu ihrer Mama zu laufen, als schon ein Etwas mit pinken Haaren an der Schulter ihrer Mama klebte. „Yuyu-chan!“ „Ya-Yachiru-chan?“, rief Ayumi erstaunt aus, als sie das Etwas identifizierte, „Was machst du denn hier?“ Yachiru zog eine Schmolllippe und sah mit ihrem berüchtigten Chibi-Blick zur Blonden. „Ken-chan ist wieder schlecht gelaunt. Und du hast versprochen, dass du dann mit mir spielst!“ „Kusajishi-fukutaichou! Was machen wir hier? Das ist die Akademie!“, maulte jemand schlecht gelaunt und trat durch das Tor zur Schule. „Hier~! Hier bin ich, Bowlingkugel und Schönling!“, rief das quirlige Bündel in Ayumis Armen und Winkte wie wild. Ayumi hatte indes Schwierigkeiten sie festzuhalten, so hyperaktiv war sie. „Ja, ja. Wir kommen ja, Fukutaichou.“, meinte ein eintretender Ayasegawa Yumichika, mit seinen Federwimpern und dem Pagenschnitt, der natürlich wieder perfekt sass. Hinter ihm war Madarame Ikkaku mit seinem Bowlingball-Schädel, so kahl rasiert, dass man ihn mit dem Vollmond verwechseln konnte. Was auch schon passiert war. Oder werden würde. Im Endeffekt auch egal. Interessanterweise hatten seine Augen auch so etwas wie Lidschatten in Orange aufgetragen. Vielleicht war es auch nur ein „männliches“ Tattoo. Da hatten wir die Bowlingkugel ja wieder. Und relativ war seine Glückssträhne ja auch. Wie man aus seinem irgendwann in ein paar Wochen folgendem Kampf gegen Ichigo Kurosaki folgern konnte. Yumichika zog seine Nase kraus. „Diesen Ort fand ich schon immer hässlich. So eine strahlend Schöne Person wie ich, sollte nicht hier her kommen müssen.“ Sein Blick wanderte, genau wie Ikkakus, über den Platz und kam schliesslich auf den Blonden zu liegen. „Da seid ihr ja Fukutaichou!“, erkannte Ikkaku erleichtert und kam direkt auf die beiden Schülerinnen und den Fukutaichou zu. Der Violetthaarige Yumichika folgte. „Kommt, wir müssen zurück, sonst sinkt Kenpachi-taichous Laune noch mehr!“, versuchte der Bowlingball-Schädel zu erklären, doch die Rosahaarige hörte nicht auf ihn. „Nein, ich will jetzt mit Yuyu-chan spielen!“ „Aber, Fukutaichou!“, versuchte es nun auch der Violetthaarige. Seine Stimme war wirklich ein wenig zu weiblich geraten, genau wie sein Aussehen. „Nein!“, fauchte die Pinke und liess einen Strom an Reiatsu frei, der Ayumi wieder auf dem Magen drückte und Mitsuki die Luft kurzzeitig aus den Lungen presste. Das war wohl ihr fauchender-Tiger-Reiatsu, folgerte Ayumi gedanklich. Sie hatte sich gefragt, wie das wohl wäre. Nicht dass sie es selbst sah, schliesslich stand sie mitten drin, aber damals als sie Band 13 in Fingern gehalten hatte. Es war alles andere als angenehm. Die beiden Rangoffiziere gaben daraufhin auf. Ihr Fukutaichou war schliesslich noch ein Kind. Und ein Stures noch dazu. Yachiru wandte sich derweil wieder an Ayumi. „Schönling und Bowlingkugel kommen mit ja?“ Unfähig etwas anderes zu tun nickte Ayumi einfach mal. Unter Yachirus Anweisung hatten die beiden Rangoffiziere die beiden Mädchen, Mitsuki auf Ayumis Bitte hin, per Shunpo in einen Wald abseits von Rukongai gebracht. Fröhlich klatsche die Rosahaarige in die Hände, als die Männer die Mädchen absetzten und rief: „Yuyu-chan! Sing jetzt bitte!“ Daraufhin machten die beiden Männer grosse Augen. „Das ist das Mädchen, das mit ihrem Gesang Hollows anlockt?“, fragte Ikkaku ungläubig. „Anlocken ist zu viel gesagt. Aber Mamas Stimme ist so toll, dass die Hollows sie sogar mögen.“, begeisterte sich Mitsuki sofort, was ihre Mama nur genervt zur Seite blicken liess. Wie immer murmelte sie ihr Mantra: „Ich kann gar nicht singen!“ Doch Mitsuki fuhr einfach fort: „Und einmal hat sie sogar geschafft, dass die Hollows sich aufgelöst haben!“ Ungläubig sahen die Shinigami zur Schülerin in der blauen Uniform. Die war unterdessen dabei mit einem Byakurai die Zündschnur eines Feuerwerkskörpers zu entzünden. Auf der Hülle DES Feuerwerkskörpers, der natürlich von Kuukaku stammte, doch das wusste niemand ausser Ayumi, stand in Ayumis krakeliger Schrift eine unleserliche Nachricht. Jedenfalls war sie für alle, die zu weit weg standen unleserlich, da sie so klein geschrieben hatte. Zu Ayumis Glück standen alle zu weit weg. Die anderen sahen also nur undeutliche schwarze Striche, das waren Hiragana und Katakana, die in einem rot-orangen Feuerwerk verschwanden. „Ne, Yuyu-chan! Was war das?“, fragte Yachiru, die sich sofort auf Ayumis Schulter geschwungen hatte, neugierig. „Ach, das war ein Feuerwerkskörper, den ich von einem der Jungs meiner Klasse bekommen habe und ich dachte, es wäre besser, wenn ich ihn hier ausprobiere. Sieht doch hübsch aus.“, meinte die angesprochene Blondine fröhlich und fügte noch an, „Ich glaube, ich bitte ihn um mehr.“ Mit einem Schulterzucken sprang Yachiru, da sie ihre Antwort erhalten hatte, nun von Ayumis Schulter und stellte sich in die Mitte der Lichtung, an deren Rand sie bis eben alle gestanden hatten. „Los, Yuyu-chan! Sing! Und zwar das Lied wie beim Hollow-Angriff auf eure Schule! Damit sie auch einen Kampf hergeben!“, rief die Rosahaarige quietschvergnügt zur Blonden und deutete zur Stelle neben ihr. Ergeben seufzte Ayumi und stellte sich neben den Fukutaichou, versuchte Nebenbei auch die aufkommende Erinnerung an den Hollow-Angriff zu vergessen. Es würde in Ordnung sein. Schliesslich hatten die hochrangige Sitze der 11bantai dabei. Mitsuki war in Sicherheit. Vor allem, da Kenpachi dadurch seine Augenklappe behielt... Unschuldige waren keine in der Nähe. Wie immer holte Ayumi tief Luft. [i[Kawashita hazu no nai yakusoku ga(Es gibt keinen Grund ein Versprechen zu geben) Kyou mo(Heute wieder) Bokura no mirai wo ubaou to suru(Werden wir nach unserer Zukunft greifen) hoshigatte ita mono wo te ni shite mo(Die Dinge, die wir uns wünschten, werden wir in unseren Händen halten) Sunao ni( Wieso,) Umaku waraenai no wa naze darou?(kann ich nicht ehrlich lächeln?) Afureru namida wa yowasa ya koukai janai(Die Tränen, die ich vergiesse, sind keine Schwäche, kein Bedauern) Itami ga unda kakera de.(Es sind Fragmente meines Schmerzes) Schon tauchten die ersten Hollows auf. Es waren niedere Hollows, weiss wie sie immer waren auf diesem Level und nicht von besonderem Aussehen. Vor allem waren sie viel zu schnell wieder weg. Mit dem ersten Garganta waren elf erschienen, die innerhalb von drei Sekunden auch schon vernichtet waren. Wobei Yumichika Ikkaku auslachte, dass dieser nicht vier wie die anderen Beiden, sondern in der kurzen Zeit nur drei erwischt hatte, da ihm der Violetthaarige mit seiner blendenden Schönheit, den letzten vor der Nase weggeschnappt hatte. Die beiden stritten sich also ein Bisschen, während Yachiru zusah und unproduktive quietschfröhliche Bemerkungen fallen liess und Ayumi weitersang. Also tauchten immer mehr Hollows auf. Donna shunkan datte unmei datte(Egal wie die Zeit vergeht, egal wie das Schicksal will) Hitotsu dake tashika na mono ga aru to shitta(Ich weiss eines ganz sicher) Hitori de kangaechatte ima wo mayou yori ashita wo(Auch wenn ich jetzt denke, dass ich mich verlaufen habe) Mukaeni yukunda(Werde ich morgen trotzdem weiter gehen) Vielleicht warteten die Rangoffiziere auch einfach darauf, dass genug Gegner für ein richtiges Gemetzel da waren. Ayumi war das gerade egal. Sie vertraute in die Stärke der dreien. Sie würden nicht zulassen, dass Mitsuki etwas passierte. Selbst wenn ein Hollow durchkäme so könnte Ayumi Crescento Luna ziehen und Mitsuki schützen. Wenn jemand es bemerken würde, würde sie sagen sie hätte es gerade erhalten. Es war schliesslich normal, sein Zanpakutou in einer Notsituation zu erhalten. Jedenfalls in jeder Fanfiction. Und da alle das dachten, würde es wohl stimmen. Zutto omotte itai kokoro ni jirai(Ich denke immer, dass mein Herz gleich bleibt wie am Anfang) SWITCH wa kitte nai(Ich kann's auch nicht tauschen) Kawaranai mirai kowashita itsumo boku wo(Die unveränderbare Zukunft, immer vermasselt) Miteru arifureta MELODY ga(Trotzdem sehe ich es, eine Melodie, sie überrascht mich nicht) Kudaranai to hitoni warawaretemo kira kira(Eine nutzlose Person, wenn sie lächelt glänzt sie) Naosa ra kagayaku no wa naze darou?(Aber wieso kann sie glänzen?) Die Hollows griffen nicht an wie das letzte Mal, als sie dieses Lied gesungen hatte. Sie blieben still und lauschten. In einem Kreis standen sie um Ayumi und Mitsuki, die sich inzwischen, nach dem Auftauchen der ersten Gruppe Hollows, neben ihre Mama gestellt hatte. Naniga hontou de uso ga nikutsu janakute(War es wirklich nur gelogen? Ich will keine Ausrede.) Kanjite itai kokoro de(Mein Herz will es doch bloss spüren.) Man konnte die Hollows nicht mal mehr zählen. Dennoch wurden es immer mehr. Kleinere Hollows zwängten sich durch die Reihen nach vorne, wie Kinder bei einer Parade. Ayumi hatte ihre Augen direkt auf die Hollows gerichtet. Kein Zweifel trübte ihren Blick. Notfalls würde sie Kuukaku um Hilfe bitten und die Hollows so lange in Schach halten, bis jemand kam. Schliesslich musste die 12bantai schon lange das Reiatsu der Hollows registriert haben. Kitto aijou nante gensou datte(Auf jeden Fall Liebe, Fantasie) Gomakashitakunai yo, kizutsuita to shitemo(Ich will nicht täuschen, auch wenn ich verletzt bin) wakari aitai to tsuyoku negau hodo muzugaru(Ich will es verstehen, das ist ein starker Wunsch) Boku mo arukara(Aber dennoch gibt es Zeiten wenn ich zweifle) Erst jetzt, als die Hollows die gesamte Lichtung, welche nicht gerade klein war, füllten begannen die zwei Streithälse und der rosa Flummi wieder mit ihrem Gemetzel. Und die beiden Typen zählten laut die Hollows mit, die sie fällten. Wobei Ikkaku vier und acht immer ausliess, während Ayasegawa immer brav der Reihe folgte und auf etwa gleichviel kam wie Madarame mit der vier und der acht wäre. Aber trotzdem kamen immer noch mehr Hollows aus sich immer wieder öffnenden Garganta auf die Lichtung und ersetzten die alten. Yachiru hüpfte fröhlich durch die Reihen, der sich nur dann wehrenden Hollows, wenn sie am zuhören gehindert wurden, und fällte einen nach dem anderen. Ihr kindliches Grinsen verliess nicht einmal ihr Gesicht, als sie ihrem Namen alle ehre machend wie ein Flummi herum hüpfte. Nakeru kurai ao zora(Der Himmel weint,) Kousatende te wo nobashita(in diesem Moment hebe ich meine Hände) Juunen go mo konna fuuni(Auch in zehn Jahren wird dieser Wind) Irare ru kana isshou ni(Noch wehen und ich mit ihm) Einen kurzen Moment war es still auf der Lichtung. Ayumi holte erneut Luft, die Hollows starrten gebannt zu ihr und die Shinigami nutzten die Pause, um einen Augenblick zu Atem zu kommen. Obwohl die Pause gar nicht nötig wäre, sahen auch die Schwarzträger zu Ayumi. Ihre Augen geschlossen genoss sie die kurze Stille, bevor sie ihre Augen öffnete, die von ihrer inneren Entschlossenheit, all das Drama in Seireitei mit Mitsuki zusammen durchzustehen, ihrer Freude am Singen und ihrem Mitleid mit den immerzu hungernden Hollows, zeugten und das letzte Crescendo dieses Liedes anstimmte. Donna shunkan datte unmei datte(Egal wie die Zeit vergeht, egal wie das Schicksal will) Hitotsu dake tashika na mono ga aru to shitta(Ich weiss eines ganz sicher) Zu ihrem erstaunen sah Ayumi, wie sich von den Füssen der Hollows langsam weisse Flocken lösten und sich in Luft auflösten. Immer weiter ging das so. Genkai datte konnan datte(Auch im Kampf, wenn es solche Dinge gibt) Akirametakunai yo(Werde ich auf keinen Fall aufgeben) Kono mama hanasanaide(Auf diese Weise werde ich nicht loslassen) Kataku nigirishimeta kimi no migi te no nukumori(Klammere mich an die Wärme deiner rechten Hand) Koko ni aru kara (Und bin genau neben dir) Auch die vollwertigen Shinigami hatten aufgehört zu kämpfen und den Hollows zugesehen, bis sie schliesslich verschwunden waren. Genau als Ayumi ihr Lied beendet hatte. Die sah ungläubig zu der Stelle, an welcher die Hollows gerade gestanden hatten. Langsam kamen die beiden Männer wieder zu den Mädchen in der Mitte, während Yachiru aufgebracht auf Ayumis Rücken sprang. „Yuyu-chan ist unfair! Du hast die Hollows alleine mit dem blödem Zauber fertig gemacht!“, verkündete sie schmollend. Ihre Unterlippe hatte sie vorgeschoben und ihre Backen mit Luft gefüllt, dass sie einem Eichhörnchen bei der Futtersuche für den Winter ähnelte. Nur ohne Nüsse. Madarame und Ayasegawa sahen einfach ungläubig zu der blonden Sängerin in der Mitte. „Sing noch eines, Yuyu-chan! Und diesmal ohne die Hollows wieder verschwinden zu lassen!“, bestimmte das rosa Flummi vorschnell und sprang von der Blonden runter, nur um sie erwartungsvoll anzusehen. Ayumi seufzte. Wie stellte sich das Kind da das nur vor? „Ich kann nicht.“, sagte sie leise. Nicht verstehend sah der Fukutaichou sie an. „Ich habe wohl ein bisschen zu laut gesungen. Ich bin jetzt heiser.“, erklärte die Blonde weiter. Ihre Tochter nickte verstehend. „Egal! Sing einfach!“, beharrte die Rosahaarige weiter. Ikkaku und Yumichika schüttelten synchron die Köpfe über ihren Fukutaichou. Heiser war heiser. Dann konnte man nicht mehr singen. Aber das kleine Mädchen wollte das nicht einsehen. „Anderes Mädchen?“, fragte sie an Mitsuki gewandt. Fragend zeigte diese auf sich. „Mich?“ „Jaa, du.“, sagte Yachiru unschuldig und setzte ihren Chibi-“bitte-bitte“-Blick auf. „Singst du mit ihr?“ Gegen diesen Blick war Mitsuki einfach nicht immun, im Gegensatz zu ihrer Mama, deshalb sagte sie sofort zu. Da brachte Ayumi noch einen Einwand ein. „Mir fällt kein Lied mehr ein.“, krächzte sie zur Kleinen. Mit grossen Augen sah Yachiru zur Schülerin in der blauen Uniform zurück. Dann wandte sie sich schnell an ihre Untergebenen: „Kennt ihr ein Lied?“ Sowohl der Glatzköpfige als auch der Violetthaarige verneinten mit einem Kopfschütteln. Der Fukutaichou gab aber nicht auf und wandte sich an die Schülerin in der roten Uniform. „Und du?“ „Wie wär's mit Pokémon? Das erste Thema auf deutsch?“, fragte sie ihre Mama hoffnungsvoll. Abschätzig sah diese zurück. „Bitte nicht. Ich hasse dieses Lied. Aber gut, wenn du willst...“, sagte Ayumi sehr motiviert. „YAY!“, erklang es gleichzeitig von Yachiru wie von Mitsuki. Ich will der/die allerbeste sein, wie keine/r vor mir war Begannen sie. Ayumi krächzte ihre Verweiblichung des Textes hinein, während Mitsuki fröhlich beim Original blieb. Ganz allein fange ich sie mir Ich kenne die Gefahr Mitsuki war glücklich. Sie wollte schon lange einfach so mal mit ihrer Mama singen. Auch wenn diese gerade recht heiser war und ihre Hände noch immer an den Hals gelegt hatte. Es befreite sie auch ein wenig von den aufgestauten Gefühlen der Verzweiflung über ihre Ohnmacht, etwas zu tun hier in der Soul Society. Einfach ein Lied aus ihrer Kindheit zu singen. Ein, ihrer Mama nach, Blödes dazu. Aber genau das war es, was sie so erleichterte. Die Erinnerungen an diese Zeit nahmen den ganzen Schmerz, die ganze Sorge einfach mit. Ich streife durch das ganze Land Ich suche weit und breit Das Pokémon - um zu verstehen Was ihm diese Macht verleiht Ayumis Hals schmerzte immer mehr. Schliesslich musste sie singen, obwohl sie heiser war. Was auch nicht sehr oft vorkam, genau genommen fast nie, denn auch wenn Ayumis Stimme angeschlagen war, sang sie zumeist fröhlich weiter. Doch nie war es so schlimm, dass sie es fast nicht ertragen konnte zu singen wie jetzt. Ihr Glück war bloss, dass sie in einer eher tieferen Tonlage sangen. Pokémon (komm schnapp sie dir) Nur ich und du In allen was ich auch tu Pokémon Du, mein bester Freund Komm retten wir die Welt Pokémon (Komm schnapp sie dir) Dein Herz ist gut Wir vertrauen auf unseren Mut Ich lern von dir und du von mir Pokémon (Komm schnapp sie dir) Komm und schnapp sie dir Beide sangen, so gut sie konnten, wobei Mitsuki um einiges besser klang als ihre Mama, die mit der grössten Mühe ihre Stimme einigermassen kontrollieren konnte. So sang Ayumi auch brav die Echos der Hintergrundstimme, damit ihr Töchterchen die Hauptstimme singen konnte. Hoffentlich wäre das bald zu Ende. Hollows waren keine in Sicht. Es war ausser den Shinigami und Shinigami-Schülern wie ausgestorben auf der Lichtung, also würde Yachiru sicher bald das Interesse verlieren. Schliesslich war sie ja ein Kleinkind. Von mehreren Hundert Jahren... Hoffentlich. Leider hatte Ayumi das zu früh gedacht, den genau in diesem Moment knallte es. Das brachte die heisere Sängerin aber um ihre Konzentration, was zur Folge hatte, dass sie die Kontrolle über ihre Stimme gänzlich verlor. Das Resultat: Ein unbeschreiblich, entsetzlicher falsch gestimmter Quietscher/Schrei/Ton auf der letzten Silbe. Irritiert und mit einem Trommelfellschaden, wie alle anwesenden einschliesslich Ayumi, sah Mitsuki dorthin wo der Knall herzukommen schien und erblickte ein grosses hellblaues Feuerwerk direkt hinter ihrer Mama, die sich die ganze Zeit die Funken des Feuerwerks von der Uniform wischte, da sie konstant auf diese fielen. Seltsam nur, dass sie heil blieb. Mit einem eher genervten Ausdruck sah Ayumi zu dem etwa einen Meter über dem Boden schwebenden Feuerwerk und legte die Stirn in falten. Wieso nur, war doch ein tolles Feuerwerk. Vor allem, da es sie nicht verbrannte, obwohl Autorin-san, Marina-chan, sehr gerne was anderes geschrieben hätte, aber von Mizuki-chan aufgehalten wurde. „'Schon gut... nicht schlimm...', meint sie...dann aber doch: 'Dafür aber 10 Runden mehr...'...will sie mich umbringen?!“, murmelte die Schülerin in der blauen Uniform vor sich hin, als das Feuerwerk erlosch. Sie wirkte überrascht und ein wenig erschrocken, was Mitsuki nicht wunderte, schliesslich hatte der Knall sie auch recht aufgeschreckt. Aber das war es nicht. Ayumi hatte sich nur erschrocken, dass sie plötzlich Kuukakus Stimme in ihr Ohr quatschen gehört hatte. Auch war es nicht nur der Knall, der sie um ihre Konzentration gebracht hatte, sondern dass ihr die Stimme das Vermögen ihre eigene Stimme zu hören geraubt hatte. Aber ansonsten war es doch immer ein gutes Zeichen, wenn man Stimmen hörte. Abgelenkt durch das Feuerwerk trat dann endlich das ein, dass Ayumi sich erhofft hatte: Yachiru verlor das Interesse! Gebannt starrte das kleine rosahaarige Mädchen auf das Feuerwerk bis es dann erlosch. Erst da wandte sie sich an ihre beiden Untergebenen. Die beiden Schülerinnen ignorierte sie plötzlich. „Mir ist laaaaangweilig~. Gehen wir zurück und trainieren mit Ken-chan?“, fragte sie fröhlich und shunpo-te von einem Augenblick auf den Nächsten weg. Die beiden Männer seufzten synchron und wandten sich dann an die Schülerinnen, die sie nicht so wie ihr Fukutaichou nicht vergessen hatten. „Kommt, wir bringen euch noch schnell in eure Divisionen.“, meinte Ikkaku, dem man das Seufzen zuvor gar nicht mehr ansah, da er wieder ein kampffreudiges Grinsen zur Schau trug. Unauffällig hatte sich Yumichika neben Ayumi positioniert und bot ihr nun seine Hand zum Geleit an, obwohl er bei der hinreise Mitsuki, und das recht widerwillig, geholfen hatte. Die beiden Mädchen verabschiedeten sich kurz mit einer Umarmung voneinander, da brachten die beiden Rangoffiziere sie schon zu ihren Divisionen. Als Ayumi sich wieder von Yumichikas Arm löste, war ihr noch ein bisschen schwindelig, deshalb glaubte sie die Worte, die sie von ihm vernahm, noch weniger. „Du bist eigentlich auch recht hübsch. Nicht so strahlend schön wie ich, aber auch recht hübsch. Wenn du weiter deine Entschlossenheit mit solcher Anmut zeigst, wirst du vielleicht auch irgendwann mal eine Schönheit werden.“, meinte er zwar von oben herab, aber für seine Verhältnisse recht aufbauend. Kaum hatte Ayumi den Sinn seiner Worte halb verstanden, war er auch schon weg ge-shunpo-t. Die Blonde stand nun einfach da und starrte auf die Stelle, an welcher er gestanden hatte, als er das sagte. Ne, unmöglich. Das war gerade nicht passiert. Sie hatte sich verhört. Reines Wunschdenken. Genau! Sie hatte zu viele Fanfictions gelesen! Darum bildete sie sich das gerade ein! Ein weiteres paar Male wiederholte sie das für sich, bevor sie es wirklich als nicht geschehen abstempelte und ihre Division endlich betrat. Wo sie von einem heillosen Chaos erwartet wurde. Etliche Männer wurden auf Tragen herein- und herumgetragen. Alle mit Schwertverletzungen. Mitten in dem Durcheinander machte Ayumi Isane aus. Die würde sie fragen, schliesslich war sie der Vize-Boss. Sie würde das wissen. Gedacht, getan. Ayumi bahnte sich ihren Weg zum Fukutaichou ihrer Division durch und wurde, sobald sie von ihr erblickt wurde, von ihr in einen der Untersuchungsräume gezogen. „So hier.“, meinte der Fukutaichou und drückte der Blonden kleine Beutel mit Reissverschlüssen in die Hände. „Übernimm bitte den Pflasterdienst. Alle anderen sind mit der Behandlung beschäftigt.“, bat der Fukutaichou die immer noch unwissende. „Was zum Teufel ist überhaupt passiert?!“, fragte diese schnell, da Isane schon wieder gehen wollte. Gehetzt wandte sich Isane nochmals kurz zu ihrem Schützling. „Anscheinend waren Ayasegawa, Madarame und Kusajishi-fukutaichou von der 11bantai nicht anwesend, also hat Kenpachi-taichou das Training der Einheit übernommen. Er fand wohl, es wäre eine gute Gelegenheit seine aufgestaute Kampflust loszuwerden und hat ein halbes Gemetzel veranstaltet.“ Ayumi wurde leicht grün im Gesicht. Lecker und das mit der eigenen Einheit. Dann wurde ihr Gesicht bläulich, als sie erblasste, weil ihr klar wurde, dass es zum Teil ihre Schuld war. Gerade wollte die Schülerin wieder etwas fragen, aber Isane war schon weg, also ergab sich Ayumi in ihr Schicksal und fragte eine der Schwestern wo sie für den Pflasterdienst hin sollte. Die Schwester schickte sie in einen der spärlichen, leeren Behandlungsräume und schickte schon die ersten Shinigami herein, deren Augen sofort bei ihrer Uniform hängen blieben. „Eine Schülerin?“, fragte einer, während der andere schon eine Bemerkung über die Farbe machen wollte. „Ja, wir sind unterbesetzt. Deshalb helfe ich aus.“, meinte Ayumi schnell und lächelte so freundlich sie konnte, um die Shinigami wenn möglich zur Ruhe zu stellen. Es klappte und so setzten sich die Männer auf die typische Arztliege im Zimmer. Ayumi öffnete die Beutel mit den Reissverschlüssen und bat die Männer ihre Verletzungen zu zeigen. Ein Blick auf die Verletzungen zeigte ihr, dass diese Männer nicht auf Grund der Schwere der Verletzung hier waren, sondern um Kenpachis Schwert zu entgehen, welchem sie bisher entgangen waren. Die Blonde schwieg jedoch darüber, schliesslich wusste sie, wie gruselig Kenpachi sein konnte, und zog Pflaster in verschiedenen Grössen aus ihren Beuteln. Das war alles was in den Beuteln war, die ihr Fukutaichou ihr gegeben hatte. Pflaster in allen Formen und Grössen. Kein Wunder hiess es Pflasterdienst. Ayumi liess sich nicht beirren, schliesslich konnte man sie schlecht zur Heilung einspannen, da sie keine Ahnung davon hatte und klebte den Männern ihre Pflaster auf. Nach getaner Arbeit besah sie sich ihr Werk. Da fehlte aber noch was. Ihr Blick fiel auf einen Schwarzen Permanent-Marker auf einem Tisch. Genau das. „Äh, Jungs? Habt ihr was dagegen wenn ich eure Pflaster ein wenig verschönere?“ Erleichtert schüttelten sie den Kopf. Bloss nicht zurück zu Kenpachi! Marina-chan: So und hier ist fertig. :D Was hat Ayumi vor? Wird sie wie ich bei Miu-chan ihnen die Wangen vollkritzeln? Mizuki-chan: Du hast was? Marina-chan: Ich hatte ihre Erlaubnis. Aber weisst du was? (*.*) Mizuki-chan: Was denn? Marina-chan: Wir haben unseren ersten Kommi auf Animexx bekommen! :D Mizuki-chan: YAY! Von wem denn? Marina-chan: Kyubii hat ihn geschrieben :D Danke Auf jeden Fall, hat Iceclaw einen weiteren Wunsch geäussert xD Mizuki-chan: o: Welchen denn? Marina-chan: Wir sollten den ach-so ulkigen Ulqui inter-foltern :P Hey! Ich fühl mich intelligent! Das ist eine Wortneuschöpfung aus Internet, Interview und foltern xD Mizuki-chan: Lach du mal, soll ich ein Garganta öffnen? Marina-chan: Nope, das mach ich selbst. Du bist die Finde-Spezialistin ich die Tor-Spezialistin. X) *Garganta öffnet* Mizuki-chan: *Mit einem Arm in das Garganta greift* *herumfischt* Ah! Gefunden :D *Arm raus zieh* Ulquiorra: *Hinten an der Uniform aus dem Garganta gezogen werd* Mizuki-chan: *loslass* Uh! Tolles Make-up! Marina-chan: *facepalm* Ulquiorra: *Mizuki-chan ignorier* *an Marina-chan* Wo bin ich hier, onna? Marina-chan: Ich bin nicht nur eine Frau! Ich bin Autorin >:( *stolz* Ulquiorra: (-.-) Gut, Autorin. Wo bin ich hier? Marina-chan: In der Vergangenheit. Genauer gesagt in meinem Wohnzimmer, in der Vergangenheit in welcher du noch gar nicht existierst. Ulquiorra: *sich umseh* Marina-chan: Die Wohnung ist übrigens vollkommen abgeriegelt. Du kommst hier nicht raus. Ulquiorra: Wieso bin ich hier? Marina-chan: Wir haben ein paar Fragen an dich. Mizuki? Mizuki-chan: Jaa~. Also Standartfragen: Grösse, Gewicht, Rang, Bantai. Marina-chan: *Kopfnuss geb* Welche Bantai? Das ist ein Espada, du Depp. Mizuki-chan: Selber Depp! *Kopf reib* weiss ich das? Ich bin hier das Küken, dass nichts weiss. Marina-chan: Klar, das Portal-Killer-Küken. Lassen wir das aber. Ulquiorra? Ulquiorra: Weiss ich doch nicht, wie gross und schwer ich bin. In Las Noches gibt es weder Massbänder, noch Waagen. Marina-chan: Mizuki-chan? Mizuki-chan: Jaa *Massband und Waage zückt* Marina-chan: Rang kannst du aber sagen. Und Zugehörigkeit. Und dann...hmmm...Lieblingsteesorte? Ulquiorra: Ich bin der Cuatro Espada Ulqiorra Schiffer. Ich gehöre zu Aizens Arrancar und bin der Viertstärkste. Und mein Lieblingstee ist der Macha der traditionellen Teezeremonie. In Las Noches-... Marina-chan: Genug! Sonst spoilerst du! Mizuki-chan: Was? Macht Kyouraken Hausbesuche? Marina-chan: xD Klar Suki. Immer doch. Genau wie Harry Potter diese FF kennt. Mizuki-chan: Wir sind echt toll oder? Das der das kennt... o: Marina-chan: *facepalm* Ulquiorra: (-/.\-) Marina-chan: Hey, du beherrschst Itachi-face! Ulquiorra: o.o? Marina-chan: Egal. Suki-chan? Die Ergebnisse? Mizuki-chan: Er ist 169 cm gross und 55 kg schwer. Marina-chan: *an Ulquiorra* *herunter schau* Und du willst wirklich ein Typ sein? Ulquiorra: Ich bin nicht verpflichtet dir darauf zu antworten. Marina-chan: Auch gut. Ich hab ne Frage: Wieso wandert dein Hollow-Loch von dem ersten Mal, dass du ins Diesseits gehst, bis Ichigo-tachi nach Las Noches kommen? Ulquiorra: Mein Hollow-Loch hat diese Angewohnheit. Mizuki-chan: Was? Es wandert einfach mir-nichts dir-nichts herum? Das heisst morgen könnte es an deinem Fuss sein? Ulquiorra: Nein. Ich habe es mit Sicherheitsnadeln fest gepinnt. Marina-chan: Autsch. Ulquiorra: Jetzt habe ich eine Frage: Was ist ein Herz? Marina-chan: War ja wieder typisch. Also- Wie erklär ich das am besten? Was denkst du denn, was ein Herz ist Kio-kun? Ulquiorra: Dieser lächerliche Spitzname ist wohl jetzt nicht auf mich bezogen, hoffe ich, aber das Herz ist soweit ich weiss, das Organ in der Brust, dass das Blut durch den Körper pumpt. Mizuki-chan: Müsstest du dann nicht auch eines haben? Ich meine, wenn ihr einander massakriert blutet ihr auch. Wie wollt ihr das ohne Herz, dass das Blut pumpt, machen? Ulquiorra: Ich habe also auch ein Herz...*Hand auf Brust legt* *sich nicht mehr regt* Marina-chan: Ach ne, Suki-chan! Jetzt hast du es kaputt gemacht! Egal. Stellen wir es schnell zurück, bevor jemand etwas merkt. Hoffentlich war es einfach nicht der vor dem Kampf mit Ichigo... Und den Lesern sage ich mal bis nächste Woche, ich und Mizuki bringen das schnell wieder in Ordnung...für uns :D Ich hab noch was letztes für euch: Ein Cover für die FF: http://aquamarinesong.deviantart.com/art/Kingawa-Ginkawa-Academy-Days-267761032 Und die Lieder: SCANDAL – Shunkan Sentimental http://www.youtube.com/watch?v=9qdyWm6b49Y Noel Pix – Pokemon Thema http://www.youtube.com/watch?v=nHe5ZjU4Pso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)