Goldener Fluss, Silberner Fluss von Aquamarinesong (Der Mond verrät mir...dass Seireitei ein bisschen Chaos bevorsteht) ================================================================================ Kapitel 21: Sorgenvolle Tage ---------------------------- Marina-chan: So zur abwechslung Mal ein Mitsuki-chan-Kapi, dattebayo! Mizuki-chan: Du liest immer noch Naruto. Marina-chan: Naruto, One Piece, D.Grayman, Claymore, Katekyo Hitman Reborn, BLEACH. Ich bin nah dran, alle Jump Serien zu lesen (^^') Mizuki-chan: o: Keine Shoujo Manga? Marina-chan: Doch, auch. (^^') Und FFs, und ich kann die Geschichten eig. noch gut auseinander halten :D Mizuki-chan: Genie, du. Marina-chan: Nur Wörtchen lernen kann ich nicht. Es sei denn es sind Japanische. Mizuki-chan: Korrigiere. Interessen-Genie. Marina-chan: Das Wort gibt's nicht. Mizuki-chan: Gibt's Wohl! Marina-chan: Ich lass mich nicht auf die hin-her-Diskussion ein. Ich wünsche euch Lesern einfach mal viel Spass beim Lesen. Mizuki? Mizuki-chan: Ich wünsch euch das auch. Marina-chan: Hast du nicht was vergessen? Mizuki-chan(._.) Hm? Nee...oder? Warte! Ich hab's! Hinterlasst uns Kommis und Reviews! :D Marina-chan: *Kopfnuss erteil* Nein. Was anderes. Mizuki-chan: *schmollt* Mist und ich dachte ich darf ihn behalten, dabei hast du ihn doch extra gebacken...*Applecrumble und Vanille-Sauce hinstell* Marina-chan: Braves Mädchen (^__^) Kapitel 22: Sorgenvolle Tage Ayumi war den ganzen Morgen lang nicht zurück gekommen. Langsam machte sich Mitsuki ernsthafte Sorgen, ihre Mama kam sonst auch immer, sobald es nur möglich war. Die Frau, die sie abgeholt hatte aber, war in Zanpakutou-Kommunikation hereingeschneit und hatte Oonabara etwas zugeflüstert. Und das Bällchen war sehr erfreut darüber. Das konnte ja nichts gutes bedeuten. Etwas gutes hatte es aber. Die Frau hatte einen abschätzigen Blick auf die Klasse geworfen und dann zurück zu Oonabara gesehen. Eines war sicher. Sie war alles andere wie einverstanden mit seinen Lehrmethoden. Aber sie war schliesslich nur Kidou-Corps, also war ihr das recht egal. Ihr Mitleid galt diesen Schülern trotzdem. Was jetzt schon wieder gut daran war, das hatte sie wieder vergessen. Aber das war auch egal. Jetzt sass Mitsuki in Englisch und dachte nach. Konsou war wie immer langweilig gewesen. Ohne Bällchen hatte wieder geredet und geredet. Hatte Autorin-san schon angemerkt, dass er geschwafelt und noch mehr geschwafelt hatte? Gut, dann möchte sie das nochmal sagen. Er hat nur geredet. Mitsuki seufzte. Eigo-sensei sprach sie wahrscheinlich gerade an, denn sein Blick lag unweigerlich auf ihr. „This exercise is absolutely under my level of skills in this language. Would you mind not disturbing my thoughts through out these lessons?(Diese Aufgabe ist absolt unter meiner Fähigkeitsstufe in dieser Sprache. Würde es ihnen deshalb etwas ausmachen meine Gedanken in diesen Lektionen nicht zu stören?)“, sagte sie mit demotivierter Stimme. Eigo-sensei überging die Aussage, übersetzte sie natürlich nicht und widmete sich dann Haruko, die anscheinend die Antwort wusste. Wenn der Typ beleidigt war, dann wusste er es recht gut zu verstecken. Zumindest liess er sie nun in Ruhe. Selbst wenn sie dem Unterricht hätte folgen wollen, hätte sie dies aus Sorge um Ayumi nicht machen können. Sie seufzte. Wenn Ayumi-chan jetzt hier wäre, hätte sie ihr sicher ein Lied vorgesungen, dass zur Situation gepasst hätte. Vielleicht sollte sie das auch mal probieren? Nur schieden die Japanischen von vorne herein raus, weil sie sich diese Texte nicht merken konnte. Vielleicht ein Deutsches? Die Englischen waren ja von den Amerikanern zu meist verstümmelt. Da fiel ihr eines ein. Sie lächelte. Es passte irgendwie. Sehnsüchtig erwartete sie das Ende der Stunde, wobei sie noch halb motiviert ihre Hiragana lernte, die Kiyone ihr aufgegeben hatte. Als es endlich klingelte, hatte die Stunde mal wieder viel, viel, viel zu lange angedauert. Vor allem da Ayumi immer noch nicht da war und sie so keine Unterhaltung ihrerseits geniessen konnte. So schnell wie möglich packte Mitsuki alle ihre Hiragana Übungsblätter ein, die sie auf ihrem und Ayumis Pult nebenan verteilt hatte und eilte aus dem Klassenraum. Der Innenhof war leer. Perfekt. Sie stellte ihre Tasche zu Boden und holte tief Luft, so wie es Ayumi sonst immer tat. Es gibt tausend Wege für dich und mich und noch viele Dinge zu sehen Immer kommt etwas neues auf dich zu, du musst die Zeichen nur richtig verstehen. Jeder Tag in deinem Leben ist ein Königreich, du musst es nur selber erbauen. Und ich will es mit dir teilen, mit dir darin verweilen, haben wir es endlich erreicht Tausend Tage, keine Zeit sich auszuruhen Tausendmal, musst du alles tun Tausend Fragen, die in deine Ohren schreien Tausendmal wirst du die Antwort sein Tausend Tage, liegen immer noch vor dir Tausend Mal wird es passieren Tausend Fragen und die Antwort kennst nur du. Tausend Mal hör ich dir noch zu Du hörst tausend Stimmen sie rufen dich, sie sind ganz nah bei Tag und Nacht Immer wieder erscheint ein neuer Traum, der morgens mit dir erwacht Ja, schon bald wirst du erleben, wie die Nacht vergeht, ein neuer Tag entsteht Du gehst immer weiter, uns hält nichts mehr auf, auch wenn der Wind von vorne weht Tausend Tage, keine Zeit sich auszuruhen Tausendmal, musst du alles tun Tausend Fragen, die in deine Ohren schreien Tausendmal wirst du die Antwort sein Tausend Tage, liegen immer noch vor dir Tausend Mal wird es passieren Tausend Fragen und die Antwort kennst nur du. Tausend Mal hör ich dir noch zu Tausend Tage beginnen immer wieder neu Tausendmal bleib ich dir treu Tausend Fragen und die Antwort kennst nur du. Tausendmal hör ich dir noch zu Tausend Tage liegen immer noch vor dir. Tausendmal wird es passieren Tausend Fragen, die in deine Ohren schreien Tausendmal musst du die Antwort sein Tausend Tage, keine Zeit sich auszuruhen Tausendmal, musst du alles tun Tausend Fragen, die in deine Ohren schreien Tausendmal wirst du die Antwort sein Tausend Tage, liegen immer noch vor dir Tausend Mal wird es passieren Tausend Fragen und die Antwort kennst nur du. Tausend Mal hör ich dir noch zu Ein wenig beruhigter als zuvor sah sich Mitsuki nun um. Niemand war in ihrer Nähe, der sie hätte hören können. Das war gut so. Schliesslich hatte sie eine schreckliche Stimme, wie sie fand. Die durfte man niemandem antun. Wobei Autorin-san, Marina-chan, gerne anmerken wollte, dass dies überhaupt nicht stimmte, obwohl das Publikum kurz warten muss, da Mizuki-chans Mund noch kurz mit Klebeband geschlossen werden muss, damit sie nicht reinredet. Also, die vorhergehende Aussage seitens Mitsuki-chan war zu ignorieren, da sie nicht stimmte, aber auf Grund der Vollständigkeit dieses Kapitels als ihr Gedankengang leider Gottes dazu gehörte. Wer den letzten Satz zweimal lesen musste um ihn zu verstehen, darf ihn auch gerne vergessen. Seufzend ging Mitsuki nun vor die Akademie, um Takeru-kun zu sagen, dass Ayumi nicht kommen würde. Wieso genau wusste Mitsuki selbst nicht. Die Kidou-Corps-Tusse war Schuld daran. Das war alles, was sie über diese ganze Sache wusste. Aber der Platz vor der Akademie war wie leergefegt. Kein Takeru-kun weit und breit. Alle anderen Studenten waren entweder in ihren Klassenzimmern oder ihren Klassenstufenweise aufgeteilten Trainingsarealen oder sie waren schon zurück zu ihren Baracken auf der anderen Seite des Campus gegangen. Ein Windhauch wehte ein Blatt Papier über den Platz und verdeutlichte, wie leer es doch war. Mitsuki seufzte, fasste dann aber schnell wieder Mut. „Dann sing ich eben noch eines!“, meinte sie fröhlich und ging zurück dorthin, wo sie zuvor schon gesungen hatte. Den Innenhof der Akademie, wo sich auch die Trainingsareale der Erstklässler befanden. Auf dem Weg dorthin fiel ihr sogar schon das nächste Lied ein. Ich geh nicht ohne Dich Treffe mich mit Dir Wenn die Dämmerung anbricht Verzichte lieber für Dich Auf einen Tag mit Sonnenlicht Denn ohne Dich bringt das alles nichts Wir sind ein Team und ist der Tag in Sicht Möchte ich mit Dir durch die Gegenden ziehen Mit Dir kämpfen und fliehen Vor all dem Ungewissen das uns jeden Tag erschien Bin hin und weg vor Schreck denn alles was ich entdeck Sind nur die Sorgen die ich mir mache wenn ich mich frage Wo du wohl steckst Fast wie verhext perplex auch alle andern denken wir ständig nur daran wann Du endlich wieder kommst denn das Böse ist nah und wittert uns sicher schon ja das Böse wittert uns schon Warte nicht auf mich ich bin auf dem Weg Ich werde bei dir sein so schnell es geht Du hast keine Zeit sie verfolgen Dich Warte nicht auf mich Egal was mich erwartet ich starte nicht ohne Dich erstarre beim Gedanken Du alleine im Dickicht versuche das ich nicht in die Phantasie abgleite die uns allen die Sicht bricht ja nur ein klarer Kopf bringt uns allen ein Lichtblick es ist offensichtlich es geht nicht ohne Dich denn du bist uns wirklich wichtig Denn ich fühle mich Dir doch verpflichtet und warten auf Dich mein Herz ist bei Dir als ich die Augen schliesse Wenn du schläfst bin ich im Traum ganz nah bei Dir Und wenn der Tag anbricht werden wir uns wiedersehen Wir sind auf dem Weg die neue Welt Von der dunklen Macht zu befreien Wenn der Kampf beginnt bin ich bei Dir Ich werde an deiner Seite sein Ein Lächeln breitete sich auf Mitsukis Lippen aus. Wieso machte sie sich so Sorgen? Ihre Mama wusste, was sie tat. Sie wusste so viel mehr über diese Welt als sie selbst. Also sollte sie am besten etwas machen, damit sie ihrer Mama irgendwie helfen konnte. Und im Moment war das wohl mehr über die Soul Society zu erfahren. Nur wie sollte sie das anstellen? Schliesslich konnte sie nicht einfach Bleach lesen oder gucken. Das wäre sehr lustig, wenn man sie mit einem der Bleach-Bände erwischen würde, die sich in Soul Society abspielen. Oder am besten auch noch einen Kommandanten auf dem Cover haben. Oder noch besser! Einen Espada mit offensichtlichen Hollow-Loch! So viel wusste sie schon. Espada waren denen hier zwar nicht bekannt, aber Aizens Hollows mit Shinigamikräften, genannt Arrancar, und davon die Stärksten zehn, würden an ihren Löchern erkannt werden. Und wenn sie dann auch noch mit so einem Buch in der Hand herumlaufen würde...Nicht gut. Das würde dann etwa so ablaufen: Mitsuki: In Bleach lesen Shinigami: „Hey, das ist ein Hollow auf dem Cover! Das heisst sie ist eine Verräterin! Nehmt sie fest!“ Wenn sie nicht schon gleich auf der Stelle umgebracht wurde. Also keine Gute Idee. Auch wenn es ihr möglich wäre. Was es ja nicht war. Also weiter im Plan. Was könnte sie sonst machen? Kiyone ausquetschen? Vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee. Aber würde Kiyone alles ausplappern? Wenn nicht, könnte sie ja mit Sake Abhilfe schaffen. An welchen sie ja eigentlich nicht ran kam... Das könnte ein Problem werden. Aber da könnte sie schliesslich Matsumoto fragen.. Die Vollbusige hatte ihr immerhin erzählt, dass sie Sakeflaschen in den Schubladen des Tisches von ihrem Taichou versteckte. Sie würde ihr sicher eine ausleihen. Da ihr Plan nun stand ging Mitsuki fröhlich summend zurück zum Tor der Akademie, so nach einer weiteren Woche, in welcher Ayumi immer peinlichst genau aufgepasst hatte, dass Mitsuki sich den Weg merkte, wusste sie ihn ohne Umwege und Verlaufen zu gehen. Kiyone wartete glücklicherweise schon. „Ah~, Kiyone-san!“, rief Mitsuki erfreut. Schliesslich brachte das ihrem Ziel näher. „Du brauchst kein -san anzuhängen, Mitsuki. Kiyone reicht.“, meinte Kiyone schlicht, ebenfalls lächelnd als Mitsuki bei ihr ankam. Die Blonde nickte und folgte ihrem Aufpasserchen in ihre Division. Diesen Weg konnte sie immer noch nicht alleine. Sie setzten sich in Mitsukis Zimmer, in der Mitte an den Kniehohen Tisch, und überflogen kurz Mitsukis Aufgaben, die sie in der Englischstunde beendet hatte. Zumindest die für Heute. Auf Donnerstag hatte sie schon Vorgestern mehr bekommen. Kiyone nickte immer wieder zufrieden und besah sich Seite für Seite, während Mitsuki nervös herumdruckselte. „Ano...Kiyone? Kannst du mir mehr über das System der Soul Society beibringen? Und Generell über Hollows und Geister?“, brachte sie die Worte über ihre Lippen, die sie sich schon den ganzen Weg in ihr Zimmer über überlegt hatte. Erstaunt sah Kiyone zurück zur zehn Zentimeter grösseren Blonden. Langsam fand sie ihre Sprache dann aber wieder. „A-aber lernt ihr das denn nicht im Unterricht?“ Hilflos schüttelte Mitsuki ihren Kopf. „Ohne Balla bringt uns momentan nur die Grundlagen der vier Shinigami-Künste bei und macht aus Hollow-Kunde und Zanpakutou-Kommunikation Vorträge. Die restlichen Lehrer geben nur Sprachen...und Mathe.“ Irritiert sah Kiyone zurück zum Schützling ihrer Division. Das konnte nicht wahr sein oder? War das Niveau der Akademie so drastisch gesunken, seit sie damals ihren Abschluss gemacht hatte? Oh, nein. Wartet. Sie war in der zweiten Woche der ersten Schuljahrs. Kiyone lachte beinahe vor Erleichterung. Sie hatte in dem ganzen Wirbel um die beiden Mädchen verdrängt, dass sie erst in der Ersten waren. Schliesslich hatte die Ältere und Grössere von beiden eine erstaunliche Gabe. Ganz zu schweigen von ihrer anormalen Auffassungsgabe, mit welcher sie die Strukturen der Soul Society schon entziffert hatte. Langsam begann Kiyone zu erzählen. „Wie du ja weisst, gibt es zwei Arten von Geistern. Hollows und die normalen Geister, die wir Plus nennen. Hollows entstehen aus den Plus, wenn sie zu lange im Diesseits verweilen oder selbst von einem Hollow gefressen werden.“ Mitsuki nickte schnell, obwohl ihr die Vorstellung nicht gerade behagte. „Wir Shinigami sind dazu da, die Seelen der Toten, mittels Konsou, nach Soul Society zu überführen und Hollows zu fällen damit ihre Seelen gereinigt werden. Dadurch werden ihre Seelen auch nach Soul Society gebracht.“ Wieder nickte Mitsuki und brachte ein „So ist das...“, an damit man (deutlicher die Japanerin vor ihr) sah, dass sie auch wirklich zuhörte. „Die Shinigami sind zu meist in der Gotei 13 untergebracht, manche sind auch im Kidou-Corps oder in der Onmitsukidou unter Nibantai-taichou. Dem Kidou-Corps kommen dabei Aufgaben wie die Instandhaltung des Senkaimon oder Entfesselung und Versiegelung der Soukyoku zu. Die Onmitsukidou obliegt es zum Beispiel die Verbrecher der Gotei 13 zu verwahren und die Gotei 13 fällt Hollows und beschützt Soul Society und das Diesseits vor ihnen und erhält die Balance der Seelen, in dem sie die Seelen mittels Konsou überführt. All diese drei Institutionen unterstehen der Chuuou 46, einer Institution bestehend aus 40 weisen Shinigami und sechs Richtern. Die Chuuou 46 untersteht nur dem Geisterkönig. Über diesen kann ich dir nur sagen, dass es eine Einheit bestehend aus herausragenden Taichou gibt, die ihn beschützen.“ Plötzliche erbleichte Kiyone. „Ich sollte dir das eigentlich nicht sagen, da das eigentlich ein Geheimnis unter den Taichou ist, das ich durch Zufall, als ich mich um Ukitake-taichou gekümmert habe, als er wiedermal Fieber hatte, erfahren habe. Erzähl es bitte nicht weiter!“ Flehend sah Kiyone zu Mitsuki. „Aber natürlich!“, meinte Mitsuki sofort und nickte überschwänglich. Erleichtert und dankbar sah Kiyone zurück zur grösseren. „Wo war ich nochmal? Ah, ich weiss!“, erzählte der Dritte Sitz weiter. „Und dann gibt es noch die Shinoureijutsuin! Dort bist du gerade. Im Moment stehen dir noch alle Türen offen. Du kannst, je nachdem wie sehr du dich anstrengst, dorthin gelangen wo du hin willst!“ Wieder nickte Mitsuki. Nur diesmal tief in Gedanken versunken. Was sie über den Kidou-Corps gesagte hatte, klang überhaupt nicht gut. Sorgen um Ayumi schlichen wieder in ihre Gedanken. Hoffentlich ging es einfach gut! Auch andernorts machte man sich Sorgen. Die im Moment von Mitsuki-chan vergessenen Briefe hatten ihr Ziel gefunden. Und schockten ihre Empfänger. Anscheinend hatten sie noch nichts davon gehört. Liebe Jasmin, Ich..ich weiss gar nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ich werde es dir sagen müssen. Es schmerzt mich, es tut mir im Herzen weh. Sehr sogar. Genauso, wie die Wunden, die sich jetzt als Narben auf deiner Haut tarnen. Aber, ich werde nie wieder zu dir zurückkehren. Ich werde dich nie wieder sehen können. Nie wieder reden und mit dir lachen können. Ich werde nie wieder in deiner Nähe sein können.Zumindest nicht körperlich, denn in der Seele werd' ich dir immer Nahe sein. Ich heisse jetzt Mitsuki. Ich habe den Namen erhalten, den ich schon viele Jahre geliebt habe. Ich weiss gar nicht so wirklich, was ich dir schreiben soll, da mir das alles noch unwirklich vorkommt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dich nie wieder sehen zu können, dir nie wieder helfen zu können. Ich werde dir nicht mehr von meinen komischen Geschichten erzählen können und ich werde auch nicht mehr deine Abenteuer erleben können. Das alles schmerzt mich sehr. Und ich kann dir nur eins sagen. Ich hab dich super lieb. Es lässt sich gar nicht in Worte ausdrücken, wie lieb ich dich habe. Aber ich hoffe du weisst meine Taten in all den Jahren zu schätzen und kannst dir durch meine Taten denken, wie sehr ich dich lieb habe. Haha, ich hoffe du wirst mich nie vergessen. ^^ In Liebe, Mitsuki-chan. Jasmin starrte ungläubig auf den Zettel mit den Worten in ihrer Hand. Sie konnte es nicht verstehen. Sie wusste nicht, was damit gemeint war. Wie konnte ihre Freundin, Laura, nicht mehr auf der Welt sein? Sie konnte doch nicht tot sein? So viele Fragen wirrten in Jasmins Kopf herum, doch sie fand einfach keine Antwort. Wie konnte sie auch? Sie war viel zu verwirrt, viel zu erschüttert, um irgendwas zu verstehen. Das kam so plötzlich. Diese Nachricht trat zu plötzlich in ihrem Leben ein, als dass sie sich hätte darauf vorbereiten können. Sie hatte ihr nicht einmal sagen können, wie sehr sie sie lieb hat. Das war alles zu schnell. Jasmin merkte gar nicht wie , aber plötzlich sass sie mit tränenüberströmten Gesicht auf dem Boden, obwohl sie eben noch gestanden hatte. „Wie kann das nur sein?“ flüsterte sie sich selbst zu... Als Lana den Brief in der Hand hielt, war sie sehr erstaunt. Warum schrieb Laura das nicht einfach bei MSN? Oder bei Facebook. Oder bei was auch immer. Sie konnte es ihr ja auch persönlich in der Schule sagen, obwohl sie da ja schon seit einiger Zeit nicht mehr war. Lana ahnte nichts und öffnete den Brief mit Freuden und begann zu lesen.. Lana, ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH ÜBER ALLES!! Kein Mensch hat es je im Leben geschafft, dass ich Nacht für Nacht weinend wach liege und mir Gedanken darüber mache, was ich alles Falsch gemacht habe. Jedes unserer Gespräche hat Narben auf meiner Seele hinterlassen. Narben, die so gross sind, dass du sie dir gar nicht vorstellen kannst. Narben, die so tief sind, dass du hinein fallen könntest. Narben, die nie wieder heilen werden. Doch trotzdem konnte ich dich nie verlassen. Denn kein Mensch, der mich je so zum weinen gebracht hat, hat es bis jetzt geschafft, dass ich diesen Menschen so sehr liebe wie dich. Ich bin dir zu grossem Dank verpflichtet. Du hast mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin. Einem lachendem, fröhlichem Mädchen, dass weiss, dass es sich auf Andere auch einmal verlassen kann. Ohne dich, wäre ich langweilig, schlau und einsam. Aber, egal wie sehr du mich verletzt hast, das alles ist jetzt vorbei. Denn ich heisse nicht mehr Laura, wie ich zuvor geheissen habe. Ich heisse jetzt Mitsuki. Vielleicht denkst du dir, der Name ist dumm. Klar, du stehst nicht auf solche Namen, hältst es für Kinderkram. Aber du weisst ganz genau, wie sehr ich diesen Namen liebe und mit diesem Namen, kam ein neuer Mensch zustande. Ein Mensch, der zwar viele der Charaktereigenschaften wie zuvor hat, der aber stärker wurde. Ein Mensch, der es nicht mehr nötig hat, sich gegen dich stellen zu müssen. Das würde auch gar nicht gehen, denn ich bin nicht mehr da, wo ihr seid. Ich bin an einem ganz anderen Ort und ich bin hier mit meiner Mama. Ich verlasse mich jetzt auf sie. Ich bitte dich, mich niemals zu vergessen, denn ich habe dich lieb, egal, wie viel du mir angetan hast. Deine ehemalige Laura. Schon die ersten 3 Worte hatten Lana erschüttert und als sie den Brief weiter las, konnte sie nicht anders, als sofort anfangen zu weinen. Sie verstand Laura nicht. Bestimmt war das wieder nur ein dummer Scherz von ihr gewesen. Sie würde sie zur Rede stellen müssen, wenn sie sie das nächste Mal sah. Und mit dem Gefühl der Trauer machte sie sich weiter an ihrer täglichen Arbeit, Schulaufgaben. Lana glaubte Laura's Brief nicht und sie würde, bis die Nachricht sie erreichen würde, in Unwissenheit schweben. Natalie wunderte sich sehr, warum sie einen Brief von Laura bekam. Das war eigentlich nicht ihre Art..auch wenn Laura das schreiben liebte. Es gab moderneres wie Facebook...MSN...icq...Skype...(Schleichwerbung...) Trotzdem öffnete sie wissbegierig den komischen Umschlag und fing an zu lesen. Hey Natta, meine kleine Verrückte. Ich weiss noch, wie ich dir immer Liebestipps geben musste. XD Dabei hatte ich selbst nie eine Ahnung. Aber dann hast du es ohne mich geschafft. Und hattest einen Freund. Ich bin stolz auf dich! Es tut mir leid, aber unser Mädelsabend muss wohl ausfallen, denn, ich bin nicht mehr da, wo ihr Anderen euch gerade befindet. Ich weiss nicht genau, wo ich bin. Ich weiss nur, dass ich nicht mehr nach Hause kann. Es gibt keinen Weg, nach Hause zu kommen. Ich werde dich sehr vermissen. Ich heisse jetzt auch nicht mehr Laura, sondern ich heisse Mitsuki. Ein schöner Name, nicht wahr?! :) Ich hab dich so lieb und werde dich auf ewig vermissen. :( Bitte vergiss mich nicht, deine Mitsuki. Natalies Miene wurde von Satz zu Satz verwirrter..Wie meinte Laura das? Warum hiess sie plötzlich Mitsuki. Hatte sie ihren Namen geändert? Sich umtaufen lassen? Das..konnte doch nicht wahr sein. War sie etwa...tot? Schrieb das ein anderes Mädchen? War das alles nur ein dummer Scherz? Natalie rief bei Laura zuhause an, doch es ging niemand ran. „Was ist da nur los?“ fragte sie sich und machte sich darauf sofort an die Arbeit, Leute bei MSN anzuschreiben, ob diese etwas von Laura wüssten. Hey Freda, haha..ich muss schon sagen..du warst echt ne coole Freundin :D Mit dir abhängen war immer cool! :D Ich werde nie unsere blauen Zungen vergessen ober wie ich stundenlang bei diesem Film heulen musste, als wir DVD-Nacht hatten. :D Ich hab dich echt ganz doll lieb. ^^ Warum ich dir das schreibe? Weil ich so ähnlich wie das Mädchen aus dem Film in einer Zwischenwelt gelandet bin. Okay, nicht wirklich Zwischenwelt...Ich weiss nicht was es ist. Es ist merkwürdig.. aber hier ist ein total heisser Typ :P XDDD Oh man. Ich hab dich echt lieb und werde dich vermissen. :( Bye. Deine Mitsuki. Frederike konnte nicht anders als weinen. Sie dachte nichts und wollte auch nichts denken. Das einzige, was sie tat, war weinen. Stundenlang weinen. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Doch auch dort, konnten die Ärzte sie nicht davon abbringen zu weinen. Marina-chan: So. Ende. Weiter schreib ich heute nicht. (^^) Mizuki-chan: Wie fies du bist :O Marina-chan: Ich bin nicht fies. Die Hälfte hast du ja geschrieben. Von dir hab ich auch nicht merh bekommen. Mizuki-chan: Eeto...(._.) Marina-chan: Übrigens hat Hisagi eine Stimme bekommen. Also macht das 2. Nächste Woche nerven..äh...foltern..äh ich meine natürlich interviewen wir ihn. (^^') Mizuki-chan: (*.*) HISAGI!!! Wer hat für ihn gestimmt? Marina-chan: Iceclaw stimmte zu deinem Gefallen. Mizuki-chan: Ich liebe dich Iceclaw-chan!!! Hisagi!! Marina-chan: So und jetzt...Maison. Mizuki-chan: (o.o)... so und jetzt...Haus?! Marina-chan: Ano...Ich hab das je vergessen..(^^') Gome. Also Matane, ich geh^^ Mizuki-chan: Bye, bye! Warte...was mach ich dann hier? Sti~~lle. Eeeee....ich gehe dann wohl auch. See you! Ach bevor ich es vergesse: Die Links für die Songs: Tausend Tage – Fred Röttcher ( http://www.youtube.com/watch?v=5UbgbOiGuic ) Warte nicht auf mich – Petra Scheeser/Neueinsteiger (http://www.youtube.com/watch?v=hpqR4hwznmk ) Winke, Winke! 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