Goldener Fluss, Silberner Fluss von Aquamarinesong (Der Mond verrät mir...dass Seireitei ein bisschen Chaos bevorsteht) ================================================================================ Kapitel 7: Die Wahlfächer-Katastrophe !! ---------------------------------------- Marina-chan: So, das letzte Richtige für Heute...Ich liebe dieses Kapi...Sobald das Korrekturgelesen ist, hau ich mich aufs Ohr...Nicht auf die Tischplatte(^^) *zum letzten Mal Heute ein Pack Butterkekse öffnet und diesmal grosszügigerweise mit Milch hinstell* Ich will meine 'Grancereal-Frutta'-Kekse (T_T) (Fragt euch nicht, Autorin-san ist einfach müde.) WTF?! Animexx hat das Gefühl das die Übersetzungen den Fliesstext stören...well ...(*grummel*) Ich stell sie ans Ende des Kapis (-.-) Für alle anderen denen Animexx auf den Sender geht...Ich bin noch auf animeManga.de und Fanfiktion.de die FF heisst gleich. Kapitel 7: Die Wahlfächer-Katastrophe !! Der Morgen rieselte an den beiden Mädchen vorbei, denn er bestand nur noch aus zwei vollen Stunden Probe-Lektionen, da Ohne-Balla-sensei es geschafft hatte, die ersten drei Stunden, die sonst, wie Haruko erzählt hatte, Deutsch, Japanisch und Hollowkunde einnahmen, durch zu schwafeln und selbst sie hatte keine Ahnung mehr was genau er gesagt hatte. Anscheinend hatte er sich in der ersten Viertelstunde einfach über Ayumi aufgeregt. Ihre Uniform, ihr Verhalten und ihre Haarfarbe, da sie garantiert gefärbt wäre. Gegen Mitsukis Haarfarbe sagte er aber nichts. Noch nichts, sie war noch anwesend. Danach mal wieder ein Vortrag über die Pflichten eines Shinigami und was sie an dieser Schule lernen würden. Was sie unbedingt mitnehmen sollten aus seinem Unterricht. Und gegen Schluss hatte er wohl kurz in fünf Minuten erklärt, wie diese Probe-Lektionen ablaufen würden. Da es einen zu grossen Ansturm auf die Kalligrafie-Klasse geben würde, hatten sich die Lehrer entschieden, die Probe-Lektionen klassenweise durchzuführen. So kam es, dass die Schüler zum Teil einfach fast einschliefen. Hollow-isch war für Ayumi und Mitsuki mit einer Wiederholung ihres Kommentars, als sie vom Lehrer aufgerufen wurden, gegessen. Natürlich erst nachdem Ayumi dem Lehrer lang und breit erklären durfte, wieso sie eine Jungen-Uniform trug oder eben nicht. „Esta una lengua complicada y intrincada. Porque no comprendo.(*1)“, meinte Ayumi desinteressiert, als der Lehrer nach der Uniformen-Diskussion noch wollte, dass sie einen Satz bildeten. „Tampoco.(*2)“, fügte Mitsuki mit derselben Motivation hinzu. Im Französisch machte Ayumi-chan mit einem erneuten Ausbruch ihres Franz-Hasses auf Franz ihre Französisch-Lehrerin in ihrem eigenen Unterrichtsfach zur Schnecke, nachdem die Lehrerin sie aufgefordert hatte auf Französisch zu erklären, wieso sie die Jungen-Unifrom trug. Am Ende flüchtete die Arme heulend aus dem Schulzimmer. Für Haiku kam Kira-fukutaichou persönlich vorbei. Auch ihm durfte Ayumi-chan erklären was es mit ihrer Uniform auf sich hatte. „Kira-fukutaichou, ich trage ja eigentlich die Mädchen-Uniform, doch immer wenn ich sie vollständig angezogen habe, wird sie zu dem was ich jetzt trage. Aber mir gefällt's.“, erklärte sie ihm genauso respektvoll wie er sie gefragte hatte, im Gegensatz zu den anderen Lehrern, die sie angeschrien hatten und Schreie zurückbekommen hatten. Und Ayumi-chans scherzhaftes: „Temperament ist, sprunghaft dennoch zu manch hilft, eine Tablette.“, als er erzählte wie beruhigend es wirken könnte zu dichten, nahm er als ernsthaften Vorschlag an. Und meinte sogar, dass es für den Anfang ein recht guter Haiku war, was Ayumi natürlich den Wind aus den Segeln nahm, weshalb sie dann den Rest der Stunde schmollend aus dem Fenster sah. Kalligrafie, wofür auch extra Aizen-taichou an die Akademie kam, wurde von den Beiden zuerst aus Prinzip ignoriert, selbst seine Frage nach ihrer Uniform, auch wenn sie höflich gestellt war. Das war sowieso alles gespielt. Bis Ayumi-chan dann die tolle Idee hatte, die Kanji für 'Baka', die sie mal während einer Englisch-Stunde Zuhause in der Schweiz auswendig gelernt hatte, kalligrafisch festzuhalten. Das gefiel Aizen-taichou wohl weniger, hoffte sie zumindest, als sie merkte, dass sein Blick auf ihr lag, aber natürlich liess er sich nichts anmerken. In Handarbeit hingegen zeigte sie sich kooperativer. Schliesslich fragte sie Lehrerin auch nicht nach ihrer Uniform, sondern hielt sie wohl für Textil-Gestalterische-Freiheit. Und während die meisten, Mitsuki-chan war da leider keine Ausnahme, schon mit der gestellten Aufgabe ein Nadelkissen zu nähen, hoffnungslos überfordert waren, obwohl sie seltsamerweise eine recht moderne Nähmaschine hatten, nähte Ayumi-chan einfach drauf los. Und am Ende der Stunde hielt sie eine Schürze mit recht vielen Rüschen in Händen. Was ihr von der Klasse auch prompt einen Applaus einbrachte. Was erwarteten sie? Sie hatte ja auch schon mal ein Goth-Loli-Kleid genäht und das war recht viel schwerer. Die Schürze legte sie inzwischen Laura-chan um, denn als nächstes würden sie kochen. Fröhlich und munter wie keiner der vorherigen Lehrer, schneite da auch schon die Shinigami, die im nächsten Jahr die Lehrerin für das Wahlfach kochen sein würde, in das Klassenzimmer und verteilte eine Menge Zutaten und anderer Gegenstände auf dem Lehrertisch. Neugierig scharte sich die Klasse um den Tisch und beäugte die Gegenstände. Ein paar Tüten Backmischung für Schokoladenkuchen, mehrere Dosen Kokosnuss-Fertigglasur, eine Menge Speiseöl, viele Schachteln Eier, raue Mengen Schokostreusel, viel Butter, im Verhältnis zu der Butter und dem Öl wenig Kristallzucker, etwa gleichviel Weissmehl, fischförmige Cracker, fischförmige Streusel, fischförmige Abfälle, fischförmiger Dreck, Lakrizbänder, irgendwelche komischen Steine und ein wenig Staub in einer Plastiktüte, seltsame Zuckerfische mit dunklem Kern, Zitronensaft und das literweise, Fieberglasoberflächenharz, obwohl Mitsuki-chan und Ayumi-chan recht wunderten woher sie das hatte und wozu zum Teufel sie das verwenden wollte, ein paar Liter Milch, ein paar Bücher, bei welchen Ayumi-chan nur das Kanji für töten erkannte, zerhackter Rhabarber, Rhabarberflocken, ein undefinierbares Pulver auf dem mit Katakana Rabaaba stand, ein gröberes Pulver auf welchem dasselbe stand, verbrannte Rhabarberstückchen, die recht müffelten, ein paar Stangen Rhabarber, ein Liter Rhabarbersaft, wo auch immer sie den herbekommen hatte, einige Nadelinjektoren, die Ayumi-chan und Mitsuki-chan schon mal beim Arzt gesehen hatten und ihnen kalte Schauer den Rücken runter schickten, und weisse, recht flache Dinger, die niemand genauer ansehen wollte. „So Klasse! Heute machen wir Schokoladenkuchen. Das ist eine Delikatesse im Diesseits. Ich habe ein tolles Rezept bekommen, dass ich mit euch nun ausprobieren möchte.“, meinte die recht kleine, ein bisschen pummelige Frau fröhlich. Ayumi-chan nahm sich eines der Lakritzbänder und kaute mal darauf herum. Irgendwo hatte sie all diese Dinge schon einmal zusammen gesehen. Nur wo? Immer noch in Gedanken nahm sie eines der Bücher in die Hand und drehte es gedankenverloren in ihren Händen herum. „Also, ihr macht jetzt Zweiergruppen. Dann nehmt ihr euch von hier vorne folgende dinge...“, sagte die Lehrerin und las von ihrem Zettel ab: „500g Backmischung für Schokoladenkuchen, eine Dose Kokosnuss-Fertigglasur, drei bis vier Tassen Speiseöl, vier grosse Eier, eine Tasse Schokostreusel, drei bis vier Tassen Butter oder Margarine, wir haben nur Butter, da ich nicht weiss was dieses Margarine ist.“, fügte sie kurz an und las weiter ab, „ein und zwei drittel Tassen Kristallzucker, zwei Tassen Weizenmehl, zum Garnieren könnt ihr euch von den Folgenden was aussuchen, wie beispielsweise: Cracker in Fischform, Streusel in Fischform, fischförmige Abfälle, fischförmiger Dreck, Ethylbenzol in Fischform, den konnte ich leider nicht auftreiben, dafür aber die Lakritzbänder. Ausserdem habe ich auch keine Ahnung was 'organische Verbindungen in Fischform' sind, aber sie sind, glaube ich, nebensächlich. Sediment in Sedimentform, konnte ich auftreiben, das sind der Staub und die Steinchen, Erdnussbutter-Würfel mit Zuckerhülle in Fischform, das sind die Zuckerfischchen auf dem Tisch. Eine Tasse Zitronensaft. Alphaharze und ungesättigtes Polyesterharz habe ich nicht gefunden, aber dafür das Fieberglasoberflächenharz. Leichtflüchtige Malzmilch-Ansammlungen sind ausgegangen, deshalb hab ich einfach Milch mitgebracht, neun Eigelb, müsst ihr selbst trennen, 12 mittlere geosynthetische Membranen, hab ich auch nicht gefunden, eine Tasse Kristallzucker, ein Eintrag mit dem Titel 'Töten mit blossen Händen'. Das sind die Bücher auf dem Tisch. Zwei Tassen zerhackter Rhabarber, zwei bis drei Tassen Rhaberberflocken, ein Esslöffel Rhabarberpulver, ein Teelöfel Rhabarberschale, drei Esslöffel Rhabarber flambiert, eine Stange Rhabarber, ein bohrloch-bildgebender Elekromagnet-Rhabarber, was auch immer das sein mag, hab ich auch nicht gefunden, zwei Esslöffel Rhabarbersaft, einstellbarer Alu-Kopfpositionierer, das gab's nicht im Laden. Schlachthof-Elekronadelinjektor, schnurloser Elektronadelinjektor, Injektornadeltreiber, Injektornadelgewehr ist eigentlich alles das gleiche, glaub ich jedenfalls, sind bei uns die silbernen Gerätschaften hier vorne. Und Schädelkappen, das sind die weissen Dinger“, beendete sie schliesslich die Liste und hob eines der weissen, flachen Dinger, die niemand ansehen wollte, hoch. „Noch Fragen? Nicht? Dann holt euch als Zweiergruppe alle Zutaten und jeweils ein Rezept und fangt an zu backen.“, flötete die Shinigami und wandte sich denen zu, die gerade dabei waren auszusuchen. Ayumi unterdessen liess nicht in Ruhe, woher sie diese Dinge zusammen schon kannte, sie stand mit Mitsuki-chan an einem Tisch und besah sich gedankenverloren das Buch, von welchem sie dank mangelnder Kanjikenntnisse zuvor nicht wusste, dass es 'Töten mit blossen Händen' hiess. „Fischform...Fuck! Genau! Das ist das Portal-Kuchenrezept! Ich wusste da kam mir was Spanisch ehm...ich meine natürlich Hollow-isch vor...“ Schnell sah sie auf, um auch Mitsuki-chan einzuweihen, doch diese stand schon vorne am Tisch und suchte sich die Zutaten zusammen. „Otouto sei dank, machen wir diesen Killer-Kuchen nicht.“, murmelte die ältere Blondine und eilte zu Mitsuki um ihr ihre Erkenntnis zuzuflüstern. Mitsuki-chan machte grosse Augen. „Echt jetzt?!“ „Ja, Naruto. Aber dir hätte schon bei vier Tassen Speiseöl und vier Tassen Butter ein Licht aufgehen müssen, dass man das nicht essen kann...dattebayo.“, raunte Ayumi ihr zu. Das war doch wohl offensichtlich. „Oh, naja, ich hab nicht richtig aufgepasst...“, meinte die Jüngere zu ihrer Verteidigung. „Egal.“, seufzte die Ältere, „Auf jeden Fall, machen wir keinen Killer-Kuchen. Bei einem solchen Kuchen ist's ja klar, dass der Kuchen eine Lüge ist. Aber normaler Schokokuchen ohne Backmischung sollte drin liegen, wenn wir die Schokostreusel schmelzen. Obwohl ich wünschte, wir hätten Kakaopulver. Was für 'ne Backmischung ist es überhaupt?“ „Leisi Surprise Chocolat.“, antwortete Mitsuki-chan sofort glücklich. Was Ayumi aber dazu verleitete loszuprusten. Verwirrt starrte die andere Blondine sie an. Von den restlichen Klassenkameraden ganz zu schweigen. „Die kommt ganz sicher aus dem Coop. Wie kommt die Frau in die Schweiz?“, erklärte Ayumi immer noch kichernd. „Keine Ahnung. Jedenfalls was soll ich holen?“, erwiderte die Ginkawa. „Ehm, Zucker, Schokostreusel, Mehl, ah, Backpulver haben sie auch keines. Obwohl ich wünschte, dass sie das hätten, muss es wohl auch ohne gehen. Milch sollte auch vorne sein. Wenn nicht, ist das Projekt vollkommen zum Scheitern verurteilt und Butter muss auch rein. Hol bitte auch noch ein paar Eier.“, zählte die Ältere auf. „Und am besten noch eine Backmischung. :D “, meinte Mitsuki noch abschliessend und holte alles fast genannte plus ihrer Backmischung. „Sorry, kein Backpulver. Geht's auch ohne?“, fragte die Kleinere. „Hmmm...sollte irgendwie schon gehen. Sonst machen wir Matschkuchen, wäre jedenfalls geniessbarer als der der Anderen.“, scherzte Ayumi und begann Zucker und Eier in einer Schüssel zusammen zu fügen. Danach folgte Mehl und Butter und noch ein Ei, da Ayumi sich gerne mal in den Mengen verschätzte. „Hä? Wir haben ja doch Backpulver...“, sagte Mitsuki plötzlich, nachdem sie die Milch und die Schokostreusel angehoben hatte, um die Ayumi reichen zu können. „Und Kakaopulver auch...“, bemerkte Ayumi. „Wo kommt das denn her?“, fragend sah die Jüngere zu ihrer Mama. Doch diese zuckte bloss mit den Schultern und fügte die restlichen Zutaten, inklusive der plötzlich aufgetauchten, hinzu und gab es dann ihrer Tochter um zu rühren. Währenddessen sahen sich die beiden Blondinen im Klassenzimmer um. Alle waren inzwischen dabei die Zutaten zusammen zu fügen. Natsuko und Haruko, natürlich in derselben Gruppe, hielten sich dank Haruko strikt ans Rezept und hatten alle verfügbaren Zutaten auf ihrem Tisch. Wahrend Natsuko also die Hexensuppe rührte, fügte Haruko Schritt für Schritt alle Zutaten hinzu und da sie anscheinend nicht wusste was 'Garnieren' heisst, genauso wie der Rest der Klasse und die Lehrerin, landeten alle Zutaten gleich darin. Die Jungs der Klasse waren inzwischen dazu übergegangen eine Teig-Schlacht auszutragen, so flogen die viel zu flüssigen Saucen der Jungs in der Gegend herum, während die Mädchen versuchten es richtig zu machen und der Sensei ignorierte die Jungs, anscheinend auch Ayumi in ihrer 'Jungs-Uniform' und half den Mädchen aus. „Mama~~, der Teig ist fertig. Können wir die Surprise Chocolat auch machen?“, quengelte Mitsuki-chan. Also gab Ayumi nach und liess die Jüngere noch ihre geliebten Surprise Chocolat machen und schoben sie dann zusammen in einen der mobilen Backofen, die Sensei gerade ins Zimmer hineinschob. Auffällig war dabei nur, dass sie nicht eingesteckt waren und trotzdem funktionierten. „Meine Akku-Theorie stimmt also.“, bestimmte Ayumi also mal fix und Mitsuki dachte nicht daran ihr zu widersprechen, das sie sonst morgen noch da stehen würden, und nickte einfach mal. Als auch alle anderen Mädchen endlich fertig waren und ihre Kuchen in die Öfen geschoben hatten, meinte Sensei die Klasse sollte ihre Arbeitsplätze aufräumen und die Jungs noch den Rest des Zimmers auch auf Vordermann bringen. Nur dass nach nur fünf Minuten Backzeit 75% der Öfen, also drei von vier, in die Luft flogen. Eigentlich war es weniger dramatisch, doch die Autorin neigt zur Übertreibung. Die Ofentüren flogen auf und nur die „Portal-Killer-Küchen“ explodierten und verteilten den ganzen verhunzten Surprise Chocolat Teig im Klassenzimmer. Ein Glück, dass die beiden Blondinen darauf bestanden hatten, ihren Kuchen und ihre Surprise Chocolat in einen eigenen Ofen zu stellen und keinen anderen Kuchen hinein zu lassen. Natürlich bekamen die Jungs und die beiden Blondinen der Klasse deshalb einen Lachanfall und wälzen sich aufm „verkleckerten“ Boden, was im Nachhinein sehr schön aussah auf ihren Uniformen. Obwohl die langen Haare der Mädchen auf wundersame Weise verschont blieben. Aber es kam noch besser: Nach diesem halben Disaster kam auch schon der Chorleiter, als sie gerade anfangen wollten aufzuräumen. „Dass sie auch nie ihre Zeit einhalten können!“, meinte er mit hoch erhobener Nase und setzte sich auf einen der wenigen sauberen Stühle in einer Ecke des Schulzimmers. Dann endlich nach einer halben Ewigkeit, unter den ständigen Sticheleien des Chorleiters gegen die nette, aber etwas unfähige Kochlehrerin, die Unordnung beseitigt war und Ayumi-chan und Mitsuki-chan ihre gelungenen Desserts aus dem Ofen geholt hatten, um sie auf ihren Pulten auskühlen zu lassen, war noch genau Zeit um ein Lied zu singen und nicht wie der Chorleiter geplant hatte, alle einzeln vorzusingen. „Ihr lernt im Nachwuchschor die Offizielle Hymne der Gotei 13...die jeder stolze Shinigami kennen sollte!“, erklärte der Chorleiter hochnäsig. Stille herrschte in der Applauspause, die er nach diesem dramatischen Satz einlegte und man sah jedem der Schüler an, welches Wahlfach sie ganz sicher nicht wählen werden würden, nichts desto Trotz fuhr der Chorleiter einfach weiter. „Ich habe, wegen gewissen 'Umständen', nicht die Zeit sie euch beizubringen, hat jemand einen Vorschlag was ihr singen könntet?“ Alles war es zur Antwort bekam war eine verdatterte Klasse. Anscheinend kannte niemand ein Lied und schauten deshalb alle zu Ayumi, die selbst gedankenverloren aus dem Fenster starrte und leise vor sich hin sang: Kawaita kaze ni tadayoi nagara Oto mo tatezuni chikazukeba Hikaru yaiba wa hi no ya no gotoku Kuruoshiku shi wo tsukasadoru Minikuku mayoeru tamashii wo Kaihou he to michibiite yarou ka Warera Gotei Juusan Tai Koko wa mou hitotsu no chijou „Genau! Halleluja! Es gibt doch eine, die sie kennt! Auch wenn die Uniform nicht stimmt...“, jubelte der Chorleiter plötzlich, als er den leisen Gesang vernahm, „Sing lauter!“ Leicht verdattert, da sie zuvor nicht aufgepasst hatte, leistete die Sängerin folge und sang ein wenig lauter weiter, ganz ignorierend, dass sie einen Textsprung machte, da es eventuell nicht gut wäre, ihr Wissen, angeeignet durch ansehen aller Bleach-Musicals, obwohl es davon acht gab mit den 'Bankai Show Code's, preis zu geben: Yoku kike, yami tsunzaku sakebi wo Hirari hira hira maiodoru kage Aozameta yami, jigokuchou Chigireta hane wa rinkaku nakushi Utsukushiku shi wo ukeireru Kodoku ni yuganda tamashii yo Shuujaku he to michibiite yarou ka Warera Gotei Juusan Tai Koko wa mou hitotsu no chijou „Bravo! Bravo! Du musst unbedingt in den Chor kommen!“, textete der Chorleiter Ayumi-chan zu, die wieder dazu übergegangen war, ihn aus dem Fenster blickend zu ignorieren. Wie ihr Kuchen wohl geworden ist? Erst als er endlich das Schulzimmer verliess, fixierte sie wieder ihre nähere Umgebung und fragte laut: „Okay! Wer aus Klasse #1 ist dafür, dass wir einstimmig nicht den Chor wählen?“ Sämtliche Hände wanderten in die Höhe. „Dann ist ja gut.“ „Was ist dann gut, Singe-Mädchen?“, fragte sogleich die kindliche Stimme, einer sehr Springflummi-ähnlichen Persönlichkeit. Zögerlich drehte Ayumi sich um. Die Zornesader sah man ihr bereits an, als sie zuckersüss erwiderte: „Nichts. Ausserdem habe ich einen Namen. Ich heisse Ayumi Kingawa... Yachiru-Fukutaichou.“ „Ihr fragt euch sicher was und hierher führt...Ups...Mädchen was ist aus deiner Uniform geworden?“, meinte die nun eintretende Rangiku Matsumoto. „Oh Gott, nein.“, erwiderte Ayumi-chan nur, als sie noch Unohana-taichou, Isane-fukutaichou, Kiyone Kotetsu, Nanao Ise und Nemu Kurotsuchi eintreten sah. Fragenden Blickes sah Mitsuki zu ihrer Mama. „Die Shinigami-Frauen-Vereinigung...“, hauchte diese bloss in ihrem Horror. „Also, ich möchte alle jungen Männer in diesem Raum bitten, ins Klassenzimmer der Klasse #2 zu gehen, die Damen der Klasse #2 werden auch gleich herüber kommen. Dort werden die Herren der Shinigami-Männer-Vereinigung euch erwarten.“, meinte Unohana mit ihrer gruselig-freundlichen Art. Sofort befolgten die Jungs den Befehl und stürmten aus dem Raum, mehr oder weniger um den Mädchen Platz zu machen, die einen Augenblick später angewidert in das Klassenzimmer kamen. „Eklig.“, meinten einige. Die Damen der Vereinigung nickten. Was genau gemeint war, würde ewig ein Geheimnis bleiben... Schliesslich erholte sich auch Ayumi wieder von ihrem Schock und vollbrachte ihre erste wirklich sinnvolle Tat an diesem Morgen. Sie winkte Isane-fukutaichou her, in der von ihr schon länger angewöhnten Verscheuch-Manier, die den Japanern bedeutete herzukommen. „Kotetsu-fukutaichou, hier her, wollen sie etwas Kuchen?“ Da zückte natürlich auch Yachiru die Ohren und suchte nach dem Objekt ihres Begehrens. Wo war der Kuchen? „Du darfst mir ruhig Isane sagen. Tut mir übrigens Leid, dass ich heute Morgen von Kiyone abgelenkt wurde. Habt ihr gut hergefunden? Und was ist bloss aus deiner Uniform geworden? Aber ich hätte gerne etwas Kuchen, was für einer ist es denn?“, erwiderte Isane lächelnd. „Schon gut. Rukia hat uns hergebracht. Was den Kuchen betrifft, es ist normaler Schokoladenkuchen.“, erklärte Ayumi-chan, während sie ihren Kuchen mit einem Messer, das die Kochlehrerin zurückgelassen hatte, anschnitt. „Und die Uniform kann ich nicht ändern. Ich hab 'ne stinknormale Mädchen-Uniform angezogen und dann als ich fertig angezogen war, war sie so. Und die Flecken, das sind die kläglichen Reste der Killer-Kuchen.“ „Ich hätte noch Surprise Chocolat.“, freute sich Mitsuki-chan, „Falls sie auch so eines probieren wollen.“ „Vielleicht ein andermal.“, lehnte die Angesprochen freundlich ab, als Ayumi ihr ihr Stück Kuchen überreichte. „Kiyone, möchtest du welche?“, fragte die kleinere Blondine gleich weiter. Ihr Opfer war Feuer und Flamme. „Klar, gerne. Ich liebe diese Desserts aus dem Diesseits.“, erklärte Kiyone und biss herzhaft in das ihr überreichte Surprise Chocolat. „Vorsicht!“, wollte Ayumi noch warnen, doch es war schon zu spät. Kiyone hatte es geschafft, den flüssigen Kern des Surprise Chocolat, auch genannt Fondant au Chocolat wegen seines Kerns aus flüssiger Schokolade, in ihrem Gesicht zu verspritzen, so dass sie nun voller Schokoladensauce war. „Tsuki-chan!“, wandte sich Ayumi sofort vorwurfsvoll an ihre Tochter, „Du hättest sie warnen müssen!“ „Ich wusste es selbst nicht!“, verteidigte sich die Jüngere. „Was heisst hier, du hast es nicht gewusst? Du wolltest es unbedingt machen!“, redete Ayumi weiter auf Mitsuki ein. „Aber nur weil es Schokoladenkuchen war. Und es sonst Verschwendung wäre, wenn das auch zu 'nem Killer-Kuchen verarbeitet worden wäre!“ Die Ältere seufzte und war nah dran ihren Kopf auf die Tischplatte zu rammen, hielt sich jedoch zurück und fragte stattdessen: „Hast du wenigstens die Servietten angenommen die Koch-sensei dir geben wollte?“ „Nein, sollte ich?“, erwiderte die Kleinere verwirrt. Es fehlte nun nicht mehr viel und Ayumis Kopf würde wirklich Bekanntschaft mit der Tischplatt machen, aber zum Glück hatte Nanao Ise ein Stofftaschentuch dabei, welches sie Kiyone reichte. Unterdessen hatte Präsidentin Yachiru aber Ayumis Kuchen lokalisiert und steuerte direkt darauf zu. Leider hatte sie ihre Rechnung ohne Ayumi-chan gemacht, welche ihren Kuchen schnell über ihren Kopf hob, damit das kleine pinke Flummi nicht dran kam, obwohl sie sich noch so bemühte und herum hüpfte und mit ihren Armen wedelte. Schliesslich gab sie resigniert auf und sah Ayumi mit einem Chibi-Blick an, der immer bei Kenpachi funktionierte, wenn sie etwas haben wollte. Die restlichen Mitglieder der Shinigami-Frauen-Vereinigung schluckten. Wegen diesem Blick war Yachiru die Präsidentin, weil keine der Anderen ihr etwas abschlagen konnte, wenn sie diesen Blick aufsetzte. „Darf ich biiii~~tte ein Stückchen haben?“ Doch wieder einmal hatte Yachiru ihre Rechnung ohne Ayumis Kaltherzigkeit gemacht. „Nein.“ Das rief nach drastischen Massnahmen. Deshalb verdrückte Yachiru ein paar Krokodilstränen. „Wieso nicht?“ Die Krokodilstränen funktionierten bei Mitsuki-chan und sie bekam Mitleid mit der Kleinen. „Willst du nicht ein Surprise Chocolat?“ Die Antwort folgte schnell. „Nein, ich wollte unbedingt den Schokoladenkuchen des Singe-Mädchens probieren!“, heulte sie der Klasse vor. Ayumi-chan blieb kalt. „Mach dir keine Mühe. Ich erkenne Krokodilstränen. Ich hab früher oft genug geweint. Aber ich mach dir einen Vorschlag. Wenn du mich nicht mehr Singe-Mädchen, sondern mit meinem richtigen Namen, nämlich Ayumi Kingawa, ansprichst, dann bekommst du ein Stück Kuchen. Verstanden?“, trug sie ihr eiskalt berechnet vor. Yachiru stimmte sofort ein. Hilflos nickte sie und starrte wie hypnotisiert zum Kuchen. Die ältere Blondine lächelte. Lief alles wie am Schnürchen. Also wollte sie mal nicht so sein oder eigentlich wollte sie sehr wohl so sein, aber sie wollte nicht von der Yachiru-fizierten Klasse und Mitsuki-chan gehasst werden und gab deshalb nach. Darum bekam Yachiru-fukutaichou ihren Kuchen, welchen sie überglücklich mampfte. „Yachiru-fukutaichou, sie haben vergessen sich zu bedanken.“, bemerkte Unohana-taichou in ihrer gewohnten gruselig-freundlichen Schimpf-Manier zum kleinen Kaugummi. Der sandte das natürlich, wie allen, kalte Schauer den Rücken hinab und sie beeilte sich deshalb noch schnell mit vollem Mund zu sagen: „Danke, Singe-Mädchen..eh ich meine Yuyu-chan!“ Das gab Ayumi den Rest. Ihr Kopf krachte gegen die Tischplatte. Nicht nur hatte das pinke Etwas mit so vollem Mund gesprochen, dass ihr Gesicht voller verspuckten Schokokrümeln war, nein, sie hatte ihr auch noch so einen Bescheuerten Spitznamen gegeben. Den würde sie bei Lebzeiten...Entschuldigung, bei Todesdauer nicht loswerden. Leises Schluchzen drang von ihrem Tisch, während Yachiru frisch fröhlich Nanao dirigierte, den Mädchen zu erklären, wieso sie hier waren und Matsumoto die Flugblätter zu verteilen. Natürlich taten beide wie geheissen und Nanao schob ihre Brille zurecht, bevor sie begann: „Wir, die Shinigami-Frauen-Vereinigung, kurz SFV, haben die ehrenvolle Aufgabe den weiblichen Shinigami ihre Arbeit so angenehm wie möglich zu machen. Wir kämpfen für Gleichberechtigung und Toleranz in der Gotei 13 und ihr könnt als Wahlfach die Nachwuchs-Shinigami-Frauen-Vereinigung, die NSFV, wählen, welche für das Wohl der weiblichen Akademie-Studenten sorgt. Ihr seid sozusagen die Shinigami-Frauen-Vereinigung von Morgen.“ Applaus folgte, nach welchem die Schülerinnen sich die Flugblätter besahen. Auch Ayumi warf einen Blick darauf. Toll, voller unbekannter Kanji. Vorsichtig schielte sie hinüber zu ihrer Tochter. Die kritzelte fröhlich auf ihrem Blatt herum, also warf Ayumi einen näheren Blick darauf. Die Kleine malte aus den Kanji kleine Bildchen. Eigentlich keine schlechte Idee und malte mit weiterhin am Tisch klebendem Kopf auch ein bisschen vor sich hin, nachdem sie endlich ihr Gesicht mit dem Stofftaschentuch, dass Kiyone ihr weiterreichte, von den klebenden Krümeln befreite. Einige interessierte Schülerinnen stellten noch ein paar Fragen, die sie auch beantwortet bekamen, ehe Matsumoto schon flötete: „So meine Lieben, tut mir Leid, aber die Zeit ist schon um. Viel Spass mit euren zurückkehrenden Jungs und macht nichts unanständiges.“ Und dann schob sie auch schon alle SFV-Mitglieder und Klasse #2 Schülerinnen aus dem Raum. „Gin färbt zu sehr auf sie ab.“, sagte Ayumi genervt zu Mitsuki, als sie endlich ihre Depressionen auf ihrem Pult ausgeheult hatte. Bestimmt nickte die Jüngere. „Sie verbringt zu viel Zeit mit meinem Gin.“ „Nicht du auch noch. Eine Matsumoto und ein Gin reichen völlig aus.“, murmelte die andere Blondine gegen die Tischplatte, die ein erneutes Treffen mit ihrem Kopf hatte. Da schneite auch schon die nächste bekannte Persönlichkeit in den Raum. Kyouraku Shunsui. Und hätte Ayumi-chans Kopf nicht schon an der Tischplatte geklebt, wäre nun der Zeitpunkt wenn es endgültig so weit wäre. „So meine Damen und die Herren natürlich auch. Dieses Jahr erstmals werde ich einen Teezeremonie-Kurs geben!“, flötete der Mann und machte allen Mädchen schöne Augen. Das kam bei den Jungs alles andere wie gut an. Trotzdem fuhr Kyouraku-taichou fort. „Ah, wie ich sehe seid ihr beiden Mädchen in die Klasse #1 eingeteilt worden. Herzlichen Glückwunsch. Wieso setzen wir und nicht alle hier vorne hin und ich bereite euch einen Tee zu?“ Widerwillig folgte die Klasse der Aufforderung, denn den Mädchen war dieser Mann mehr als nur suspekt, auch wenn er ein Taichou war. Und den Jungs gefiel dieser Mann einfach nicht. Als alle endlich in einer Reihe dem Taichou gegenüber sassen, begann er wieder zu sprechen. „So, ein paar von euch werden wissen, wie aufwändig der Tee bei der Teezeremonie zubereitet wird, also werde ich nur für zwei von euch Tee machen. Macht bitte unter euch aus, wer das sein soll.“ „Ich will!“, meinte Mitsuki-chan sofort fröhlich und erntete die Zustimmung der Klasse, da sonst eigentlich niemand wollte. Zusätzlich bestimmten sie noch Ayumi, die, wie öfter an diesem Morgen, teilnahmslos aus dem Fenster starrte. Gespannt schaute Mitsuki nun zu, wie Kyouraku-taichou den Tee zubereitete und zuerst eine Tasse vor sie und dann eine vor Ayumi-chan stellte. Ayumi blieb ausdruckslos und starrte aus dem Fenster. Ihre Gedanken, obwohl Mitsuki-chan in den letzten Tagen keine mehr gehört hatte, waren so laut, als ob man sie ihr zurufen wollte und so unverständlich, dass sie beinahe Kopfschmerzen davon bekam. „Ayumi-chan! Aufwachen. Es gibt Grüntee.“, flüsterte die Jüngere der Älteren zu und rüttelte vorsichtig an ihrer Schulter. „Hmm? Hat Isane-san wieder Weckdienst?“, fragte Ayumi halb dösend. Die Fragezeichen über Mitsukis Kopf sah man beinahe bildlich, nur Kyouraku-taichous Antwort überraschte noch mehr. „Nein, ich hoffe doch mein Tee schmeckt wesentlich besser, als Isane-chans starker Grüntee.“ Nun horchte Ayumi auf. „Sie mussten den auch schon trinken?“ Der Taichou lachte. „Ja, immer wenn ich betrunken bin, schaut Nanao-chan, dass ich einen bekomme. Und ich muss sagen, dass ich sie nicht mag, denn ich bin gleich wieder stocknüchtern danach.“ Die Blondine nickte vorsichtig. „Also ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass er so schlecht schmeckte, obwohl mir Cappucino viel lieber gewesen wäre.“ Das überraschte den Mann im pinken Frauen-Kimono aber. Die Mädchen bekamen jedoch nicht viel davon mit, denn Mitsuki-chan machte Ayumi-chan auf den Tee vor ihr aufmerksam, welche sie dann trank, nachdem sie den Rand dreimal abgewischt hatte. Schliesslich gab sie Kyouraku-taichou noch die Tasse zurück, nachdem sie sie nach dem trinken noch dreimal abgewischt hatte und machte sich vorsichtig daran sich zu erheben. Mitsuki tat es ihr nach, nur dass sie weniger vorsichtig war, denn sie hatte nicht gemerkt wie sie das Gefühl in den Beinen verloren hatte. Weniger graziös flog sie also nach vorne, wo Kyouraku-taichou sie noch auffangen konnte. „Vorsicht, meine Dame. Es liegt in der Natur der Dinge, dass einem die Beine gerne einschlafen wenn man zu lange im Seiza sitzt.“, meinte der Kimono-Träger lächelnd und half ihr sich wieder aufzusetzen. „Ich würde mich über Anmeldungen freuen.“, sagte er noch zum Abschied und verliess auch schon den Raum. Die Klasse atmete auf. War das endlich das lang ersehnte Ende dieses Morgens? Doch da kam auch schon die nächste Fraktion ins Klassenzimmer. Nicht falsch zu verstehen, es waren ausnahmsweise mal keine Hollows. Nein, es war der Nachwuchs-Manga-Verein. In vollem Cosplay posierten sie nun im Klassenzimmer, bevor ihr Sprecher dann antönte: „Wir sind der Nachwuchs-Manga-Verein. Dieses Jahr dürfen wir, auf Grund des neu etablierten Faches 'Anpassungslehre', zum ersten Mal als Wahlfach fungieren. Zu unseren Themenbereichen gehören Manga-Fachgespräche, Manga-Kunst-Praktika, das Verlegen von Eigenkreationen und die Darstellung von Bekannten Charakteren durch Textile Gestaltung.“ Verständnislos sah die Klasse zur Gruppe von Kostümierten vorne. Ayumi seufzte. „Noch unverständlicher hättet ihr es ja nicht ausdrücken können.“, meinte sie genervt und wandte sich an die Klasse, „Sie quatschen über gelesene Manga, sie zeichnen selbst Manga, sogenannte Doujinshi, sie verkaufen diese auch und sie machen Kostüme für Cosplay, wie die hier vorne, oder?“ „G-genau.“, erwiderte der Sprecher kleinlaut. „Sonst noch was?“, fragte die Blondine gereizt. „N-Nein.“, antwortete die Gruppe einstimmig und verzog sich aus dem Klassenzimmer. „Haben wir sonst noch ein Wahlfach?“, fragte Mitsuki-chan nun. Und ihre Frage wurde auch prompt vom gerade eintretenden Känguru-sensei beantwortet. „Nein, das war das letzte. Ihr habt bis morgen Zeit um zu wählen. Und jetzt geht. Der Unterricht ist zu Ende.“ Übersetzungen(Eigenheit der Animexx-Version): (*1)Es ist eine sehr komplizierte, verwirrende Sprache, weshalb ich sie nicht verstehe. (*2)Ich auch nicht. Marina-chan: Soooo, in diesem Kapi sprechen sie kein Schweizerdeutsch , ich hätte nichtmehr den Nerv das umzuschreiben (-.-) Bin einfach müde und will ins Bett. Aber noch ein paar Anmerkungen für's Allgemeine Verständnis, da nicht alle so Otaku sind wie die Autorinnen-san, Ayumi und Mitsuki. Otouto ist Japanisch und heisst 'jüngerer Bruder' 'the cake is a lie', lernt jeder der das Game 'Portal' durchgamet oder einen Bruder hat der alle 'Let's Play'-Videos dazu auf Youtube anschaut...(*Autorin-san Marina-chan hebt die Hand*) Dattebayo, für alle nicht Naruto-Fans, ist auf Deutsch übersetzt etwa 'Echt jetzt.' und wird am Ende von etwa jedem Zweiten von Narutos Sätzen angebracht. Das ist sein Markenzeichen. Leisi, für alle Freaks da draussen die sich wundern x3 ist die Marke von allen Fertigbackmischungen von Nestlé. Jedenfalls in der Schweiz. Coop ist einer der zwei grossen Supermarktketten der Schweiz. Die andere ist Migro. :D Beides Genossenschaften im Besitze des Volkes(^^) Das Lied heisst 'Mou Hitotsu no Chijou' vom Bleach Rock Musical es kommt in allen vor und jedesmal mit einer Strophe mehr. WICHTIG: Leute, es wird mir gerade zu blöd mit Animexx und ich hab keine Ahnung was Drehbuchstil sein soll, also darf man mich gerne aufklären. ICh hatte ja Outtakes geschrieben, aber Animexx will sie nicht. Lest hier: http://www.fanfiktion.de/s/4df630de0001c40806617ed0/8 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)