cold teacher von LittleEliot (Marco x Ace) ================================================================================ Kapitel 7: Shit...What have I done? ----------------------------------- Whaaaaaa! Es tut mir soooooooooooooooo leid das ich euch so lange habe warten lassen Q.Q *zigtausend mal verbeug* Gomen!!!! *räbähhhhh* Verzeit mir, es wird wieder regelmässiger geupdated!!! Versprochen!!! ________________ 7. Shit…what have I done? „Verdammt! Verdammt! Verdammt!“ Gereizt versuchte Marco gerade sein Auto zu parken, was in seinem Gemütszustand nicht wirklich eine grandiose Idee war. Ganz im Gegenteil. Aber jetzt konnte er einfach nicht anders. Er war wütend. Nicht wütend über Jemand anders, nein… Vielmehr über sich selbst und sein dämliches und unüberlegtes Verhalten. Wie konnte er nur so etwas tun?! Gewöhnlich liess er sich nicht zu solch dummen Entscheidungen verleiten. Schon als Kind war er immer beherrscht und kühl gewesen und hatte auch so gehandelt. Und ein kleiner Abend mit einem Schüler konnte alles über den Haufen werfen. Es hatte so harmlos angefangen und nun endete es in einer Katastrophe! Nach etlichen Versuchen gelang es ihm endlich das Auto zu parken, jedoch hatte es davon etliche Beulen und Kratzer abbekommen. Momentan war ihm das aber herzlich egal. Bevor der blonde Mann ausstieg lies er noch kurz den Kopf auf die Hupe fallen und fluchte: „Ich bin so ein I-D-I-O-T!!!“ Als er fertig war in Selbstmitleid zu baden öffnete er die Tür seines Autos und knallte sie als er auf dem Campusboden stand kräftig zu. Mit einem leicht angesäuerten Ausdruck trat er in das riesige Unigebäude ein. Er war nicht der erste Professor der bereits hier war. Ihm kam Bon Curry entgegen, der auf den Gängen gerade einige Pirouetten übte. Als er den jungen Mann entdeckte stellte er seine Tätigkeit ein und fragte neugierig: „Ohhh, Marco-chan! Und, konnten sie dem jungen was beibringen?“ Eiskalt ging Phoenix am tuntigen Sportlehrer vorbei und antwortete ihm mit einer ablehnenden Geste. „Ich möchte nicht darüber reden…“ Verdutzt starrte ihm Bon-chan hinterher. //Was ist dem den über die Leber gelaufen…?// Kurz blieb er noch so stehen, bevor er unbekümmert sich wieder seinen Pirouetten widmete. Marco war bereits vor dem Lehrerzimmer und schwang die Tür auf, fuhr vor Schreck aber sofort zusammen, als er einen übergrossen, blonden Mann dort auf einer Stuhllehne sitzen sah. //Doflamingo…!// Der Schulrat grinste bei dieser Reaktion amüsiert und schlürfte seinen Kaffee, der ihm nicht wirklich zu schmecken schien, denn kurz darauf streckte der Riese angewidert die Zunge raus. Was konnte man bei Discount-Kaffee schon erwarten…? Leicht verwirrt, trat Marco endlich ein, seine Wut verschob er vorerst in den Hintergrund. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich. „Was verschlägt Sie wieder hier her, Doflamingo…?“ Angesprochener stellte die Tasse mit dem ekelhaften Gebräu zur Seite und grinste noch Breiter als zuvor. „Fufufufu…Sie werden mich in nächster Zeit öfters zu sehen bekommen, Prof.“ Skeptisch sah Phoenix sein Gegenüber an. Was waren das den wieder für Infos…?! „Und weshalb…?“, fragte der Blondschopf vorsichtig nach. „Nun, ich soll in dieser Woche alle Professoren genauer unter die Lupe nehmen. Es gehen seltsame Gerüchte um. Ich werde prüfen was dran ist.“, kicherte Doflamingo Marco wollte gerade noch eine weitere Frage stellen, als plötzlich die Tür aufging und einer seiner Kollegen eintrat. Er wandte den Blick zu dem Neuankömmling. „Morgen Crocodile…Bist du deine Grippe wieder los?“ Der Mann mit dem Goldhacken nickte nur beiläufig, während er zu einem Schrank ging, und sich ein Bagel rausholte. Den Schulrat bemerkte er gar nicht. „Jap, hab jetzt leider wieder die Bälger am Hals…“, seufzte er bestürzt und ass seinen Bagel gemächlich auf. Crocodile war der Professor für Physik und Biologie. Der Gute unterrichtet hier schon fünfzehn Jahre, war also schon ein altes Tier. Ein sehr ruhiger Mann. Das war einer der Gründe warum Marco ihn sehr gut leiden konnte. Mit ihm konnte man halbwegs normal reden, was man von den wenigsten Lehrkräften an dieser Uni behaupten konnte… „Sieh mal einer an! Wani…! Hätte nicht gedacht dich mal wieder zu sehen…! Fufufufu…“ Nun wollte sich der grosse Mann, der immer noch auf der Stuhllehne sass anscheinend bemerkbar machen. Dabei setzte er ein seltsames, für ihn typisches Grinsen auf. Nach Crocodiles Gesichtsausdruck zu urteilen, liefen ihm gerade einige unangenehme Schauer über den Rücken. Doch das änderte sich schnell. Von Geschockt zu mehr als Angepisst, was den Schulrat nicht zu stören schien. Es liess ihn eher noch schadenfreudiger aussehen als zuvor! //Wäre ich ein Psychologe, würde ich das als höchst interessante zwischenmenschliche Situation bezeichnen…Aber ich finde das einfach nur gruselig…//, dachte sich Marco während er die gefährlich werdende Spannung im Raum förmlich spüren konnte. Da hatten sich zwei gefunden… Sofort zückte Crocodile eine seiner Zigarren und zündete sie gestresst an. „Doflamingo…Was hast du hier zu suchen, du Aas?!“ Gespielt beleidigt verzog Doflamingo den Mund zu einer Schnute. „Aw, ist das dass Einzige, was dir bei unserem Wiedersehen einfällt…? Wie unhöflich…!“ Kurze Stille… Dem Hakenmann schienen einige Beleidigungen auf der Zunge zu brennen, aber er entschied sich, einfach aus dem Lehrerzimmer zu gehen. Er hatte keine Lust, sich auf die kindischen Spielchen von diesem rosa Flamingotypen einzulassen. Doflamingo schien die kalte Schulter aber nicht abzuschrecken. Breit grinsend folgte er seinem `Freund`. Jetzt sass Marco allein in dem grossen Zimmer. „Was zur Hölle ist hier gerade passiert…?“ Die Frage liess er unbeantwortet. Er hatte keine Lust, sich in die Privatangelegenheit anderer zu mischen. Stattdessen stand er wieder auf und ging in seinen Vorlesungssaal um alles vorzubereiten. Sein Privatleben hatte noch bis zum Ende dieses Arbeitstages zu warten. Verschlafen öffnete Ace die Augen. Kurz gähnte er und richtete sich auf. Er spürte einen Anflug von morgendlichen Kopfschmerzen. Na toll… Doch als er aufstehen wollte, verspürte er einen weiteren Schmerz. Und zwar einige Etagen weiter unten. Auf einen Schlag fiel ihm nun alles wieder ein. Das Essen, der Spatziergang und zu letzt… Bei dem Gedanken würde er knallrot. „Oh mein Gott…Oh mein GOTT!“ Wie von einer Biene gestochen stand er nun steif wie ein Brett da, die Haare raufend und kreischend; „Heilige SCHEISSE! Ich hab mit meinem Professor GESCHLAFEN!!!“ Bevor sich der junge Mann überhaupt richtig Gedanken darüber machen konnte, wurde auch schon die Schlafzimmertür aufgeschlagen und zwei vertraute Gesichter kamen reingestürmt. „Du has WAS?!!!!“ Völlig geschockt stolperte Ace rückwärts und landete auf der anderen Seite des Bettes. „Kidd?! Law?! Habt ihr noch alle Tassen im Schrank!? Warum seid ihr den hier?!“ Mühsam rappelte sich der Junge mit den Sommersprossen wieder auf und wurde gleich von zwei ungläubig starrenden Wesen empfangen. „Wir haben Donnerstag immer um zehn Uhr Schluss, und wir wollten dich Besuchen kommen“, meinte Law. „Aber das tut jetzt wirklich nicht zur Sache! Du hast mit einem Professor geschlafen?!“ „Uhm…“ Als Ace ihnen die ganze Story erzählt hatte, konnten es sich die beiden Streitgockel natürlich nicht verkneifen erstmal schadenfroh loszulachen. Genervt hielt sich Ace die Schläfen. „Ich danke euch, für euer herzliches Mitleid, Jungs!“, meinte er mit einem sarkastischen Unterton. Law war der Erste der sich einkriegen konnte. Entschuldigend hob er die Hände. „Sorry, aber manchmal ist dein Liebesleben amüsanter als ein Comedyfilm.“ Bittend faltete das `Opfer` die Hände zusammen. „Bitte sagt es Niemanden! Vor allem nicht Ruffy! Ich will mein Gesicht nicht verlieren…“ Beide nickten verständnisvoll. „Und was hast du jetzt vor…?“ Kid setzte seine gespielt, verliebte Grimasse auf und schmiegte sich an Ace. „Wirst du dem Chemietypen deine Liebe gestehen und ihr lebt glücklich und vereint in einer rosaroten Welt…?“, trällerte er und lachte gleich drauf los. „Umpf…Du bist echt zu feinfühlig Kid...“ Angesprochener grinste. „Immer!“ „Nein, jetzt aber wirklich ernsthaft…ich weiss es nicht…“, der Schwarzhaarige seufzte kurz. „Selbst wenn ich eventuell Gefühle für ihn hätte, wie würde es mit ihm aussehen…? Ich meine, er hatte sich nicht mal verabschiedet als er ging. Weder Zettel oder sonst was hatte er hinterlassen…“ Er überlegte kurz. „Vielleicht kann ich ja aus der Stadt verschwinden…So als einsamer Rächer, und nebenbei verdiene ich meine Brötchen als Auftragskiller, hm…“ Law verpasste ihm einen Schlag auf den Kopf, weil es den Anschein hatte, dass er es tatsächlich in Erwägung zog. „Was Besseres kommt dir wohl nicht in den Sinn, du Spinner?! Rede einfach mit ihm, was kann schon schlimmes passieren…?“ Ace jammerte noch eine Weile herum, aber es brachte nichts. Schlussendlich einigten sie sich darauf, dass er wirklich mal mit Marco reden sollte. Und zwar persönlich und unter vier Augen. Das war das Beste, was er momentan tun konnte. Es war inzwischen Abend und Marco sass im Spiders Café an der Bar. In der einen Hand einen Kurzen in der anderen die Flasche dazu. Marco Phoenix war kein Mann, der ohne Grund saufen ging. Jetzt hatte er einen… Mit einem Zug kippte er das Getränk runter. Wahrscheinlich war das bereits das fünfte gewesen. Besorgt trat Paulina Doublefinger an ihn ran, während sie gerade eine Tasse abtrocknete. Paulina war eine sehr hübsche Frau. Unglaubliche Figur und wunderschöne blaue Locken. Das war auch einer der Gründe warum sich hier her so viele männliche Professoren verirrten. Auch Frauen kamen gerne hier her, aber bestimmt nicht aus den selben Gründen. Marco hatte kein Interesse an ihr. Sie war nicht wirklich sein Typ, ausserdem hielt er nichts von Beziehungen. Er mochte durchaus auch Frauen, aber Männer waren ihm auch nie zu schade gewesen. „Solltest du nicht langsam aufhören, Schätzchen…? So kannst du nicht nach Hause fahren…“ Der Blonde Mann grinste. „Wer sagt, dass ich nach Hause will…hicks…“ Seufzend nahm sie ihm die Flasche weg und stellte sie unter den Tresen. „So für Heute kriegst du nichts mehr! Gib mir deine Autoschlüssel, so lass ich dich nicht fahren…!“ Auffordernd streckte sie ihm die offene Hand entgegen. Marco wollte zuerst protestieren, überlegte es sich aber anders und händigte ihr den verlangten Schlüssel aus. Er wollte ja nicht noch Jemanden versehentlich anfahren. Ohne noch grossartig Worte zu verlieren erhob er sich von seinem Hocker und schwankte zur Tür hinaus. Es fing schon an zu dämmern, aber davon bekam er eh nicht sonderlich viel mit. Wenigstens hatte der junge Professor ein halbwegs anständiges Gleichgewicht und einen mehr oder weniger klaren Kopf, weshalb es ihm nicht schwer viel langsam Richtung Moby Dick Strasse zu taumeln. Trotzdem brauchte man für die Strecke doch eine Stunde und in seinem Zustand vielleicht noch etwas mehr. Grübelnd ging Marco durch die Markstrasse vorbei an, für die Uhrzeit, überraschend wenigen Menschen. Nach einer Weile machte er eine kleine Pause auf einer Bank und liess den Kopf in den Nacken fallen. Was sollte er nun tun…? Seinen Job kündigen…? Aber wohin dann, er hatte sich erst gerade wieder eingelebt. Ausserdem wollte er ihn nicht schon wieder enttäuschen… Er hatte schon so viele Fehler gemacht… Und anscheinend hatte er nichts daraus gelernt… Verzweifelt vergrub er das Gesicht den Händen. //Was bin ich doch nur für ein Idiot…?!// Lange überlegen konnte er nicht mehr, denn er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine Hand seine Schulter berührte. Schnell setzte Marco sein `was interessiert mich das?` Gesicht auf, es sollte Niemand wissen, was gerade in ihm vorging. Vorsichtig drehte er den Kopf zu der Person hinter ihm. „Du…?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)