Die Sonne und das Meer von danelia-chan (Ace x OC) ================================================================================ Prolog: Prolog ^^ ----------------- Danke, dass ihr euch entschieden habt mal reinzulesen. Ich weiß manche denken die Story ähnelt meiner anderen zu stark aber ich habe versucht einiges zu ändern. Ich plapper mal wieder zu viel...darum viel Spaß jetzt beim lesen^^ ********************************************************************************* Deprimiert warf sich Kari auf ihr Bett und seufzte. Jetzt war es endgültig Ace und Whitebeard waren tot…dabei liebte sie die beiden Charakter aus ihrem geliebten Anime und Manga so sehr. Sie wünschte SIE hätte so einen Vater. Nicht wie ER… Und Ace? Er war einfach toll! Sein Grinsen hatte sie ebenfalls immer zum lächeln gebracht. Doch jetzt sind beide T.O.T. Sie könnte Eiichiro Oda erwürgen! Gedankenlos stand sie auf und zog sich ihre Schlafsachen an und stieß dabei ausversehen gegen ihr Regal. Geschickt fing sie ihre Medaille auf und betrachtete sie. Sie konnte jedem zeigen, dass sie eine Meisterin in Kampfsport war. Sie lächelte…darauf war sie sehr stolz gewesen. Jeden Tag trainierte sie weiter auch wenn sie inzwischen besser war als ihre Lehrer. Tja! Eigene Handgriffe zu entwickel machte halt Spaß. Kari hängte die Medaille wieder auf. Sie kämmte noch ihr hüftlanges dunkelblondes Haar, flocht es zu einem Zopf und legte sich schlafen. „Pops…Ace…“, flüsterte sie noch traurig bevor sie einschlief. Karis Kopf tat weh und sie drehte sich um. Doch da merkte sie, dass sie auf einem kalten Boden lag und die Decke weg war. Genervt schlug sie die Augen auf und sah sich um. Blitzschnell rappelte sie sich auf und ging instinktiv in Kampfstellung. Sie lag auf irgendeiner Mauer…doch niemand schien in ihrer Nähe zu sein. Sie entspannte sich ein wenig und musterte die Umgebung genauer. Ihre Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein?! Sie war im Marine Hauptquartier!! Das konnte nur ein Traum sein…ein sehr realer sehr schöner Traum. Sie schlug sich mit der Hand gegen den Schädel um diese Gedanken zu vertreiben. Der kleine Schmerz ließ sie klarer denken. Also, wenn das ein Traum ist würde sie bestimmt nicht immer noch ihr weites T-shirt und Shorts tragen. Sie nahm mal an, dass das alles real war. Darauf stellte sie gleich die nächste Frage. Um welche Zeit war sie gekommen? Lebten Whitebeard und Ace noch? Doch vor allem...wie um alles in der welt war sie hierher gekommen?! Wenn das alles real war...aber es ist doch nur ein Aniem bzw. Manga oder? Viele weitere fragen wollten sich in ihr aufbauen... Doch da hörte sie Schritte und versteckte sich schnell in einer Nische. Zwei ECHTE Marine-Soldaten schlenderten an ihr vorbei…aber eins überraschte Kari. Einer der beiden Männer trug eine Henkers-Uniform, wie sie sie von den Rückblenden Gol.D.Rogers Hinrichtung kannte. „Jetzt geh ich gleich zur Hinrichtung von Feuerfaust Ace!“, prahlte der Mann. „Ich habe die Ehre!“ Von wegen Ehre! In Karis Kopf schlich sich ein halsbrecherischer Plan. Leise schlich sie sich hinter die beiden Männer und schlug die K.O. Danach schleifte sie die beiden in eine Kammer die sich in der Nähe befand. Verschreckt sah sich sich immer wieder um. Hatte sie jemand gesehen? Hoffentlich nicht! Es war eine Waffenkammer und eine schlampige unaufgeräumte dazu, denn alles stand durcheinander und dazu meist am falschen Ort.Hatte die Marine noch nie was von einer Putzfrau gehört? Mit daliegenden Ketten fesselte Kari sie und verschloss ihre Münder sorgfältig. Dazu wünschte sie dem Henker eine schöne große Beule mit lebenslangen Kopfschmerzen und verfluchte ihn zur Impotenz. Die würden sicher keinen Alarm schlagen. Vorher hatte sie dem einen Kerl seiner Kleider entledigt. Freudig stellte sie fest, dass sie ihr halbwegs passten und kaschiert wurde auch alles. Sie steckte sich gerade ihr Haar unter den Helm, als ihr etwas ins Auge fiel. Eine wertvoll aussehende Kiste lag versteckt zwischen alten Schrotflinten und Kanonenkugeln. Neugierig lugte sie hinein. Ein kleines Wurfmesser lag darin. Dazu ein Zettel…mal sehen. Achtung! Diese Waffe kann nur EIN EINZIGES MAL verwendet werden. Wenn sie von jemandem geworfen wird und er/sie sich ein bestimmtes Ziel in den Kopf gesetzt hat, wird das Messer es treffen. Manchmal fragte sich Kari wirklich warum die Marine so dämlich war und SOWAS vergammeln ließ. Kurzerhand steckte sie das Messer in den Stiefel und verließ die Kammer unauffällig. Kurz verlor sie die Orientierung. Wenigstens war die Marine in der Lage alles auszuschildern. Die Sonne blendete sie kurz…doch dann konnte sie alles erkennen. Alle standen bereit zur Hinrichtung. Überall standen Wachen und hohe Offiziere. Die sieben Samurai…na ja außer Teach waren versammelt. Hastig schloss Kari sich dem anderen Henker an und erklomm mit ihm die Stufen zum Schafott. Kurz musterte er Kari, welche schwer schluckte und heimlich betete, dass er es einfach hinnehemen würde. Der Andre war tatsächlich zu laichtgläubig, zuckte mit den Schultern und stellte sich neben Ace. Das Gleiche tat Kari und wartete angespannt, denn es war das Beste zu warten bis für sie der richtige Moment kam sonst gingen sie noch alle drauf. Alles lief gleich ab. Whitebeards erscheinen, die Wahrheit über Ace, Little Oars und das auftauchen von Ruffy. Etwas hilflos stand sie da und beobachtete alles. Es tat ihr weh die Whitebeardpiraten kämpfen zu sehen und Ace zu ihren Füßen litt schrecklich. Am liebsten hätte sie ihn getröstet und ihm verraten, dass sie ihm helfen würde. Da bemerkte sie, wie Squardo nun neben Whitebeard stand. Ihr wurde klar, dass sie den Fehler von ihm verhindern musste…auch wenn sie sich dadurch verriet. Schnell griff sie das Messer aus dem Stiefel dachte daran, wie es das Schwert von Squardo aufhalten würde und warf mit aller Kraft. Gerade noch rechtzeitig. Hart schlug es dem Piraten das Schwert aus der Hand und jeder Unterbrach seinen Kampf. Ungläubig starrte Whitebeard seinen Verbündeten an und wollte gerade zu einigen Worten ansetzen als… „Warum hast du ihn aufgehalten? Wer bist du?“, befahl Senghok und auf einmal lag jeder Blick auf Kari. Diese reagierte schnell ohne auf Senghok zu achten. Mit einem gezielten Luftkick beförderte sie den Henker vom Schafot und griff gleichzeitig die Schlüssel zu den Handschellen, die an dessen Hüfte baumelten. Senghok wollte sie angreifen, doch sie landete auf den Händen und trat auch Senghok vom Schafott. Dabei fiel ihr Helm zu Boden. Erstaunt beobachtete Whitebeard- Marco hatte sich um Squardo gekümmert- wie der Henker vom Schafott stürzte und Senghok kurz danach folgte. Da fiel der Helm herunter und der Kaiser musste grinsen. Eine junge und sehr hübsche Frau stand nun allein mit seinem Sohn auf dem Schafott. Ihr blonder Zopf blitzte in der Sonne und sie lachte. Fassungslos sah Ace das Mädchen an. Bevor er etwas sagen konnte kniete sie sich rasch neben ihn und panische Ausrufe waren zu hören als sie die Schlüssel benutzte und die Seesteinfesseln zu Boden sanken. Sie half ihm hoch und ein Schatten erschien über den beiden. Senghok in seiner anderen Form. „Spring!“, rief Ace und zog das ihm unbekannte Mädchen mit sich. Halbwegs unbeschadet landeten sie auf dem Boden. Ace konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn seine Brüder und Freunde jubelten und kämpften mit noch mehr Elan. Da wurden sie aber schon von Marine-Soldaten umzingelt. Das Mädchen stellte sich vor ihn. „Ich geb dir Deckung. Warte du bis all deine Kräfte wieder da sind vorher würdest du nur deine Energie verbrauchen.“ Ace wollte ihr wiedersprechen, doch sie drückte seine Hand, die er noch immer umklammert hielt und lächelte ihm zu. „Vertrau mir.“, flüsterte sie und er nickte. Sie hatte es geschafft…so gut wie. Gerade haute sie so viele Soldaten wie möglich aus den Latschen und deckte Ace so gut sie konnte. Aber leider gesellte sich nun auch Garp hinzu. Man sah die Freude über Ace gelungene Flucht in seinen Augen…trotzdem holte er aus und schlug nach Kari. Rechtzeitig konnte sie ausweichen und startete einen Gegenangriff. Jedoch vergebens, denn gegen ihn hatte sie keine Chance. Aber sie bekam Hilfe. Jimbei und Ruffy hatten sich durchgeschlagen und standen ihnen nun zur Seite. Jimbei konnte Garp weit weg schleudern und sie rannten gemeinsam los. Ace konnte seine Kräfte wieder voll benutzen und mischte nun kräftig mit. Da fing Akainu an die Whitebeard-Leute zu reizen. Er verspottete ihren vater und selbst kari war versucht sich auf ihn zu stürzen. Ace ging auf Akainu zu und stnad bereits leicht in flammen. Kari konnte nicht verhindern, dass Ace angriff sonst wäre sie selbst verbrannt, auf Worte reagierte er nicht und dann geschah es. Kari kannte die Szene nur zu gut. Ruffy verlor die Vivre-Card von Ace und wollte sie aufheben. Akainu wollte seine Chance ergreifen und die glühende Magmafaust raste auf Ruffy zu. Kari rannte panisch los. „NEIN!“, schrie sie und schubste sowohl Ruffy als auch Ace zur Seite. Marco blickte kurz zu Ace da er Aokiji gerade in eine Wand bugsiert hatte und erstarrte. Das Mädchen hatte die beiden Brüder rechtzeitig zur Seite geschubst…wurde aber selbst getroffen. Nun lag sie am Boden und hielt sich die Seite. Das Magma hatte sie zwar nur gestreift doch es hatte großen Schaden angerichtet. Ihre linke Seite war verbrannt und Blut tropfte zu Boden, doch sie versuchte aufzustehen um von dem Admiral wegzukommen. Ruffy und Ace schlitterten über den Boden und rappelten sich danach auf. Geschockt sahen sie das Mädchen am Boden und Akainu wollte es zu Ende bringen. Da durchschnitt ein hämisches Lachen den großen Kampf. Blackbeard war aufgetaucht und verkündete überheblich seine Pläne Piratenkönig zu werden. Ace blickte sich nach Blackbeards um...er hatte seine Retterin fast vergessen, doch sie war in der Menge verschwunden. Besorgt stupste Ace seinen Bruder an. er machte sich Sorgen, denn mit der Wunde konnte ihr sonst was zustossen. Dann kam es zum Kampf zwischen Teach und Whitebeard und der Kaiser schien zu gewinnen. Er hatte den Ort des Kampfes gespalten um seinen Söhnen eine sichere Flucht zu ermöglichen. Marco betrachtete gespannt den Kampf. Ace und das Mädchen hatte er aus den Augen verloren. Auf einmal stand Jimbei neben ihm und dazu Ace und Ruffy. Alle drei schienen aufgeregt. „Hast du das Mädchen gesehen? Sie war plötzlich verschwunden.“, rief Ace besorgt. Ihre Aufmerksamkeit wurde auf ihren Vater gelenkt, denn Teachs Crew stand nun neben ihm und wollte auch eingreifen. „Diese verdammten Mistkerle!“, fluchte Marco und wollte gerade mit seinen Brüdern zu Hilfe kommen. Ein gurgelnder Laut entfloh der Kehle von Teachs Arzt und seinem Pferd. Beide lagen am Boden und über ihnen stand ein schlecht gelaunter Blondschopf. „Habt ihr keine Ehre im Leib!?“, zischte Kari die Blackbeardpiraten an. Ihr tat alles weh und alle um sie herum war verschwommen. Sie wusste selber, dass sie nur noch ein paar Minuten hatte. „Das ist ein Kampf zwischen zwei Kapitänen! Niemand hat sich einzumischen.“, keuchte sie und drückte die Hand fester auf ihre verbrannte linke Hälfte. Jeder hatte inne gehalten. Marine wie Piraten und lauschten ihren Worten. „Wer hier als Sieger hervorgehen will muss selber Stärke beweisen. Außerdem ist dies der letzte Kampf. Wie viele Tote wollt ihr noch? Das hier wäre nur noch sinnloses abschlachten. Damit ist keinem geholfen!“, schrie sie und ging in die Knie. Sie konnte nicht mehr. Die Blackbeard-Bande wollte ihre Schwäche ausnutzen und sie angreifen, doch sie gingen alle zu Boden. Verwirrt hob Kari den Kopf. Der rote Shanks stand direkt vor ihr und lächelte. „Du hast wahr gesprochen. Ruh dich aus.“ Fast wie auf Knopfdruck kippte sie um und alles um sie wurde Schwarz. ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen. Im voraus vielen Danke für eure Reviews xD *Leckeres dalass* Kapitel 1: Kapitel 1: Aufgewacht -------------------------------- Erst mal vielen Dank für die lieben Kommis. Hab mich gigantisch gefreut und darum viel Spaß mit den nächsten Kappi xD *********************************************************************************** Vorsichtig fing Shanks das Mädchen auf und hob es hoch. Er wusste nicht wer sie war aber sie hatte Mut und verstand wann es Zeit war all das zu beenden. Darum war er gekommen. „Ich beende diesen Krieg offiziell. Jede Seite hat großen Schaden erlitten. Lasst uns aufhören und unsere Wunden lecken…wir werden noch genug Zeit haben uns den Schädel einzuschlagen.“, sagte Shanks und wie als hätte sich ein Zauber gelöst schienen alle auf einmal fehl am Platz. Senghok seufze und akzeptierte das Scheitern dieser Geschehnisse. „Verschwindet!“, brüllt er zu de Piraten und befahl auch seinen eigenen Männern sich zurückzuziehen. Akainu knurrte wütend beließ es aber dabei. Er würde seine Chance bekommen und er konnte warten. Aokiji zog sich seine Schlafmaske ins Gesicht und schlief an Ort und Stelle einfach ein. Er hatte einiges an Schlaf nachzuholen. Kizaru zuckte mit den Schultern. „Mooo~ Wie schade~.“ Mit diesen Worten war er auch schon fort. Die Pacifista standen still, bereit das nächste Mal auf Befehle zu warten. Mit einem Enttäuschten Laut machte sich Doflamingo von dannen. Doch dieses Mädchen hatte sein Interesse geweckt und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht bei dem Gedanken sie bald wieder zusehen. Smoker kommandierte Tashigi und seine Leute grummelnd ab. War jedoch froh nicht noch mehr von ihnen zu verlieren. Blackbeard machte sich so schnell aus dem Staub, wie ihn seine Beine trugen. Feigling… Die Menschenmengen, die alles auf den großen Monitoren beobachtet haben atmeten erleichtert aus. Es war endlich vorbei. Doch die Enthüllung über Ace leiblichen Vater hing wie eine Wolke über allen. Die Supernovae kümmerten sich nicht weiter drum und jeder ging seinem eigenen Ziel wieder nach. Die Krone des Piratenkönigs und das One Piece. Hawkins legte seine Karten zu dem mysteriösen Mädchen. „Fall, dass sie vieles verändern wird…78%“, murmelte er. Law der damit gespielt hatte ebenfalls einzugreifen lehnte sich nun gemütlich an Bepo und zog die Mütze ein wenig tiefer ins Gesicht. Kid grinste nur über diesen ungewissen Ausgang. Vielleicht würde es bald was neues Spannendes geben. Ihm soll es Recht sein. Auch die Piraten rafften sich zusammen, schulterten ihre Verletzten und gingen zu ihren Schiffen. Ace näherte sich Shanks, der das bewusstlose Mädchen langsam in Richtung seines Schiffs trug. „Kennst du sie?“, fragte er den Rothaarigen. Dieser schüttelte den Kopf und wollte weiter. „Halt. Diese Mädchen kommt auf mein Schiff.“, brummte Whitebeard. „Ihr habt selbst genug zu tun. Ich bringe sie euch, wenn du willst sobald es ihr besser geht.“, schlug Shanks vor und der Weißbärtige nickte. Gehorsam folgten die Männer ihren Kapitänen und schon kurze Zeit später war das einzige was zurückblieb ein stilles verlassenes Schlachtfeld. Langsam öffnete Kari die Augen. Wo war sie? Was ist passiert nachdem sie aufgewacht ist? Sie versuchte sich aufzurichten, sank jedoch stöhnend in die Kissen zurück. Ihre Seite tat höllisch weh und sie wünschte Akainu das Schlimmste was sie sich ausdenken konnte an den Hals. Ihre Augen gewöhnten sich an das Licht und sie erkannte, dass sie in einer Art Krankenzimmer war. „Du bist wach.“, kam es von der Tür und sie schaute in die ruhigen Augen von Ben Beckman. „Wieso bin ich hier?“, fragte Kari überfordert. Sie machte sich Sorgen. Wo waren Whitebeard und Ace? Ist ihnen etwas passiert. Ben konnte anscheinend ihre Gedanken lesen, denn er erklärte ihr wie der Krieg kurz nachdem sie ohnmächtig beendet wurde. Erleichtert seufzte Kari. Ihnen ging es also gut doch… „Warum bin ich auf eurem Schiff?“ „Du warst und bist verletzt. Da der alte Mann sicher mehr als genug mit sich selber und seinen Söhnen zu tun hat nahm Shanks dich mit. Wenn du willst bringen wir dich aber zu Whitebeard.“ Das leuchtete Kari natürlich ein. „Verstehe. Danke, dass ihr euch um mich kümmert…wie lange habe ich eigentlich geschlafen?“ „Gern geschehen… zwei Tage. Wir dachten schon du willst nicht mehr aufwachen.“, sagte er und er lächelte. Sie erwiderte es und wollte erneut einen Versuch starten aufzustehen. Es klappte verhältnismäßig gut. Bis zu dem Kapitel mit dem Stehen. Sofort kippte sie nach vorne. Bevor sie aber Bekanntschaft mit de Boden machen konnte fing Ben sie auf, hob sie hoch als wäre sie nichts und trug sie aus dem Zimmer. Hat wohl immer schön seinen Spinat gegessen. Bei dem Gedanken musste Kari kichern. Kurz musterte sie Ben verwundert. Fragte aber nicht weiter nach und brachte sie in die Küche. Wie auf Knopfdruck knurrte Karis Magen und sie errötete leicht. Peinlich. Lucky Lou saß, wie immer eine Fleischkeule mampfend am Tisch und begrüßte sie freundlich. Ben platzierte sie neben den Großen. „Ich bringe dir was.“ „V-vielen Dank.“ „Du bist also das geheimnisvolle Mädchen.“, stellte der Fleischliebhaber fest und Kari nickte lächelnd. Da hielt er ihr seien Keule vor das Gesicht. „Möchtest du was?“ Ben blieb auf halbem Rückweg stehen und betrachtete die beiden. Das war Lous Test…mal sehen ob sie bestehen würde. Kari verstand erst nicht so recht. Sollte sie wirklich abbeißen? Wäre er dann nicht sauer? Sie beschloss es darauf ankommen zu lassen und biss herzhaft hinein. Sie kaute das nicht gerade kleine Stück ein paar mal und schluckte. „Lecker!“, lachte sie und Ben lächelte. Auch Lou grinste. Sie hatte Mumm…er mochte sie jetzt schon. „Hier ist aber jetzt dein eigenes Essen.“, und mit diesen Worten stellte Ben einen Teller mit verschiedenen Leckereien hin. „Guten Appetit!“ Wenige Zeit später war das Essen weg und Kari strich sich befriedigt über den Bauch. Da trat Shanks in den Raum und entdeckte sie. Er freute sich, dass sie wieder da war und setzte sich neben sie. „Schön zu sehen, dass es dir besser geht. Ich bin Shanks freut mich.“, stellte er sich vor und grinste unbeschwert. „Kari. Freut mich ebenfalls.“ „Ich will ja nicht nerven aber warum hast du Ace geholfen? Niemand scheint dich zu kennen.“, sagte Shanks und stützte sich in seiner Hand ab. Kari schwieg. Wie sollte sie das erklären? Hallo in meiner Welt seid ihr eine Serie und ich kenne viele von euch fast in und auswendig? Sie war doch nicht blöd. Die würden sie für verrückt halten! Shanks bemerkte ihre Zurückhaltung. „Wir sind morgen mit Whitebeard verabredet. Da kannst du ja alles erklären.“ Damit klopfte er ihr auf die Schulter und bat sie sich wieder hinzulegen. Kari befolgte seine rat und schaffte es diesmal ohne Bens Hilfe zurück auf das Zimmer. Zufrieden fiel sie in die Kissen und schlief auch schon ein. Am nächsten Tag weckte Ben sie sanft und führte sie zum Arzt. Dieser nahm die Verbände ab und Kari keuchte auf. Das sah ganz schön hässlich aus. „Eine Narbe wird leider auf jeden Fall zurückbleiben.“, seufzte der Arzt. Leicht betäubt nickte Kari nur und da fiel ihr ein… „Kann ich vor dem neuen Verband duschen?“, fragte sie schüchtern. Sie wollte nicht dreckig vor Whitebeard erscheinen. Der Arzt nickte und band eine Art Schutz aus Gummi um die verbrannte Stelle. Damit konnte sie fast ungehindert duschen. Danach kam die Salbe und ein neuer Verband herum und sie dürfte an Deck. Auch wenn ihre Seite wieder angefangen hatte zu schmerzen. Dort wurde sie gleich von Lou und Shanks begrüßt und auch Yasopp stellte sich ihr vor. Sie wollten sich gerade setzen, als es aus dem Krähennest ertönte, dass die Moby Dick in Sicht kam. Karis Herz schlug schneller. Sie war sehr aufgeregt und fragte sich, was nun passieren würde. In Natura war das Schiff sogar noch riesiger und die Fahne flackerte stolz im Wind. Ehrfürchtig betrat sie das Schiff und sah sich um. Die Männer starrten sie an. Nicht wenige trugen den ein oder anderen Verband am Körper. Sie kamen zu dem Thron. „Wir haben schon auf dich gewartet.“, sagte Whitebeard und lächelte sie an. Neben ihm standen ein paar seiner Kommandanten darunter auch Ace und musterten sie. Kari fühlte sich ein wenig unwohl durch das viele Starren von allen Seiten und versteckte sich mit rotem kopf und wie ein kleines Kind hinter Ben. Dadurch wurde sie aber noch röter, als sie erkannte wie kindisch sie sich eigentlich benahm. Oh man wie peinlich…toller erster Eindruck. ********************************************************************************* Man liest sich ^^ *Kuchen und Kekse dalass...mit Vanillepudding* Kapitel 2: Kapitel 2: Kampf? Wieso? ----------------------------------- Endlich komme ich dazu ein neues Kapitel reinzustellen xD Ich bin so happy und bedanke mich an alle Kommi-Schreiben Aber auch an euch liebe Schwarzleser...jaaa~Ich weiß, dass es euch gibt ^^ Genug geredet und viel Spaß!! ******************************************************************************************** Whitebeard lächelte über das schüchterne Verhalten des Mädchens. Auf dem Schlachtfeld die größten Reden halten aber jetzt…sie war wirklich niedlich. „Komm bitte hervor Mädchen und stell dich vor.“, sagte er sanft. Kari holte tief Luft richtete sich auf und trat vor den großen Käptain. „Es ist mir eine Ehre. Mein Name ist Kari.“ Höflich machte sie eine leichte Verbeugung, denn sie wollte nicht respektlos erscheinen. „Du hast keinen Grund dich so zu verhalten Kari. Wir verdanken dir viel. Ach ja…Ace.“, rief Whitebeard. Kari erhob sich glücklich. Sie schienen sie zu mögen. Lange hatte sie sich nicht mehr so frei und leicht gefühlt, denn es ist bis jetzt nicht oft vorgekommen, dass man sich bei ihr bedankte. Ace kam ein paar Schritte auf Kari zu. Kurz musterte er sie nochmal genauer. Sie war wirklich schön…fand er auf jeden Fall. Ihr goldblondes Haar glitzerte in der Mittagssonne und ihre meerblauen Augen fingen seinen Blick ein. Er erstarrte, denn noch nie hatte er solche Augen gesehen. Bildete er sich es nur ein oder schienen ihre Augen leichte Wellen zu schlagen? „Ähm…also…danke…i-ich meine…d-du…“ Kari beobachtete den stehen gebliebenen Ace. Seine schwarzen Augen lösten sich nicht von ihren. Sie fand es niedlich, wie er auf einmal scheinbar keine Worte formen konnte. Aufmunternd lächelte sie ihn an. Marco musste grinsen, als er seinen zur Salzsäule erstarrten Freund sah. Hatte die Kleine ihm so die Sprache verschlagen? Ihm? Ace dem Frauenschwarm? Der Gedanke brachte ihn zum kichern. Kari hörte das Kichern auf dem ganz still gewordenen Schiff. Jeder schaute dem Geschehen interessiert zu. Karis Blick richtete sich auf Marco und die anderen in das Gekicher eingefallene Kommandanten. Ihnen blieb das Lachen im Hals stecken, als sie ihre Augen sahen. Hatten sich ihre Augen die gerade noch die Farbe von einem stillen Tag auf dem Meer hatten verändert? Jetzt schienen sie etwas dunkler und irgendetwas schien sich kaum drohend zu bewegen. Vista erinnerte es daran wie sich das Meer verhielt, wenn ein in diesem Fall nur kleiner Sturm aufzog. Auch Whitebeard, Shanks und ein paar anderen war dieses Schauspiel in ihren Augen aufgefallen. „Was gibt es denn da zu lachen? Wenn jemand nicht die richtigen Worte findet sollte man ihn nicht auslachen. Das ist nicht fair. Sollen das andere bei euch auch machen?“, verteidigte Kari den zweiten Kommandanten. Sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn man sich über jemanden lustig machte…auch wenn sie nicht ganz begriff warum sich Ace so verhielt. Eben dieser konnte sich wieder fangen, als Kari den Blick von ihm richtete. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Was war er…ein Mann oder ein pubertierender Junge? Verdammt! Er schüttelte schnell den Kopf und ergriff nun das Wort. „Was ich eigentlich sagen wollte war, dass ich mich bedanken möchte. Du warst uns eine große Hilfe.“ Kari beruhigte sich sofort wieder, drehte sich um Ace und strahlte ihn an. „Gern geschehen…aber was ich schon die ganze Zeit fragen wollte…wo ist denn Ruffy?“, wechselte sie abrupt das Thema. „Der Kleine bleibt die nächsten zwei Jahre bei Rayleigh. Seine Crew trifft sich dann wieder.“, erklärte Shanks. Sie nickte ihm zu und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Whitebeard der sich offensichtlich räusperte. „Können wir endlich zum Punkt kommen? Ich würde gerne sehen wie gut du kämpfen kannst Kari. Wäre es in Ordnung, wenn du einen Probekampf gegen Marco bestreitest?“ Sie sollte gegen Marco kämpfen? Warum? Kari legte den Kopf schief, nickte aber. Dann kann sie gleich mal sehen, wie gut sie hier zurecht kommen wird. Die Wahrscheinlichkeit so schnell wieder in ihre Welt zu kommen war gering und ehrlich gesagt war ihr das sehr egal. Sie würde alles tun um nicht mehr bei IHM zu sein. Breit grinsend trat nun der Vize vor, klopfte Ace auf die Schulter und begab sich in Kampfstellung. Auch Kari ging in ihre Ausgangsposition. „Ladys First!“ „Kannst du haben.“ Ihr erster Kick traf ihn unvorbereitet, denn er hatte sie unterschätzt und sie traf ihn hart in die Seite. Kari nahm den Kampf von Anfang an ernst. Marco verzog kurz das Gesicht und schlug sofort dagegen. Wie zu erwarten war der blaue Fleck schnell bei ihm verheilt. Kari zog alle Register aus dem was sie gelernt hatte. Sie ließ sich zu Boden fallen und trat nach seinen Füßen. Geschickt wich er aus und schleuderte sie in Richtung Reling. Im Flug drehte sich Kari, landete mit den Füßen gegen die Wand der Reling und nutzt den Schwung zum Sprung. Marco zog anerkennend eine Augenbraue hoch, als er ihren heftigen Flugkick abblockte. Das nutzte Karin um in an den Beinen zu packen, hoch zuziehen und über sich auf den Boden zu werfen. Sie keuchte, als er sich rechtzeitig abfing und ihren einen Tritt in den Magen verpasste. Doch sie blieb stehen und konzentrierte sich weiter auf ihn. Es war Zeit ihre eigene Technik anzuwenden. Bis jetzt stelle sich die Kleine gar nicht so schlecht an musste Whitebeard feststellen. Nach dem Magentritt veränderte sich aber plötzlich ihre Haltung leicht. Auch Marco fiel das auf und wurde noch vorsichtiger. Zu recht, denn Kari ging in die Knie, stieß sich und drehte sich dabei um ihre eigene Achse. Überrascht machte Marco einen Schritt zurück. Kari schmunzelte und packte ihn um die Taille. Er wurde ihn die Drehung gezogen und knallte kurz danach auf den Boden. Kari rollte sich über ihn und kam auf die Beine. Jetzt ging der Kampf erst richtig los. Kari wusste zwar, dass sie keine Chance gegen Marco hatte obwohl er sich nicht mal leicht verwandelt hatte aber sie gab alles. Doch sie hatte nicht mit ihrem Körper gerechnet, der ihr diese Anstrengungen plus Verletzung nicht so einfach verzieh. „Stopp!“, bat sie und hob die Hände. Marco stockte in seinem Schlag und sah wie Kari sich hinkniete und ihre Seite hielt. „Ich bin noch nicht ganz auf der Höhe. Tut mir leid.“, schnappte sie nach Luft. Die Männer auf dem Schiff klatschten begeistert und Marco half ihr auf. „DU musst dich auf keinen Fall entschuldigen! Du bist gut…mehr als gut.“, lobte Whitebeard die errötende Kari. Das hier war ein Lob vom großen Whitebeard. Marco klopfte ihr ebenfalls anerkennend auf die Schulter. „Mach dir nichts draus. Paps hat recht…außerdem habe ich sehr viel mehr Erfahrung. Du kannst es noch weit bringen.“ Kari lachte fröhlich, denn sie spürte die angenehme Erschöpfung nach einem guten Kampf. „Vielen Dank.“ „Also nachdem das geklärt ist müssen wir schauen in welche Division du sollst.“, grübelte Whitebeard. Verdattert blinzelte Kari und starrte den großen Mann an. Division? Meinte er das ernst? SIE sollte in seine Crew? Lachend machte Marco Karis Kinnlade zu. „Hast du gedacht du machst den Probekampf nur zum Spaß? Paps wollte sehen was du drauf hast.“ „Da das geklärt ist gehen wir dann mal.“, mischte sich nun Shanks ein, zwinkerte der immer noch nicht richtig zu sich gekommenen Kari zu und verschwand zusammen mit Ben vom Schiff. „Danke nochmal!“, konnte sie gerade noch hinterherrufen. „Sag mal…willst du überhaupt zu uns? Du siehst ziemlich…na ja…verwirrt aus.“, stellte Ace leicht enttäuscht fest. Wollte sie denn nicht zu ihnen gehören. Irgendwie machte ihn dieser Gedanke traurig. Sofort löste sich Karis tranceähnlicher Zustand in Luft auf. „Natürlich will ich bei euch bleiben! Ich kann mir nichts Besseres vorstellen!“, rief sie begeistert und hüpfte aufgeregt auf und ab. Whitebeard schmunzelte über ihr kindliches verhalten. Er fand sie wirklich goldig und mit ihren Fähigkeiten wird sie eine Bereicherung für seine Crew/Familie. „Dann kannst du mich ab heute Paps, Vater oder ähnliches nennen. Wie du willst.“, lächelte er und die Bande johlte. „Jetzt haben wir eine kleine Schwester!“, freuten sich alle und holten schon den Sake raus. Voll überschäumender Gefühle konnte Kari einfach nicht anders. Sie sprang Whitebeard um den Hals und rief alles übertönend „PAPA!“ Dieser lachte so laut, dass Kari versuchte sich mit einer Hand die Ohren zu zu heben ohne ihren neuen Vater loszulassen. Sie stimmte trotz Lautstärke mit ein und erneut brandeten Freudenrufe auf. Endlich hatte sie eine Familie! Kari fühlte sich wie im Traum so glücklich war sie. ******************************************************************************************** Man liest sich x3 *Kuchen und Kekse, Früchte und Schokobrunnen hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)