Schritt für Schritt von AkikoKudo ((Harry x Fred x George)) ================================================================================ Kapitel 2: Nicht sein Tag ------------------------- Nicht sein Tag Heute schien nicht sein Tag zu sein, Harry hatte verschlafen, gerade heute wo ein wichtiges Quidditchtraining an stand. Und dieses Jahr war erneut Kapitän des Teams von Gryffindor. Was für ein Vorbild war er wenn er z spät kam? Kein gutes. Ohne Respekt würden ihn seine Teamkollegen auf der Nase rum tanzen. Schnell rannte der gestresste Brillenträger aus dem Schloss, über die Ländereien, sein Feuerblitz fest ergriffen. Ihm kam Rufe entgegen als er das Quidditchfeld betrat. "Harry!" Perplex stampfte der Schwarzhaarige zu seinem wartenden Team. "Was ist den hier los? Was machen die Leute hier?" Die Tribüne war nicht leer oder nur von ihren Hauskollegen besetzt, wie es sein sollte sondern von Schülern und Schülerinnen der anderen drei Häuser, hauptsächlich Schülerinnen. Eine Gruppe von Mädchen hielten ein Schild hoch. Harry musste sich anstrengen es zu lesen. "Ich liebe dich…Harry?" las er es laut vor, bereute es aber sofort wieder. Seine Wangen wurden heiß. Ginny kicherte. "Ist dir dein Ruhm doch zu Kopf gestiegen, dass du dir selber die Liebe gestehst, Harrylein?" Die Zwillinge grinsten breit, was die Lage des Kapitäns nicht verbesserte. "Die sind alle nur wegen dir hier: Dein persönlicher Fanclub Harryspatz." Fred und George legte jeweils einen arm um jeweils einen Schulter des Schwarzhaarigen. "Du bist einfach unwiderstehlich." "Wir wollten sie raus werfen aber sie schleichen sich immer wieder ein. Vielleicht sollten wir McGonagall holen? Sie schmeißt sie alle raus." Alle aus dem Team sahen ihrem Kapitän an. "Wenn sie sich so nicht vertreiben lassen, dann nutzen wir ihrer Anwesenheit. Es werden keine strategischen Spielzüge gemacht sondern nur Basisübungen. Wir werden ihnen zeigen wie gut wir unser Handwerk verstehen. Somit können wir die Hufflepuffs einschüchtern, fliegt ruhig etwas rasant aber übertreibt es nicht. Und jetzt auf die Besen." "Ja wohl, mein Kapitän." Die Zwillinge salutierten und sie alle stiegen amüsiert grinsend und motiviert auf ihre Besen nachdem Ginny die Bälle frei gegeben hatte. Die Klatscher rasten sofort los genauso wie der goldene Schnatz. Sie ward den Quaffel hoch und es ging los. Sofort gab das Team alles, schließlich wollten sie am Ende der Saison den Pokal in ihren Händen halten. Harry kreiste über das Spielfeld um den Schnatz zu entdecken. Immer wieder kamen Anfeuerungsanrufe "Fanlub", die er aber ignorierte, schließlich war es das letzte Training vor dem Spiel, also wichtig. Langsam kam das Spiel richtig in Fahrt. Die Jäger und Ron schenkten sich nichts. Etwas blinkte auf und schon schoss Harry los, wich seinen Teamkollegen aus. Dieser Sport war purer Nervenkitzel. "HARRY, SCHLAF MIT MIR." Er drehte sich abrupt und irritiert zur Tribüne, zu dem Mädchen, die dies so laut geschrien hatte, dass es jeder gehört haben musste. "Harry!" Zu spät um auf Georges Ruf zu reagieren, traf ihn ein Klatscher an der Schulter. Es war ein bizarrer laut zu hören. Ihm wurde schwindelig. Sein Blickfeld wurde kleiner. Sein Körper war vom Schmerz wie betäubt. Harry hörte den Wind rauschen als er vorne über sackte und seine Sinne schwanden, als er aufprallte, nicht wie erwartet auf den Boden. Jemand hatte ihn aufgefangen und hielt ihn sicher in den Armen. Die Geräusche der Außenwelt, die Schreie seiner Teamkollegen waren verzehrt, als wäre man Unterwasser. //Das ist wirklich nicht mein Tag.// dachte der Schwarzhaarige. "Das ist wirklich nicht dein Tag." Da dachte wohl jemand dasselbe. Fred oder George gerade wusste er es nicht wer von Beiden es war. Er spürte wie sein Retter landete. "Ich bringe ihn zum Krankenflügel." "Du meinst wohl eher wir bringen ihm zum Krankenflügel." "Und Ron, du holst Professor McGonagall, danach wird weiter trainiert." Das sagte Ginny. Später würde sie einen guten Kapitän abgeben wenn Harry die Schule verlassen hatte. Das rothaarige Mädchen hatte trotz ihrer Größe und ihrer Figur unheimliche Durchsetzungsvermögen sowie sie als Jägerin talentiert war. Mit ihr wollte man sich nicht anlegen manchmal erinnerte sie einen an Mrs. Weasley, die selbst ihren Willen bei den chaotischen Zwillingen durchsetzen konnte. Apropo Zwillinge. Einer der Beiden trug ihn vom Spielfeld. Trotz seiner geschlossene Augen spürte der Schwarzhaarige ihre besorgten Blicke auf sich ruhen aber gerade hatte er nicht den Willen und die Kraft seine Augen zu öffnen sowie ihnen zu versichern, dass es keine tödliche Verletzung war. Nicht mal Voldemord hatte es geschafft ihn zu töten, da scheiterte auch ein Klatscher an diese Aufgabe. Ihm war schlecht. Zum Glück hatte der Brillenträger das Frühstück verpasst, sonst hätte dies sich im Gras wieder gefunden. Es war still, ehe sie im Krankenflügel ankamen. Man legte ihn auf ein weiches Bett. "Madam Pomfrey." Die Krankenschwester kam sofort angerauscht, als würde sie sagen wollen: Wehe ihre Verletzung ist nicht tödlich, wenn sie in meinem Flügel so rum schreien müssen. "Wer von euch ist es den diesmal? Was für ein "Unfall" ist passiert?" Sie musterte die Rotschöpfe von oben bis unten Die Bedien sagen recht unversehrt aus, nicht wie sonst wenn das entwickeln neuer Scherzartikel nach hinten losgegangen waren war. "Uns fehlt nichts. Er ist der Patient." Fred deutete aufs Bett. "Ich hätte es ahnen müssen. Kein Jahr vergeht, dass Mr.Potter nicht bei mir landet." Ihre strenge Stimme wurde deutlich sanfter, besorgt. Man merkte deutlich, dass ihr der kleine Gryffindor ans Herz gewachsen war. "Was ist passiert?" "Ein Klatscher hat ihn getroffen, an der Schulter. Es war ein komisches Geräusch zu hören, als er vom Besen gefallen ist. Seitdem ist er bewusstlos." Die Krankenschwester nickte verstehend, lie0 ihren leuchtenden Zauberstab über den reglosen Körper gleiten. Die der Schulter änderte sich das Leuchten. Es veränderte die Farbe von weiß zu rot. "Seine Schulter ist ausgekugelt. Sie muss wieder eingerenkt werden." "Am besten sie helfen mir dabei. Sie müssen ihn fest halten wenn er wieder zu Bewusstsein kommen sollte." Das war Humaner als Harry mit magischen Fesseln am Bett zu fixieren, wie ein Tier. Den Zwillingen war das sichtlich unangenehm, da sie dem Kleineren auf keinen Fall wehtun wollten, schließlich ließen sie sich doch dazu überreden. Fred hielt Harrys gesunde Schulter fest und George dessen Becken, wenn dieser sich auf bäumen sollte. Harry schlug die Augen auf, als seine verletzte Schulter von Madam Pomfrey ergriffen wurde. "Beißen sie die Zähne zusammen." Er blickte in zwei identisch, besorgt drein schauende Gesichter, ehe seine Schulter knackste, ein lauter Schmerzensschrei über seine Lippen glitt, ehe alles schwarz um ihn wurde… Als der Schwarzhaarige das nächste Mal aufwachte, war er alleine. Es war eindeutig ein neuer Tag, was ihn ein Blick auf den Kalender an der Wand verriet. Er hatte den ganzen Tag "verschlafen". Jemand schien die ganze Zeit über ihn gewacht zu haben. Zwei Stühle standen neben seinem Bett, mit Decken über den Lehnen gelegt. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Hermine und Ron machten sich zu viele sorgen um ihn. Die beiden mussten doch daran gewöhnt sein ihn hier an zu treffen. Er stand auf, zog den Krankenflügelpyama aus und seine Schuluniform wieder an. Er knöpfte den letzten Knopf seines Hemdes zu als Madam Pomfrey mit perfektem Timing den Flügel betrat. "Oh, sie sind schon wach. Ich wollte gerade nach ihnen sehen. Wie es ihrer Schulter?" Die Krankenschwester beäugte den Schüler kritisch, tippte mit dem Zauberstab gegen dessen Schulter. Der Stab leuchtete weiß auf. Sie ließ dem Brillenträger keine Zeit zu antworten. "Ihre Schulter müsste wieder wie nie sein. Sie können wenn sie wollen aber passen sie auf sich auf. Ich möchte sie nicht noch einmal in diesem Jahr wieder sehen, außer bei den Mahlzeiten, verstanden?" Trotz der harschen Worte war ihr Tonfall sanft. Harry schmunzelte. "Ich werde es versuchen. Ein Aufenthalt pro Jahr reicht. Danke." Er verließ den Krankenflügel und die Krankenschwester machte das Bett, ehe sich kurze zeit später erneut die Türe öffnete. Zwei identische Rotschöpfe schoben sich zwischen den Türspalt. "Ihr schon wieder. Wart ihr beim Frühstück, wie ich es gesagt habe?" "Jah, waren wir." Sie hatte die beiden in die große halle gescheucht, wenn sie ihnen schon erlaubt hatte hier zu übernachten. Irgendetwas in dem Blick der Jungen hatte ihre Aufmerksamkeit geweckt. Diese Blicke mit dem sie ihr Sorgenkind betrachtete hatten…. "Ich hab ihn entlassen. Er müsste auf den Weg zum Turm oder zum Unterricht sein, wo sie auch hin gehen sollten. Also husch." "In Ordnung. Danke." meinten Fred und George synchron und waren sofort wieder verschwunden, nicht auf den Weg zum Unterricht sondern auf die Suche nach einem gewissen Gryffindor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)