Liebe auf Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: Wieder daheim ------------------------- Liebe auf Umwegen by fro und Natsuki-san 13. Wieder daheim Am Abend lag Yuki noch immer in seinem Bett im Krankenhaus und der Chefarzt ging gerade wieder zur Tür hinaus. Er hatte ihm alles erklärt und ihm zugesichert, dass er in 1-2 Tagen wieder entlassen wird. Erleichtert hatte Yuki ihn dann gefragt, wer ihn denn hier her gebracht hatte. Der Arzt überlegte angestrengt und meinte dann: „Ein junger Mann. Ich glaube sein Name war Kisaki.“ Schon ganze 30 Minuten saß Yuki jetzt starr vor sich hinsehend im Bett und langsam wurde es Zeit zum schlafen. Er gähnte und schreckte so aus seinen Gedanken, die, wie sollte es auch anders sein, mal wieder nur um eine Person kreisten. Er konnte sich einfach keinen Reim aus Tetsuya machen. Wenn er ihn hierher gebracht hatte und sogar bei ihm geblieben war, wie der Arzt gesagt hatte, warum war er dann jetzt einfach gegangen, ohne auf sein Erwachen zu warten? Fast unmerklich schüttelte er seinen Kopf. Wenigstens wusste er jetzt, wer die Person an seinem Bett gewesen ist. Langsam lies er sich in das Kissen zurück sinken. Er schloss seine Augen und verfiel sofort in einen tiefen Schlaf. Yuki rannte. Er rannte wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er rannte UM sein Leben. Etwas verfolgte ihn. Etwas nasses und glitschiges. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter, als er den riesigen Rochen hinter sich sah. Dieses Tier war so groß wie ein Elefant und hatte es eindeutig auf ihn abgesehen. Gehetzt versuchte er ihm zu entkommen. Doch entsetzlicher Weise war der Rochen schneller als er und so holte er ihn langsam aber sicher ein. Vor Angst schwitzend zuckten seine schwarzen Hundeohren plötzlich zusammen. „Yuki“ Was war das? „Yuki“ War noch jemand hier? War das seine Rettung? Plötzlich erschien nicht weit von ihm entfernt eine Gestalt, in weißes Licht getaucht. Er rannte auf sie zu und als er sie erreichte, schmiss er sich mit klopfendem Herzen in die ausgestreckten Arme. Beschützend umschloss ihn der große, starke Körper. Dann wurde er zurück geschoben und der Mann, wie man mittlerweile erkennen konnte, stellte sich schützend vor ihn. Kaum hatte er den Monsterrochen erblickt, wurde sein Blick eisig. Der Rochen fing an sich aufzulösen und verschwand schließlich ganz. Sein Retter drehte sich wieder zu Yuki um und wieder erklang ein „Yuki“. „Mein Held!“, mit diesen Worten landete der Kleine wieder an der Brust des anderen. Sanft wurde sein Rücken gestreichelt und sein Kinn angehoben. Rote Augen trafen auf eisblaue. Er hielt den Atem an und schließlich senkten sich die Lippen seines Gegenübers auf die seinen. Ein zärtlicher Kuss wurde ausgetauscht und plötzlich befanden sie sich nicht mehr in der dunklen Gasse, sondern in einem Zimmer, in dem hunderte Kerzen brannten, Rosenblätter herumlagen und ein riesiges Bett mit Vorhängen stand. Und sie saßen genau in der Mitte des Bettes. Sein Held streichelte immer noch sanft seinen Rücken und wanderte dann mit seinen Fingern unter das T-Shirt. Er liebkoste den Rücken und den Bauch und reizte die Brustwarzen. Yuki keuchte immer wieder auf und wusste nicht genau, warum er sich nicht wehrte. Doch da erklang wieder diese Stimme, die leise flüsterte: „Yuki“ Und da wusste er, warum er sich nicht wehren konnte. Diese Stimme kannte er! Aber wer war es? Die kundigen Hände verschwanden unter dem Saum seiner Jeans und kraulten ihn kurz vor seinem besten Stück. Keuchend versuchte Yuki zu Atem zu kommen. Da verschwand die Hand wieder, doch nur um den Knopf und den Reisverschluss zu öffnen. Schnell lag der Blonde nackt vor seinem gegenüber und erlaubte dem blauäugigen ihn an seiner intimsten Stelle zu berühren. Keuchend und stöhnend streckte er sich diesen Händen entgegen, die sein Glied und seine Hoden massierten. Bis ein Schrei über seine Lippen kam und ... Zitternd und außer Atem erwachte Yuki im Krankenhaus und wusste erst nicht, wo er war. Sein Blick glitt auf die Uhr und er stellte fest, dass es erst 5 Uhr morgens war. Erst um 6 Uhr würde jemand vorbei kommen, um nach ihm zu sehen. Langsam wanderte sein Blick über seinen eigenen Körper. Er hob die Decke an und linste darunter. ~Och nö. Nicht schon wieder.~ Er musste unbedingt was dagegen unternehmen! Eigentlich hatte er solche Träume doch schon länger nicht mehr! Und kaum war der Typ wieder für 24 Stunden in seinem Leben, ging es von vorne los! Seine Schlafanzughose war ausgebeult und darunter pochte sein Glied wie verrückt. Außerdem zog es leicht schmerzhaft unter seinem Verband an der Hüfte. Tja, Matratzensport war eben doch nicht gut für seine Gesundheit. Zumindest zur Zeit nicht. ~Das kann ja wohl nicht war sein. Dieser Traum war ja mehr als nur bescheuert! >Tetsuya, mein Held!