Die Dämonenjäger von Alpenwolf ================================================================================ Kapitel 9: Der Name des Clans ----------------------------- Am selben Tag um 10Uhr saß Erza bei Ichirakus und wartete auf ihre Schüler und hielt einen Plausch mit Teuchi über Konoha. „Es ist schön friedlich hier.“ , meinte Teuchi. „Das schon, aber die Frage ist ja immer wie lange dieser Frieden dauert, aber ich glaube so denken nur Shinobis die schon einiges erlebt haben oder welche die schon lange dabei sind.“ , antwortete Erza. „Könnte sein.“ , lachte der Besitzer des kleinen Restaurants. „Aber ich bin der Meinung, dass man den Frieden solange genießen sollte wie er dauert und sich nicht dauernd fragen sollte, wann er enden wird.“ „Gute Einstellung“, lobt die Jonin. „Wie geht es eigentlich eurer Tochter?“ „Ayame? Ihr geht es sehr gut, ab und zu hilft sie mir hier im Laden aus.“ „Stimmt, Ayame macht ihre Arbeit sehr gut, aber egal, ich spüre das meine Schüler grade kommen.“ Und damit öffnete sich die Vorhänge, die den Blick ins Innere etwas verschleiern und Xirdon, Alpi, Alpina setzten sich auf die Hocker. „Sehen Sie?“ , lachte Erza. „Ja, da haben Sie recht.“ , antwortete Teuchi ein bischen beeindruckt. „Worum geht’s?“ , fragte Xirdon, neugierig geworden. „Darum, dass ich wusste, dass ihr hier reinschneit ohne mich nach euch umzudrehen.“, erklärte Erza. „Ich nehme mal an ihr habt die Prüfung bestanden?!“ „Ja, auch wenn es ganz schön knapp war.“ , meinte Alpina ein bischen erschöpft. „Hätte von euch auch nichts anderes erwartet, aber sagt mir: wollt ihr erst etwas essen oder erst etwas über euch erfahren?“ Xirdon und Alpina wollten schon den Mund aufmachen, aber Erza kam ihnen nochmal zuvor. „Wenn ihr erst etwas über euch erfahren wollt, werden wir das woanders machen und da das etwas länger dauern kann, könntet ihr in der Zwischenzeit einen ziemlichen Hunger kriegen.“ „Dann werden wir erst etwas essen.“, meine Alpina nur, die anderen Zwei nickten leicht. Und damit bestellten sie sich alle etwas und aßen in Ruhe und danach verschwanden sie von dort. XXXXXXXXXX Wieder auf Trainingsgelände 13. „Was wollt ihr denn zuerst erfahren?“ , fragte Erza die Genins, als sie es sich gemütlich gemacht hatten. „Sind sie überhaupt befugt uns über unseren Clan zu informieren?“, fragte Alpina. „Aufgrund welcher Überlegungen kommst du auf die Schlussfolgerung ich wäre nicht befugt dazu?“, fragte die Rothaarige mit einem Lächeln. „Der Hokage hatte uns vor Jahren erzählt, dass diejenige, die zu unserem Clan gehört uns erst dann treffen will, wenn wir offizielle Genins sind, und sie haben uns ja schon vorher getroffen als wir nur Genin-Kandidaten waren.“, erklärte Alpina ernsthaft. „Außerdem haben sie, Meisterin Erza, gesagt dass sie dafür sorgen werden, dass wir mehr über unseren Clan erfahren werden, daraus schlussfolgere ich, dass Sie diejenige holen, die zu unserem Clan gehört. Weiterhin haben wir mitgekriegt, dass es eine Regel gibt, die besagt, dass nur diejenige die zu unserem Clan gehört uns über unsere Familie informieren darf und niemand sonst.“ „Ein Willen ist so eine Sache, manchmal ändert sich das bei den Menschen schneller als man es gerne hätte, aber ich muss sagen, soweit sind deine Überlegungen richtig, aber wie es scheint hat euch der Hokage falsch informiert und dein Gedächtnis ist nicht immer ganz so gut wie du denkst.“, antwortete die Jonin. „Inwiefern falsch informiert?“, ergriff Xirdon nun das Wort. „Insofern falsch informiert, dass er euch nicht gesagt hatte, dass diejenige, die zu eurem Clan gehört versuchen wollte, bis dahin Jonin zu werden um euch auszubilden“ , sagte die Jonin, immer noch lächelnd. „Und gerade darum bin ich froh, dass ihr zwei mal die Abschlussprüfung nicht bestanden hattet, nur um Naruto nicht alleine zu lassen.“ „Warum sind sie darüber froh?“, fragte Alpina verwirrt. „Weil ich es sonst nie geschafft hätte, euer Jonin zu werden.“, sagte Erza immer noch lächelnd. „Wollen sie damit sagen, dass … dass … sie ...“ begann Alpina, wurde aber von Erza unterbrochen. „Richtig. Ich bin noch nicht so lange Jonin. Ich bin diejenige, die den Hokage darum gebeten hat, dass er euch euren Namen sowie meinen Namen nicht nennt. Ich bin diejenige gewesen, die ich euch vor Jahren den schwarzen Zettel geschrieben hat und euch damit sozusagen vor Naruto gewarnt hatte. Ich bin eure letzte lebende Verwandte und habe mich hiermit euch gegenüber offenbart, genau wie es euch der Hokage vor Jahren mitgeteilt hatte.“ Dies verschlug den drei Genins den Atem, denn dies hatten sie nicht erwartet. Nach einigen Sekunden ergriff Erza wieder das Wort. „Mein vollständiger Name lautet Erza Kara.“ „Kara?“, fragte Alpina unsicher. „Genau. Und dies ist auch euer Nachname, der Name eures Clans, aber lasst diesen Namen so gut es geht unausgesprochen!“ „Warum dürfen wir unseren Namen nicht laut in die Welt hinausschreien?“ , fragte ein neugieriger Xirdon. „Wenn du deinen vollständigen Namen laut in die Welt hinausschreist, wirst du verdammt schnell das Zeitliche segnen.“ „Wieso denn das?“ , frgate Alpina nun. „Unser Clan ist einer der meist gesuchtesten bzw. meist gefürchtetsten Clans auf dieser Welt, wegen den Fähigkeiten die das Naitogan unserem Clan verleiht“ „Naitogan, was soll das sein?“ , fragten Alpina und Xirdon gleichzeitig. „Das Naitogan ist der Name der Kekkai Genkai des Kara-Clans, eine Art Dojutsu, die nach Aktivierung immer aktiv ist und den Personen ein paar Fähigkeiten verleihen, aber dafür im Dauerzustand Energie im Sinne von Chakra verbraucht.“ „Was für Fähigkeiten denn und wann werden wir sie aktiviert haben?“, fragten Alpina und Xirdon wieder gleichzeitig. „Ihr habt sie schon lange aktiviert, seit Jahren schon.“ „Woher wollen sie dass denn wissen?“, fragten die zwei immer noch gleichzeitig. „Weil ihr die Fähigkeiten des Naitogans schon lange ausübt, sie schon lange einsetzt ohne es wirklich zu bemerken.“ , sagte Erza. „Das Naitogan verleiht dem Träger die Fähigkeiten in der tiefsten Dunkelheit alles noch zu erkennen und gerade deshalb könnt ihr schwarze Buchstaben auf schwarzem Papier lesen. Weiterhin ermöglicht einem das Naitogan Chakra zu spüren und vor allem zu spüren, was das für ein Chakra ist, ob menschliches oder dämonisches zum Beispiel, genauso könnt ihr menschliche und dämonische Präsenz wahrnehmen. “ „Naruto“ ,dachten sich alle drei Genins. „Bei der Stärke dieser Fähigkeiten gibt es Unterschiede, in welchen Radius man die Präsenz oder das Chakra wahrnehmen kann, soweit ich weiß, kann man mit genügend Training auch Tiere oder Pflanzen oder auch unbelebte Gegenstände wie Kunais, Senbons, Shuriken und Tische spüren.“ „Dann wissen wir ja jetzt, warum der Hokage so verwundert geguckt hatte, als wir ihm gesagt hatten, dass auf dem schwarzen Zettel was stand.“ , meinten Xirdon und Alpina grinsend. „Kann ich mir gut vorstellen“, antwortete Erza lächelnd. „Weiter im Text. Der Kara-Clan ist weiterhin dafür bekannt mit Waffen gut umgehen zu können, aber es hängt von der Person selber ab, wie gut er mit welcher Waffe ist, die einen können verdammt gut mit Schwertern kämpfen, während die anderen es nicht mal schaffen einen Apfel mit einem Schwert zu teilen, daher werde ich euch nicht zwingen mit Äxten zu kämpfen, welche meine Lieblingswaffenart ist. Sonst noch Fragen oder hat euch dieses geballte Wissen gerade erschlagen?“ „Das ist alles schön und gut, aber warum ist unser Clan so gefürchtet wird, habe ich immer noch nicht verstanden.“, meinte Xirdon nach einer Weile. „Alpina, ich nehme mal an, du hast es verstanden oder?“ , fragte die Jonin das Mädchen. „Selbstverständlich“, sagte Alpina leicht beleidigt. „Niemand kann sich vor uns verstecken, keine Nation kann einen geheimen Angriff auf Konoha oder auf die Teams ausführen, wenn wir in der Nähe sind. Weiterhin können wir die größten Geheimnisse der anderen Nationen ohne Anstrengung herausfinden.“ „Richtig. Deshalb haltet euren Namen so gut es geht geheim, wenn nicht werdet ihr früher als euch lieb ist angegriffen von Leuten, die nur das Kopfgeld haben wollen, das auf euch ausgesetzt ist. Noch eine weitere Frage?“ „Gibt es auch eine Art optisches Merkmal, welches alle Personen aus dem Kara-Clan gemeinsam haben oder eine Art Nachteil den uns dieses Auge verpasst?“ „Schwarze Augen. Nachtschwarze Augen ohne ein Fünkchen weiß nach der ersten Aktivierung des Naitogans. Die Haarfarbe ist ein Lottospiel, nur bei Zwillingen, Drillingen oder ähnlichem ähnelt sich die Haarfarbe.“, erklärte Erza auf die weißen Haarspitzen der Zwillinge deutend. „Und als Nachteil für das Naitogan kann ich nur sagen, dass wir niemals die Kuchiyose no Jutsu ausführen können werden. Jede Art von Lebewesen wird uns niemals als Partner akzeptieren, daher braucht ihr es auch nicht zu probieren. Nun gut, da ich denke, dass ihr keine weiteren Fragen fürs erste habt, werde ich mich erstmal von euch verabschieden und wir treffen uns morgen früh im Auftragsturm. ... Ach ja … ihr dürft euren Namen verraten, aber seid vorsichtig wem ihr es verratet, nicht jeder kann ein so großes Geheimnis für sich behalten.“ Und damit verschwand die Jonin so lautlos wie immer und ließ die Genins mit ihrem neuem Wissen zurück. XXXXXXXXX Informationen: Kara – Farbe Naitogan – Nachtauge Kuchiyose no Jutsu – Kunst des vertrauten Geistens / Kunst der Geisterbeschwörung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)