Brechen wir doch einfach das Klischee von NiDrOp (Oh nein, dies ist keine normale Hochzeits FF die üblich ist. Klar grundidee die gleiche aber lest doch einfach selbst ;)) ================================================================================ Kapitel 1: Hochzeiten sind nicht zu verhindern ---------------------------------------------- „Nein das gefällt mir nicht! Das gefällt mir ganz und gar nicht!“ murrte Sakura schon am frühen Morgen. „Über was sprichst du denn jetzt schon wieder?“ hinterfragte Ino seufzend. Es ging schon den lieben langen Tag so. Sakuras Laune war auf dem Tiefpunkt. Seit einer geschlagenen Woche schon. Wie konnten ihre Eltern ihr das nur antun, fragte sie sich immer wieder. Eine Antwort bekam sie jedoch nie. „Wie findest du das hier?“ war die Frage Inos. „Genau wie jedes andere auch, zu früh!“ seufzte die Rosahaarige. „Das passt nicht zu meiner Frage Sakura!“ wurde auch die Yamanka launisch. „Ich will nun mal kein blödes Hochzeitkleid kaufen!“ schrie die junge Haruno energisch. „Saku Schatz, es muss sein! Man kann es um Gotteswillen nicht ändern!“ wiederholte Ino zum x-ten Mal. „Eine Hochzeit soll voller Liebe und ungezwungen sein. Was wir hier veranstalten ist weder ungezwungen, noch hat es in irgendeiner Hinsicht mit Liebe zu tun!“ stöhnte die Haruno und strich sie durch ihr rosa Haar. „Ich weiß wie du dich fühlst!“ versuchte Ino ihrer besten Freundin Trost zu spenden, jedoch half es wenig. „Nein du wirst nicht mit einem X- Beliebigen verheiratet. Du kannst gar nicht wissen wie schrecklich das ist! Eine Hochzeit ist für eine Frau eines der wundervollsten Sachen auf der Welt und meine wird einfach eine Katastrophe!“ Die junge Frau war den Tränen nah. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sie jemanden Heiratet den sie nicht liebte, geschweige von kannte. „Hey nein Sakura, jetzt bitte weine doch nicht!“ die Blondine konnte es nicht ertragen ihre beste Freundin weinen zu sehen. Jedoch kam von der Rosahaarigen nur ein Schluchzen. Ruhig nahm die Yamanaka ihre Freundin in den Arm. „Es wird alles gut!“ Sakura vergrub ihr Gesicht in Inos Halsbeuge und wollte nie mehr von ihr loslassen. „Du wirst noch haufenweise tolle Sachen erleben. Eine Hochzeit wird dir nicht gegönnt, aber du hast noch so vieles vor dir!“ waren die Worte ihrer Freundin, die sie einfach nicht erreichten. „Entschuldigen sie Madam, kann ich ihnen weiterhelfen?“ fragte eine Angestellte mit besorgter Miene. Noch nie hatte sie eine Frau gesehen, die in einem Hochzeitsgeschäft anfing zu weinen, und das vor Trauer! Madam? Hatte sie richtig gehört? MADAM? Wie alt sah sie denn aus? Sie war noch viel zu jung mit ihren 20 um Madam genannt zu werden. Sie war zu jung um überhaupt zu heiraten. Sie war noch unschuldig, hatte ihre große Liebe noch nicht gefunden! Wie um Himmels willen kam diese Pute drauf sie Madam zu nennen? Sakura öffnete ihr Mund um zu protestieren. Sie war nicht mehr nett, freundlich und zuvorkommend, Nein. In letzter Zeit war sie nur noch aggressiv, wütend, sauer, verwirrt und traurig. Vor allem traurig…und aggressiv! Ino kam der jungen Haruno aber zuvor: „Würde sie hier den weinen, wenn alles okay wäre? Stehen sie nicht so dumm rum und fragen dumme Sachen, holen sie das teuerste Kleid das sie haben!“ schrie Ino schon fast. Die Angestellte zuckte erschrocken zusammen und nickte nur. Erstaunt sah die Haruno hoch zu ihrer Freundin. „Tja meine Liebe, die Kreditkarte von Mr. Uchiha wird das nicht überleben!“lachte sie leise und auch auf Sakuras Gesicht schlich sich ein Lächeln. Sofort kam die Angestellte mit einem weißen Kleid und präsentierte es mit voller Stolz. Ohne ein Wort zu sagen schob die Blondine ihre Freundin in die Umkleidekabine. Sakura wurde in das Kleid geholfen und die Corsage wurde von weiteren Angestellten zusammengebunden. Tief zog sie die Luft ein. Es wurde an ihr hin und her gezupft, bis das Kleid richtig saß. Ino hatte gefallen, die junge Haruno in Hochzeitskleidern zu stecken. Sie war ja nicht umsonst Weddingplanerin! Jedoch gönnte sie Sakura eine Hochzeit, die aus Liebe und vor allem mit ihrer großen Liebe stattfand! Dies war aber nicht der Fall. Ungeduldig rief Ino: „Und fertig?“ Ein leises „Ja“ kam aus der Kabine. In diesem Moment kam die Rosahaarige heraus und zeigte sich ihrer Freundin. Sofort wurden aus Inos Augen Herzchen. „Du siehst wunderschön aus!“ brachte sie hauchend heraus. Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Findest du nicht, dass mein Dekolleté zu frei ist?“ damit zupfte die Haruno immer wieder ihr Kleid nach oben. Doch die Yamanaka konnte nicht antworten, denn ein fröhliches „Hallo“ erklang in diesem Moment. Es war Hinata. Die Hyuuga konnte nicht früher kommen, wollte aber auf jeden Fall dabei sein und ihre Freundin so gut es ging unterstützen. Auch sie wusste, dass es keine Hochzeit aus Liebe war und dennoch freute sie sich für Sakura. Ein einstimmiges „Hallo“ kam von Beiden und Hinata ging auf die Haruno zu. „Du siehst wundervoll aus Liebes!“ sagte sie mit einem zarten Lächeln. „Nein, mein Dekolleté ist zu frei, dieses Gold, sieht total beschissen aus, und das hier...“ dabei zupfte sie sich um die Hüfte herum „…mach mich total fett!“ Ihre Freundinnen seufzten. Es würde kein Kleid geben, dass der Rosahaarigen gefallen würde. Denn sie wollte nicht heiraten und so schien ihr jedes Kleid ungeeignet. Die Angestellte versuchte Sakura jedoch weiterhin umzustimmen. „Ihr Dekolleté können sie ruhig präsentieren, denn sie haben wirklich wunderschöne Brüste, die den Raum ausfüllen und mit einer hübschen Kette sieht alles wieder anders aus. Und die Rüschen betonen exakt ihren Körper, der wie für das Kleid geschaffen ist!“ Ino verdrehte nur die Augen und Sakura sah die Angestellte kritisch an bevor sie sagte: „Haben sie auch schwarze Hochzeitskleider?“ Einstimmig schrien ihre Freundinnen: „Sakura!“ Das Personal nahm Sakura jedoch bei Wort und zeigte ihr, das gewünschte Kleid.„Das ist perfekt!“ schwärmte Sakura. „Sakura das ist eine Hochzeit und keine Trauerfeier!“ wurde nun Hinata lauter. Sie mochte es überhaupt nicht, wenn Leute sich über Hochzeiten lustig machten oder schlecht redeten. In diesem Moment betraten Mikoto Uchiha, Fukagu Uchiha und Sakuras Mutter den Laden. Alle weiteten geschockt ihre Augen als sie Sakura mit dem Schwarzen Kleid in der Hand sahen. Mikoto begann ruhig: „Sakura san sie wollen doch nicht etwa in schwarz heiraten oder?“ Sofort überreichte sie Ino das Kleid. „Naja, ist doch langweilig immer in Weiß zu heiraten“ sie grinste entschuldigend. „Haruno Sakura, hör auf rumzualbern!“ sagte ihre Mutter streng. In dem Moment verfinsterte sich ihr Blick. Sie konnte diese Frau nicht mehr leiden. Sie wusste, dass es Schwachsinn war, aber sie konnte ihrer Mutter nicht verzeihen. Somit begannen alle fünf ihr Hochzeitkleider Vorzuschlagen. Mikoto überreichte ihr ein elegantes weißes Kleid das unten rum mit Rüschen verziert war. Es war trägerlos und Sakura sah in diesem hinreißend aus. Doch Sakura fand die Rüschen zu übertrieben und an sich wollte sie einfach nicht die Ideale Braut sein. Sie fühlte sich wie im Märchenbuch in diesem Kleid. Es war Perfekt ohne Zweifel, aber Sakura war nicht fehlerfrei und somit passte das Kleid einfach nicht. Sakuras Mutter suchte sich für ihre Tochter ein extra enganliegendes Kleid aus. Immerhin sollte sie Sasuke gefallen. Doch genau das wollte Sakura nicht. Sie sollte ihm nicht gefallen. Er sollte die Hochzeit verhindern. Auch wenn das hieße, sie müsste sich fettfressen und wie ein Penner gekleidet rumlaufen. Fukagu griff sich einfach eines, das in der Nähe war und ordentlich aussah. Ihm war es nicht so wichtig wie seine zukünftige Schwiegertochter aussah. Wichtiger war, dass sie Hochzeit stattfand. Es schien ihr zuzusprechen. Es war nichts Extravagantes. Schlicht und trotzdem auf seine Art schön. Doch die vier Frauen waren dagegen! Das nächste Kleid strahlte einfach nur so. Es war einfach ein Traum. Die Traumhochzeit schlecht hin. Was aber natürlich auch erwartend von der Hyuuga war. Sie liebte Hochzeiten und konnte ihren Tag kaum abwarten. Nur mit Mühe gelang es Sakura das Kleid abzuschlagen. Daraufhin war Hinata ein wenig enttäuscht gewesen. Doch mit einem Lächeln seitens Sakura war die Welt wieder okay. Nun kam Inos Kleid. Es hatte Stil, war nicht übertrieben aber auch nicht schlicht. Es war wie gemacht für sie. Und hier konnte sie es einfach nicht ausschlagen. Es gefiel ihr selbst. Alle waren dafür, was vorher nie der Fall war. Und Ino akzeptierte nun kein Nein mehr. Über drei Stunden hatten sie gesucht und gesucht und nun hatte Sakura ihr Hochzeitskleid. Nun war sie wieder einen Schritt näher gerückt. Sie kannte ihn jedoch immer noch nicht. Noch drei Wochen bis zur Hochzeit und sie kannte noch nicht einmal ihren Bräutigam. „Sakura, wir möchten dir nun endlich deinen Zukünftigen vorstellen!“ erklang die raue Stimme Fukagus. Mit einem Lächeln bekräftigte Mikoto seine Aussage. Sakura holte tief Luft. „Er erwartet dich bei uns! Wir sind zwar zwei Stunden zu spät, aber das macht nichts!“ sagte die junge Uchiha und strich Sakura die Wange entlang. „Komm mein Engel, du kannst es sicher kaum erwarten ihn zu sehen!“ Wenn sie sich da nicht täuschte. Nach einer Weiteren halben Stunde erreichten sie die Villa der Uchihas. Sakura gab ein „Tzz“ als sie es sah. Kein Wunder, dass ihre Eltern ihre Tochter verschenkten. Diese Uchihas hatten Geld wie niemand anderes. Sie schmissen es mit beiden Händen aus dem Fenster und niemand bemerkte, dass etwas fehlte. Plötzlich stieg in Sakura die Aufregung und sie wurde nervös. Wie mochte ihr Zukünftiger wohl sein? War er fett? War er klein? War er hässlich? Wie war er denn bloß? Ein Schönling würde er wohl nicht sein, denn da standen für ihn die Chancen doch sehr hoch sich alleine eine Braut zu suchen. Mit dem Hochzeitskleid, das eingewickelt in einem schwarzen Umhang war betrat Sakura das Wohnzimmer. Sie konnte es nicht glauben. Er war weder fett noch klein noch hässlich oder sonst etwas. Er war ein Traum. Er war doch ein Schönling. Er war groß, durchtrainiert, hatte schwarze Haare und das unglaublichste genau so schwarze Augen. Doch nicht nur sie sah ihn erstaunt an, auch er sah sie interessiert an. Ihre ungewöhnlichen rosa Haare, ihre Smaragdgrünen Augen, ihren kurvigen Körper. „Sasuke mein Junge, darf ich Vorstellen deine Braut!“ erklang hinter Ihnen die Stimme Fukagus. „Nun nicht so schüchtern geh rüber zu deinem Verlobten!“ mit einem Schuck war sie schon neben ihm. „Hallo“ sagte sie entschlossen und reichte ihm die Hand. „Hi“ kam nun gelangweilt von ihm. Sein Interesse war genauso schnell verschwunden wie sie gekommen war. Er schaute runter zu ihrer Hand indem sie das Kleid hielt. Sofort eilte Mikoto zu Beiden und nahm Sakura ihr Kleid ab. „Tut mir Leid Sasuke, aber das Kleid darfst du auf keinen Fall sehen, dass soll ja bekanntlich Unglück bringen!“ lächelte die Frau und rannte die Treppen nach oben, um das Kleid sicher zu bewahren. „Wo ist denn mein Mann hin?“ wundert sich Frau Haruno während sie sich umsah. „Oh Moment!“ Sasuke öffnete die Tür zum Abstellraum. „Er hatte mich eine ganze Stunde genervt, ich konnte es nicht länger aushalten, da hatte ich eine super Lösung!“ erklärte Sasuke. Sakura grinste leicht. „Uchiha Sasuke!“ sagte Fukagu bedrohend. „Hey Fukagu, kein Problem. Ich gebe ja zu das ich übertreibe! Aber meine Tochter heiratet nun mal nur einmal!“lachte Toji, Sakuras Vater ging lächelt zu seiner Tochter und legte ihr ein Arm um die Hüfte. Doch Sakura war immer noch sauer auf ihre Eltern. Ach sie heiratet nur einmal? Schön das es ihm bewusst war. Sie stieß seinen Arm leicht von ihrer Hüfte und begab sich zu dem Sofa, auf dem sie sich sogleich fallen ließ. Ihre Füße taten ihr weh. Die neuen High heels waren wirklich hübsch, aber unbequem. „Übrigens hier deine Kreditkarte!“ Sakura reichte dem Uchiha seine Karte, doch dieser winkte nur ab. „Behalt sie, du wirst sie bestimmt noch brauchen!“ Er wusste zwar nicht wie sie so war, aber dass sie sein Geld ohne weiteres rausschmiss ahnte er. Und er hatte recht. Die neuen High heels sind drauf gegangen, ein neuer lila Nagellack, eine Gucci Tasche und ein Parfüm, all das nannte sie Strafe. Ach ja und sie hatte Ino und Hinata noch zum Chinesen eingeladen. Danach ging es ihr wesentlich besser. Immerhin. Fröhlich kam Mikoto wieder runter. „So meine Lieben, das Essen ist fertig, wenn ich euch bitten darf zu Tisch zu gehen?“ Sakuras Mutter lächelte leicht. „Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen, Mikoto“ Diese erwiderte nur das Lächeln und alle machten sich auf den Weg ins Speisezimmer. „Sakura, zieh deine Schultern zurück. Benimm dich!“ zischte ihre Mutter. Daraufhin seufzte die Rosahaarige Frau nur. Sie war müde. Sie wollte am liebsten ihre Beine hochlegen und einen schnulzigen Soap anschauen! Doch nein, sie musste neben dem Uchiha platznehmen und sich anhören, wie gut die beiden doch zusammen passten. „Entschuldigt die Verspätung, ich konnte nicht früher weg.“ Ein Mann mit längeren schwarzen Haaren und ebenfalls schwarzen Augen betrat den Raum. Neben ihm stand eine Blondine mit vier Zöpfen die entschuldigend Lächelte. „Itachi, Temari, schön dass ihr kommen konntet, darf ich vorstellen Sakura Haruno, die zukünftige deines Bruders“ Sakura erhob sich und reichte dem Mann die Hand. „Freut mich sie kennen zu lernen und natürlich freut es mich auch, dass Sasuke seine Zukünftige auch nicht aussuchen durfte!“ Sie ließ es so stehen und Itachi und Temari nahmen Platz. Nach dem Essen verschwanden Itachi und Sasuke mit jeweils ihren Partnerinnen in Sasukes Zimmer. „Und wird es eine weiße Hochzeit oder möchtest du eher eine Prinzessin Hochzeit? Oder etwas Extravagantes? Wie sieht´s mit der Torte aus? 3-stöckig? 4 oder sogar 5 Stöckig? Schokolade oder Vanille? Du musst mir unbedingt alles erzählen!“ kreischte Temari sogleich, als sich die Tür zu Sasukes Zimmer schloss. Überfordert schaute die Rosahaarige zu ihrem Verlobten. „Temari, es ist noch nichts geklärt!“ seufzte Sasuke, neben ihm lachte sich sein Bruder ins Fäustchen. „Noch niiiichts? Ich werdet in drei Wochen heiraten und habt noch nichts geklärt?“ schrie Temari außer Fassung. „Wir haben uns gerade erst kennengelernt!“ beichtete die junge Haruno. „Also bei deinen Eltern wird es ja immer kurzfristiger, bei unserer Hochzeit haben wir uns schon 2 Monaten vorher kennengelernt!“ erzählte die Blondine. Sakura fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Ihr wurdet auch einfach so verheiratet?“ Sie konnte es nicht glauben, war das bei ihnen Tradition oder wie? „Aber natürlich und jetzt mal unter uns, ich konnte Itachi kein Stück leiden, doch wir lieben uns heute mehr als jedes andere verliebte Ehepaar“ Itachi beugte sich runter zu ihr und gab ihr einen liebevollen Kuss. „Meine Freundin ist Wedding-Planerin, wir schaffen das schon“ versicherte Sakura und seufzte anschließen. Anscheinend, war Sasuke für diese Hochzeit. „Lasst uns schon mal das wichtigste klären! Mir macht das immer so viel Spaß!“ Sakura war es ein Rätsel, was daran Spaß machen sollte, aber sie wollte sie nicht enttäuschen und sie wollte auch den Schwarzhaarigen besser kennenlernen. Immerhin wollte sie wissen wen genau sie da heiraten musste. „Also Bruderherz, willst du eine schlichte Hochzeit?“ provokant schaute der ältere Uchiha seinen Bruder an. „Haha, sehr witzig!“ entgegnete Sasuke nur genervt. Sakura verstand aber nichts mehr. „Wie? Willst du etwa eine große Hochzeit?“ an ihn gewandt schaute sie ihn flehend an. „Es ist egal was wir wollen, in diese Hinsicht wird es auf jeden Fall eine riesen Hochzeit mit allen Verwandten die es gibt, ob wir sie kennen oder nicht“ erklärte er ihr. „Aber…“ sie wurde prompt unterbrochen „Süße du kannst es wirklich nicht ändern, ich habe es vor drei Jahren auch schon versucht!“ seufzend gab sie auf. „Hast du eigentlich schon die Eheringe?“ hinterfragte Temari den Uchiha. „Nein, ich dachte wir suchen sie zusammen aus! Apropos Ringe!“ er begab sich zu seinem Schrank, öffnete diesen und holte eine kleine Schatulle heraus. Danach setzte er sich neben Sakura, die ihn erstaunt anschaute. „Das ist dein Verlobungsring!“ Langsam öffnete er die Schatulle und Sakuras Augen fingen an zu glänzen. Sie hatte noch nie so etwas Wunderschönes gesehen. Der Ring war Silber und verziert mit kleinen Diamanten drum herum. Okay sie hatte sich natürlich alles ganz anders vorgestellt. In ihren Träumen saß sie mit ihrem Liebsten in einem Restaurant, sie waren mindestens drei Jahre zusammen und er bat um Aufmerksamkeit und kniete sich vor ihr nieder holte ein Schatulle raus und erzählte ihr wie sie sich kennen und lieben gelernt haben und sagte ihr was sie für ihn bedeutete und hielt zum Schluss um ihre Hand an. „Der ist wirklich schön!“ hauchte sie anschließend und nahm den Ring an sich. „Uh der ist ja wirklich bezaubern, meiner sah aus, als ob er vom Kaugummiautomaten sei!“ kommentierte Temari. Entsetzt zog Itachi die Luft ein. Jedoch sagte er nichts, denn es stimmte. Er sah es nicht ein einer blöden Ziege wie ihr ein tollen Verlobungsring zu kaufen. „Du hast dir das alles bestimmt anders vorgestellt oder?“ fragte die Sabakuno tröstend. Sasukes Blick richtete sich sofort zu der jungen Haruno. „Naja, ich denke jede Frau träumt von einer Traumhochzeit und einem Mann der alles für sie tut und für sie auf Knien fällt, aber ich habe es schon immer bezweifelt!“ Der Uchiha verdrehte nach ihrer Rede seine Augen. Typisch Weiber, wenn sie dachte er würde jetzt vor ihr auf die Knie fallen, hatte sie sich aber mächtig geschnitten. Stunden vergingen und Sakura war nun endgültig fertig mit den Nerven. Alle waren gegangen, nur ihr wurde angeboten da zu bleiben, um sich besser mit Sasuke kennenzulernen. Doch von wegen Kennenlernen. Mikoto und Fukagu stürzten sich sogleich in die Vorbereitungen der Hochzeit und Sasuke und sie waren wieder gefragt. „Wie wär es mit einer kirchlichen Hochzeit?“ schlägt Fukagu zum ersten Mal etwas vor. „Lieber nicht!“ „Ja“ antworten beide gelichzeitig. „Warum denn nicht?“ hinterfragt Sakura sogleich, als sie seine Antwort gehört hatte. „Für was brauchen wir Gottes Segen?“ „Ich finde es aber romantisch und wenn ich schon mal keine normale Hochzeit haben kann, dann lass mir doch mindestens den Wunsch in der Kirche zu heiraten!“ schmollend blickte sie zu ihrem Verlobten. Man musste nicht bis über den Kopf verliebt sein, es klappte auch so ganz gut. „Kommen wir zu den Gästen, wer mit wem sitzt und wer alles kommt“ schlug Mikoto sofort vor und die Liste wurde lang…sehr lang. „An Itachis Hochzeit, haben sich Großmutter und Onkel Taro überhaupt nicht gut verstanden, die sollten wir möglichst weit auseinander setzten!“ murmelte die Uchiha und skizzierte weiter. Erschöpft lehnte sich Sakura an Sasukes Schulter an. Ihr war sowas von egal das sie sich nur paar Stunden kannten, es war immerhin ihr Verlobten und musste zu irgendetwas ja gut sein. „Hach, das kommt davon, wenn man alles auf den letzten Drücker macht!“ seufzte die schwarzhaarige Frau. „Bist du müde?“ flüsterte Sasuke Sakura ins Ohr. „Ich war stundenlang shoppen, das passiert!“ stöhnte sie auf seine blöde Frage. „Mum, wir gehen jetzt lieber schlafen. Sakura ist müde und ich hab echt keine Lust mehr auf das Ganze, bis morgen!“ Zusammen gingen sie die Treppe zu seinem Zimmer hoch. „Wo darf ich schlafen?“fragte die Rosahaarige gähnend. „Keine Ahnung nimm das Bett, ich leg mich dann auf die Coach!“ stöhnte er genervt. „Ich will dich nicht aus deinem Bett schmeißen“ „Dann schlaf du auf der Coach!“ damit zeigte er auf diese, wusste aber auch, dass ihr das noch weniger gefallen würde. „Die ist aber unbequem!“ Hatte er das nicht gewusst? „Dann schlafen wir zusammen im Bett!“ war sein letzer Vorschlag. „Nein, ich hab Platzangst!“ grinste sie süffisant. Genervt schmiss er sich auf sein Bett. „Was habt ihr Weiber immer für Probleme?“ Seufzend ließ sich Sakura neben ihn nieder. Er lag auf dem Rücken und schaute nach links zu ihr und sie lag auf dem Bauch und schaute auch ihn an. „Wie wär es mit einer Blitzhochzeit in Vegas?“ lächelte sie. „Nicht schlecht, dann hätten wir die ganze Sache hinter uns!“ seufzte er. „Findest du mich hübsch?“ fragte sie aus heiterem Himmel. Ihn überraschte aber nichts mehr. Einen kurzen Moment schwieg er bevor er antworte: „Hässlich bist du nicht!“ „Aber schön auch nicht oder wie?“damit plusterte sie beleidigt ihre Wangen auf. Weiterhin genervt schloss der Uchiha seine Augen. „Sakura, brauchst du etwa Bestätigung?“fing er an sie zu provozieren. „Ich will nur wissen ob ich meinen Verlobten gefalle!“entgegnete sie schnippisch. „Du bist zickig“ Das war doch wohl die Höhe, was bildet sich der Uchiha nur ein. „Du bist auch kein Traummann!“erwiderte sie genervt. „Gute Nacht!“ damit schloss er abermals die Augen, die er zuvor wieder geöffnet hatte. „Du schläfst auf der Couch!“ Doch er ließ sich nichts sagen. Wer war sie denn? Seine Mutter? Plötzlich stand sie auf und begab sich zu seinem Schrank. Die Frau hatte wirklich keine Hemmungen in Fremden Sachen rumzuwühlen. Sie griff sich ein T-Shirt von ihm und verschwand aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit kam sie wieder rein. Der Schwarzhaarige hatte sich währenddessen ausgezogen und stand nun nur mit Boxershorts vor ihr. Mit gierigen Blicken betrachtete sie ihn. Er sah wirklich göttlich aus. Auch er beäugt sie von oben bis unten. Sein t-Shirt stand ihr. Es war ihr zwar viel zu groß und verdeckte ihren Körper bis über den Po doch er hatte einen guten Blick auf ihre Beine. „Da freut man sich ja schon auf die Hochzeitsnacht!“ scherzte er und legte sich in sein Bett. „Erwarte nicht zu viel von der Hochzeitsnacht!“ sagte sie ernst und stieg auch in sein Bett. „Nacht Sakura Uchiha“ Bei seinen Worten musste die Haruno lachen. „Gute Nacht Sasuke Haruno“ Prompt setzte sich der Schwarzhaarige auf. „Nach der Hochzeit nimmst du meinen Namen an!“ „Das werden wir ja noch sehen Schatz!“ grinste sie. „Sakura jetzt ohne Scheiß, du nimmst meinen Namen an!“ Doch sie drehte sich nur amüsiert um. „Also ich finde mein Name passt ausgezeichnet zu deinem!“ „Hey ich liebe dich“ setzte er alles auf die letzte Karte. Böse schaute sie zu ihm: „Sag sowas nie, wenn du es nicht ernst meinst!“ Doch das einzige was er darauf erwidern kann ist: „Es sind nur drei unbedeutende Worte! Vorm Altar schwören wir uns auch ewige Treue und blablabla im Ernst wer hält sowas ein?“ Geschockt sah sie zu ihm: „Ist mir egal, ob du mich liebst oder nicht, ob du mich freiwillig heiratest oder nicht, aber ich will keine Frau sein, die von ihrem Mann betrogen wird!“ Er schwieg nur. Das letzte was sie flüstert bevor sie einschläft war „Arschloch“ Dies ließ ihn stöhnen während er „Tussi“ flüsterte. Am nächsten Morgen wurden Beide von Mikoto geweckt. „Guten Morgen meine Lieben, essen ist fertig also beeilt euch“ Ein knurren seitens Sasuke und ein murmeln von Sakura war die Antwort. Erst nach zehn Minuten standen Beide auf. Sofort beschlagnahmte die Frau sein Badezimmer. „Hat er hier nicht mal einen normalen Föhn?“ sprach sie leise mit sich selber, als sie von der Dusche kam. Schnell war dieser gefunden. Als sie fertig mit ihrem Gesicht und ihrer Frisur war kramte sie in allen Schränken. *Uhlala was für ein teures Parfüm hatte er da?* Sie nahm es sich und roch kurz daran. „Kein Wunder, dass er so anziehend riecht“ murmelte sie wieder zu sich selbst. Dann verließ sie auch wieder sein Badezimmer. Kaum war sie draußen, eilte der Schwarzhaarige rein. „Meine Mutter hat dir Sachen von sich gegeben und wenn du dich schminken willst, alles ist da.“ Erklärte er, während er schon die Tür schloss. Sakura ließ das Handtuch fallen und zog sich an. Mikoto hatte ihr ein hellblaues trägerloses Sommerkleid gegeben. Sakura mochte keine Kleider, aber dieses fand sie mehr als hübsch. Schnell griff sie nach dem Schminkkoffer und schminkte sich dezent. „Wow was für ein toller Mascara, den will ich auch!“ doch als sie den Preis sah verabschiedete sie sich von dem Gedanken. Schnell schlüpfte sie wieder in ihre High heels und war nun bereit runterzugehen. Hach von wegen Frauen brauchen Stunden lang. Sie hatte nur eine dreiviertel Stunde gebraucht. Kaum hatte sie zu Ende gedacht kam Sasuke auch schon vom Bad. Seine Haare waren noch leicht feucht und er hatte nur eine Jeans an. „Kannst du alles wieder auf den Platz tun, wenn du was benutzt hast und wühl das nächste Mal nicht in meinen Sachen rum!“ sagte er und zog sich ein T-Shirt drüber. Im nächsten Moment war er aus dem Zimmer. Genervt strich sich Sakura eine Strähne aus dem Gesicht und folgte ihm. *Was ist denn das für ein Perfektionist? Hat er einen Sauberkeitswahn?* „Warte doch mal auf mich!“ schrie sie ihn an und im nächsten Moment rutschte sie aus. Sie flog genau auf ihr Gesicht und hielt sich die Hand vor ihrer Nase. Vor Schmerz sammelten sich Tränen in ihren Augen. „Oh entschuldigen sie viel Mals, ich habe, vergessen, das frisch-gewischt-Schild aufzustellen“ Das Zimmermädchen half ihr auf und entschuldigte sich noch dutzend Mal. „Kein Problem, ich hab ja selber nicht aufgepasst!“ Sanft strich sie sich ihre Tränen aus den Augen und lächelt schon wieder. „Ist wirklich alles in Ordnung“ sorgte sie sich weiter. „Ja“ Sie sah sich um und seufzte erleichtert auf. Verwundert sah auch die junge Haruno in die Richtung. Sasuke ging einfach weiter. Wütend stampfte sie die Treppen runter. *So ein eingebildeter Schnösel, ihn juckt es nicht mal, wenn ich mich verletzte* „Sakura da bist du ja. Mein Gott was ist, denn mit deinem Gesicht? Warum ist dein Gesicht rot?“ „Mikoto, ich bin nur ausgerutscht, alles halb so wild!“ Als das geklärt war gingen sie zu Tisch und speisten. „Sakura, mir ist eingefallen, dass du noch keine Schuhe für dein Hochzeitskleid hast und dann kümmern wir uns heute ums Lokal und um die Torte. Hach wie ich mich freue!“ Als sie fertig waren fuhren sie auch schon zu einem Schuhgeschäft. Sasuke langweilte sich zu Tode Mikoto und Sakura waren einfach in ihrem Element. „430Euro nur für Schuhe! Murmelten Fukagu und Sasuke überrascht. „Gewöhn dich daran mein Sohn das wird jetzt dein ganzes Leben lang so weiter gehen. Du arbeitest hart für das Geld und deine Frau wirft es für Schuhe, Schminke und Klamotten raus“ Doch bevor Sasuke nur irgendetwas erwidern konnte sprach seine Mutter schon: „Ruhe auf den billigen Plätzen!“ Sakura kicherte nur. Sie bezahlte es mit voller Vergnügung mit Sasukes Karte und lief dann zum Auto. Mikoto folgte ihr fröhlich. Wenn Sakura froh war, war sie es auch. Im Auto setzte sich der Uchiha neben sie und bekam sofort einen Kuss auf die Wange aufgedrückt. Verwundert schaute er zu seiner Verlobten. „Wird doch Zeit das ich dir danke, immerhin habe ich schon 4.000 Euro verschwendet!“ Er wollte den Betrag eigentlich gar nicht wissen. Davon bekam er nur Kopfschmerzen. Zufrieden kuschelte sie sich an ihn, was er nicht wusste, das alles war reinste Show. Sie fühlte sich unwohl. Die Hochzeit rückte immer näher. Als sie beim Lokal ankamen, fielen Sakura die Augen aus dem Kopf. Es war so riesig, dort könnten sich 100 Menschen verirren und niemand würde irgendjemanden jäh finden. Sofort ergriff Sakura Sasukes Hand und zog ihn zum Eingang. „Hach sehen sie nicht toll aus?“ fragte Mikoto ihren Mann schwärmend. Dieser zog es vor zu Schweigen. „Guten Morgen Miss Haruno und Mr Uchiha, es freut mich ihnen unsere Lokation vorstellen zu dürfen, bitte folgen sie mir!“ Wie ihnen gesagt folgten sie ihm. Es wurde ihnen alles gezeigt und beschrieben. Mikoto und Fukagu die dazukamen mieteten sofort ohne jegliche Hinterfragungen das Lokal. Dann ging es auch schon weiter zur Torte. „Wie viele Stöcke wären euch den recht?“ fragte Fukagu freundlich. Es überraschte den Uchiha, ihre Meinung durften sie also doch mal äußern. Kurz schaute er zu seiner Verlobten, die völlig in Gedanken aus dem Fenster schaute und die Frage seines Vaters nicht mal wahrgenommen hatte. „Sakura“ damit strich er ihr leicht eine Strähne hinters Ohr. Augenblicklich fuhr sie hoch und fragte: „Wie bitte?“ „Was ist denn los mein Engel?“ sorgte sich Mikoto wieder um ihre Schwiegertochter. „Nichts, alles ist super. Ich freu mich nur riesig auf die Hochzeit und mal mir schon alles aus“ log sie wie gedruckt. „Kommen wir mal wieder zurück zu der Torte, was stellt ihr euch vor?“ hinterfragte der Uchiha zum zweiten Mal. „Ich will eine Schokotorte am liebsten 4-Stöckig!“ Wie ein kleines Kind sah sie aus, als sie dies sagte. „Alles außer Schokolade!“ antwortete nun auch ihr Verlobter. Traurig verzog die junge Haruno ihren Mund zu einem Schmollmund. „Bittee Schaaatzilein!“ „Jetzt wartet doch mal ab, vielleicht lässt sich das auch einfach lösen!“ versöhnt Mr Uchiha die Beiden, die sich anfingen böse anzuschauen. Dort angekommen erwarteten sie schon Sakuras Eltern. „Hallo mein Engel!“ begrüßte ihr Vater Sakura. „Hi“ sagte sie mies gelaunt. Zusammen gingen sie in den Laden. „Guten Tag Maurice“ begrüßte Mrs Uchiha den Besitzer. „Oh Mikoto was verleiht mir die Ehre sie wieder bedienen zu dürfe?“ Sichtlich glücklich begrüßte er Sasukes Mutter mit zwei Küsschen rechts und links. „Mein jüngster Sohn heiratet und sie sind einfach der Beste, wenn es um Torten geht“ schmeichelte sie ihm. „Papperlapapp. Ich werde ja ganz rot, darf ich den die Zukünftige sehen?“ das war Sakuras Stichwort und sie ging vor zu dem komischen Mann. „Mama Mia, was für eine Schönheit“ Verlegen lächelte die Rosahaarige. „Was haben sie sich den Vorgestellt?“ kam auch sogleich die erwartete Frage. Nach langem hin und her einigten sie sich auf eine Marzipan Torte mit Schokoguss. Dann war das nun auch erledigt. Sakura freute sich nun für heute den ganzen Tag frei nehmen zu dürfen. Doch Mikoto lud ihre Eltern inklusive sie noch zu ihnen ein. Man konnte nichts aussetzten. Ihre Familien verstanden sich prächtig. Und sie fände den Uchiha auch nicht so schlecht, wenn er sie nicht betrügen wollte. Doch weil sie wusste, dass er es wollte, fand sie ihn unsympathisch. Sie mochte ihn aus diesem Grund nicht. Und wie es schien mochte er, sie auch nicht besonderes. Natürlich konnten sie miteinander reden und hin und wieder lachen, aber das hieß noch lange nicht, dass sie sich gut verstanden. Sie versuchten einfach das Beste daraus zu machen, denn verhindern konnten sie es wirklich nicht. Das wurde ihnen nach einiger Zeit bewusst. Die Wochen vergingen und Sakura verbrachte jede Nacht bei ihrem Verlobten. Vor ihren Eltern taten sie auf glückliches Pärchen, was die Beiden selber nicht verstanden. Die Rosahaarige zählte verzweifelt die Tage. Noch genau eine Woche bis zur Hochzeit. Es war so gut wie alles geregelt. Die junge Haruno hatte es sich auf ihrem gemeinsamen Bett mit dem Uchiha gemütlich gemacht und las ein Buch. Neben ihr lag ihr Verlobten mit einem Laptop auf seinen Schoß. Er suchte für seine Zukünftige und sich ein Haus aus. Denn auf ewig konnten sie nicht bei seinen Eltern wohnen. „Was haltest du von diesem Haus. Es ist nicht weit vom Anwesen, nicht sehr weit von deiner Familie, hat drei Stockwerke, einen Garten. Hat ausreichend Platz!“ schlug der Schwarzhaarige seiner Verlobten vor. Sie warf einen kurzen Blick auf das Haus und machte „Hmm“ „Okay, dann such ich weiter!“ der Uchiha war schon leicht genervt, Irgendwie gefiel ihr gar nichts. Es klopfte an ihrer Tür und sofort kuschelte sich die Rosahaarige an den Uchiha. „Ja?“ fragte sie sogleich. Mikoto erschien lächelnd und teilte der Haruno mit, dass ihre Freundinnen gekommen wären. Schnell drückte Sakura ihrem Verlobten einen Kuss auf die Wange und sagte: „Schatz ich komm heute Abend wieder, bis später!“ Er blickte nicht einmal auf und machte nur „mhm“ „Also was mich bei euch überrascht ist, dass ich euch noch nie richtig küssen gesehen habe“ seufzte die Uchiha. „Sie kommen nun mal immer im Falschen Moment!“ redete die Rosahaarige drauflos und verschwand sogleich. „Was machst du da mein Sohn?“ fragte seine Mutter und setzte sich zu ihm. „Wohnungssuche!“ antwortete er knapp und seufzte. „Ich sehe, es klappt nicht so gut!“ entgegnete die Uchiha und schaut auf seinen Bildschirm. „So kann man es nicht sagen, nur ist es so, dass Sakura einfach nichts gefällt“ Er stöhnt genervt und streicht sich übers Haar. „Ja wir Frauen wollen nun mal, dass alles perfekt ist!“ lächelnd verließ seine Mutter dann auch schon wieder sein Zimmer. *Ich denk eher sie will mich nerven* Somit suchte er weiter nach seinem Zukünftigen zu Hause mit der nervigen Frau. „Warum hast du uns nicht rein gelassen?“ motze die Yamanka und kramte in ihrer Handtasche. Die Blauhaarige stimmte der Blondine zu. „Ich wollte so gerne deinen Verlobten sehen!“ Seufzend strich sich Sakura eine Strähne hinters Ohr. „Leute, wir haben andere Probleme, wir suchen jetzt eure Brautjungfernkleider aus!“ erklärte Sakura und freute sich schon drauf Ino in total hässlichen Kleider zu stecken. Doch sie kamen erst gar nicht zu ihrem Gewünschten Laden, denn Ino entdeckte ein wundervolles Schuhgeschäft und somit verschwanden sie erst mal für eine Weile in diesen. Nach einer Weile kamen sie nun in dem Brautmodeladen an. Sofort fingen sich die drei an, an zu zicken. Doch Sakura hatte den Hebel in der Hand. Immerhin war es ihre Hochzeit und sie durfte entscheiden wer welches Brautjungfernkleid trug. „Nein, nein, nein, nein! Sakura mir steht grün nicht!“ jammerte die Yamanka als sie von der Umkleidekabine kam. „Sakura, das Kleid macht fett!“ sagte die Hyuuga und strich ihr Kleid glatt. Natürlich wollte Sakura ihren Freundinnen nichts Schlimmes antun, aber es war einfach zu lustig. „Wollt ihr eigentlich lange oder kurze Kleider?“ hinterfragte die Rosahaarige amüsiert. Ino war mittlerweile schon stinkwütend und auch Hinata wurde langsam ungemütlich. „Kurz!“ „Lang“ antworteten Beide gleichzeitig. Sofort sprühten Blitze hin und her. Ihre beiden Freundinnen waren wie Tag und Nacht. Sie konnten unterschiedlicher gar nicht sein. „Okay dann nehmen wir ein langes!“ entschloss die junge Haruno lächelnd. Und dies machte sie nicht nur um ihre beste Freundin ein wenig zu nerven, aber Hinata in einem kürzeren Kleid. Nein sie würde sich nicht wohlfühlen. „Sakulein, wie wär es denn mit einem schwarzem Kleid? Dafür das ich auf deine Hochzeit wie eine Nonne wirke?“schlug Ino ihrer besten Freundin vor. Natürlich war es nicht ernst gemeint. „Nee Ausnahmsweise mal nicht!“ winkte die junge Haruno nur ab und suchte weiter. Hinata war nur glücklich, dass sie ein langes Kleid bekommen würden. „Wie wär´s mit einer Kombination!“ schlug nun eine Angestellte vor, die das Gespräch mitbekam. „Oh ja, haben sie auch hellblaue Kleider?“ hinterfragte Sakura lächelnd. Blau war Perfekt für ihre Freundinnen. Hinata hatte ein schönes Dunkelblaues Haar und Ino hatte hellblaue Augen. Kurz verschwand die Frau kam dann mit diesem Kleid zurück. Bei Ino war es Liebe auf dem ersten Blick und schon war sie in die Kabine verschwunden. Hinata betrachtete es kritisch verschwand, anschließen dann auch in die Kabine. Als erstes kam natürlich die Blondine strahlend heraus. „Wow du siehst umwerfend aus!“ „Sollte die Braut ihren Brautjungfern nicht hässliche Kleider raussuchen!“ erklang hinter ihnen eine raue Stimme. „Sasuke also wirklich!“ und nicht nur der Schwarzhaarige kam, hinter ihm stand auch seine Mutter. Der Uchiha ging zu seiner Verlobten. Beide spürten die Blicke seiner Mutter auf ihnen. Sie erwartete einen richtigen Kuss und schaute nicht einmal kurz weg. Sie blinzelte nicht einmal. Seufzend beugte sich Sasuke runter zu Sakura und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Danach murmelte er ein „Hallo“ Sie erwiderte es mit einem knappen „Hi“ bevor sie dann fragte: „Was macht ihr den hier?“ Sofort kommt ihr Mikoto entgegen. Sie strahlte richtig. „Wir haben gerade ein Haus besichtigt und da dachte ich, wir leisten euch mal Gesellschaft.“ Ein nicken seitens Sakura war die Antwort. „Sakura ich weiß nicht so recht!“ die Hyuuga kam aus der Umkleidekabine. „Wow du siehst bezaubernd aus! findest du nicht auch Sasuke?“ entgegnete die Rosahaarige strahlend. Er nickte Hinata nur zu und flüsterte zu Sakura: „Bist du dir sicher, dass du schöner aussehen wirst?“ Er grinste sie fies an und schlang seine Arme um ihre Taille. „Haha sehr witzig“ sagte sie beleidigt. „Wow Sakura also wirklich, was hast du denn? Hätte ich so eine Sahneschnitte als Verlobten bekommen, würde ich nicht aus unserem Schlafzimmer verschwinden!“ lachte Ino. Verstört schaute der Uchiha zu der Blondine und auch Sakura hob eine Augenbraue und schaute die Yamanka verwundert an. „Ino hat recht Sakura. Also es könnte dich wirklich schlimmer treffen!“ erwiderte die Hyuuga nun. Um auf ein anderes Thema zu kommen schlug die Rosahaarige vor, da sie ja schon da waren, Sasuke einen Anzug rauszusuchen. Sofort bekam sie einen bösen Blick von dem Schwarzhaarigen ab. „Klasse also Sasuke du hast die Wahl weißer Anzug oder schwarzer!“ schlug Ino vor. „Schwarz!“ kam sofort von ihm. „Aber Liebling, weiß ist doch total sexy“ säuselt Sakura ihm ins Ohr. Sie fand es zwar nicht, aber was tat sie nicht alles um ihn zu ärgern. Somit war der erste Anzug weiß. Es stand ihm. Es stand ihm so gut, das Ino sogar anfing zu sabbern. Dann stiegen sie aber auf schwarz um. „Das ist gemein, wieso steht dir alles!“ damit warf die Rosahaarige einen Bügel nach ihm. Er wich geschickt aus und grinste. „Also ich fand den dritten Anzug am besten!“ sagte Mikoto und Hinata stimmte ihr zu. „Nein, ich fand das graue Hemd nicht so toll!“ entgegnete die Rosahaarige schmunzelnd. „Welchen fandest du am schönsten?“ fragte die Blondine den Uchiha. „Mir ist egal welcher, muss ja nicht nur mir gefallen nicht Sakura?“ damit wandte er sich zu der Haruno. „Schatz, ich fand den mit dem weißem Hemd und der schwarzen Krawatte am besten!“ „Dann nehm ich den!“ Er verdrehte leicht seine Augen und sie lächelte von einem Ohr bis zum anderen. Händchenhaltend verließen sie den Laden nach geschlagenen fünf Stunden. „Haben wir nun alles erledigt?“ seufzte die Rosahaarige im Auto und lehnte sich an Sasukes Schulter an. „Nein. Noch die Eheringe, um das essen und die Dekoration haben sich unsere Mütter gekümmert“ erzählte er ihr, während er ihren Kopf küsste. „Mir war nicht bewusst, dass das so viel Stress mit sich bringt!“ beichtete die Rosahaarige und seufzte. Nach zehn Minuten kamen sie im Anwesen an. Sofort verschwanden Beide in ihrem Zimmer. „Ich will das endlich hinter mir haben!“ stöhnte Sakura und setzte sich auf den Tisch. „Hn“ machte der Uchiha nur. „Sakura Uchiha“ sagte sie auf einmal laut. Verwirrt schaut der Schwarzhaarige zu seiner Verlobten. „Ich glaub ich werde mich nie daran gewöhnen!“ „Also nimmst du doch meinen Namen an!“ grinste der Uchiha. Sie streckte ihm nur beleidigt die Zunge entgegen. „Ich geh duschen willst du mit?“ fragte sie ihn lachend. Sie wollten ihn ganz und gar nicht verführen. Es war nun mal nur ein typischer Ehespruch und der Startschuss für Sex. Sie fand es lächerlich auf so eine weise zu Sex zu kommen. Wenn es in der Ehe kein pepp mehr gab, konnte man auch nichts machen. Sasuke ging nicht einmal darauf ein. So unattraktiv war sie also. Nach der Dusche legte sie sich einfach ins Bett und schlief ein. Am nächsten Tag wachten die Beiden von einem Geschrei auf. „Nein, sie haben mir versichert, dass die Torte bis zum 27. Mai fertig ist! Nein. Machen sie das. Ciao!“ Nichts zu überhören, dass Sasukes Mutter die Nerven verlor. „Irgendwas klappt nicht!“ murmelte Sakura noch im Halbschlaf. „Hmm“ gab der Uchiha nur von sich und erhob sich und ging ins Bad. Nach einer halben Stunde standen beide im Zimmer. Sakura schminkte sich gerade und Sasuke zog sich frische Socken an. „Wer ist eigentlich dein Trauzeuge oder deine Trauzeugen?“ fragte die junge Haruno interessiert. „Naruto Uzumaki und Shikamaru Nara!“ „Sasuke Haare zu…“ damit band sie sich ihre Haare mit der Hand zusammen „…oder Haare offen?“ damit ließ sie ihre Haare los. „Offen“ schlug er ihr vor. „Und organisieren sie schon deinen Junggesellenabschied?“ leicht lächelnd schaute sie zu ihm. „Ja schon seit Wochen!“ Genervt strich er sich durch sein schwarzes Haar. „Und diese Ino und Hinata?“ zeigte nun auch er Interesse. Sie drehte sich zu ihm und sprach: „Ich hab jetzt schon schiss, was sie sich einfallen lassen. Ich brauch noch ein Kleid!“ Und das war wieder einmal ein perfekter Moment, indem Sasuke seine Augen verdrehte. „Lass uns erst mal die Eheringe besorgen!“ gesagt getan. Die Angestellte musste zwar mindestens 30 Paare zeigen und Sakura konnte sich nie richtig entscheiden, doch am Schluss wurden sie sich einig. Dann gingen die Beiden noch schick essen. Sie verbrachte den ganzen Tag mit ihm. Sie nervte ihn. Er hörte ihr nicht zu. Sie waren ja schon fast so wie ein Ehepaar. Drei Tage vor der Hochzeit war nun der Junggesellenabschied. Morgens stand Sakura als erstes auf. Sie setzte sich auf ihren Verlobten und fing an zu singen. „Heute muss ich dich nicht ertragen lalalalala!“ Dieser knurrte noch da er schlief und unsanft geweckt wurde. „Geh runter von mir!“ murmelte er genervt. „Komm schon Sasuke-kun du musst mich beraten!“ Nun fing sie an wie ein kleines Kind auf ihn auf und ab zu hüpfen. Genervt packte er sie an ihrer Taille und schob sie auf ihren Platz. Dann schloss er wieder seine Augen. Genervt stand sie auf und zog die Rollladen hoch. Sie kippte das Fenster und fing an zu summen. Dies störte ihn. Er stöhnte genervt. Sie griff nach ihrer Kleidung und zeigte ihm nun ihre Varianten. „Sasuke diese Leggings, dieses Shirt diese Schuhe, oder diese Jeans, dieses Top und diese Schuhe oder diesen Minirock, dieses Top und diese Boots?“ Wieso musste sie ihn nur so nerven? Fragte er sie etwa was er anziehen sollte? „Das letzte!“ sagte er einfach. Schmunzelnd betrachtete sie sich im Spiegel. Nun entschließt sich auch Sasuke aufzustehen. Er zog sich eine stinknormale Jeans an und ein schwarzes T-Shirt. Dann gingen Beide zum Frühstück. Mit einem freundlichen „Guten Morgen“ begrüßt Sasukes Mutter die Beiden. „Morgen“ säuselte sie Rosahaarige fröhlich und sprang gerade zu ihrem Verlobten. Verwundert schaute er zu ihr runter. Auf welche Drogen war die denn? Dachte er sich nur, als sie seinen Arm umarmte und ihn kurz küsste. Dies beäugte die Uchiha nur zufrieden. Gemeinsam aßen sie zum Frühstück und verschwanden wieder in „ihr“ Zimmer. Sakura lag über das ganze Bett hatte ihre Beine angewinkelt und stütze ihren Kopf an ihren Händen ab. „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ fragte sie ihn aus. „Hab keine“ war seine Antwort. „Lieblingszahl?“ fragte sie weiter. „Hab keine!“ „Lieblingssportart?“ Die junge Frau wickelte eine Strähne immer wieder um ihren Zeigefinger. Manchmal tippte sie mit ihren Nägel auf der Matratze herum. „Fußball“ entgegnete er leicht gereizt. „Meine war Volleyball. Ich war vier Jahre in einem Verein“ „Okay“ hakte er das Thema damit ab. Sie wusste, dass ihn das nicht im Geringsten interessierte. Doch sie wollte was über ihn wissen und ihm auch etwas über sich erzählen. „Was ist dein Lieblingsessen?“ Langsam fing sie wirklich an zu nerven. „Lasagne“ damit setzte er sich zu ihr und schaute sie verwundert an. „Meins ist Spaghetti!“ Das interessierte ihn mal wieder brennend. Für eine Weile war es still. Der jungen Haruno fiel nichts mehr ein. Er machte es ihr auch ziemlich schwer, da er überhaupt nicht auf sie einging. „Ich kann aber nicht so gut kochen“ gestand sie peinlich berührt. Na toll das wollte er jetzt nicht wissen. Obwohl ins offene Messer wollte er auch wieder nicht rennen. „Lern es“ befahl er ihr. Empört baute sie wich vor ihm auf. „Du kannst mir gar nichts befehlen!“ Genervt stöhnte er und strich sich über sein Haar. Dann legte er sich auf seinen Rücken und schloss seine Augen. Sie seufzte dann griff sie nach der Fernbedienung, die auf dem kleinem Nachttisch lag und schmiss diese nach ihm. Ohne Grund. „Was soll der Mist?“ schrie er sie fast an. „Interessiert es dich überhaupt nicht, wie ich eigentlich bin?“ setzte sie zu einer Diskussion an. „Nein“ sagte er ihr kalt ins Gesicht. Böse starrte sie zu ihm er erwiderte ihren Blick gleichgültig. So gerne würde sie ihm einfach eine runterhauen. In sein hübsches Gesicht hauen. „Die Hochzeit, wird der schlimmste Tag in meinem Leben!“ damit stand sie auf und ging runter zu seiner Mutter. Erleichter seufzte er auf. Als ob es ihn interessierte. Um 17 Uhr kamen Naruto, Sasukes bester Freund und Shikamaru, ein guter Kumpel von ihm. Freundlich öffnete Sakura ihnen die Tür. „Hallo ihr müsst Shikamaru und Naruto sein stimmt´s? Fragte sie leicht lächeln. „Wow und du bist Sasukes Verlobte oder?“ grinste der Blonde sogleich und reichte ihr die Hand. Traurig lächelte sie und bejahte es anschließend. Sie begleitete die Beiden nach oben. „Hey Sasuke wunderschöne Verlobte hast du da!“ stürmte der Uzumaki sogleich in sein Zimmer und lachte. „Hn“ „Ich sag es dir lieber gleich, dass wir vorhaben in einen Stripclub zu gehen!“ erzählte der Uzumaki es der Haruno und dem Uchiha. Beide erwiderten nichts darauf. „Na dann viel Spaß“ entschloss sich die Rosahaarige, schnappte sich ihre Tasche und ging aus dem Haus. „Was ist denn mit der los?“ fragte der Nara. „Sie liebt es nur zu nerven!“ Sakura, Ino, Hinata, Tenten und auch Temari begaben sich in den Wellness-Bereich, immerhin war es Sakuras letzter Tag als, wie sag man so schön: freier Mensch? Die Mädels legten zufrieden ihren Bademantel ab und begaben sich in den schönen warmen Whirlpool. Sofort wurde ihnen ein Sekt gebracht und schönen Aufenthalt gewünscht. Natürlich ließen sich alle fünf in das warme Wasser nieder. Wie könnte es anders sein begann schon der neuste Klatsch und Tratsch. Bei den Jungs war das nicht anders. Sie saßen herum und Naruto neckte Sasuke immer mit den fiesen Spielen, die sie sich extra für ihn ausgedacht hatten. Wenn man sagte der Uchiha fühlte sich nun unwohl, traf das wirklich zu. Er hatte geradezu Schiss zu erfahren was sich in so kranken Köpfen, wie es bei seinen Freunden der Fall war abspielte. Doch diese erfuhr er nur zu früh genug. Als erstes wurde er zur Einweihung in der Mädchentoilette angekettet Doch er wurde schon nach wenigen Minuten von einer jungen Frau befreit, die die Schlüssel von der jungen Truppe gefordert hatte. Davor hatte er schon zwei andere jungen Frauen angesprochen, doch ihnen wurde der falsche Schlüssel überreicht. Sasuke machte das ganze keinen großen Spaß, also verließen sie sogleich die Bar, in der sie sich niedergelassen hatten. Als nächstes wurden Sasuke ein Kondom, ein Tanga, Gleitgel und weiter komisches Zeug angeboten, dass er verkaufen durfte. Misstrauisch schaute er auf all das peinliche Zeug. Hatte er nicht sowas in der Art erwartet? Den Slip und das Kondom war er sehr schnell los. Die Männer waren froh, wenn sie ein billiges Kondom kaufen konnte und gebrauchen konnten sie es häufig. Die Frauen reisten sich geradezu um den Slip von Sasuke, was natürlich nur an seinem Aussehen lag. „Jetzt kommt schon kauft doch einfach dieses Deo. So schlimm riecht es gar nicht!“ war Sasuke gerade dabei eine Truppe jugendlicher zu überzeugen. Hinter ihm lachten Naruto und der Rest sich den Arsch ab. Das Deo roch widerlich. Und das war da letzten Gegenstand, das er verkaufen musste. „Mehr als 20 Cent gebe ich nicht für das stinkende Deo!“ lachte der Junge, dem Sasuke das Deo anbot. „Komm schon ein Euro müsste mindestens drin sein“ überredete Sasuke den Jungen. Der ging aber nur noch vorbei. Er überlegte kurz, ob er ihm das Deo hinterher werfen sollte aber beließ es dabei. „Du musst es loswerden vorher gehen wir nicht in den Stripclub!“ rief Neji heraus und lachte immer noch. Im selben Moment kamen ihnen Sakura und der Rest entgegen. Sakura hatte einen Stapel voller Scheinen in der Hand. Ihre Aufgabe war es Küsse an Männer für Geld einzutauschen. Als sie die Jungs bemerkten gingen sie sofort auf sie zu. „Und wie läuffft euer Aaaabend?“ lallte Ino schon. Verwirrt schauen die Jungs zu den Mädels die schon mehr oder minder angetrunken rumliefen. Sakura finanzierte ihnen auch genügend Getränke von ihrem erarbeiteten Geld. „Sasuke muss nur noch das stinkende Deo loswerden, dann fängt unser Abend richtig an!“ antwortete Naruto grinsend. Sofort ging die Rosahaarige auf ihren Verlobten zu. Sie nahm ihm das Deo aus der Hand und gab ihm einen 10 Euro Schein, anschließend einen Kuss. Bevor er sich versah landete das Deo auch schon im Mülleimer. „Viel Spaß noch weiterhin“ flüsterte sie ihm zu und ging zurück zu ihren Mädels. Naruto brannte einfach die Frage auf der Zunge und er fragte: „Wie habt ihr das ganze Geld verdient?“ Sofort fingen alle Mädchen an zu lachen. Tenten entschließ ihm zu antworten: „Wir sind Frauen, uns wird fast alles spendiert und Männer tun doch alles für eine hübsche Frau!“ Nun schauten alle jungen Männer verwirrt zu den Frauen. „20 Euro ein Kuss auf die Wange für 50 Euro ein Kuss auf den Mund. Viele Männer wollten Sakura RICHTIG küssen“ antwortete Hinata lächelnd. „Dann noch das einsammeln von Kondomen und die wieder verkaufen, und ein Foto auf dem Sakura jedem Mann für 5 Euro ein Kuss auf die Wange gibt und ihn das Bild per e-Mail schickt“ Den Jungs vielen die Augen aus dem Kopf. So viel konnten die verdienen mit solche Lappalien? Die Tatsache das Sakura andere Männer küsste gefiel dem Uchiha überhaupt nicht. Immerhin war sie ja seine Verlobte. Und was so etwas betraf war der Uchiha schon immer egoistisch. Deshalb ging er zu seiner zukünftigen Braut und gab ihr einen Kuss der sich gewaschen hatte. Das überbot alle Küsse die sie sich bis jetzt gegeben hatten. Sakura war als erstes verwundert über seine Reaktion, genoss ihn jedoch ausgiebig. Als er sich von ihr löste murmelte er ihr in Ohr: „Treib es nicht zu weit Kirschblüte“ Verwirrt ließ er die Rosahaarige mit seinem Satz stehen und ging. Die Jungs verabschiedeten sich rasch und folgten ihrem Kumpel. „Wow bei dem Kuss kann man ja nicht anders als neidisch werden!“ erfasste die Yamanka zuerst das Wort. Sakura lächelte nur. Beide Parteien genossen den restlichen Abend. Strutz müde und betrunken betrat Sakura das Zimmer ihres Verlobten. Sofort ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Sie war viel zu müde um noch irgendetwas zu tun. Von ihrem Zukünftigen fehlte jede Spur. Kurz schaute sie auf die Uhr. Halb vier. Sie hatte so ein Gefühl das es schon Sechs war. Der Tag rückte immer näher. Schon morgen würde sie sich das Hochzeitkleid anziehen und Sasuke Uchiha unendliche Liebe, Treue und so weiter schwören. Bei diesem Gedanken lachte sie ohne Grund auf. Gleich danach öffnete sich die Tür abermals. Ein total fertiger Sasuke kam herein und bemerkte sie nicht Mal. Er lockerte seine Hose in dem er den Knopf öffnete und zog sich das T-Shirt aus, um es irgendwohin hinzuschleudern. Dann ließ er sich auf sein Bett fallen. Er schaute kurz neben sich und erblickte die Rosahaarige. Sie schaute ihn irgendwie komisch an. „Hi“ murmelte er und hatte auf einmal einen unglaublichen Drang sie zu berühren. Als Antwort kicherte sie nur. Er sah so fertig aus. Verwundert richtete sie sich auf als er ihre Wange berührte. Seine Berührungen taten so gut, dass sie zu ihm krabbelte und mehr verlangte. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sie kam seinem Gesicht immer näher. Letztendlich küssten sie sich verlangend. Sasuke drehte sich mit ihr um, sodass er nun auf ihr lag. Er stützte sich mit seinen Armen ab, sodass sie nicht sein ganzes Gewicht auf sich hatte. Sie genoss seine Nähe und fuhr ihm den Rücken entlang, das ihn einen wohligen Seufzer entwich. Nun küsste er ihren Hals entlang. Bis er schließlich inne hielt. Heute würde doch sowieso nichts mehr klappen. Mit einem letzen Kuss ließ er sich wieder neben sie sinken. Total verwirrt besah sich die Rosahaarige ihren Verlobten. Wollten sie gerade nicht… Seufzend drehte sie den Rücken zu ihm. Wieso fing er dann überhaupt damit an? Ehe sie sich versah landete sie schon im Land der Träume. Sie merkte noch nicht mal wie Sasuke sie zu sich zog und seinen Kopf auf ihre Schulter legte. Morgens wurden Beide unsanft geweckt. „Was schläft ihr den so lange?“ Es war gerade Mal halb acht als Mikoto die Beiden weckte. Sakura drückten ihren Kopf in Sasukes Halsbeuge. Daraufhin knurrte der Schwarzhaarige. Als die Rosahaarige verstand was sie da eigentlich tat, drückte sie sich von ihm. Ihr Kopf brummte. Sasuke zog seine Arme auch wieder an seinen Körper. „Jetzt dalli, dalli! Sakura wir haben noch so viel zu erledigen. Es ist wirklich schön euch so schmusen zu sehen, aber die Zeit rennt uns davon!“ Die beiden schlaftrunkenden Personen, wussten nicht was Mikoto meinte. Dann erinnerte sich die junge Haruno daran. „Mist! Heute ist ja unsere Hochzeit“ Sofort schlug sie die Decke von ihrem Körper stand auf und verschwand ins Badezimmer. Die Uchiha lächelte sanft und wandte sich dann an ihren Sohn: „Wie lange wart ihr den Beide gestern noch weg? Ich habe ich euch doch gesagt treibt es nicht zu wild. Und heute habt ihr bestimmt starke Kopfschmerzen!“ Der Uchiha hielt sich seinen Kopf. Musste seine Mutter den so laut reden? „Jetzt beeil dich Sasuke, auch wenn du nicht so viel vor hast wie Sakura, musst du trotzdem fit sein!“ Der Tag fing ja schon mal beschissen an. „Sakura mein Schatz!“ Über das ganze Gesicht strahlend lief Frau Haruno zu ihrer Tochter und umarmte sie. „Mama du zerdrückst mich! Aua!“ Keine Sekunde später konnte Sakura durchatmen. Im nächsten Moment wurde sie aber wieder zerdrückt. „Ino, Hinata. Schön das ihr da seid, aber ich kriege keine Luft!“ Ihre besten Freundinnen waren extra gekommen um Sakura seelisch zu unterstützen und sie keinen Augenblick alleine zu lassen. Im Moment zerdrückten sie sie nur. „Ab heute wirst du Sakura Uchiha heißen! Klingt gar nicht mal so schlecht!“ äußerte sich Ino lächelnd. Die Rosahaarige seufzte nur und hielt sich ihre Schulter. Mussten sie den so übertreiben? „Sakura, wir müssen los. Bis wir dich fertig gemacht haben dauert es noch und du musst um zehn schon in der Kirche sein.“ Schon befand sich die Haruno in einem Auto. Erst fuhren sie zum Make-up Artisten. Dort wurde Sakura für ihren Geschmack zu viel mit Farbe beklatscht. Immer mal wieder Gähnte die junge Frau. Hinata und Ino erzählten die Highlights des gestrigen Abends. „Und was war gestern noch zwischen euch Beiden?“ fragte Ino und hob ihre Augenbrauen hoch und runter. „ INO!“ schimpfte die Dunkelblauhaarige entsetzte, jedoch mit geröteten Wangen. „Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern. Ich weiß nicht mal wann Sasuke Heim gekommen ist!“ antwortete Sakura wahrheitsgemäß. Die Tür öffnete sich und Sakura Mutter kam herein. „Ach Sakura du siehst toll aus!“ Diesen Satz konnte sie sich noch aufheben. Immerhin hatte Sakura ihr Hochzeitskleid noch nicht an und ihre Haare waren auch noch nicht gemacht. „Danke“ hauchte Sakura nur leise. Irgendwie war sie aufgeregt. Man heiratete schließlich nur einmal. Naja meistens. Doch für Aufregung blieb eigentlich nicht wirklich Zeit, denn kaum war ihr Make up fertig wurde sie zum Hairstylisten gebracht. Dieser verpasste Sakura einen angehauchten Dutt. Vorne ließ er ein paar Strähnen in ihr Gesicht fallen und wellte diese. Auch Inos und Hinatas Haare wurden festlich zusammengebunden. Als schließlich alles erledigt war, wurde Sakura in ihr Kleid geholfen. Hinten schnürte man ihr die Corsage zu. „Ich krieg keine Luft!“ quängelte Sakura. „Oh entschuldigen sie viel Mals!“ Sofort wurde ihr Griff gelockert. Hinata und Ino hatten Sakura kurz alleine gelassen und wurden im Nebenzimmer angekleidet. Als alles erledigt war und Sakura bereit für ihren Größten Schritt war, ließ man sie alleine. Sie Schaute in den Ganzkörperspiegel. Betrachtete sich von oben bis unten. Noch vor Woche hätte sie nie Gedacht, dass sie in so kurzer Zeit heiraten würde. Von einen auf den anderen Tag wurde es beschlossen. Noch gestern fühlte sie sich so, als wäre es bis zur Hochzeit noch lange hin. Doch wenn sie sich jetzt ansah. Sie würde heiraten. Einen Mann den sie nicht liebte. Sie liebte ihn nicht. Wie denn auch? Sie kannte so gut wie nichts über ihn. Er blockte alles ab. Er wollte sie nicht kennenlernen. Wollte sie eigentlich gar nicht in sein Leben lassen. Bevor sich Sakura noch weitere und tiefgründige Gedanken machen konnten kamen auch schon Ino und Hinata wieder. „Na bereit?“ fragte Hinata lächelnd. Zögernd nickte Sakura. Sie hatte ihr Hochzeitskleid an. Ihre Schuhe, auf denen sie sich blamieren würde. Ihr Haar saß perfekt und ihr Make up war wie zu vor. „Und hast du was Altes, geborgenes, blaues, Neues?“ fragte Ino neugierig. „Wir sind nicht in England!“ lachte Sakura und lockerte sich selber auf. „Ich finde das ist eine gute Idee!“ sagte ihre Mutter die den Raum eben betrat. „Aber wie soll ich denn was altes, neues, geliehenes und vor allem blaues herbekommen?“ seufzte die Rosahaarige und strich sich ihre Strähne zurück. „Keine Sorge wir finden schon etwas!“sprach ihre Freundin ihr Mut zu. „Also etwas Neues!“ Damit überreichte Hinata Sakura ein Armband. „Es ist nicht besonderes, aber ich hab es gestern extra gekauft. „Etwas Altes!“ Sakura Mutter gab Sakura ihren alten Schleier und steckte es ihr ins Haar. „Und das geliehene von mir!“ Ino übergab Sakura ihre Lieblingskette mit einem kleinen Anhänger dran. „Ihr seid wirklich die Besten, aber woher soll ich etwas Blaues herkriegen?“ seufzte die Rosahaarige. Wieso musste sie den die Englische Tradition durchführen? Weil es Glück brachte? Daran glaubte sie nicht einmal. „Das blaue sind immer Strumpfbänder“ lachte Ino und ließ es um ihren Zeigefinger kreisen. „Für ewige Treue!“ ergänzte Hinata leicht lächelnd. „So nun bist du bereit geh da raus und heirate!“ lachte die Yamanka und Sakuras Mutter stimmte mit ein. Jeder gab ihr ein Küsschen auf die Stirn und sie verließen das Zimmer. In der Kirche wartete Sasuke schon aufgeregt vor dem Altar. Nervös kratze er sich an seinem Kopf. „Man Sasuke, das du mal vor mir heiraten würdest hätte ich nie Gedacht!“ lachte Naruto, der neben ihn stand und ihn unterstütze. Auch an einem Uchiha ging dies alles nicht spurlos vorbei. „Du packst das schon, ich hab es ja auch geschafft!“ provozierte Itachi seinen jüngeren Bruder. Dieser saß in der ersten Reihe mit dessen Eltern. Auch Sakura Verwandte saßen ganz vorne. Nur auf einer anderen Seite. „Stellt euch in Position, es fängt gleich an“ wurde ihnen gesagt. Sogleich richteten sich Naruto und Shikamaru auf. Sie standen rechts von Sasuke. Der Uchiha wollte sich nichts anmerken lassen und versuchte wie immer zu wirken. Er wusste spätestens als Sakura neben ihm stehen würde und sie sich das ja-Wort geben würden, wäre seine Aufregung vorbei. Doch bis dahin kamen ihm die Minuten wie Stunden vor. „Hallo mein Schatz!“ vorsichtig linste Sakuras Vater durch die Tür. Er lächelte zart. Sein kleines Mädchen wurde erwachsen. Er würde sie nun einem anderen Mann übergeben. „Bist du bereit?“ fragte er weiterhin lächelnd. Zögernd nickte Sakura. Sie war total aufgeregt. Hoffentlich stolperte sie nicht, hoffentlich versprach sie sich nicht, hoffentlich lief alles gut. Sakura hakte sich unter ihrem Vater ein und lief die Treppen runter zur Kirche. Die Musik ertönte. Erst liefen Ino und Hinata hinein und stellten sich gegenüber den Trauzeugen. Dann wurde lauter gespielt und die Tür öffnete sich abermals. Sakura trat ein. Alle drehten sich zu der Braut um. Manche fingen jetzt schon an zu weinen. Sakura konzentrierte sich nur auf Sasuke, der sie lächelnd ansah. Auch sie lächelte. Wie im Bilderbuch erschien alles. Als sie bei ihm ankam, reichte Sasuke ihr sofort die Hand und half ihr die Treppen hoch. Er wollte ihre Hand wieder loslassen, doch sie hielt seine weiterhin fest. Verwundert schaute er in ihre klaren grünen Augen. Sie blickte zu ihm lächelnd hoch. Grün traf auf Schwarz. Die Musik hörte auf zu spielen und der Pfarrer fing an zu sprechen. Danach durften sie sich setzen. Sakura hielt dem Schwarzhaarigen weiterhin fest. Sie hatte Angst vor dem nächsten Schritt. Angst davor, wie ein Leben mit ihm sein würde. Nach einer Weile wurden sie aufgefordert sich zu erheben. Dann kam auch der Satz auf den Alle gewartet haben. „Sasuke Uchiha willst du die hier anwesende Sakura Haruno zu deiner rechtmäßigen Frau nehmen? Sie lieben und ehren und in Guten wie in Schlechten Zeiten ihr Treue schwören, bis das der Tod euch scheidet so antworte mit: Ja ich will“ Die Kirche war ganz Still alle schauten nun zu dem jüngsten Uchiha. Dieser stand seiner Braut gegenüber, sah ihr in die Augen und zögerte einen Moment. *Bitte sag doch was* Sakura. Schließlich lächelte der Schwarzhaarige und antwortete: „Ja ich will“ Der Pfarrer flüstert leise Worte mit, die Sasuke schließlich wiederholt. „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!" damit steckte er ihr den Ring an. Nun richtete der Pfarrer das Wort an Sakura: „Sakura Haruno willst du den hier anwesenden Sasuke Uchiha zu deinem rechtmäßigen Mann nehmen? Ihn lieben und ehren in Guten und in Schlechten Zeiten ihm treu bleiben, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit: Ja ich will“ Wieder waren alle Still. Nun sahen alle zu der hübschen Rosahaarigen ganz in weiß. Sie sah zu ihrem Bräutigam rauf. Kurz nickte sie lächelnd bis sie leise antwortete: „Ja ich will“ Auch hier flüsterte er ihr die gleichen Worte wie Sasuke zuvor zu, die sie nachsprach. „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!" damit steckte sie ihm vorsichtig den Ring an. In diesem Moment vernahm man von Hinata ein schluchzen. Alle wartet nun nur noch auf den Endsatz des Pfarrers, der auch kam: „Sie dürfen die Braut jetzt Küssen“ Sasuke beugte sich zu der Rosahaarigen runter und versiegelte seine Lippen mit ihren. Es war ein langer Kuss, den sie sich gaben. Die Musik erklang abermals und Sakura löste sich von ihrem Mann. Zusammen verließen sie als erstes die Kirche. Draußen wurden erst einmal Fotos von dem frisch verheirateten Paar geschossen. Dann begaben sie sich auch schon zu ihrem Auto und fuhren zu der Lokation. Auf der Fahrt wurde gehupt was das Zeug hielt. Angekommen mussten die Gäste vor der Lokation warten. Sie bekamen einen Sekt oder Orangensaft zu trinken. Während dessen wurden von Sakura und Sasuke Fotos geschossen. Als die Beiden ankamen, wurde der Saal eröffnet. Eine kurze Rede von der Seite der Eltern von beiden Seiten durften auch die Verwandten und Bekannten den Beiden herzlich gratulieren. Sakura bekam die Blumen und Sasuke die Karten immer wurden Küsschen verteilt und Umarmungen gegeben. Sakura kannte dreiviertel der Gäste nicht. „Euch beiden alles Gute!“ Küsschen rechts und links und der nächste. „Mein Gott Sasuke, dass du ernsthaft mal heiraten würdest, dass hätte ich nie geglaubt!“ Gelächter hier Gelächter dort. „Sasuke, wenn du Sakura nicht glücklich machst, kriegst du es mit mir zu tun!“ Weitere Sprüche folgten. „Das Beste kommt zum Schluss!“ Ino schrie regelrecht und umarmte ihre beste Freundin. „Ihr seid ein Traumpaar! Wollen wir das Traumpaar nicht küssen sehen?“ schrie die Yamanka in die Menge und alle stimmten ein: „Küssen, küssen, küssen!“ Sakura boxte ihre beste Freundin in die Seite bis sie sich Sasuke zuwandte und ihn kurz küsste. „Das könnt ihr doch aber besser!“ schrie nun auch Naruto in die Menge. Ergebens umfasste der Schwarzhaarige seine Braut an der Hüfte und beugte sich zu ihr runter. Die Gäste zählten die Sekunden bis um die 20 herum, als Sasuke sich wieder von der Rosahaarigen löste. Als alle ihren Platz gefunden hatten wurde kurz auf das Brautpaar angestoßen und das Buffet wurde eröffnet. Sasuke ergriff Sakuras Hand und führte sie zum Buffet. Sonst konnte er noch lange warten. Er hatte so Hunger. „Schatz nicht so stürmisch“ lachte die Rosahaarige. Er benahm sich wie ein kleines Kind. Als wenn nichts mehr da sein würde, wenn sie zu spät kämen. „Was ist das?“ fragte Sakura auf ein Gericht zeigend. „Steht doch dran“ „Sasuke leg dir doch nicht so viel drauf, schau doch wie das aussieht! Hol lieber zweimal was!“ murmelte sie ihm ins Ohr. Wer war sie denn? Okay ab heute seine Frau, aber musste sie schon heute damit anfangen sich so zu benehmen? Da sie sein genervtes Gesicht bemerkt hatte gab sie ihm einen keuschen Kuss. Der Abend brach ein und Mikoto bat das Brautpaar um einen Tanz. So tanzten die Beiden in der Mitte der Tanzfläche und um sie herum bewegten sich die Gäste in eine Richtung. Sakura schlang ihre Arme um Sasukes Nacken, dieser umfasste Sakuras Taille. Das ganze Lied über sah die junge Uchiha zu ihrem Mann hoch. Sie lächelte zart und strich ihm durchs Haar. So wunderschön war dieser Moment, als würden nur die Beide existieren. Als die Musik ausging bat Fukagu seine Schwiegertochter zum tanzen auf. Verwundert reichte die Rosahaarige ihrem Schwiegervater die Hand. Mikoto stöhnte empört: „Mit mir will er nie tanzen!“ Gleich danach forderte Sakuras Vater Mikoto zum tanzen auf. Sasuke verzog sich lieber mal. Nicht das noch irgendjemand auf die Idee käme ihn zum tanzen aufzufordern. „Na alles klar?“ fragte der blonde Chaot mit einem Sektglas in der Hand. „Du solltest nicht so viel trinken!“ entgegnete Sasuke monoton. „DU solltest mehr trinken!“ und schon überreichte der Uzumaki dem Bräutigam ein Glas. „Wir trinken auf…“ lange überlegte der Uzumaki. „Bitte nicht wieder auf die Hochzeit, auf die Kinder die von Sakura und mir verlangt werden und bitte auch nicht auf unsere unsterbliche Liebe“ knurrte der Uchiha genervt. Auf dies hatte er schon dreimal mit irgendwem angestoßen. „Dann trinken wir auf Sakura!“ entschließt Naruto grinsend. Das Fragezeichen in Sasukes Gesicht konnte man schon von weitem erkennen, jedoch ließ Naruto ihm nicht die Möglichkeit zu fragen. „Ich dachte schon du wirst nie eine Frau finden!“ Sasuke zuckte einfach mit den Schultern. Egal dann trank er einfach auf Sakura. Ein paar junge Männer gesellten sich zu den Beiden. Nach einer Weile wurde die Tanzfläche geräumt. Die Yamanaka und die Hyuuga standen mit einem Sektglas in der Hand in der Mitte und lächelten. Sakura hat sich neben ihren Bräutigam gestellt und Beide sahen die Beiden erwartet an. „Oh Mist Shikamaru wir müssen auch vor!“ flüsterte der Uzumaki angetrunken und Shikamaru nickte grinsend. Als sie neben den jungen Frauen standen begann Ino: „Also Leutle…“ Grinsend schüttelte die Rosahaarige den Kopf. Musste die Yamanaka den betrunken eine Rede halten? „Ich möchte was zu Sakura sagen! Sasuke hör genauestens zu!“ Der Uchiha hob seine Augenbrauen erwartend und grinste. „Erst einmal wie du bestimmt von allen Leuten gehört hast wünsche ich dir auch alles Gute, eine lange Ehe, viele Kinder, natürlich viel und auch guten Sex und ein schönes Leben…“ Sakura errötete, warum musste Ino das machen? „Ich kann es immer noch nicht glauben, die Sakura die ich mit fünf Jahren kennengelernt habe, die immer erst etwas in ihrem Leben erreichen wollte hat vor mir geheiratet! Vom kleinem Rebell ist kaum mehr was übrig geblieben, nicht wahr Frau Haruno? Ich weiß noch ganz genau, wie du mal zu mir sagtest, auf meiner Hochzeit werden nur höchstens zehn Leute da sein.“ Wieder schüttelte Sakura den Kopf. Sasuke hingegen grinste seine Braut an. „Ich als ihre beste Freundin habe natürlich schon einige ihrer Freunde kennenlernen dürfen, natürlich war ich nicht immer ganz begeistert von ihrer Auswahl. Doch schließlich hast du deinen Mann gefunden oder hat er dich gefunden? Das ist ein bisschen kompliziert bei euch!“ Allgemeines Gelächter brach aus. Bevor Ino noch weiter abschweifen konnte entnahm Hinata ihr das Mikro. „Ino will euch eigentlich mitteilen, dass wir uns freuen, dass ihr heute zueinander gefunden habt. Und vergiss nie Sakura, Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste, dass man sie offen gelassen hatte.“ Lächelnd überreicht Hinata das Mikrofon dem Nara. Dieser gab es jedoch an Naruto weiter. „Hahaha..Ups. Ähm Hallo, wir haben uns heute hier versammelt um Sakura Haruno, nein wartet Sakura Uchiha und Sasuke Uchiha… Ich hab den Faden verloren.“ Wieder lachten alle Gäste. Sasuke schlug sich die Hand gegen den Kopf und hörte Sakura kichern. „Also jedenfalls, Sasuke ich hätte nie gedacht, dass du mal heiratest und dann noch so eine schöne Frau abbekommst! Jeder der Sasuke kennt muss meinen er hätte eine Hundertachtzigdrehung gemacht. Wie eigentlich jeder junge Mann hat auch Sasuke behauptet nie Mals in die einzige legale Gefangenschaft zu geraten. Ist ja verständlich.“ Ein böser Blick seitens Hinata und Ino und Naruto lachte leise los: „haha, war natürlich ein Spaß, zu heiraten ist wirklich toll“ Shikamaru versuchte die peinliche Rede von Naruto zu retten und sagte: „Trotzdessen stehen wir hier und sind Zeugen, dass Männer auch mal erwachsen werden und sich ihrer Natur anpassen. Naruto und ich wünschen dir eine lange und glückliche Ehe, viele kleine Sasukes, die hoffentlich nach Sakura schlagen. Denn noch ein Sasuke würden die Mädels nicht überleben. Natürlich ein aufregendes Sexleben und ja, überlegt euch schöne Namen für eure Kinder, Prost!“ Naruto prostete Hinata zu und Ino prostete dem Nara zu. Die Gäste erhoben alle ihre Gläser und prosteten sich gegenseitig zu. Bevor Sakura mit Sasuke anstieß fragte sie interessiert: „Warum würden die Mädels einen zweiten Sasuke nicht überleben?“ Er grinste sie nur frech an und sagte: „Fragt eine Rebellin“ Nach einer halben Stunde gingen so langsam die Gäste. „Vielen Dank das ihr da wart!“ Sakura umarmte ihre Cousine und drückte sie kräftig. „Ich lass mir doch deine Hochzeit nicht entgehen“ lächelte sie und umarmte nun den Uchiha. Es wurden noch ein paar weitere verabschiedet bis sich schließlich das frische Ehepaar verabschiedete. „Also seid nicht so laut!“ scherzte die Yamanka und umarmte die Rosahaarige die errötete. „Viel Spaß dann noch, überlasst uns die anderen Gäste und das Aufräumen erledigen die Mädels!“ grinste Naruto und umarmte den Uchiha. Auch Hinata und der Nara verabschiedeten sich persönlich bei dem Ehepaar. Sasuke hielt Gentleman like seiner Braut die Tür zum Auto auf. Erschöpft ließ sich Sasuke neben sie nieder und hielt sich seinen Kopf. Er sollte wirklich mal Nein sage, wenn wirklich alle mit ihm anstoßen wollen. Verwirrt über den Weg fragte die Rosahaarige flüsternd: "Wohin fahren wir?“ Der Schwarzhaarige zuckte nur mit seinen Schultern. „Meine Eltern haben ein Hotel gebucht, damit wir ungestört sind.“ Erklärte er seufzend und strich sich übers Haar. Lächelnd kuschelte sich Sakura an ihn und spielte mit einer seiner Haarsträhne. „Wie nett von deinen Eltern“ säuselte sie verführerisch. Sie wollte eine Hochzeit mit allem was dazugehört also auch eine Hochzeitsnacht. Im Nüchternen Zustand hat sie zwar gesagt er könne es vergessen, aber jetzt da sie angetrunken war, hatte sie ihre Meinung nun mal geändert. „Wir könnten doch auch in unser Haus ziehen? Soweit ich weiß kennt es keiner!“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Naruto weiß wo es ist. Wenn er es weiß, dann weiß es die halbe Welt!“ Die Rosahaarige fing an zu kichern. „Ich habe keine Lust auf Wecker die jede halbe Stunde klingeln oder auf versteckte Schlüssel oder sonst was, was sich der Dobe sich einfallen lassen hat“ erklärt der Uchiha ruhig. Die Rosahaarige beugt sich zu dem Uchiha und fängt an sein Hals zu küssen. Darauf grinst der Uchiha. „Ich dachte ich könnte das mit der Hochzeitsnacht vergessen!“ neckt er sie und zieht sie auf seinen Schoß. „Mhm ich hab‘s mir anders überlegt“ Und damit fing die Hochzeitsnacht an. Am nächsten Morgen schliefen die Beiden engumschlungen ihren Rausch aus. Sasuke wachte als erstes auf, als er sich aufrichten wollte spürte er ein Gewicht auf seine Brust. Kopfschmerzen erschweren ihm das denken. Neben ihm lag schlafend seine Frau. Ein komisches Gefühl. Völlig in Gedanken strich er ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. Bei dieser Geste kuschelte sie sich noch enger an ihn. Wow, er war nun verheiratet. Klar es hatte sich im Prinzip gar nichts verändert. Ihm war ab heute bewusst er würde jeden Tag mit ihr aufwachen. Nach einer Weile wachte auch die Rosahaarige auf. „Guten Morgen“ murmelte sie noch halb im Schlaf. Auch er begrüßte sie und sie Beide standen auf. Zusammen betraten sie das Badezimmer und Sakura huschte zuerst in die Dusche. Als sie fertig war wickelte sie sich in ein Handtuch und machte Sasuke platz. Dieser verschwand auch in die Dusche. Als die Beiden fertig waren stand Sakura unschlüssig vor einem Koffer. Mikoto hatte wirklich an alles gedacht. „Sasuke ich weiß nicht was ich anziehen soll!“ jammerte sie und holte die verschiedensten Kleider aus den Koffer. „Dann bleib nackt!“ scherzte er und zog sich eine dunkle Jeans mit einem weißen Hemd an. Sakura entschied sich für ein beiges Kleid ohne Träger, der ihr knapp bis zu den Knien ging. Dann schminkte sie sich noch dezent und sie machten sich auf zum Frühstück. Nach dem frühstücken begaben sie sich zurück in die Location, wo sich viele Gäste schon versammelt hatten. Unter ihnen auch Naruto, Ino und der Rest. „Na eine schöne Nacht gehabt?“ rief Ino schon von weiten und Sakura errötete leicht. „Ino!“ Zusammen mit dem Uchiha begaben sie sich in die Location, in der, dann weiter gefeiert wurde. “Ihr seid so ein süßes Pärchen” Mikoto strich ihren Sohn den Rücken rauf und runter und war stolz darauf, dass ihr jüngster Sohn geheiratet hatte. Sakura konnte sich ihr Leben mit dem Schwarzhaarigen noch gar nicht wirklich vorstellen. Jetzt im Moment war aber die einzige Sorge die Beide hatte, in ihren Haus einzuziehen und das Leben miteinander so gut wie möglich zu verbringen. - - - Sagt mir doch wie viele Jahre ihr gebraucht habr um das Monster zu lesen :P Kapitel 2: Ehestreit ist Vorprogrammiert ---------------------------------------- Müde kam Sakura wieder nach Hause. Heute auf der Arbeit, hatten es wohl alle auf sie abgesehen. Ihr Chef hatte natürlich ihr die Extraaufgaben aufgebrummt. Kollegen sprachen sie auf ihren Mann an und verbreiteten Gerüchte über die junge Frau. Sie zog sich erschöpft die Stöckelschuhe aus und legte ihre Tasche auf die Kommode. „Sasuke?“ rief sie in ihre Wohnung. Doch eine Antwort erhielt sie nicht. `Er ist anscheinend noch nicht da` dachte sie und begab sich in ihr Schlafzimmer. Schnell zog sie sich um. Zuhause trug sie eine sportliche Hotpants und dazu ein blaues Tank Top. Natürlich durften ihre kuschligen Socken nicht fehlen. Sie sah einfach aus wie ein Depp. Aber wer sah sie schon zu Hause? Schlendernd begab sie sich in die Küche. „Was koche ich heute?“ redete sie mit sich selber. „Ob Sasuke heute vielleicht mein Essen probieren wird?“ Sie hoffte es immerhin. Schnell griff sie sich einen Topf und füllte Wasser hinein. Sie salzte diesen und ließ es kochen. stöberte sie alle Schränke durch. Was sollte sie kochen? Das man erst überlegte bevor man etwas kochte war ihr neu. Schließlich entschied sie sich Spaghetti Bolognese zu machen. Naja das mit dem Bolognese ging nicht, da sie kein Hackfleisch hatten, also improvisierte sie und machte daraus Tomatensoße. Sie probierte es und verzog das Gesicht. Dann schmatze sie und stempelte es als essbar ab. Kurz nachdem sie fertig geworden war öffnete sich die Tür und ein genervter Sasuke kam rein. Sofort lief er in die Küche zu seiner Frau. „Scheiße Sakura, ich hab dir schon 1000 Mal gesagt, dass du mein Parkplatz nicht besetzten sollst!“ meckerte er genervt. In der Hand hatte er gebratene Nudeln vom Chinesen. Einmal hatte er Sakuras Mittagessen probiert und ab da nie wieder. „Ach ja und wer sagt, dass dieser Parkplatz automatisch dir gehört? Ich fahre auch ein Auto und bin nicht weniger erschöpft nach der Arbeit, dass ich noch einen Kilometer vom Parkplatz nach Hause laufen will.“ Sie schaute ihn böse an. Man merkte Definitiv, dass er verwöhnt wurde. „Natürlich, was machst du den auf deiner Arbeit? Deinem Chef den Kaffee bringen, sehr anstrengend!“ Empört zog Sakura die Luft ein. Sasuke grinste als er Sakura genauer anschaute. Sie sah aus wie ein Penner. Ihre kurzen weißen Shorts mit dem blauen Tank Top und dazu noch ihre rosa kuschelsocken. „Ich bringe meinem Chef nicht nur den Kaffee! Hallo, geht’s noch? Und du überanstrengst dich total in deinem Büro, indem du nur am PC sitzt und blöde Rechnungen checkst!“ schrie sie ihn an. Er verdrehte seine Augen. „Sakura denk mal darüber nach, wessen Geld für das Haus draufgeht!“ Er hatte ke ine Lust länger mit ihr zu streiten, nahm sich sein Mittagessen und begab sich ins Wohnzimmer. Er breitete sich dort aus und schaltete den Fernseh ein. Gleich danach folgte sie mit ihren Spaghetti´s. Die Rosahaarige schaute auf die Uhr und entnahm ihm prompt die Fernbedienung. „Hey“ machte er mit vollem Mund. Sie schaltete ihren Lieblingsfilm ein und sang kräftig das Opening mit. Sasuke verkniff es sich die Ohren zuzuhalten. Diese Frau traf nicht einen Ton, aber sie war dafür bekannt, dass sie Dinge tat, die sie nicht konnte. Dazu gehörten nun Mal kochen und singen. Sakura gabelte sich die Spaghetti auf und nahm ihren ersten Biss. ´Bitte lass es einfach gut schmecken` Zu ihrem bedauern hatte sie die Nudeln verkocht und die Bolognese, die nun eine Tomatensoße war, schmeckte einfach nicht. Sasuke stellte sich immer wieder die Frage warum sie nicht einfach Fertiggerichte kochen konnte. Da konnte man nicht so viel falsch machen und es schmeckte. Weil er so viel Mitleid mit ihr hatte bot er ihr was von seinen gebratenen Nudeln an. Sofort stellte sie ihr Teller weg und rutschte zu ihm rüber. Gemeinsam aßen sie die kleine Portion und Sakura forderte die Schauspieler ihres Lieblingsfilmes auf sich anders zu Verhalten. Sasuke hörte immer mal wieder: „Renn ihr doch hinterher oder Du Idiot schau doch im Regal nach“ „Machst du das immer?“ fragte er sie als gerade die Werbung anfing. Verwirrt fragte die Rosahaarige: „Was?“ Was hatte sie denn jetzt schon wieder gemacht? „Die Schauspieler aufzufordern irgendetwas anderes zu machen, so als wenn sie dir gehorchen würden“ erklärte er ihr. Sakura errötete, doch fasste sich gleich wieder. „Das ist normal. Ich forder sie nicht auf sondern ärger mich nur!“ entgegnete sie schnippisch. Sie strich sich ein Haar hinters Ohr und wartete auf seine Bemerkung. „Ich mach sowas nicht!“ Okay gut. Er dachte nun sie sei völlig des Wahns. „Das ist normal Sasuke. Mein Kumpel fordert zum Beispiel Fußballspieler immer auf gescheit zu spielen!“ Er nickte nur. Zwar fand er, dass das etwas total anderes war, als den Film ändern zu wollen, aber gut. Plötzlich klingelte es und der Uchiha sah sofort zu der Haruno, die sich eben Nudeln in den Mund gesteckt hatte. „Mhhh. Warum muss ich immer an die Tür gehen? Geh du doch mal!“ Sie schaute ihn böse an und bewegte sich keinen Schritt. Er sah sie nun genervt an. „Weil das Frauensachen sind!“ Stöhnend stand sie auf und meckerte ihn weiterhin an, während sie zur Tür ging: „Was für Frauensachen? Als ob Männer nie an die Tür gehen! Das gleiche ist beim Telefon auch, immer muss ich aufspringen!“ damit öffnete sie die Tür. Sofort wurde sie von Temari geknuddelt. Hinter ihr stand der ältere Uchiha und grinste. „Stören wir? Wir sind spontan her gekommen, weil Temari unbedingt ihren Schatz –Das bist du- sehen wollte“ erklärte Itachi entschuldigend. „Ach was kein Problem. Ihr müsst euch nur mein Pennerlook antun, ansonsten ist aber alles okay. „Sakura wer ist da?“ schrie der Uchiha interessiert. „Beweg dein Arsch, dann weißt du es. Oh wie unfreundlich von mir, kommt doch rein. Wollt ihr etwas trinken?“ Temari nickte und Itachi konnte nun einen Teeklatsch nicht mehr verhindern. Sie begaben sich ins Wohnzimmer, wo Sasuke immer noch wie vorher lag und seine Nudeln zu Ende aß. „Hallo Brüderchen“ begrüßte ihn Itachi und Sasuke verdrehte nur genervt die Augen. „Sei nicht so unfreundlich!“ ermahnte ihn die ehemalige Haruno. Danach verschwand sie in der Küche und kochte Tee. Mit einem Tablett mit Keksen und anderen süßen Zeugs kam sie zurück. „Oh, Cookies. Ich liebe die. Schatz wir müssen die auch mal wieder kaufen!“ damit nahm sich der ältere Uchiha ein Paar. Sakura lachte nur auf und Temari verdrehte belustigt die Augen. „Stell dir das immer so vor. Im Kaufhaus rennt er sofort, wie ein kleines Kind in die Süßigkeitenabteilung und ruft: „Schatz wir kaufe, das und das und das und das!“ Sasuke grinste leicht. Ja, das hatte sein Bruder früher auch schon immer gemacht. Ist doch peinlich. Die rosahaarige Uchiha ging wieder in die Küche und brachte den Tee. Während Itachi die Cookies wegaß und Sasuke den Film weiterschaute, quatschten die Frauen, bis sie zum Thema Flitterwochen kamen. „Wann fliegt ihr denn?“ Sakuras Gesicht erhellte sich und sie sagte fröhlich und mit einem Lächeln im Gesicht: „Diesen Freitag!“ Die Uchiha quietschte und entgegnete neidisch: „Ihr glücklichen“ Die Rosahaarige nickte. „ Habt ihr Morgen gegen Abend was vor? Ich würde euch gerne zum Kuchen oder sowas einladen. So als Abschied“ Temari schaute zu ihrem Mann der mit den Schultern zuckte. „Hä?“ entfloh es dem Uchiha nach einiger Zeit. Sakura wandte sich zu ihrem Mann, dieser schaute sie verwundert an. „Warum machen wir eine Party?“ Sie kuschelte sich an ihn und antwortete grinsend: „Weil ich meine Freunde für zwei Wochen dann nicht sehe und es viel zu bereden gibt. Ich hab auch deine Freunde eingeladen“ berichtet sie ihm und küsst ihn kurz auf die Lippen. „Sei nicht sauer“ flüsterte sie dann leise. Er hasste so etwas. Er hatte lieber seine Ruhe. Gut mit seinen Kumpels einen Fußballabend machen und hin und wieder jemanden besuchen ging noch, aber das Getratsche von Weibern konnte und wollte er sich nicht anhören. „Sakura kann-" Sie unterbrach ihn mit einem Kuss. Temari lachte leise auf und Itachi schüttelte den Kopf. Das macht Temari auch immer, wenn sie ihn zum Schweigen bringen wollte. Als sie sich von ihm löste sagte sie einfach: „Sei einfach still und überlass alles mir.“ Er seufzte genervt. Temari schaute böse zu ihrem Mann. Was hatte ER denn jetzt gemacht? „Was ist los, Süße?“ fragte er unsicher. „Schau wie du es machen musst! Du musst dich aber dann immer noch aufregen. Das nervt!“ Sakura und Sasuke schauten die junge Uchiha verwundert an. Was hatte die denn jetzt? „Oh man Temari fängt, dass wieder an? Seit du schwanger bist, hast du totale Stimmungsschwankungen!“ entfuhr es dem Uchiha. Sakura klappte die Kinnlade runter und auch Sasuke schien überrascht zu sein. „D-Du bist schwanger?“ fragte Sakura entsetzt. „Na toll, Itachi. Wir wollten es doch erst sagen wenn alle zusammen sind!“ ärgerte sich Temari über ihn, lächelte dann jedoch die frühere Haruno an und nickte. Überglücklich nahm die rosahaarige Uchiha ihre Freundin in den Arm. „Wow. Das ist ja toll“ „Sehr toll“ murmelte Itachi. Der jüngere Uchiha schaute immer noch verwundert und konnte nichts sagen. „Was soll das denn wieder heißen? Freust du dich denn nicht, dass wir ein Baby kriegen?“ „Doch, DOCH, DOOOOOOCH! Natürlich freu ich mich. Ich fürchte mich nur vor deinen Stimmungsschwankungen!“ beichtete er und rückte ein Stück zurück, da er erwartete, dass sie ausrastete. Sie umarmte ihn aber hingegen und küsste ihn. Auch er schlang seine Arme um sie. „Oh Sasuke ist das nicht süß?“ fragte seine Frau. Er schüttelte den Kopf. Böse schaute sie zu ihm und rammte ihm ihren Ellenbogen leicht in die Rippen. „Ja schon gut“ „Wie lang bist du denn schon schwanger?“ fragte der Schwarzhaarige gezwungenermaßen. „Oh ein Monat und zwei Wochen“ kicherte die ehemalige Sabakuno. „Und seit dem Tag an dem sie es erfahren hat, zack hat sie die Stimmungsschwankungen bekommen!“ Itachi war sich nicht sicher, ob sie es extra machte oder nicht. „Und wie schaut‘s bei euch so in Sachen Kinder aus?“ Sakura errötete und Sasuke lehnte sich zurück. Was sollte bei denen den schon laufen? Umarmen? kein Problem für die Rosahaarige. Sie kuschelte sich oft an den Uchiha. Er ließ es auch zu. Sie brauchte ein wenig Zuneigung und er wusste das. Küssen? Eher selten. Vor Gästen? Gerne. Alleine? Nur wenn Sakura angetrunken war oder ihre Tage hatte. Wenn diese Frau ihre Tage hatte, war sie entweder total verschmust oder eine Furie, kam darauf an, ob sie Schmerzen hatte oder nicht. Ansonsten küsste Sakura ihn nur, wenn sie wirklich das verlangen dazu hatte. Sasuke küsste sie nie von alleine, er erwiderte nur ihre Küsse. Sex? Seit der Hochzeitsnacht keinen mehr gehabt! „Äh wir… Mensch Temari, du weißt doch wie wir das sehen!“ärgerte sich Sakura leicht. „Nein weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass von euch Kinder erwartet werden! Wie ihr sexuell zueinander steht kann ich ja nicht wissen!“ Mit rotem Kopf murmelt Sakura: „Wir haben nicht vor in nächster Zeit Kinder zu bekommen, stimmt’s?“ Ein nicken von Sasuke bestätigte ihre Aussage. Er hatte wirklich nicht vor mit Sakura ein Kind zubekommen. Die andere Sache war: Er wollte Sex! Sie ließ ihn aber nicht ran. „Ich stell mir gerade so eure Kinder vor. Haha lustig. So ein kleiner Bursche wie Sasuke mit Sakuras Augen, der andauernd genervt ist wie Sasuke oder ein kleines Mädchen mit rosa Haaren, die ein Mundwerk hat wie Sakura!“ erzählte Temari und es schien ihr ungemein eine Menge Freude zu bereiten. „Ja ähm so viel dazu“ sagte die rosahaarige Uchiha und kuschelte sich nun an den Schwarzhaarigen. Sie war so neidisch auf Temari. Sie hatte einen Mann der sie über alles liebte, sie bekamen nun sogar ein Kind zusammen. „Möchtet ihr ein Mädchen oder einen Jungen?“ hinterfragte Sakura um von sich abzulenken. Sie schnappte sich Sasukes Hände und überkreuzte diese vor ihrem Bauch, damit er sie umarmte. Von alleine kam dieser Idiot ja nie drauf. „Ich will einen Jungen, Itachi will aber unbedingt ein Mädchen“ Na das war ungewöhnlich. Ansonsten wollten die Männer doch immer einen Sohn. „Warum willst du eine Tochter?“ fragte der jüngere Uchiha überrascht. „Ich will eine zweite Temari“ grinste Itachi und holte sich darauf einen Kuss bei seiner Frau ab. „Und du? Wenn du ein Kind bekommen würdest was würdest du wollen ein Mädchen oder ein Jungen?“ fragte ihn nun seine Frau interessiert. „Einen Jungen“ Von wo wusste sie das nur? Sie unterhielten sich noch eine Weile über Babys und der Farben der Tapeten und der voraussichtliche Monat der Geburt und so weiter, bis ihre Gäste gingen. Sie begleiteten Beide noch bis zur Tür und als Temari Sakura noch kräftig gedrückt hatte gingen sie. Erleichtert seufzte Sasuke aus und begab sich zurück ins Wohnzimmer. Sakura folgte ihm und quasselte freudig weiter über Babys und das Sasuke Onkel wird und so weiter. Dies konnte sich der Uchiha nicht mehr länger anhören und küsste sie einfach. Verwundert über seinen Kuss erwidert die Rosahaarige ihn nicht sofort. Als sie sich dann voneinander lösen flüstert Sakura leise: „Wow, kommt ja nicht häufig vor, dass du mich von dir aus küsst.“ Im nächsten Moment hatte sie seine Lippen wieder auf ihren. Sie vertieften den Kuss und Sasuke fuhr ihre Seite nach unten entlang, dann ließ er seine Hände unter ihr Top gleiten, hinauf zu ihren Brüsten. Sofort drückte sie diese jedoch wieder nach unten, sodass seine Hände aus ihrem Top glitten. Schon wieder hatte sie ihn abgeblitzt. Aber sie konnte es einfach nicht ohne Liebe tun. Natürlich fühlte es sich gut an und sie liebte es auch ihn zu küssen, doch mehr wollte sie nicht. Er löste sich von ihr und richtete sich wieder auf. Das machte er immer, wenn sie ihn nicht ran ließ. Entschuldigend kuschelte sie sich wieder an ihn, doch er seufzte nur genervt. Als sie seine Hände in ihre nahm schlug er sie beleidigt weg. „Sasuke sei doch nicht gleich beleidigt!“ entgegnete sie auf seine Reaktion. „Sakura es nervt einfach, okay?“ Mehr hatte er ihr nicht zusagen. „Ich kann das aber nicht!“ schrie sie ihn an. Er konnte ihr nicht mehr folgen. „Was?“ Sie schaute zu Boden und sagte: „Ich kann nicht einfach mit jemanden schlafen nur so zum Spaß“ „Wir haben aber schon einmal miteinander“ konterte er. Was dachte sie denn? Es kostete ihn auch ein wenig Überwindung, ihr unters Top zufahren und dann noch eine Abfuhr zubekommen war nun mal nicht so angenehm. „Ja ich weiß, aber das war was ganz anders. Ich war angetrunken und es war unsere Hochzeit.“ Sie stoppte kurz, das hörte sich hart an, deshalb ergänzte sie: „Es war ja auch schön, es war sehr schön. Und ich weiß ihr Männer braucht das häufiger als wir, aber ich…“ Er stand einfach auf und verschwand in ihr Schlafzimmer. „Schon gut“ Er ließ sie alleine auf dem Sofa sitzen und traurig sah sie ihm hinterher. „Blödmann! Ich wollte das gar nicht. Ich wollte ihn nicht mal heiraten. Wie soll das denn weitergehen?“ Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnten doch nicht einfach wie ein Ehepaar leben, ohne es überhaupt zu wollen. Irgendwie belogen sie sich beide. Ihre Kollegen hatten recht. Sie versuchten eine perfekte Ehe zu führen, obwohl sie beide wenn sie die Chance hätten sich sofort scheiden lassen würden. Sakura folgte schließlich dem Uchiha ins Schlafzimmer. Dieser lag auf ihrem Ehebett und hatte seinen Laptop auf den Schoß. Sie holte einen Koffer und fing an zu packen. „Ziehst du aus?“ fragte er monoton. Sie seufzte und antwortete: „Nein ich packe für unsere Flitterwochen, das solltest du auch tun!“ Darauf entgegnete er nichts mehr. „Sasuke?“ „Hm?“ Kurz überlegte Sakura ob sie ihn das wirklich fragen sollte, entschloss sich auch dafür. „Darf ich dir eine Frage stellen?“ Oh man, sie sollte einfach die Frage stellen und gut war. „Hm?“ „Aber du musst sie wirklich ernsthaft beantworten, versprichst du es mir?“ „Ja gut, ich versprech‘s“ Kurz zögerte sie bevor sie es einfach sagte: „Würdest du dich scheiden lassen, wenn du die Chance dazu hättest?“ Damit hatte er nicht gerechnet, ohne zu überlegen sagte er jedoch „Ja“ Sie nickte nur. Wahrscheinlich würde sie es auch machen. Er schaute nun ein wenig besorgt zu ihr. Aber er war ja nicht schuld. Er hatte versprochen die Wahrheit zu sagen und das hat er doch! „Sakura nimm es nicht persönlich…“ Sie unterbrach ihn ein wenig sauer. „Wie soll ich das denn nicht persönlich nehmen? Ist doch okay, ich würde es wahrscheinlich ja auch machen.“ Auch er nickte. Sie krabbelte zu ihm und schaute ihn ernst an. „Du sagst mir was dich an mir stört und ich versuche mich zu bessern und ich sage dir was mich nervt, okay?" Was sollte das nun wieder? Ihre ganze Person nervte ihn manchmal. Er nickte aber nur. „Okay fang an!“ Interessiert schaute sie ihn an. „Fang du erst an!“ Sie überlegte kurz und sagte: „Mich nervt es, wenn du sagst, dass ich auf meiner Arbeit nichts mache außer meinem Chef Kaffee zubringen. Ich mach da viel mehr zum Beispiel regel ich die Termine, stelle manchmal ein Projekt vor. Gut ich hol meinem Chef Kaffee aber er ist halt zu dumm den Knopf auf den Kaffeeautomaten zu finden und…“ Nun unterbrach Sasuke sie. „Sakura bitte erzähl mir nur die Kurzversion, das ist echt nervig!“ Sie nickte und wurde rot. Sie wusste doch, dass sie gern viel sprach, naja Ino färbte ab. „Okay dann gehört der Parkplatz nicht nur dir. Können wir uns nicht abwechseln? Ich habe echt keine Lust nach der Arbeit jedes Mal eine Wanderung zu gestalten um nach Hause zu kommen. Er seufzte, stimmte aber ein. „Okay, was noch?“ Sie legte sich einen Finger auf ihr Kinn und überlegte. „Bitte probier doch mindestens mein Essen. Ich weiß ich koche nicht wirklich gut, aber das macht mich traurig, wenn du dir immer was bestellst und ich dann umsonst gekocht habe und das macht auch noch fett, das Fastfoodzeugs!“ Er seufzte genervt. „Sakura kaufe dir doch Fertiggerichte, da kann man nicht viel falsch machen oder beleg einen Kochkurs oder frag meine Mutter ob sie dir was beibringt!“ Sakura schmollte. Er schaute sie überlegen an und sie ergab sich. „Noch etwas was ich machen soll damit du glücklich bist?“ Sie druckste herum, wollte das nicht sagen doch er schaute sie fordernd an. „Ich weiß wir sind kein Liebespaar oder so aber kannst du mich nicht einfach Mal in den Arm nehmen? Ich brauche sowas nun mal. Und bitte hör auf zu denken ich wäre blöd, weil ich mit Schauspielern rede oder emotional werde. Und bitte geh auch mal an die Tür oder mindestens ans Telefon. Ich fühle mich dann immer als wenn ich dein Hausmädchen bin und nicht deine Frau!“ Er verdrehte die Augen. Zum einen störten sie viele Dinge an ihm und zum anderen fiel ihm vieles, was sie forderte schwer. Trotzdem ließ er sich darauf mit einem „Okay“ ein. Sie lächelte und küsste ihn kurz. „Okay, jetzt du!“ Hm womit sollte er anfangen? Eigentlich hatte er so gut wie das schlimmste schon während ihrem Vortrag geregelt. „Eigentlich weißt du schon alles!“ erklärt er ihr. Er legte seinen Laptop weg und zog sie auf seinen Schoß. Überrascht zuckte sie zusammen. Dann legte sie sich auf seine Brust und murmelte: „Ich soll also nur nicht so viel reden und kochen lernen?“ Er nickte und ergänzte: „Und mit mir schlafen!“ Sakura verkniff es sich etwas zu entgegnen. Eine Zeit lang war es still. Sakura genoss die Zärtlichkeit die von Sasuke ausging und Sasuke langweilte sich ein wenig. „Ich hab so viel an dir gemeckert, tut mir leid!“ Er schwieg nur. Sie fuhr mit ihren Hände seine Brust hinauf. Umfuhr jeden Muskel mit ihrem Fingern, wanderte tiefer zu seinem Hosenbund. Sasuke zog scharf die Luft ein. Daraufhin fing sie an zu grinsen. Wie sie merkte hatte er sich lange enthalten. Ihre Hand fuhr nun weiter hinein, bis er wohlig seufzend sagte: „Sakura du musst das nicht machen, wenn du es nicht willst!“ Sie lächelte nur und entgegnete: „Ich will aber nicht, dass du es dir bei einer anderen holst!“ Somit hatte sich die Sache erledigt. Morgens wachten beide verschlafen auf. Sakura lag auf ihm und lächelte. Er gähnte und schubste sie von sich. „Man bist du heute wieder zärtlich“ meckerte sie. Entschuldigend küsste er sie kurz auf die Wange und wollte gerade aufstehen, als Sakura mit dem Bettlaken aufstand und Richtung Bad rannte. Sasuke stand sofort auf, schnappte sich seine Boxershort schlüpfte unterwegs rein und fing die Rosahaarige gerade vor der Badezimmertür ab. „Neiiiiin Sasuke. Ich darf als erstes ins Bad!“ Schnell öffnete sie die Tür und wollte hineingehen, als zwei Arme sie umarmten und hochhoben. „Sasuke du bist gemein!“ Er küsste sie und sie gab Ruhe. Mitten im Kuss fing er an zu grinsen ging mit ihr auf dem Arm zwei Schritte vor setzte sie ab und schloss schnell die Tür hinter sich. „Sasuke mach auf. Das ist mies! Sasuke!“ Er ignorierte sie gekonnt. „Sasuke du Arschloch!“ Doch er hörte sie nicht mehr, da er eine Dusche einnahm. Ergebens ging sie in die Küche und kochte Kaffee. Sie bereitete grob das Frühstück vor, da ging die Tür zum Bad schon auf. Heraus kam ein grinsender Schwarzhaariger mit Boxershorts und einem Handtuch über den Nacken. „Oh cool, du hast schon Frühstück gemacht!“ Er grinste sie süffisant an. Schmollend ging sie auf ihn zu. „Mach das nicht nochmal, das ist unfair!“ Sie stupste ihn mit ihren Zeigefinger an seine Brust und meckerte. Er grinste nur weiter. Dann seufzte sie und begab sich ins Bad. Nach einer Weile kam auch sie heraus. Sie frühstückten gemeinsam und jeder machte sich auf den Weg zur Arbeit. Glücklich setzte sich Sakura in ihr Büro. Dort wurde sie schon von ihren Arbeitskollegen angegrinst. Tenten ihre Freundin setzte sich neben sie und fragte ohne Sham:“Gestern eine heiße Nacht gehabt?“ Sakura errötete nur und tat vollbeschäftigt. „Das ist Antwort genug“ grinste die Ama und die anderen Kollegen gesellten sich nun auch zu ihr. „Ach ihr habt auch noch ein Sexleben?“ fragte ein Kollege der es schon lange auf sie abgesehen hatte etwas frech. „Ich habe nicht vor mit euch über den Sex zwischen mir und meinen Mann zu reden“ sagte sie nur und stand auf um einen Ordner wegzulegen. „Brauchst du auch gar nicht der Knutschfleck verrät uns alles!“ grinst Tenten während sie alle raus scheucht um in Ruhe mit ihrer Freundin zu reden. „Also jetzt sag schon. Habt ihr eure Differenzen geklärt? Entwickelt sich da etwas wie Liebe? Hast du jetzt ein Kinderwunsch? Sakura seufzt nur „Ja, Jein und Nein“ antwortet sie nur. „Acha. Jetzt komm schon Erzähl!“ „ Wir haben uns gestern ausgesprochen und danach haben wir gekuschelt und dann kam halt eins nach dem anderen. Er ist ja auch unheimlich attraktiv und das tut uns beiden gut, also was ist schon dabei?“ „Oh da ist jemand verliebt“ Tenten Schlug der Haruno auf ihren Arsch und grinste hinterlistig. „Verliebt ist übertrieben, ich will nur das Beste draus machen. Immerhin sind wir doch jetzt ein Ehepaar!“ „Nicht zu vergessen ein ziemlich scharfes! Ihr seht gut zusammen aus!“ erklärte die Braunhaarige ihrer Freundin. Sakura lächelte nur. Sasuke steigt aus seinem Auto und lief in seine Firma, dort traf er seinen Vater seinen Bruder und Naruto. „Na mein Sohn wie geht es deiner Sakura?“ fragte ihn sein Vater sogleich. „Gut“ ist nur seine knappe Antwort, jedoch ka diese nicht halb so genervt wie es klingen sollte. „oh hat mein Bruder etwa endlich wieder gute Laune nach miesen drei Wochen?“ „Hn“ gab er nur von sich. „Liegt das etwa an der rosahaarigen Schönheit, die neben dir schläft?“ fragte nun Naruto. Sasuke konnte sich nicht verkneifen ganz leicht zu lächeln. „Er hatte gestern Sex“ „Denk ich auch“ flüsterten sich die Beiden jungen Männer zu. Sasuke seufzte nur genervt. Weitere Wochen vergingen. Sasuke und Sakura verstanden sich immer mehr. Mittlerweile hatte sich Sakura ernsthaft in ihren Mann verliebt. Ihre Welt war rosa. Sasuke war da ein schwererer Fall. „Und er fasste mir ernsthaft an den Arsch“ erzählte Ino gerade ihrer besten Freundin in einer Kneipe. „Männer, was erwartest du?“ seufzte Sakura genervt. Im nächsten Moment klingelte ihr Handy. „Entschuldige mich einen Moment!“ Ino wank nur lässig mit ihrer Hand ab. „Hallo“ meldete sie sich rasch. „Wo bist du?“ fragte eine männliche Stimme am anderen Hörer. „Ich bin mit Ino in der Kneipe“ erklärte sie ihrem Mann. „Warum sagst du mir sowas nicht?“ Er klang nun sehr genervt. Ihm passte es gar nicht das seine Frau irgendwo in einer Kneipe mit lauter betrunkenen Männer war. „Sakura fing an zu lächeln. „Wieso, machst du dir etwa sorgen?“ „Hn“ war seine einfache Antwort. Die junge Frau konnte nie deuten ob das eher ein Ja oder ein Nein war. „Kommst du auch vorbei?“ Wagte sie den Versuch. „Nein, ich warte auf dich zu Hause“ „Okay mein Schatz“ sie küsste in den Hörer und verabschiedete sich sogleich. Er legte auf. Sakura saß nicht mehr all zulange mit Ino, in der Bar. Leicht angetrunken kam sie nach Hause. Sie entledigte sich ihren Mantel und zog die Schuhe aus, dann stolperte sie etwas lauter als geplant ins Schlafzimmer. „Hallo Sasuke“ sagte sie ruhig und lächelte herzhaft. Er sah nur kurz rauf. Oh ja sie war gut dabei gewesen. Sakura legte sich auf ihre Seite des Bettes und starrte nur eine Weile den Schwarzhaarigen an, der ein Buch las. Immer mal wieder huschten seine Blicke zu ihr. „Was ist?“ fragte er dann verwirrt. Ruckartig richtete sie sich auf, griff nach seinem Buch und entriss ihm dieses, dann setzte sie sich auf seinen Schoß. Weiterhin verwundert schaute er ihr bei ihren Tätigkeiten zu. Sie strich ihm seine Brust rauf und fing an ihn zu küssen. Sasuke hatte rein gar nichts dagegen. Mitten beim Kuss löste sich Sasuke von ihr. „Pille?“ „Kauf mir morgen eine neue. Es wird schon nichts passieren“ Dann küsste er sie wieder. Sakura erwachte in den Armen des Uchihas. Wie jedes Wochenende weckte sie ihn mit zarten Küssen. Murrend vergrub er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. "Aufwachen Schlafmütze" "Hmm" machte er nur schlaftrunken. "Eigentlich sollte ich Hundemüde sein, so viel wie ich gestern getrunken habe!" "Sakura du sollst mir bescheid, sagen wenn du weg gehst!" Das Mädchen kuschelte sich an ihn und antwortete: "Ich mag es aber, wenn du dich um mich sorgst!" " Was ist denn das für eine Entschuldigung?" Er umarmte sie und drückte sie an sich. "Es weiß doch jeder, dass ich zu dir gehöre" redete sie sich abermals heraus und erwiderte seine Umarmung. "Und trotzdem gräbt dich dein Arbeitskollege an" Vonwo wusste er denn das wieder? "Er ist auch ein Volltrottel und eigentlich bist du eifersüchtig?" "Wenn ich das nicht darf, dann darfst du auch nicht" Er lockerte seine Umarmung und schaute ihr ernst in die Augen. "Sasuke ich würde dich nie betrügen und erst recht nicht mit dem!" antwortete sie lächelnd und wollte ihm ein Kuss stehlen, doch er wich ihr aus. "Wir haben das noch nicht geklärt!" Sakura seufzte. "Okay. Ich ruf dich nächstes Mal an" Er küsste sie kurz bevor er sagte: "Abgemacht. Und heute geh ich mit Naruto weg" Sakura verzog ihre Lippen nachdenklich und erzählte schließlich: "Wir haben heute Abend eine Betriebsfeier. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du als mein Mann mich dahin begleitest" Er setzte sich auf und antwortete: "Kennst ja jetzt die Antwort" "Sasuke bitte" "Ich hab da kein Bock drauf Sakura" "Bitte" Er drehte sich zu ihr und schaute sie gernvt an. "Nein, dein Gebettel wird daran auch nichts ändern" "Du bist so ein Penner!" "Tja dann hast du halt einen Penner geheiratet" damit verschwand er ins Bad. Abends richtetete sich Sakura gerade. Sie hatte ein graues Knielanges Kleid an das um ihre Taille eine schwarze Schleife schmückte. Sie kämte sich die schulterlangen Haare. Schminkte sich und zog ihre hohen Pumps an. Zufrieden betrachtete sie sich. Sasuke war schon längst aus dem Haus verschwunden. Traurig seufzte sie. Sie hatte nicht wirklich lust ohne ihren Mann dorthin zu gehen. Wie sah das denn aus? Alle zerissen sich schon das Maul über sie und beschimpften ihre Ehe als Scheinehe und dann war da noch dieser Gaara der nichts anbrennen lies. Zum Glück war Tenten ja dort. Sie schnappte sich noch ihre Tasche und verließ ihr Haus. Als sie ankam begrüßte sie ihre Arbeitkollegen. "Wo hast du denn deinen Mann gelassen? Hast du nicht gesagt er kommt mit?" Ja sie hatte wirklich gedacht, das Sasuke ihr diesen gefallen tat. Da hatte sie sich jedoch geirrt. "Ach er hatte schon was vor." wank sie lachend ab.Tenten nahm Sakura in den Arm und drückte ihr ein Sekt in die Hand. "Mach dir nichts draus" flüsterte sie ihr zu. "Der Abend wird toll!" Sakura nickte lächelnd. Plötzlich legte jemand anderes einen Arm um ihre Hüfte. "Toll siehst du aus Sakura" "Danke" antwortete sie lächelnd und nahm seine Hand dann von ihrer Hüfte. 1. Versuch misslungen. Der Abend war noch lang. Sasuke schloss die Tür auf. "Sakura?" rief er hinein. Keine Antwort. Dann war sie also schon los. "Kommt rein!" Naruto, Shikamaru, Kankuro, Karin und zwei andere Mädels betraten sein zu Hause. Bewaffnet mit Alkohol starteten sie eine Hausparty. Da Ihnen die Kneipe zu voll war, in der sie gesessen sind, haben sie entschlossen zu Sasuke zu gehen. Sakura war ja nicht da. Sasuke begab sich nach einer Zeit ins Schlafzimmer. Überall lagen Sakuras Klamotten. Er seufzte. Sie hatte mal wieder nicht gewusst was sie anziehen sollte. Ihre Schuhe schmückten auch den Boden. Schminke lag verteilt auf ihrem Schminktisch. Sie hatte sich mal wieder aufgebrezelt, schloss er genervt daraus. Plötzlich betrat Karin das Schlafzimmer. "Sasssuuuke-kuuun, wo bleibst du?" säuselte sie schon leicht angetrunken. "Hm" reagierte er zu spät. Sie schubste ihn auf sein Bett und stieg danach auf sein Becken. "Was soll das Karin?" fragte er noch einigermaßen nüchtern. "Wollen wir nicht ein bisschen spaß haben?" Er zog eine Augenbraue hoch. Spaß haben klang immer gut. Doch das ging nicht mehr. Karin beugte sich runter zu ihm. "Sakura" flüsterte Gaara ihr verführerisch ins Ohr. Alle Kollegen hatten schon viele Cocktails und Sekt gekippt. "Ja?" kicherte sie. Gaara hatte Sakura in einen anderen Raum in eine dunkle Ecke getrieben und versuchte sie zu verführen. "Du bist so sexy heute" schmeichelte er ihr. Sakura lachte auf. "Wie oft willst du mir das heute noch sagen?" "Sehr oft" Er küsste sie. "Sasuke, bekomme ich jetzt eine Antwort?" Er schwieg. Seit wann war Karin so sexy? "Das ist mir Antwort genug!" Sie überbrückte den Abstand und küsste ihn. Plötzlich klingelte ein Handy. Abrupt beendete Sasuke den Kuss. Das war nicht sein Klingelton. Er sah zum Schminkschrank. Sakuras Handy. Sofort schob er Karin von sich runter. Er stand auf und nahm sich ihr Handy. TenTen "Sasuke lass es doch klingeln" Tenten war doch Sakuras Arbeitkollegin oder? Warum sollte sie sie anrufen? Scheiße, warum hatte er aufeinmal so ein schlechtes Gefühl. Als Sakura seine Lippen auf ihren spürte, weitete sie erschrocken ihre Augen. Was machte sie hier eigentlich? Sie schubste ihn leicht von sich. "Gaara hör auf" sagte sie noch relativ ruhig. "Sakura stell dich nicht so an, du willst es doch auch" Wieder drückte er seine Lippen an ihre. Sie wehrte sich, schubste ihn nun stärker von sich. "HÖR AUF HAB ICH GESAGT!" schrie sie ihn nun an. Er seufzte. "Du machst mich aber verrückt!" "Ja Hallo" "Sakura wo bist du? Bist du mit Gaara? Ich mach mir sorgen, komm wieder her!" "Sakura hat ihr Handy hier vergessen"Sasuke konnte gerade keinen Gedanken fassen. Was machte diese Frau wieder? "Mist. Diese dumme..." Sie hatte aufgelegt. Was verdammt war da los?" "Gaara ich bin verheiratet!" versuchte Sakura ihn los zu werden. Er berührte sie nicht mehr. Er war ihr nur nah. Plötzlich lachte er auf. "Sakura dieser Typ betrügt dich doch gerade auch bestimmt" Sie schüttelte ihren Kopf. " Na klar! Warum ist er dann nicht hier? Er hat dich doch gar nicht verdient." Er umschlang sie wieder. Sie wehrte sich nicht. "Ich liebe dich Sakura" Ihre Hand legte sich auf seine Wange. "Gaara" "Hm" machte er nur und fing an ihren Hals zu küssen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Sakura bist du hier?" "Sasuke was ist denn los?" Er schmiss ihr Handy aufs Bett. Diese Frau. Wo war sie? Warum machte sich ihre Freudin sorgen um sie? Karin kam wieder auf ihn zu. "Lass uns den Abend doch nicht ruinieren Sasuke, komm her" Sie nahm ihn an den Händen und wollte ihn wieder ins Bett zerren. Er entriss sich ihr jedoch wieder. Schnappte sich Sakuras Handy und rief Tenten an. Er musste wissen ob mit Sakura alles in Ordnung war. Gaara löste sich von Sakura. Sakura stieß ihn von sich. Tenten stand verwundert im Türrahmen. "Was macht ihr hier?" "Nichts!" Sakura ging mit schnellen Schritten zu Tenten. Ihre braunhaarige Freudin sah ihr bestimmend in die Augen. Sakura schaute reuevoll zurück. Dann klingelte ihr Handy. "Ja Hallo?" meldete sich die Ama. "Hier ist Sasuke. Wo ist Sakura?" "Sie ist hier bei mir" Verwirrt schaute Sakura zu ihrer Freundin. "Kann ich sie sprechen?" sprach er mit nachdruck. "Sasuke für dich" Sakura schüttelte den Kopf. Sie wollte jetzt auf keinen Fall mit ihm sprechen. Nahm aber ergebens an. "Ja hallo?" Erleichtert hörte sie ihn seuftzen, bevor er sie gleich streng fragte: "Warum hat dich Tenten angerufen? Und warum liegt dein Handy hier?" Noch total verwirrt was Sakura im stande war vor paar Minuten zu tun antwortete sie stotternd. "I-Ich war mit Arbeitskollegen im anderem Raum. Tenten wieso hast du mich angerufen?" hörte er sie fragen. "Soll ich das jetzt wirklich sagen?" Tenten flüsterte zwar, Sasuke verstand jedoch jedes Wort. Seine Hand ballte sich zur Faust. Was hatte sie gemacht? "Ähm. U-Und das mit meinem Handy. Hab ich wohl vergessen tut mir leid. I-Ich komm auch bald Heim. Äh ist bei dir alles okay?" Sakura fasste sich, selbst verfluchend an die Stirn. "Ruf an. Ich hol dich ab" damit hatte er aufgelegt. Gaara hatte das Zimmer schon verlassen, als Sakura ihrer Freudin das Handy reichte. "Also, was habt ihr hier gemacht" Sakura seufzte erschöpft. "Erst haben wir normal miteinander gesprochen" fing sie an zu erzählen stoppte dann. Durchdringend sah die Ama die Uchiha an. "Er hat mich dann geküsst" Sakura fuhr sich übers Haar. "Ich wollte das nicht. Ich hab mich gewehrt" "Das sah aber gerade nicht danach aus Sakura. Du bist doch immer die, die niemals jemanden betrügen würde! Egal wie viel du getrunken hast!" Die Rosahaarige seufzte wieder. "Ich weiß. Ich weiß nicht was mit mir los war. Tenten, er hat solche Sachen gesagt die mich verletzt haben und dann hat er gesagt das er mich liebt. Ich weiß selber nicht, aber als er gesagt hat das er mich liebt. Das hat mich berührt. Es war einfach schön zu hören geliebt zu werden" Tenten stöhnte gernervt, strich ihrer Freundin aber dann über den Rücken. "Ich dachte du und Sasuke, mit euch läuft es jetzt besser" Sakura lachte auf. "Nein" wieder lachte sie. "Schön wir schlafen jetzt miteinander, aber ansonsten ist alles gleich geblieben. Er unternimmt lieber was mit Freunden als mit mir, ich störe ihn bei fast allem und am liebsten hat er es wenn ich den ganzen Tag fort bin, ihm jedoch bescheid gebe und abends dann komme und wir noch sex haben und dann schlafen gehn! "Sakura ich versteh dich da, aber ernsthaft Gaara?" Die Uchiha zuckte mit den Schultern. Dann lachte sie. "Ich bin blöd ich weiß." Sasuke saß mit seinen Freunden im Wohnzimmer. Die Stimmung war gut. Er konnte sich jedoch nicht entspannen. Jede Zehn Minuten schaute er auf die Uhr. Verdammt er wollte sie einfach nur abholen und wissen was sie gemacht hat. Nach einer halben Stunde klingelte sein Handy. "Holst du mich ab?" fragte die Stimme, auf die er schon die ganze Zeit wartete. "Bin gleich da" Er schickte seine Freunde Heim. Karin schien beleidigt auf ihn zu sein. Das war ihm jedoch scheiß egal. Sakura stieg in sein Wagen ein und lächelte ihn an. Er sah sie emotionslos an. Er startete den Motor und fuhr los. Nur die Musik lief leise. Irgendwann unterbrach Sasuke die Stille. "Willst du mir nicht erzählen was los war?" Urplötzlich fuhr sie zusammen. "Hab ich dir doch schon gesagt. Ich war mit Arbeitskollegen im Nebenzimmer und Tenten hat mich gesucht, jedoch nicht gefunden, dann hat sie mich halt versucht anzurufen" Er grinste. "Ach echt? Und warum hat Tenten dich gefragt, ob sie das wirkich laut aussprechen soll, als du sie das gefragt hast?" Sie weitete kurz ihre Augen. Das hatte er gehört? Sie druckste herum. "Okay. Es waren keine Arbeitskollegen sondern nur einer" Gerade parkte der Uchiha ein. Er zog die Handbremse hoch und schaute sie erwartend an. "Und warum hast du mich angelogen?" Sie zuckte die Schultern. "Weil es Gaara war?" Er biss sich kurz auf die Lippen bevor er sein Gesicht zu ihr wand. Dann grinste er jedoch. "Du bist es doch die, die nicht betrogen werden will und wieso betrügst du mich dann?" "Ich hab nicht mit ihm geschlafen Sasuke! Was hast du eigentlich zu dem Zeitpunkt gemacht?" Er wandte sich schnell ab und schnallte sich ab und stieg aus. Auffällig. Sie tat es ihm gleich. "Na komm schon, sag schon. Was hast du gemacht?" "Naruto und paar Freunde waren bei uns. Wir haben was getrunken" Sie lachte kurz auf. "Ja klar. Und deshalb reagierst du so!" Er grinste wieder. "Erzähl weiter was hast du mit Gaara gemacht, dann erzähl ich dir was ich gemacht hab" Er schloss die Haustür auf. "Aber nicht hier, das müssen nicht unbedingt die Nachbarn wissen." Zuhause stieg Sakura gleich der Geruch von Alkohol in die Nase. Sie waren also doch hier und haben gesoffen. Neugierig sah der Uchiha jetzt zu ihr. Sie stöhnte. Warum stellte er sich jetzt so an? Als ob es ihm nicht scheiß egal wär, was sie gemacht hatte. "Er hat mich geküsst. Ich hab mich gewehrt. Dann hat er dich schlecht geredet. Er hat gesagt, dass du mich gerade auch betrügst..." verletzt sah sie zur Seite. Er ballte wieder eine Faust. Da hatte dieser Mistkerl sogar recht gehabt. "Dann hat er gesagt das er mich liebt und hat mich wieder geküsst und dann hast du angerufen. Mehr war da nicht und wär auch nicht gewesen" Sasuke kratzte sich gestresst am Kopf ließ dann seinen Arm ergebens fallen. "Karin ist über mich hergefallen" Sakura sah ihn verletzt an. "Wir haben uns geküsst und dann hat dein Handy geklingelt" "Du wärst aber weiter gegangen, wenn Tenten mich nicht angerufen hätte?" Er zuckte mit den Schultern. Das konnte er ihr nicht sagen. Sauer zog sie sich die Schuhe und den Mantel aus. "Wir haben beide das selbe gemacht, also hast du kein recht..." "Ich weiß" Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich schnell um und ließ sich aufs Bett fallen. "Sakura du verhälst dich wie ein Kind" er stand im Schlafzimmer. "Sasuke das ist nicht schön das wir uns betrügen!" Die Frau richtete sich auf und sah zu ihren Mann. "Hab ich auch nie behauptet" "Dir macht es aber auch nichts aus. Dir ist es scheiß egal hab ich das Gefühl!" sauer blicket sie zu ihm. "Mein Gott tu nicht so als ob wir ein Paar wären, das sind wir nicht" Betroffen sah sie zur Seite. "Dann möchte ich auch nicht mehr, dass wir uns so verhalten!" "Du machst doch ein Drama draus!" "Ich möchte mich mit dir verstehen! Ich möchte das wir normal miteinander umgehen. Ich möchte lieben und geliebt werden und nicht so ein scheiß, das wir hier veranstalten" sauer und mit Tränen in den Augen nahm sie ihren Ehering ab und warf es ihm entgegen. "Ich hab keine Lust mehr auf den ganzen scheiß. Mach doch was du willst. Schlaf mit wem du willst, aber fass mich nicht mehr an!" Sie nahm ihr Kissen und ihre Bettdecke und ging raus ins Wohnzimmer, wo sie sich schlafen legte. Wütend hob er ihren Ehering auf. Er setzte sich ans Bettrand und sah ihn an. Sie trug ihn immer. Sie hatte ihn nie abgelegt. Er sah auf seine rechte Hand. Gleich nach der Hochzeit hatte er ihn ausgezogen. Er hat sie gleich aufgegebn. Sie hatte bis jetzt darum gekämpft das es klappte. Es klappte aber nicht. Er ließ sich nach hinten Fallen sein Oberarm verdeckte seine Augen. Das hatte er ihr nie antun wollen. Am nächsten Tag als er erwachte fasste er aus Gewohntheit auf seine rechte Seite. Leere. Sie lag nicht neben ihm. Geschweige den an ihn gekuschelt. Schon ab da durchflutete ihn schlechte Laune. Im Bad machte er sich frisch. Als er ins Wohnzimmer kam lag sie immer noch auf der Couch und schlief. Er frühstückte alleine bevor er wieder in ihr Schlafzimmer verschwand. Mittags kam er wieder heraus. Sakura kochte. Er wagte sich zu ihr herein und grüßte sie. "Ich koch nicht für dich mit" entgenete sie nur. "Schmeckt eh nie" äußerte er sich nur und nahm sich ein Glas Wasser. Sie richtete sich ihren Teller und verschwand ohne ein Wort aus der Küche ins Wohnzimmer. Sie schaltete den Fernseh ein und aß gemütlich während sie ihre Soap schaute. Sasuke lugte schnell in den Kochtopf, sie hatte wirklich nichts übrig gelassen. Die nächsten Tage verliefen gleich. Sakura ignorierte den Uchiha und Sasuke nahm es hin. Sie redeten kein eiziges Wort miteinander. Irgendwann Mittags kam Sasuke zu Sakura auf die Couch. "Eine Unterschrift und du bist mich los" Er schmiss zwei Blätter zu ihr. Groß und Fett stand oben in der Mitte Scheidung drauf. "Wir dürfen uns nicht scheiden lassen" Zum ersten mal hörte er ihre zarte Stimme wieder. Verdammt hatte er diese vermisst. "Ist doch jetzt auch egal" Unsicher schaute sie zu ihm. Würde sie das unterschrieben, würde sie alles beenden. Scheiße nur das sie ihn liebte. Lieben gelernt hatte. "Du hast noch nicht unterschrieben" versuchte sie ein rückzieher. Er entriss ihr die Papiere, nahm sich ein Kugelschreiber und unterschrieb dann reichte er ihr diesen. Sie nahm sich den Kulli, sah ihn nochmal an und unterschrieb das erste Blatt. Dann klingelte es an der Tür. "Versteck die Papiere" sagte er nur monoton und ging zur Tür. "Hey Sasuke, na alles klar? Wir waren schon lange nicht mehr da und wollten schauen wie es euch geht" Temari stürmte hinein. "Hey Bruder tut mir leid, Temari will deine Frau unbedingt sehen" "Was machst du da?" Sakura war in panik geraten und wusste nicht wo sie die Papiere verstecken sollte. "N-Nichts" Itachi und Sasuke stießen dazu. Sasuke seufzte genervt. "Nicht einmal das kannst du gescheit machen" Temari entnahm der Haruno die Papiere als sie das las schaute sie betroffen zu den Beiden. "Es klappt einfach nicht" versuchte Sakura zu erklären. Itachi der immernoch nicht bescheid wusste fragte nun. "Was ist den los?" "Sie lassen sich scheiden" erklärte Temari. "Mom wird dich umbringen!" sagte der ältere Uchiha nur. "Das ist mir egal ich hab kein Bock mehr auf die" Sakura schaute betroffen zu Boden. Schaute auf das zweite Blatt nahm sich den Kugelschreiber und unterschrieb vor allen Anwesenden auch diese Einstimmung. "Du bist mich los" sagte sie nur und presste ihm die Papiere beim Vorbeigehen gegen die Brust. "Das könnt ihr nicht machen! Sasuke geh ihr hinterher!" Fast am weinen bettelte sie den Uchiha an. "Temari, das geht uns nichts an" "Was seid ihr Uchihas für Arschlöcher? Sakura hat sich den Arsch aufgerissen, damit das mit euch klappt! Sie hat deine Launen ertragen, hat immer das gemacht was du wolltest! Merkst du das denn nicht?" "Temari" versuchte ihr Mann die Schwangere zu beruhigen. "Sakura hat selbst keine lust mehr auf den scheiß" entgegnet der Schwarzhaarige trocken. "Das denkst nur du, geh doch mal jetzt in euer Zimmer" Verwirrt wusste der Uchiha nicht auf was die Blondine hinaus wollte. Hinter der Schlafzimmertür saß die Rosahaarige. ihre Beine an ihren Körper gezogen und ihre Hände verdeckten ihr Gesicht. Verbitterlich weinte sie. Wann und Warum überhaupt hatte sie sich in den Uchiha verliebt? "Wir sollten gehen" damit nahm Itachi seine Frau und verließ das Haus. Stumm stand Sasuke immernoch im Wohnzimmer. Geh doch mal jetzt in euer Zimmer. Der Schwarzhaarige seufzte und strich sich übers Haar. Leise ging er an die Schlafzimmertür. Er hörte leises wimmern und schluchzen. Sie weinte. Warum weinte sie? Er ließ sich an der Tür nieder. "Sakura?" Plötzlich verstummte sie. Erschrocken fuhr sie hoch. Hatte er sie gehört? Was dachte er jetzt über sie."Was ist? Ich hab die Papiere doch unterschrieben! Am Montag kannst du sie abgeben. Ich erkläre alles deine und meinen Eltern. Du brauchst dich um nichts mehr zu kümmern!" sagte sie leise und mit gebrochener Stimme. Sein Herz zog sich bei ihrer Stimme zusammen. Warum tat er ihr eigentlich immer weh? Er dachte sie wollte das. Sie wollte doch ein normales Leben. Jemanden der sie liebte und jemanden den sie liebte. Nur wusste er nicht das sie ihn schon längst liebte und das auch sie sein Herz schon vor Wochen erobert hatte. Er stand auf und wollte die Tür aufmachen. Wollte vernünftig mit ihr reden. Eine Lösung finden, die auch sie glücklich machte. Doch sie hatte die Tür verschlossen. "Sakura macht die Tür auf!" Keine Reaktion. "Sakura das ist mein Schlafzimmer!" Plötzlich drehte sich das Schloss und die Tür ging auf. Eine verheulte Frau stand ihm nun gegenüber. Seine verheulte Frau. Sie sah ihm nicht in die Augen und wollte sich an ihn vorbeidrücken, doch er hielt sie fest und drückte sie an sich. Mit voller Kraft wehrte sie sich gegen ihn. Er lies sie nicht los. Würde sie nie loslassen. "Sasuke bitte lass mich los. Ich hab doch alles gemacht was du wolltest" Er schwieg. "Ich werde mir eine Wohnung suchen. Dann hast du dein Haus für dich allein" das dein betonte sie stark. "Sakura" flüsterte er nur. Kraftlos ließ sie sich auf den Boden nieder. Er folgte ihr. "Wenn es dir nicht schnell genug geht, dann kann ich vorrübergehend bei Ino oder Hinata wohnen" ergänzte sie brüchig. Wieder liefen ihr Tränen herunter. Warum ließ er sie nicht los? Was wollte er denn noch von ihr? "Sag mir was soll ich noch machen, damit du endlich zufrieden bist?" Er drückte sie noch stärker an sich. Sie war so zerbrechlich. Er hatte sie noch nie so gesehen. Er hatte sie schon öfters wütend gesehen. Er hat sie aus vollen Herzens lachen gesehen. Er hatte sie verzweifelt gesehen, müde, verschlafen. Er hatte sie noch nie weinen gesehen. "Bleib bei mir" Sie fing noch stärker an zu weinen. Er drückte sie noch stärker gegen seine Brust. Was musste er den machen, damit sie endlich aufhörte zu weinen? "Warum?" fragte sie brüchig. "Weil ich dich brauche" Sie drückte sich von ihm weg. Nur ein Stück. Sodass sie ihm in die Augen schauen konnte. "Für was denn? Sasuke du brauchst mich nicht. Ein Hausmädchen und ein Betthäschen findest du schnell wieder. Und wenn du Glück hast auch wieder in einer Person." Sie sniefte leicht. Nichts brachte sie auf die Reihe. Er drückte sie wieder an sich. "Sakura ich hab dich nie als Hausmädchen oder Betthäschen gesehen" Sie lachte traurig auf. "Ja fürs Bett hattest du ja nicht nur mich" Warum sagte sie sowas? Warum dachte sie überhaupt sowas? "Ich habe nie mit einer anderen als mit dir geschlafen Sakura" Verwundert drückte sie sich wieder von ihm. Sie schaute ihm in die Augen. Standhaft und ehrlich erwiederte er ihren Blick. "Sakura du bist und warst die einzige für mich" Er nahm ihren Ring aus seiner Hosentasche und steckte es ihr wieder an. "Ja?" fragte sie törrich. "Ja" Er zog die Scheidungspapiere heraus und gab ihr ein Blatt. Verwundert nahm sie es an. Dann fing er an es zu zerreißen. Erschrocken schaute sie zu ihm. "Auf was wartest du zerreiß es" sagte er leicht lächelnd. Vorsichtig zeriss sie es. "Und jetzt?" fragte sie überfordert. "Jetzt..." fing er an und nahm sie wieder in seine Arme. "...fangen wir von vorne an" Sie erwiderte seine Umarmung. Dann schob er sie leicht von sich und verschloss seine Lippen mit ihren. Sie erwiederte zaghaft den Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten verflechtete er seine rechte Hand mit ihrer. Dabei fiel ihr Blick auf seinen Ringfinger um den sein Ehering war. "Du trägst ihn?" "Wenn nur einer sich mühe gibt kann es doch nicht funktionieren oder?" Mit Tränen in den Augen sniefte sie wieder und schaute ihn an. "Hör auf zu weinen, ich kann das nicht sehen!" Wieder umarmte er sie und drückte sie an seine Brust. Sie saßen eine Weile auf den Fußboden und umarmten sich nur still schweigend. "Sakura" begann der Schwarzhaarige schließlich irgendwann. "Hm?" entfloh es ihr genießerisch. "Ich hab hunger. Ich hab heute noch nicht zu Mittag gegessen" Sie seufzte nur. "Soll ich uns was kochen?" Er zögerte. Sie musste kurz lachen und haute ihm auf die Schulter. "Sollen wir uns was bestellen?" "Pizza wäre nicht schlecht!" Sie gab ihm einen kurzen Kuss. "Okay" Damit stand sie auf und ging ins Wohnzimmer, wo ihr Telefon stand. Sasuke seufzte. Wieso machte ihn diese Frau so verrückt. Er ging schließlich auch ins Wohnzimmer, sie schien schon zu telefonieren. Von hinten schlang er seine Arme um sie. Verwundert schaute sie zu ihm hoch. Dann fing er an ihren Hals zu küssen. Perplex vergaß sie weiter zu telefonieren. Er grinste nur und flüsterte. "Du solltest was sagen" "Äh ja" und sie fuhr fort. Als sie aufgelegt hatte gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände hatten sich unter ihr Top verirrt. "Sasuke wir können jetzt nicht, unsere Pizza kommt doch gleich!" "Das dauert doch immer ewig" "Sasuke" stur sah sie ihm entgegen. Er erwiederte ihren Blick lüsternd. Ergebens küsste sie ihn. Abends flackten sie auf dem Sofa herum und aßen die bestellte Pizza, während sie einen Film schauten. "Der Film ist blöd! Menschen können nicht über Dächer springen während sie schrauben drehen und rückwärtssaltos machen und schon gar nicht während sie von der Polizei fliehen" murmelte Sakura ihm genervt zu. Mittlerweile hatte sie sich schon an ihn gekuschelt und kritisierte genervt den Actionfilm. "Psscht" machte der Uchiha nur, ohne überhaupt auf sie richtig einzugehen. Da sie den Film abgehakt hatte, schaute sie sich lieber ihren Mann genau an. Immer wieder linste er zu ihr, weil er sich beobachtet fühlte. Sie lächelte ihn dann nur glücklich an. In der Werbung fragte er dann schließlich: "Was ist?" Sie lächelte nur weiterhin und zuckte die Schultern. "Was soll schon sein?" "Warum starrst du mich dann an?" Wieder zuckte sie mit den Schultern. "Nur so" Skeptisch schaute er zu seiner Frau. "Ich freu mich nur, dass wir jetzt hier zusammenliegen, das zeigt mir das du mich doch lieb hast, stimmt´s?" Er machte nur ein "HN" "Ein kleines bisschen?" Mit den Fingern zeigte sie ihm das bisschen. "Ein bisschen" antwortete er ihr grinsend. "Das freut mich" Sie bettet ihr Kopf wieder auf seine Brust und nimmt ihn an die Hand. Kopfschüttelnd küsst er ihren Kopf. "Vielleicht auch ein bisschen mehr als ein bisschen?" fängt sie wieder an. Er verdrehte grinsend seine Augen. "Vielleicht" Lächelnd dreht sie ihr Gesicht zu seinem und gibt ihn einen Kuss. "Ich lieb dich auch" Den Rest des Filmes verpassten sie, weil sie zu beschäftigt mit den Lippen des anderen waren. Händchenhaltend gingen Sakura und Sasuke gerade die Straße entlang. Sakura klingelte an einer Tür und beide warteten bis einer öffnete. Geöffnet würde ihnen von Temari, die überrascht war Sasuke und Sakura gemeinsam zu sehen. # "Ihr?" Dann fiehl ihr Blick auf die umklammernden Hände. "Dürfen wir reinkommen?" fragte Sakura lächelnd. "Natürlich" damit hielt die Uchiha ihnen die Tür auf. Sie begaben sich ins Wohnzimmer wo Itachi saß, der genauso überracht von dem besuch war wie seine Frau. "Bitte sagt mir das ihr gute Nachrichten habt!" Sasuke nickte nur als Antwort. Temari setzte ich nun zu ihrem Mann und zusammen schauten Beide zu ihren Gästen. Sakura war die erste die loslegte. Sie hob ihre Hand in der Sasukes lag etwas hoch und sagte: "Wir haben uns versöhnt" "Keine Scheidung?" hinterfragte Temari ängstlich. Sakura schüttelte nur lächelnd den Kopf. Dann sprang sie auf und stürmte zur ehemaligen Haruno und nahm sie in den Arm. "Gott sei Dank. Ich hatte schon angst, der Idiot hat es endgültig bei dir vermasselt!" Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf. "Ich war auch an dem Streit schuld" Sasuke nickte leicht, was Sakura die Augen verdrehen ließ. "Habt ihr schon Mum und Dad irgendetwas erzählt?" fragte nun der Schwarzhaarige neugierig. Itachi grinste nur. Kurzer panischer Augenkontakt zwischen Sakura und Sasuke. "Nein, natürlich nicht. Wir mischen und nicht in eure Angelegenheiten ein. Vorallem weil Temari mich gestern noch den ganzen Tag genervt hat nochmal zu euch zu fahren damit sie euch versöhnen kann, weil sie mit der Scheidung nicht einverstanden war!" erklärte Itachi und fuhr sich genervt übers Haar während er zur Blondine schaute. "Haaach" entfloh es der früheren Sabakuno. "Bin ich froh, dass das grad noch so gut ging" Sakura nickte nur lächelnd, ging zu Sasuke, den sie auch gleich umarmte und einen innigen Kuss gab. Er erwiederte sogleich. "Sind sie nicht süß? fragte Temari glücklich. Itachi lächelte nur zu seinem Bruder, der seine Frau nun ebenfalls umarmte und an sich drückte. "Wie sehr mich das auch freut, dass ihr hier so rumknutscht, könnt ihr aber aufhören?"grummelte Itachi. Sakura löste den Kuss und schmiegte sich an ihn. "Setzt euch doch wir schauen grad einen richtig interessanten Film" So verstrich auch dieser Tag und weitere anstrengende würden noch folgen. Wie anstrengend und überraschend würde das junge Ehepaar noch herausfinden. Kapitel 3: Folgen der Liebe --------------------------- Im Ehebett lagen zwei Körper eng aneinander gekuschelt. Ein nerviger Ton weckte das Paar aus ihrem Schlaf. Sasuke war der erste, der nach seinem Handy griff und den Wecker ausstellte. Die junge Uchiha rieb sich verschlafen ihre Augen. Der gestrige Tag hatte sie wirklich müde gemacht. Desto glücklicher war sie, dass ihr Mann heute Morgen neben ihr lag. Er sah sie ebenfalls verschlafen an. „Schwänzen wir die Arbeit“ kam es müde vom Schwarzhaarigem. Die ehemalige Haruno setzte sich auf. „Bei mir ist das nicht so einfach, ich arbeite nicht mit meiner Familie“ Er zog sie runter zu sich. „Du bist jetzt eine Uchiha, die sollen es erst mal wagen dich zu kündigen“ Er grinste sie an. Sie verdrehte nur ihre Augen. Sie wollte wirklich nicht wissen wie oft er sich seinen Namen zunutze gemacht hatte. „Sasuke ich kann nicht“ damit stand sie auf und ging ins Bad. Der Uchiha sah ihr hinterher. Er seufzte etwas genervt und folgte ihr ins Bad. Sie zog sich ein weißes Kleid an und drüber einen dunkelblauen Blazer. Sie steckte sich die Haare hoch und schminkte sich dezent. Sasuke war in seinen Anzug geschlüpft und hatte immer noch keine Lust zur Arbeit zu gehen. „Wir können immer noch da bleiben und uns einen schönen Tag machen“ versuchte er sie zu überreden. Sie ging auf ihn zu, legte ihre Arme um seinen Hals und schaute ihn glücklich an. „Sasuke, das geht nicht. Wir sehen uns nach der Arbeit“ Sie wollte ihm einen Kuss aufdrücken, da hielt er sie an ihre Taille fest. „Ich fahre dich heute zur Arbeit“ überrascht sah sie zu ihm. Er erklärte ihr seine Aussage nicht und zusammen verließen sie das Haus. An ihrer Firma hielt er an. Er parkte das Auto und sie sah ihn immer noch unsicher an. „Danke fürs fahren, wir...“ Er unterbrach sie. „Ich habe noch was bei dir zu erledigen“ Verwirrt sah sie zu ihrem Mann. „Was hast du denn bei mir zu erledigen?“ Er war noch nie bei ihr auf der Arbeit gewesen, außer Tenten kannte er niemanden und sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, was er zu erledigen hatte“ Im Büro angekommen begrüßte Tenten ihre Freundin und war von der Anwesenheit von Sasuke mehr als überrascht. „Du hast deinen Mann mitgebracht?“ irgendwie war das alles für Tenten etwas zu viel. Ihre letzten Ereignisse waren doch alles andere als gut. Immerhin hatte Sakura mit Gaara rumgeknutscht und Sasuke hatte davon wind bekommen. Im nächsten Moment kam auch schon Gaara um die Ecke. Er strahlte als er Sakura erblickte. „Du siehst wie immer wunderschön aus Sakura“ Sasuke wandte sich an seine Frau. „Ist das der Typ?“ wollte er von ihr wissen. Sie nickte nur zur Bestätigung. Dann ging alles ziemlich schnell. Gaara lächelte die junge Uchiha weiterhin an. Sasuke schien das noch mehr zur Weißglut zu bringen. Dann hatte der Rothaarige schon Sasukes Faust in seinem Gesicht. Erschrocken schrien die junge Uchiha und die Ama auf. „Sasuke“ entfloh es Sakura geschockt. Er konnte doch nicht einfach in ihre Firma kommen und die Angestellten verprügeln. Der Uchiha aber ignorierte seine Frau. Er packte den Rotschopf am Kragen und drohte gefährlich: „Wenn ich dich noch einmal in der Nähe von meiner Frau sehe, dann verspreche ich dir wird es für dich kein Morgen geben. Hast du das verstanden?“ Im ersten Moment erwiderte Gaara vor Schock nichts. Das machte Sasuke nur noch wütender. „Ich habe gefragt, ob du das verstanden hast?“ Neugierig beobachteten Sakuras Arbeitskollegen das geschehen. Gaara nickte eifrig. „Ich-Ich habe verstanden“ Dann lies der Uchiha den Rothaarigen los. Er stolperte rückwärts und fiel beinahe hin. Zu angsteinflößend war Sasuke gewesen. Der Uchiha sah sich um. Er hatte wirklich für Aufsehen gesorgt. Das interessierte ihn jedoch nicht. Sollten doch alle wissen was für ein schmieriger Bastard Gaara war. Er löste seinen Blick von Gaara und ging auf seine Frau zu. „Sasuke, du kannst doch nicht einfach, …“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Es freute sie, dass Sasuke, Gaara zurechtgewiesen hatte. Er grinste sie an. „Du siehst doch, dass ich kann“ dann legte er seine Lippen auf ihre. Die Arbeitskollegen schauten immer noch neugierig zu. Sollten sie doch sehen, dass Sakuras Ehe wirklich existierte und ihr Mann sie liebte. War ihr mehr als recht. Sie lösten sich voneinander. „Bis später“ flüsterte er ihr zu und verschwand dann. „Oh wow Sakura, was war denn das?“ fand Tenten ihre Sprache zu erst wieder. Sakura zuckte mit den Schultern. „Ihr habt euch also versöhnt?“ schloss die Ama daraus. Sakura nickte nur und sah dann zu Gaara der immer noch dranstand. Eine Kollegin hatte dem Rotschopf ein Kühlpad gebracht, den er sich an die Wange hielt. Er sah ein letztes Mal zu der Rosahaarigen bevor er in seinem Büro verschwand. „Sasuke du kommst zu spät“ sein Vater war alles andere als gut gelaunt an diesem Morgen. „Ich weiß“ war seine einfache Antwort. „Wenn es keinen triftigen Grund hat dann…“ Der junge Uchiha unterbrach seinen Vater. „Sakura hatte ein Problem bei der Arbeit beidem ich ihr helfen musste“ Fukagu nickte nun. „Wenn es um deine Frau geht, dann ist das eine Entschuldigung“ Der Schwarzhaarige wusste ganz genau wie er seinen Vater zur Ruhe brachte, immerhin war das ja auch nicht gelogen. Die Rosahaarige saß mittlerweile in ihrem Büro, vor ihr lagen Unmengen an Rechnungen. Dann klopfte es an ihrer Tür. Kaum hatte sie sich zur Tür gewandt, kam der Besucher auch schon hinein. Es war Gaara, der immer noch ein Kühlpad an die Wange hielt. Er lehnte sich an den Schrank gegenüber von ihr. Sprachlos sah sie ihn an. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sich nach Sasukes Drohung noch bei ihr blicken lassen würde. „Dein Mann hat einen wirklich guten Schlag drauf. War wohl nicht seine erste Schlägerei“ Was wollte er damit bezwecken. „Was willst du hier?“ kam es entgegen. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er mich schlagen würde, immerhin hast du mir doch die Zunge in den Hals gesteckt“ Angewidert sah die Haruno zu ihrem Kollegen. „Das stimmt nicht“ Gaara lachte auf. „Verleugne es ruhig, aber ich weiß, was zwischen uns ist und du wirst es auch noch begreifen“ Wütend stand die junge Frau auf und haute auf den Tisch. „Du bist doch krank, du hast die Situation ausgenutzt, ich weiß was ich getan habe und es widert mich immer noch an, aber zwischen uns ist nichts und wird auch nie etwas sein und jetzt verschwinde aus meinem Büro!“ Man hörte ihn nur leise lachen. Er sah der Haruno in die Augen. „Ich war nicht darauf gefasst, dass Sasuke auf Gewalt aus ist. Er hat mich überrascht, aber glaub nicht, dass ich mir das ein zweites Mal gefallen lasse. Nächstes Mal liegt er auf dem Boden. Und du meine Hübsche, wirst mich noch lieben lernen“ Dann verschwand er aus ihrem Büro. Sakura lief eine Gänsehaut über den Rücken. „Sakura ich bin wieder da“ Sasuke betrat ihre Wohnung und entledigte sich seine Schuhe. Als keine Antwort kam, sah er als erstes in die Küche und anschließend ins Wohnzimmer, doch da war keine Spur von seiner Frau. Genervt ließ er sich auf die Couch nieder. Wo war die blöde Kuh wieder und wann würde sie es lernen, ihm bescheid zu geben, wenn sie das Haus verlies? Er nahm sein Handy und rief sie an. Ihr Handy klingelte und sie sah auf ihr Display. Sasuke stand darauf. Lächelnd nahm sie ab. „Hallo Sasuke was gibt’s?“ „Wo bist du?“ kam es genervt aus ihrem Handy. „Ich … ähm … Naja … das ist eine Überraschung“ Sie stellte sich vor wie er gerade die Augen genervt verdrehte. „Wann kommst du?“ Sakura sah auf die Uhr und antwortete schließlich: „In einer halben Stunde bin ich zu Hause“ Nach ihrer Antwort hatte er aufgelegt. Er wusste genau, dass das Sakura verärgerte. Hecktisch nahm sie den Topf vom Herd und goss das kochende Wasser in das Spülbecken, danach fügte sie etwas Butter und Milch in den Topf und pürierte die Kartoffeln“ Sie lächelte, als sie die Konsistenz sah. „Das sieht doch schon mal sehr gut aus. In 10 Minuten gebt ihr euer Gericht ab“ erklang die Stimme einer älteren Frau. Sie hoffte, dass ihr Gericht Sasuke schmecken würde. Hungrig saß der Uchiha immer noch auf der Couch. Er hatte vor lauter Stress vergessen sich nach der Arbeit etwas zum Essen zu holen. Sakura hatte nichts gekocht und das war gar nicht mal so schlimm, jedoch wollte er jetzt nicht aufstehen um wieder in die Stadt zu fahren. Dann wartete er eben auf die Rosahaarige, sie sollte doch auch mal für etwas Essbares sorgen. „Sasuke ich bin daaaa“ schrie die junge Uchiha und kam mit zwei Tüten in das Wohnzimmer. Als er die Tüten erblickte, besserte sich seine Laune. „Gut, dass du an etwas zu essen gedacht hast, warst du in der Stadt?“ Glücklich setze sie sich neben ihn und packte aus. „Hat ein neuer Laden eröffnet?“ fragte er als, er das Gerichts sah. Sie schüttelte den Kopf. „Das habe ich gekocht“ Ohne das er es überhaupt wollte verzog er sein Gesicht. Verärgert sagte die Rosahaarige: „Jetzt schau nicht so, probiert erst mal“ Sasuke nahm sich eine Gabel und tat sich ein Häufchen auf diese. „Sollen wir uns eine Pizza bestellen?“ fragte er und wollte eher weniger probieren. „Nein und jetzt probiere du undankbarer Schnösel“ Er tat wie ihm befohlen und staunte nicht schlecht. „Raus mit der Sprache, wer hat das wirklich gekocht“ Beleidigt sah die ehemalige Haruno zu ihrem Mann. „Ich besuche einen Kochkurs, so wie du das wolltest, du Idiot“ Dann nahm er noch einen Happen und noch einen. „Hey lass mir was übrig, ich habe auch noch nichts gegessen“ Sasuke nahm ihr das Gericht weg. Er hatte mega Hunger und wollte nicht teilen. Sakura lächelte nur noch. Sie war überglücklich, dass es ihm schmeckte. Dann hielt er ihr seine Gabel vor die Nase. Sie lächelte ihn an und aß mit. Mit vollen Magen saßen beide auf der Couch. „Sag mal willst du in den Urlaub?“ fragte der Uchiha sie. Verwundert sah sie zu ihm. „Ich meine unsere Flitterwochen sind ausgefallen“ Sakura fing an zu lächeln. „Ich würde gerne unsere Flitterwochen nachholen. Ich glaube ich brauche die Auszeit auch langsam“ Verwundert sah er zu seiner Frau. „Warum?“ Sie setzte sich auf und sah ihn ernst an. „Wegen dem ganzen Stress, diese arrangierte Hochzeit, unsere Streitereien, bei der Arbeit ist es stressig, Gaara lässt mich nicht in Ruhe“ Sasuke knackste mit den Fingern. „Der Typ lässt dich immer noch nicht in Ruhe?“ Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. „Er denkt ich gehöre zu ihm“ Wütend sieht der Schwarzhaarige zu ihr. „Dan muss ich morgen wohl wieder zu dir auf die Arbeit kommen“ Die ehemalige Haruno nahm den Uchiha in den Arm und flüsterte. „Vergiss diesen Idioten, ich glaube er hat das nur gesagt, damit er besser dasteht nach der Niederlage“ Der Uchiha drückte sie von sich weg. Weiterhin wütend entgegnete er: „Ich kenne solche Art Männer Sakura, der wird nicht locker lassen, bis ich ihn ins Krankenhaus prügeln“ Sie nahm seine Hände in ihre. „Ich möchte nicht, dass so viel Aufmerksamkeit auf mich gerichtet wird. Die in der Firma zerreißen sich jetzt schon das Maul über uns.“ Genervt sah er zu ihr. „Das interessiert mich nicht, lass sie doch reden“ „Mich interessiert das aber, ich muss da noch arbeiten und will nicht das Gesprächsthema Nummer eins sein“ Schelmisch Grinsend kam er auf sie zu. „Wenn du nicht das Gesprächsthema Nummer eins sein willst, solltest du dich vielleicht auch etwas diskreter kleiden“ Er fuhr mit seinen Händen unter ihr Kleid und fing an ihr Hals zu küssen. „Sasuke du Perverser, lass das. Wir haben gerade ein ernstes Thema“ Doch ein Uchiha machte immer nur das was er wollte. Es klingelte an der Tür. Sasuke stöhnte genervt und lies von der Rosahaarigen ab. Auch Sakura seufzte enttäuscht. „Ich geh an die Tür“ überrascht sah die junge Uchiha zu ihrem Mann. „Du siehst noch zu erregt aus“ grinste er. Sakura errötete noch mehr. Dann zupfte sie hastig an ihre Kleidung und versuchte ihre Haare in Ordnung zu bekommen. Im nächsten Moment standen ihre Eltern in der Türe. Sasuke war ziemlich genervt. Er war ja schon angepisst, dass sie nicht weitermachen konnten, aber die Besucher verschlimmerten seine Laune. Spät abends, lagen die Beiden im Bett. „In die Karibik oder auf die Malediven“ flüsterte die Rosahaarige schwärmend von ihren Flitterwochen. „Wo immer du hin willst“ Er war immer noch sauer. „Ich nehme mir gleich Morgen Urlaub“ „Hn“ Sie schaltete das Licht wieder ein. „Was hast du?“ „Deine Eltern haben uns gestört, mal wieder“ Die Frau verdrehte genervt die Augen. „Sasuke, ist das dein Ernst?“ „Ja“ Nun verdrehte die Rosahaarige die Augen. „Warum nerven uns alle mit Kinder?“ sagte er dann weiterhin sauer. „Temari ist doch schon dabei zu produzieren“ ergänzte er. Sie gab ihn einen Schlag auf den Kopf. „Wie redest du den von Temaris Schwangerschaft. Babys sind was Tolles“ „Dann lass uns jetzt damit anfangen zu üben“ Er nahm die Haruno in den Arm, doch sie erwiderte nicht, dann hob er sie hoch und setzte sie auf seine Hüfte. Überrascht sah sie von oben auf ihn herab. „Sasuke, wie kannst du denn ständig nur an Sex denken?“ fragte sie ihn beleidigt. „Ich war ziemlich lange auf eine Durststrecke und die paar Mal die wir jetzt in den letzten Wochen hatten, langt halt nicht als Ausgleich“ Ergebens ließ die ehemalige Haruno nach. Immerhin wollte sie es auch. In den nächsten Wochen verging ein Tag wie der andere. Sakura hatte den Urlaub genehmigt bekommen. Gaara ließ sie in Ruhe und Sasuke, naja er ließ sie nicht in Ruhe. Es stellte sich heraus, dass Sasuke aus reinsten Eigeninteresse die Flitterwochen angesprochen hatte. Sein Vater hatte nämlich kundgegeben, dass ein neues Projekt in den nächsten Wochen anstehe, er hatte sich gut aus der Affäre gezogen. Trotzdem lagen die Beiden am Strand und ließen es sich gut gehen. Sakura hatte schnell bemerkt, was für eine Wirkung ihr Mann auch im Ausland auf Frauen hatte. Aber auch Sasuke tötete Männer mit seinen Blicken, wenn sie Sakura etwas länger als Sasuke für nötig fand anschauten. „Lass uns ins Wasser gehen“ Sasuke lag gerade auf der Liege, hatte seine Sonnenbrille auf und sah zu seiner Frau. „Das Wasser ist noch zu kalt Sakura“ erklärte er ihr. Ihr war das aber egal und sie lief eben alleine runter. Als sie ihre Zehen ins Wasser streckte, merkte sie, dass Sasuke recht hatte. Aber diese Blöße wollte sie sich von ihm nicht geben. Tapfer stieg sie in das Wasser. Ihre Haut war schon von der Gänsehaut umsäht, doch sie würde trotzdem schwimmen. Der Schwarzhaarige sah der jungen Frau hinterher. Sie wollte ja nie auf ihn hören. Ihm entkam ein lautes Lachen als er ihr zusah. Sie war auch ein Sturkopf. Als sie von ihrer Badetour zurückkam, hielt der Uchiha ihr bereits ein Handtuch bereit. Sie wickelte sich in das Handtuch um sich abzutrocknen und sich zu wärmen und wollte sich auf ihre Liege legen, als sie schon in Sasukes Arme gezogen wurde. Sie kuschelte sich an ihn und in kurzer Zeit war ihr schon nicht mehr kalt. Abends nach dem Restaurantbesuch, kamen sie in ihrem Hotelzimmer wieder an. Sakura war so einen Luxus nicht gewöhnt. Für sie war das 5* Hotel unglaublich. Als sie es erblickte, dachte sie sie träume. Sasuke hatte sich natürlich sofort über sie lustig gemacht. Nichts destotrotz genossen beide ihre Flitterwochen. Als Sakura von der Dusche kam, reichte ihr Mann ihr ein Sektglas. „Zimmerservice“ sagte er nur. Sakura war wieder begeistert. Sie stoßen an. „Auf dich Sasuke, darauf, dass du mir so eine tolle Reise ermöglichst“ Er schüttelte den Kopf. „Auf uns“ Sie konnte nicht anders und gab ihm einen innigen Kuss. Dann nahm sie einen Schluck aus ihrem Sekt, er machte es ihr nach. Fast zu verführerisch sah sie ihn nun an. Grinsend erwiderte er ihren Blick. Der erste Tag war noch nicht vorbei. „Weißt du was wir jetzt machen?“ fragte sie verführerisch. Sasuke grinste nur. Sie kam ihm immer näher, dann packte sie ihn am Hemd und führte ihn zum Bett. „Jetzt kann ich es mir denken.“ Am nächsten Morgen hatte Sakura eine Broschüre entdeckt, was das Hotel alles bot. Die nächsten Tage hatte sie schon verplant. Damit ihr Sasuke jedoch nicht in die Quere kommen konnte hatte sie sich früh aus dem Hotelzimmer rausgeschlichen und ist zur Rezeption gegangen. Für den heutigen Tag hatte sie, sich und ihm zu einem Surf Kurs angemeldet am nächsten Tag wollte sie in den Wasserpark, mehr wollte sie noch nicht vorzeitig buchen, immerhin wollte sie es sich nicht mit dem Schwarzhaarigem verscherzen. „Wo warst du denn?“ zuckersüß lief sie auf ihn zu. „Sei jetzt bitte nicht böse, aber…“ Sein Blick veränderte sich schlagartig ins genervte. Was hatte diese Frau wieder verbrochen? „Ich hab uns für heute zu einen Surf Kurs angemeldet“ beichtete sie ihre Tat. Der Uchiha seufzte nur, legte einen Arm um die Rosahaarige du zusammen gingen sie erst einmal in Ruhe frühstücken. Mittags waren die beiden gerade in der Surfschule angekommen. Das Surfen schien ziemlich beliebt zu sein. Neben ihnen waren auch ein paar Paare da, jedoch war deutlich zu sehen, dass mehr Jungs an dem Kurs Interesse hatten. Jeder bekam einen Surfanzug und ein Surfbrett, dann ging es schon ins Wasser. Unter den Teilnehmer waren viele Könner, jedoch auch Anfänger. Sakura gehörte zu den Personen, die es kaum schafft auf das Brett zu gelangen. Es machte ihr trotzdem eine Menge Spaß, bis sie Sasuke sah, der beim ersten Mal ohne Probleme die riesen Wellen reiten konnte. Sie war eifersüchtig, nicht nur darauf, dass bei ihm immer alles besser klappte als bei ihr, sondern auch wegen den Blicken der anderen Frauen. So saß sie nun am Strand, hatte sich ihren Anzug entledigt und sonnte sich auf dem Brett, gönnte sich sozusagen eine Pause. Immer wieder stürzten die Teilnehmer vom Brett. Es war lustig ihnen zuzuschauen, wobei die junge Uchiha genau wusste, dass sie genau so doof dabei aussah. Nach einer Weile kam der Schwarzhaarige auf sie zu. „Hey, gefaulenzt wird nicht“ schrie er von weitem. Sie streckte ihm nur die Zunge entgegen. „Warte bis ich da bin“ entgegnete er grinsend. Sie sprang sofort auf und lief davon. Leider war der Uchiha um einiges schneller als sie und so fand sie sich in seine Armen wieder. Sie lachte laut auf und auch ihm schien es Spaß zu machen. Sakura drehte sich in der Umarmung zu ihm um und sah ihm in die Augen, auch er erwiderte ihren Blick. „Hätten wir uns unter anderen Umständen kennengelernt, ich hätte mich sofort in dich verliebt“ Er strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr. „Wir hätten uns viel Ärger ersparen können“ Er lehnte seine Stirn gegen ihre. „Ich bin dennoch froh, dass ich dich so kennengelernt habe“ Verwundert sah er sie an. Damit hatte er nicht gerechnet. „Sonst würde die Möglichkeit bestehen, dass ich dich nie kennengelernt hätte und das will ich nicht“ Er schloss die Augen. „Schwachsinn, wir wären uns auch irgendwie anderes über den Weg gelaufen“ Glücklich schloss sie auch die Augen. „Glaubst du?“ hinterfragte sie weiterhin lächelnd. „Da bin ich mir sicher“ Ihre Lippen trafen sich zu einem innigen, süßen Kuss. Wie immer gingen die Urlaubstage viel zu schnell vorüber, so war es, dass das Pärchen schon im Flugzeug in Richtung nach Hause saßen. Sie würden diese tolle Zeit niemals vergessen. Viele Fotos würden sie daran erinnern. Zu Hause holte sie der Alltag auch schnell ein. Sasuke war ziemlich gestresst, da er ja beim Projekt blaugemacht hatte, musste er vieles aufarbeiten. Sakura hatte dagegen ganz andere Sorgen. Ihre Periode war ausgeblieben. Um sich zu vergewissern, traf sie sich nach der Arbeit mit ihrer besten Freundin Ino. „Mensch Sakura, kaum lässt man euch beide zu zweit, schwängert er dich“ böse schaute die junge Haruno zu ihrer besten Freundin. „Ich finde das nicht witzig Ino, eine Baby passt mir gerade überhaupt nicht“ Sie standen gerade in einem Drogeriemarkt vor den Schwangerschaftstesten. „Du bist verheiratet, dein Mann liebt dich, du liebst ihn, naja das sind eigentlich sozusagen die wichtigsten Voraussetzungen um ein Baby zu bekommen“ Sakura griff nach einem Test und lief zu der Kasse. „Ino, ich glaub er will kein Kind“ Überrascht sah die Blondine zu ihrer Freundin. Auch eine Yamanaka wusste mal nicht was sie sagen sollte. „Deshalb bin ich bestimmt nicht schwanger, wir haben aufgepasst“ Die Blondine strich der jungen Uchiha den Rücken entlang. Im nächsten Moment fand sich Sakura in der Damentoilette wieder. Sie hatte den Test hingelegt, jetzt musste sie warten. Ihr Herz hämmerte laut in ihrer Brust. Ino war ebenfalls angespannt. „Die Zeit ist um“ erklang die Stimme ihrer Freundin. Sakura knetete nervös ihre Hände. „Ich kann das nicht Ino“ Die Yamanaka nahm die Rosahaarige in den Arm, streichelte sie und flüsterte ihr tröstende Wörter zu. Dann nahm Sakura den Schwangerschaftstest in die Hand und drehte das Ergebnis langsam zu sich. Geschockt starrte die junge Uchiha nur auf den Test. 2. Striche Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)