Brechen wir doch einfach das Klischee von NiDrOp (Oh nein, dies ist keine normale Hochzeits FF die üblich ist. Klar grundidee die gleiche aber lest doch einfach selbst ;)) ================================================================================ Kapitel 2: Ehestreit ist Vorprogrammiert ---------------------------------------- Müde kam Sakura wieder nach Hause. Heute auf der Arbeit, hatten es wohl alle auf sie abgesehen. Ihr Chef hatte natürlich ihr die Extraaufgaben aufgebrummt. Kollegen sprachen sie auf ihren Mann an und verbreiteten Gerüchte über die junge Frau. Sie zog sich erschöpft die Stöckelschuhe aus und legte ihre Tasche auf die Kommode. „Sasuke?“ rief sie in ihre Wohnung. Doch eine Antwort erhielt sie nicht. `Er ist anscheinend noch nicht da` dachte sie und begab sich in ihr Schlafzimmer. Schnell zog sie sich um. Zuhause trug sie eine sportliche Hotpants und dazu ein blaues Tank Top. Natürlich durften ihre kuschligen Socken nicht fehlen. Sie sah einfach aus wie ein Depp. Aber wer sah sie schon zu Hause? Schlendernd begab sie sich in die Küche. „Was koche ich heute?“ redete sie mit sich selber. „Ob Sasuke heute vielleicht mein Essen probieren wird?“ Sie hoffte es immerhin. Schnell griff sie sich einen Topf und füllte Wasser hinein. Sie salzte diesen und ließ es kochen. stöberte sie alle Schränke durch. Was sollte sie kochen? Das man erst überlegte bevor man etwas kochte war ihr neu. Schließlich entschied sie sich Spaghetti Bolognese zu machen. Naja das mit dem Bolognese ging nicht, da sie kein Hackfleisch hatten, also improvisierte sie und machte daraus Tomatensoße. Sie probierte es und verzog das Gesicht. Dann schmatze sie und stempelte es als essbar ab. Kurz nachdem sie fertig geworden war öffnete sich die Tür und ein genervter Sasuke kam rein. Sofort lief er in die Küche zu seiner Frau. „Scheiße Sakura, ich hab dir schon 1000 Mal gesagt, dass du mein Parkplatz nicht besetzten sollst!“ meckerte er genervt. In der Hand hatte er gebratene Nudeln vom Chinesen. Einmal hatte er Sakuras Mittagessen probiert und ab da nie wieder. „Ach ja und wer sagt, dass dieser Parkplatz automatisch dir gehört? Ich fahre auch ein Auto und bin nicht weniger erschöpft nach der Arbeit, dass ich noch einen Kilometer vom Parkplatz nach Hause laufen will.“ Sie schaute ihn böse an. Man merkte Definitiv, dass er verwöhnt wurde. „Natürlich, was machst du den auf deiner Arbeit? Deinem Chef den Kaffee bringen, sehr anstrengend!“ Empört zog Sakura die Luft ein. Sasuke grinste als er Sakura genauer anschaute. Sie sah aus wie ein Penner. Ihre kurzen weißen Shorts mit dem blauen Tank Top und dazu noch ihre rosa kuschelsocken. „Ich bringe meinem Chef nicht nur den Kaffee! Hallo, geht’s noch? Und du überanstrengst dich total in deinem Büro, indem du nur am PC sitzt und blöde Rechnungen checkst!“ schrie sie ihn an. Er verdrehte seine Augen. „Sakura denk mal darüber nach, wessen Geld für das Haus draufgeht!“ Er hatte ke ine Lust länger mit ihr zu streiten, nahm sich sein Mittagessen und begab sich ins Wohnzimmer. Er breitete sich dort aus und schaltete den Fernseh ein. Gleich danach folgte sie mit ihren Spaghetti´s. Die Rosahaarige schaute auf die Uhr und entnahm ihm prompt die Fernbedienung. „Hey“ machte er mit vollem Mund. Sie schaltete ihren Lieblingsfilm ein und sang kräftig das Opening mit. Sasuke verkniff es sich die Ohren zuzuhalten. Diese Frau traf nicht einen Ton, aber sie war dafür bekannt, dass sie Dinge tat, die sie nicht konnte. Dazu gehörten nun Mal kochen und singen. Sakura gabelte sich die Spaghetti auf und nahm ihren ersten Biss. ´Bitte lass es einfach gut schmecken` Zu ihrem bedauern hatte sie die Nudeln verkocht und die Bolognese, die nun eine Tomatensoße war, schmeckte einfach nicht. Sasuke stellte sich immer wieder die Frage warum sie nicht einfach Fertiggerichte kochen konnte. Da konnte man nicht so viel falsch machen und es schmeckte. Weil er so viel Mitleid mit ihr hatte bot er ihr was von seinen gebratenen Nudeln an. Sofort stellte sie ihr Teller weg und rutschte zu ihm rüber. Gemeinsam aßen sie die kleine Portion und Sakura forderte die Schauspieler ihres Lieblingsfilmes auf sich anders zu Verhalten. Sasuke hörte immer mal wieder: „Renn ihr doch hinterher oder Du Idiot schau doch im Regal nach“ „Machst du das immer?“ fragte er sie als gerade die Werbung anfing. Verwirrt fragte die Rosahaarige: „Was?“ Was hatte sie denn jetzt schon wieder gemacht? „Die Schauspieler aufzufordern irgendetwas anderes zu machen, so als wenn sie dir gehorchen würden“ erklärte er ihr. Sakura errötete, doch fasste sich gleich wieder. „Das ist normal. Ich forder sie nicht auf sondern ärger mich nur!“ entgegnete sie schnippisch. Sie strich sich ein Haar hinters Ohr und wartete auf seine Bemerkung. „Ich mach sowas nicht!“ Okay gut. Er dachte nun sie sei völlig des Wahns. „Das ist normal Sasuke. Mein Kumpel fordert zum Beispiel Fußballspieler immer auf gescheit zu spielen!“ Er nickte nur. Zwar fand er, dass das etwas total anderes war, als den Film ändern zu wollen, aber gut. Plötzlich klingelte es und der Uchiha sah sofort zu der Haruno, die sich eben Nudeln in den Mund gesteckt hatte. „Mhhh. Warum muss ich immer an die Tür gehen? Geh du doch mal!“ Sie schaute ihn böse an und bewegte sich keinen Schritt. Er sah sie nun genervt an. „Weil das Frauensachen sind!“ Stöhnend stand sie auf und meckerte ihn weiterhin an, während sie zur Tür ging: „Was für Frauensachen? Als ob Männer nie an die Tür gehen! Das gleiche ist beim Telefon auch, immer muss ich aufspringen!“ damit öffnete sie die Tür. Sofort wurde sie von Temari geknuddelt. Hinter ihr stand der ältere Uchiha und grinste. „Stören wir? Wir sind spontan her gekommen, weil Temari unbedingt ihren Schatz –Das bist du- sehen wollte“ erklärte Itachi entschuldigend. „Ach was kein Problem. Ihr müsst euch nur mein Pennerlook antun, ansonsten ist aber alles okay. „Sakura wer ist da?“ schrie der Uchiha interessiert. „Beweg dein Arsch, dann weißt du es. Oh wie unfreundlich von mir, kommt doch rein. Wollt ihr etwas trinken?“ Temari nickte und Itachi konnte nun einen Teeklatsch nicht mehr verhindern. Sie begaben sich ins Wohnzimmer, wo Sasuke immer noch wie vorher lag und seine Nudeln zu Ende aß. „Hallo Brüderchen“ begrüßte ihn Itachi und Sasuke verdrehte nur genervt die Augen. „Sei nicht so unfreundlich!“ ermahnte ihn die ehemalige Haruno. Danach verschwand sie in der Küche und kochte Tee. Mit einem Tablett mit Keksen und anderen süßen Zeugs kam sie zurück. „Oh, Cookies. Ich liebe die. Schatz wir müssen die auch mal wieder kaufen!“ damit nahm sich der ältere Uchiha ein Paar. Sakura lachte nur auf und Temari verdrehte belustigt die Augen. „Stell dir das immer so vor. Im Kaufhaus rennt er sofort, wie ein kleines Kind in die Süßigkeitenabteilung und ruft: „Schatz wir kaufe, das und das und das und das!“ Sasuke grinste leicht. Ja, das hatte sein Bruder früher auch schon immer gemacht. Ist doch peinlich. Die rosahaarige Uchiha ging wieder in die Küche und brachte den Tee. Während Itachi die Cookies wegaß und Sasuke den Film weiterschaute, quatschten die Frauen, bis sie zum Thema Flitterwochen kamen. „Wann fliegt ihr denn?“ Sakuras Gesicht erhellte sich und sie sagte fröhlich und mit einem Lächeln im Gesicht: „Diesen Freitag!“ Die Uchiha quietschte und entgegnete neidisch: „Ihr glücklichen“ Die Rosahaarige nickte. „ Habt ihr Morgen gegen Abend was vor? Ich würde euch gerne zum Kuchen oder sowas einladen. So als Abschied“ Temari schaute zu ihrem Mann der mit den Schultern zuckte. „Hä?“ entfloh es dem Uchiha nach einiger Zeit. Sakura wandte sich zu ihrem Mann, dieser schaute sie verwundert an. „Warum machen wir eine Party?“ Sie kuschelte sich an ihn und antwortete grinsend: „Weil ich meine Freunde für zwei Wochen dann nicht sehe und es viel zu bereden gibt. Ich hab auch deine Freunde eingeladen“ berichtet sie ihm und küsst ihn kurz auf die Lippen. „Sei nicht sauer“ flüsterte sie dann leise. Er hasste so etwas. Er hatte lieber seine Ruhe. Gut mit seinen Kumpels einen Fußballabend machen und hin und wieder jemanden besuchen ging noch, aber das Getratsche von Weibern konnte und wollte er sich nicht anhören. „Sakura kann-" Sie unterbrach ihn mit einem Kuss. Temari lachte leise auf und Itachi schüttelte den Kopf. Das macht Temari auch immer, wenn sie ihn zum Schweigen bringen wollte. Als sie sich von ihm löste sagte sie einfach: „Sei einfach still und überlass alles mir.“ Er seufzte genervt. Temari schaute böse zu ihrem Mann. Was hatte ER denn jetzt gemacht? „Was ist los, Süße?“ fragte er unsicher. „Schau wie du es machen musst! Du musst dich aber dann immer noch aufregen. Das nervt!“ Sakura und Sasuke schauten die junge Uchiha verwundert an. Was hatte die denn jetzt? „Oh man Temari fängt, dass wieder an? Seit du schwanger bist, hast du totale Stimmungsschwankungen!“ entfuhr es dem Uchiha. Sakura klappte die Kinnlade runter und auch Sasuke schien überrascht zu sein. „D-Du bist schwanger?“ fragte Sakura entsetzt. „Na toll, Itachi. Wir wollten es doch erst sagen wenn alle zusammen sind!“ ärgerte sich Temari über ihn, lächelte dann jedoch die frühere Haruno an und nickte. Überglücklich nahm die rosahaarige Uchiha ihre Freundin in den Arm. „Wow. Das ist ja toll“ „Sehr toll“ murmelte Itachi. Der jüngere Uchiha schaute immer noch verwundert und konnte nichts sagen. „Was soll das denn wieder heißen? Freust du dich denn nicht, dass wir ein Baby kriegen?“ „Doch, DOCH, DOOOOOOCH! Natürlich freu ich mich. Ich fürchte mich nur vor deinen Stimmungsschwankungen!“ beichtete er und rückte ein Stück zurück, da er erwartete, dass sie ausrastete. Sie umarmte ihn aber hingegen und küsste ihn. Auch er schlang seine Arme um sie. „Oh Sasuke ist das nicht süß?“ fragte seine Frau. Er schüttelte den Kopf. Böse schaute sie zu ihm und rammte ihm ihren Ellenbogen leicht in die Rippen. „Ja schon gut“ „Wie lang bist du denn schon schwanger?“ fragte der Schwarzhaarige gezwungenermaßen. „Oh ein Monat und zwei Wochen“ kicherte die ehemalige Sabakuno. „Und seit dem Tag an dem sie es erfahren hat, zack hat sie die Stimmungsschwankungen bekommen!“ Itachi war sich nicht sicher, ob sie es extra machte oder nicht. „Und wie schaut‘s bei euch so in Sachen Kinder aus?“ Sakura errötete und Sasuke lehnte sich zurück. Was sollte bei denen den schon laufen? Umarmen? kein Problem für die Rosahaarige. Sie kuschelte sich oft an den Uchiha. Er ließ es auch zu. Sie brauchte ein wenig Zuneigung und er wusste das. Küssen? Eher selten. Vor Gästen? Gerne. Alleine? Nur wenn Sakura angetrunken war oder ihre Tage hatte. Wenn diese Frau ihre Tage hatte, war sie entweder total verschmust oder eine Furie, kam darauf an, ob sie Schmerzen hatte oder nicht. Ansonsten küsste Sakura ihn nur, wenn sie wirklich das verlangen dazu hatte. Sasuke küsste sie nie von alleine, er erwiderte nur ihre Küsse. Sex? Seit der Hochzeitsnacht keinen mehr gehabt! „Äh wir… Mensch Temari, du weißt doch wie wir das sehen!“ärgerte sich Sakura leicht. „Nein weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass von euch Kinder erwartet werden! Wie ihr sexuell zueinander steht kann ich ja nicht wissen!“ Mit rotem Kopf murmelt Sakura: „Wir haben nicht vor in nächster Zeit Kinder zu bekommen, stimmt’s?“ Ein nicken von Sasuke bestätigte ihre Aussage. Er hatte wirklich nicht vor mit Sakura ein Kind zubekommen. Die andere Sache war: Er wollte Sex! Sie ließ ihn aber nicht ran. „Ich stell mir gerade so eure Kinder vor. Haha lustig. So ein kleiner Bursche wie Sasuke mit Sakuras Augen, der andauernd genervt ist wie Sasuke oder ein kleines Mädchen mit rosa Haaren, die ein Mundwerk hat wie Sakura!“ erzählte Temari und es schien ihr ungemein eine Menge Freude zu bereiten. „Ja ähm so viel dazu“ sagte die rosahaarige Uchiha und kuschelte sich nun an den Schwarzhaarigen. Sie war so neidisch auf Temari. Sie hatte einen Mann der sie über alles liebte, sie bekamen nun sogar ein Kind zusammen. „Möchtet ihr ein Mädchen oder einen Jungen?“ hinterfragte Sakura um von sich abzulenken. Sie schnappte sich Sasukes Hände und überkreuzte diese vor ihrem Bauch, damit er sie umarmte. Von alleine kam dieser Idiot ja nie drauf. „Ich will einen Jungen, Itachi will aber unbedingt ein Mädchen“ Na das war ungewöhnlich. Ansonsten wollten die Männer doch immer einen Sohn. „Warum willst du eine Tochter?“ fragte der jüngere Uchiha überrascht. „Ich will eine zweite Temari“ grinste Itachi und holte sich darauf einen Kuss bei seiner Frau ab. „Und du? Wenn du ein Kind bekommen würdest was würdest du wollen ein Mädchen oder ein Jungen?“ fragte ihn nun seine Frau interessiert. „Einen Jungen“ Von wo wusste sie das nur? Sie unterhielten sich noch eine Weile über Babys und der Farben der Tapeten und der voraussichtliche Monat der Geburt und so weiter, bis ihre Gäste gingen. Sie begleiteten Beide noch bis zur Tür und als Temari Sakura noch kräftig gedrückt hatte gingen sie. Erleichtert seufzte Sasuke aus und begab sich zurück ins Wohnzimmer. Sakura folgte ihm und quasselte freudig weiter über Babys und das Sasuke Onkel wird und so weiter. Dies konnte sich der Uchiha nicht mehr länger anhören und küsste sie einfach. Verwundert über seinen Kuss erwidert die Rosahaarige ihn nicht sofort. Als sie sich dann voneinander lösen flüstert Sakura leise: „Wow, kommt ja nicht häufig vor, dass du mich von dir aus küsst.“ Im nächsten Moment hatte sie seine Lippen wieder auf ihren. Sie vertieften den Kuss und Sasuke fuhr ihre Seite nach unten entlang, dann ließ er seine Hände unter ihr Top gleiten, hinauf zu ihren Brüsten. Sofort drückte sie diese jedoch wieder nach unten, sodass seine Hände aus ihrem Top glitten. Schon wieder hatte sie ihn abgeblitzt. Aber sie konnte es einfach nicht ohne Liebe tun. Natürlich fühlte es sich gut an und sie liebte es auch ihn zu küssen, doch mehr wollte sie nicht. Er löste sich von ihr und richtete sich wieder auf. Das machte er immer, wenn sie ihn nicht ran ließ. Entschuldigend kuschelte sie sich wieder an ihn, doch er seufzte nur genervt. Als sie seine Hände in ihre nahm schlug er sie beleidigt weg. „Sasuke sei doch nicht gleich beleidigt!“ entgegnete sie auf seine Reaktion. „Sakura es nervt einfach, okay?“ Mehr hatte er ihr nicht zusagen. „Ich kann das aber nicht!“ schrie sie ihn an. Er konnte ihr nicht mehr folgen. „Was?“ Sie schaute zu Boden und sagte: „Ich kann nicht einfach mit jemanden schlafen nur so zum Spaß“ „Wir haben aber schon einmal miteinander“ konterte er. Was dachte sie denn? Es kostete ihn auch ein wenig Überwindung, ihr unters Top zufahren und dann noch eine Abfuhr zubekommen war nun mal nicht so angenehm. „Ja ich weiß, aber das war was ganz anders. Ich war angetrunken und es war unsere Hochzeit.“ Sie stoppte kurz, das hörte sich hart an, deshalb ergänzte sie: „Es war ja auch schön, es war sehr schön. Und ich weiß ihr Männer braucht das häufiger als wir, aber ich…“ Er stand einfach auf und verschwand in ihr Schlafzimmer. „Schon gut“ Er ließ sie alleine auf dem Sofa sitzen und traurig sah sie ihm hinterher. „Blödmann! Ich wollte das gar nicht. Ich wollte ihn nicht mal heiraten. Wie soll das denn weitergehen?“ Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnten doch nicht einfach wie ein Ehepaar leben, ohne es überhaupt zu wollen. Irgendwie belogen sie sich beide. Ihre Kollegen hatten recht. Sie versuchten eine perfekte Ehe zu führen, obwohl sie beide wenn sie die Chance hätten sich sofort scheiden lassen würden. Sakura folgte schließlich dem Uchiha ins Schlafzimmer. Dieser lag auf ihrem Ehebett und hatte seinen Laptop auf den Schoß. Sie holte einen Koffer und fing an zu packen. „Ziehst du aus?“ fragte er monoton. Sie seufzte und antwortete: „Nein ich packe für unsere Flitterwochen, das solltest du auch tun!“ Darauf entgegnete er nichts mehr. „Sasuke?“ „Hm?“ Kurz überlegte Sakura ob sie ihn das wirklich fragen sollte, entschloss sich auch dafür. „Darf ich dir eine Frage stellen?“ Oh man, sie sollte einfach die Frage stellen und gut war. „Hm?“ „Aber du musst sie wirklich ernsthaft beantworten, versprichst du es mir?“ „Ja gut, ich versprech‘s“ Kurz zögerte sie bevor sie es einfach sagte: „Würdest du dich scheiden lassen, wenn du die Chance dazu hättest?“ Damit hatte er nicht gerechnet, ohne zu überlegen sagte er jedoch „Ja“ Sie nickte nur. Wahrscheinlich würde sie es auch machen. Er schaute nun ein wenig besorgt zu ihr. Aber er war ja nicht schuld. Er hatte versprochen die Wahrheit zu sagen und das hat er doch! „Sakura nimm es nicht persönlich…“ Sie unterbrach ihn ein wenig sauer. „Wie soll ich das denn nicht persönlich nehmen? Ist doch okay, ich würde es wahrscheinlich ja auch machen.“ Auch er nickte. Sie krabbelte zu ihm und schaute ihn ernst an. „Du sagst mir was dich an mir stört und ich versuche mich zu bessern und ich sage dir was mich nervt, okay?" Was sollte das nun wieder? Ihre ganze Person nervte ihn manchmal. Er nickte aber nur. „Okay fang an!“ Interessiert schaute sie ihn an. „Fang du erst an!“ Sie überlegte kurz und sagte: „Mich nervt es, wenn du sagst, dass ich auf meiner Arbeit nichts mache außer meinem Chef Kaffee zubringen. Ich mach da viel mehr zum Beispiel regel ich die Termine, stelle manchmal ein Projekt vor. Gut ich hol meinem Chef Kaffee aber er ist halt zu dumm den Knopf auf den Kaffeeautomaten zu finden und…“ Nun unterbrach Sasuke sie. „Sakura bitte erzähl mir nur die Kurzversion, das ist echt nervig!“ Sie nickte und wurde rot. Sie wusste doch, dass sie gern viel sprach, naja Ino färbte ab. „Okay dann gehört der Parkplatz nicht nur dir. Können wir uns nicht abwechseln? Ich habe echt keine Lust nach der Arbeit jedes Mal eine Wanderung zu gestalten um nach Hause zu kommen. Er seufzte, stimmte aber ein. „Okay, was noch?“ Sie legte sich einen Finger auf ihr Kinn und überlegte. „Bitte probier doch mindestens mein Essen. Ich weiß ich koche nicht wirklich gut, aber das macht mich traurig, wenn du dir immer was bestellst und ich dann umsonst gekocht habe und das macht auch noch fett, das Fastfoodzeugs!“ Er seufzte genervt. „Sakura kaufe dir doch Fertiggerichte, da kann man nicht viel falsch machen oder beleg einen Kochkurs oder frag meine Mutter ob sie dir was beibringt!“ Sakura schmollte. Er schaute sie überlegen an und sie ergab sich. „Noch etwas was ich machen soll damit du glücklich bist?“ Sie druckste herum, wollte das nicht sagen doch er schaute sie fordernd an. „Ich weiß wir sind kein Liebespaar oder so aber kannst du mich nicht einfach Mal in den Arm nehmen? Ich brauche sowas nun mal. Und bitte hör auf zu denken ich wäre blöd, weil ich mit Schauspielern rede oder emotional werde. Und bitte geh auch mal an die Tür oder mindestens ans Telefon. Ich fühle mich dann immer als wenn ich dein Hausmädchen bin und nicht deine Frau!“ Er verdrehte die Augen. Zum einen störten sie viele Dinge an ihm und zum anderen fiel ihm vieles, was sie forderte schwer. Trotzdem ließ er sich darauf mit einem „Okay“ ein. Sie lächelte und küsste ihn kurz. „Okay, jetzt du!“ Hm womit sollte er anfangen? Eigentlich hatte er so gut wie das schlimmste schon während ihrem Vortrag geregelt. „Eigentlich weißt du schon alles!“ erklärt er ihr. Er legte seinen Laptop weg und zog sie auf seinen Schoß. Überrascht zuckte sie zusammen. Dann legte sie sich auf seine Brust und murmelte: „Ich soll also nur nicht so viel reden und kochen lernen?“ Er nickte und ergänzte: „Und mit mir schlafen!“ Sakura verkniff es sich etwas zu entgegnen. Eine Zeit lang war es still. Sakura genoss die Zärtlichkeit die von Sasuke ausging und Sasuke langweilte sich ein wenig. „Ich hab so viel an dir gemeckert, tut mir leid!“ Er schwieg nur. Sie fuhr mit ihren Hände seine Brust hinauf. Umfuhr jeden Muskel mit ihrem Fingern, wanderte tiefer zu seinem Hosenbund. Sasuke zog scharf die Luft ein. Daraufhin fing sie an zu grinsen. Wie sie merkte hatte er sich lange enthalten. Ihre Hand fuhr nun weiter hinein, bis er wohlig seufzend sagte: „Sakura du musst das nicht machen, wenn du es nicht willst!“ Sie lächelte nur und entgegnete: „Ich will aber nicht, dass du es dir bei einer anderen holst!“ Somit hatte sich die Sache erledigt. Morgens wachten beide verschlafen auf. Sakura lag auf ihm und lächelte. Er gähnte und schubste sie von sich. „Man bist du heute wieder zärtlich“ meckerte sie. Entschuldigend küsste er sie kurz auf die Wange und wollte gerade aufstehen, als Sakura mit dem Bettlaken aufstand und Richtung Bad rannte. Sasuke stand sofort auf, schnappte sich seine Boxershort schlüpfte unterwegs rein und fing die Rosahaarige gerade vor der Badezimmertür ab. „Neiiiiin Sasuke. Ich darf als erstes ins Bad!“ Schnell öffnete sie die Tür und wollte hineingehen, als zwei Arme sie umarmten und hochhoben. „Sasuke du bist gemein!“ Er küsste sie und sie gab Ruhe. Mitten im Kuss fing er an zu grinsen ging mit ihr auf dem Arm zwei Schritte vor setzte sie ab und schloss schnell die Tür hinter sich. „Sasuke mach auf. Das ist mies! Sasuke!“ Er ignorierte sie gekonnt. „Sasuke du Arschloch!“ Doch er hörte sie nicht mehr, da er eine Dusche einnahm. Ergebens ging sie in die Küche und kochte Kaffee. Sie bereitete grob das Frühstück vor, da ging die Tür zum Bad schon auf. Heraus kam ein grinsender Schwarzhaariger mit Boxershorts und einem Handtuch über den Nacken. „Oh cool, du hast schon Frühstück gemacht!“ Er grinste sie süffisant an. Schmollend ging sie auf ihn zu. „Mach das nicht nochmal, das ist unfair!“ Sie stupste ihn mit ihren Zeigefinger an seine Brust und meckerte. Er grinste nur weiter. Dann seufzte sie und begab sich ins Bad. Nach einer Weile kam auch sie heraus. Sie frühstückten gemeinsam und jeder machte sich auf den Weg zur Arbeit. Glücklich setzte sich Sakura in ihr Büro. Dort wurde sie schon von ihren Arbeitskollegen angegrinst. Tenten ihre Freundin setzte sich neben sie und fragte ohne Sham:“Gestern eine heiße Nacht gehabt?“ Sakura errötete nur und tat vollbeschäftigt. „Das ist Antwort genug“ grinste die Ama und die anderen Kollegen gesellten sich nun auch zu ihr. „Ach ihr habt auch noch ein Sexleben?“ fragte ein Kollege der es schon lange auf sie abgesehen hatte etwas frech. „Ich habe nicht vor mit euch über den Sex zwischen mir und meinen Mann zu reden“ sagte sie nur und stand auf um einen Ordner wegzulegen. „Brauchst du auch gar nicht der Knutschfleck verrät uns alles!“ grinst Tenten während sie alle raus scheucht um in Ruhe mit ihrer Freundin zu reden. „Also jetzt sag schon. Habt ihr eure Differenzen geklärt? Entwickelt sich da etwas wie Liebe? Hast du jetzt ein Kinderwunsch? Sakura seufzt nur „Ja, Jein und Nein“ antwortet sie nur. „Acha. Jetzt komm schon Erzähl!“ „ Wir haben uns gestern ausgesprochen und danach haben wir gekuschelt und dann kam halt eins nach dem anderen. Er ist ja auch unheimlich attraktiv und das tut uns beiden gut, also was ist schon dabei?“ „Oh da ist jemand verliebt“ Tenten Schlug der Haruno auf ihren Arsch und grinste hinterlistig. „Verliebt ist übertrieben, ich will nur das Beste draus machen. Immerhin sind wir doch jetzt ein Ehepaar!“ „Nicht zu vergessen ein ziemlich scharfes! Ihr seht gut zusammen aus!“ erklärte die Braunhaarige ihrer Freundin. Sakura lächelte nur. Sasuke steigt aus seinem Auto und lief in seine Firma, dort traf er seinen Vater seinen Bruder und Naruto. „Na mein Sohn wie geht es deiner Sakura?“ fragte ihn sein Vater sogleich. „Gut“ ist nur seine knappe Antwort, jedoch ka diese nicht halb so genervt wie es klingen sollte. „oh hat mein Bruder etwa endlich wieder gute Laune nach miesen drei Wochen?“ „Hn“ gab er nur von sich. „Liegt das etwa an der rosahaarigen Schönheit, die neben dir schläft?“ fragte nun Naruto. Sasuke konnte sich nicht verkneifen ganz leicht zu lächeln. „Er hatte gestern Sex“ „Denk ich auch“ flüsterten sich die Beiden jungen Männer zu. Sasuke seufzte nur genervt. Weitere Wochen vergingen. Sasuke und Sakura verstanden sich immer mehr. Mittlerweile hatte sich Sakura ernsthaft in ihren Mann verliebt. Ihre Welt war rosa. Sasuke war da ein schwererer Fall. „Und er fasste mir ernsthaft an den Arsch“ erzählte Ino gerade ihrer besten Freundin in einer Kneipe. „Männer, was erwartest du?“ seufzte Sakura genervt. Im nächsten Moment klingelte ihr Handy. „Entschuldige mich einen Moment!“ Ino wank nur lässig mit ihrer Hand ab. „Hallo“ meldete sie sich rasch. „Wo bist du?“ fragte eine männliche Stimme am anderen Hörer. „Ich bin mit Ino in der Kneipe“ erklärte sie ihrem Mann. „Warum sagst du mir sowas nicht?“ Er klang nun sehr genervt. Ihm passte es gar nicht das seine Frau irgendwo in einer Kneipe mit lauter betrunkenen Männer war. „Sakura fing an zu lächeln. „Wieso, machst du dir etwa sorgen?“ „Hn“ war seine einfache Antwort. Die junge Frau konnte nie deuten ob das eher ein Ja oder ein Nein war. „Kommst du auch vorbei?“ Wagte sie den Versuch. „Nein, ich warte auf dich zu Hause“ „Okay mein Schatz“ sie küsste in den Hörer und verabschiedete sich sogleich. Er legte auf. Sakura saß nicht mehr all zulange mit Ino, in der Bar. Leicht angetrunken kam sie nach Hause. Sie entledigte sich ihren Mantel und zog die Schuhe aus, dann stolperte sie etwas lauter als geplant ins Schlafzimmer. „Hallo Sasuke“ sagte sie ruhig und lächelte herzhaft. Er sah nur kurz rauf. Oh ja sie war gut dabei gewesen. Sakura legte sich auf ihre Seite des Bettes und starrte nur eine Weile den Schwarzhaarigen an, der ein Buch las. Immer mal wieder huschten seine Blicke zu ihr. „Was ist?“ fragte er dann verwirrt. Ruckartig richtete sie sich auf, griff nach seinem Buch und entriss ihm dieses, dann setzte sie sich auf seinen Schoß. Weiterhin verwundert schaute er ihr bei ihren Tätigkeiten zu. Sie strich ihm seine Brust rauf und fing an ihn zu küssen. Sasuke hatte rein gar nichts dagegen. Mitten beim Kuss löste sich Sasuke von ihr. „Pille?“ „Kauf mir morgen eine neue. Es wird schon nichts passieren“ Dann küsste er sie wieder. Sakura erwachte in den Armen des Uchihas. Wie jedes Wochenende weckte sie ihn mit zarten Küssen. Murrend vergrub er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. "Aufwachen Schlafmütze" "Hmm" machte er nur schlaftrunken. "Eigentlich sollte ich Hundemüde sein, so viel wie ich gestern getrunken habe!" "Sakura du sollst mir bescheid, sagen wenn du weg gehst!" Das Mädchen kuschelte sich an ihn und antwortete: "Ich mag es aber, wenn du dich um mich sorgst!" " Was ist denn das für eine Entschuldigung?" Er umarmte sie und drückte sie an sich. "Es weiß doch jeder, dass ich zu dir gehöre" redete sie sich abermals heraus und erwiderte seine Umarmung. "Und trotzdem gräbt dich dein Arbeitskollege an" Vonwo wusste er denn das wieder? "Er ist auch ein Volltrottel und eigentlich bist du eifersüchtig?" "Wenn ich das nicht darf, dann darfst du auch nicht" Er lockerte seine Umarmung und schaute ihr ernst in die Augen. "Sasuke ich würde dich nie betrügen und erst recht nicht mit dem!" antwortete sie lächelnd und wollte ihm ein Kuss stehlen, doch er wich ihr aus. "Wir haben das noch nicht geklärt!" Sakura seufzte. "Okay. Ich ruf dich nächstes Mal an" Er küsste sie kurz bevor er sagte: "Abgemacht. Und heute geh ich mit Naruto weg" Sakura verzog ihre Lippen nachdenklich und erzählte schließlich: "Wir haben heute Abend eine Betriebsfeier. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du als mein Mann mich dahin begleitest" Er setzte sich auf und antwortete: "Kennst ja jetzt die Antwort" "Sasuke bitte" "Ich hab da kein Bock drauf Sakura" "Bitte" Er drehte sich zu ihr und schaute sie gernvt an. "Nein, dein Gebettel wird daran auch nichts ändern" "Du bist so ein Penner!" "Tja dann hast du halt einen Penner geheiratet" damit verschwand er ins Bad. Abends richtetete sich Sakura gerade. Sie hatte ein graues Knielanges Kleid an das um ihre Taille eine schwarze Schleife schmückte. Sie kämte sich die schulterlangen Haare. Schminkte sich und zog ihre hohen Pumps an. Zufrieden betrachtete sie sich. Sasuke war schon längst aus dem Haus verschwunden. Traurig seufzte sie. Sie hatte nicht wirklich lust ohne ihren Mann dorthin zu gehen. Wie sah das denn aus? Alle zerissen sich schon das Maul über sie und beschimpften ihre Ehe als Scheinehe und dann war da noch dieser Gaara der nichts anbrennen lies. Zum Glück war Tenten ja dort. Sie schnappte sich noch ihre Tasche und verließ ihr Haus. Als sie ankam begrüßte sie ihre Arbeitkollegen. "Wo hast du denn deinen Mann gelassen? Hast du nicht gesagt er kommt mit?" Ja sie hatte wirklich gedacht, das Sasuke ihr diesen gefallen tat. Da hatte sie sich jedoch geirrt. "Ach er hatte schon was vor." wank sie lachend ab.Tenten nahm Sakura in den Arm und drückte ihr ein Sekt in die Hand. "Mach dir nichts draus" flüsterte sie ihr zu. "Der Abend wird toll!" Sakura nickte lächelnd. Plötzlich legte jemand anderes einen Arm um ihre Hüfte. "Toll siehst du aus Sakura" "Danke" antwortete sie lächelnd und nahm seine Hand dann von ihrer Hüfte. 1. Versuch misslungen. Der Abend war noch lang. Sasuke schloss die Tür auf. "Sakura?" rief er hinein. Keine Antwort. Dann war sie also schon los. "Kommt rein!" Naruto, Shikamaru, Kankuro, Karin und zwei andere Mädels betraten sein zu Hause. Bewaffnet mit Alkohol starteten sie eine Hausparty. Da Ihnen die Kneipe zu voll war, in der sie gesessen sind, haben sie entschlossen zu Sasuke zu gehen. Sakura war ja nicht da. Sasuke begab sich nach einer Zeit ins Schlafzimmer. Überall lagen Sakuras Klamotten. Er seufzte. Sie hatte mal wieder nicht gewusst was sie anziehen sollte. Ihre Schuhe schmückten auch den Boden. Schminke lag verteilt auf ihrem Schminktisch. Sie hatte sich mal wieder aufgebrezelt, schloss er genervt daraus. Plötzlich betrat Karin das Schlafzimmer. "Sasssuuuke-kuuun, wo bleibst du?" säuselte sie schon leicht angetrunken. "Hm" reagierte er zu spät. Sie schubste ihn auf sein Bett und stieg danach auf sein Becken. "Was soll das Karin?" fragte er noch einigermaßen nüchtern. "Wollen wir nicht ein bisschen spaß haben?" Er zog eine Augenbraue hoch. Spaß haben klang immer gut. Doch das ging nicht mehr. Karin beugte sich runter zu ihm. "Sakura" flüsterte Gaara ihr verführerisch ins Ohr. Alle Kollegen hatten schon viele Cocktails und Sekt gekippt. "Ja?" kicherte sie. Gaara hatte Sakura in einen anderen Raum in eine dunkle Ecke getrieben und versuchte sie zu verführen. "Du bist so sexy heute" schmeichelte er ihr. Sakura lachte auf. "Wie oft willst du mir das heute noch sagen?" "Sehr oft" Er küsste sie. "Sasuke, bekomme ich jetzt eine Antwort?" Er schwieg. Seit wann war Karin so sexy? "Das ist mir Antwort genug!" Sie überbrückte den Abstand und küsste ihn. Plötzlich klingelte ein Handy. Abrupt beendete Sasuke den Kuss. Das war nicht sein Klingelton. Er sah zum Schminkschrank. Sakuras Handy. Sofort schob er Karin von sich runter. Er stand auf und nahm sich ihr Handy. TenTen "Sasuke lass es doch klingeln" Tenten war doch Sakuras Arbeitkollegin oder? Warum sollte sie sie anrufen? Scheiße, warum hatte er aufeinmal so ein schlechtes Gefühl. Als Sakura seine Lippen auf ihren spürte, weitete sie erschrocken ihre Augen. Was machte sie hier eigentlich? Sie schubste ihn leicht von sich. "Gaara hör auf" sagte sie noch relativ ruhig. "Sakura stell dich nicht so an, du willst es doch auch" Wieder drückte er seine Lippen an ihre. Sie wehrte sich, schubste ihn nun stärker von sich. "HÖR AUF HAB ICH GESAGT!" schrie sie ihn nun an. Er seufzte. "Du machst mich aber verrückt!" "Ja Hallo" "Sakura wo bist du? Bist du mit Gaara? Ich mach mir sorgen, komm wieder her!" "Sakura hat ihr Handy hier vergessen"Sasuke konnte gerade keinen Gedanken fassen. Was machte diese Frau wieder? "Mist. Diese dumme..." Sie hatte aufgelegt. Was verdammt war da los?" "Gaara ich bin verheiratet!" versuchte Sakura ihn los zu werden. Er berührte sie nicht mehr. Er war ihr nur nah. Plötzlich lachte er auf. "Sakura dieser Typ betrügt dich doch gerade auch bestimmt" Sie schüttelte ihren Kopf. " Na klar! Warum ist er dann nicht hier? Er hat dich doch gar nicht verdient." Er umschlang sie wieder. Sie wehrte sich nicht. "Ich liebe dich Sakura" Ihre Hand legte sich auf seine Wange. "Gaara" "Hm" machte er nur und fing an ihren Hals zu küssen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Sakura bist du hier?" "Sasuke was ist denn los?" Er schmiss ihr Handy aufs Bett. Diese Frau. Wo war sie? Warum machte sich ihre Freudin sorgen um sie? Karin kam wieder auf ihn zu. "Lass uns den Abend doch nicht ruinieren Sasuke, komm her" Sie nahm ihn an den Händen und wollte ihn wieder ins Bett zerren. Er entriss sich ihr jedoch wieder. Schnappte sich Sakuras Handy und rief Tenten an. Er musste wissen ob mit Sakura alles in Ordnung war. Gaara löste sich von Sakura. Sakura stieß ihn von sich. Tenten stand verwundert im Türrahmen. "Was macht ihr hier?" "Nichts!" Sakura ging mit schnellen Schritten zu Tenten. Ihre braunhaarige Freudin sah ihr bestimmend in die Augen. Sakura schaute reuevoll zurück. Dann klingelte ihr Handy. "Ja Hallo?" meldete sich die Ama. "Hier ist Sasuke. Wo ist Sakura?" "Sie ist hier bei mir" Verwirrt schaute Sakura zu ihrer Freundin. "Kann ich sie sprechen?" sprach er mit nachdruck. "Sasuke für dich" Sakura schüttelte den Kopf. Sie wollte jetzt auf keinen Fall mit ihm sprechen. Nahm aber ergebens an. "Ja hallo?" Erleichtert hörte sie ihn seuftzen, bevor er sie gleich streng fragte: "Warum hat dich Tenten angerufen? Und warum liegt dein Handy hier?" Noch total verwirrt was Sakura im stande war vor paar Minuten zu tun antwortete sie stotternd. "I-Ich war mit Arbeitskollegen im anderem Raum. Tenten wieso hast du mich angerufen?" hörte er sie fragen. "Soll ich das jetzt wirklich sagen?" Tenten flüsterte zwar, Sasuke verstand jedoch jedes Wort. Seine Hand ballte sich zur Faust. Was hatte sie gemacht? "Ähm. U-Und das mit meinem Handy. Hab ich wohl vergessen tut mir leid. I-Ich komm auch bald Heim. Äh ist bei dir alles okay?" Sakura fasste sich, selbst verfluchend an die Stirn. "Ruf an. Ich hol dich ab" damit hatte er aufgelegt. Gaara hatte das Zimmer schon verlassen, als Sakura ihrer Freudin das Handy reichte. "Also, was habt ihr hier gemacht" Sakura seufzte erschöpft. "Erst haben wir normal miteinander gesprochen" fing sie an zu erzählen stoppte dann. Durchdringend sah die Ama die Uchiha an. "Er hat mich dann geküsst" Sakura fuhr sich übers Haar. "Ich wollte das nicht. Ich hab mich gewehrt" "Das sah aber gerade nicht danach aus Sakura. Du bist doch immer die, die niemals jemanden betrügen würde! Egal wie viel du getrunken hast!" Die Rosahaarige seufzte wieder. "Ich weiß. Ich weiß nicht was mit mir los war. Tenten, er hat solche Sachen gesagt die mich verletzt haben und dann hat er gesagt das er mich liebt. Ich weiß selber nicht, aber als er gesagt hat das er mich liebt. Das hat mich berührt. Es war einfach schön zu hören geliebt zu werden" Tenten stöhnte gernervt, strich ihrer Freundin aber dann über den Rücken. "Ich dachte du und Sasuke, mit euch läuft es jetzt besser" Sakura lachte auf. "Nein" wieder lachte sie. "Schön wir schlafen jetzt miteinander, aber ansonsten ist alles gleich geblieben. Er unternimmt lieber was mit Freunden als mit mir, ich störe ihn bei fast allem und am liebsten hat er es wenn ich den ganzen Tag fort bin, ihm jedoch bescheid gebe und abends dann komme und wir noch sex haben und dann schlafen gehn! "Sakura ich versteh dich da, aber ernsthaft Gaara?" Die Uchiha zuckte mit den Schultern. Dann lachte sie. "Ich bin blöd ich weiß." Sasuke saß mit seinen Freunden im Wohnzimmer. Die Stimmung war gut. Er konnte sich jedoch nicht entspannen. Jede Zehn Minuten schaute er auf die Uhr. Verdammt er wollte sie einfach nur abholen und wissen was sie gemacht hat. Nach einer halben Stunde klingelte sein Handy. "Holst du mich ab?" fragte die Stimme, auf die er schon die ganze Zeit wartete. "Bin gleich da" Er schickte seine Freunde Heim. Karin schien beleidigt auf ihn zu sein. Das war ihm jedoch scheiß egal. Sakura stieg in sein Wagen ein und lächelte ihn an. Er sah sie emotionslos an. Er startete den Motor und fuhr los. Nur die Musik lief leise. Irgendwann unterbrach Sasuke die Stille. "Willst du mir nicht erzählen was los war?" Urplötzlich fuhr sie zusammen. "Hab ich dir doch schon gesagt. Ich war mit Arbeitskollegen im Nebenzimmer und Tenten hat mich gesucht, jedoch nicht gefunden, dann hat sie mich halt versucht anzurufen" Er grinste. "Ach echt? Und warum hat Tenten dich gefragt, ob sie das wirkich laut aussprechen soll, als du sie das gefragt hast?" Sie weitete kurz ihre Augen. Das hatte er gehört? Sie druckste herum. "Okay. Es waren keine Arbeitskollegen sondern nur einer" Gerade parkte der Uchiha ein. Er zog die Handbremse hoch und schaute sie erwartend an. "Und warum hast du mich angelogen?" Sie zuckte die Schultern. "Weil es Gaara war?" Er biss sich kurz auf die Lippen bevor er sein Gesicht zu ihr wand. Dann grinste er jedoch. "Du bist es doch die, die nicht betrogen werden will und wieso betrügst du mich dann?" "Ich hab nicht mit ihm geschlafen Sasuke! Was hast du eigentlich zu dem Zeitpunkt gemacht?" Er wandte sich schnell ab und schnallte sich ab und stieg aus. Auffällig. Sie tat es ihm gleich. "Na komm schon, sag schon. Was hast du gemacht?" "Naruto und paar Freunde waren bei uns. Wir haben was getrunken" Sie lachte kurz auf. "Ja klar. Und deshalb reagierst du so!" Er grinste wieder. "Erzähl weiter was hast du mit Gaara gemacht, dann erzähl ich dir was ich gemacht hab" Er schloss die Haustür auf. "Aber nicht hier, das müssen nicht unbedingt die Nachbarn wissen." Zuhause stieg Sakura gleich der Geruch von Alkohol in die Nase. Sie waren also doch hier und haben gesoffen. Neugierig sah der Uchiha jetzt zu ihr. Sie stöhnte. Warum stellte er sich jetzt so an? Als ob es ihm nicht scheiß egal wär, was sie gemacht hatte. "Er hat mich geküsst. Ich hab mich gewehrt. Dann hat er dich schlecht geredet. Er hat gesagt, dass du mich gerade auch betrügst..." verletzt sah sie zur Seite. Er ballte wieder eine Faust. Da hatte dieser Mistkerl sogar recht gehabt. "Dann hat er gesagt das er mich liebt und hat mich wieder geküsst und dann hast du angerufen. Mehr war da nicht und wär auch nicht gewesen" Sasuke kratzte sich gestresst am Kopf ließ dann seinen Arm ergebens fallen. "Karin ist über mich hergefallen" Sakura sah ihn verletzt an. "Wir haben uns geküsst und dann hat dein Handy geklingelt" "Du wärst aber weiter gegangen, wenn Tenten mich nicht angerufen hätte?" Er zuckte mit den Schultern. Das konnte er ihr nicht sagen. Sauer zog sie sich die Schuhe und den Mantel aus. "Wir haben beide das selbe gemacht, also hast du kein recht..." "Ich weiß" Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich schnell um und ließ sich aufs Bett fallen. "Sakura du verhälst dich wie ein Kind" er stand im Schlafzimmer. "Sasuke das ist nicht schön das wir uns betrügen!" Die Frau richtete sich auf und sah zu ihren Mann. "Hab ich auch nie behauptet" "Dir macht es aber auch nichts aus. Dir ist es scheiß egal hab ich das Gefühl!" sauer blicket sie zu ihm. "Mein Gott tu nicht so als ob wir ein Paar wären, das sind wir nicht" Betroffen sah sie zur Seite. "Dann möchte ich auch nicht mehr, dass wir uns so verhalten!" "Du machst doch ein Drama draus!" "Ich möchte mich mit dir verstehen! Ich möchte das wir normal miteinander umgehen. Ich möchte lieben und geliebt werden und nicht so ein scheiß, das wir hier veranstalten" sauer und mit Tränen in den Augen nahm sie ihren Ehering ab und warf es ihm entgegen. "Ich hab keine Lust mehr auf den ganzen scheiß. Mach doch was du willst. Schlaf mit wem du willst, aber fass mich nicht mehr an!" Sie nahm ihr Kissen und ihre Bettdecke und ging raus ins Wohnzimmer, wo sie sich schlafen legte. Wütend hob er ihren Ehering auf. Er setzte sich ans Bettrand und sah ihn an. Sie trug ihn immer. Sie hatte ihn nie abgelegt. Er sah auf seine rechte Hand. Gleich nach der Hochzeit hatte er ihn ausgezogen. Er hat sie gleich aufgegebn. Sie hatte bis jetzt darum gekämpft das es klappte. Es klappte aber nicht. Er ließ sich nach hinten Fallen sein Oberarm verdeckte seine Augen. Das hatte er ihr nie antun wollen. Am nächsten Tag als er erwachte fasste er aus Gewohntheit auf seine rechte Seite. Leere. Sie lag nicht neben ihm. Geschweige den an ihn gekuschelt. Schon ab da durchflutete ihn schlechte Laune. Im Bad machte er sich frisch. Als er ins Wohnzimmer kam lag sie immer noch auf der Couch und schlief. Er frühstückte alleine bevor er wieder in ihr Schlafzimmer verschwand. Mittags kam er wieder heraus. Sakura kochte. Er wagte sich zu ihr herein und grüßte sie. "Ich koch nicht für dich mit" entgenete sie nur. "Schmeckt eh nie" äußerte er sich nur und nahm sich ein Glas Wasser. Sie richtete sich ihren Teller und verschwand ohne ein Wort aus der Küche ins Wohnzimmer. Sie schaltete den Fernseh ein und aß gemütlich während sie ihre Soap schaute. Sasuke lugte schnell in den Kochtopf, sie hatte wirklich nichts übrig gelassen. Die nächsten Tage verliefen gleich. Sakura ignorierte den Uchiha und Sasuke nahm es hin. Sie redeten kein eiziges Wort miteinander. Irgendwann Mittags kam Sasuke zu Sakura auf die Couch. "Eine Unterschrift und du bist mich los" Er schmiss zwei Blätter zu ihr. Groß und Fett stand oben in der Mitte Scheidung drauf. "Wir dürfen uns nicht scheiden lassen" Zum ersten mal hörte er ihre zarte Stimme wieder. Verdammt hatte er diese vermisst. "Ist doch jetzt auch egal" Unsicher schaute sie zu ihm. Würde sie das unterschrieben, würde sie alles beenden. Scheiße nur das sie ihn liebte. Lieben gelernt hatte. "Du hast noch nicht unterschrieben" versuchte sie ein rückzieher. Er entriss ihr die Papiere, nahm sich ein Kugelschreiber und unterschrieb dann reichte er ihr diesen. Sie nahm sich den Kulli, sah ihn nochmal an und unterschrieb das erste Blatt. Dann klingelte es an der Tür. "Versteck die Papiere" sagte er nur monoton und ging zur Tür. "Hey Sasuke, na alles klar? Wir waren schon lange nicht mehr da und wollten schauen wie es euch geht" Temari stürmte hinein. "Hey Bruder tut mir leid, Temari will deine Frau unbedingt sehen" "Was machst du da?" Sakura war in panik geraten und wusste nicht wo sie die Papiere verstecken sollte. "N-Nichts" Itachi und Sasuke stießen dazu. Sasuke seufzte genervt. "Nicht einmal das kannst du gescheit machen" Temari entnahm der Haruno die Papiere als sie das las schaute sie betroffen zu den Beiden. "Es klappt einfach nicht" versuchte Sakura zu erklären. Itachi der immernoch nicht bescheid wusste fragte nun. "Was ist den los?" "Sie lassen sich scheiden" erklärte Temari. "Mom wird dich umbringen!" sagte der ältere Uchiha nur. "Das ist mir egal ich hab kein Bock mehr auf die" Sakura schaute betroffen zu Boden. Schaute auf das zweite Blatt nahm sich den Kugelschreiber und unterschrieb vor allen Anwesenden auch diese Einstimmung. "Du bist mich los" sagte sie nur und presste ihm die Papiere beim Vorbeigehen gegen die Brust. "Das könnt ihr nicht machen! Sasuke geh ihr hinterher!" Fast am weinen bettelte sie den Uchiha an. "Temari, das geht uns nichts an" "Was seid ihr Uchihas für Arschlöcher? Sakura hat sich den Arsch aufgerissen, damit das mit euch klappt! Sie hat deine Launen ertragen, hat immer das gemacht was du wolltest! Merkst du das denn nicht?" "Temari" versuchte ihr Mann die Schwangere zu beruhigen. "Sakura hat selbst keine lust mehr auf den scheiß" entgegnet der Schwarzhaarige trocken. "Das denkst nur du, geh doch mal jetzt in euer Zimmer" Verwirrt wusste der Uchiha nicht auf was die Blondine hinaus wollte. Hinter der Schlafzimmertür saß die Rosahaarige. ihre Beine an ihren Körper gezogen und ihre Hände verdeckten ihr Gesicht. Verbitterlich weinte sie. Wann und Warum überhaupt hatte sie sich in den Uchiha verliebt? "Wir sollten gehen" damit nahm Itachi seine Frau und verließ das Haus. Stumm stand Sasuke immernoch im Wohnzimmer. Geh doch mal jetzt in euer Zimmer. Der Schwarzhaarige seufzte und strich sich übers Haar. Leise ging er an die Schlafzimmertür. Er hörte leises wimmern und schluchzen. Sie weinte. Warum weinte sie? Er ließ sich an der Tür nieder. "Sakura?" Plötzlich verstummte sie. Erschrocken fuhr sie hoch. Hatte er sie gehört? Was dachte er jetzt über sie."Was ist? Ich hab die Papiere doch unterschrieben! Am Montag kannst du sie abgeben. Ich erkläre alles deine und meinen Eltern. Du brauchst dich um nichts mehr zu kümmern!" sagte sie leise und mit gebrochener Stimme. Sein Herz zog sich bei ihrer Stimme zusammen. Warum tat er ihr eigentlich immer weh? Er dachte sie wollte das. Sie wollte doch ein normales Leben. Jemanden der sie liebte und jemanden den sie liebte. Nur wusste er nicht das sie ihn schon längst liebte und das auch sie sein Herz schon vor Wochen erobert hatte. Er stand auf und wollte die Tür aufmachen. Wollte vernünftig mit ihr reden. Eine Lösung finden, die auch sie glücklich machte. Doch sie hatte die Tür verschlossen. "Sakura macht die Tür auf!" Keine Reaktion. "Sakura das ist mein Schlafzimmer!" Plötzlich drehte sich das Schloss und die Tür ging auf. Eine verheulte Frau stand ihm nun gegenüber. Seine verheulte Frau. Sie sah ihm nicht in die Augen und wollte sich an ihn vorbeidrücken, doch er hielt sie fest und drückte sie an sich. Mit voller Kraft wehrte sie sich gegen ihn. Er lies sie nicht los. Würde sie nie loslassen. "Sasuke bitte lass mich los. Ich hab doch alles gemacht was du wolltest" Er schwieg. "Ich werde mir eine Wohnung suchen. Dann hast du dein Haus für dich allein" das dein betonte sie stark. "Sakura" flüsterte er nur. Kraftlos ließ sie sich auf den Boden nieder. Er folgte ihr. "Wenn es dir nicht schnell genug geht, dann kann ich vorrübergehend bei Ino oder Hinata wohnen" ergänzte sie brüchig. Wieder liefen ihr Tränen herunter. Warum ließ er sie nicht los? Was wollte er denn noch von ihr? "Sag mir was soll ich noch machen, damit du endlich zufrieden bist?" Er drückte sie noch stärker an sich. Sie war so zerbrechlich. Er hatte sie noch nie so gesehen. Er hatte sie schon öfters wütend gesehen. Er hat sie aus vollen Herzens lachen gesehen. Er hatte sie verzweifelt gesehen, müde, verschlafen. Er hatte sie noch nie weinen gesehen. "Bleib bei mir" Sie fing noch stärker an zu weinen. Er drückte sie noch stärker gegen seine Brust. Was musste er den machen, damit sie endlich aufhörte zu weinen? "Warum?" fragte sie brüchig. "Weil ich dich brauche" Sie drückte sich von ihm weg. Nur ein Stück. Sodass sie ihm in die Augen schauen konnte. "Für was denn? Sasuke du brauchst mich nicht. Ein Hausmädchen und ein Betthäschen findest du schnell wieder. Und wenn du Glück hast auch wieder in einer Person." Sie sniefte leicht. Nichts brachte sie auf die Reihe. Er drückte sie wieder an sich. "Sakura ich hab dich nie als Hausmädchen oder Betthäschen gesehen" Sie lachte traurig auf. "Ja fürs Bett hattest du ja nicht nur mich" Warum sagte sie sowas? Warum dachte sie überhaupt sowas? "Ich habe nie mit einer anderen als mit dir geschlafen Sakura" Verwundert drückte sie sich wieder von ihm. Sie schaute ihm in die Augen. Standhaft und ehrlich erwiederte er ihren Blick. "Sakura du bist und warst die einzige für mich" Er nahm ihren Ring aus seiner Hosentasche und steckte es ihr wieder an. "Ja?" fragte sie törrich. "Ja" Er zog die Scheidungspapiere heraus und gab ihr ein Blatt. Verwundert nahm sie es an. Dann fing er an es zu zerreißen. Erschrocken schaute sie zu ihm. "Auf was wartest du zerreiß es" sagte er leicht lächelnd. Vorsichtig zeriss sie es. "Und jetzt?" fragte sie überfordert. "Jetzt..." fing er an und nahm sie wieder in seine Arme. "...fangen wir von vorne an" Sie erwiderte seine Umarmung. Dann schob er sie leicht von sich und verschloss seine Lippen mit ihren. Sie erwiederte zaghaft den Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten verflechtete er seine rechte Hand mit ihrer. Dabei fiel ihr Blick auf seinen Ringfinger um den sein Ehering war. "Du trägst ihn?" "Wenn nur einer sich mühe gibt kann es doch nicht funktionieren oder?" Mit Tränen in den Augen sniefte sie wieder und schaute ihn an. "Hör auf zu weinen, ich kann das nicht sehen!" Wieder umarmte er sie und drückte sie an seine Brust. Sie saßen eine Weile auf den Fußboden und umarmten sich nur still schweigend. "Sakura" begann der Schwarzhaarige schließlich irgendwann. "Hm?" entfloh es ihr genießerisch. "Ich hab hunger. Ich hab heute noch nicht zu Mittag gegessen" Sie seufzte nur. "Soll ich uns was kochen?" Er zögerte. Sie musste kurz lachen und haute ihm auf die Schulter. "Sollen wir uns was bestellen?" "Pizza wäre nicht schlecht!" Sie gab ihm einen kurzen Kuss. "Okay" Damit stand sie auf und ging ins Wohnzimmer, wo ihr Telefon stand. Sasuke seufzte. Wieso machte ihn diese Frau so verrückt. Er ging schließlich auch ins Wohnzimmer, sie schien schon zu telefonieren. Von hinten schlang er seine Arme um sie. Verwundert schaute sie zu ihm hoch. Dann fing er an ihren Hals zu küssen. Perplex vergaß sie weiter zu telefonieren. Er grinste nur und flüsterte. "Du solltest was sagen" "Äh ja" und sie fuhr fort. Als sie aufgelegt hatte gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände hatten sich unter ihr Top verirrt. "Sasuke wir können jetzt nicht, unsere Pizza kommt doch gleich!" "Das dauert doch immer ewig" "Sasuke" stur sah sie ihm entgegen. Er erwiederte ihren Blick lüsternd. Ergebens küsste sie ihn. Abends flackten sie auf dem Sofa herum und aßen die bestellte Pizza, während sie einen Film schauten. "Der Film ist blöd! Menschen können nicht über Dächer springen während sie schrauben drehen und rückwärtssaltos machen und schon gar nicht während sie von der Polizei fliehen" murmelte Sakura ihm genervt zu. Mittlerweile hatte sie sich schon an ihn gekuschelt und kritisierte genervt den Actionfilm. "Psscht" machte der Uchiha nur, ohne überhaupt auf sie richtig einzugehen. Da sie den Film abgehakt hatte, schaute sie sich lieber ihren Mann genau an. Immer wieder linste er zu ihr, weil er sich beobachtet fühlte. Sie lächelte ihn dann nur glücklich an. In der Werbung fragte er dann schließlich: "Was ist?" Sie lächelte nur weiterhin und zuckte die Schultern. "Was soll schon sein?" "Warum starrst du mich dann an?" Wieder zuckte sie mit den Schultern. "Nur so" Skeptisch schaute er zu seiner Frau. "Ich freu mich nur, dass wir jetzt hier zusammenliegen, das zeigt mir das du mich doch lieb hast, stimmt´s?" Er machte nur ein "HN" "Ein kleines bisschen?" Mit den Fingern zeigte sie ihm das bisschen. "Ein bisschen" antwortete er ihr grinsend. "Das freut mich" Sie bettet ihr Kopf wieder auf seine Brust und nimmt ihn an die Hand. Kopfschüttelnd küsst er ihren Kopf. "Vielleicht auch ein bisschen mehr als ein bisschen?" fängt sie wieder an. Er verdrehte grinsend seine Augen. "Vielleicht" Lächelnd dreht sie ihr Gesicht zu seinem und gibt ihn einen Kuss. "Ich lieb dich auch" Den Rest des Filmes verpassten sie, weil sie zu beschäftigt mit den Lippen des anderen waren. Händchenhaltend gingen Sakura und Sasuke gerade die Straße entlang. Sakura klingelte an einer Tür und beide warteten bis einer öffnete. Geöffnet würde ihnen von Temari, die überrascht war Sasuke und Sakura gemeinsam zu sehen. # "Ihr?" Dann fiehl ihr Blick auf die umklammernden Hände. "Dürfen wir reinkommen?" fragte Sakura lächelnd. "Natürlich" damit hielt die Uchiha ihnen die Tür auf. Sie begaben sich ins Wohnzimmer wo Itachi saß, der genauso überracht von dem besuch war wie seine Frau. "Bitte sagt mir das ihr gute Nachrichten habt!" Sasuke nickte nur als Antwort. Temari setzte ich nun zu ihrem Mann und zusammen schauten Beide zu ihren Gästen. Sakura war die erste die loslegte. Sie hob ihre Hand in der Sasukes lag etwas hoch und sagte: "Wir haben uns versöhnt" "Keine Scheidung?" hinterfragte Temari ängstlich. Sakura schüttelte nur lächelnd den Kopf. Dann sprang sie auf und stürmte zur ehemaligen Haruno und nahm sie in den Arm. "Gott sei Dank. Ich hatte schon angst, der Idiot hat es endgültig bei dir vermasselt!" Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf. "Ich war auch an dem Streit schuld" Sasuke nickte leicht, was Sakura die Augen verdrehen ließ. "Habt ihr schon Mum und Dad irgendetwas erzählt?" fragte nun der Schwarzhaarige neugierig. Itachi grinste nur. Kurzer panischer Augenkontakt zwischen Sakura und Sasuke. "Nein, natürlich nicht. Wir mischen und nicht in eure Angelegenheiten ein. Vorallem weil Temari mich gestern noch den ganzen Tag genervt hat nochmal zu euch zu fahren damit sie euch versöhnen kann, weil sie mit der Scheidung nicht einverstanden war!" erklärte Itachi und fuhr sich genervt übers Haar während er zur Blondine schaute. "Haaach" entfloh es der früheren Sabakuno. "Bin ich froh, dass das grad noch so gut ging" Sakura nickte nur lächelnd, ging zu Sasuke, den sie auch gleich umarmte und einen innigen Kuss gab. Er erwiederte sogleich. "Sind sie nicht süß? fragte Temari glücklich. Itachi lächelte nur zu seinem Bruder, der seine Frau nun ebenfalls umarmte und an sich drückte. "Wie sehr mich das auch freut, dass ihr hier so rumknutscht, könnt ihr aber aufhören?"grummelte Itachi. Sakura löste den Kuss und schmiegte sich an ihn. "Setzt euch doch wir schauen grad einen richtig interessanten Film" So verstrich auch dieser Tag und weitere anstrengende würden noch folgen. Wie anstrengend und überraschend würde das junge Ehepaar noch herausfinden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)