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Brechen wir doch einfach das Klischee

Oh nein, dies ist keine normale Hochzeits FF die üblich ist. Klar grundidee die gleiche aber lest doch einfach selbst ;)
von

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Hochzeiten sind nicht zu verhindern

„Nein das gefällt mir nicht! Das gefällt mir ganz und gar nicht!“ murrte Sakura schon am frühen Morgen.

„Über was sprichst du denn jetzt schon wieder?“ hinterfragte Ino seufzend.

Es ging schon den lieben langen Tag so. Sakuras Laune war auf dem Tiefpunkt. Seit einer geschlagenen Woche schon. Wie konnten ihre Eltern ihr das nur antun, fragte sie sich immer wieder. Eine Antwort bekam sie jedoch nie.

„Wie findest du das hier?“ war die Frage Inos.

„Genau wie jedes andere auch, zu früh!“ seufzte die Rosahaarige.

„Das passt nicht zu meiner Frage Sakura!“ wurde auch die Yamanka launisch. „Ich will nun mal kein blödes Hochzeitkleid kaufen!“ schrie die junge Haruno energisch. „Saku Schatz, es muss sein! Man kann es um Gotteswillen nicht ändern!“ wiederholte Ino zum x-ten Mal.

„Eine Hochzeit soll voller Liebe und ungezwungen sein. Was wir hier veranstalten ist weder ungezwungen, noch hat es in irgendeiner Hinsicht mit Liebe zu tun!“ stöhnte die Haruno und strich sie durch ihr rosa Haar.

„Ich weiß wie du dich fühlst!“ versuchte Ino ihrer besten Freundin Trost zu spenden, jedoch half es wenig. „Nein du wirst nicht mit einem X- Beliebigen verheiratet. Du kannst gar nicht wissen wie schrecklich das ist! Eine Hochzeit ist für eine Frau eines der wundervollsten Sachen auf der Welt und meine wird einfach eine Katastrophe!“ Die junge Frau war den Tränen nah. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sie jemanden Heiratet den sie nicht liebte, geschweige von kannte. „Hey nein Sakura, jetzt bitte weine doch nicht!“ die Blondine konnte es nicht ertragen ihre beste Freundin weinen zu sehen. Jedoch kam von der Rosahaarigen nur ein Schluchzen. Ruhig nahm die Yamanaka ihre Freundin in den Arm.

„Es wird alles gut!“ Sakura vergrub ihr Gesicht in Inos Halsbeuge und wollte nie mehr von ihr loslassen.

„Du wirst noch haufenweise tolle Sachen erleben. Eine Hochzeit wird dir nicht gegönnt, aber du hast noch so vieles vor dir!“ waren die Worte ihrer Freundin, die sie einfach nicht erreichten.

„Entschuldigen sie Madam, kann ich ihnen weiterhelfen?“ fragte eine Angestellte mit besorgter Miene. Noch nie hatte sie eine Frau gesehen, die in einem Hochzeitsgeschäft anfing zu weinen, und das vor Trauer! Madam? Hatte sie richtig gehört? MADAM? Wie alt sah sie denn aus? Sie war noch viel zu jung mit ihren 20 um Madam genannt zu werden. Sie war zu jung um überhaupt zu heiraten. Sie war noch unschuldig, hatte ihre große Liebe noch nicht gefunden! Wie um Himmels willen kam diese Pute drauf sie Madam zu nennen? Sakura öffnete ihr Mund um zu protestieren. Sie war nicht mehr nett, freundlich und zuvorkommend, Nein. In letzter Zeit war sie nur noch aggressiv, wütend, sauer, verwirrt und traurig. Vor allem traurig…und aggressiv! Ino kam der jungen Haruno aber zuvor: „Würde sie hier den weinen, wenn alles okay wäre? Stehen sie nicht so dumm rum und fragen dumme Sachen, holen sie das teuerste Kleid das sie haben!“ schrie Ino schon fast. Die Angestellte zuckte erschrocken zusammen und nickte nur. Erstaunt sah die Haruno hoch zu ihrer Freundin. „Tja meine Liebe, die Kreditkarte von Mr. Uchiha wird das nicht überleben!“lachte sie leise und auch auf Sakuras Gesicht schlich sich ein Lächeln. Sofort kam die Angestellte mit einem weißen Kleid und präsentierte es mit voller Stolz.
 

Ohne ein Wort zu sagen schob die Blondine ihre Freundin in die Umkleidekabine. Sakura wurde in das Kleid geholfen und die Corsage wurde von weiteren Angestellten zusammengebunden. Tief zog sie die Luft ein. Es wurde an ihr hin und her gezupft, bis das Kleid richtig saß. Ino hatte gefallen, die junge Haruno in Hochzeitskleidern zu stecken. Sie war ja nicht umsonst Weddingplanerin! Jedoch gönnte sie Sakura eine Hochzeit, die aus Liebe und vor allem mit ihrer großen Liebe stattfand! Dies war aber nicht der Fall. Ungeduldig rief Ino: „Und fertig?“ Ein leises „Ja“ kam aus der Kabine.
 

In diesem Moment kam die Rosahaarige heraus und zeigte sich ihrer Freundin. Sofort wurden aus Inos Augen Herzchen.

„Du siehst wunderschön aus!“ brachte sie hauchend heraus. Sakura zuckte nur mit den Schultern.

„Findest du nicht, dass mein Dekolleté zu frei ist?“ damit zupfte die Haruno immer wieder ihr Kleid nach oben.
 

Doch die Yamanaka konnte nicht antworten, denn ein fröhliches „Hallo“ erklang in diesem Moment. Es war Hinata. Die Hyuuga konnte nicht früher kommen, wollte aber auf jeden Fall dabei sein und ihre Freundin so gut es ging unterstützen. Auch sie wusste, dass es keine Hochzeit aus Liebe war und dennoch freute sie sich für Sakura. Ein einstimmiges „Hallo“ kam von Beiden und Hinata ging auf die Haruno zu. „Du siehst wundervoll aus Liebes!“ sagte sie mit einem zarten Lächeln. „Nein, mein Dekolleté ist zu frei, dieses Gold, sieht total beschissen aus, und das hier...“ dabei zupfte sie sich um die Hüfte herum „…mach mich total fett!“ Ihre Freundinnen seufzten.

Es würde kein Kleid geben, dass der Rosahaarigen gefallen würde. Denn sie wollte nicht heiraten und so schien ihr jedes Kleid ungeeignet.
 

Die Angestellte versuchte Sakura jedoch weiterhin umzustimmen.

„Ihr Dekolleté können sie ruhig präsentieren, denn sie haben wirklich wunderschöne Brüste, die den Raum ausfüllen und mit einer hübschen Kette sieht alles wieder anders aus. Und die Rüschen betonen exakt ihren Körper, der wie für das Kleid geschaffen ist!“ Ino verdrehte nur die Augen und Sakura sah die Angestellte kritisch an bevor sie sagte: „Haben sie auch schwarze Hochzeitskleider?“

Einstimmig schrien ihre Freundinnen: „Sakura!“
 

Das Personal nahm Sakura jedoch bei Wort und zeigte ihr, das gewünschte Kleid.„Das ist perfekt!“ schwärmte Sakura.

„Sakura das ist eine Hochzeit und keine Trauerfeier!“ wurde nun Hinata lauter. Sie mochte es überhaupt nicht, wenn Leute sich über Hochzeiten lustig machten oder schlecht redeten.
 

In diesem Moment betraten Mikoto Uchiha, Fukagu Uchiha und Sakuras Mutter den Laden. Alle weiteten geschockt ihre Augen als sie Sakura mit dem Schwarzen Kleid in der Hand sahen. Mikoto begann ruhig: „Sakura san sie wollen doch nicht etwa in schwarz heiraten oder?“ Sofort überreichte sie Ino das Kleid. „Naja, ist doch langweilig immer in Weiß zu heiraten“ sie grinste entschuldigend.

„Haruno Sakura, hör auf rumzualbern!“ sagte ihre Mutter streng.
 

In dem Moment verfinsterte sich ihr Blick. Sie konnte diese Frau nicht mehr leiden. Sie wusste, dass es Schwachsinn war, aber sie konnte ihrer Mutter nicht verzeihen. Somit begannen alle fünf ihr Hochzeitkleider Vorzuschlagen.

Mikoto überreichte ihr ein elegantes weißes Kleid das unten rum mit Rüschen verziert war. Es war trägerlos und Sakura sah in diesem hinreißend aus.
 

Doch Sakura fand die Rüschen zu übertrieben und an sich wollte sie einfach nicht die Ideale Braut sein. Sie fühlte sich wie im Märchenbuch in diesem Kleid. Es war Perfekt ohne Zweifel, aber Sakura war nicht fehlerfrei und somit passte das Kleid einfach nicht.

Sakuras Mutter suchte sich für ihre Tochter ein extra enganliegendes Kleid aus. Immerhin sollte sie Sasuke gefallen.
 

Doch genau das wollte Sakura nicht. Sie sollte ihm nicht gefallen. Er sollte die Hochzeit verhindern. Auch wenn das hieße, sie müsste sich fettfressen und wie ein Penner gekleidet rumlaufen.

Fukagu griff sich einfach eines, das in der Nähe war und ordentlich aussah. Ihm war es nicht so wichtig wie seine zukünftige Schwiegertochter aussah. Wichtiger war, dass sie Hochzeit stattfand.
 

Es schien ihr zuzusprechen. Es war nichts Extravagantes. Schlicht und trotzdem auf seine Art schön. Doch die vier Frauen waren dagegen!

Das nächste Kleid strahlte einfach nur so. Es war einfach ein Traum. Die Traumhochzeit schlecht hin. Was aber natürlich auch erwartend von der Hyuuga war. Sie liebte Hochzeiten und konnte ihren Tag kaum abwarten.
 

Nur mit Mühe gelang es Sakura das Kleid abzuschlagen. Daraufhin war Hinata ein wenig enttäuscht gewesen. Doch mit einem Lächeln seitens Sakura war die Welt wieder okay.

Nun kam Inos Kleid. Es hatte Stil, war nicht übertrieben aber auch nicht schlicht. Es war wie gemacht für sie.
 

Und hier konnte sie es einfach nicht ausschlagen. Es gefiel ihr selbst. Alle waren dafür, was vorher nie der Fall war. Und Ino akzeptierte nun kein Nein mehr.

Über drei Stunden hatten sie gesucht und gesucht und nun hatte Sakura ihr Hochzeitskleid. Nun war sie wieder einen Schritt näher gerückt. Sie kannte ihn jedoch immer noch nicht. Noch drei Wochen bis zur Hochzeit und sie kannte noch nicht einmal ihren Bräutigam. „Sakura, wir möchten dir nun endlich deinen Zukünftigen vorstellen!“ erklang die raue Stimme Fukagus. Mit einem Lächeln bekräftigte Mikoto seine Aussage. Sakura holte tief Luft. „Er erwartet dich bei uns! Wir sind zwar zwei Stunden zu spät, aber das macht nichts!“ sagte die junge Uchiha und strich Sakura die Wange entlang. „Komm mein Engel, du kannst es sicher kaum erwarten ihn zu sehen!“ Wenn sie sich da nicht täuschte.
 

Nach einer Weiteren halben Stunde erreichten sie die Villa der Uchihas. Sakura gab ein „Tzz“ als sie es sah. Kein Wunder, dass ihre Eltern ihre Tochter verschenkten. Diese Uchihas hatten Geld wie niemand anderes. Sie schmissen es mit beiden Händen aus dem Fenster und niemand bemerkte, dass etwas fehlte. Plötzlich stieg in Sakura die Aufregung und sie wurde nervös. Wie mochte ihr Zukünftiger wohl sein? War er fett? War er klein? War er hässlich? Wie war er denn bloß? Ein Schönling würde er wohl nicht sein, denn da standen für ihn die Chancen doch sehr hoch sich alleine eine Braut zu suchen.
 

Mit dem Hochzeitskleid, das eingewickelt in einem schwarzen Umhang war betrat Sakura das Wohnzimmer. Sie konnte es nicht glauben. Er war weder fett noch klein noch hässlich oder sonst etwas. Er war ein Traum. Er war doch ein Schönling. Er war groß, durchtrainiert, hatte schwarze Haare und das unglaublichste genau so schwarze Augen. Doch nicht nur sie sah ihn erstaunt an, auch er sah sie interessiert an. Ihre ungewöhnlichen rosa Haare, ihre Smaragdgrünen Augen, ihren kurvigen Körper.

„Sasuke mein Junge, darf ich Vorstellen deine Braut!“ erklang hinter Ihnen die Stimme Fukagus. „Nun nicht so schüchtern geh rüber zu deinem Verlobten!“ mit einem Schuck war sie schon neben ihm.

„Hallo“ sagte sie entschlossen und reichte ihm die Hand.

„Hi“ kam nun gelangweilt von ihm. Sein Interesse war genauso schnell verschwunden wie sie gekommen war. Er schaute runter zu ihrer Hand indem sie das Kleid hielt. Sofort eilte Mikoto zu Beiden und nahm Sakura ihr Kleid ab.

„Tut mir Leid Sasuke, aber das Kleid darfst du auf keinen Fall sehen, dass soll ja bekanntlich Unglück bringen!“ lächelte die Frau und rannte die Treppen nach oben, um das Kleid sicher zu bewahren. „Wo ist denn mein Mann hin?“ wundert sich Frau Haruno während sie sich umsah.
 

„Oh Moment!“ Sasuke öffnete die Tür zum Abstellraum. „Er hatte mich eine ganze Stunde genervt, ich konnte es nicht länger aushalten, da hatte ich eine super Lösung!“ erklärte Sasuke. Sakura grinste leicht. „Uchiha Sasuke!“ sagte Fukagu bedrohend. „Hey Fukagu, kein Problem. Ich gebe ja zu das ich übertreibe! Aber meine Tochter heiratet nun mal nur einmal!“lachte Toji, Sakuras Vater ging lächelt zu seiner Tochter und legte ihr ein Arm um die Hüfte. Doch Sakura war immer noch sauer auf ihre Eltern. Ach sie heiratet nur einmal? Schön das es ihm bewusst war. Sie stieß seinen Arm leicht von ihrer Hüfte und begab sich zu dem Sofa, auf dem sie sich sogleich fallen ließ. Ihre Füße taten ihr weh. Die neuen High heels waren wirklich hübsch, aber unbequem.

„Übrigens hier deine Kreditkarte!“ Sakura reichte dem Uchiha seine Karte, doch dieser winkte nur ab.

„Behalt sie, du wirst sie bestimmt noch brauchen!“ Er wusste zwar nicht wie sie so war, aber dass sie sein Geld ohne weiteres rausschmiss ahnte er. Und er hatte recht.
 

Die neuen High heels sind drauf gegangen, ein neuer lila Nagellack, eine Gucci Tasche und ein Parfüm, all das nannte sie Strafe. Ach ja und sie hatte Ino und Hinata noch zum Chinesen eingeladen. Danach ging es ihr wesentlich besser. Immerhin. Fröhlich kam Mikoto wieder runter. „So meine Lieben, das Essen ist fertig, wenn ich euch bitten darf zu Tisch zu gehen?“ Sakuras Mutter lächelte leicht.

„Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen, Mikoto“ Diese erwiderte nur das Lächeln und alle machten sich auf den Weg ins Speisezimmer.

„Sakura, zieh deine Schultern zurück. Benimm dich!“ zischte ihre Mutter. Daraufhin seufzte die Rosahaarige Frau nur. Sie war müde.
 

Sie wollte am liebsten ihre Beine hochlegen und einen schnulzigen Soap anschauen! Doch nein, sie musste neben dem Uchiha platznehmen und sich anhören, wie gut die beiden doch zusammen passten.

„Entschuldigt die Verspätung, ich konnte nicht früher weg.“ Ein Mann mit längeren schwarzen Haaren und ebenfalls schwarzen Augen betrat den Raum.

Neben ihm stand eine Blondine mit vier Zöpfen die entschuldigend Lächelte. „Itachi, Temari, schön dass ihr kommen konntet, darf ich vorstellen Sakura Haruno, die zukünftige deines Bruders“ Sakura erhob sich und reichte dem Mann die Hand. „Freut mich sie kennen zu lernen und natürlich freut es mich auch, dass Sasuke seine Zukünftige auch nicht aussuchen durfte!“ Sie ließ es so stehen und Itachi und Temari nahmen Platz.
 

Nach dem Essen verschwanden Itachi und Sasuke mit jeweils ihren Partnerinnen in Sasukes Zimmer.

„Und wird es eine weiße Hochzeit oder möchtest du eher eine Prinzessin Hochzeit? Oder etwas Extravagantes? Wie sieht´s mit der Torte aus? 3-stöckig? 4 oder sogar 5 Stöckig? Schokolade oder Vanille? Du musst mir unbedingt alles erzählen!“ kreischte Temari sogleich, als sich die Tür zu Sasukes Zimmer schloss. Überfordert schaute die Rosahaarige zu ihrem Verlobten. „Temari, es ist noch nichts geklärt!“ seufzte Sasuke, neben ihm lachte sich sein Bruder ins Fäustchen.

„Noch niiiichts? Ich werdet in drei Wochen heiraten und habt noch nichts geklärt?“ schrie Temari außer Fassung.

„Wir haben uns gerade erst kennengelernt!“ beichtete die junge Haruno.

„Also bei deinen Eltern wird es ja immer kurzfristiger, bei unserer Hochzeit haben wir uns schon 2 Monaten vorher kennengelernt!“ erzählte die Blondine. Sakura fielen beinahe die Augen aus dem Kopf.

„Ihr wurdet auch einfach so verheiratet?“ Sie konnte es nicht glauben, war das bei ihnen Tradition oder wie?

„Aber natürlich und jetzt mal unter uns, ich konnte Itachi kein Stück leiden, doch wir lieben uns heute mehr als jedes andere verliebte Ehepaar“ Itachi beugte sich runter zu ihr und gab ihr einen liebevollen Kuss.

„Meine Freundin ist Wedding-Planerin, wir schaffen das schon“ versicherte Sakura und seufzte anschließen. Anscheinend, war Sasuke für diese Hochzeit. „Lasst uns schon mal das wichtigste klären! Mir macht das immer so viel Spaß!“ Sakura war es ein Rätsel, was daran Spaß machen sollte, aber sie wollte sie nicht enttäuschen und sie wollte auch den Schwarzhaarigen besser kennenlernen. Immerhin wollte sie wissen wen genau sie da heiraten musste. „Also Bruderherz, willst du eine schlichte Hochzeit?“ provokant schaute der ältere Uchiha seinen Bruder an. „Haha, sehr witzig!“ entgegnete Sasuke nur genervt. Sakura verstand aber nichts mehr. „Wie? Willst du etwa eine große Hochzeit?“ an ihn gewandt schaute sie ihn flehend an. „Es ist egal was wir wollen, in diese Hinsicht wird es auf jeden Fall eine riesen Hochzeit mit allen Verwandten die es gibt, ob wir sie kennen oder nicht“ erklärte er ihr.

„Aber…“ sie wurde prompt unterbrochen „Süße du kannst es wirklich nicht ändern, ich habe es vor drei Jahren auch schon versucht!“ seufzend gab sie auf.

„Hast du eigentlich schon die Eheringe?“ hinterfragte Temari den Uchiha.

„Nein, ich dachte wir suchen sie zusammen aus! Apropos Ringe!“ er begab sich zu seinem Schrank, öffnete diesen und holte eine kleine Schatulle heraus. Danach setzte er sich neben Sakura, die ihn erstaunt anschaute.

„Das ist dein Verlobungsring!“ Langsam öffnete er die Schatulle und Sakuras Augen fingen an zu glänzen.
 

Sie hatte noch nie so etwas Wunderschönes gesehen. Der Ring war Silber und verziert mit kleinen Diamanten drum herum. Okay sie hatte sich natürlich alles ganz anders vorgestellt. In ihren Träumen saß sie mit ihrem Liebsten in einem Restaurant, sie waren mindestens drei Jahre zusammen und er bat um Aufmerksamkeit und kniete sich vor ihr nieder holte ein Schatulle raus und erzählte ihr wie sie sich kennen und lieben gelernt haben und sagte ihr was sie für ihn bedeutete und hielt zum Schluss um ihre Hand an.

„Der ist wirklich schön!“ hauchte sie anschließend und nahm den Ring an sich. „Uh der ist ja wirklich bezaubern, meiner sah aus, als ob er vom Kaugummiautomaten sei!“ kommentierte Temari.
 

Entsetzt zog Itachi die Luft ein. Jedoch sagte er nichts, denn es stimmte. Er sah es nicht ein einer blöden Ziege wie ihr ein tollen Verlobungsring zu kaufen. „Du hast dir das alles bestimmt anders vorgestellt oder?“ fragte die Sabakuno tröstend. Sasukes Blick richtete sich sofort zu der jungen Haruno.

„Naja, ich denke jede Frau träumt von einer Traumhochzeit und einem Mann der alles für sie tut und für sie auf Knien fällt, aber ich habe es schon immer bezweifelt!“ Der Uchiha verdrehte nach ihrer Rede seine Augen. Typisch Weiber, wenn sie dachte er würde jetzt vor ihr auf die Knie fallen, hatte sie sich aber mächtig geschnitten.
 

Stunden vergingen und Sakura war nun endgültig fertig mit den Nerven. Alle waren gegangen, nur ihr wurde angeboten da zu bleiben, um sich besser mit Sasuke kennenzulernen. Doch von wegen Kennenlernen. Mikoto und Fukagu stürzten sich sogleich in die Vorbereitungen der Hochzeit und Sasuke und sie waren wieder gefragt.

„Wie wär es mit einer kirchlichen Hochzeit?“ schlägt Fukagu zum ersten Mal etwas vor.

„Lieber nicht!“ „Ja“ antworten beide gelichzeitig.

„Warum denn nicht?“ hinterfragt Sakura sogleich, als sie seine Antwort gehört hatte.

„Für was brauchen wir Gottes Segen?“ „Ich finde es aber romantisch und wenn ich schon mal keine normale Hochzeit haben kann, dann lass mir doch mindestens den Wunsch in der Kirche zu heiraten!“ schmollend blickte sie zu ihrem Verlobten. Man musste nicht bis über den Kopf verliebt sein, es klappte auch so ganz gut. „Kommen wir zu den Gästen, wer mit wem sitzt und wer alles kommt“ schlug Mikoto sofort vor und die Liste wurde lang…sehr lang. „An Itachis Hochzeit, haben sich Großmutter und Onkel Taro überhaupt nicht gut verstanden, die sollten wir möglichst weit auseinander setzten!“ murmelte die Uchiha und skizzierte weiter. Erschöpft lehnte sich Sakura an Sasukes Schulter an. Ihr war sowas von egal das sie sich nur paar Stunden kannten, es war immerhin ihr Verlobten und musste zu irgendetwas ja gut sein.

„Hach, das kommt davon, wenn man alles auf den letzten Drücker macht!“ seufzte die schwarzhaarige Frau.

„Bist du müde?“ flüsterte Sasuke Sakura ins Ohr. „Ich war stundenlang shoppen, das passiert!“ stöhnte sie auf seine blöde Frage. „Mum, wir gehen jetzt lieber schlafen. Sakura ist müde und ich hab echt keine Lust mehr auf das Ganze, bis morgen!“
 

Zusammen gingen sie die Treppe zu seinem Zimmer hoch. „Wo darf ich schlafen?“fragte die Rosahaarige gähnend.

„Keine Ahnung nimm das Bett, ich leg mich dann auf die Coach!“ stöhnte er genervt. „Ich will dich nicht aus deinem Bett schmeißen“ „Dann schlaf du auf der Coach!“ damit zeigte er auf diese, wusste aber auch, dass ihr das noch weniger gefallen würde.

„Die ist aber unbequem!“ Hatte er das nicht gewusst?

„Dann schlafen wir zusammen im Bett!“ war sein letzer Vorschlag.

„Nein, ich hab Platzangst!“ grinste sie süffisant.

Genervt schmiss er sich auf sein Bett.

„Was habt ihr Weiber immer für Probleme?“ Seufzend ließ sich Sakura neben ihn nieder. Er lag auf dem Rücken und schaute nach links zu ihr und sie lag auf dem Bauch und schaute auch ihn an. „Wie wär es mit einer Blitzhochzeit in Vegas?“ lächelte sie. „Nicht schlecht, dann hätten wir die ganze Sache hinter uns!“ seufzte er.
 

„Findest du mich hübsch?“ fragte sie aus heiterem Himmel. Ihn überraschte aber nichts mehr. Einen kurzen Moment schwieg er bevor er antworte: „Hässlich bist du nicht!“

„Aber schön auch nicht oder wie?“damit plusterte sie beleidigt ihre Wangen auf. Weiterhin genervt schloss der Uchiha seine Augen.

„Sakura, brauchst du etwa Bestätigung?“fing er an sie zu provozieren.

„Ich will nur wissen ob ich meinen Verlobten gefalle!“entgegnete sie schnippisch.

„Du bist zickig“ Das war doch wohl die Höhe, was bildet sich der Uchiha nur ein. „Du bist auch kein Traummann!“erwiderte sie genervt.

„Gute Nacht!“ damit schloss er abermals die Augen, die er zuvor wieder geöffnet hatte.

„Du schläfst auf der Couch!“ Doch er ließ sich nichts sagen. Wer war sie denn? Seine Mutter? Plötzlich stand sie auf und begab sich zu seinem Schrank. Die Frau hatte wirklich keine Hemmungen in Fremden Sachen rumzuwühlen. Sie griff sich ein T-Shirt von ihm und verschwand aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit kam sie wieder rein. Der Schwarzhaarige hatte sich währenddessen ausgezogen und stand nun nur mit Boxershorts vor ihr. Mit gierigen Blicken betrachtete sie ihn. Er sah wirklich göttlich aus. Auch er beäugt sie von oben bis unten. Sein t-Shirt stand ihr. Es war ihr zwar viel zu groß und verdeckte ihren Körper bis über den Po doch er hatte einen guten Blick auf ihre Beine.

„Da freut man sich ja schon auf die Hochzeitsnacht!“ scherzte er und legte sich in sein Bett.

„Erwarte nicht zu viel von der Hochzeitsnacht!“ sagte sie ernst und stieg auch in sein Bett.
 

„Nacht Sakura Uchiha“ Bei seinen Worten musste die Haruno lachen.

„Gute Nacht Sasuke Haruno“ Prompt setzte sich der Schwarzhaarige auf. „Nach der Hochzeit nimmst du meinen Namen an!“

„Das werden wir ja noch sehen Schatz!“ grinste sie.

„Sakura jetzt ohne Scheiß, du nimmst meinen Namen an!“ Doch sie drehte sich nur amüsiert um. „Also ich finde mein Name passt ausgezeichnet zu deinem!“

„Hey ich liebe dich“ setzte er alles auf die letzte Karte.

Böse schaute sie zu ihm: „Sag sowas nie, wenn du es nicht ernst meinst!“

Doch das einzige was er darauf erwidern kann ist: „Es sind nur drei unbedeutende Worte! Vorm Altar schwören wir uns auch ewige Treue und blablabla im Ernst wer hält sowas ein?“ Geschockt sah sie zu ihm: „Ist mir egal, ob du mich liebst oder nicht, ob du mich freiwillig heiratest oder nicht, aber ich will keine Frau sein, die von ihrem Mann betrogen wird!“ Er schwieg nur. Das letzte was sie flüstert bevor sie einschläft war „Arschloch“ Dies ließ ihn stöhnen während er „Tussi“ flüsterte.
 

Am nächsten Morgen wurden Beide von Mikoto geweckt.

„Guten Morgen meine Lieben, essen ist fertig also beeilt euch“

Ein knurren seitens Sasuke und ein murmeln von Sakura war die Antwort.

Erst nach zehn Minuten standen Beide auf. Sofort beschlagnahmte die Frau sein Badezimmer.
 

„Hat er hier nicht mal einen normalen Föhn?“ sprach sie leise mit sich selber, als sie von der Dusche kam. Schnell war dieser gefunden.

Als sie fertig mit ihrem Gesicht und ihrer Frisur war kramte sie in allen Schränken.

*Uhlala was für ein teures Parfüm hatte er da?*

Sie nahm es sich und roch kurz daran.

„Kein Wunder, dass er so anziehend riecht“ murmelte sie wieder zu sich selbst. Dann verließ sie auch wieder sein Badezimmer. Kaum war sie draußen, eilte der Schwarzhaarige rein.

„Meine Mutter hat dir Sachen von sich gegeben und wenn du dich schminken willst, alles ist da.“ Erklärte er, während er schon die Tür schloss. Sakura ließ das Handtuch fallen und zog sich an. Mikoto hatte ihr ein hellblaues trägerloses Sommerkleid gegeben. Sakura mochte keine Kleider, aber dieses fand sie mehr als hübsch. Schnell griff sie nach dem Schminkkoffer und schminkte sich dezent.

„Wow was für ein toller Mascara, den will ich auch!“ doch als sie den Preis sah verabschiedete sie sich von dem Gedanken.
 

Schnell schlüpfte sie wieder in ihre High heels und war nun bereit runterzugehen. Hach von wegen Frauen brauchen Stunden lang. Sie hatte nur eine dreiviertel Stunde gebraucht. Kaum hatte sie zu Ende gedacht kam Sasuke auch schon vom Bad. Seine Haare waren noch leicht feucht und er hatte nur eine Jeans an. „Kannst du alles wieder auf den Platz tun, wenn du was benutzt hast und wühl das nächste Mal nicht in meinen Sachen rum!“ sagte er und zog sich ein T-Shirt drüber. Im nächsten Moment war er aus dem Zimmer.

Genervt strich sich Sakura eine Strähne aus dem Gesicht und folgte ihm.

*Was ist denn das für ein Perfektionist? Hat er einen Sauberkeitswahn?*
 

„Warte doch mal auf mich!“ schrie sie ihn an und im nächsten Moment rutschte sie aus. Sie flog genau auf ihr Gesicht und hielt sich die Hand vor ihrer Nase.

Vor Schmerz sammelten sich Tränen in ihren Augen.

„Oh entschuldigen sie viel Mals, ich habe, vergessen, das frisch-gewischt-Schild aufzustellen“ Das Zimmermädchen half ihr auf und entschuldigte sich noch dutzend Mal. „Kein Problem, ich hab ja selber nicht aufgepasst!“ Sanft strich sie sich ihre Tränen aus den Augen und lächelt schon wieder.

„Ist wirklich alles in Ordnung“ sorgte sie sich weiter.

„Ja“ Sie sah sich um und seufzte erleichtert auf. Verwundert sah auch die junge Haruno in die Richtung. Sasuke ging einfach weiter. Wütend stampfte sie die Treppen runter.

*So ein eingebildeter Schnösel, ihn juckt es nicht mal, wenn ich mich verletzte*
 

„Sakura da bist du ja. Mein Gott was ist, denn mit deinem Gesicht? Warum ist dein Gesicht rot?“ „Mikoto, ich bin nur ausgerutscht, alles halb so wild!“ Als das geklärt war gingen sie zu Tisch und speisten. „Sakura, mir ist eingefallen, dass du noch keine Schuhe für dein Hochzeitskleid hast und dann kümmern wir uns heute ums Lokal und um die Torte. Hach wie ich mich freue!“ Als sie fertig waren fuhren sie auch schon zu einem Schuhgeschäft. Sasuke langweilte sich zu Tode Mikoto und Sakura waren einfach in ihrem Element.

„430Euro nur für Schuhe! Murmelten Fukagu und Sasuke überrascht.

„Gewöhn dich daran mein Sohn das wird jetzt dein ganzes Leben lang so weiter gehen. Du arbeitest hart für das Geld und deine Frau wirft es für Schuhe, Schminke und Klamotten raus“ Doch bevor Sasuke nur irgendetwas erwidern konnte sprach seine Mutter schon: „Ruhe auf den billigen Plätzen!“

Sakura kicherte nur. Sie bezahlte es mit voller Vergnügung mit Sasukes Karte und lief dann zum Auto. Mikoto folgte ihr fröhlich. Wenn Sakura froh war, war sie es auch. Im Auto setzte sich der Uchiha neben sie und bekam sofort einen Kuss auf die Wange aufgedrückt. Verwundert schaute er zu seiner Verlobten. „Wird doch Zeit das ich dir danke, immerhin habe ich schon 4.000 Euro verschwendet!“ Er wollte den Betrag eigentlich gar nicht wissen. Davon bekam er nur Kopfschmerzen. Zufrieden kuschelte sie sich an ihn, was er nicht wusste, das alles war reinste Show.
 

Sie fühlte sich unwohl. Die Hochzeit rückte immer näher. Als sie beim Lokal ankamen, fielen Sakura die Augen aus dem Kopf. Es war so riesig, dort könnten sich 100 Menschen verirren und niemand würde irgendjemanden jäh finden.

Sofort ergriff Sakura Sasukes Hand und zog ihn zum Eingang.

„Hach sehen sie nicht toll aus?“ fragte Mikoto ihren Mann schwärmend.

Dieser zog es vor zu Schweigen. „Guten Morgen Miss Haruno und Mr Uchiha, es freut mich ihnen unsere Lokation vorstellen zu dürfen, bitte folgen sie mir!“ Wie ihnen gesagt folgten sie ihm. Es wurde ihnen alles gezeigt und beschrieben. Mikoto und Fukagu die dazukamen mieteten sofort ohne jegliche Hinterfragungen das Lokal. Dann ging es auch schon weiter zur Torte.
 

„Wie viele Stöcke wären euch den recht?“ fragte Fukagu freundlich.

Es überraschte den Uchiha, ihre Meinung durften sie also doch mal äußern. Kurz schaute er zu seiner Verlobten, die völlig in Gedanken aus dem Fenster schaute und die Frage seines Vaters nicht mal wahrgenommen hatte.

„Sakura“ damit strich er ihr leicht eine Strähne hinters Ohr. Augenblicklich fuhr sie hoch und fragte: „Wie bitte?“

„Was ist denn los mein Engel?“ sorgte sich Mikoto wieder um ihre Schwiegertochter.

„Nichts, alles ist super. Ich freu mich nur riesig auf die Hochzeit und mal mir schon alles aus“ log sie wie gedruckt.

„Kommen wir mal wieder zurück zu der Torte, was stellt ihr euch vor?“ hinterfragte der Uchiha zum zweiten Mal.

„Ich will eine Schokotorte am liebsten 4-Stöckig!“

Wie ein kleines Kind sah sie aus, als sie dies sagte.

„Alles außer Schokolade!“ antwortete nun auch ihr Verlobter. Traurig verzog die junge Haruno ihren Mund zu einem Schmollmund.

„Bittee Schaaatzilein!“ „Jetzt wartet doch mal ab, vielleicht lässt sich das auch einfach lösen!“ versöhnt Mr Uchiha die Beiden, die sich anfingen böse anzuschauen. Dort angekommen erwarteten sie schon Sakuras Eltern.

„Hallo mein Engel!“ begrüßte ihr Vater Sakura.

„Hi“ sagte sie mies gelaunt.
 

Zusammen gingen sie in den Laden. „Guten Tag Maurice“ begrüßte Mrs Uchiha den Besitzer. „Oh Mikoto was verleiht mir die Ehre sie wieder bedienen zu dürfe?“ Sichtlich glücklich begrüßte er Sasukes Mutter mit zwei Küsschen rechts und links. „Mein jüngster Sohn heiratet und sie sind einfach der Beste, wenn es um Torten geht“ schmeichelte sie ihm. „Papperlapapp. Ich werde ja ganz rot, darf ich den die Zukünftige sehen?“ das war Sakuras Stichwort und sie ging vor zu dem komischen Mann. „Mama Mia, was für eine Schönheit“ Verlegen lächelte die Rosahaarige. „Was haben sie sich den Vorgestellt?“ kam auch sogleich die erwartete Frage. Nach langem hin und her einigten sie sich auf eine Marzipan Torte mit Schokoguss.
 

Dann war das nun auch erledigt. Sakura freute sich nun für heute den ganzen Tag frei nehmen zu dürfen. Doch Mikoto lud ihre Eltern inklusive sie noch zu ihnen ein. Man konnte nichts aussetzten. Ihre Familien verstanden sich prächtig. Und sie fände den Uchiha auch nicht so schlecht, wenn er sie nicht betrügen wollte. Doch weil sie wusste, dass er es wollte, fand sie ihn unsympathisch. Sie mochte ihn aus diesem Grund nicht. Und wie es schien mochte er, sie auch nicht besonderes. Natürlich konnten sie miteinander reden und hin und wieder lachen, aber das hieß noch lange nicht, dass sie sich gut verstanden. Sie versuchten einfach das Beste daraus zu machen, denn verhindern konnten sie es wirklich nicht. Das wurde ihnen nach einiger Zeit bewusst. Die Wochen vergingen und Sakura verbrachte jede Nacht bei ihrem Verlobten. Vor ihren Eltern taten sie auf glückliches Pärchen, was die Beiden selber nicht verstanden. Die Rosahaarige zählte verzweifelt die Tage. Noch genau eine Woche bis zur Hochzeit. Es war so gut wie alles geregelt.
 

Die junge Haruno hatte es sich auf ihrem gemeinsamen Bett mit dem Uchiha gemütlich gemacht und las ein Buch. Neben ihr lag ihr Verlobten mit einem Laptop auf seinen Schoß. Er suchte für seine Zukünftige und sich ein Haus aus. Denn auf ewig konnten sie nicht bei seinen Eltern wohnen. „Was haltest du von diesem Haus. Es ist nicht weit vom Anwesen, nicht sehr weit von deiner Familie, hat drei Stockwerke, einen Garten. Hat ausreichend Platz!“ schlug der Schwarzhaarige seiner Verlobten vor. Sie warf einen kurzen Blick auf das Haus und machte „Hmm“

„Okay, dann such ich weiter!“ der Uchiha war schon leicht genervt, Irgendwie gefiel ihr gar nichts. Es klopfte an ihrer Tür und sofort kuschelte sich die Rosahaarige an den Uchiha.

„Ja?“ fragte sie sogleich. Mikoto erschien lächelnd und teilte der Haruno mit, dass ihre Freundinnen gekommen wären. Schnell drückte Sakura ihrem Verlobten einen Kuss auf die Wange und sagte: „Schatz ich komm heute Abend wieder, bis später!“ Er blickte nicht einmal auf und machte nur „mhm“ „Also was mich bei euch überrascht ist, dass ich euch noch nie richtig küssen gesehen habe“ seufzte die Uchiha. „Sie kommen nun mal immer im Falschen Moment!“ redete die Rosahaarige drauflos und verschwand sogleich.

„Was machst du da mein Sohn?“ fragte seine Mutter und setzte sich zu ihm. „Wohnungssuche!“ antwortete er knapp und seufzte. „Ich sehe, es klappt nicht so gut!“ entgegnete die Uchiha und schaut auf seinen Bildschirm.

„So kann man es nicht sagen, nur ist es so, dass Sakura einfach nichts gefällt“ Er stöhnt genervt und streicht sich übers Haar.

„Ja wir Frauen wollen nun mal, dass alles perfekt ist!“ lächelnd verließ seine Mutter dann auch schon wieder sein Zimmer.

*Ich denk eher sie will mich nerven* Somit suchte er weiter nach seinem Zukünftigen zu Hause mit der nervigen Frau.
 

„Warum hast du uns nicht rein gelassen?“ motze die Yamanka und kramte in ihrer Handtasche. Die Blauhaarige stimmte der Blondine zu.

„Ich wollte so gerne deinen Verlobten sehen!“ Seufzend strich sich Sakura eine Strähne hinters Ohr.

„Leute, wir haben andere Probleme, wir suchen jetzt eure Brautjungfernkleider aus!“ erklärte Sakura und freute sich schon drauf Ino in total hässlichen Kleider zu stecken. Doch sie kamen erst gar nicht zu ihrem Gewünschten Laden, denn Ino entdeckte ein wundervolles Schuhgeschäft und somit verschwanden sie erst mal für eine Weile in diesen. Nach einer Weile kamen sie nun in dem Brautmodeladen an. Sofort fingen sich die drei an, an zu zicken. Doch Sakura hatte den Hebel in der Hand. Immerhin war es ihre Hochzeit und sie durfte entscheiden wer welches Brautjungfernkleid trug.

„Nein, nein, nein, nein! Sakura mir steht grün nicht!“ jammerte die Yamanka als sie von der Umkleidekabine kam. „Sakura, das Kleid macht fett!“ sagte die Hyuuga und strich ihr Kleid glatt. Natürlich wollte Sakura ihren Freundinnen nichts Schlimmes antun, aber es war einfach zu lustig. „Wollt ihr eigentlich lange oder kurze Kleider?“ hinterfragte die Rosahaarige amüsiert. Ino war mittlerweile schon stinkwütend und auch Hinata wurde langsam ungemütlich.

„Kurz!“ „Lang“ antworteten Beide gleichzeitig. Sofort sprühten Blitze hin und her. Ihre beiden Freundinnen waren wie Tag und Nacht.

Sie konnten unterschiedlicher gar nicht sein.

„Okay dann nehmen wir ein langes!“ entschloss die junge Haruno lächelnd. Und dies machte sie nicht nur um ihre beste Freundin ein wenig zu nerven, aber Hinata in einem kürzeren Kleid. Nein sie würde sich nicht wohlfühlen.
 

„Sakulein, wie wär es denn mit einem schwarzem Kleid? Dafür das ich auf deine Hochzeit wie eine Nonne wirke?“schlug Ino ihrer besten Freundin vor.

Natürlich war es nicht ernst gemeint.

„Nee Ausnahmsweise mal nicht!“ winkte die junge Haruno nur ab und suchte weiter. Hinata war nur glücklich, dass sie ein langes Kleid bekommen würden. „Wie wär´s mit einer Kombination!“ schlug nun eine Angestellte vor, die das Gespräch mitbekam. „Oh ja, haben sie auch hellblaue Kleider?“ hinterfragte Sakura lächelnd. Blau war Perfekt für ihre Freundinnen. Hinata hatte ein schönes Dunkelblaues Haar und Ino hatte hellblaue Augen. Kurz verschwand die Frau kam dann mit diesem Kleid zurück.
 

Bei Ino war es Liebe auf dem ersten Blick und schon war sie in die Kabine verschwunden. Hinata betrachtete es kritisch verschwand, anschließen dann auch in die Kabine. Als erstes kam natürlich die Blondine strahlend heraus. „Wow du siehst umwerfend aus!“ „Sollte die Braut ihren Brautjungfern nicht hässliche Kleider raussuchen!“ erklang hinter ihnen eine raue Stimme. „Sasuke also wirklich!“ und nicht nur der Schwarzhaarige kam, hinter ihm stand auch seine Mutter. Der Uchiha ging zu seiner Verlobten. Beide spürten die Blicke seiner Mutter auf ihnen. Sie erwartete einen richtigen Kuss und schaute nicht einmal kurz weg. Sie blinzelte nicht einmal.
 

Seufzend beugte sich Sasuke runter zu Sakura und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Danach murmelte er ein „Hallo“ Sie erwiderte es mit einem knappen „Hi“ bevor sie dann fragte: „Was macht ihr den hier?“ Sofort kommt ihr Mikoto entgegen. Sie strahlte richtig.

„Wir haben gerade ein Haus besichtigt und da dachte ich, wir leisten euch mal Gesellschaft.“ Ein nicken seitens Sakura war die Antwort.

„Sakura ich weiß nicht so recht!“ die Hyuuga kam aus der Umkleidekabine.

„Wow du siehst bezaubernd aus! findest du nicht auch Sasuke?“ entgegnete die Rosahaarige strahlend. Er nickte Hinata nur zu und flüsterte zu Sakura: „Bist du dir sicher, dass du schöner aussehen wirst?“ Er grinste sie fies an und schlang seine Arme um ihre Taille.

„Haha sehr witzig“ sagte sie beleidigt.

„Wow Sakura also wirklich, was hast du denn? Hätte ich so eine Sahneschnitte als Verlobten bekommen, würde ich nicht aus unserem Schlafzimmer verschwinden!“ lachte Ino.
 

Verstört schaute der Uchiha zu der Blondine und auch Sakura hob eine Augenbraue und schaute die Yamanka verwundert an.

„Ino hat recht Sakura. Also es könnte dich wirklich schlimmer treffen!“ erwiderte die Hyuuga nun. Um auf ein anderes Thema zu kommen schlug die Rosahaarige vor, da sie ja schon da waren, Sasuke einen Anzug rauszusuchen. Sofort bekam sie einen bösen Blick von dem Schwarzhaarigen ab.

„Klasse also Sasuke du hast die Wahl weißer Anzug oder schwarzer!“ schlug Ino vor. „Schwarz!“ kam sofort von ihm.

„Aber Liebling, weiß ist doch total sexy“ säuselt Sakura ihm ins Ohr. Sie fand es zwar nicht, aber was tat sie nicht alles um ihn zu ärgern.

Somit war der erste Anzug weiß. Es stand ihm. Es stand ihm so gut, das Ino sogar anfing zu sabbern. Dann stiegen sie aber auf schwarz um.

„Das ist gemein, wieso steht dir alles!“ damit warf die Rosahaarige einen Bügel nach ihm. Er wich geschickt aus und grinste.
 

„Also ich fand den dritten Anzug am besten!“ sagte Mikoto und Hinata stimmte ihr zu. „Nein, ich fand das graue Hemd nicht so toll!“ entgegnete die Rosahaarige schmunzelnd. „Welchen fandest du am schönsten?“ fragte die Blondine den Uchiha. „Mir ist egal welcher, muss ja nicht nur mir gefallen nicht Sakura?“ damit wandte er sich zu der Haruno.

„Schatz, ich fand den mit dem weißem Hemd und der schwarzen Krawatte am besten!“ „Dann nehm ich den!“ Er verdrehte leicht seine Augen und sie lächelte von einem Ohr bis zum anderen. Händchenhaltend verließen sie den Laden nach geschlagenen fünf Stunden. „Haben wir nun alles erledigt?“ seufzte die Rosahaarige im Auto und lehnte sich an Sasukes Schulter an.

„Nein. Noch die Eheringe, um das essen und die Dekoration haben sich unsere Mütter gekümmert“ erzählte er ihr, während er ihren Kopf küsste.

„Mir war nicht bewusst, dass das so viel Stress mit sich bringt!“ beichtete die Rosahaarige und seufzte. Nach zehn Minuten kamen sie im Anwesen an.

Sofort verschwanden Beide in ihrem Zimmer.

„Ich will das endlich hinter mir haben!“ stöhnte Sakura und setzte sich auf den Tisch.

„Hn“ machte der Uchiha nur.

„Sakura Uchiha“ sagte sie auf einmal laut. Verwirrt schaut der Schwarzhaarige zu seiner Verlobten.

„Ich glaub ich werde mich nie daran gewöhnen!“

„Also nimmst du doch meinen Namen an!“ grinste der Uchiha. Sie streckte ihm nur beleidigt die Zunge entgegen.

„Ich geh duschen willst du mit?“ fragte sie ihn lachend. Sie wollten ihn ganz und gar nicht verführen. Es war nun mal nur ein typischer Ehespruch und der Startschuss für Sex. Sie fand es lächerlich auf so eine weise zu Sex zu kommen. Wenn es in der Ehe kein pepp mehr gab, konnte man auch nichts machen. Sasuke ging nicht einmal darauf ein.

So unattraktiv war sie also.

Nach der Dusche legte sie sich einfach ins Bett und schlief ein.
 

Am nächsten Tag wachten die Beiden von einem Geschrei auf. „Nein, sie haben mir versichert, dass die Torte bis zum 27. Mai fertig ist! Nein. Machen sie das. Ciao!“ Nichts zu überhören, dass Sasukes Mutter die Nerven verlor.

„Irgendwas klappt nicht!“ murmelte Sakura noch im Halbschlaf.

„Hmm“ gab der Uchiha nur von sich und erhob sich und ging ins Bad. Nach einer halben Stunde standen beide im Zimmer.

Sakura schminkte sich gerade und Sasuke zog sich frische Socken an.

„Wer ist eigentlich dein Trauzeuge oder deine Trauzeugen?“ fragte die junge Haruno interessiert.

„Naruto Uzumaki und Shikamaru Nara!“

„Sasuke Haare zu…“ damit band sie sich ihre Haare mit der Hand zusammen „…oder Haare offen?“ damit ließ sie ihre Haare los.

„Offen“ schlug er ihr vor.

„Und organisieren sie schon deinen Junggesellenabschied?“ leicht lächelnd schaute sie zu ihm.

„Ja schon seit Wochen!“ Genervt strich er sich durch sein schwarzes Haar.

„Und diese Ino und Hinata?“ zeigte nun auch er Interesse.
 

Sie drehte sich zu ihm und sprach: „Ich hab jetzt schon schiss, was sie sich einfallen lassen. Ich brauch noch ein Kleid!“ Und das war wieder einmal ein perfekter Moment, indem Sasuke seine Augen verdrehte.

„Lass uns erst mal die Eheringe besorgen!“ gesagt getan.
 

Die Angestellte musste zwar mindestens 30 Paare zeigen und Sakura konnte sich nie richtig entscheiden, doch am Schluss wurden sie sich einig. Dann gingen die Beiden noch schick essen. Sie verbrachte den ganzen Tag mit ihm. Sie nervte ihn. Er hörte ihr nicht zu. Sie waren ja schon fast so wie ein Ehepaar.

Drei Tage vor der Hochzeit war nun der Junggesellenabschied. Morgens stand Sakura als erstes auf. Sie setzte sich auf ihren Verlobten und fing an zu singen.

„Heute muss ich dich nicht ertragen lalalalala!“ Dieser knurrte noch da er schlief und unsanft geweckt wurde.

„Geh runter von mir!“ murmelte er genervt.

„Komm schon Sasuke-kun du musst mich beraten!“ Nun fing sie an wie ein kleines Kind auf ihn auf und ab zu hüpfen. Genervt packte er sie an ihrer Taille und schob sie auf ihren Platz. Dann schloss er wieder seine Augen. Genervt stand sie auf und zog die Rollladen hoch. Sie kippte das Fenster und fing an zu summen. Dies störte ihn. Er stöhnte genervt. Sie griff nach ihrer Kleidung und zeigte ihm nun ihre Varianten.
 

„Sasuke diese Leggings, dieses Shirt diese Schuhe, oder diese Jeans, dieses Top und diese Schuhe oder diesen Minirock, dieses Top und diese Boots?“ Wieso musste sie ihn nur so nerven? Fragte er sie etwa was er anziehen sollte?

„Das letzte!“ sagte er einfach. Schmunzelnd betrachtete sie sich im Spiegel. Nun entschließt sich auch Sasuke aufzustehen. Er zog sich eine stinknormale Jeans an und ein schwarzes T-Shirt. Dann gingen Beide zum Frühstück. Mit einem freundlichen „Guten Morgen“ begrüßt Sasukes Mutter die Beiden.

„Morgen“ säuselte sie Rosahaarige fröhlich und sprang gerade zu ihrem Verlobten. Verwundert schaute er zu ihr runter. Auf welche Drogen war die denn? Dachte er sich nur, als sie seinen Arm umarmte und ihn kurz küsste.

Dies beäugte die Uchiha nur zufrieden.
 

Gemeinsam aßen sie zum Frühstück und verschwanden wieder in „ihr“ Zimmer.

Sakura lag über das ganze Bett hatte ihre Beine angewinkelt und stütze ihren Kopf an ihren Händen ab. „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ fragte sie ihn aus. „Hab keine“ war seine Antwort. „Lieblingszahl?“ fragte sie weiter. „Hab keine!“ „Lieblingssportart?“ Die junge Frau wickelte eine Strähne immer wieder um ihren Zeigefinger. Manchmal tippte sie mit ihren Nägel auf der Matratze herum. „Fußball“ entgegnete er leicht gereizt.

„Meine war Volleyball. Ich war vier Jahre in einem Verein“

„Okay“ hakte er das Thema damit ab. Sie wusste, dass ihn das nicht im Geringsten interessierte. Doch sie wollte was über ihn wissen und ihm auch etwas über sich erzählen.

„Was ist dein Lieblingsessen?“ Langsam fing sie wirklich an zu nerven.

„Lasagne“ damit setzte er sich zu ihr und schaute sie verwundert an.

„Meins ist Spaghetti!“ Das interessierte ihn mal wieder brennend. Für eine Weile war es still. Der jungen Haruno fiel nichts mehr ein. Er machte es ihr auch ziemlich schwer, da er überhaupt nicht auf sie einging.

„Ich kann aber nicht so gut kochen“ gestand sie peinlich berührt.

Na toll das wollte er jetzt nicht wissen. Obwohl ins offene Messer wollte er auch wieder nicht rennen.

„Lern es“ befahl er ihr. Empört baute sie wich vor ihm auf.

„Du kannst mir gar nichts befehlen!“ Genervt stöhnte er und strich sich über sein Haar. Dann legte er sich auf seinen Rücken und schloss seine Augen. Sie seufzte dann griff sie nach der Fernbedienung, die auf dem kleinem Nachttisch lag und schmiss diese nach ihm.

Ohne Grund.
 

„Was soll der Mist?“ schrie er sie fast an.

„Interessiert es dich überhaupt nicht, wie ich eigentlich bin?“ setzte sie zu einer Diskussion an.

„Nein“ sagte er ihr kalt ins Gesicht.

Böse starrte sie zu ihm er erwiderte ihren Blick gleichgültig. So gerne würde sie ihm einfach eine runterhauen. In sein hübsches Gesicht hauen.

„Die Hochzeit, wird der schlimmste Tag in meinem Leben!“ damit stand sie auf und ging runter zu seiner Mutter. Erleichter seufzte er auf. Als ob es ihn interessierte.
 

Um 17 Uhr kamen Naruto, Sasukes bester Freund und Shikamaru, ein guter Kumpel von ihm. Freundlich öffnete Sakura ihnen die Tür. „Hallo ihr müsst Shikamaru und Naruto sein stimmt´s? Fragte sie leicht lächeln.

„Wow und du bist Sasukes Verlobte oder?“ grinste der Blonde sogleich und reichte ihr die Hand. Traurig lächelte sie und bejahte es anschließend.

Sie begleitete die Beiden nach oben.

„Hey Sasuke wunderschöne Verlobte hast du da!“ stürmte der Uzumaki sogleich in sein Zimmer und lachte.

„Hn“

„Ich sag es dir lieber gleich, dass wir vorhaben in einen Stripclub zu gehen!“ erzählte der Uzumaki es der Haruno und dem Uchiha. Beide erwiderten nichts darauf.

„Na dann viel Spaß“ entschloss sich die Rosahaarige, schnappte sich ihre Tasche und ging aus dem Haus.

„Was ist denn mit der los?“ fragte der Nara.

„Sie liebt es nur zu nerven!“
 

Sakura, Ino, Hinata, Tenten und auch Temari begaben sich in den Wellness-Bereich, immerhin war es Sakuras letzter Tag als, wie sag man so schön: freier Mensch? Die Mädels legten zufrieden ihren Bademantel ab und begaben sich in den schönen warmen Whirlpool.

Sofort wurde ihnen ein Sekt gebracht und schönen Aufenthalt gewünscht.

Natürlich ließen sich alle fünf in das warme Wasser nieder.

Wie könnte es anders sein begann schon der neuste Klatsch und Tratsch.
 

Bei den Jungs war das nicht anders. Sie saßen herum und Naruto neckte Sasuke immer mit den fiesen Spielen, die sie sich extra für ihn ausgedacht hatten. Wenn man sagte der Uchiha fühlte sich nun unwohl, traf das wirklich zu. Er hatte geradezu Schiss zu erfahren was sich in so kranken Köpfen, wie es bei seinen Freunden der Fall war abspielte.

Doch diese erfuhr er nur zu früh genug. Als erstes wurde er zur Einweihung in der Mädchentoilette angekettet Doch er wurde schon nach wenigen Minuten von einer jungen Frau befreit, die die Schlüssel von der jungen Truppe gefordert hatte. Davor hatte er schon zwei andere jungen Frauen angesprochen, doch ihnen wurde der falsche Schlüssel überreicht. Sasuke machte das ganze keinen großen Spaß, also verließen sie sogleich die Bar, in der sie sich niedergelassen hatten. Als nächstes wurden Sasuke ein Kondom, ein Tanga, Gleitgel und weiter komisches Zeug angeboten, dass er verkaufen durfte. Misstrauisch schaute er auf all das peinliche Zeug. Hatte er nicht sowas in der Art erwartet? Den Slip und das Kondom war er sehr schnell los. Die Männer waren froh, wenn sie ein billiges Kondom kaufen konnte und gebrauchen konnten sie es häufig. Die Frauen reisten sich geradezu um den Slip von Sasuke, was natürlich nur an seinem Aussehen lag. „Jetzt kommt schon kauft doch einfach dieses Deo. So schlimm riecht es gar nicht!“ war Sasuke gerade dabei eine Truppe jugendlicher zu überzeugen.
 

Hinter ihm lachten Naruto und der Rest sich den Arsch ab.

Das Deo roch widerlich. Und das war da letzten Gegenstand, das er verkaufen musste. „Mehr als 20 Cent gebe ich nicht für das stinkende Deo!“ lachte der Junge, dem Sasuke das Deo anbot.

„Komm schon ein Euro müsste mindestens drin sein“ überredete Sasuke den Jungen. Der ging aber nur noch vorbei. Er überlegte kurz, ob er ihm das Deo hinterher werfen sollte aber beließ es dabei.

„Du musst es loswerden vorher gehen wir nicht in den Stripclub!“ rief Neji heraus und lachte immer noch.
 

Im selben Moment kamen ihnen Sakura und der Rest entgegen. Sakura hatte einen Stapel voller Scheinen in der Hand. Ihre Aufgabe war es Küsse an Männer für Geld einzutauschen. Als sie die Jungs bemerkten gingen sie sofort auf sie zu.

„Und wie läuffft euer Aaaabend?“ lallte Ino schon.

Verwirrt schauen die Jungs zu den Mädels die schon mehr oder minder angetrunken rumliefen. Sakura finanzierte ihnen auch genügend Getränke von ihrem erarbeiteten Geld.

„Sasuke muss nur noch das stinkende Deo loswerden, dann fängt unser Abend richtig an!“ antwortete Naruto grinsend.
 

Sofort ging die Rosahaarige auf ihren Verlobten zu. Sie nahm ihm das Deo aus der Hand und gab ihm einen 10 Euro Schein, anschließend einen Kuss. Bevor er sich versah landete das Deo auch schon im Mülleimer.

„Viel Spaß noch weiterhin“ flüsterte sie ihm zu und ging zurück zu ihren Mädels. Naruto brannte einfach die Frage auf der Zunge und er fragte: „Wie habt ihr das ganze Geld verdient?“ Sofort fingen alle Mädchen an zu lachen.

Tenten entschließ ihm zu antworten: „Wir sind Frauen, uns wird fast alles spendiert und Männer tun doch alles für eine hübsche Frau!“

Nun schauten alle jungen Männer verwirrt zu den Frauen.

„20 Euro ein Kuss auf die Wange für 50 Euro ein Kuss auf den Mund. Viele Männer wollten Sakura RICHTIG küssen“ antwortete Hinata lächelnd.

„Dann noch das einsammeln von Kondomen und die wieder verkaufen, und ein Foto auf dem Sakura jedem Mann für 5 Euro ein Kuss auf die Wange gibt und ihn das Bild per e-Mail schickt“ Den Jungs vielen die Augen aus dem Kopf.

So viel konnten die verdienen mit solche Lappalien?
 

Die Tatsache das Sakura andere Männer küsste gefiel dem Uchiha überhaupt nicht. Immerhin war sie ja seine Verlobte. Und was so etwas betraf war der Uchiha schon immer egoistisch. Deshalb ging er zu seiner zukünftigen Braut und gab ihr einen Kuss der sich gewaschen hatte. Das überbot alle Küsse die sie sich bis jetzt gegeben hatten. Sakura war als erstes verwundert über seine Reaktion, genoss ihn jedoch ausgiebig. Als er sich von ihr löste murmelte er ihr in Ohr: „Treib es nicht zu weit Kirschblüte“

Verwirrt ließ er die Rosahaarige mit seinem Satz stehen und ging. Die Jungs verabschiedeten sich rasch und folgten ihrem Kumpel.

„Wow bei dem Kuss kann man ja nicht anders als neidisch werden!“ erfasste die Yamanka zuerst das Wort. Sakura lächelte nur.

Beide Parteien genossen den restlichen Abend.
 

Strutz müde und betrunken betrat Sakura das Zimmer ihres Verlobten.

Sofort ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Sie war viel zu müde um noch irgendetwas zu tun. Von ihrem Zukünftigen fehlte jede Spur. Kurz schaute sie auf die Uhr. Halb vier. Sie hatte so ein Gefühl das es schon Sechs war. Der Tag rückte immer näher.

Schon morgen würde sie sich das Hochzeitkleid anziehen und Sasuke Uchiha unendliche Liebe, Treue und so weiter schwören. Bei diesem Gedanken lachte sie ohne Grund auf. Gleich danach öffnete sich die Tür abermals. Ein total fertiger Sasuke kam herein und bemerkte sie nicht Mal. Er lockerte seine Hose in dem er den Knopf öffnete und zog sich das T-Shirt aus, um es irgendwohin hinzuschleudern.

Dann ließ er sich auf sein Bett fallen. Er schaute kurz neben sich und erblickte die Rosahaarige. Sie schaute ihn irgendwie komisch an.

„Hi“ murmelte er und hatte auf einmal einen unglaublichen Drang sie zu berühren. Als Antwort kicherte sie nur. Er sah so fertig aus. Verwundert richtete sie sich auf als er ihre Wange berührte. Seine Berührungen taten so gut, dass sie zu ihm krabbelte und mehr verlangte.

Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sie kam seinem Gesicht immer näher. Letztendlich küssten sie sich verlangend. Sasuke drehte sich mit ihr um, sodass er nun auf ihr lag.

Er stützte sich mit seinen Armen ab, sodass sie nicht sein ganzes Gewicht auf sich hatte. Sie genoss seine Nähe und fuhr ihm den Rücken entlang, das ihn einen wohligen Seufzer entwich. Nun küsste er ihren Hals entlang. Bis er schließlich inne hielt. Heute würde doch sowieso nichts mehr klappen. Mit einem letzen Kuss ließ er sich wieder neben sie sinken. Total verwirrt besah sich die Rosahaarige ihren Verlobten. Wollten sie gerade nicht…

Seufzend drehte sie den Rücken zu ihm. Wieso fing er dann überhaupt damit an? Ehe sie sich versah landete sie schon im Land der Träume. Sie merkte noch nicht mal wie Sasuke sie zu sich zog und seinen Kopf auf ihre Schulter legte.
 

Morgens wurden Beide unsanft geweckt.

„Was schläft ihr den so lange?“

Es war gerade Mal halb acht als Mikoto die Beiden weckte.

Sakura drückten ihren Kopf in Sasukes Halsbeuge. Daraufhin knurrte der Schwarzhaarige. Als die Rosahaarige verstand was sie da eigentlich tat, drückte sie sich von ihm. Ihr Kopf brummte. Sasuke zog seine Arme auch wieder an seinen Körper.

„Jetzt dalli, dalli! Sakura wir haben noch so viel zu erledigen. Es ist wirklich schön euch so schmusen zu sehen, aber die Zeit rennt uns davon!“

Die beiden schlaftrunkenden Personen, wussten nicht was Mikoto meinte.

Dann erinnerte sich die junge Haruno daran.

„Mist! Heute ist ja unsere Hochzeit“ Sofort schlug sie die Decke von ihrem Körper stand auf und verschwand ins Badezimmer. Die Uchiha lächelte sanft und wandte sich dann an ihren Sohn: „Wie lange wart ihr den Beide gestern noch weg? Ich habe ich euch doch gesagt treibt es nicht zu wild. Und heute habt ihr bestimmt starke Kopfschmerzen!“

Der Uchiha hielt sich seinen Kopf. Musste seine Mutter den so laut reden?

„Jetzt beeil dich Sasuke, auch wenn du nicht so viel vor hast wie Sakura, musst du trotzdem fit sein!“

Der Tag fing ja schon mal beschissen an.
 

„Sakura mein Schatz!“ Über das ganze Gesicht strahlend lief Frau Haruno zu ihrer Tochter und umarmte sie.

„Mama du zerdrückst mich! Aua!“ Keine Sekunde später konnte Sakura durchatmen. Im nächsten Moment wurde sie aber wieder zerdrückt.

„Ino, Hinata. Schön das ihr da seid, aber ich kriege keine Luft!“ Ihre besten Freundinnen waren extra gekommen um Sakura seelisch zu unterstützen und sie keinen Augenblick alleine zu lassen. Im Moment zerdrückten sie sie nur.

„Ab heute wirst du Sakura Uchiha heißen! Klingt gar nicht mal so schlecht!“ äußerte sich Ino lächelnd. Die Rosahaarige seufzte nur und hielt sich ihre Schulter. Mussten sie den so übertreiben?

„Sakura, wir müssen los. Bis wir dich fertig gemacht haben dauert es noch und du musst um zehn schon in der Kirche sein.“
 

Schon befand sich die Haruno in einem Auto. Erst fuhren sie zum Make-up Artisten. Dort wurde Sakura für ihren Geschmack zu viel mit Farbe beklatscht. Immer mal wieder Gähnte die junge Frau. Hinata und Ino erzählten die Highlights des gestrigen Abends.

„Und was war gestern noch zwischen euch Beiden?“ fragte Ino und hob ihre Augenbrauen hoch und runter. „

INO!“ schimpfte die Dunkelblauhaarige entsetzte, jedoch mit geröteten Wangen. „Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern. Ich weiß nicht mal wann Sasuke Heim gekommen ist!“ antwortete Sakura wahrheitsgemäß.

Die Tür öffnete sich und Sakura Mutter kam herein.

„Ach Sakura du siehst toll aus!“ Diesen Satz konnte sie sich noch aufheben. Immerhin hatte Sakura ihr Hochzeitskleid noch nicht an und ihre Haare waren auch noch nicht gemacht.

„Danke“ hauchte Sakura nur leise. Irgendwie war sie aufgeregt.

Man heiratete schließlich nur einmal. Naja meistens. Doch für Aufregung blieb eigentlich nicht wirklich Zeit, denn kaum war ihr Make up fertig wurde sie zum Hairstylisten gebracht. Dieser verpasste Sakura einen angehauchten Dutt. Vorne ließ er ein paar Strähnen in ihr Gesicht fallen und wellte diese. Auch Inos und Hinatas Haare wurden festlich zusammengebunden. Als schließlich alles erledigt war, wurde Sakura in ihr Kleid geholfen. Hinten schnürte man ihr die Corsage zu.
 

„Ich krieg keine Luft!“ quängelte Sakura.

„Oh entschuldigen sie viel Mals!“ Sofort wurde ihr Griff gelockert.

Hinata und Ino hatten Sakura kurz alleine gelassen und wurden im Nebenzimmer angekleidet. Als alles erledigt war und Sakura bereit für ihren Größten Schritt war, ließ man sie alleine.

Sie Schaute in den Ganzkörperspiegel.

Betrachtete sich von oben bis unten. Noch vor Woche hätte sie nie Gedacht, dass sie in so kurzer Zeit heiraten würde.

Von einen auf den anderen Tag wurde es beschlossen.

Noch gestern fühlte sie sich so, als wäre es bis zur Hochzeit noch lange hin. Doch wenn sie sich jetzt ansah. Sie würde heiraten.

Einen Mann den sie nicht liebte. Sie liebte ihn nicht.

Wie denn auch? Sie kannte so gut wie nichts über ihn. Er blockte alles ab. Er wollte sie nicht kennenlernen. Wollte sie eigentlich gar nicht in sein Leben lassen.
 

Bevor sich Sakura noch weitere und tiefgründige Gedanken machen konnten kamen auch schon Ino und Hinata wieder.

„Na bereit?“ fragte Hinata lächelnd. Zögernd nickte Sakura. Sie hatte ihr Hochzeitskleid an. Ihre Schuhe, auf denen sie sich blamieren würde. Ihr Haar saß perfekt und ihr Make up war wie zu vor.

„Und hast du was Altes, geborgenes, blaues, Neues?“ fragte Ino neugierig.

„Wir sind nicht in England!“ lachte Sakura und lockerte sich selber auf.

„Ich finde das ist eine gute Idee!“ sagte ihre Mutter die den Raum eben betrat. „Aber wie soll ich denn was altes, neues, geliehenes und vor allem blaues herbekommen?“ seufzte die Rosahaarige und strich sich ihre Strähne zurück. „Keine Sorge wir finden schon etwas!“sprach ihre Freundin ihr Mut zu.

„Also etwas Neues!“ Damit überreichte Hinata Sakura ein Armband. „Es ist nicht besonderes, aber ich hab es gestern extra gekauft.

„Etwas Altes!“ Sakura Mutter gab Sakura ihren alten Schleier und steckte es ihr ins Haar. „Und das geliehene von mir!“ Ino übergab Sakura ihre Lieblingskette mit einem kleinen Anhänger dran.

„Ihr seid wirklich die Besten, aber woher soll ich etwas Blaues herkriegen?“ seufzte die Rosahaarige. Wieso musste sie den die Englische Tradition durchführen? Weil es Glück brachte? Daran glaubte sie nicht einmal.

„Das blaue sind immer Strumpfbänder“ lachte Ino und ließ es um ihren Zeigefinger kreisen.

„Für ewige Treue!“ ergänzte Hinata leicht lächelnd.

„So nun bist du bereit geh da raus und heirate!“ lachte die Yamanka und Sakuras Mutter stimmte mit ein. Jeder gab ihr ein Küsschen auf die Stirn und sie verließen das Zimmer.
 

In der Kirche wartete Sasuke schon aufgeregt vor dem Altar. Nervös kratze er sich an seinem Kopf.

„Man Sasuke, das du mal vor mir heiraten würdest hätte ich nie Gedacht!“ lachte Naruto, der neben ihn stand und ihn unterstütze. Auch an einem Uchiha ging dies alles nicht spurlos vorbei.

„Du packst das schon, ich hab es ja auch geschafft!“ provozierte Itachi seinen jüngeren Bruder.

Dieser saß in der ersten Reihe mit dessen Eltern. Auch Sakura Verwandte saßen ganz vorne. Nur auf einer anderen Seite.

„Stellt euch in Position, es fängt gleich an“ wurde ihnen gesagt.

Sogleich richteten sich Naruto und Shikamaru auf. Sie standen rechts von Sasuke. Der Uchiha wollte sich nichts anmerken lassen und versuchte wie immer zu wirken. Er wusste spätestens als Sakura neben ihm stehen würde und sie sich das ja-Wort geben würden, wäre seine Aufregung vorbei. Doch bis dahin kamen ihm die Minuten wie Stunden vor.
 

„Hallo mein Schatz!“ vorsichtig linste Sakuras Vater durch die Tür. Er lächelte zart. Sein kleines Mädchen wurde erwachsen. Er würde sie nun einem anderen Mann übergeben. „Bist du bereit?“ fragte er weiterhin lächelnd.

Zögernd nickte Sakura. Sie war total aufgeregt. Hoffentlich stolperte sie nicht, hoffentlich versprach sie sich nicht, hoffentlich lief alles gut.

Sakura hakte sich unter ihrem Vater ein und lief die Treppen runter zur Kirche. Die Musik ertönte.

Erst liefen Ino und Hinata hinein und stellten sich gegenüber den Trauzeugen. Dann wurde lauter gespielt und die Tür öffnete sich abermals. Sakura trat ein. Alle drehten sich zu der Braut um. Manche fingen jetzt schon an zu weinen. Sakura konzentrierte sich nur auf Sasuke, der sie lächelnd ansah. Auch sie lächelte. Wie im Bilderbuch erschien alles. Als sie bei ihm ankam, reichte Sasuke ihr sofort die Hand und half ihr die Treppen hoch. Er wollte ihre Hand wieder loslassen, doch sie hielt seine weiterhin fest.

Verwundert schaute er in ihre klaren grünen Augen. Sie blickte zu ihm lächelnd hoch.

Grün traf auf Schwarz.
 

Die Musik hörte auf zu spielen und der Pfarrer fing an zu sprechen. Danach durften sie sich setzen. Sakura hielt dem Schwarzhaarigen weiterhin fest. Sie hatte Angst vor dem nächsten Schritt. Angst davor, wie ein Leben mit ihm sein würde. Nach einer Weile wurden sie aufgefordert sich zu erheben. Dann kam auch der Satz auf den Alle gewartet haben.

„Sasuke Uchiha willst du die hier anwesende Sakura Haruno zu deiner rechtmäßigen Frau nehmen? Sie lieben und ehren und in Guten wie in Schlechten Zeiten ihr Treue schwören, bis das der Tod euch scheidet so antworte mit: Ja ich will“ Die Kirche war ganz Still alle schauten nun zu dem jüngsten Uchiha. Dieser stand seiner Braut gegenüber, sah ihr in die Augen und zögerte einen Moment.

*Bitte sag doch was* Sakura.

Schließlich lächelte der Schwarzhaarige und antwortete: „Ja ich will“

Der Pfarrer flüstert leise Worte mit, die Sasuke schließlich wiederholt.

„Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!" damit steckte er ihr den Ring an. Nun richtete der Pfarrer das Wort an Sakura: „Sakura Haruno willst du den hier anwesenden Sasuke Uchiha zu deinem rechtmäßigen Mann nehmen? Ihn lieben und ehren in Guten und in Schlechten Zeiten ihm treu bleiben, bis das der Tod euch scheidet, so antworte mit: Ja ich will“
 

Wieder waren alle Still. Nun sahen alle zu der hübschen Rosahaarigen ganz in weiß. Sie sah zu ihrem Bräutigam rauf. Kurz nickte sie lächelnd bis sie leise antwortete: „Ja ich will“ Auch hier flüsterte er ihr die gleichen Worte wie Sasuke zuvor zu, die sie nachsprach. „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!" damit steckte sie ihm vorsichtig den Ring an. In diesem Moment vernahm man von Hinata ein schluchzen. Alle wartet nun nur noch auf den Endsatz des Pfarrers, der auch kam: „Sie dürfen die Braut jetzt Küssen“ Sasuke beugte sich zu der Rosahaarigen runter und versiegelte seine Lippen mit ihren. Es war ein langer Kuss, den sie sich gaben. Die Musik erklang abermals und Sakura löste sich von ihrem Mann. Zusammen verließen sie als erstes die Kirche.
 

Draußen wurden erst einmal Fotos von dem frisch verheirateten Paar geschossen. Dann begaben sie sich auch schon zu ihrem Auto und fuhren zu der Lokation. Auf der Fahrt wurde gehupt was das Zeug hielt.

Angekommen mussten die Gäste vor der Lokation warten. Sie bekamen einen Sekt oder Orangensaft zu trinken. Während dessen wurden von Sakura und Sasuke Fotos geschossen. Als die Beiden ankamen, wurde der Saal eröffnet. Eine kurze Rede von der Seite der Eltern von beiden Seiten durften auch die Verwandten und Bekannten den Beiden herzlich gratulieren. Sakura bekam die Blumen und Sasuke die Karten immer wurden Küsschen verteilt und Umarmungen gegeben. Sakura kannte dreiviertel der Gäste nicht.

„Euch beiden alles Gute!“ Küsschen rechts und links und der nächste.

„Mein Gott Sasuke, dass du ernsthaft mal heiraten würdest, dass hätte ich nie geglaubt!“ Gelächter hier Gelächter dort.

„Sasuke, wenn du Sakura nicht glücklich machst, kriegst du es mit mir zu tun!“ Weitere Sprüche folgten. „Das Beste kommt zum Schluss!“ Ino schrie regelrecht und umarmte ihre beste Freundin.

„Ihr seid ein Traumpaar! Wollen wir das Traumpaar nicht küssen sehen?“ schrie die Yamanka in die Menge und alle stimmten ein: „Küssen, küssen, küssen!“

Sakura boxte ihre beste Freundin in die Seite bis sie sich Sasuke zuwandte und ihn kurz küsste.

„Das könnt ihr doch aber besser!“ schrie nun auch Naruto in die Menge. Ergebens umfasste der Schwarzhaarige seine Braut an der Hüfte und beugte sich zu ihr runter. Die Gäste zählten die Sekunden bis um die 20 herum, als Sasuke sich wieder von der Rosahaarigen löste. Als alle ihren Platz gefunden hatten wurde kurz auf das Brautpaar angestoßen und das Buffet wurde eröffnet.
 

Sasuke ergriff Sakuras Hand und führte sie zum Buffet. Sonst konnte er noch lange warten. Er hatte so Hunger. „Schatz nicht so stürmisch“ lachte die Rosahaarige. Er benahm sich wie ein kleines Kind. Als wenn nichts mehr da sein würde, wenn sie zu spät kämen. „Was ist das?“ fragte Sakura auf ein Gericht zeigend. „Steht doch dran“ „Sasuke leg dir doch nicht so viel drauf, schau doch wie das aussieht! Hol lieber zweimal was!“ murmelte sie ihm ins Ohr. Wer war sie denn? Okay ab heute seine Frau, aber musste sie schon heute damit anfangen sich so zu benehmen? Da sie sein genervtes Gesicht bemerkt hatte gab sie ihm einen keuschen Kuss.
 

Der Abend brach ein und Mikoto bat das Brautpaar um einen Tanz. So tanzten die Beiden in der Mitte der Tanzfläche und um sie herum bewegten sich die Gäste in eine Richtung. Sakura schlang ihre Arme um Sasukes Nacken, dieser umfasste Sakuras Taille. Das ganze Lied über sah die junge Uchiha zu ihrem Mann hoch. Sie lächelte zart und strich ihm durchs Haar. So wunderschön war dieser Moment, als würden nur die Beide existieren. Als die Musik ausging bat Fukagu seine Schwiegertochter zum tanzen auf. Verwundert reichte die Rosahaarige ihrem Schwiegervater die Hand.

Mikoto stöhnte empört: „Mit mir will er nie tanzen!“ Gleich danach forderte Sakuras Vater Mikoto zum tanzen auf. Sasuke verzog sich lieber mal. Nicht das noch irgendjemand auf die Idee käme ihn zum tanzen aufzufordern.
 

„Na alles klar?“ fragte der blonde Chaot mit einem Sektglas in der Hand.

„Du solltest nicht so viel trinken!“ entgegnete Sasuke monoton.

„DU solltest mehr trinken!“ und schon überreichte der Uzumaki dem Bräutigam ein Glas. „Wir trinken auf…“ lange überlegte der Uzumaki.

„Bitte nicht wieder auf die Hochzeit, auf die Kinder die von Sakura und mir verlangt werden und bitte auch nicht auf unsere unsterbliche Liebe“ knurrte der Uchiha genervt. Auf dies hatte er schon dreimal mit irgendwem angestoßen. „Dann trinken wir auf Sakura!“ entschließt Naruto grinsend. Das Fragezeichen in Sasukes Gesicht konnte man schon von weitem erkennen, jedoch ließ Naruto ihm nicht die Möglichkeit zu fragen.

„Ich dachte schon du wirst nie eine Frau finden!“ Sasuke zuckte einfach mit den Schultern. Egal dann trank er einfach auf Sakura. Ein paar junge Männer gesellten sich zu den Beiden. Nach einer Weile wurde die Tanzfläche geräumt. Die Yamanaka und die Hyuuga standen mit einem Sektglas in der Hand in der Mitte und lächelten. Sakura hat sich neben ihren Bräutigam gestellt und Beide sahen die Beiden erwartet an.
 

„Oh Mist Shikamaru wir müssen auch vor!“ flüsterte der Uzumaki angetrunken und Shikamaru nickte grinsend. Als sie neben den jungen Frauen standen begann Ino: „Also Leutle…“ Grinsend schüttelte die Rosahaarige den Kopf. Musste die Yamanaka den betrunken eine Rede halten?

„Ich möchte was zu Sakura sagen! Sasuke hör genauestens zu!“

Der Uchiha hob seine Augenbrauen erwartend und grinste.

„Erst einmal wie du bestimmt von allen Leuten gehört hast wünsche ich dir auch alles Gute, eine lange Ehe, viele Kinder, natürlich viel und auch guten Sex und ein schönes Leben…“ Sakura errötete, warum musste Ino das machen?

„Ich kann es immer noch nicht glauben, die Sakura die ich mit fünf Jahren kennengelernt habe, die immer erst etwas in ihrem Leben erreichen wollte hat vor mir geheiratet! Vom kleinem Rebell ist kaum mehr was übrig geblieben, nicht wahr Frau Haruno? Ich weiß noch ganz genau, wie du mal zu mir sagtest, auf meiner Hochzeit werden nur höchstens zehn Leute da sein.“ Wieder schüttelte Sakura den Kopf. Sasuke hingegen grinste seine Braut an.

„Ich als ihre beste Freundin habe natürlich schon einige ihrer Freunde kennenlernen dürfen, natürlich war ich nicht immer ganz begeistert von ihrer Auswahl. Doch schließlich hast du deinen Mann gefunden oder hat er dich gefunden? Das ist ein bisschen kompliziert bei euch!“ Allgemeines Gelächter brach aus. Bevor Ino noch weiter abschweifen konnte entnahm Hinata ihr das Mikro.

„Ino will euch eigentlich mitteilen, dass wir uns freuen, dass ihr heute zueinander gefunden habt. Und vergiss nie Sakura, Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste, dass man sie offen gelassen hatte.“ Lächelnd überreicht Hinata das Mikrofon dem Nara. Dieser gab es jedoch an Naruto weiter.
 

„Hahaha..Ups. Ähm Hallo, wir haben uns heute hier versammelt um Sakura Haruno, nein wartet Sakura Uchiha und Sasuke Uchiha… Ich hab den Faden verloren.“ Wieder lachten alle Gäste. Sasuke schlug sich die Hand gegen den Kopf und hörte Sakura kichern.

„Also jedenfalls, Sasuke ich hätte nie gedacht, dass du mal heiratest und dann noch so eine schöne Frau abbekommst! Jeder der Sasuke kennt muss meinen er hätte eine Hundertachtzigdrehung gemacht. Wie eigentlich jeder junge Mann hat auch Sasuke behauptet nie Mals in die einzige legale Gefangenschaft zu geraten. Ist ja verständlich.“ Ein böser Blick seitens Hinata und Ino und Naruto lachte leise los: „haha, war natürlich ein Spaß, zu heiraten ist wirklich toll“

Shikamaru versuchte die peinliche Rede von Naruto zu retten und sagte: „Trotzdessen stehen wir hier und sind Zeugen, dass Männer auch mal erwachsen werden und sich ihrer Natur anpassen. Naruto und ich wünschen dir eine lange und glückliche Ehe, viele kleine Sasukes, die hoffentlich nach Sakura schlagen. Denn noch ein Sasuke würden die Mädels nicht überleben. Natürlich ein aufregendes Sexleben und ja, überlegt euch schöne Namen für eure Kinder, Prost!“
 

Naruto prostete Hinata zu und Ino prostete dem Nara zu. Die Gäste erhoben alle ihre Gläser und prosteten sich gegenseitig zu. Bevor Sakura mit Sasuke anstieß fragte sie interessiert: „Warum würden die Mädels einen zweiten Sasuke nicht überleben?“ Er grinste sie nur frech an und sagte: „Fragt eine Rebellin“
 

Nach einer halben Stunde gingen so langsam die Gäste. „Vielen Dank das ihr da wart!“ Sakura umarmte ihre Cousine und drückte sie kräftig.

„Ich lass mir doch deine Hochzeit nicht entgehen“ lächelte sie und umarmte nun den Uchiha. Es wurden noch ein paar weitere verabschiedet bis sich schließlich das frische Ehepaar verabschiedete.

„Also seid nicht so laut!“ scherzte die Yamanka und umarmte die Rosahaarige die errötete.
 

„Viel Spaß dann noch, überlasst uns die anderen Gäste und das Aufräumen erledigen die Mädels!“ grinste Naruto und umarmte den Uchiha. Auch Hinata und der Nara verabschiedeten sich persönlich bei dem Ehepaar.

Sasuke hielt Gentleman like seiner Braut die Tür zum Auto auf. Erschöpft ließ sich Sasuke neben sie nieder und hielt sich seinen Kopf. Er sollte wirklich mal Nein sage, wenn wirklich alle mit ihm anstoßen wollen.

Verwirrt über den Weg fragte die Rosahaarige flüsternd: "Wohin fahren wir?“ Der Schwarzhaarige zuckte nur mit seinen Schultern. „Meine Eltern haben ein Hotel gebucht, damit wir ungestört sind.“ Erklärte er seufzend und strich sich übers Haar.
 

Lächelnd kuschelte sich Sakura an ihn und spielte mit einer seiner Haarsträhne. „Wie nett von deinen Eltern“ säuselte sie verführerisch.

Sie wollte eine Hochzeit mit allem was dazugehört also auch eine Hochzeitsnacht. Im Nüchternen Zustand hat sie zwar gesagt er könne es vergessen, aber jetzt da sie angetrunken war, hatte sie ihre Meinung nun mal geändert.

„Wir könnten doch auch in unser Haus ziehen? Soweit ich weiß kennt es keiner!“ Sasuke schüttelte den Kopf.

„Naruto weiß wo es ist. Wenn er es weiß, dann weiß es die halbe Welt!“ Die Rosahaarige fing an zu kichern.

„Ich habe keine Lust auf Wecker die jede halbe Stunde klingeln oder auf versteckte Schlüssel oder sonst was, was sich der Dobe sich einfallen lassen hat“ erklärt der Uchiha ruhig.
 

Die Rosahaarige beugt sich zu dem Uchiha und fängt an sein Hals zu küssen. Darauf grinst der Uchiha.

„Ich dachte ich könnte das mit der Hochzeitsnacht vergessen!“ neckt er sie und zieht sie auf seinen Schoß. „Mhm ich hab‘s mir anders überlegt“ Und damit fing die Hochzeitsnacht an.
 

Am nächsten Morgen schliefen die Beiden engumschlungen ihren Rausch aus.

Sasuke wachte als erstes auf, als er sich aufrichten wollte spürte er ein Gewicht auf seine Brust. Kopfschmerzen erschweren ihm das denken.

Neben ihm lag schlafend seine Frau. Ein komisches Gefühl. Völlig in Gedanken strich er ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht.

Bei dieser Geste kuschelte sie sich noch enger an ihn.
 

Wow, er war nun verheiratet. Klar es hatte sich im Prinzip gar nichts verändert. Ihm war ab heute bewusst er würde jeden Tag mit ihr aufwachen. Nach einer Weile wachte auch die Rosahaarige auf.

„Guten Morgen“ murmelte sie noch halb im Schlaf. Auch er begrüßte sie und sie Beide standen auf. Zusammen betraten sie das Badezimmer und Sakura huschte zuerst in die Dusche. Als sie fertig war wickelte sie sich in ein Handtuch und machte Sasuke platz. Dieser verschwand auch in die Dusche. Als die Beiden fertig waren stand Sakura unschlüssig vor einem Koffer. Mikoto hatte wirklich an alles gedacht.

„Sasuke ich weiß nicht was ich anziehen soll!“ jammerte sie und holte die verschiedensten Kleider aus den Koffer.

„Dann bleib nackt!“ scherzte er und zog sich eine dunkle Jeans mit einem weißen Hemd an. Sakura entschied sich für ein beiges Kleid ohne Träger, der ihr knapp bis zu den Knien ging. Dann schminkte sie sich noch dezent und sie machten sich auf zum Frühstück. Nach dem frühstücken begaben sie sich zurück in die Location, wo sich viele Gäste schon versammelt hatten. Unter ihnen auch Naruto, Ino und der Rest.
 

„Na eine schöne Nacht gehabt?“ rief Ino schon von weiten und Sakura errötete leicht.

„Ino!“ Zusammen mit dem Uchiha begaben sie sich in die Location, in der, dann weiter gefeiert wurde.

“Ihr seid so ein süßes Pärchen” Mikoto strich ihren Sohn den Rücken rauf und runter und war stolz darauf, dass ihr jüngster Sohn geheiratet hatte. Sakura konnte sich ihr Leben mit dem Schwarzhaarigen noch gar nicht wirklich vorstellen. Jetzt im Moment war aber die einzige Sorge die Beide hatte, in ihren Haus einzuziehen und das Leben miteinander so gut wie möglich zu verbringen.
 

- - -
 

Sagt mir doch wie viele Jahre ihr gebraucht habr um das Monster zu lesen :P



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Inori-Yuzuriha25
2013-06-14T17:19:15+00:00 14.06.2013 19:19
Das war ein HAMMER GEILE FF xDD ich hab glaube ich 2,5 h gebraucht. Aber ich finde es SUPER mehr als 10.000 Wörter, das ist ein super Leistung. Hut ab! Ich habe ziemlich großen Respekt dir gegenüber ;))
Von:  BlackVelvet87
2011-11-27T16:29:28+00:00 27.11.2011 17:29
Super FF!!! Finde die Idee klasse!
Kann deine Frage der Dauer des Durchlesens leider nicht beantworten, hab nicht auf die Uhr gesehen!

LG Mizuni-Chan
Von: abgemeldet
2011-06-07T19:25:44+00:00 07.06.2011 21:25
^^
Das ist echt genial
Und auch noch ganz authentisch
Dass sie sich nicht lieben

Tja zwar verstehe ich nicht so ganz wieso Sakura immer frägt was sie anziehen soll
(vielleicht auch nur um Sasuke zu ärgern)
Aber man muss ja nicht alles verstehen.

Ein schwarzes Brautkleid XD
Das hätte witzig werden können.

Und ich hab 3 Stunden zum Lesen gebraucht.
Eine Glanzleistung von mir.

Von: abgemeldet
2011-05-22T22:11:13+00:00 23.05.2011 00:11
Wirst du die Story noch zuende schreiben ?
Bis jetzt war sie ganz gut, sei es von den Ideen oder deiner Schreibweise. =)
Von:  Cendy
2011-05-15T07:30:02+00:00 15.05.2011 09:30
Um als erstes auf deine Frage zu antworten: 2 Stunden :D!

Aber es hat sich gelohnt! Echt schöne Story, ich bin schon gespannt wie es weiter geht! :)


Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-05-06T14:01:17+00:00 06.05.2011 16:01
tolles kapi freue mich auf´s nächstes^^.hoffe das alles gut geht.
Von:  RedVelvet
2011-04-26T21:16:20+00:00 26.04.2011 23:16
hey ^^
ich fand die story einfach klasse
dadurch das sich sasuke und sakura gegenseitig angestachelt haben, es aber auch annäherungen gab war es richtig fesselnd,man muss einfach weiter lesen auch wenn es so lang war
ich find es einfach toll wie sich die zwei necken und gegenseitig ärgern
bin wirklich gespannt wie es weiter geht

gglg Minka
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-26T20:27:03+00:00 26.04.2011 22:27
Wow ^^

super toll

ich freue mich schon darauf wann und wie es weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2011-04-26T19:31:39+00:00 26.04.2011 21:31
Die Idee ist wirklich nicht schlecht :) Gefällt mir!
Doch solltest du vielleicht einen BETA Leser nehmen oder so, hin und wieder hast du kleine Fehler eingebaut. Aber ansonsten supi !
LG
Von:  nutellafan
2011-04-23T11:59:55+00:00 23.04.2011 13:59
Hallo! (:

Was für eine super Idee - Ungewollte Hochzeit von beiden Seiten und Sakura verliebt sich mal nicht in Sasuke!? Ist ja mal was ganz anderes. (x
Wird bestimmt alles noch zum Lachen, sowie du das schreibst. (:
Mit schön viel Humor. (x

Dein Kapitel war richtig lang. :O Pluspunkt, war super zu lesen! (:
Ich mag lange Kapitel. (x

Sasuke & Sakura
Anfangs streubt sich Sakura ja noch total, aber sie ist von Sasuke nicht abgeneigt. Und es ist ja anscheinend alles nur "Show", was sie macht. Ist das dann später, also im Laufe des Kapitels immer noch so? Weil sie dann ja mal hin und wieder kleine Zärtlichkeiten austauschen. (;

Sasuke scheint alles egal zu sein und weist Sakura's Versuche, in sein Leben einzudringen mal total ab. Ich fands ja richtig zum Schmunzeln, wenn man sich das bildlich vorstellt. (x

Ich bin ja mal gespannt, wie du die Geschichte enden lässt, wenn dann laut Beschreibung auch noch Kinder mit im Spiel sind. Freu mich schon richtig! (x

Also dann,
ich hoffe du schreibst fleißig. ;>

Alles Liebe,
nutellafan.♫


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