Ein Hauch von Liebe von abgemeldet (Wietske x Annemieke | Oneshot- Sammlung) ================================================================================ Kapitel 6: Kochkünste --------------------- ...Verführung à la carte... Die junge blonde Frau runzelte die Stirn und betrachtete die ebenfalls blonde Frau, die sich in ihrem Blickfeld befand. „Das ist doch nicht dein ernst?“ Annemieke blinzelte ein paar Mal, nicht glaubend was sie da sah und fasste sich an den Kopf. „Warum denn nicht Mieke?“ Wietske machte einen Schmollmund und trat ein paar Schritte auf ihre Liebste zu. Sie wickelte eine von Annemiekes langen blonden Strähnen um ihren Finger und lächelte diese an. „Bitte, mach doch eine Ausnahme. Nur für mich.“ Annemieke schloss die Augen, sie wusste genau, dass sie sich der Anziehung ihrer Freundin nur sehr schwer entziehen konnte. Schon, ohne die Augen überhaupt geöffnet zu haben, sah sie Wietske genau vor sich. Wie ihre blauen Augen strahlten, sie mit dem Kopf leicht hin und her wippte, ihre Haare sich dazu leicht bewegten. Der süßliche Duft, ihres neuen Parfums stieg ihr in die Nase und Annemieke seufzte ergeben. „Na gut, aber ich werde mit dir kein Drei-Gänge-Menü kochen, damit du gleich Bescheid weißt.“ Wietske lachte wissend und drückte ihrer Liebsten eine Kochschürze in die Hand. „Damit unser Essen auch auf dem Teller landet und nicht auf deinem Oberteil oder gar auf deinen schönen Haut.“ Sie zwinkerte Annemieke zu und drehte sich dann um. Der jungen Holländerin wurde langsam, aber sicher klar, dass Wietske wohl nicht nur Kochen im Sinn hatte, aber dagegen hatte sie an für sich auch nichts ein zuwenden. Annemieke folgte ihr und stellte sich mit an die Arbeitsplatte. „Also Schatz, was willst du denn kochen?“ Wietske hielt ihr ein Kochbuch unter die Nase und griff mit der anderen Hand nach den roten Paprikas, die zu ihrer Linken lagen. „Kartoffel-Gemüse-Auflauf.“ Ließ Annemieke laut und griff dann vollständig nach dem Buch, um die Zutatenliste zu studieren. „Sag mal warum wäschst du denn jetzt die Paprika, die stehen ja gar nicht im Rezept?“ Wietske tupfte ihrer Freundin einen Kuss auf die Nase und lächelte dann wissend. „Ich mag aber Paprika und das ist ja wohl auch ein Gemüse. Willst du etwa meine tollen Paprika diskriminieren?“ Sie hob drohend den Finger und hielt ihn ihrer Freundin unter die Nase, allerdings konnte sie ihr eigenes Lächeln kaum zurückhalten. „Nein natürlich nicht.“ Annemieke stieg in das Spiel mit ein und tätschelte die Paprika zärtlich. „So ist es richtig und nun schnapp dir ein Messer und schäl schon mal die Mohrrüben, dass in Scheiben schneiden nicht vergessen ja?“ Die junge Frau lächelte und salutierte dann. „Ja wohl.“ Immer wieder sahen sie einander an und beobachteten für einen kurzen Moment mit welcher Präzision die jeweils Andere ich Arbeit ausführte. „Au.“ Wietske hielt inne und sah wie ein kleiner Tropfen Blut auf die Arbeitsplatte fiel. „Ik sneed mijn vinger.“ murmelte sie auf Holländisch und betrachtete die kleine Schnittwunde. „Das ist so typisch für dich.“ Annemieke konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, griff dann aber in die Schublade zu ihrer Rechten und holte eine Packung Pflaster heraus. Irritiert runzelte sie die Stirn. „Warum haben wir eigentlich Pflaster mit Tiermotiven drauf?“ Wietske sah auf und leckte dann das Blut von ihrem Finger. „Weil die billiger waren.“ Sie nickte und machte ihrer Freundin ein Pflaster auf die verletze Stelle. „Was hältst du davon, wenn ich die Paprika zu Ende schneide und du schon mal mit dem Schäler, die Kartoffeln schälst und dann in aller Vorsicht die Kartoffeln in Scheiben schneidest?“ Wietske nickte missmutig und streckte ihrer Freundin die Zunge raus. Annemieke ignorierte das geflissentlich und wandte sich wieder den Paprika zu. Die Arbeit ging ohne weitere Zwischenfälle gut voran und eine halbe Stunde später, war alles Gemüse fertig geschnippelt und zusammen mit den Kartoffelscheiben in der durchsichtigen Auflaufform gelandet. Annemieke hatte sich mit einem Buch auf einen Küchenstuhl gesetzt, während Wietske ganz fachmännisch die Soße für den Auflauf anrührte und gerade auf dem Herd erwärmte. Über den Rand ihres Buches hinweg beobachte Annemieke wie ihre Liebste die Soße über den Auflauf kippte und ihn dann in den vorgeheizten Offen schob. Zielgerichtet sah sie wieder auf die vielen Buchstaben vor ihren Augen, merkte aber dann wie Wietske ihre Hand über ihr Bein schob und mit der anderen Hand nach dem Buch griff. „Ich habe mir gedacht…“ Ihre Stimme hatte einen lasziven Ton angenommen. „…wir könnten die Zeit, bis der Auflauf fertig ist, sinnvoll nutzen.“ Sie zwinkerte und schlug dann das Buch geräuschvoll zu. Annemieke folgte ihren geschmeidigen Bewegungen und ließ ihre Hände sinken. „Nichts lieber als das.“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Sie griff nach Wietskes Hand und zog diese auf ihren Schoß. Bereitwillig drängte diese ihren Körper gegen den ihrer Freundin und verschloss deren blutrote Lippen mit einem feurigen Kuss. Wie zwei Süchtige, umspielten ihre Zungen sich gegenseitig und strichen immer wieder über die Reihen perfekter, weißer Zähne. Wietske versuchte ungeduldig die Knöpfe von Annemiekes Bluse zu öffnen, musste aber einsehen, dass es sehr schwer war, wenn man völlig abgelenkt war, vom Küssen. Den letzen Knopf riss sie nur noch auf, woraufhin Annemieke den Kuss löste und sie böse an sah. „Ey, das war meine Lieblingsbluse.“ Wietske sah sie entschuldigend an und begann sachte ihren Hals zu küssen. „Du glaubst doch nicht, dass du dich so aus…“ Ein kurzer Schrei verließ ihren Mund. „Du kleines Biest.“ Wietske hatte ihr in den Hals gebissen, das würde sicher noch ein schöner Fleck werden. Annemieke freute sich jetzt schon über die Kommentare der Maskenbildner. Sie wurde aber sofort wieder aus ihren Gedanken gerissen, als ihre Freundin begann ihre Brüste durch den Bh hin durch zu kneten und die Bluse von ihren Schulter zu schieben. Annemiekes Hände fuhren unter das T-Shirt ihrer Liebsten und öffneten dort den Bh, während sie mit der anderen Hand unsichtbare Kreise auf der Haut ihrer Freundin zog. Der Atem der beiden jungen Frauen wurde schwerfälliger und ihre Herzen schlugen Mittler Weile doppelt so schnell wie normal. Ungeduldig unterbrach Annemieke ihre Freundin in ihrem Treiben und zog ihr das Oberteil mit samt Bh vom Körper. Ihre Blicken, glitten sehnsüchtig über den Oberkörper ihrer Liebsten, noch genauso wie beim ersten gemeinsamen Sex. Wietske fackelte nicht lang und entfernte auch den Bh ihrer Freundin, genoss ebenfalls diese Anblick, ehe sie ihren Kopf senkte und zarte Küsse im Dekolleté ihrer Freundin verteilte. Diese warf ihren Kopf zurück und seufzte leise. Ihre rechte Hand legte sich um Annemiekes Brust und massierte sie sanft, während sie mit ihren Lippen die andere Brust verwöhnte. Sie grinste, als sich ihr die Knospen entgegenstreckten und biss dann leicht hinein. Das sorgte dafür, dass sich Annemieke vor lauter Lust auf die Lippen biss und schon bald den Geschmack ihres eigenen Blutes auf der Zunge spürte. „Oh Wietske.“ stöhnte sie leise und zog den Kopf ihrer Liebsten zu sich empor, um deren Lippen wieder mit einem stürmischen Kuss zu versiegeln. Annemiekes Hände legten sich während des Kusses um die perfekten Rundungen ihrer Freundin und kneteten sie gleichmäßig. Jetzt war es Wietske die den Kuss löste und einfach nur das Gefühl von Annemiekes Finger, auf ihrer Haut genoss. Sie wusste einfach ganz genau, wie sie ihre Freundin um den Verstand bringen konnte und tat das auch zu gerne. Eine von Annemiekes Händen schlängelte sich auf den Rücken ihrer Liebsten und schlich sich in deren Hose, umfasste Wietskes Knackarsch. Sanft knetete sie ihn und entlockte ihrer Freundin ein genüssliches Stöhnen. Wietske rieb ihren erhitzen Körper rhythmisch gegen den Körper von Annemieke und hatte den Kopf in den Nacken gelegt, so das Annemieke ihren Hals verwöhnen konnte. „Oh Gott Mieke.“ Seufzte sie und presste dann die Lippen fest aufeinander. Ihr Körper war bis zum Bersten angespannt und sie dachte gleich explodieren zu müssen, doch dann erfüllte ein anderes Geräusch die kleine Küche. Annemieke und Wietske sahen gleichzeitig auf, nicht wissend ob sie lachen sollten oder doch eher weinen. Die Eieruhr für den Auflauf hatte gepiept und die leidenschaftliche Stimmung hatten sich auf einen Wusch verflüchtigt. Ein genervtes Stöhnen verließ Wietskes Lippen und sie lehnte ihre heiße Stirn gegen die von Annemieke. „Stront!“ kam es über ihre Lippen und sie richtete sich dann doch wieder aus. Annemieke schien das Ganze dann doch interessanter zu finden und musste sich ein Lachen verkneifen. Sie war aber auch nicht diejenige, die grade kurz vor dem Höhepunkt gestanden hatte und dann kurz davor von der Eieruhr gestört wurde. Annemieke gab Wietske als Entschädigung einen Kuss und strich über ihr die Wange. „Wir holen das nachher nach, versprochen.“ Wietskes genervtes Gesicht erhellte sich ein wenig und sie küsste Annemieke auch nochmal, bevor sie sich erhob und nach ihrem T-Shirt griff und es locker überwarf. Die Beiden BHs blieben erst mal unbeachtet in der Ecke liegen. Auch Annemieke zog sich ihre Bluse wieder über und ging dann zum Backofen. Ein herrlicher Duft stieg in ihre Nase und die Unterbrechung schien nur noch halb so schlimm. „Na wenigstens sieht der Auflauf sehr lecker aus.“ Witzelte sie und holte ihn aus dem Ofen. Wietske deckte derweil den Tisch, konnte sich einen Blick auf Annemiekes verrutschte Hose, allerdings nicht verwehren. Während sie Besteck rausholte griff sie an deren Po und kniff hinein. „Je bent zo heet.“ flüsterte sie und beide schmunzelten. „Es reicht jetzt Wietske, bevor wir nicht gegessen haben, bin ich tabu für dich.“ Die Holländerin presste die Lippen auf einander und setze sich auf einen Stuhl. Annemieke tat es ihr nach und stellte auch den Auflauf auf den Tisch. Wietske steckte den Löffel in die Auflaufform und wunderte sich schon warum ihr gar kein Dampf entgegen kam. Höflicherweise tat sie Annemieke zuerst was auf, die schon ganz aufgeregt schien. „Guten Appetit.“ Wünschten sie einander und schoben sich die ersten Bissen in den Mund. „Iiihhhh. Der ist ja noch ganz kalt.“ Wietske schüttelte angewidert den Kopf und ließ die Gabel fallen. Auch Annemieke verzog das Gesicht und spukte die rohe Kartoffel auf den Teller. Sie sah ihre Liebste an und kniff die Augen zusammen. „Auf wie lange hast du den Wecker eigentlich gestellt?“ Wietske zuckte mit den Schultern. „Ich glaube 10 Minuten oder so.“ Die junge Frau ihr gegenüber schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Dwaas!“ zischte sie und trat unter dem Tisch gegen ihr Bein. Wietske sah sie entschuldigend an und zog eine Schnute. „Dann könnten wir doch…naja du weißt schon.“ Annemieke sah sie böse an und verschränkte die Arme vor dem Oberkörper. „Das könnte dir so passen. Ich setz mich jetzt vor den Fernseher und du kannst mich ja rufen wenn das essen auch wirklich fertig ist.“ Sie stampfte davon, drehte sich aber dann nochmal um. „Wir können ja nach dem Essen, noch gemeinsam baden gehen.“ Sie zwinkerte ihrer Liebsten zu und verschwand im Wohnzimmer. Wietske streckte ihre Hand der Decke empor und lächelte triumphierend. „Staking!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)