Die Legende der zehnschwänzigen Jinchuurikis von Haibane-Renmei (Vorerst letzte Naruto-FF meinerseits) ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Der erste und zugleich letzte Uchiha, war nur noch wenige hundert Meter von Konoha entfernt und seine Augen visierten vergeltungsgierig das ungeschützte Dorf an. Dessen Körper zitterte vor Aufregung. Die Zeit war nach all den Jahrhunderten endlich Reif um an Konoha Rache zu nehmen, so wie er sich Diese vorstellte. Er hätte sich auch mit seiner Raumjutsu seines Sharin-gans dorthin beamen können, aber wozu? Kostete nur unnötig Chakra. Und laufen war gesund. Konoha stand noch. Perfekt. Obwohl er sich schon fragte was diese Frau, die er schon mal getötet hat, hier verloren hatte. So wütend wie Die aussah, war er sich nicht sicher ob die Wut Konoha oder ihm galt. Aber sie konnte ja schlecht wissen, dass er hier war. Er vermutete es galt ihm, da er ihren Sohn auf den Gewissen hatte. Und machte sich für den Fall bereit auch gegen ihr Kyuubi zu kämpfen. Waren ja nur noch wenige tausend Kilometer bis sie da sein würde. In Kyuubis Form ein Katzensprung. Doch Kushina wusste nicht das er es war, der Naruto bei seiner Geburt und vor kurzem tatsächlich auf dem Gewissen hatte. Das er Madara war. Und so galt ihr ganzer Hass allein Konoha. Und als Tsunade von einem Hyuuga hörte was sich da in der Ferne auftat, gingen entgültig sämtliche Hoffnungen in ihr flöten. Nun benötigten sie ihren Juubi umso mehr. Doch daran das die übriggebliebenen Ninjas Juubi noch rechtzeitig fanden und sich mit ihrer Kunst hier hin beschwörten, glaubte sie nicht mehr. Und dabei hat sie sogar gegen Konoha gewettet, um so als ewige Verliererin dem Glück nachzuhelfen. Wie es aussah, würde sie entgegen jeder Hoffnung diese Wette gewinnen und Juubi nicht gefunden werden. Dachte sie. Das Schicksal ließ sich wohl doch nicht so leicht hinters Licht führen. Und besiegen schon gar nicht.  Der Jinchuuriki legte seine Opfergaben ab und verstaute sie neben den Grab, bevor er selbst noch ein Räucherstäbchen für seinen treuen Begleiter anzündete. Lees Freudentanz übersah er da mitfühlend. Solche Gefühlsausbrüche kannte er auch von sich, allerdings war der Auslöser ein anderer. Aber irgendwie musste er ihn  wieder in diese Welt zurückholen, sonst würde er noch eine Woche hier stehen und ihm beim Tanzen zusehen befürchtete der Jinchuuriki. Und dies wäre zu viel für seine Nerven. 'Am besten mit der Tür ins Haus fallen und einfach fragen' dachte er und stellte damit die wichtigste Frage, die man nur stellen konnte: "Fangen wir an. Wie wollen wir rechtzeitig in dein Dorf gelangen?"  Dies war die Frage welche sämtliche Hoffnung in ihm wie ein Kartenhaus zusammenbrechen ließ. Lee sich am liebsten selbst geohrfeigt hätte, das ihm dieser kleine, aber entscheidende Teil ihres Plans nicht vorher aufgefallen war. Ihr Plan war es gewesen den Jinchuuriki zu finden, ihm das Kuchiyosetattoo zu geben und ihn dann mit der Reverse-Kuchiyose in Sekunden nach Konoha zu holen. Aber Lee beherschte keine Ninjutsu. Er konnte die Schriftrolle die dafür benötigt wurde nicht beschwören, um den Jinchuuriki das Tattoo zu verpassen und mit ihm den Vertrag abzuschließen, damit seine Freunde den Jinchuuriki von Konoha aus zu sich holen konnten. Und er bezweifelte das der Jinchuuriki bei der selben Nacktschnecke ein Kuchiyosevertrag abgeschlossen hatte, sodass Dieser anstatt Seiner in der Lage war diesen Vertrag zu rufen. Lee sollte Recht behalten. Der Jinchuuriki hat in seinem langen Leben nicht einen einzigen Kuchiyosevertrag unterschrieben. Die Ninjawelt hatte diese Technik noch nicht einmal entdeckt, als der zehnschwänzige Jinchuuriki das Exil suchte und erst von Kabuto und Lee wiederentdeckt wurde.  Ausser dem brauchte man keinen niederen Dämon zur Beschwörung, wenn man einen eigenen Juubi hat, den man ganz ohne Vertrag und Tattoo rufen kann. Und umgekehrt gings auch nicht. Lee konnte mit seinem Tattoo keinen Menschen der das gleiche Tattoo hat zu sich beschwören, mit der Absicht dass Dieser dann dem Jinchuuriki das Tattoo gab, da man nur dorthin beschwört werden konnte, wo die Schriftrolle war. Nicht zu Jemanden der ein Tattoo besass wie er, Lee, es sei den man war ein Dämon der an dem Vertrag gebunden war, Die er aber auch nicht hätte rufen können, da es sich hier um eine Ninjutsu handelte. Einen Dämon würde Lee trotz Tattoo nicht beschwören können. Und der Vertrag war in Konoha wo rein theoretisch nur Lee allein hinkonnte, und somit wieder am Anfang war, nur mit dem Unterschied das die Zeit für den Weg zum zurückgelassenen Juubi, den sie gehen mussten, nicht ausreichte. Und Lee entgültig alle Hoffnungen verlor. Sein Tattoo brachte ihm überhaupt nichts. Er konnte den Dämon, der den Vertrag in Händen hielt, nicht beschwören. Unter allen Ninjas war er der Einzige, der dies nicht konnte. Das durfte doch nicht wahr sein, das ausgerechnet er als Einziger übrig geblieben war.  Kapitel 15 ENDE  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)