Die Legende der zehnschwänzigen Jinchuurikis von Haibane-Renmei (Vorerst letzte Naruto-FF meinerseits) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Kazekage Gaara spürte wie es sich anfühlte wenn man auf ganzer Linie versagt hatte. Hätten die Kages auf ihn gehört und die Akatsuki angegriffen wie er es ihnen vorgeschlagen hatte, wäre Naruto und viele andere Jinchuurikis noch am Leben. Jetzt war es schon fast zu spät. Auf jeden Fall zu spät für seinen besten Freund. Ihm blieb nur die Rache. Madara sollte nichts zu lachen haben, auch wenn er wusste das ein Sieg selbst mit einem Juubi schwer zu erringen war. Aber Richtung Norden war schon mal ein gutes Zeichen. Dort gab es reichlich Sandwüsten. Dies war sein Territorium. Erst an den Bergen hörte dieses auf. Und er würde Juubi finden und seinen Freund rächen. Akatsuki sollte Bluten das sie mit seinem ersten Freund beendet haben was sie mit ihm begonnen hatten. Doch am schlimmsten war für ihn das er sich so machtlos fühlte. Nie hatte er dieses Gefühl gekannt, als er noch ein Jinchuuriki war. Nun wo sein Bijuu nicht mehr da ist und er auch noch im Weltkrieg gegen den Juubi in Madara kämpfen muss, fühlte er sich so hilflos wie kein Anderer im Team. Ausgerechnet er, der vor gar nicht langer Zeit geglaubt hatte in einer perfekt geschützten Verteidigung zu hausen, fühlte es am stärksten von allen verlassen zu sein. Nicht nur von seinem eigenen Freund sondern auch von seiner Kraft. Aber dies würde er niemanden zeigen. Nun galt Zähne zusammen beißen. Und Madara vernichten. Ihm alles zurückzuzahlen was er ihnen in Rechnung stellen wollte. Raikage war derjenige dessen Wut über Akatsuki man am besten ansah. Und der Grund hierfür war jedem klar. Er hatte bereits geglaubt Killerbee verloren zu haben, eh er von Madara gesagt bekam das dieser noch am Leben war. Wie dieser die vollständige Extrahierung des Hachibi überlebt hatte war etwas was ihm auf ewig ein Rätsel bleiben würde. Und nun wollte Madara sich den letzten der neun Bijuus schnappen. Wenn er könnte, hätte er ihn mit blossen Händen erwürgt. Auch wenn er Naruto nicht kannte. Er hatte einen Bruder der genau wie er ein Jinchuuriki war. Und wenn die Kages damals sein Anliegen gegen die Akatsuki was zu unternehmen ernst genommen hätten, befänden sie sich nun nicht in dieser Situation. Dies war die wichtigste Mission an die die Menschheit teilnahm. Ob das den anderen so bewusst war wie ihm selbst, war er sich nicht sicher. Killerbee war so ruhig wie nie zuvor in seinem Leben, weil ihn ein ganz schwerer Verlust auf der Seele lag. Eighto. Sein Bijuu hatte ihn gerettet. Keine Ahnung wie Hachibi es geschafft hatte. Aber er hatte es. Und so machte er sich fertig seinen Teamkollegen zu rächen. Seine Schwerter waren alles was er dafür mitnahm. Mehr brauchte er nicht um sich auf die Reise vorzubereiten. Er war der einzige der ein schlechtes Gefühl auf dieser Mission bekam. Vermutlich weil er es nicht gewohnt war ohne Eighto zu sein und seinen Teamkollegen schmerzhaft vermisste. So sehr das er sich sicher war nie wieder rappen zu können. Der Rap war für ihn gestorben. Alles was er wollte war Akatsuki zu vernichten. Akatsuki wollte er nicht davonkommen lassen. Eighto für immer in gute Erinnerung behalten. Und so vergrub er das Buch in das Grab welches er für seinen gefallenen Kollegen symbolisch gegraben hatte. Auch wenn Eighto seinen Rap nie verstand, dachte Killerbee, würde er was er hier tat sicher verstehen. Ohne Eighto brauchte er den Rap nicht. Ohne Eighto war jeder Rap doof. Mifune säuberte ein letztes mal sein Katana und trank seinen grünen Tee. Der Krieg würde schrecklich werden. Er war sich sicher, dass er in diesem Krieg seinen letzten Atemzug machen würde. Aber sich wissend auf den Tod vorzubereiten hatte etwas befreiendes. Er fragte sich wie wohl Musashi in diesen Krieg gezogen wäre. Und ob er diesen Nuke-nin Sasuke noch einmal wiedersehen würde um diesem mit all seinen Techniken vom Tron zu schmeißen und diesem den Fehler seiner eigenen Arroganz bezahlen zu lassen. Keine Ahnung warum er sich von solch einem billigen Trick hatte überraschen lassen, hatte er doch schon gegen dutzend Ninjas im Training als auch auf Mission gekämpft, welche das Blitzelement in Perfektion beherrschten. Wenn es einen Gott gab, hatte dieser ihm die Blösse aufgezwungen. Eine solch lächerliche Blösse wäre nicht einmal einem Auszubildenden passiert. Sakura konnte es immer noch nicht fassen wie dumm sie all die Jahre gewesen war. Und wie widerlich sie mit den Menschen umgesprungen ist die nur Gutes für sie wollten. Lee, Naruto, ihre Eltern… Und DANN glaubte sie auch noch erwachsen zu sein und Naruto Vorschriften machen zu dürfen. Dabei war ER es der ohne Eltern aufgewachsen war und ein schwereres Leben hatte als sie. Hat ihr nie interessiert. Machte ihn fertig für Sachen die er unmöglich wissen konnte weil er keine Eltern besaß die es ihm hätten beibringen können. Tischmanieren zum Beispiel. Und ständig ging sie wegen jeden scheiß in die Luft wenn es NARUTO war. Sasuke dagegen könnte ganz Konoha umbringen und sie würde dies entschuldigen, weil er ja so HEISS war. Ein toller Mensch war sie. Alles andere als Gerecht. Das wollte sie nun endlich ändern. Die Stiefel schmiss sie in die Ecke. Nur Idioten kämpften mit so schlechtem Schuhwerk. Ihre Zeiten der eitlen Tusse waren vorbei. Es wurde Zeit sich nicht länger ums Aussehen zu bemühen und mehr auf die Mission die ihr bevorstand. `Hätte ich es früher begriffen´ dachte sie, `wäre Naruto bestimmt noch am Leben´. Die Sonne schien wie zum Hohn, als der Kopierninja beide Teamfotos aus der Tasche kramte auf dem Minatos und sein eigenes Team zu sehen waren. Sich selbst fragte wie oft er noch gute Freunde enttäuschen würde, weil er nicht rechtzeitig zur Stelle war. ER, der tausend Künste gemeistert hatte und das Sharin-gan sein eigen nennte, konnte nicht einmal seinen eigenen Freunde retten. `Wofür habe ich denn die tausend Künste, wenn nicht dafür?´ waren seine Gedanken und er strich sich sanft mit seinen Fingern über Obitos geschlossenes Sharin-gan. Es würde ihn auch dieses mal wieder beschützen. Doch es zeriss ihm das Herz das er nicht da war um gemeinsam Naruto vor Madara zu retten. Selbst wenn er sein Leben dafür hätte geben müssen, hätte er es gerne getan. Und das nicht deswegen um wieder bei seinem eigenen Vater und seinen alten Freunden zu sein. Sai sagte nichts zu Narutos Tod. Er kritzelte seine Gedanken und Gefühle in seinem Malbuch um seinen Tod zu verarbeiten. Und fragte sich wie Sasuke nun denken würde wenn er es erfuhr was seinem Freude passiert war. Vermutlich gar nichts. Für Freunde interessierte der sich längst nicht mehr. Sonst hätte er Naruto damals nicht vor Sasuke retten brauchen. Würde er ihn wiedertreffen wollte er ihm all das antun was seiner Meinung nach Naruto ihm hätte antun sollen. Ihm zeigen das wenn man zu weit geht und die Falschen für etwas bestrafen will, bloss weil man nur noch an sich selbst denkt und ohne Rücksicht auf andere in seiner eigenen, kleine Welt lebt. Naruto konnte nichts dafür was Sasukes Eltern passiert ist. Und trotzdem hatte er sich den Akatsukis angeschlossen. Naruto hatte ihm einiges beigebracht. Was über Freundschaft. Und er war nicht dazu gekommen ihm etwas gleichwertiges im Austausch zu überlassen. DAS wollte er nun nachholen, indem er vorhatte die Mission zum Erfolg zu führen. Mit allen Mitteln. Um das Dorf welches Naruto so sehr liebte zu beschützen. Die Mission begann. Kapitel 4 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)