Nimm meine Hand von mathi (Severus x Harry) ================================================================================ Kapitel 33: Showdown -------------------- Hallu, ich weiß es kommt später als angekündigt. Aber nun geht es ja weiter und ich hoffe, dass dieses Kapitel die lange Wartezeit wieder wett macht :) Viel Spaß mathi Ps: ich denke im nächsten Kapitel wird sich so einiges aufklären^^ ------------------------------------------------------- Showdown „Severus!“, keuchte Harry besorgt als er zum bewusstlosen Körper seines Liebsten hechtete. „Severus… Severus…“, verzweifelt verließ der Name seine zitternden Lippen. Eine Hand auf der kalten Wange, die andere durchfuhr das schwarze verfilzte Haar. Mit tränenverschleiertem Blick versuchte er irgend eine Reaktion zu erlangen. Verzweifelt flüsterte er wie im Mantra den Namen seines Freundes, alles in ihm zog sich dabei zusammen und verknotete sich. Seine Ängste und Sorgen, darin bestätigt wie er ihn vorfand. Halbnackt, gepeinigt und angekettet. Mit seiner Angst kämpfend, Severus verloren zu haben, schlang er seine Arme vorsichtig um den geschwächten Körper. Immer wieder flüsterte er dabei Severus‘ Namen und blickte ihm dabei hoffnungsvoll in das blasse Gesicht. Er war über diesen Anblick viel zu geschockt um irgendwie richtig handeln zu können, weswegen er auch nicht die Gestalt erkannte, die sich langsam hinter ihn stellte. Erst als eine Hand sich auf seine Schulter legte, zuckte er zurück und zog bereit zum Angriff seinen Zauberstab. Jedoch als er erkannte wer es war, ließ er den Stab etwas sinken und wand sich wieder um. „Befreien wir ihn erst einmal von den Ketten.“, sprach Salazar und fuhr mit seiner Hand über die eisernen Ketten. Harry konnte gar nicht so schnell gucken, als das Eisen sich in Luft auflöste und Severus in seine Arme fiel. Dennoch fing er den bewusstlosen Körper sicher auf, drehte ihn etwas und stützte ihn mit seinem Bein und Arm. „Severus, was haben sie nur mit dir getan?“, fragte er leise und strich immer noch zitternd über das bleiche Gesicht. Er wusste nicht was er machen sollte. Salazar und er könnten nie unbemerkt zusammen mit Severus die heulende Hütte verlassen! Es war eh schon ein Wunder, dass ihnen niemand über den Weg gelaufen war. Und das vor allem machte nicht nur ihm Sorgen, sondern auch Salazar. Beide wussten, dass das auf gut Glück war und jeden Moment jemand hier plötzlich auf der Matte stehen konnte. Vorsichtig legte Harry Severus nieder und zog seine Tasche heran. Im Moment war er so froh gewesen wie diesen Moment. Er hatte für alle Fälle eine Decke mitgenommen, da er seinem Traum Folge geleistet hatte. Per Zauber minimiert, lag sie direkt unterm Tarnumhang, den er glücklicherweise auch nicht gebraucht hatte. Rasch zog er sie hervor, vergrößerte sie und belegte sie mit einem Wärmezauber. Erst dann hob er Severus wieder etwas an und legte den Stoff um seinen Partner. Als die Decke jeden Körperteil verdeckte, ließ er ihn per Zauber fliegen. Dann sah er zu Salazar, der das Schauspiel mit wachsamen Augen beobachtet hatte. „Bereit?“, fragte der Gründer leise und sah zur Tür hinaus. Er hatte so gesehen ‚Schmiere‘ gestanden und hielt den Weg für Harry, Severus und sich frei. Klar er war ein Gründer und hätte wohl auch alle mit einem Zauber niedergestreckt. So dachten einige. Doch dass wahr so ein schachsinn. Er war nicht minder ein Mensch wie jeder anderer. Nur hatte er das ein oder andere Gen in sich das ihn als kleine Ausnahme zeichnete. So war es für ihn z.B. kein Problem ohne Zauberstab zu zaubern oder einen Unsichtbarkeitszauber anzuwenden, der mehrere Personen zugleich betraf und auch mehrere Stunden hielt, wenn man es nicht selbst unterbrach. Nun jedoch konnte Salazar diesen Zauber nicht auf Severus anwenden. Zu groß war das Risiko dass er ihn nicht vertrug. Schließlich ließ so ein Zauber, über mehrere Stunden hinweg, auch einige Nebenwirkungen zurück. Und das wollte er nicht riskieren, was er Harry auch schon anfangs gesagt hatte. „Schnell, es scheint frei zu sein.“ Salazar winkte Harry, mit der Hand zu sich, welcher sofort gehorchte und zusammen mit Severus leise durch die eingebrochene Tür in den Gang schlich. Im oberen Teil der Hütte, konnten sie mehrere Geräusche vernehmen, so als sei wie bei den Muggeln der Fernseher zu laut eingestellt. Dennoch waren die Stimmen dafür viel zu nah und real, als das sie sich in einem Fernseher befinden würden. Und leider war da auch genau eine Stimme, die Harrys Herz in die Hose rutschen ließ. Er hörte sich schwach und kränklich an, dennoch war sie fest und hasserfüllt. Und wieder fing sein Herz wie wild an zu schlagen. Panik machte sich in ihm breit, während seine Sorge um Severus weiter anstieg. Kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und seine Augen suchten die von Salazar. Dieser jedoch schien nicht genau zu wissen, was er meinte denn er runzelte nur die Stirn und spitzte die Ohren. Er konnte wohl die Stimmen nicht zuordnen. „Dumbledore!“, flüsterte Harry und umklammerte seinen Zauberstab fester. Am liebsten würde er ja schon hinauflaufen und Dumbledore endlich kalt stellen, aber dass war leider nicht so einfach. Zum einen hatte er Severus, der bewusstlos war und ihm per Schwebezauber folgen würde und zum anderen würde er wohl kaum gegen den Rest der sich hier wohl einquartiert hatte nicht ankommen. Selbst wenn er Salazar hinter sich hatte. „Wenn ich diese kleine Ratte endlich in die Finger bekomme, würde sie sich wünschen nie geboren worden zu sein! Ich werde ihm eigenhändig die hässlichen Augen auskratzen und die Rippen einzeln brechen! Seine Verwandten werden ein Witz dagegen sein, was ich mit ihm anstellen werde. Und dann werde ich mit dieser schmierigen Fledermaus das Selbe machen, dann können sie dort wo sie dann rumgeistern weiter rumschwulen!“, konnten sie den alten schimpfen hören, während sich einige Male ein Husten von ihm löste. Dies jedoch ließ Salazar die Stimme erkennen. Seine Wut über das was er hörte und dass was Harry alles schon passiert war kurz davor auszubrechen. „Aber Professor, sie sollten sich schonen und ausruhen! Sie sind erkrankt und müssen sich erst wieder genesen!“, durchbrach eine weitere Stimme, die Harry sogleich an Ronald erinnerte. Also lebte der Weasley mittlerweile zusammen mit dem Alten hier. Ein Zittern des Ekels durchzog ihn, als er seinen Blick von Salazar auf Severus warf. Er seufzte. Er wünschte sich dass dies alles bald vorbei sein würde. Dass er bald mit Severus wieder Ruhe haben würde, aber ob dieser in seinem Zustand je wieder aufwachen würde… Nein! Wild schüttelte Harry seinen Kopf, so dass die schwarzen Haare herumwirbelten. Daran wollte er gar nicht erst denken! Severus würde aufwachen, er musste einfach! Er durfte ihn nicht allein lassen. Ein knacken, ließ ihn jedoch plötzlich wieder aufschrecken! Was war denn nun los? Schritte… Die werden doch wohl nicht? Scheiße! Sie mussten sich schnell etwas einfallen lassen, Dumbledore und Ronald schienen gerade dabei zu sein die Treppe hinunter zu kommen um Severus weiter zu quälen! Dass konnten sie nicht zulassen. Er suchte erneut den Blickkontakt zu Salazar. Dieser schien jedoch außen ruhig, doch seine Augen waren feurig. Irgendwas schien ihn anzustacheln und es war mit Sicherheit nichts, um jetzt ohne Schrammen hier rauszukommen. „Mr. Slytherin?“, fragte Harry flüsternd. Ungeduldig wartete er auf irgendein Zeichen des Gründers, doch dieser schien zu sehr damit beschäftigt zu sein die Treppe mit Eifer zu mustern! „Mr. Slytherin, ich bitte Sie! Lassen Sie uns verschwinden.“, bat er leise und trat einen Schritt auf den älteren zu. Dieser jedoch schien sich noch immer nicht rühren zu wollen. Weswegen Harry ihm eine Hand auf den Arm legte. „Mr. Slytherin.“, drängte er nun. Er wollte hier weg! Er wollte Severus in Sicherheit bringen und ihn versorgen lassen! Doch all sein drängen und flehen half nichts. Salazar blieb wie verwurzelt stehen. Die Stimmen und Schritte kamen näher, wurden lauter. Harry welcher verzweifelt versuchte Salazar zum Gehen zu drängen konnte nur noch zur Treppe sehen, als der erste Fuß sich auf die oberste Stufe stellte. Oh nein! Dachte er sich nur und sah sich panisch um. Es musste doch wenigstens eine Möglichkeit geben Severus zu verstecken! Sie waren hier im Flur, die Treppe direkt neben ihnen und außer dem Raum in welchem sie schon waren war kaum ein geeignetes Versteck. Doch dann sah er eine weitere Tür, sie schien verschlossen. Schnell sah er noch einmal zurück. Dem Fuß war noch kein zweiter dazugekommen, weswegen er rasch die Tür mit einem Zauber öffnete. Er sah sich nur kurz um, konnte keine Gefahren erkennen und ließ Severus vorsichtig herein schweben. Es stand sogar ein einigermaßen ordentliches Bett hier drinnen. Er ließ seinen Liebsten darauf nieder, strich ihm noch einmal übers Gesicht. Liebevoll küsste er die kühlen Lippen, danach zog er seine Tasche heran, holte seinen Tarnumhang heraus und warf ihn sich über. Ihm war nicht wohl bei dieser Sache und auch generell jetzt Severus wieder allein zu lassen viel ihm unendlich schwer. Aber wenn Salazar sich schon fast gierig auf Dumbledore und Weasley werfen wollte, musste er zumindest helfen! Leise trat er wieder durch die Tür, schloss sie unauffällig und trat zu Salazar – welcher sich noch immer nicht bewegt hatte. „Bevor ich mich ausruhe möchte ich doch sehen, wie gut du unseren Gast behandelt hast.“, hörte man erneut Dumbledores Stimme lachen. Eine Gänsehaut überzog Arme, doch diese Worte erreichten auch bei ihm, dass Wut aufstieg. Ihm war es mittlerweile egal wie man von ihm sprach. Er war es gewohnt beschimpft zu werden, aber er würde es nicht zulassen, dass man Severus beleidigte. Zudem kamen einige Erinnerungen der letzten Wochen und Jahre in ihm hoch. Sein Blut fing an zu kochen und seine Augen wurden eine Nuance dunkler. Es war wie vor ein paar Tagen. Als sie noch in Tschechien waren… Eine unbändige Wut machte sich in ihm breit, so dass er den Alten am liebsten gleich verhexen wollen würde. Doch dies ging noch nicht. Noch war nicht der geeignete Augenblick. So schien es auch Salazar zu sehen, denn dieser hatte sich nun eng an die Treppenwand gepresst und wartete. Er schien schon bemerkt zu haben, dass Harry sich unterm Tarnumhang befand. So konnten sie einen guten Überraschungseffekt erzielen! „Mit vergnügen, Sir. Ich habe ihn so behandelt, wie Sie es gewünscht haben.“, hörten sie die gesäuselte Stimme des Jüngeren, während er wohl zusammen mit Dumbledore die Stufen hinunter kam. Nichts ahnend bogen sie um die Treppe um zu der Tür zu gelangen welche versteckt hinter dieser lag. Harry, welcher sich direkt an die Tür gelehnt hatte hinter welcher Severus lag, beobachtete mit funkelnden Augen wie die beiden um die Ecke kamen. Innerlich freute er sich wie ein kleines Kind, als er das Gesicht des alten sah. Es war natürlich noch wie zuvor. Die blauen Augen blitzten selbst in der Dunkelheit gefährlich hinter der kaputten Halbmondbrille. Das lange Gewand, welches er trug, war diesmal nicht so auffällig, dennoch waren die weißen Haare ein Stück dunkler geworden, da sich der Dreck und die Zweige wohl noch immer nicht gelöst hatten. Die große Nase war ebenfalls noch stark gerötet, genauso wie die Augen. Tiefe Ringe zeichneten sich unterhalb ab und sahen alles in allen richtig ungesund aus. Wieso der Alte sich nicht schonen wollte, war für ihn ein Rätsel. Aber ihnen konnte es nur Recht sein. Je schwacher der Alte war, desto einfacher war es für sie ihn zu besiegen. Das einzige Problem war nur Ron. Dieser schien im Gegensatz zu Dumbledore, richtig fit zu sein. So dass sie wohl gegen ihn, etwas schlechtere Chancen hatten. Salazar, welcher sich nun einige Schritte Richtung ‚Zelle‘ bewegt hatte, blieb direkt an der Kerbe stehen und wartete gespannt darauf was nun als nächstes folgte. Harry konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie sich Salazar in seinen Ärmel gegriffen hatte und einen pechschwarzen, länglichen Stab zog. Allein die Präsenz dieses Zauberstabs war riesig und Harry musste sich wirklich zusammenreisen, ihn nicht noch weiter zu mustern. Schließlich war es nicht mehr lang und Dumbledore würde merken, was Sache war. Als die beiden an ihm vorbei gingen, hielt er für einen Augenblick die Luft an und um sich sicher zu sein, hielt er sich noch die Hand vor den Mund. Kein Laut, nicht ein lautes Atmen konnte man von ihm hören, so dass auch Dumbledore und Ron nicht merkten dass hier noch jemand anderes war. Sie kamen Salazar immer Näher. Lange würde es sicherlich nicht mehr dauern und der Kampf würde beginnen. Kaum mehr als fünf Schritte trennte sie von der aufgesprengten Tür. Drei Zwei „Raaaaawrrr! Wie um alles in der Welt, konnte dass passieren, Ronald Weasley?!“, kreischte der Alte wahnsinnig vor Wut und riss dabei die Tür vollends aus den Angeln. Jedoch kurz nachdem folgte auch sogleich ein heftiger Hustenanfall, welcher ihm die Tränen in die Augen trieb. „Verdammte Scheiße noch einmal! Wie? Wie konnte dass passieren? WIE?!“ Beim letzten Wort packte er den Rothaarigen und presste ihn an die Wand, wo zuvor noch Severus gehangen hatte. Zornig und mit wütenden, blaufunkelnden Augen stierte er den Jungen an und unterdrückte mit aller Kraft den nächsten Anfall. Dies war wohl das Zeichen, auf welches Salazar und Harry gewartet hatten. Rasch trat der Jüngere an die Tür, riss sich den Umhang vom Kopf und schleuderte einen gezielten Stupor Richtung Dumbledore. Diesen traf der Zauber mit voller Macht, so dass er mit der Wucht gegen den Weasley krachte. Beide stöhnten sie vor Schmerz auf, als auch schon der nächste Zauber flog. Diesmal knapp neben Ronalds Ohr. „Wer wagt es…“, grollte der alte Mann und rappelte sich mühevoll auf. Sein Blick schweifte durch den Raum und fixierte mit einem Mal Harry. „Du!“ Wütend sprang er – mehr oder weniger – auf und zog einen Zauberstab aus seinem Gürtel. „Ja ich und wie ich sehe, haben Sie schon wieder einen neuen Stab.“, gab Harry mutiger zurück als er war. Salazar wollte sich noch zurückhalten. Noch war nicht seine Gelegenheit. Innerlich zitternd richtete Harry seinen Stab ein weiteres Mal auf den Alten. „Harry, hast du noch immer nicht dazu gelernt?“, wollte der alte kalt lächelnd wissen. Er trat einige Schritte nach Vorn, blieb so in der Mitte des Raumes stehen. „Mich hier anzugreifen, war wirklich töricht. Hogwarts unterliegt soweit noch meinen Befehl! Wieso denkst du sonst, hätte ich deinen geliebten Severus entführen können?“ Ein höhnisches Lachen erklang, welches Harrys Magen verschnürte. Sein Hals war trocken, seine Hände zitterten. Aber Salazar hatte die Schild runterfahren, nachdem sie fortgegangen waren?! Er würde doch nicht… Ein kurzer Seitenblick zu Salazar, welcher noch immer im Schatten stand. Was ging hier vor sich? Was wollte Dumbledore damit erreichen? Er war nun Vollends verwirrt. Dies merkte wohl auch Salazar. Denn dieser entschied nun Klarheit zu schaffen und dies alles ein für alle Mal beenden! „Wenn dem so sei, Dumbledore, wüsste ich davon. Schließlich unterliegt dass Schloss und die dazu gehörigen Ländereien, mir!“ Seine Stimme war tief und vollkommen ruhig. Keinerlei Emotion war in seinem Blick und dass obwohl man die finstere und wütende Aura förmlich spüren konnte! Und ein kurzer Wimpernschlag, bezeugte diese Aussage. Denn der Boden fing an zu Beben und die heulende Hütte jaulte laut auf. So laut, dass es allen Anwesenden, bis auf Salazar, kalt den Rücken runter lief. „We… Wer sind Sie??!“, herrschte Dumbledore als er sich erneut aufgerappelt hatte. War er bei dem Beben tatsächlich erneut hingefallen. Langsam wurde es ihm zu bunt. Nun war er erst seit einer knappen Stunde wieder hier. Da er tatsächlich mit einem Besen herfliegen musste. Mit einem BESEN! Selbst den musste er sich aus einer Gartenlaube stehlen, dann war es auch noch kein richtiger Flugbesen. All solche Strapazen und dass nur wegen diesem Potterbalg! Wütend blickte er daher zwischen den beiden Eindringlingen hin und her und fragte sich wie um alles in der Welt sie es geschafft haben, Snape rauszuholen! „Gestatten, Slytherin mein Name. Und ich habe mit Ihnen ein großes Hühnchen zu Rupfen, Dumbledore!“, fing Salazar an und trat in den Raum. Seine Aura noch dunkler, als zuvor. Dumbledore wich einige Schritte zurück, während er nicht minder dunkel zurückblickte. Dennoch schien er sich angegriffen zu fühlen, denn er verteidigte sich: „Ich dachte Sie hätten sich feige selbst umgebracht! So wie es das Merkmal der Slytherins ist! FEIGHEIT!! Und wieso ICH? Diese Missgeburt neben Ihnen, hat das alles zu verantworten! Er wollte nicht kooperieren und mich und die Welt von all den widerwärtigen Muggelabschaum und Voldemort, befreien!“ „Diese Missgeburt, wie sie ihn so schön nennen, hat auch einen Namen, alter Mann. Sie haben meine Schule in Grund und Boden beschämt und verseucht. Ihre Muggelfeindlichkeit und katastrophale Führung hat das zu verantworten, was nun passiert! Ein Jungen, der nicht einmal Volljährig ist in einen Krieg zu schicken, mit dem er eigentlich gar nichts zu tun hat, ist eine Unverschämtheit und Anomalität. Sie waren es gar nicht Wert, Direktor dieser Lehranstalt zu werden, Dumbledore.“ Das hatte gesessen. Dachte sich Harry, der dem Spektakel mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinem Umfeld, weswegen er auch nicht Ronald bemerkte wie er sich hinter Dumbledore vorbeischlich. Selbst Salazar schien den rothaarigen nicht mehr zu beachten. Diese Chance schien der Junge zu nutzen, denn er stürzte sich auf Harry und warf ihn zu Boden! Mit einem Aufschrei wurde auch die Aufmerksamkeit des Gründers und Dumbledore auf die beiden, sich windenden Jungs gelegt. Ein kurzer Augenblick der Ablenkung verschaffte dem Alten genug Zeit um einen Zauber gegen Harry zu schleudern, als dieser gerade mit seinem Rücken zu ihm zeigte. Doch wurde er abgefangen von Salazar, der einen stärkeren zurückwarf! Dumbledore streifte der Fluch und er hielt sich den linken Arm. Keuchend lief ein kleines Rinnsal an Blut über den dürren Arm und tropfte auf den Boden. „Wag es ja nicht!“, knurrte er zum Alten und schoss einen weiteren Zauber auf Dumbledore. Dieser konnte noch gerade so ausweichen und bevor er wieder einen zurückschickte. So ging es eine Weile, bis der Alte schon aus allen Rohren dampfte und sich kniend auf dem Boden befand, gedemütigt und schwach. Selbst bei Harry und Ron, welche sich noch immer prügelten schien es langsam einen Gewinner zu geben. Doch da sah es nicht so gut für den schwarzhaarigen aus. Harry hatte schon einige Prellungen und Blutergüsse. Ron saß auf ihm, schlug immer wieder mit seiner Faust ins Gesicht. Bis er es plötzlich knacken hörte und ein stechender Schmerz durch seinen Körper fuhr. Das war seine Nase. Vor seinem inneren Auge blinkten die Sterne in allen Farben, während er weiterhin versuchte sich aus dem festen Griff zu lösen. Doch keine Chance! Viel zu geschwächt war er, dass er gegen Ron ankommen würde und selbst Salazar schien zu sehr mit Dumbledore beschäftigt zu sein. Plötzlich legten sich zwei schweißfeuchte Hände um seinen Hals! Sie drückten ihm die Luft ab, mit einem ganz bestimmten Hintergrund. „Sa…krächz…“, röchelte er und streckte eine Hand nach dem Gründer aus. Doch dieser reagierte nicht auf ihn. Er sah ihn nicht einmal! Er schnappte nach Luft, bekam jedoch keine in seine Lungen. Tränen schossen ihm in die Augen, er wehrte sich mit allem was er noch hatte. Doch nichts passierte. Er war zu schwach. Langsam verschwamm seine Sicht. Sein Widerstand hörte auf. Ein flehender Blick Richtung Salazar, bevor alles um ihn herum schwarz wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)