Junk von FreakyFrosch1000 (schmeiß nicht alles weg, dass dir etwas bedeutet) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- hallöchen^^ ich machs ganz kurz das ihr schnell lesen könnt :) hoffe es gefällt euch :D Kapitel 4 Nach der Stunde mit Kakashi kamen die Fächer Japanisch, Bio und Musik. In Japanisch hatten wir Sensei Iruka. Er war vermutlich der normalste Lehrer an dieser Schule. In Bio hatten wir eine Lehrerin namens Anko. Das war eine echt durch geknallte Frau. Doch hatte auch etwas sehr Sympathisches. Und in Musik hatten wir auch eine Lehrerin. Diese hieß Kurenai. Ihr Unterricht war sehr interessant. Nicht so langweilig wie der Musikunterricht auf meiner alten Schule. Sie gab uns nicht nur Blätter über irgendwelche Komponisten oder lernte mit uns den Quintenzirkel auswendig. Nein, sie machte ihren Unterricht spielerisch. Man durfte, wenn es zum Thema passte, auch mal ein Instrument spielen oder sie sang mit uns Lieder der heutigen Zeit. Nach diesen drei Stunden hatten wir endlich Pause und ich konnte Luft schnappen. Auf dem Pausenhof ließ ich mich auf eine Bank fallen und starrte in die Luft. Am liebsten würde ich mir jetzt eine Zigarette anzünden, doch wie es sein sollte war auf dem Schulgelände das Rauchen verboten. Endlich mal ein wenig Ruhe. „Hey, das ist mein Platz.“ Okay, Ende mit der Ruhe. Wer stand da vor mir? Langsam schaute ich vor mich und betrachtete skeptisch die Person vor mir. Es war der Junge mit den schwarzen Haaren. Wie war noch mal sein Name? Sasuke, ja genau. Was wollte er? „Was willst du?“ „Das ist gewöhnlich mein Platz. Aber da ich noch nicht sterben will, lass ich dir mal den Platz und setzt mich neben dich.“ „Mach, was du willst.“ Sehr ungewöhnlicher Junge. Das mit „seinem Platz“ war wohl nur ein Scherz gewesen. Und jetzt saß er echt neben mir und starrte mich an. „Was willst du?“ „Ich wollte mich vorstellen.“ „Wie komm ich denn zu dieser Ehre? Sonst traut sich ja auch keiner, mit mir zu reden.“ „Ich bin aber nicht wie die Anderen. Hallo, ich bin Sasuke Uchiha.“ So so, er ist nicht wie die Anderen. Der Typ ist mir jetzt schon sympathisch. „Hallo, ich bin Naruto.“ „War echt klasse, was du heute mit Sakura und Ino gemacht hast. Die Beiden nerven so, aber so was Tolles zu Abschreckung ist mir noch nicht eingefallen.“ Leicht lächelte er mich an. Ja, der Typ war sympathisch. „Hey Sasuke!“ Wir blickten beide auf. Eine Gruppe von Teenagern kam auf uns zu und im Schlepptau hatten sie Sakura und Ino. Innerlich fing ich schon wieder an zu grinsen. „Hey Neji, was gibt es?“ „Gut, dass wir dich finden und gut, dass Naruto bei dir ist.“ Uh? Die wollten was von mir? „Naruto, das ist Neji.“ Da zeigte er auf einen Jungen mit langen, braunen Haaren. „Das ist Kiba“ Ein Junge mit kurzen, braunen Haaren hob seine Hand und grinste. „Und das sind Sakura und Ino, aber die beiden kennst du ja schon.“ „Ja, die kenne ich.“ Hämisch fing ich an zu grinsen. „Die beiden wollen dich etwas fragen.“ Erstaunt schaute ich zu den beiden Mädchen, die sich ängstlich hinter Kiba und Neji versteckten. „…“ „Na los, jetzt traut euch schon. Ihr fangt an zu nerven und beißen wird er euch bestimmt nicht“, ließ Neji genervt von sich. Abwartend saß ich immer noch neben Sasuke auf der Bank und wartete darauf, dass die beiden endlich sprachen. „Ähh…wir wollten gerne wissen, ob du das ernst gemeint hast, was du uns heute Morgen erzählt hast, ob deine Eltern wirklich tot sind?“ Ah, das war also ihre Frage. Ich musste sie wirklich erschreckt haben, dabei war meine Geschichte doch gar nicht so schlimm. Sollte ich jetzt die Wahrheit sprechen, oder lieber noch weiter flunkern? Ich schaute zu Sasuke, der auch schon anfing zu grinsen. Dabei blickte er mich an und nickte mir zu. Na dann, dann würde ich eben nicht lügen. Ich will ja nicht, dass sie immer schreiend vor mir wegrennen. „Freut mich aber, dass ihr euch traut mit mir zu reden. Also ich will mal nicht so sein. Nein, ich habe meine Eltern nicht umgebracht, aber ich hab ein Hausmädchen, die aber nicht meine Sklavin ist. Habt ihr es verstanden? Diese Geschichte war gelogen.“ Etwas empört, aber erleichtert blickten Sakura und Ino mich an. „Hahaha, da hat er euch aber echt klasse verarscht, Mädels.“ „Aber Sasuke, wie kannst du nur über uns lachen? Das war doch gemeines Mobbing.“ „Gemeines Mobbing? Und was haben wir getan? Wir haben ihn am Anfang ignoriert. Das ist nicht viel besser; nur hatte er bessere und schlagfertige Aussagen.“ Dass Sasuke so etwas gesagt hatte, musste die beiden Mädchen so verblüffen, dass sie ihn mit weit aufgerissenen Augen anschauten. Dieser Typ gefiel mir immer mehr. „Kommt, lasst uns wieder reingehen. Die Pause ist ohnehin gleich vorbei.“ Gemeinsam liefen wir wieder zum Klassenzimmer und obwohl sich alles gelöst hatte, hielten die Mädchen immer noch Abstand zu mir, so lief ich neben Sasuke. Wenn sie wüssten, dass ich ein blonder Japaner bin, würden sie sich nicht vor mir fürchten, sondern würden sich über mich lustig machen. Genau wie jeder andere. Es durfte einfach niemals rauskommen. Nach weiteren drei Schulstunden war endlich Schluss für heute. Eigentlich wollte ich sofort nach Hause und einfach ein bisschen schlafen. Doch daraus wurde nichts. „Hey Naruto!“ Ich war schon auf dem Weg zum Parkplatz, als ich aufgehalten wurde. Von weitem sah ich Kiba, Neji und Sasuke auf mich zu rennen. Schnaufend blieben sie vor mir stehen. „Was ist los?“ „Wir wollten dich fragen, ob du Lust hast mit uns in die Stadt zu gehen, um vielleicht etwas zu trinken. Hast du Lust?“ „Eigentlich…“ „Ach komm schon, wir können dir auch so etwas von der Stadt zeigen.“ Sasuke wollte also wirklich, dass ich mitkomme. Auch bei den anderen beiden waren erwartungsvolle Gesichter zu sehen. „Na gut, ich komme mit. Aber ich werde weder laufen noch mit dem Bus fahren.“ „Hä, wie willst du sonst ins Zentrum kommen?“, fragte mich Kiba. „Na ja… kommt mit.“ Gespannt liefen die Drei hinter mir her. Unbemerkt holte ich meine Schlüssel raus. Ich sah schon mein Baby, es leuchtete richtig cool in der Sonne. Leicht grinste ich sie an und drückte auf meinen Autoschlüssel. Mein Baby war erwacht. Und blinkte freudig vor sich hin. Dann schaute ich die anderen an. Sprachlos starrten sie erst mich und dann wieder mein Auto an. „Du hast ein Auto? Wie kann das sein?“, fragte mich Sasuke als erstes. „Na ja, ich bin 18.“ „WAS?“, riefen alle Drei aus. „Du bist 18? Warum bist du dann in unserer Klasse? Eigentlich wärst du ja schon in der Abschlussklasse.“ „Ich musste diese Klasse wiederholen, weil ich die Schule gewechselt hab. Also, wenn ihr wollt, können wir fahren. So muss keiner laufen und ich kann mir schon mal ein paar Straßen einprägen. Und heimfahren kann ich euch auch, wenn ihr wollt.“ „Ja, gerne“, lächelte mich Sasuke an. Kiba und Neji waren derweil schon zum Auto gelaufen und schauten sich alles an. „Das ist der WAHNSINN, Naruto! Das ist ein Seat Ibiza IN grün. Voll geil!“, rief mir Kiba zu. Gesagt getan, wir stiegen alle ein und fuhren los. Kiba und Neji unterhielten sich über das Auto und Sasuke saß auf dem Beifahrersitz und ließ mich in Ruhe fahren. Immer wieder kamen kleine Anweisungen, wie ich zu fahren hatte. Konoha war wirklich eine schöne Stadt. Irgendwo in der Innenstadt fanden wir dann einen Parkplatz und saßen 15 Minuten später in einem kleinen, gemütlichen Café. Es hieß DesArts. Eigentlich war es eher ein Café ausgeschmückt mit Kunst. Überall hingen Kunstwerke. Sie waren aber nicht berühmt oder so, nein, sie waren einfache, kleine Kunstgegenstände. Und das Beste war ein Flügel, an dem man auch sitzen konnte und etwas trinken konnte. „Es war wirklich cool von dir, wie du Sakura und Ino heute verarscht hast“, lachte Kiba. „Das haben die beiden verdient. Wie kann man auch nur so hohl sein?“ „Ach ja, Naruto, es tut uns wirklich leid, dass wir am Anfang eigentlich genau so waren.“ Entschuldigend schaute mich Neji an. Auch die anderen zwei blickten mich betreten an. „Mhm, macht nichts, das bin ich gewohnt.“ „Was? Das tut uns leid, aber wir wussten nicht wie wir dich einschätzen sollten, aber eigentlich bist du voll in Ordnung.“ Wieder war es Sasuke, der mich anlächelte. „Ja, passt schon“ „Hey, wollen wir ihm nicht noch die Stadt ein wenig zeigen?“ Wir bezahlten und gemeinsam verbrachten wir dann noch den Nachmittag. Am späten Nachmittag kamen wir wieder am Auto an und ich brachte die Jungs nach Hause. Neji und Kiba brachte ich zuerst heim, da sie auch recht nahe beieinander wohnten. Nach dem wir Neji abgeliefert hatten, saßen nur noch Sasuke und ich im Auto. Als er mir sagte, wo er wohnte, stockte ich. „Das ist gar nicht so weit von mir entfernt. Das ist ja cool, dann bin ich auch gleich daheim.“ „Sag mal Naruto, darf ich wissen, warum du die Schule gewechselt hast?“ Ich zuckte zusammen und versuchte, keinen Unfall zu bauen. Es war doch gerade so schön gewesen und jetzt diese Frage. Warum diese Frage? „Ich…äh…“ „Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst. Es hat mich nur gewundert.“ „Ich…hatte Probleme mit ein paar Schülern und Lehrern.“ Er musste ja nicht wissen, dass es fast alle gewesen sind. Mehr wollte ich nicht sagen und ich glaube, er hatte bemerkt, dass ich nicht weiter erzählen wollte. Denn er fragte nicht weiter nach. Vielleicht konnte ich es ihm irgendwann sagen. Doch nicht jetzt. Jetzt musste erst einmal der Schein bewahrt werden. Den Rest der Fahrt verbrachten wir mit kurzen Gesprächen und eine viertel Stunde später parkte ich vor einem riesigen Haus. „Hier wären wir.“ „Danke fürs Fahren.“ „Bitteschön, keine Ursache. Und auch danke noch mal für den heutigen Tag. Ich glaube, ich kenne mich jetzt schon recht gut aus in Konoha.“ „Kein Problem, es hat uns Spaß gemacht, mal wieder was nur unter Jungs was zu unternehmen.“ „Hahaha, das kann ich verstehen, bei den Weibern in eurer Klasse. Dann sieht man sich morgen in der Schule. Machs gut und noch einen schönen Abend.“ „Ja, dir ebenfalls. Bis morgen.“ Sasuke stieg aus und winkte mir noch einmal zum Abschied, bevor ich weiter zu mir fuhr. Es war wirklich nicht mehr weit bis zu mir. Wenn ich also morgens Lust auf Begleitung hatte, konnte ich ihn auch abholen. Wenn ich ihn morgen sehe, frage ich ihn mal ob es ihm so recht wäre. Daheim angekommen erwartete mich Yuki schon mit einem wunderbaren Abendessen. Während wir beide aßen, sprach ich sie auch auf den Urlaub an, den ich für sie geplant hatte. Sie war nicht wirklich begeistert, dass sie mich allein lassen musste. Doch in ihren Augen sah ich, dass sie sich auf ihre Familie freute, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Aber leugnen konnte sie es auch nicht, denn sie hatte sie zuletzt vor zwei Monaten gesehen, als es zur Debatte stand, ob sie mit wegziehen würde oder in Kirigakure blieb. Und sie entschied sich mitzuziehen. Es war hart mit anzusehen, dass sie nur wegen mir so weit von ihrer Familie wegzog. Leider ging das mit dem Urlaub auch nicht so schnell. Das musste ich erst einmal mit Jiraya absprechen und dann würde es aber schnell gehen. Bevor ich ins Bett ging, sagte ich ihr das und schrieb auch Jiraya noch eine E-Mail, dass ich ihn sprechen wollte. Es wurde eine sehr ungewöhnliche Nacht. Ich hatte mal wieder Albträume wegen meiner alten Schule, doch ich glaubte irgendwann im Traum ein Licht zu sehen. Beim näheren Betrachten glaubte ich sogar, eine Person in diesem Licht zusehen. Doch die Bedeutung wusste ich nicht. **** das wars auch schon wieder :) ich hoff es hat euch gefallen^^ da nächste Kapitel ist schon in Arbeit und wird auch hoffentlich in den nächsten Wochen kommen^^ bis dahin Lg freakyfrosch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)