Final Fantasy Crisis Core von Leaf-Phantomhive (Highschool Never End) ================================================================================ Kapitel 26: Lang lebe die Rebellion ----------------------------------- Oh diesmal wird witzig. Lili bekommt mal ne neuen Style verpasst und sie geigt Chris mal richtig die Meinung. Und Dante und Carter sind einfach Dante und Carter. Kapitel 26 Lang lebe die Rebellion Hojos Labor "Die Rebellen sind entkommen und sie haben sie mitgenommen.", fluchte G. Hojo schien das Ganze nicht zu interessieren. Er saß stumm vor einem seiner Computer und tippte einige Werte und Zahlen in ein Programm. "Du verstehst nicht, ich brauche sie nicht mehr. Ich habe alles, was ich benötige. Auch wenn es nicht die perfekten Teilstücke sind, aber sie sind... brauchbar.", sagte Hojo. "Ach G wird Zeit, dass wir deine DNA ein wenig aufmotzen. Und wird Zeit, dass du dich mal den anderen Soldat zu erkennen gibst, wer du wirklich bist. Ich bin dieses Versteckspiel leid, es langweilt mich." G schnaubte nur und verließ das Labor. Er machte sich auf den Weg Richtung Uni. Hojo ging derweil zu dem Glaskasten in den er Lili eingesperrt hatte und sagte nur. "Wenn ich das Original schon nicht haben kann. Dann muss ich mir eben eine Kopie erstellen."[1] Wohnung von Carter und Dante "Du solltest ein wenig schlafen.", sagte Dante und sah Lili an. "Nein, nicht bevor ich alles weiß.", sagte sie, musste aber ein Gähnen unterdrücken. Sie sah zu Boden. "Ich will nicht schlafen. Ich hab Angst, dass, wenn ich aufwache, ich wieder in dieser Zelle bin.", sagte sie kleinlaut. Dante setzte sich neben sie auf die Couch. "Wir sind hier und lassen nicht zu, dass dir irgendwer zu nahe kommt. Außerdem musst du morgen fit sein.", sagte Carter. Lili sah ihn fragend an. "Morgen wird dein Training beginnen. Du musst dich verteidigen können.", sagte Carter. Lili sah ihn fassungslos an. "Training? Was für ein Training?", fragte sie. "Siehst du morgen und jetzt schlaf.", sagte Dante und zog sie in eine Umarmung. Lili konnte und wollte sich nicht gegen diese Umarmung wehren. Alles an Dante kam ihr so vertraut vor. Sie kuschelte sich an ihn. Carter stand auf und legte eine Decke über sie. Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und Carter verließ das Wohnzimmer. Nächster Morgen UNI Kira wachte in den Armen von Romeo auf und war erst verwirrt, aber glücklich. Er war hier bei ihr. "Guten Morgen.", sagte er leise. Kira fiel ihm um den Hals. "Du bist hier.", sagte sie. "Ja und ich werde auch nicht gehen.", munterte er sie auf. "Lili, sie ist...", Kira sah ihn traurig an. "Ich weiß Zack hat mir alles erzählt. Aber keine Angst wir werden sie finden.", sagte er. Eine Stunde später Alle saßen im Unterricht. Es wurde gesagt, Lili wäre krank und jeder glaubte diese Lüge. Nach einigen Fächern wie Deutsch, Geschichte und Englisch ging es zu einem freudigeren Thema über: das Theaterstück sollte dieses Wochenende aufgeführt werden. Und alle hatten sich im Theater versammelt und probten. Kira schien aber nicht ganz bei der Sache zu sein. Immer wieder dachte sie an Lili und wie es ihr gehen würde. Ob es ihr gut ging und wo sie gerade war. Lagerhalle Stadtrand "Ich soll kämpfen,... gegen dich. Aber sonst geht‘s dir gut?", sagte Lili zu Carter, der vor ihr stand. Dieser grinste nur. "Jepp, so ist der Plan.", sagte Dante, der es sich auf einer der Frachtkisten bequem gemacht hat. "Scheiß Plan! Ihr habt gesagt wir reden!",sagte Lili anklagend. "Tun wir, neben bei...", sagte Carter und holte zum ersten Schlag aus. Lili wich aus, was sie sehr überraschte. Carter grinste. "Das könnte interessant werden, mach ihn fertig, Kleine.", sagte Dante. Carter drehte sich zu ihm um. "Auf welcher Seite stehst du?", fragte er Dante gespielt empört. Lili war über ihre eigenen Reflexe selbst überrascht."Wie..wie hab ich das gemacht? Ich meine, was hab ich da gemacht?" Carter hatte ihr den Rücken zu gewandt. Lili nutzte dies und griff nun Carter an. Doch dieser merkte dies und hatte sie auch schon Sekunden später in einem Schwitzkasten. "War wohl nichts, aber das war schon mal gut.", sagte Carter mit einem Lächeln. Du musst darauf achten, dass dein Gegner dir nicht zu nahe kommt. Versuch dich zu befreien.", sagte Carter. Lili versuchte sich aus Carters Griff zu befreien, doch leider vergebens. Dante sprang von seiner Kiste und zeigte Lili, wie sie sich am effektivsten befreien konnte. Und nach vier Stunden der Grundlagen der Selbstverteidigung sagte Dante: "Okay wir machen für heute Schluss. Du warst gut, Snips." Lili sah ihn schief an. "Du hast mich schon wieder so genannt!", sagte sie. Dante konnte nicht anders, als sie umarmen. "Weißt du, das ist dein Spitzname von früher.", erklärte er ihr. "Ich werde dich nicht nochmal so allein lassen.... dafür liebe ich dich zu sehr.", fuhr er mit heiserer Stimme fort. Lili riss die Augen auf. Er liebte sie! Sie konnte ihre Tränen nur schwer unterdrücken. Sie drückte ihr Gesicht in seinen schwarzen Pulli. Carter stand nur stumm daneben und freute sich innerlich für die beiden, dass sie endlich wieder zueinander gefunden haben. UNI Romeo und Kira saßen in Kiras Wohnung und lernten. Doch so richtig sollte ihnen das nicht gelingen. "Es ist so groß hier ohne sie.", sagte Kira traurig. Romeo nahm sie in den Arm und strich ihr durch die Haare. "Ich weiß und Reno und Rude versuchen alles, um sie zu finden.", beruhigte Romeo sie. Sie entspannte sich wieder. "Ich weiß, ich dachte nur... ich weiß nicht... ich hatte nie gedacht, das so etwas passieren würde.", gestand sie ihm. "Ich weiß, du musst dir vorkommen wie in einem schlechten Actionfilm.", sagte Romeo. Kira kuschelte sich an ihn. Er zog sich dichter an sich und legte seine Arme um sie. Beide wussten nicht mehr, wie lange sie schon so auf der Couch lagen, doch wurden sie durch ein Klopfen aus ihren Träumen gerissen. "Herein.", sagte Kira und ein niedergeschlagener Zack kam durch die Tür, gefolgt von Cloud. "Was ist denn mit ihm los?"; fragte Romeo und deutete auf Zack. "Er vermisst sie und macht sich Sorgen. Ich dachte schon, ich muss ihn einsperren, sonst wäre er auf eigene Faust losgezogen und hätte Lili gesucht.", erklärte Cloud. Zack ließ sich kraftlos in einen der Sessel fallen und blies einfach nur Trübsal. Bei Angeal und Genesis Genesis war einfach nicht bei der Sache. Er hatte ein eigenartiges Gefühl, was nicht ganz einfach zu beschreiben. Als würde etwas Schlimmes passieren. Sein Instinkt war angespannt und das merkte auch Angeal. "Gen, was ist los?", wollte dieser wissen. Doch wurde der Erklärungsversuch unterbrochen, als Sephiroth durch die Tür polterte. "Es ist mir scheiß egal, was ihr gemacht habt. Nur bringt das wieder in Ordnung!", sagte dieser mit eiskalter Stimme. Angeal und Genesis sahen sich beide fragend an. "Hojo kam fast heulend bei mir an und sagte ihr hättet den Rebellen geholfen, bei ihm einzubrechen. Bitte sagte mir, dass da nix dran ist." Angeal und Genesis sahen sich wieder an. "Also weißt du, das war so...", fing Genesis an, doch Sephiroth schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. "Okay sagen wir so, Hojo war ziemlich wütend darüber, dass zwei Rebellen es geschafft haben bei ihm einzubrechen und das Mädchen zu befreien und zu allem Überfluss ihm auch noch ein Auto zu klauen.", sagte Sephiroth und setzte sich neben seine beiden Freunde. "Ich weiß nicht, was Hojo mit ihr angestellt hat, aber so wir diesen psychopatischen Wissenschaftler kennen ist es sicher nichts Gutes und wer weiß... ich bin gespannt wie sich die Situation entwickelt. Es ist schön mal wieder hinter dem Schreibtisch weg zukommen.", sagte Sephiroth. Angeal und Genesis waren sprachlos. "Du bleibst hier?", fragte Gen dann entgeistert. "Ja einer muss ja auf euch aufpassen und dafür sorgen, dass du nicht wieder Bekanntschaft mit einem Teppich machst.", sagte er grinsend zu Genesis. [2] Doch dann wurde seine Miene wieder ernst. "Genesis, ich weiß was passiert ist und ich hoffe, wenn du vor der Entscheidung stehst, dass du die richtige Seite wählst.", sagte Seph. Angeal sah ihn fragend an, doch kannte er seine besten Freunde lang genug um zu wissen, dass er ihnen vertrauen konnte und dass sie, worum auch immer es ging, ihm es irgendwann erzählen würden. Lagerhalle Die Sonne ging langsam unter und tauchte alles um die drei in ein leuchtendes Gold. "Dante, ich will mich an dich erinnern.", sagte Lili. Dante löste die Umarmung und sah ihr in die Augen. Wie er diese Augen vermisst hatte. Doch waren sie nicht mehr so kindlich, so unschuldig. Sie waren voller Angst, aber auch Kampfgeist. "Du wirst dich erinnern, wenn es soweit ist. Es ist besser wenn du nicht versucht es zu erzwingen. Davon bekommst du nur Kopfschmerzen.", sagte er und schnippte ihr demonstrativ gegen die Stirn. "Hey wollt ihr da noch Stunden rumstehen? Wir haben noch was zu tun. 1. Wir müssen noch ein Auto zerschrotten und 2. Hunger, Essen JETZT. Und da Snips sich ja so über unseren Lebenssyle aufgeregt hat...." Carter kam auf sie zu und tätschelte ihr den Kopf. "...Darfst du heute Kochen." Dante sah seinen besten Freund an und musste einfach zu lachen anfangen. "Oh gut, aber ihr vergesst, dass euer Kühlschrank leer ist, abgesehen von den Bier- und Energydosen.", stellte Lili fest. "Carter wir müssen auch noch bei einer guten Freundin vorbei schaun.", sagte Dante. "Ihr wisst aber schon, dass ihr gesuchte Rebellen seit oder?", fragte Lili vorsichtshalber nach. "Jepp aber deswegen verkriechen wir uns nicht in irgendeinem Loch. Präsent und unauffällig zu sein, ist viel effektiver.", erklärte ihr Dante. "Es ist so, als würdest du einen Baum in einem Wald verstecken.", gab er ihr als Beispiel. Und schon machten sich die drei auf den Weg. Erster Halt ist der Schrottplatz. Nach kurzer Zeit hatten sie ihr Ziel erreicht und standen in einem kleinen, spärlich beleuchteten Büro. "Hallooo Bob bist du da?", fragte Carter laut. Dante hatte eine Hand an seiner Waffe, auf alles Mögliche vorbereitet. Von hinten war ein Poltern zu hören. Alle drei spannten sich an. Doch dann kam ein älterer Mann mit Bierbauch durch die Tür gestolpert. "Dante du alter Gauner, was führt dich um diese Zeit zu mir?", sagte der Mann mit kratziger Stimme. Dann fiel sein Blick auf Lilith und sie zuckte zusammen, als sie seinen Blick spürte. "Na wen haben wir denn da? Dante, seit wann rekrutierst du Frauen? Und vor allem welche, die so süß aussehen.", sagte Bob. Dante sah in nur böse an. "Okay, okay also was hast du heute für mich?", fragte er. "Das draußen solltest du besser komplett ausschlachten.", sagte Carter nur. Bob folgte allen nach draußen. "Ach Mensch, Jungs, dieses Schmuckstück. Das tut mir aber in der Seele weh.", sagte er nur. Dante und Carter sahen sich an. Beide wussten, dass Bob eine Schwäche für Autos hatte. Und das kam jetzt wieder zu Vorschein. "Na gut ein bisschen Farbe hier, da eine neue Fahrgestellnummer und komplett neue Innenausstattung. Bis wann braucht ihr den Wagen wieder?", wollte Bob nur wissen. Dante grinste "Kannste behalten.", sagte er nur knapp. Lili war verwirrt. Bob grinst "Junge, es ist mir wie immer eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen.", sagte er und klopfte Dante auf die Schulter. Dante und Carter drehten sich um und gingen Richtung Ausgang. Lili sah ihnen fragend hinterher. "Hey wartet mal, wie kommen wir denn jetzt nach Hause?", fragte Lili. Dante und Carter grinsten nur. "Wir laufen.", sagte Dante nur und zog sich die Kapuze ins Gesicht genau wie Carter. Lili seufzte nur. Sie folgte den beiden, bis sie vor einem kleinen Einfamilienhaus stehen blieben. Dante klingelte. Eine junge Frau öffnete die Tür und strahlte, als sie die beiden Männer sah. "Ich dachte schon, ihr kommt nie. Kommt rein", sagte sie. Lili musterte sie. Sie hatte kurze schwarze Haare und trug Hotpants und einen blauen Kapuzenpulli. "Carter, Dante, ich bin froh, dass ihr hier seid. Ist alles glatt gelaufen?", fragte sie gleich, als alle im Flur standen. Dante musste lachen "Kat, mach mal langsam. Es war ein anstrengender Tag.", sagte Dante. Erst jetzt bemerkte sie Lili. "Dann bist du Lilith. Dante hat viel von dir erzählt. Möchtest du irgendetwas? Ich bin übrigens Kat", stellte sie sich vor. Lili schüttelte nur den Kopf, wobei ihr Blick auf dem Boden gerichtet war. "Kat, meinst du, wir können ein paar Tage hier bleiben?", fragte Carter, wobei in seine Stimme einen eigenartiger Ton mitschwang. Ganz beschreiben konnte sie es nicht. Kat lächelte nur. "Euch steht diese Tür immer offen, dass wisst ihr doch." Aus der Küche war das Klingeln einer Eieruhr zu hören. "Ihr kommt genau richtig, das Essen ist gerade fertig geworden." Nach zehn Minuten saßen alle am Esstisch. Doch Lili hatte keinen großen Hunger. Sie dachte an Kira und wie sie sich um sie sorgte. Dante bemerkte ihre trübe Stimmung. Er lehnte sich auf den Tisch und versuchte Lili in die Augen zu sehen. Er musste sich ein wenig vorbeugen, da Lili immer noch ihren Teller anstarrte, wo ihr Abendessen langsam kalt wurde. "Hey Snips, schmeckt es dir nicht?", wollte Dante wissen. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf und starrte ihn an. "Nein, es ist toll, ich hab einfach nur keinen Hunger, ich..." "Du machst dir einen Kopf um Kira, richtig?", stellte er fest. Sie nickte nur. Dante reichte ihr sein Handy. "Aber ich bitte dich. Sag ihr nur das Nötigste, es geht hier nicht nur um dich, sondern um uns alle.", warte er sie. Lili fiel ihm um den Hals. Sie stürmte aus dem Zimmer, doch hielt Kat sie kurz auf. "Oben im Schlafzimmer kannst du telefonieren. Zweite Tür links.", sagte sie nur. Lili strahlte sie an und rannte die Treppe hinauf. Carter sah Dante böse an. "Meinst du, das war so eine gute Idee?", wollte er wissen. Dante aß derweil weiter. "Ich vertraue ihr. Und sie wird schon nichts dummes anstellen.", sagte er zwischen zwei Bissen. "Deine Gefühle für sie trüben deinen Blick.", sagte Carter. Dante grinste "Musst du gerade sagen. Katzenmusiker", scherzte er. [3] Lili wählte die Nummer von Kiras Handy. Sie hoffte, dass sie um diese Zeit abnahm. Immerhin war er kurz vor Mitternacht. Es kam Lili wie eine Ewigkeit vor, als sie das Freizeichensignal hörte. Uni Etwas nervte Kira. Etwas Schrilles. Ein Klingelton. Der Klingelton ihres Handys. Sie griff auf ihren Nachttisch und nahm das Gespräch an. "Kira Hawkins, mit wem spreche ich?", fragte sie mit verschlafener Stimme. Lili, die am anderen Ende der Leitung war, fiel ein ganzer Berg vom Herzen, als sie die Stimme ihrer besten Freundin hörte. "Kira ich bins, Lili.", sagte sie fast den Tränen nah. Kira saß aufrecht in ihrem Bett und riss so auch Romeo, der sich an sie gekuschelt hatte aus seinen Träumen. "Lili wo bist du? Wie geht es dir? Wann kommst du wieder?", Kira überforderte sie mit ihren Fragen. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte. "Mir gehts gut, ich bin bei netten Leuten." Romeo nahm Kira derweil wieder in den Arm. Einfach weil er sich für sie freute und sie kuschlte sich an ihn. "Aber keine Sorge, sie sind nett und helfen mir. Aber ich werde wahrscheinlich nicht so schnell wieder kommen können. Es gibt da noch ein paar Dinge, die erledigt werden müssen. Aber bitte mach dir keine Sorgen, ich komme bald wieder. Ich habe dir eine Menge zu erzählen." Lili unterdrückte ein Schluchzen. Und Kira ging es nicht anders. "Kira wie geht es Zack, Romeo und Cloud?", wollte Lili wissen. Kira musste grinsen. "Naja Romeo geht es super...", sagte Kira wobei Romeo sie schief ansah, als sie seinen Namen sagte. Lili grinste, sie kannte ihre Freundin zu gut "Das heißt ihr seid...", fing sie an. "Ja kann man so sagen. Und Cloud geht es auch ganz gut. Nur Zack macht mir Sorgen, er ist niedergeschlagen und ein Häufchen Elend. Er vermisst dich." Lilis Gefühle fuhren Achterbahn. Liebte sie Zack jetzt oder nicht? Und was war mit Dante? Was für Gefühle hatte sie für ihn? Sie war nicht sicher, was sie fühlen sollte. Kira merkte das "Hey du denkst gerade nach. Auch wenn ich dich nicht sehe, ich weiß, wann du etwas in dich hinein frisst. Ruf an, wenn du mich brauchst. Du weißt, ich bin immer für dich da.", sagte Kira. Lili grinste "Ich hab dich lieb" sagte Lili noch zu ihr. "Ich dich auch", erwiderte Kira. Dann legte Lili auf. Mit einem Grinsen setzte sie sich wieder neben Dante und gab ihm sein Handy wieder und machte sich über ihr Essen her. Kat, Dante und Carter konnten nur grinsen. "So wie es aussieht, geht es dir jetzt besser.", stellte Kat fest. Lili schlang das Essen regelrecht runter "Vielbesser, Kira macht sich jetzt keine Sorgen mehr und... man das Essen ist echt gut.", sagte Lili. Kat lächelte sie an. "Freut mich, das ist Carters Lieblingsessen." Dieser wurde leicht rot, was Dante mit einem vielsagenden Grinsen quittierte. Nachdem alle mit dem Essen fertig waren, half Lili Kat noch mit dem Abwasch. "Sag mal Kat, was hat Dante denn so von mir erzählt?", wollte Lili wissen. Kat mochte sie und sie wusste, dass sie ihr nicht alles erzählen durfte, was er ihr erzählt hatte. "Naja, er hat immer wieder gesagt, dass er alles für dich riskiert, und dass er damals fast gestorben wäre, als er und Carter dich aus dem Labor von deinem Dad befreit hatten. Und das er dich über alles liebt." Lili sah auf den Boden. Wie gerne würde sie sich an alles erinnern. Vielleicht würde sie dann auch aus ihren Gefühlen schlau werden. "Hey mach dir keinen Kopf, weißt du, ich beschäftige mich ein wenig mit Psychologie und deine Amnesie ist ein Schutzmechanismus von deinem Unterbewusstsein. Du wirst dich immer an ein bisschen mehr erinnern. Manchmal einfach so. Aber auch durch eine Berührung oder Musik oder ein Wort. Es können ganz banale Sachen sein.", klärte Kat sie auf. Dante stand derweil im Türrahmen und beobachtete die beiden still. Carter gesellte sich zu ihm. "Wann sagst du es ihr?", wollte dieser wissen. "Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen.", konterte er. Und beide gingen in Kats Stube. Nachdem Kat und Lili mit dem Abwasch fertig waren, sagte Kat: "Dante sagte mir, dass sie dich herbringen würden. Ihre WG in allen Ehren, aber das ist kein Umfeld. Und zu dritt doch ein wenig eng. Oben hab ich auch neue Klamotten für dich und was hältst du von einer neuen Frisur?" Lili sah sie dankbar an. "Definiere neue Frisur.", sagte Lili nur. Kat grinste sie frech an. "Naja was praktisches. Fürs kämpfen sind lange Haar unpraktisch. Ich würde die ein wenig kürzen und was hältst du von einer anderen Farbe?" Lili grinste sie immer mehr an. Beide gingen nach oben. Lili genoss erst einmal eine lange und heiße Dusche. Danach machte sich Kat an ihren Haaren zu schaffen. Aus den langen Haaren wurde ein schwarzer, wilder Fransenlook mit lila Strähnen. Lili gefiel ihre neue Frisur. In einer Jogginghose und schwarzen Shirt von Kat setzte sie sich unten auf die Couch zu Dante und Carter. Beide staunten nicht schlecht, was eine neue Frisur und eine heiße Dusche bewirken konnten. Lili kuschelte sich zwischen die beiden und sah sich die Nachrichten an, wo gerade die Abendnachrichten liefen. [4] "Der neueste Angriff der Rebellen hat einen neuen Grad der Niedertracht erreicht. Sie brachen in die Universität der Stadt ein und entführten eine der Studentinnen. Ihr Name ist Lilith Vale. Wenn sie das Mädchen sehen oder auch nur Hinweise auf ihren Aufenthaltsort haben, teilen sie diesen umgehend den Behörden mit. Wir alle hoffen, dass Lilith bald wieder in Sicherheit sein wird. Halten sie die Augen offen und wenn sie den Rebellen begegnen halten sie sich von ihnen fern. Sie sind bewaffnet und höchst gefährlich.", beendete der Nachrichtensprecher die Vermisstenmeldung. Lili war empört. "Wie können die sowas behaupten! Ich wurde nicht von euch entführt. Das ist doch alles erstunken und erlogen!“, sagte sie gereizt. "Snips, beruhig dich! Das ist gezielte Propaganda, sie versuchen das Volk gegen uns aufzubringen. Die legen sich die Nachrichten so hin, wie sie es gerade brauchen. Aber mach dir keine Sorgen, wir haben viele Verbündete und unter den Bürgern sind wir eher Märtyrer als Rebellen. Man könnte sagen, sie lieben uns, da wir eigentlich nur für die Freiheit kämpfen.", erklärte ihr Dante. "Ich möchte euch helfen, ich möchte Seite an Seite mit euch kämpfen.", sagte Lili. Dante war froh darüber, dass Lili ihnen zur Seite stehen wollte, doch zerriss es ihm auch gleichzeitig das Herz. Er konnte damit leben, alles aufgegeben zu haben. Keine Familie, all seine Freunde waren tot bis auf Carter und die ewige Angst, entdeckt zu werden. Dass alles wollte er ihr nicht antun. "Lili süß von dir aber... du solltest besser, wenn wir dir alles beigebracht haben, zurück zur Uni und auf Kira aufpassen.", versuchte Dante ihr ihre Idee auszureden. "Aber ich möchte bei euch sein. Ihr seid doch alles was von meiner Vergangenheit übrig ist.", sagte sie traurig. Dante nah sie wieder in den Arm. "Ich weiß. Aber ich möchte, dass du halbwegs Normal aufwächst. Snips, ich hab seit ich 10 bin nur gekämpft. Ich möchte, dass du dich verliebst. Und all die Erfahrungen machst die Mädchen in deinem Alter machen.", sagte Dante. Lili sah ihn auf einmal mit ganz anderen Augen. Sie fühlte sich bei Dante immer so sicher und jetzt wusste sie auch warum. Er war eine Art Soldat. Durchtrainiert, konsequent, aber auch fürsorglich und emotional. "Erzählst du mir von deiner Vergangenheit? Immerhin erinnere ich mich daran, dass wir und schon ziemlich lange kennen.", sagte sie und gähnte. Dante musste grinsen. "Morgen, okay? Kat hat ein Gästezimmer für dich hergerichtet.", sagte Dante und merkte die Lili an seiner Schulter eingeschlafen war. Er hob sie kurzerhand hoch und brachte sie nach oben. Er legte sie vorsichtig in das Gästebett. Doch gerade als er gehen wollte, hielt sie seine Hand fest. Lili kuschelte sich unter die Decke. "Bleibst du hier?" Dante konnte nur grinsen. In diesen Momenten war sie wieder die kleine Snips, mit den großen grünen Augen, die neugierig alles sehen wollten. "Nagut für einen Moment.", sagte Dante nur und setzte sich neben sie. Und sie, sie kuschelte sich an ihn und missbrauchte ihn als Kissen. "Schlaf gut meine, kleine Rebellin." So Leute es wird immer Epischer. Oh ich mag die Parts zwischen Dante und Lili. Ich find die so süß. [1] Wer weiß worauf ich hinaus will. Das wird so episch. [2] Ich weiß der gute Seph is ein bisschen OC. Aber ich mag ihn. [3] Was könnte Dante damit meinen? Schreibst in die Kommentare !! [4] Abendnachtichten oder heißt es Nachtnachrichten? Ich hab keine Ahnung. Gemeint sind die die so um 1 Uhr laufen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)