Unvergessliche Sommerferien von xXSasukeUchihaXx (Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 4: Die schöne Seite des Lebens -------------------------------------- Die Sonnenstrahlen kitzelten die Nase des Pharao schon eine ganze Weile und auch wenn er allmählich nach Yugi sehen sollte, war er einfach noch zu müde, um nun seine Augen zu öffnen. Zudem war sein Traum im Moment zu interessant, als das er nun wirklich erwachen wollte, war er doch gerade auf das Ende seines Traumes schon sehr gespannt. Er zog die Bettdecke ein wenig höher, auch wenn ihm unheimlich warm war und versteckte sein Gesicht, um den hellen Sonnenstrahlen zu entkommen. Yugi schmunzelte über den nicht so erfreuten Gesichtsausdruck des Älteren, war er vor einigen Minuten wegen eines lästigen Hustenanfalles aufgewacht und vertrieb sich nun die Zeit, da auch er noch nicht aufstehen wollte. Zugegeben, er hatte sich für einen kurzen Moment erschrocken, weil Yami neben ihm lag, aber er hatte sich ebenso schnell an die gestrige Erzählung erinnert und freute sich nun umso mehr, den Pharao am frühen Morgen zu sehen. "Ich opfere zwei meiner Sündenböcke, um den schwarzen Magier zu rufen. Außerdem lege ich noch eine Karte verdeckt ab und spiele die Zauberkarte 'Axt der Verzweifelung'. Diese Karte verstärkt meinen schwarzen Magier um..." nuschelte Yami vor sich her, dennoch verständlich genug, damit es Yugi verstehen konnte. Schmunzelnd betrachtete er das nun zufriedene Gesicht des Älteren, schien er in seinem Traum wohl im Vorteil zu sein, aber mit wem duellierte sich Yami? Das auch er im Schlaf redete, erstaunte Yugi zunehmend und er konnte gar nicht anders, als seinen Freund zu belächeln, welcher nun mit seinen linken Arm ausholte. Zum Glück lag Yugi noch immer dicht an dessen Brust gekuschelt, sonst hätte Yami ihn wahrscheinlich mit dem Arm getroffen. Wirklich, dieser Morgen wurde zunehmend amüsanter. "Kaiba... Du hast meine Fallenkarte 'Macht des Spiegels' aktiviert, also verabschiede dich von deinem blauäugigen Ultradrachen und das war noch lange nicht alles. Ich decke meine verdeckte Karte auf und hole mir deinen blauäugigen Ultradrachen von deinem Friedhof zurück" fuhr der Pharao nuschelnd fort und schien noch nicht zu bemerken, dass er all seine Züge unverblümt erklärte. Zumindest wusste Yugi nun, mit wem sich Yami im Traum duellierte und schmunzelte über diese Erkenntnis. Selbst im Traumland hatte Kaiba schlechte Karten und musste einsehen, dass er gegen den König der Spiele keine Chance hatte. Nur wenige Minuten später öffnete Yami seine Augen blinzelnd und wurde mit einem Lächeln begrüßt. "Guten Morgen, Yugi. Wie geht es dir?" wollte der Ältere wissen und befühlte die Stirn des Kleineren. Dessen Fieber war offensichtlich verschwunden und auch so sah der Jüngere etwas munterer aus, zumindest hatte er nun etwas mehr Farbe im Gesicht. "Besser... Meine Glieder schmerzen noch ein wenig und meine Brust tut durch den Husten weh, aber ich denke, dass ich das Schlimmste überstanden habe" erwiderte Yugi noch immer lächelnd und sah weiterhin zum Pharao auf, welcher sichtlich erleichtert zu sein schien. "Denke ich auch, aber du solltest dich trotzdem noch in den nächsten Tagen ausruhen" entgegnete Yami, drehte sich nun auf den Rücken und streckte sich ausgiebig. Die ganze Nacht über hatte er nur in dieser einen Liegeposition geschlafen, weswegen auch seine Glieder ein wenig schmerzten, aber er brauchte nur ein wenig Bewegung, um seine Gliedmaßen weitgehend zu lockern. "Glückwunsch... Du hast es Kaiba gezeigt, nicht wahr?" hörte er Yugi sagen, ehe er seinen Kopf in dessen Richtung drehte und den Kleineren fragend musterte. Wann? Seit dem Battle City Turnier hatte er sich nicht mehr mit Kaiba duelliert. "Du hast dich doch mit ihm duelliert, oder nicht? Ich meine, du hast im Schlaf gesprochen und deine Züge erläutert" fügte Yugi grinsend hinzu und endlich reagierte Yami auf seine Frage. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf den Wangen des Pharao, während er seine Augen auf die Zimmerdecke richtete und kaum merklich nickte. Wie peinlich, dachte er sich insgeheim, denn natürlich konnte er sich noch sehr genau an seinen Traum erinnern. Wieso hatte er nur im Schlaf gesprochen? Yami wollte lieber nicht wissen, was nun der Kleinere über ihn dachte, war der Ältere doch meist beherrscht, sehr nachdenklich und überwiegend still. Leise kicherte Yugi, hatte er zwar nur ein Nicken als Antwort auf seine Frage erhalten, aber die Röte auf den Wangen des Älteren verriet ihm, wie peinlich ihm diese Erkenntnis sein musste. Scheinbar konnte auch ein Pharao in Verlegenheit geraten und erneut wurde dem Jüngeren bewusst, dass neben ihm auch nur ein einfacher Mensch lag, völlig gleich, was auch immer er für eine wichtige Persönlichkeit in der Vergangenheit gewesen war. Seufzend setzte sich Yugi schließlich auf, streckte sich ebenfalls ausgiebig und warf einen prüfenden Blick zum Fenster. Die Sonne schien und die Temperatur in seinem Zimmer würde im Laufe des Tages noch rapide steigen, weil er nun mal genau unter dem Dach wohnte. Die Decke zurück schlagend, schwang er seine Beine aus dem Bett, wollte er endlich das Bad aufsuchen, aber zwei kräftige Arme um seinen Oberkörper verhinderten sein Vorhaben, ehe er zurück in die Kissen gedrückt wurde. Zwei violette Augen tauchten vor seinem Gesicht auf, wirkten fragend und strafend zugleich, doch Yugi ließ sich nicht beirren und drehte den Spieß um. Ruckartig erhob er sich, erschreckte den Älteren mit seiner Handlung und brachte Yami unter sich, während er sich auf dessen Becken setzte und dessen Handgelenke fest mit seinen Händen im Griff hielt. "Wo willst du hin, Yugi?" wollte Yami wissen, versuchte seine Handgelenke aus dem festen Griff zu befreien und hob sogar mehrmals sein Becken an, um Yugi von sich runter zu werfen, aber so schwach und kraftlos war der Kleinere nicht und zudem war er tatsächlich überrumpelt worden. "Ich möchte nur ins Bad, aber ich glaube, ich kann noch warten. Du solltest dein erstauntes Gesicht sehen" schmunzelte der Jüngere, gab jedoch im nächsten Moment einen erschrockenen Laut von sich, da Yami all seine Kraft aufgebracht und Yugi unter sich befördert hatte. "Ich glaube eher, dass du einen Blick in den Spiegel werfen solltest. Ich gebe zu, du hast mich eben überrascht, aber ich bin trotzdem ein klein wenig stärker". Nun war es Yami, welcher schmunzelte und den Kleineren triumphierend musterte. Die schmalen Handgelenke des Kleineren mit der linken Hand festhaltend, nutzte er die freie Hand und grinste Yugi an. "Das wagst du nicht. Ich muss wirklich ins Bad, also...". Yugi schaffte es nicht einmal seinen Satz zu beenden, prustete los und begann sich unter dem Pharao zu winden. Er wurde tatsächlich gekitzelt und dabei war er so äußerst empfindlich an den Seiten, aber das konnte der Ältere natürlich nicht wissen. Das Gelächter durch die Kitzelei verwandelte sich jedoch in einen heftigen Hustenanfall, weswegen Yami seine Tätigkeit unterbrach und den Kleineren in die aufrechte Position zog und ihm auf dem Rücken klopfte. Hätte er gewusst, dass dieser Husten nur von Yugi vorgetäuscht worden war, hätte er keine Gnade walten lassen, doch nun lag der Pharao wieder auf dem Rücken und betrachtete das amüsierte Grinsen des Jüngeren, welcher sich erneut auf sein Becken gesetzt hatte und seine Handgelenke neben seinen Kopf festhielt. "Du hast meine Sorge ausgenutzt" murrte Yami beleidigt und machte nun keinerlei Anstalten mehr, sich aus seiner jetzigen Lage zu befreien. Nein, dieses Spiel würde zu lange andauern und da Yugi wirklich ein Kämpfer war, wie der Pharao selbst auch, würde es keinen Gewinner geben. "Entschuldige... Ich bin schrecklich kitzelig und da habe ich nur diese eine Chance gesehen, um mich zu befreien" erwiderte der Jüngere, ließ die Handgelenke des Pharao los und stieg von ihm runter. Ein Fehler, wie sich im nächsten Moment heraus stellte und ehe er den Älteren hätte warnen können, fiel er mit Yami aus dem Bett. Eine ganze Weile herrschte Stille im Zimmer, während Yami einige Male blinzelte und nun erst registrierte. dass seine letzte Aktion wohl etwas übertrieben gewesen war. Seufzend suchten seine Augen den Blickkontakt zu Yugi, welcher auf seinen Oberkörper gelandet war und noch immer erschrocken durchatmete. "Hast du dich verletzt, Yugi?" wollte Yami in Erfahrung bringen und legte seine linke Hand unter das Kinn des Kleineren, um ihn ansehen zu können. Noch immer ruhte ein amüsiertes Lächeln auf dessen Lippen, während sich Yugi mit seinen Armen neben den Kopf des Älteren auf dem Boden abstützte. "Nein, keine Sorge. Jetzt hast du mich überrascht" grinste der Jüngere und warf einen Blick auf die Milleniumspuzzle, die sowohl er, als auch Yami um ihre Hälse trugen. Gestern Abend war es ihm schon aufgefallen, aber er hatte diese Frage wegen der neuen Umstände wohl verdrängt. "Ähm... Wieso existieren eigentlich zwei Milleniumspuzzle und welches ist das Original?" wollte Yugi wissen, setzte sich auf und blieb einfach auf dem Becken des Älteren sitzen. Warum hätte er auch von Yami herunter steigen sollen? Damit der Pharao ihn erneut überfiel und demonstrierte, dass er ein klein wenig stärker war? "Gute Frage, Yugi. Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht so genau, aber mir fällt da eine Sache ein, die gestern Morgen vor der Apotheke passiert ist. Bist du vielleicht wach gewesen und hast nach mir gerufen?" erwiderte Yami, denn er konnte sich noch sehr genau an den leisen Ruf des Kleineren und das plötzliche Leuchten des Puzzles erinnern. Es musste einen Grund geben und noch immer hegte der Ältere die Vermutung, dass die zwei Puzzle in Verbindung standen. Blieb jedoch die Frage offen, wie er und auch Yugi diese Macht, diese scheinbare Verbindung zueinander, nutzen sollten? "Ich... Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich im Fieberwahn nach dir gerufen, aber wieso fragst du? Was ist denn passiert und wieso warst du bei einer Apotheke?". Yami setzte sich nun ebenfalls auf, schob den Kleineren von sich runter und nahm das Milleniumspuzzle in seine Hände. Er hatte sich eine andere Antwort erhofft, wenn er ehrlich zu sich selbst war, denn nun tappte er noch immer im Dunkeln. Zuerst sollte er vielleicht Yugi erzählen, was gestern Morgen im Beisein ihrer Freunde mit dem Milleniumspuzzle geschehen war. "Herr Muto, also unser Großvater, gab mir das Rezept für deine Medizin, deswegen war ich mit unseren Freunden nach der Zeugnisausgabe in der Stadt. Vor der Apotheke hörte ich plötzlich deine Stimme und das Milleniumspuzzle leuchtete. Weißt du, ich vermute, dass die beiden Puzzle in Verbindung stehen, aber... Ich bin wirklich überfragt, Yugi. Ich weiß weder, wie lange ich meinen Körper behalten darf, noch weiß ich, wie die Puzzle zueinander stehen" erklärte Yami und blickte zu Yugi auf, welcher seinen Kopf fragend neigte. Er schien ebenso überfragt zu sein, aber im gleichen Moment bildete sich eine leichte Röte auf dessen Wangen, die sich der Pharao jedoch nicht erklären konnte. "Unser Großvater? Ich... Ich habe mir immer einen großen Bruder gewünscht, der mich beschützt, aber... Es sollte wohl nicht sein und als letztes Jahr vor Weihnachten meine Mutter starb... Jetzt habe ich nur noch Großvater" erwiderte Yugi, wobei sein Gesichtsausdruck beim letzten Satz sehr traurig wurde, da er sich noch sehr gut an die Trauerzeit erinnern konnte. Fast einen ganzen Monat hatte er sein Zimmer nur verlassen, wenn er auf die Toilette hatte gehen müssen. Gegessen hatte er sehr selten und nur durch gutes Zureden war er hin und wieder in der Küche erschienen, um mit seinen Großvater zu essen. In dieser Zeit war Yami wie ein großer Bruder für ihn gewesen, hatte tröstende Worte verwendet und hatte Yugi nicht gänzlich der Einsamkeit überlassen, auch wenn der Kleinere oftmals gemeint hatte, er wolle alleine sein. Der Pharao war dennoch an seiner Seite geblieben und hatte ihm die Hand gereicht, die er immer wieder ergreifen hätte können. "Yugi..." murmelte der Ältere und erhob sich vom Boden, ehe er dem Kleineren ebenfalls auf die Beine half. Yugi auf die Matratze drückend, setzte sich Yami zu ihm aufs Bett, legte seinen linken Arm tröstend um dessen Schulter und seufzte bekümmert. Dieses Thema war ein rotes Tuch, denn auch Yami konnte sich noch sehr genau an die Trauerzeit erinnern. In dieser Zeit hatte Yugi sehr oft geweint, war unter Tränen irgendwann eingeschlafen und hatte keinen einzigen Menschen in seiner Nähe geduldet. Nicht ihre Freunde und auch nicht Herr Muto, welcher oft vor der verschlossenen Zimmertür gestanden war, um Yugi etwas Essbares zu bringen und um mit ihm zu reden. Letzten Endes war es Yami gewesen, welcher jeden Tag und jede Nacht für den Kleineren da gewesen war. "Yugi... Dein Großvater und ich, wir werden immer für dich da sein. Ich werde dir ein großer Bruder sein, wenn du möchtest und... Na ja...". Der Pharao unterbrach sich, musste er sich die nächsten Worte noch einmal überlegen, während er Yugi noch etwas mehr an sich drückte. "Ich beschütze dich, Yugi. Du hast mein Wort und ich werde dich niemals im Stich lassen" fügte er schließlich aufrichtig hinzu und ließ seine freie Hand durch das zerzauste Haar seines besten Freundes gleiten. Der Jüngere legte ein zaghaftes Lächeln auf, schmiegte seine Wange an die Schulter des Pharao und ließ seine Augenlider sinken. "Ich muss dich aber nicht großer Bruder nennen, oder? Irgendwie... Du warst und bist mein erster und bester Freund und ohne dich... Ohne dich wären Joey und Tristan nie meine Freunde geworden" murmelte Yugi, denn es bereitete ihm schon Unbehagen, den Pharao vor ihren Freunden seinen großen Bruder zu nennen. Sicher, Yami und er waren sich sehr ähnlich, aber dennoch konnte der Kleinere nicht von jetzt auf gleich so tun, als wäre er der kleinere Bruder von Yami. "Nein, musst du nicht. Großvater... Ehrlich, dein Großvater hat wirklich geduldig auf mich eingeredet. Unser Großvater sagte, dass wir uns wie Brüder benehmen sollen, zumindest für Außenstehende, die unsere Lage nicht verstehen können" entgegnete der Pharao schmunzelnd und ließ seinen Kopf auf den Schopf des Jüngeren sinken. An diese Rolle könne er sich glatt gewöhnen, denn er war Yugi schon immer so verdammt nahe gewesen. Körperlich zwar nicht, aber ihre Gedanken waren meist miteinander verbunden gewesen. Er kannte Geheimnisse von Yugi, die er keiner Menschenseele anvertrauen würde, kannte die Sehnsüchte, Ängste, Stärken und Schwächen des Kleineren und wusste, dass Yugi auch all seine intimsten Gedanken kannte. Yugi erwiderte nichts, denn er machte sich nun Gedanken dazu, wie die Milleniumspuzzle zueinander standen. Natürlich war er es gewesen, welcher das Thema unerwartet gewechselt hatte, aber Yami hatte ihn auch völlig aus dem Konzept gebracht und ihm war schmerzlich in Erinnerung gekommen, dass er nur noch seinen Großvater hatte. "Was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt?" wollte der Pharao in Erfahrung bringen und wartete auf eine Antwort. Yugi löste sich von ihm, schüttelte seinen Kopf und besah sich die Milleniumspuzzle, während er sich nun auch unzählige Fragen stellte. "Es ist nichts, wirklich nicht. Hey... Vielleicht weiß Großvater etwas. Er hat mir schließlich das Milleniumspuzzle aus Ägypten mitgebracht" lautete die Antwort des Kleineren, wollte sich schon erheben, aber Yami legte seine Arme um Yugi, beförderte ihn zurück aufs Bett und lächelte amüsiert. "Du, mein kleiner Bruder, wirst im Bett bleiben und dich ausruhen" grinste Yami, ignorierte den gequälten Laut einfach, den Yugi von sich gab und deckte den Kleineren mit der Decke zu. Nur wenige Minuten später stand der Ältere angezogen vor dem Bett, nur um Yugi erneut zu ermahnen, sollte er wirklich im Bett bleiben, ehe Yami das Zimmer verließ, um mit Herr Muto zu sprechen. "Ich muss aufs Klo" maulte Yugi, schlug die Bettdecke zur Seite und schwang seine Beine aus dem Bett. Er würde schon den Weg zum Bad schaffen, lag das Bad doch genau gegenüber seines Zimmers. Die Tür öffnend, hörte er bereits Yami, welcher sich mit Großvater unterhielt und scheinbar nicht die Antworten erhielt, die er sich erhofft hatte. Den Kopf schüttelnd, betrat Yugi das Bad, um seine morgendliche Katzenwäsche zu erledigen, denn in der Nacht hatte er durch das Fieber geschwitzt und demnach fühlte er sich wirklich unwohl in seiner Haut. "Jetzt habe ich also einen großen Bruder. Der ganze Morgen war so ungewöhnlich gewesen, aber irgendwie hat es Spaß gemacht, mit Yami im Bett zu toben". Yugi grinste sein Spiegelbild an, war er doch erfreut darüber, dass selbst ein Pharao gern Späße trieb, auch wenn sie schon längst aus diesem Alter waren. Dennoch hatte er Spaß verspürt und Yami offensichtlich auch, sonst wären sie vermutlich nicht auch noch aus dem Bett gefallen. Vielleicht konnte er dem Pharao die schöne Seite des Lebens zeigen, wenn er wieder gesund war? Ja, die Sommerferien hatten erst begonnen und Yugi war sich sicher, dass Yami seine moderne Zeit lieben lernen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)