Young Hearts von Ran34 (Der 29. Wolf) ================================================================================ Kapitel 11: Wolfsweek --------------------- Bonuskapitel >Es ist immer noch nichts Ernsteres zwischen uns passiert, dabei hatten wir doch solche Schwierigkeiten uns zurückzuhalten! Zu allem Überfluss tagt jetzt auch noch der Polizei-Aufsichtsrat und was heißt das für mich? Jack ist den ganzen Tag nicht zu Hause und kommt erst spät wieder, das meinte er zumindest. Ich werde einfach auf ihn warten, vielleicht ist er ja doch nicht allzu kaputt. Es ist ja auch nur eine Woche, ich hoffe er kommt bald!< Am nächsten Morgen erwachte Haku in Jacks Bett, neben ihm lag dieser tief schlafend. Er wachte nicht einmal auf, als Haku aufstand. Das Meeting gestern musste ziemlich lange gedauert haben und ihn wohl mehr geschafft haben als vermutet. >Ich habe nicht einmal mehr mitbekommen, wie und wann er nach Hause gekommen ist.< Der heutige Tag verlief fast wie der gestrige, bis auf die Tatsache, dass Jack ein klein wenig früher nach Hause kam. „Ich bin so erledigt! Wie kann man nur so viel über eine kleine Anmerkung diskutieren?!“ „Willst du sonst schon einmal ins Bett gehen? Ich mache dann den Rundgang alleine, wenn du willst.“ „Nein, ich komme mit. Ich muss mich bewegen, von dem vielen Sitzen wird man total steif!“ Haku erhoffte sich seine Chance, doch die frische Luft tat ihr letztes, damit Jack todmüde ins Bett fiel. >Langsam verliere ich die Hoffnung, dass wir diese Woche auch nur ein kleines Stückchen weiterkommen! Er kann ja nichts dafür und er tut mir leid, weil sein Job im Moment so hart ist, aber was ist mit mir? Ich habe kein Problem damit mal zurückzustecken, aber im Moment will ich das nicht!< Am nächsten Tag setzte Haku sich ins Wohnzimmer und kam ins Grübeln. Wie konnte er es schaffen, dass Jack, wenn er nach Hause kam, nur noch an ihn dachte und seine Müdigkeit vergaß? Er grübelte und grübelte, doch es wollte ihm nichts einfallen. Seine Gedanken begannen abzuschweifen und in eine ganz andere Richtung zu gehen. >Wie würde wohl ein Mischling zwischen Mensch und Werwolf aussehen? Hmm… wenn ich mich konzentriere, dann kann ich mich sowohl in einen Wolf, als auch in einen Menschen verwandeln. Ist es dann nicht auch vielleicht möglich, dass wenn ich mich sehr konzentriere, dass ich dann einzelne Körperteile verwandeln kann? Hmm… vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren? Ich meine, was habe ich zu verlieren? In meinen Gedanken um Jack komme ich im Moment eh nicht weiter.< Haku betrachtete sich im Spiegel. Das erste was ihm einfiel, war seine Eckzähne zu Reißzähnen zu verlängern. Er sah in den Spiegel und konzentrierte sich auf das Wachsen der Zähne, doch es wollte und wollte nicht gelingen. Grade als er aufgeben wollte, sah er, wie seine Reißzähne ausfuhren. Er lachte auf. >Ich sehe fast aus wie ein Vampir! Das ist wirklich lustig, was könnte ich noch verändern? Oh… mir kommt da grade eine Idee, mal sehen ob ich das hinbekomme.< Zwei Tage später. Haku hatte sich die Zeit, in der Jack auf der Arbeit war, mit dem Üben seiner Verwandlungskünste vertrieben. Jack kam heute etwas früher nach Hause als geplant, da sie die Tagung heute endlich zu einem Ende gebracht hatten. Haku schien so beschäftigt zu sein, dass er gar nicht bemerkte, wie die Haustür aufging und wieder ins Schloss viel. Jack fand ihn in der Küche vor, er war grade dabei das Essen vorzubereiten. Bei seinem Anblick fuhren reflexartig seine Reißzähne aus, er traute seinen Augen nicht. Nicht nur, dass sein Liebster leicht bekleidet war und eine Schürze trug, nein, während Haku vor sich hin summte, kochte und Jack noch immer nicht bemerkte, wippte seine Rute auf und ab. Ja, ihr habt richtig gehört: Seine Rute. Als Jack seine Aktentasche fallen ließ, zuckte eines der Wolfsohren in seine Richtung, doch er gab Haku nicht die Chance zu reagieren. Mit schnellen Schritten ging er auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Seine Zunge fuhr über seinen Nacken, hin zu seinem menschlichen Ohr. Er konnte ein leises Knurren nicht unterdrücken. Haku`s Nackenhaare stellten sich unter dem Einfluss seines wohligen Knurrens auf. Jacks Instinkte waren geweckt. Vorsichtig knabberte er an seinem Ohrläppchen und drückte ihn fester an sich. Zum ersten Mal in seinem Leben konnte er seine Reißzähne nicht einfahren, Hakus Anblick überflutete seine Reize. Als er Haku leicht in die Schulter biss, stöhnte dieser auf. Jack drehte Hakus Gesicht zu sich und als er ihn küsste, fuhr seine Zunge über Hakus, nun ebenfalls herausragende Reißzähne. Haku ließ sich auf das Spiel ein, allerdings nicht ohne selbst aktiv zu werden. Ihre Küsse wurden immer inniger und leidenschaftlicher. „Ha… Jack ich… ich muss den Herd ausstellen!“ Während Haku sich geschickt aus Jacks Griff gewunden hatte und den Herd ausstellte, dachte er: >Meine Rechnung scheint ja mehr als aufgegangen zu sein! Allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, dass er mich sofort anfällt!< Haku machte sich auf und ging nach Oben. Jack verfolgte, während er hinter ihm her ging, die Bewegungen seiner Rute. Sobald Jack das Schlafzimmer betreten hatte, schloss er die Tür. Das Atmen fiel ihm deutlich schwer und seine Hitze staute sich in seiner Körpermitte. >Heute hat er es auf die Spitze getrieben! Wer soll sich denn da bitte noch beherrschen? Ich muss nur zusehen, dass mein Kopf einigermaßen klar wird, nicht dass ich über ihn herfalle wie ein Tier. Genau das versuche ich doch die ganze Zeit zu vermeiden, aber er ist der erste Partner, bei dem ich so heftig reagiere. Mal ganz davon abgesehen, dass kein vorheriger Partner je in menschlicher Gestalt eine Rute und Wolfsohren hatte!< Geduldig beobachtete Haku, wie Jack versuchte sich zu sammeln, doch das war genau das, was er verhindern wollte, deshalb ging er auf Jack, der an der Tür lehnte, zu und strich ihm über die Brust. Jack blickte auf und Haku legte seine Lippen auf die seinen und forderte ihn mit seiner Zunge heraus. Er streifte ihm das Sakko von den Schultern und entfernte die schon gelockerte Krawatte gänzlich. Jack legte eine Hand in Hakus Nacken und zog ihn noch dichter zu sich. Während ihre Küsse immer leidenschaftlicher wurden, knöpfte Haku Jacks Hemd auf. Jack schob ihn von sich weg aufs Bett zu. Rücklings landete er auf dem Bett und Jack beugte sich über ihn. Er fuhr mit seiner Hand zu Hakus Rücken und öffnete die Schleife seiner Schürze, dabei streifte er seine Rute und ein erstaunter Laut entfuhr Haku. Nachdem er die Schürze abgestreift hatte, glitt seine Hand unter Hakus Shirt. Sanft liebkoste er seine Brustwarzen und küsste sich Hakus Bauch hinab. Er öffnete seine Hose und drehte Haku um, sodass seine Rute nun in die Höhe zeigte. Haku verlor seine kurze Hose und Unterhose schneller, als er gucken konnte. Jack lehnte sich nun über ihn und streichelte seine Rute und biss ihm leicht in die Wolfsohren. Beide atmeten schwer und ihr Puls war auf hundertachtzig. „Hah… bitte, Jack. Halt… halt dich nicht mehr zurück!“, bei diesen Worten machte er sich an seiner Hose zu schaffen. Jack hatte große Probleme sich zusammenzureißen, doch bei diesen Worten konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Er benutzte einen Finger und Haku stieß ein ersticktes Stöhnen aus. „Soll ich weitermachen? Wenn es dir zu viel wird, dann sag Bescheid! Ich will dir nicht wehtun.“ „Ngh… es geht. Mach weiter, bitte.“ Wie befohlen machte er weiter, bis Haku soweit war, dass sie ihre Liebe nun auch körperlich besiegeln konnten. Während sich ihr Liebesspiel immer weiter zuspitzte, konnte Haku ein leises knurren nicht unterdrücken und er krallte sich in Jacks Rücken. Beide kamen zum Höhepunkt und schmiegten sich eng aneinander. „Mach… mach das ja nicht, wenn ich zur Arbeit muss!“, sagte Jack außer Atem. „Nein... ver… versprochen. Ich… ich liebe dich.“, sagte Haku außer Atem, aber glücklich. „Ich liebe dich auch!“, sagte er und küsste Haku liebevoll auf die Stirn. Beide spürten, wie ihre Reißzähne sich langsam ein klein wenig einzogen. Hakus Wolfsohren und seine Rute verschwanden ebenfalls. „Jack?“ „Ja?“ „Danke.“ „Wofür?“ „Ich habe schon die ganze Zeit das Bedürfnis mich bei dir zu Bedanken. Danke, dass du so viel für mich getan hast. Danke, dass du für mich da bist, mir einen neuen Lebensinhalt und ein Zuhause gegeben hast und vor allem: Danke, dass du mich so liebst.“ Jack zog Haku zu sich heran und hielt ihn so fest, bis sie eingeschlafen waren. -------------------------------------------------------------------------------- Sooo damit ist das Bonuskapitel Wolfsweek beendet. Ich hoffe es hat euch gefallen!! Und ich hoffe, dass jeder es lesen kann, sonst muss ich mich nocheinmal ransetzten >////< Ich hoffe, dass ihr auch das neue Cover sehen könnt! Wenn nicht, dann müsst ihr nur auf das alte klicken und könnt euch dann das neue Ansehen (Komisch, aber egal :P)!^^ -------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)