Träume eines Siebenjährigen von yubae (Conan (Shinichi) X Heiji) ================================================================================ Kapitel 13: Okonomiyaki - Teil 1 -------------------------------- Und wieder musstet ihr so lange warten und das tut mir schrecklich leid. Ich wollte so viel früher weiterschreiben, da ich weiß wie viele Leser diese Fanfiction inzwischen hat. Es sind fast 90 Leser alleine auf Animexx! Hinzu kommen weitere 60 auf FanFiktion.de! Als ich mit der Fanfiction begonnen habe, hatte ich nie damit gerechnet, dass einmal so viele Leute sie lesen würden. Vielen lieben Dank! Bevor ihr nun weiterlest: Es gibt nun auch einen Zirkel! In meinem Profil findet ihr den Link! --------------------------------------- "Hattori...", raunte Shinichi leise, als er sah, wie Heiji von seinem Eis aß. Ein Schaudern ging durch seinen Körper. Er sah sich kurz um. Sie saßen in einem Auto und Shinichi wusste nicht wie sie hier her gekommen waren. Doch als er Heijis Hand auf seinem Bein fühlte, hatte er auch keine Lust mehr sich Gedanken darum zu machen. Die Hand blieb nicht lange an Ort und Stelle, wanderte langsam seinen Körper entlang nach oben und knöpfte das Hemd etwas weiter auf, das Shinichis Körper bedeckte. Leicht wich er zurück, doch Heiji rutschte ihm nach, klappte den Sitz nach hinten und kniete nun über ihm, hatte noch immer die Eistüte in der Hand. Leicht strich Heiji das Hemd zur Seite, senkte die Eistüte und ließ es etwas über Shinichis blasse Haut gleiten. Erschrocken von der Kälte keuchte Shinichi leise auf. "Hattori... was...", begann er, wurde jedoch von dem Jungen aus Osaka unterbrochen. "Shht... sei still. Ists nich so, dass es dir gefällt?" Erst verstand Shinichi nicht was er meinte. Warum sollte er Gefallen an Eis auf seiner Haut finden? Doch Heiji erläuterte näher. Er beugte sich runter, küsste sanft seinen Hals und leckte vorsichtig das geschmolzene Eis weg. Erneut zuckte Shincihi zusammen, ließ die Augen zufallen. "H-Hattori... Hattori...", hauchte er immer wieder leise. "...nan-kun...? Conan-kun...? Hey...!" Nur entfernt traten diese Worte an sein Ohr. Das war doch Heijis Stimme. Aber warum nannte er ihn Conan? Er hieß Shinichi! Überhaupt... er sollte weitermachen und nicht... ja, was eigentlich? Langsam öffnete er die Augen, blinzelte verschlafen. "Conan-kun... alles in Ordnung?", fragte Heiji und war über Conan gebeugt, lächelte leicht. "Du hast meinen Namen immer wieder gesagt." "Habe ich? Oh, ich... muss wohl irgendwas geträumt haben", entgegnete Conan, der sich nur schwer wieder in die Realität finden konnte. Der Traum wirkte so echt. Aber was hatte er erwartet? Dass der Traum Wirklichkeit wäre? Er seufzte etwas und setzte sich langsam auf. "Guten Morgen, Heiji-niichan", sagte er deshalb und lächelte leicht. "Morgen? Es is noch mitten in der Nacht.", antwortete Heiji, sprach dann weiter: "Du hast mich geweckt mit deinem ewigen 'Hattori... Hattori.'" Leicht errötete Conan, was man in dem schlechten Licht jedoch kaum sehen konnte. Er erinnerte sich nur zu gut an den Traum. Bedrückt senkte er den Blick. "Was is...?", hakte Heiji nach. Er war erstaunlich aufmerksam, wenn es um Conan ging. Zumindest manchmal. Und so auch jetzt. Zärtlich strich er ihm durchs Haar. "Hattest nen Albtraum, Conan-kun?" Leicht presste Conan die Lippen zusammen, dachte nach. Welche Folge würde ein 'Nein' haben? Mit Sicherheit würde Heiji weiter nachfragen. Doch er würde sagen können, dass er Heimweh hatte. Andererseits würde das aber nicht erklären, warum er immer wieder seinen Namen gesagt hatte. Ein 'Ja' allerdings würde sicher auch seine Folgen haben. Ob er dann mit Heiji darüber reden sollte? Er konnte irgendwas erfinden... "Ja...", sagte Conan also kleinlaut, zog die Decke etwas hoch, krallte seine Finger in den Stoff. Heiji betrachtete ihn. //Das Kind in ihm... hat wohl alles übernommen... aber auch wenn ich noch zehn Jahre warten muss bis er wieder sein normales Alter hat... jetzt kann ichs noch ausnutzen...// Langsam rutschte er zu Conan, packte ihn in die Decke ein und hob ihn auf seinen Schoß, drückte Conans Kopf leicht gegen seine Brust. "Keine Angst... jetzt bist du wieder wach...", murmelte der Ältere und wog ihn fast wie ein Baby hin und her. Conan spürte seine braune Haut an seiner Wange. Er war gegen Heiji schon regelrecht weiß. Doch Heijis Brust schien seltsam kalt. "Conan-kun... du bist ganz heiß", bemerkte der Ältere auch schon. "Wirste vielleicht krank? Erst die Verletzung... nun noch Fieber... Ich hab schlechte Auswirkungen auf dich... Wenn du später noch immer so heiß bist, gehn wir nich weg. Dann nimmste ein heißes Bad und trinkst Tee." Conan nickte nur ergeben. Er konnte ihm ja nicht sagen wieso er so heiß war. "Ich werd unsre Futon zusammenschieben... wenn wir näher zusammen sind, bekommste sicher keine Albträume mehr", meinte er nach einiger Zeit, legte Conan wieder ab und zog seinen Futon, samt Conan, der noch darauf saß, zu seinem eigenen, sodass sie nahe beieinander lagen. "Morgen schläfste aber wieder alleine..." Schwach nickte Conan. Er wollte nicht so nah bei Heiji schlafen. Er scheute sich vor seiner Nähe, da er nicht wusste, was sie sonst noch alles auslösen würde. So ließ er sich schweigend nach hinten sinken, kuschelte sich in seine Decke und sah zu Heiji rüber, der sich nun auch wieder niederließ. Lächelnd sah er zu Conan. "Schlaf gut, Conan-kun...", sagte er noch leise, ehe er die Augen schloss. "Du auch... Heiji...niichan...", erwiderte Conan zögernd, atmete tief durch. Er schwieg etwas, ehe er einen Entschluss fasste. "Hattori.", begann er und Heiji machte leise "hm?" "Hattori. Ich... ich kann das so nicht mehr. Ich bin nicht der kleine Junge für den du mich hältst. Ich bin-" Doch Conan konnte nicht weitersprechen, denn Heiji hatte sich gedreht und sein Arm war nun um Conans Hüfte gelandet. Er schlief wohl schon... Frustration hatte sich in Conan breit gemacht. So konnte er kaum schlafen, lag wach da und starrte an die Decke, fühlte noch immer Heijis Arm um sich. Er kam nicht umhin diese Nähe zu genießen, doch es war einfach nicht das was er wollte... Leicht biss er sich auf der Unterlippe herum. Er griff sein Handy und schrieb eine Mail an Ai, die nur wenig später antwortete. Tut mir leid. Sicher schläft du schon. Ich liege wach, seit einiger Zeit. Ich wollte es ihm sagen, doch er schlief schon... Nun hat er seinen Arm um mich gelegt. Aber davon weiß er nichts... Er schläft ruhig. Ich will ihn nicht wegstoßen. Sonst wacht er vielleicht auf. Du hast mich geweckt. Aber das ist okay. Nimm dir was du kriegen kannst. Deshalb bist du doch zum ihm gegangen, oder? Um deinetwillen Conan sah auf die Worte. Ja, sie hatte Recht. Er war zu Heiji gegangen... für sich selbst. Er wollte bei ihm sein. Er zögerte nocht einen Moment, ehe er sich unter Heijis Arm drehte, zu ihm rutschte und sich an ihn kuschelte. Seine Wärme, seine Nähe, sein Geruch. Das alles war so angenehm, tat so gut. Er fühlte sich schrecklich dabei ihn so auszunutzen. Doch hatte der Ältere es nicht provoziert? Er hatte den Futon hergezogen. Er hatte seinen Arm um Conan gelegt. Das war von ihm ausgegangen. Also wäre es doch nur fair, wenn Conan nun auch darauf eingehen konnte. Nachdem er nun Heijis Nähe hatte, schlief Conan innerhalb kürzester Zeit ein. Er verschlief den ganzen Morgen, hatte er doch so lange wach gelegen. Erst nach Mittag erwachte er, regte sich leicht. Heiji hielt ihn noch immer in seinen Armen, sah auf Conan runter. "Guten Morgen, Conan-kun..." Dieser sah auf, spürte noch immer Heijis Wärme. "Morgen...", sagte er leise, rutschte etwas weg. "Bist du... schon lange wach?" "Naja, schon ne Weile. Aber wollt dich nich wecken... also blieb ich liegen.", antwortete Heiji und Conan sah ihn schuldbewusst an. "Tut mir leid, habe heute Nacht lange gebraucht um einzuschlafen", erklärte sich Conan, "aber du hättest mich wecken können..." "Ach, was. Is schon okay so", gab Heiji sofort zurück, setzte sich nun auf, als Conan wieder ganz auf seinen eigenen Futon gerutscht war. "Aber viel machen können wir heut nich mehr... Gehts dir besser? Wenn nich, gehn wir sowieso nich aus dem Haus." Heiji beugte sich zu Conan, lehnte seine Stirn gegen die des Jüngeren. "Sieht so aus als wär alles okay." Conan lächelte schwach. "Dann lass uns weggehen." Heiji nickte. "Und zum Abendessen nehm ich dich zum besten Okonomiyakirestaurant in ganz Osaka mit!", erklärte er und wuschelte Conan durchs Haar. Er erhob sich, ging Richtung Tür. "W-Warte!", rief Conan plötzlich und Heiji wandte sich zu ihm um, blieb stehen. "Was is?" Conan zögerte. Er wollte seine Worte von heute Nacht wiederholen... Doch irgendwas in ihm hielt ihn davon ab. "Danke... ist toll hier zu sein, Heiji-niichan!", sagte Conan kindlich lächelnd und stand nun auch auf. "Kein Problem...", antwortete Heiji und verließ den Raum. Warum hatte er es nun nicht gesagt? Warum konnte er nicht? Es waren nur ein paar kleine Worte. Doch er brachte es einfach nicht mehr raus. Er wollte Heiji nicht enttäuschen, ihn nicht in Verlegenheit bringen, auch wenn es ihn selbst so schmerzte. Seufzend zog sich Conan an. Ihm war nicht danach das Haus zu verlassen. Er wollte hier bleiben und alleine sein. Er konnte nicht wieder den ganzen Tag mit Heiji verbringen. Seine Taten machten es ihm nicht gerade einfach die Fassung zu bewahren... Auch wenn die Wirkung auf Conan nicht beabsichtigt war, war sie jedes Mal vorhanden. Und Conan konnte es langsam nicht mehr ertragen. Es tat ihm weh. Diese Nähe und gleichzeitig die Distanz, die von Heiji ausging. Er nahm sein Handy, verließ das Zimmer und lief ins Wohnzimmer, setzte sich dort auf eines der Sitzkissen am Tisch. Nachdenklich begann er wieder eine Mail an Ai zu tippen. Ich war ihm näher. Aber es tut weh. Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll. Ich werde es. Noch bevor ich abfahre werde ich es ihm sagen. Ich will aber nicht, dass das hier kaputt geht. Ich könnte nicht einfach morgen wieder zurück nach Tokyo fahren. Ich möchte doch... nur bei ihm sein. Conan schickte die Mail ab, klappte sein Handy zu und ließ seinen Kopf auf den Tisch sinken, hörte Heijis Schritte auf dem Flur, die langsam näher kamen. "Conan-kun, lass uns unterwegs Essen kaufen... dann können wir jetzt los.", sagte Heiji, lehnte sich gegen den Türrahmen. Conan sah auf und nickte. "Bist du wirklich in Ordnung?", fragte Heiji nun doch wieder nach. "Ja... ja, schon. Aber... ich würde lieber irgendwo in einen Park gehen und nicht durch die Stadt fahren.", antwortet Conan und musterte den Älteren unsicher. "Geht klar, dann fahren wir zum Tennoji Park. Wie wär das?" "Das ist gut, denke ich. Können wir da auch was essen?" "Ja, klar. Dann komm." Heiji hielt Conan seine Hand hin. Unsicher ergriff Conan diese, ging mit Heiji zur Haustür. "Will keine Hand halten... bin schon groß...", brummte Conan jedoch. Überrascht sah Heiji zu ihm. //Natürlich. Ein Kind...// Er seufzte etwas, sagte aber nichts dazu und ließ Conans Hand los, stieg stattdessen in seine Schuhe und öffnete die Tür. Mit Heijis Motorrad fuhren sie zum Tennoji-Park. Dort angekommen stieg Conan ab und setzte auch seinen Helm ab, reichte ihn Heiji, der ihn verstaute, zusammen mit seinem eigenen. Gerade wollte er seine Baseballcap aufsetzen, doch erinnerte sich der Ältere an die Worte Conans, steckte sie also wieder zurück in seine Tasche, strich sich etwas durchs Haar. Begeistert sah sich Conan um. "Das ist schön hier, Heiji-niichan!", rief er aus und lächelte. Heiji blickte zu Conan runter, seufzte leise. Da war sie wieder, diese Kindlichkeit. Immer häufiger kam sie zum Vorschein und es belastete ihn. War Shinichi inzwischen so weit weg? Natürlich mochte er es einerseits. Immerhin konnte er es so ausnutzen, bei ihm sein. Wann sonst hätte er mit ihm so eng beieinander schlafen können. Shinichi hätte ihn von sich gestoßen. //Ich werde warten bis du wieder zurück bist, Kudou.// Heiji trat mit Conan an die Kasse, zahlte den Eintritt für sich - Kinder konnten umsonst rein -, ehe er dem Kleineren voraus das Gelände betrat. Es war ungewöhnlich voll und Conan griff nach einiger Zeit schüchtern Heijis Hand. "Ich dachte du bist schon groß?", fragte dieser amüsiert, lachte als Conan sich rausredete. "Will doch nicht verloren gehen!", entgegnete er, hielt den Blick gesenkt. Mehr sagte Heiji nicht dazu. Er führte Conan in Richtung der Essensstände. "Was willste?", wandte er sich an den Kleineren. "Yakisoba*", antwortete dieser. Heiji kaufte zwei Portionen Yakisoba und für sich außerdem Nikuman**. Zusammen mit dem Jungen setzte er sich auf eine Bank, reichte ihm die Packung Yakisoba und Stäbchen dazu. "Danke für das Essen", sagte Conan und begann sofort zu essen. "Schmeckts?" Heiji sah zu ihm und lächelte. "Ja, ist gut", gab der Jüngere zurück. Immer wieder sah Conan zu ihm. Er war unsicher. Manchmal wirkte Heiji genervt davon mit einem Kind unterwegs zu sein. Dann wieder schien er es zu genießen, seinen Spaß daran zu haben. "Wie gehts eigentlich Ran?", fragte Heiji nach einiger Zeit des Schweigens. Er wollte herausfinden was zwischen den beiden war. Conan zuckte leicht zusammen. "Ran-neechan? Uhm... ganz gut. Wieso fragst du?" "Vermisst sie dich?", hakte der Ältere weiter nach. "Ich...", begann Conan, verfiel wieder in Schweigen. "Vielleicht. Aber sie ist wie eine große Schwester. Ich weiß nicht was sie von mir denkt" Etwas wirr klangen seine Worte schon, doch er wusste nicht wie er hatte reagieren sollen. "So...?", machte Heiji nur. Schwester? Shinichi stand doch auf sie. So hatte das zumindest immer ausgesehen. Oder hatte er das falsch verstanden? Aber... vielleicht war er so viel Conan, dass er die Gefühle verloren hatte. Dann wäre er auch schon im Kopf und im Herzen das kleine Kind, nach dem er aussah. Heiji musste es wohl so akzeptieren, auch wenn ihm das gar nicht gefiel. Sie schwiegen erneut einige Zeit, aßen in Ruhe fertig. "Lass uns etwas rumlaufen...", meinte Heiji leise, nahm Conans leere Plasikbox entgegen und schmiss sie zusammen mit seinem eigenen Müll weg. Conan erhob sich nun auch von der Bank, ging Heiji entgegen und griff vorsichtig seine Hand, noch immer unschlüssig darüber, ob Heiji es einfach so zulassen würde. "Heiji-niichan? Wie... geht es Kazuha-neechan?", fragte er leise, setzte so das vorige Gespräch fort. "Ihr geht es gut.", antwortete der Ältere schlicht. "Ist sie deine Freundin?" Heiji blieb stehen, sah zu Conan runter. "Warum fragste solche Sachen? Is sie nich! Wir sind nur befreundet!", gab er zurück und Conan nickte nur. "Weiß nicht Ihr wirkt immer so" Heiji schüttelte den Kopf. "Red keinen Mist. Is doch Schwachsinn!" Leise seufzte Conan. Es gab ihm ein gutes, beruhigendes Gefühl, das zu wissen. Andererseits wusste er nicht mal was er damit hatte erreichen wollen. Doch die Erleichterung über die Tatsache, dass sie einander tatsächlich nicht trafen, Dates hatten... Kazuha schien immer etwas mehr an Heiji interessiert gewesen zu sein. "Ich denke sie würds gern, aber weiß nich obs okay wär. Is nich so, dass sie mir nich wichtig is... Is sie! Wirklich! Aber... es is eben nich so richtig so...", erläuterte Heiji näher. "Aber warum sag ich dir das? Bist doch noch zu jung das zu verstehen." Er lächelte, wuschelte Conan durchs Haar. "Sorry, Conan-kun." Dieser spürte einen Stich im Herzen. Zu jung? Ja. Natürlich war er das. Er war ja erst sieben Jahre alt. Er wollte widersprechen, doch was hätte es für einen Sinn gehabt? Es hätte doch sicher nur zu noch mehr Missverständnissen gefüht. Und wieder verfielen die beiden in ein Unangenehmes schweigen, liefen nur nebeneinander her. Conan tat es gut mit Heiji unterwegs zu sein, auch wenn es ihn immer wieder schrecklich schmerzte. Noch immer fühlte er die große Hand um seine eigene, die sie behutsam festhielt. "Heiji-niichan? Hier gibts doch einen Zoo, oder? Lass uns da hingehen.", bestimmte er nun einfach. Leicht hob er Ältere eine Augenbraue. "Zoo...? Hm... ja. Warum nich. Wenn wir dort genug herumlaufen, haben wir heute Abend auch mehr Hunger. Wir müssen doch viel Okonomiyaki schaffen", antwortete Heiji und führte ihn in die Richtung zum Zoo. Zufrieden lächelte Conan, doch es hielt nicht lange. Er hörte die Stimme eines kleinen Jungen, der von seinen großen Bruder geärgert wurde. "Onii-san! Warum kannste nich son cooler Bruder sein wie der?", rief er und deutete zu Heiji. Brüder. So sahen sie wohl für jeden aus, so unterschiedlich sie auch schienen. Dieser Gedanke... Conan blickte zu Heiji auf. War es das? Empfand Heiji genau das, wenn er Conan ansah? Sah er in ihm einen Bruder? --------------------------------------- *Yakisoba = Gebratene Nudeln mit Fleisch und Gemüse **Nikuman = Gedämpfte Hefeteigtaschen mit Fleischfüllung. (Die besten gibts in Ikebukuro in Tokyo links neben dem Nordausgang an der großen Kreuzung... *-*) Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen! Vielen Dank nochmal für so viele Favoriten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)