Loveless' Waffe von Rachevampir (Loveless x Akihiko (eigener Charaktere)) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Gespräch 2 ------------------------- Diese Gelegenheit nutzt Soubi natürlich sofort aus. Er schlingt die Arme um Ritsuka und presst seinen Mund auf die Lippen seines Lieblings, wobei er nach und nach seine Zunge in dessen Mund gleiten lässt, um dessen Schrei zu ersticken. Der Jüngling versucht sich zu wehren und ihn von sich zu stoßen, doch es hat keinen Sinn. Sein Beschützer ist zu stark für ihn. „Warum tut er mir so etwas nur immer an? Ich bin doch nur ein Ersatz. Der meines Bruders,... Seimei..., den alle liebten. Doch da dieser seine Waffe nie an sich herangelassen hat und ich so schwach bin, um ihn los zu werden, benutzt er mich, so, wie er es mit meinem großen Bruder vorhatte, aber nicht tun durfte, da er sonst Prügel, Drohungen oder ähnliches bekam." All dies geht dem Schwarzhaarigen durch den Kopf, während er versucht sich von Soubi zu befreien. Nach einer Weile jedoch gibt er nach. Er ist zu gut. In seinen Küssen steckt so viel Erfahrung. Der Langhaarige hat bemerkt, dass sein Liebling nun ihm die Aufmerksamkeit gewidmet hat und versucht ihn zum Aufstehen zu bewegen, was nach einer Weile funktioniert. Ritsuka steht. Der Blonde schlingt den rechten Arm um die Hüfte des Kleinen und legt dessen linke Hand in seine. Nach diesen Bewegungen lässt Soubi seinen Kleinen wieder zu Luft kommen, für den Moment. Nun "tanzen" sie Richtung Bett. Die anwesende Waffe hat eine Umdrehung gemacht und dabei Ritsuka auf das Bett gelegt und sich über ihn gebeugt. „Das gefällt mir nicht. Er sieht aus wie ein Jäger, der gleich seine Beute verschlingt", bemerkt der Ohrenträger. Der Brillenträger hat sich mit dem linken Knie auf Ritsukas Bett gestützt und fängt nun wieder an den Kleinen zu küssen. Nach einer Weile gleitet er von den Lippen zur rechten Seite und gibt ihm viele kleine Küsse bis zum Hals. Zur gleichen Zeit beginnt er mit der linken Hand unter das T-Shirt seines Lieblings zu fahren. Ritsuka stößt Soubi von sich. „Stopp! Nein! Hör auf damit! Das ist ein Befehl!", schreit er zugleich. Wahrscheinlich konnte er ihn nur von sich kriegen, da jener nicht mehr mit einer Zurückweisung gerechnet hat. Doch da es ein Befehl ist, hört er auf. „Wieso?! Wieso gehst du so weit. Ohne jede Vorwarnung", der Kleine ist den Tränen nahe. „Ich dachte: Er ist erwachsener geworden, seit dem ich ihn getroffen habe. Er ist nun soweit, auch wie einer auszusehen. Doch anscheinend habe ich mich geirrt. Es tut mir leid, dass ich dich so überrumpelt habe, Ritsuka. Ich sagte dir doch schon oft genug, ich werde nichts tun, was du nicht möchtest", verteidigt sich Soubi und erklärt somit auch sein handeln. „Wo soll ich eigentlich schlafen?", ändert der Jäger, in Ritsukas Augen, das Thema. „?Wovon redet er?", denkt der Junge erst. Er hatte es schon wieder ganz vergessen. „Achso,...ja....also...ich habe nur mein eigenes Bett...", erklärt dieser nun schüchtern und wird schon etwas rot bei den Wangen, bei dem Gedanken, wie sie Beide in seinem Bett liegen würden, eng aneinander gekuschelt. Denn er wusste schon, dass Soubi so auch denken würde. „Na dann...werden wir es uns wohl teilen müssen", gesteht Soubi fröhlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Oh nein. Er denkt sicherlich schon wieder Pervers", überlegt Ritsuka. „Ich hol dann schon mal die Decke", erklärt der Schwarzhaarige und will schnell verschwinden. Doch Soubi ist wie immer schneller, denn er hat bessere Reflexe und weiß zum größten Teil, wie sein kleiner Liebling denkt. „Wir können uns doch eine Decke teilen. Sie ist groß genug für Zwei. Aber keine Sorge, ich werde dir nichts mehr tun. Versprochen", beichtet dieser schließlich um seinen Schützling zu beruhigen. Ritsuka begutachtet ihn misstrauisch. Durch das Lächeln dessen jedoch wird die Abwehr wieder schnell über den Haufen geworfen. „Es ist schon spät. Wir haben schon so viel Zeit mit dem Herumalbern hier vergeudet, dass es schon dunkel ist. Meine Hausaufgaben hab ich auch noch nicht erledigt und ich bin todmüde", gesteht Ritsuka schließlich gelangweilt, „ich geh jetzt schlafen. Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du mich einfach in Ruhe schlafen lassen würdest und falls nicht..., kann ich dich ganz einfach rauswerfen oder dir den Befehl geben zu gehen. Du magst Befehle doch so gern, oder?", warnt er nochmals mit Nachdruck. „Ist schon in Ordnung. Ich habe verstanden", antwortet Soubi nur kurz. Ritsuka ist ins Bad gegangen um sich umzuziehen, Zähne zu putzen usw. Er ist darin schon immer sehr flink gewesen und schon bald zurück in seinem Zimmer. Als er dieses betritt, hat Soubi sein T-Shirt ausgezogen. „Was ziehst du dich hier aus?! Es gibt so etwas, das nennt sich Bad, welches du jetzt gerne benutzen kannst", schnauzt der Kleine ihn zusammen. „Ich dachte, du brauchst noch etwas länger und habe mich schon hier umgezogen. Ist doch sonst niemand da. Außer dir. Ich liebe dich und da macht mir so etwas nicht aus. Außerdem habe ich nur mein T-Shirt ausgezogen und meine Hose noch an. Noch hinzu kommt, dass du auch weißt, wie ein Mann ohne Kleidung aussieht. Denn du bist selbst einer. Ich habe doch nichts mitgenommen und nach Hause zu laufen dauert mir zu lange. Ich möchte doch die ganze Nacht bei dir sein. Ich schlaf heute in meiner Jeans. Oder möchtest du, dass ich die auch noch ausziehe?", verteidigt sich der Langhaarige wieder und macht am Schluss noch einen kleinen Spaß, da er zum Abschluss des Abends noch einmal die Kommentare und die Stimme seines Lieblings hören will. Während er all dies sagt, spielt ein Lächeln um sein Gesicht. „Du spinnst ja! Du bist echt Pervers, so wie Kio immer sagt! Ist mir jetzt auch egal. Mach was du willst. Ich geh jetzt schlafen, im Notfall auch alleine. Also gute Nacht", meckert Ritsuka und stapft in Richtung Bett um unter die weiche und warme Decke zu schlüpfen. Schon nach einer kurzen Weile merkt er nackte Haut. Soubis Oberkörper. Seine Waffe schlingt seine Arme fest, jedoch angenehm, um ihn. Dieser dreht den Schwarzhaarigen noch um, sodass er zu ihm schaut und zieht ihn an sich. Der Kleine ist gefangen. Gefangen in den Armen des Jägers. Er kann sich nicht mehr bewegen. Doch der Ohrenträger sagt nichts, denn er hat keine Lust, heute noch mehr herumzumeckern. Einen kurzen Satz flüstert er Soubi jedoch noch zu, bevor er einschläft: „Lass mir etwas Freiraum und lass ja die Finger von mir, wenn ich eingeschlafen bin." „Nun ist es wirklich so ausgegangen, wie ich dachte. Wir zwei eng umschlungen in meinem Bett", denkt der Jüngere von beiden noch kurz. Nun schläft Ritsuka und seine Waffe wacht über ihn, bis dieser selbst eingeschlafen ist. Nach einer Weile jedoch wacht Loveless mehr oder weniger auf. Es ist nicht die reale Welt, denn sonst würde er in seinem Bett liegen, neben Soubi. Doch er war in einem Park. Das bedeutet, es gibt drei Möglichkeiten. Entweder es ist ein Traum, er ist heute Nacht ein Schlafwandler gewesen oder er wurde gekidnappt und hier ausgesetzt, um jemanden anzulocken oder anzutreffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)