Hina im Internat von Hannes-Sama (Hinata als neue Schülerin) ================================================================================ Kapitel 45: Geld bedeutet Macht ------------------------------- Bereits am nächsten Tag klopfte Naruto an meiner Tür. Ich hatte nicht mit ihm gerechnet. Ich war grade dabei, eine Hochsteckfrisur auszuprobieren, die ich in einer Zeitschrift gesehen hatte und so steckte ich mir eine Haarnadel zwischen die Lippen, hielt mit einer Hand die Frisur zusammen und öffnete mit der anderen. „Hey Hinata.“, war das erste, was mein Herzbube sagte. Das zweite war: „Wow.“ Mein Herz hüpfte. Es war so peinlich, mit halb gemachter Frisur vor ihm zu stehen. Ich huschte ins Bad davon. „Äh, ich komme dann mal rein...“, meinte Naruto laut und ich hörte, wie er die Tür schloß. Hektisch versuchte ich, die Frisur hinzukriegen. Als ich nach fünf Minuten endlich fertig war, kam ich verschüchtert zurück in mein Zimmer. „Tut mir leid... dass du... warten musstest...“, meinte ich. Naruto hockte auf meinem Bett und ich war wirklich verwundert, dass er nicht einfach wieder gegangen war, weil ihm langweilig war. Er strahlte mich an. „Macht nichts, wirklich. Du siehst schick aus, gehst du heute noch weg?“ Ich schüttelte meinen so verdammt hochroten Kopf schnell. „Nein... nur... so...“ Er nickte. „Sieht gut aus.“, meinte er leichthin. Wenn ich ihm doch nur sagen könnte, wie gut er aussah. Nicht bloß seine Haare. Alles! Seine Haare, sein Gesicht, sein Lächeln, sein Oberkörper und seine Arme, die sich muskulös unter seinem Shirt abzeichneten. Verdammt Hinata, bleib bei der Sache. „Was... was... was willst du?“, fragte ich und wollte eigentlich näher zu Naruto. Aber ich blieb stehen, nicht in der Lage, die Entfernung zwischen uns auch nur ein bisschen zu verringern. „Achso, ja. Ich wollte dich fragen, ob du eine Ahnung hast, wie ich an einen Job komme.“ Ich starrte ihn fassungslos an. „Job?“ Naruto nickte. „Jop. Ein Job. Hehe, klingt ähnlich. Naja! Ich will mir im Skiurlaub auch Skier leihen. Also brauche ich Geld.“ Ich lächelte Naruto freudig an. „Das brauchst du nicht. Ich kann dir welche leihen und...“ Erschrocken zuckte ich zurück, als Naruto wirklich laut meinte: „Nein.“ Dann stand er auf und lächelte verlegen. „Sorry. Aber nein, das geht nicht. Sonst wäre ich ja mit Shikamaru weggefahren und seine Eltern hätten meinen Urlaub bezahlt und das finde ich schon immer schlimm.“ Sein Gesichtsausdruck war sehr entschlossen. „Ich brauche keine Almosen. Ich kann mein Leben alleine hinkriegen. Und irgendwann verdiene ich so viel Geld, dass mich alle beneiden werden. Geld ist Macht. Und davon habe ich grade beschissen wenig.“ Ich sah ihn betreten an. „Naruto...“ Er winkte ab. „Ist nett von dir, aber nein. Wenn du keine Idee hast, muss ich mir was anderes überlegen.“ Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Naruto für Küsse bezahlen? Das wäre... eigentlich wäre es genau das, was ich wollte, aber das kam mir zu merkwürdig und irgendwie armselig vor. Dadurch hätte ich nur durch mein Geld Macht über Naruto. Und ich wollte keine Macht. Ich wollte sein Herz erobern. „Du könntest mein Ski-Lehrer sein...“, flüsterte ich. Naruto blinzelte mich an. „Du hast eine Ski-Hütte, kannst aber nicht fahren?“, fragte er. Ich hob verlegen lächelnd die Schultern an. Es war natürlich gelogen, ich konnte fahren, aber etwas besseres war mir nicht eingefallen. „Kannst... kannst du es mir denn beibringen?“ Naruto grinste. „Klar. Ich fahre besser als Shika, dabei war er schon öfter im Schnee als ich. Ich habe es eben voll drauf. Er zwinkerte mir zu. „Okay, dann machen wir das so! Ich fahre ganz ganz viel Ski mit dir und du leihst meine Ausrüstung aus.“ Er wandte sich zum Gehen. „Naruto?“, hielt ich ihn zurück. „Ja?“ Ich sah ihm fest in die Augen. „Nicht ich habe die Ski-Hütte, sondern mein... mein Vater. Ich bin keines von diesen verwöhnten reichen Kindern.“, meinte ich verletzt. Er sollte mich sehen, wie ich war. Ich würde mit ihm in einer heruntergekommenen Ein-Zimmer-Wohnung leben, alles aufgeben. Das konnte ich ihm zwar nicht sagen, aber mein Blick sollte es ihm vermitteln. Naruto lächelte. „Weiß ich doch. Du bist nicht so verwöhnt. Du bist schon echt cool.“ Er ging und ließ mich mit einem Hochgefühl zurück. ___________________________________________________________ Ouh yeah ^^ jetzt geht es rund. Wir nähern uns der Zielgraden. Wer den Weblog verfolgt weiß bereits, dass es nach diesem Kapitel hier nur noch 7!!! weitere geben wird. Also ist dieses Jahr Ende T_T buhu. Hoffe trotzdem, dass wir die Zeit bis dahin genießen können, ich euch emotional noch mitreißen kann und alle mit dem Ende zufrieden sind. Kriegt sie ihn, kriegt sie ihn nicht? Mal schauen ;) http://desu.de/wbl_243926_651072 < da können wir uns austauschen, da v macht man die Kommentare, da > ist nichts =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)