Versklavt von MarieSoledad (Die Hölle auf Erden) ================================================================================ Kapitel 12: Neues ----------------- Mit diesem Kapitel beginnt etwas sehr sehr Heftiges. Für wen dieses Kapitel schon an der Grenze ist, sollte das nächste vielleicht nicht lesen... ______________________________________________________________ 12. Kapitel Neues Doch die scheinbare Sicherheit der Routine sollte bald unterbrochen werden. Als die Piraten merkten, dass ihre Methoden die beiden nicht zu zerstören vermochten, dachten sie sich etwas Neues aus. Als Seto und Joey das nächste Mal geholt wurden, trennte man sie nicht wie sonst immer, sondern nahm beide mit in die Richtung, in die sonst nur Seto ging. Der Blonde erzitterte plötzlich in Panik und auch Setos kalten Blick konnte man versteckt als besorgt erkennen. Noch hysterischer als sonst schlug der Kleinere um sich und versuchte zu entkommen. Doch wie immer war es absolut hoffnungslos, so dass er sich schließlich betäubt in sein Schicksal ergab. Die für Joey noch unbekannten Männer brachten die beiden in eine andere Kajüte. Dort verlangten sie wieder die üblichen Hausarbeiten und die Unterwerfung, die Joey wie immer verweigerte und Seto herablassend darbot. Seto schienen die Aufträge völlig kalt zu lassen, gleichgültig erledigte er, was man ihm befahl. Joey spürte immer noch bei jeder Regung Schmerzen durch seinen Körper toben, so bewegte er sich sehr verhalten und vorsichtig, tat aber trotzdem, was man von ihm an Arbeit verlangte. Er konnte fühlen, wie die Sklavenjäger ihn und Seto genau beobachteten und analysierten, bevor er aus dem Augenwinkel sah, dass sich einheitlich ein zufriedener, sadistischer Ausdruck auf ihren Gesichtern breit machte. Schließlich riefen sie die beiden Schicksalsgenossen zu sich und befahlen Joey ein Glas Wasser zu trinken. Erst weigerte er sich, doch nach ein paar groben Ohrfeigen besann er sich eines Besseren. Er würde sich den Rest seines Lebens wünschen, es nicht getan zu haben. Dann schickten sie die zwei wieder in die Küche um Kaffee zu machen. Seto sah Joey bedrückt an, während das Gebräu die Maschine herunterlief. „Was immer sie jetzt mit dir machen, mach dir klar, dass du nichts dafür kannst!“, wisperte er eindringlich. „Wovon sprichst du?“, fragte der Blonde nervös. „Das Zeug, das sie dir zu trinken gegeben haben, hab ich auch schon mal bekommen…..es ist…ein Aphrodisiakum“, er schluckte und sah in Joeys schreckensgeweitete Augen. „Du meinst….?“ „Ja, sie werden auch dich jetzt sexuell belangen, und wohl noch mehr“, flüsterte der Brünette gequält. „Was meinst du mit noch mehr?“ Joeys Angst stieg ins Unermessliche. Er hatte das Gefühl schon beinahe vergessen gehabt in seiner Taubheit. Der Größere schloss die Augen und wandte sein Gesicht ab. „Seto?“, wimmerte der Blonde. Der Angesprochene holte tief Luft und sagte dann deutlich: „Sie werden dich zwingen, mich zu…nehmen.“ „Nein!“, keuche Joey entsetzt. „Niemals!“ „Doch“, setzte Seto auseinander. „Sie werden ohnehin ihren Willen kriegen, und je mehr du dich sträubst, umso grausamer werden sie. Tu, was sie dir befehlen! Das ist mein letztes Wort.“ In den Augen des Kleineren sammelten sich Tränen der Ohnmacht und Verzweiflung, die sich langsam ihren Weg über seine Wangen suchten. Doch kein Schluchzen entkam ihm. Dazu war er längst zu stumpf. Bevor er sich verlieren konnte, drückte ihm der Brünette zwei Tassen heißen Kaffees in die Hände und befahl nur ausdruckslos: „Komm!“ Willenlos folgte Joey ihm und reichte das Getränk ihren Peinigern. Zufrieden nahmen diese es an. Plötzlich fasste einer Joeys tränenüberströmtes Gesicht und lachte dreckig: „Oho, unser Kleiner wurde offenbar schon aufgeklärt!“ Schallendes Gelächter antwortete. Während drei sich zurücklehnten und das Gebräu genossen, richtete sich einer auf und kommandierte mit befehlsgewohnter Stimme: „Ausziehen.“ Joey starrte ihn an wie das Kaninchen die Schlange, während Seto ohne zu zögern dem Auftrag Folge leistete. „Na wird’s bald?“, fauchte der Mann und holte aus. Doch nicht um ihn, sondern den Braunhaarigen zu schlagen. Joey zuckte zusammen und begann mechanisch, sich aus seinen Kleidern zu schälen. Mit einem Schlag war ihm klar geworden, wie sie ihn zwingen würden und was Seto gemeint hatte. Würde er nicht tun, was sie verlangten, bekäme sein Partner die Strafe, die umso härter ausfallen würde, je länger er sich weigerte. Das konnte er dem anderen nicht antun! Entkommen würden sie laut Setos Worten ohnehin nicht. Schließlich standen die beiden vollständig nackt vor den Männern. Seto blickte mit hoch erhobenem Kopf über die Piraten hinweg, Joey starrte mit hängendem Kopf den Boden an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)