Junggesellenabschied von Sanko (Nichts kommt so, wie es sollte) ================================================================================ Kapitel 26: Er war nicht alleine -------------------------------- Aois POV: Grinsend schloss ich unser Zimmer auf und trat ein. Sofort konnte ich die Kleidungsstücke auf dem Boden erkennen. Reita du perverse Sau. Mein Grinsen wurde noch breiter, als ich ihn dann im Bett liegen sah. Er war nicht alleine. Ich hätte fast laut losgelacht, als ich dieses Bild vor mir sah. Der Sänger von GAZ hatte seine Arme um Reita gelegt und dieser kuschelte sich doch tatsächlich an dessen Brust. Wie war der Macho denn so schnell zum Schutz suchenden Mädchen geworden? Ich konnte einfach nicht mehr und lachte drauf los. Ruki hob den Kopf und wank mir grinsend zu. Er schien sich nicht gestört zu fühlen. Reita blinzelte ein paar Mal und als er mich dann erkannte, riss er die Augen auf: „Aoi?“ Ich nickte: „Ja. Der bin ich. Und falls ich dich erinnern soll. Das ist auch mein Zimmer.“ Ruki lachte und stand auf. Ihm schien nichts zu fehlen. Wieder ein Punkt für meine Theorie. Er streckte sich erst einmal und suchte dann seine Sachen zusammen. Reitas Blick haftete an dem Sänger. Dieser gab Reita noch schnell einen sehr leidenschaftlichen Kuss und verschwand dann. Reita sah ihm Traurig nach. Wahrscheinlich hatte er nicht gewollt, dass der Kleine so schell ging. Als die Tür zu ging, sah er mich strafend an. Ich grinste nur: „Ach komm Alter. Ich wollte doch bloß nicht, dass du heute gar nicht mehr laufen kannst.“ Sofort lief Reita rot an. Aber ich setzte noch einen drauf: „Aber ich kann mir vorstellen, wie er dich flachgelegt hat. Bei dem Körper hast du bestimmt gesabbert und einfach alles getan, was er von dir wollte.“ Ein Kissen flog auf mich zu, dem ich gerade noch so ausweichen konnte. „Ich habe nicht gesabbert!“ Er stand auf und ballte die Hände zu Fäusten. Oups. Er bewegte sich ja doch ganz normal. War er doch nicht unten gewesen? War er doch der… Ich sollte mich in Sicherheit bringen. Eine von Reitas Fäusten sauste auf mich zu. Aber noch bevor er erneut zum Schlag ausholen konnte und mich vielleicht doch noch traf, wurde die Tür erneut aufgemacht und Satoshi und Kai kamen ins Zimmer. Satoshi grinste nur breit und Kai schüttelte den Kopf: „Reita, wir wissen ja alle, dass Ruki dich flachgelegt hat. Also kannst du dich gerne wieder anziehen.“ Ich sah Reita vor Wut fast überkochen, aber er zog sich wirklich wieder an und verkniff sich jede antwort, die er jetzt zu gerne noch gesagt hätte. Wir setzten uns alle auf das Bett, was Reita und sein Lover nicht für ihre nächtlichen Aktivitäten missbraucht hatten. Reita hatte sich einfach schmollend hingesetzt und sagte nichts. Aber auch uns ging es nicht anders. In sechs Stunden ging unser Flieger zurück. Ich sah in den Gesichtern der anderen, dass keiner Abreisen wollte. Ich selbst wollte ja auch nicht hier weg. Kai stand dann auf und stellte sich breit grinsend vors Bett. Ok. Was kam denn jetzt wohl? „Leute.“ Er sah einmal in die Runde und sagte dann: „Ich habe gestern geheiratet!“ Uns fiel die Kinnlade auf den Boden. WAS? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)