Junggesellenabschied von Sanko (Nichts kommt so, wie es sollte) ================================================================================ Kapitel 25: Ich konnte einfach nicht anders ------------------------------------------- Satoshis POV: Ryo führte mich durch mehrere Gassen. Er hielt meine Hand fest umklammert, wie aus Angst, ich könnte vielleicht doch noch umdrehen und ihn einfach alleine lassen. Wenn ich etwas vorhatte, aber das bestimmt nicht. Vor einem kleinen Appartement blieben wir stehen und Ryo zog mich mit hinein. Auf der Treppe begegneten wir einer altern Dame, die Ryo lächelnd Begrüßte: „Guten Abend Ryo.“ „Guten Abend Madam.“ Ryo verbeugte sich und zog mich dann weiter: „Sie ist die Vermieterin. Sie kannte meine Mutter, deswegen lässt sie Miyavi und mich hier ohne Miete wohnen.“ Eine schmalere Treppe führte aufs Dach. Ryo zog mich weiter in eine Ecke, wo ein Sofa stand. Ich wunderte mich erst, was ein Sofa auf dem Dach zu suchen hatte, aber als ich dann die Aussicht sah, wusste ich warum. Ich wurde aufs Sofa gedrückt und Ryo setzte sich neben mich, eng an mich gekuschelt: „Und? Wie ist es?“ Ich starrte immer noch geradeaus: „Wundervoll. Einfach WOW.“ Es war so schön. Ich wusste ja, dass man sagte, dass die unscheinbarsten Orte die Schönsten waren, aber das hier toppte sie alle. Grinsend saß ich da, einen Arm um Ryo gelegt, sah ich in die Nacht hinaus. Nur der Mond spendete Licht, sodass ich Ryo auch sehen konnte. Der Kleine hatte sich an mich gedrückt und hatte den Kopf auf meine Schulter gelegt. Ich verschwendete keinen Gedanken an Alan. Alles, was wichtig war, war dieser Moment. Dieser Moment mir Ryo. Es fühlte sich gut an. Mit Alan hatte ich auch immer so zusammengesessen, da waren aber nie Gefühle gewesen. Dieses schöne Gefühl, was ich jetzt hatte, wo ich ihn doch nur bei mir hatte, das kannte ich gar nicht. Nein. Ich durfte sie einfach nicht heiraten. Mit diesem Gedanken sah ich zu Ryo, der ebenfalls den Kopf zu mir drehte und mich anlächelte. Ich konnte bei diesem Anblick einfach nicht anders. Ich zog ihn noch näher und verschloss seine Lippen mit den meinen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Sofort wurde der Kuss erwidert und somit noch leidenschaftlicher. Ich packte den Kleinen bei den Hüften und platzierte ihn dann kurzerhand auf meinem Schoß. Zwei Arme schlangen sich um meinen Nacken und seine Finger spielten mit meinen Haaren. Ich hielt seine Hüften an mich gedrückt und drang mit meiner Zunge in seinen Mund vor. Unsere Zungen spielten miteinander und wir erkundeten den jeweils anderen. Ich setzte mich etwas seitlich und sank dann nach hinten. Ryo wurde auf mich gezogen und ein leises Keuchen verließ seine Kehle. Aus Luftmangel lösten wir uns voneinander, was aber nicht weiter tragisch war, da ich dem Kleinen so seinen Pulli über den Kopf ziehen konnte. Sofort erkundete ich seine Brust und platzierte kleine Küsse in seinen Nacken. Ein Stöhnen war von ihm zu hören und ich lächelte zufrieden. Ich wollte noch viel mehr davon hören. Ryo hatte mein Hemd hochgeschoben und küsste sich nun einen Weg über meine Brust. Dann drückte er sein Becken an meins und wir beide stöhnten auf. Ich sah Ryo in die Augen und sah in ihnen das Verlangen, was auch in meinen zu sehen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)