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Universelles Durcheinander

von

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Teil 9 - Dimensionale Differenzen und ein mysteriöses Wiesel

Autor: clef-san

e-mail: clef-san@web.de und clef-san@gmx.de

Animexx-Nick: Guru-Clef

Titel: Universelles Durcheinander - Teil 9

Anime: Tenchi Muyo, DBZ, Oh! My Goddess, NGE, Silent Möbius, StarTrek - The next generation

Warnings: are you kiddin' ? ^_^

Disclaimer: Die Charaktere dieser Geschichte gehören alle nicht mir - mit Ausnahme der mysteriösen Frau ^_- ! Außerdem verdiene ich an dieser Story kein Geld. (leider wahr *sniff* )
 

Vorwort

Ich bin gefragt worden, wieso Skuld dieses Lied summt/singt. Das hat nichts mit "Oh! My Goddess" zu tun, sondern ist ausschließlich Shaya zu verdanken (das läuft unter sugge-stiver Beeinflussung des Autors, glaub ich ^__^v ).

Ich hoffe aber ihr habt trotzdem viel Spaß beim Lesen. Die 'mysteriöse Frau' (ihren Na-men verrate ich in einer der nächsten Folgen ^^ ) verdankt ihre Existenz einer Inspirati-on durch GirlsAngel und Shaya.

@Mark Soul: Ich denke Teil 9 dürfte das seltsame Verhalten von Ryoko und Vegeta nun zumindest rückblickend verständlich machen (*auf ihr kurzes Gespräch am Anfang der Holodeck-Szene verweis*). ^_^
 

WICHTIGER HINWEIS :

Am Ende der Story findet ihr ein kleines Quiz von mir, bei dem ihr sogar was gewinnen könnt. ^_____________^ (*very breit grins*)
 

Anmerkung:

°....° = jemand denkt

"...." = jemand sagt
 


 

Universelles Durcheinander - Teil 9
 

Mit : Star Trek-Next Generation-Crew, Borg-Kollektiv, Ryoko und Ryo-Ohki ( Tenchi Muyo ), Vegeta, Son-Goku, Son-Gohan ( alle Dragon Ball Z ), Skuld ( Oh! My Goddess ), Soryu Asuka Langley ( Neon Genesis Evangelion ), Rally Cheyenne und Aristo [ Katego-rie-1-Lucifer Hawk ] ( Silent Möbius )

and special appearance by 'The Mysterious Woman (TM)'
 

Nachdem Son Goku, der sich erstaunlich schnell von seinen Verletzungen erholt hatte, aus der Krankenstation entlassen worden war, begab er sich in die Messe auf dem zehn-ten Vordeckbereich des Schiffs - kurz Zehn Vorne genannt - mit dem Ziel, in Gesell-schaft Anderer ein wenig gegen die Leere in seinem Magen vorzugehen. Schließlich wur-de es auf Dauer langweilig, seine Mahlzeiten immer nur allein in seinem Quartier einzu-nehmen - und das es unpassend war, während der Besprechungen zu essen, hatte er inzwischen widerstrebend akzeptiert.

Zu seinem Erstaunen war die Messe jedoch fast leer. Weder an der Theke, noch an den Tischen war sonderlich viel los, was der Sayajin schließlich auf die Tageszeit schob. Im-merhin war es erst früher Morgen.

Noch während er sich umschaute, entdeckte er jedoch eine bekannte Gestalt, die allein auf einer Bank vor einem kleinen Aussichtsfenster saß und in die scheinbar unendliche Leere des Alls schaute.

Mit freudigem Lächeln setzte Son Goku sich neben seinen Sohn, doch dieser reagierte nicht auf ihn und starrte weiterhin trübsinnig aus dem Fenster.

"Gohan ?" fragte sein Vater mit leiser Besorgnis. "Ist alles in Ordnung mit dir ?"

"Hmm ?" murmelte dieser, zeigte aber ansonsten keinerlei Reaktion.

"Was ist passiert, Sohn ?" Goku wurde jetzt etwas energischer. Irgendwann mußte sein Sohn ja reagieren.

"Nichts." brummte Gohan unwillig und seufzte schwer.

"Muß aber ein verdammt schlecht gelauntes Nichts sein." entgegnete Son Goku trocken. "Jetzt sag schon, was los ist."

"Ich sagte doch, es ist nichts !" beharrte sein Sohn auf der offensichtlichen Unwahrheit.

"Geht es vielleicht um dieses Mädchen ?"

Jetzt drehte Son Gohan den Kopf und schaute seinen Vater überrascht an.

"W-wie kommst du denn jetzt darauf ?"

"Son Gohan." begann sein Vater mit für den Sohn ungewohntem Ernst in der Stimme. "Wie du ja weisst, bin ich in der Wildnis bei meinem Großvater aufgewachsen, und habe dort auch nach seinem Tod lange allein gelebt."

°Worauf will er denn jetzt hinaus ?°

"Ja, ja. Bis du mit Bulma losgezogen bist, um die Dragonballs zu suchen, ich weiss." brummte der Halbsayajin ungeduldig. "Worauf willst du hinaus, Vater ?"

Goku lächelte leicht.

"Bis zu meiner Begegnung mit Bulma hatte ich keine Ahnung von Mädchen, und selbst nachdem ich ständig unterwegs war - entweder um zu trainieren, die Dragonballs zu-sammenzusuchen, oder die Welt zu retten - blieb mein Verständnis von ihnen gleich null, obwohl ich auf meinen Reisen vielen Mädchen begegnet bin." fuhr Son Goku fort.

"Paps...würdest du endlich zur Sache kommen ?" maulte Son Gohan. "Ich hab nämlich im Moment echt keinen Bock auf nostalgische Anekdoten, weisst du ?"

"Wie gesagt...damals hatte ich praktisch keine Ahnung von Mädchen, oder davon, wie eine Beziehung funktioniert, aber nachdem ich deine Mutter geheiratet habe, hat sich das geändert." endete Goku seine Ausführungen. "Andernfalls wärst du jetzt kaum hier." füg-te er mit einem schelmischen Grinsen hinzu, woraufhin sein Sohn sofort rot anlief.

"Da brauchst du nicht rot zu werden." meinte der Sayajin lächelnd. "Anders als ich bist DU nicht unwissend in der Einöde aufgewachsen, Sohn, und es ist überhaupt nichts Schlimmes oder Peinliches daran, wenn du dich für ein Mädchen interessierst."

"Du meinst...?"

"Mein Sohn...du hast dich als kleiner Junge einem Kerl wie Freezer in den Weg gestellt, ohne zu zögern, und ich kann dir versichern, daß das wesentlich gefährlicher war als dein heutiges Problem." erklärte Goku seinem Sohn. "Also bezwinge einfach deine Angst und sei ehrlich zu dir selbst und zu dem Mädchen."

Nach diesen Worten, die Son Gohan niemals von seinem Vater erwartet gehabt hätte, stahl sich der Ansatz eines optimistischen Lächelns auf sein Gesicht.

"Danke." murmelte er verlegen.

Im nächsten Moment fiel ein Schatten über die Zwei.

"Ah, guten Morgen, Vegeta." begrüßte Son Gohan den ewigen Rivalen seines Vaters.

Dieser jedoch packte Son Goku mit beiden Händen am Kragen und hob ihn mühelos hoch. Anschließend tauchte Ryoko neben den beiden auf.

Eine rote Energiekugel lag in ihrer rechten Hand, die sich wurfbereit keine Armlänge von Gokus Kopf entfernt befand.

"Ich hätte da mal eine Frage." knurrte der Sayajinprinz die verwirrte Gestalt Son Gokus an.

"Ähm...tu dir keinen Zwang an, Vegeta."

"WER bist du ?"

Son Gohan wechselte erstaunte Blicke zwischen den beiden Sayajins. Hatte er richtig verstanden ? Oder hatte Vegeta jetzt den letzten Rest seines Verstands verloren ?

"Bist du blind ?" fragte er dann auch. "Das ist Son Goku."

"Ich sehe selbst, daß er wie der Unterklassekrieger aussieht." knurrte Vegeta, ohne sein Opfer loszulassen.

"Wie meinst du das ?"

"Ich habe es erst sehr spät begriffen, Gohan." erklärte er grimmig. "Aber als Riker mir vor dem Borgangriff erklärt hat, was die Borg sind, da sagte dieser Goku hier, es seien Cyborgs wie C-17 und C-18."

"Ja und ?" fragte Son Gohan verwirrt. "Das stimmt doch auch."

"Ja. Aber der Son Goku aus dem Kampf gegen Freezer kann das nicht wissen, weil wir den Cyborgs erst später begegnet sind."

Son Gohans Blicke wechselten unsicher zwischen Vegeta und Son Goku hin und her.

"Vater ?" fragte er unsicher, während er "diesen" Son Goku von oben bis unten muster-te.

"Laß mich runter, Vegeta." verlangte Goku. "Dann werde ich es euch erklären."

"Aber bei der ersten falschen Bewegung schiesse ich dir den Kopf von den Schultern." warnte Ryoko, die immer noch die Ki-Kugel wurfbereit hielt. "Und aus Gründen der Fair-ness weise ich darauf hin, daß mir gelegentlich Interpretationsirrtümer unterlaufen, wenn es um richtige und falsche Bewegungen geht." fügte sie mit einem fiesen Grinsen hinzu.

Diese Bemerkung brachte ein amüsiertes Funkeln in Vegetas Augen zum Vorschein. Als er sich jedoch wieder auf Goku konzentrierte, war sein Blick wieder kalt und hart, wie üblich.

"Und ? Was ist nun ?"

"Also ihr sagt, ich dürfte den Cyborgs erst nach dem Kampf mit Freezer begegnet sein." wiederholte Goku Vegetas Feststellung, woraufhin Vegetas Augen sich zu schmalen Schlitzen verengten. Die aggressive Ungeduld des Sayajinprinzen war sogar für jeman-den mit Gokus oftmals gehemmter Auffassungsgabe unübersehbar.

"Das Einzige, was ich dazu sagen kann, ist, daß in meinem Universum die Begegnung mit den Cyborgs früher stattfand."

"Das reicht mir nicht." brummte Vegeta.

"Soll ich ihn plattmachen ?" fragte Ryoko erwartungsvoll.

"Erzähl uns mehr." verlangte Gohan umgehend, während er Ryoko einen mahnenden Blick zuwarf.

"Also...einige Zeit, bevor ich zum Planeten Namek aufgebrochen bin, um Freezer aufzu-halten, bist du, Vegeta, mit Begleitung auf der Erde aufgetaucht, um mit mir und meinen Freunden zu kämpfen." begann Goku nachdenklich.

"Soweit korrekt." stellte Vegeta knapp fest. "Ihr habt damals meine Begleiter besiegt."

"Und du bist nach unserem Kampf schwerverletzt mit einer Kapsel geflohen."

"Ich bin NICHT geflohen." fauchte Vegeta gereizt.

"Dann eben in den rückwärtigen Raum vorgerückt." schnaufte Ryoko, die es sich nicht verkneifen konnte, diese für Vegeta peinliche Episode zu kommentieren. "Erzähl schon weiter. Mir wird langsam langweilig, und da kann ich für nichts mehr garantieren."

"Kurz nach diesem Kampf begannen unsere Vorbereitungen für die Reise nach Namek, weil wir von Freezer erfahren hatten, aber dann kam es zu Zerstörungen im Raum der westlichen Hauptstadt, für die Doktor Gero verantwortlich war, ein genialer Wissenschaft-ler, der das letzte Überbleibsel der Red Ribbon-Armee war, die ich in meiner Jugend zer-schlagen hatte." Goku pausierte kurz und warf Vegeta einen fragenden Blick zu.

"Soweit richtig. Nur der Zeitpunkt stimmt nicht." lautete sein mürrischer Kommentar.

"Naja, Doktor Gero hatte jedenfalls einen jungen Mann und dessen Schwester kyberne-tisch verändert. So entstanden die Cyborgs C-17 und C-18, die mich in seinem Auftrag umbringen sollten. Bei ihnen war noch ein Cyborg aus einer früheren Experimentalreihe, der auf den Namen C-16 hörte."

"Und ? Kam es zum Kampf ?" fragte Ryoko gespannt dazwischen.

"Naja..." Goku kratzte sich etwas verlegen am Kopf. "...jetzt kommt der kompliziertere Teil der Geschichte."

Alle drei schauten ihn fragend und bis auf's Äußerste gespannt an.

"Wir hatten uns einen abgelegenen Kampfplatz für den Showdown gesucht, aber bevor einer von uns auch nur einen einzigen Angriff starten konnte..."

"Man Goku, mach's nicht so spannend, oder ich vergess mich." fauchte Vegeta ihn an.

"Naja...ich starb halt."

Gohan und Ryoko fielen fast die Augen aus dem Kopf, während Vegeta kurz davor schien, vor Wut zu explodieren.

"Woran denn ?" fragte Gohan hastig, damit sein Vater weiterredete, bevor Vegeta einen Anfall bekam.

"Ein schlichter, dummer Herzanfall." lautete die lapidare Auskunft.

"Aber du bist doch nicht...ich meine...du lebst doch jetzt, oder nicht ?" Gohan war nun genauso ratlos wie die Anderen.

"FutureTrunks hat uns vor der Krankheit gewarnt." hielt Vegeta dagegen. "Er gab uns ein Medikament, durch das du gerettet wurdest."

"Vielleicht in eurem Universum." entgegnete Goku. "In meinem Universum wurde ich von Doktor Gero gerettet."

"WAAAAASSS ?" riefen Gohan und Vegeta gleichzeitig. "Aber dieser Irre wollte dich doch tot sehen."

"Ja. Aber nachdem er erkennen mußte, daß ohne mein Eingreifen in naher Zukunft ein gewisser Freezer die Erde erreichen und somit Geros Traum von der Weltherrschaft be-enden würde, hat er mir geholfen." erklärte Goku ernst. "Außerdem hatte er sein Haupt-ziel ja erreicht: Er hat meinen Tod miterlebt. Daß er mich anschließend wiederbelebt hat, hat seinem Ego einen enormen Auftrieb gegeben."

"Ich wette, daß ihm Cells Auftritt noch mehr Auftrieb gegeben hat." meinte Vegeta dazu.

"Wer ist Cell ?" fragte Goku verwundert, was ihm weitere erstaunte Blicke einbrachte.

"Eine Kreatur, die Geros Forschungscomputer erschaffen hat." antwortete Son Gohan. "Sie besitzt die genetischen Merkmale aller Mitglieder der Gruppe Z und beherrscht des-halb alle unsere Attacken. Nachdem Cell C-17 und C-18 absorbiert hatte, machte ihn das zu einem fast unbesiegbaren Gegner. Er hat sogar dich besiegt."

"Also in meinem Universum gab und gibt es keinen Cell." stellte Son Goku klar. "Viel-leicht hängt das damit zusammen, daß in meinem Universum Doktor Gero auf die Seite des Guten gewechselt ist."

"Echt ?" fragte Vegeta zweifelnd.

Goku nickte.

"Und was macht er so ?" wollte sein Sohn von ihm wissen.

"Nachdem er einen exakten Klon meines Körpers - natürlich ohne die Herzkrankheit - hergestellt und die Erinnerung meines Originalkörpers auf den Ersatzkörper übertragen hatte, hat er sich mit Bulma angefreundet." antwortete der Sayajin. "Inzwischen arbeitet er als stellvertretender Direktor für Forschung und Entwicklung bei der Capsule Corpora-tion. Was C-17 zur Zeit macht, weiss ich nicht, aber C-18 ist mit Kuiliin verheiratet, und C-16 arbeitet als Tierpfleger und Gärtner in Professor Briefs kleinem Privatzoo in der Capsule Corp."

"Dann bist du also ein Klon." stellte Ryoko erstaunt fest.

"Ja. Ich bin eine exakte Kopie des ersten Son Goku. Mit allen Erinnerungen, Verhaltens-weisen und Fähigkeiten."

"So ist das also." Vegeta schien ein wenig besänftigt zu sein. "Ich gebe zu, ich hatte nicht in Betracht gezogen, daß sich unsere drei Universen voneinander unterscheiden könn-ten."

"Vielleicht sollten wir darüber mal mit Skuld reden." schlug Son Gohan vor. "Sie dürfte von uns allen wohl am Besten darüber Bescheid wissen."

"Dafür hast DU aber jetzt keine Zeit, Sohn." mischte sich Son Goku ein.

Dieser schaute seinen Vater verständnislos an.

"Ich glaube, du hast da ein dringendes Gespräch mit jemandem zu führen, nicht wahr ?"

Sofort wurde Gohan rot.

"Mit wem ?" fragte Vegeta mißtrauisch.

"N-nichts. Ist nicht wichtig." versuchte Son Gohan abzuwiegeln, machte damit jedoch den Sayajin nur noch neugieriger.

Bis Ryoko sich schließlich zu Vegeta rüberbeugte und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

Nach einigen "Ahas" und "Hmms" sowie ein paar bedeutungsvollen Blicken, die er dem jungen Halbsayajin zuwarf, klopfte er diesem schließlich in einer fast schon freundschaft-lich zu nennenden Geste auf die Schulter, bevor er ihm ernst in die Augen blickte.

"Auch wenn deine Mutter von der Erde stammt, bist du doch ein Mitglied meines Volkes." erklärte er leise aber bestimmt. "Und als Prinz der Sayajin sage ich dir nun folgendes:..." Er machte eine kurze Pause, um die Bedeutung der nächsten Worte zu unterstreichen. "Ein Sayajin fürchtet sich vor NICHTS. Nicht vor dem Tod, nicht vor sich selbst...und am allerwenigsten vor einem kleinen, großmäuligen Mädchen."

Nach diesen Worten drehte er sich um und verließ die Messe.

"Wenn mir das einer erzählt hätte, ich hätt's nicht geglaubt..." stellte Son Gohan kon-sterniert fest, nachdem er seine Fassung und seine Sprache wiedergewonnen hatte.

"Was denn ?" fragte Ryoko.

"Na daß ich den Tag erlebe, an dem Vegeta anderen Ratschläge in Beziehungsfragen er-teilt."

"Stille Wasser sind tief, mein Junge." entgegnete Ryoko mit einem breiten Grinsen. Dann verschwand sie auf ihre unnachahmliche Weise einfach durch den Fußboden.
 

In der Zwischenzeit hatte Asuka sich zur Generalprobe ihres Abflugs in Shuttlehangar zwei eingefunden. Wenn ihr Ki-Level auch nur ein Hundertstel der Kraft eines der Saya-jins betragen hätte, hätte ihre mühsam unterdrückte Wut vermutlich eine deutlich sicht-bare Aura um ihren Körper erzeugt. Daß sie keine Möglichkeit hatte, sich abzureagieren, machte es nur noch schlimmer.

LaForge, der die technischen Daten von einer Konsole im Hangar aus überwachen würde, hatte sie ebenso freundlich begrüßt wie Commander Riker, der sie auf ihrem ersten Aus-flug begleiten würde, um sie in die Feinheiten des Shuttleflugs einzuweisen.

Sie raunzte ein mürrisches "Guten Morgen!" als Antwort und begab sich dann durch die Heckschleuse an Bord des Shuttles.

Wie der Chefingenieur gesagt hatte, war der Pseudo-Entryplug im Innern des Shuttles verankert worden. Asuka fand auf halber Höhe einen Schalter, mit dem sie die Zugangs-klappe des Plugs öffnen konnte. Oberhalb des Zugangs befand sich ein Haltegriff, an dem sie sich festhielt, während sie sich mit den Füssen voran in die dunkle Öffnung ihrer Steuerkapsel gleiten ließ.

Kaum saß sie in dem dämmrigen Rotlicht auf ihrem Kontursitz, da schloß sich die Öff-nung mit einem leisen hydraulischen Zischen.

°Es ist genauso wie in meinem EVA.° war ihr erster Gedanke. °Nein...irgendwas fehlt.° war der Nächste. Allerdings kam sie nicht darauf, was es sein könnte, denn ihre Gedan-kengänge wurden schon nach kurzer Zeit von Commander Riker unterbrochen, der auf einem Sessel in der Mittelsektion des Shuttles an einer der wenigen verbliebenen regulä-ren Konsolen saß. Im Innern der Kapsel sah Asuka ihn im Rahmen eines kleinen holo-graphischen Displays, das zu ihrer Kommunikationsanlage gehörte.

"Alles klar bei dir, Asuka ?"

"Natürlich ist alles klar." fauchte sie augenblicklich zurück. "Was soll diese Frage ?"

Riker ging nicht näher darauf ein. Vermutlich schob er ihre Aggressivität auf die Anspan-nung im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Flug. Ihm selbst war ja vor seinem ersten Shuttleflug an der Akademie auch nicht ganz wohl gewesen, und für ihn waren solche Dinge vertrauter gewesen als für das Mädchen.

"Dann solltest du mit einem Systemcheck beginnen und dich danach mit den sensori-schen Inputs vertraut machen, die du von dem Shuttle erhältst."

"Und wann kann ich endlich losfliegen ?" fragte sie genervt zurück.

Riker schmunzelte.

"Eins nach dem anderen, Asuka. Dein humanoider Roboter, den du gewöhnt bist, hat mit Sicherheit ein völlig anderes sensorisches Profil als das Shuttle - schließlich hat ein Shut-tle keine Arme oder Beine - und es bringt doch nichts, wenn du nach dem Start desorientiert bist und das Shuttle in die Enterprise rammst, nicht wahr ?"

Asuka presste einen Moment die Lippen zusammen und versuchte, ihren Ausbilder mit ihren Blicken zu erdolchen.

"Beginne Systemcheck." stiess sie dann jedoch hervor und unterbrach die Komm-Verbindung.

"Haben sie eine Ahnung, was das Mädchen hat, Commander ?" schaltete sich Geordi ein, der das Gespräch über das Kommnetz mitbekommen hatte.

"Vielleicht hat sie schlecht geschlafen." mutmaßte Riker. "Oder sie ist angespannt wegen des Fluges. Oder..."

"Oder sie hat etwas dagegen, daß in ihrer Anwesenheit über sie geredet wird, als ob sie nicht da wäre." schaltete sich plötzlich Asuka mit einem wütenden Schnauben wieder ein.

Beide Föderationsoffiziere schwiegen einen Moment und murmelten dann Entschuldigun-gen.

"Die könnt ihr euch sonstwohin stecken." lautete Asukas wenig schmeichelhafte Antwort. "Systemcheck beendet. Starte neurale Verbindungssequenz und beginne dann den Check der Sensorinputs."

Ohne auf eine Bestätigung zu warten, unterbrach sie die Verbindung wieder.
 

Nun ja...Asuka hatte weder schlecht geschlafen, noch war die bevorstehende Erfahrung, ein Raumschiff zu fliegen, an ihrer Stimmung schuld. Tatsache war, daß sie einfach das peinliche "Betterlebnis" mit Son Gohan nicht aus ihrem Kopf bekam. Wieder und wieder durchlebte sie diese ersten Momente des Tages, so als ob ihr Gedächtnis in einer Endlos-schleife gefangen sei, und jeder Durchlauf steigerte bei ihr zwei Emotionen. Wut. Und Scham.

Zuerst war sie wütend auf Gohan gewesen, der sich auf ungeheuerliche Art danebenbe-nommen hatte. Wie konnte er es wagen, zu ihr ins Bett zu kriechen und sie zu begrap-schen ? In diesem Augenblick war sie von ihm unglaublich enttäuscht gewesen.

Dann hatte sie jedoch - nach einem heftigen Wortgefecht mit Rally Cheyenne - erkennen müssen, daß nicht Gohan in ihr Bett gekrochen war, sondern daß sie an diesem Morgen in seinem Bett aufgewacht war.

Und sie ? Was hatte sie getan ? Anstatt ihm eine Gelegenheit zu geben, die Sache zu erklären, hatte sie ihn geschlagen. Danach war er gegangen, und Asuka hatte, nachdem sie ihren Irrtum bemerkt hatte, keine Gelegenheit mehr gehabt, mit ihm zu reden.

Aber vermutlich würde er jetzt auch nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Durch ei-nen einzigen überflüssigen Ausbruch ihres Temperaments hatte sie jetzt höchstwahr-scheinlich den einzigen Freund vergrault, den sie an diesem Ort hatte, und dieses Wissen steigerte die Wut, die sie auf sich selbst empfand, unaufhörlich. Außerdem hatte sie sich noch nie zuvor so sehr für irgendetwas, was sie getan hatte, so sehr geschämt. Genau-genommen mußte sie sich eingestehen, daß das ein völlig neues Gefühl für sie war.

Das Schlimmste war, daß sie in Kürze für längere Zeit mit Gohan in diesem kleinen Shut-tle unterwegs sein mußte. Irgendwo, ganz tief in ihr drin, verspürte sie den Drang, sich bei dem jungen Halbsayajin zu entschuldigen, und zu hoffen, daß er ihre Entschuldigung annahm.

°Aber ich bin verdammt noch mal gar nicht gut darin, mich zu entschuldigen.° Und noch während dieser Gedanke in ihrem Kopf Gestalt annahm, ging ihr auf, daß sie sich im Grunde noch nie bei irgendwem für irgendetwas entschuldigt hatte. Für den Hauch eines Augenblicks kam ihr die unangenehme Erkenntnis, daß sie bisher Fehler immer auf ande-re abgewälzt hatte, selbst wenn der Fehler tatsächlich bei ihr lag, und daß dies eigentlich ein ziemlich niederträchtiges Verhalten war.

°So wie ich mich verhalte, bin ich kein Mensch, den man leicht mögen kann.° fasste sie ihren Augenblick der Selbsterkenntnis zusammen. °Es ist nicht schön, wenn man von niemandem gemocht wird.° war ihre nächste - allerdings wenig originelle - Erkenntnis.

Niedergeschlagen betätigte sie einen Schalter, der die neurale Kopplung an das Shuttle bewirken sollte. Zuerst hörte sie ein leises Summen, dann glaubte sie, ein leichtes Krib-beln von ihren Kontakt-Haarspangen zu verspüren. Zuletzt sah sie auf einer vertikalen Reihe von Leuchtdioden, die die aktuelle Stärke der Verbindung zwischen ihr und dem Shuttle anzeigte, daß die Lichter nach und nach aufleuchteten. Die untersten sechs Dio-den waren rot. In diesem Bereich reichte die Verbindung nicht aus, um Signale an die Schiffssteuerung zu übermitteln. Darüber kamen vier gelbe Leuchten, die einen Bereich symbolisierten, in dem die Steuerung nur mit eingeschränkter Zuverlässigkeit funktio-nierte. Danach kamen fünf grüne Dioden. Und das war der Bereich, den Asuka anstrebte.

Ihre Enttäuschung war jedoch unermeßlich groß, als das Leuchten sich nicht an der Diode Rot-Drei vorbeitraute.

°Verdammt ! Das kann doch gar nicht sein ! Das muß doch irgendwie gehen !°

Asukas Augen klebten regelrecht an der Anzeige, so als ob allein ihr Blick ausreichen könnte, weitere Dioden zum Leuchten zu bringen, aber was auch immer sie versuchte, es passierte nichts.

"SCHEISSE ! NUN MACH ENDLICH !"

Erschrocken zuckte sie zusammen. Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt, ihren Gedanken laut auszusprechen.

Entsetzt weiteten sich ihre Augen, als Rot-Drei langsam erlosch.

Daß wenig später Rot-Zwei ebenfalls aufhörte zu leuchten, nahm sie nur noch ver-schwommen war.

Erst als sie beim Erlöschen der letzten Signaldiode die Feuchtigkeit auf ihren Wangen spürte, registrierte sie, daß sie weinte...
 

Inzwischen hatte Son Gohan sich dazu durchgerungen, Asuka im Shuttlehangar aufzusu-chen - und das trotz des gewaltigen Knotens, den er in seiner Magengegend spürte.

Als er den Hangar betrat, sah er den Chefingenieur vor einer Kontrollkonsole stehen.

Rally Cheyenne war bei ihm und unterhielt sich mit ihm über die Shuttletechnik.

"Hi, Leute. Ist...Asuka im Shuttle ?" fragte er mit leicht unsicherer Stimme.

"Ist sie." entgegnete Rally kühl. Anscheinend hatte auch die AMP-Gründerin den Vorfall vom Morgen noch nicht vergessen.

"Und wie läuft's ?" hakte er nach.

"Den Anzeigen nach hat sie vor zehn Minuten die neurale Verbindungssequenz aktiviert." antwortete LaForge in wesentlich freundlicherem Tonfall. "Aber sie hat bis jetzt noch kei-ne sichere Verbindung etablieren können. Ich weiss allerdings nicht, ob das normal ist." fügte er erläuternd hinzu. "Kann ja sein, daß ihr Interface sowas wie eine Vorlaufzeit be-nötigt. Vielleicht weiss Commander Riker mehr. Er ist ebenfalls im Shuttle."

"Hmm." brummte Gohan nur, und konzentrierte sich auf Asukas Aura. Erstaunt runzelte er die Stirn, als er ihre enorme Verzweiflung bemerkte.

°Ich würde sagen, ihr Problem ist, daß sie zu verkrampft bei der Sache ist.° Erinnerun-gen an seine ersten Transformationsversuche zum Supersayajin stiegen in ihm auf. Da-mals hatte er die Verwandlung erzwingen wollen, und war so quasi an sich selbst ge-scheitert.

"Ich rede mal mit Riker." verkündete er schließlich seinen Entschluß, und ging zum Shut-tle rüber.

"Pass aber auf, daß du Asuka nicht von ihrer Aufgabe ablenkst." schickte ihm Rally hin-terher, was Gohan zu einem genervten Augenrollen veranlasste.
 

"Hallo, Commander Riker."

Riker drehte sich zu Gohan um und erwiderte den Gruß.

"Was führt dich her ? Neugierig ?"

"Ich hörte, Asuka hat Probleme ?"

"Falls du damit meinst, daß wir noch nicht so wirklich weitergekommen sind, hast du recht." entgegnete der Föderationsoffizier gelassen. "Aber wir wissen nicht, ob..."

"...ob ihr Interface eine Vorlaufzeit benötigt." vollendete Gohan den Satz.

"Du hast wohl schon mit Geordi darüber gesprochen, hm ?"

Gohan nickte.

"Aber das Problem liegt woanders."

"Wie kommst du darauf ?" fragte Riker erstaunt.

"Asukas Aura verrät eine enorme...Anspannung." erklärte er bewußt vage. Asukas Emo-tionen waren schließlich ihre Sache, und sie mußte selbst entscheiden, mit wem sie dar-über reden wollte.

"Das dürfte vor so einer Mission doch ganz normal sein, oder ?"

"Nicht so." entgegnete der Halbsayajin bestimmt. "Ich glaube, sie ist zu verkrampft bei der Sache."

"Was schlägst du vor ?"

"Sie braucht eine Pause." meinte Gohan. Dann dachte er sehr sorgfältig über seine näch-ste Entscheidung nach, aber nachdem er sich entschieden hatte, fielen ihm die Worte überraschend leicht, und er hoffte, daß das auch so bleiben würde, wenn er Asuka gege-nüberstand. "Lassen sie mich mit ihr reden. An einem ruhigen, entspannenden Ort - möglicherweise wäre die freie Natur im Rahmen ihres Holodecks geeignet."

"Und was hast du vor ?" fragte Riker grinsend. "Ein Picknick im Grünen ?"

"Als erstes muß ich ein Mißverständnis ausräumen, das mit einem Ereignis heute morgen zusammenhängt." antwortete er ernst. "Und dann dachte ich an Meditationsübungen."

"Hmm...warum nicht." meinte der Commander dazu nur. "Ist vermutlich besser, als sie weiter sinnlos herumprobieren zu lassen. Nimm Holodeck drei, das liegt am Nächsten."

"Ich werde auf dem Holodeck auf sie warten." entschied Gohan. "Wenn sie mich jetzt hier sieht, wird sie womöglich nicht mitkommen wollen."

Riker runzelte leicht die Stirn, als er dem sich entfernenden Halbsayajin hinterhersah. Dann lächelte er verhalten.

Nachdem er dem Jungen ein paar Minuten Vorsprung gegeben hatte, nahm er Verbin-dung zu Asuka auf. Verwundert registrierte er, daß er nur ein Audiosignal erhielt - kein Bild.

"Was ?" fragte sie matt, aber immer noch mit genervtem Tonfall.

"Geordi meint, er würde gern die Anschlüsse neu kalibrieren." antwortete Riker. "Er glaubt, dann wird der Kontakt besser." Es war zwar nur eine dünne Ausrede, aber sie erfüllte offenbar ihren Zweck. Nach ein paar Augenblicken öffnete sich die Zugangsluke des Plugs und eine sichtlich deprimierte Soryu Asuka Langley kletterte heraus.

Riker ignorierte ihre geröteten Augen.

"Geh zum Holodeck drei und ruh dich aus." befahl er ihr. "Wir rufen dich, wenn es wei-tergehen kann."

Mit schlurfenden, roboterhaften Schritten trottete das Mädchen aus dem Shuttle, ohne ein weiteres Wort zu verlieren...
 

In der Zwischenzeit hatte Son Goku das Glück gehabt, daß Worf ihm über den Weg ge-laufen war. Nach diesem kleinen Gespräch mit seinem Sohn und dem anschließenden Intermezzo mit Vegeta war ihm schon wieder langweilig, also setzte er sich zu dem Klin-gonen, der es sich gerade mit einem Glas einer dunkelrot-violetten Flüssigkeit an einem der Tische im Zehn Vorne bequem gemacht hatte.

"Hallo, Worf."

"Guten Morgen, Herr Goku."

Son Goku grinste etwas verlegen.

"Wenn schon, dann eher Herr Son." berichtigte ihn der Sayajin. "Aber meine Freunde und Kampfgefährten sagen einfach Son Goku - oder einfach nur Goku - zu mir."

"Was kann ich für sie tun, Son Goku ?" fragte der Klingone nach einem kaum merklichen Nicken der Bestätigung, und nippte langsam an seinem Getränk.

"Was trinken sie da ?"

"Das ist ein Getränk für Krieger." erklärte Worf stolz. "Guinan, die Barfrau auf der letzten Enterprise, hat mich damit bekannt gemacht." Der Klingone signalisierte dem Barmann, für Goku ebenfalls ein Glas jenes rot-violetten Saftes zu bringen.

Goku nahm es dankbar an und probierte vorsichtig davon. Dann grinste er breit.

"Das ist ja superlecker ! Wie nennt man das ?"

"Das ist Pflaumensaft." entgegnete Worf mit einem zufriedenen Grinsen.

"Aber was meinen sie mit der letzten Enterprise ?"

Worfs Miene verdüsterte sich etwas.

"Der Vorgänger dieses Schiffes war die Enterprise-D, ein Schiff der Galaxy-Klasse."

"Aha." machte Goku. "Und was ist mit diesem Schiff passiert ?"

"Wir haben einen verrückten Wissenschaftler daran gehindert, eine Sonne zu sprengen, aber er wurde von ein paar Verrätern aus meinem Volk unterstützt." antwortete Worf. Dann erzählte er dem Sayajin in groben Zügen von der letzten Mission der Enterprise-D.

"Vernichtet bei der Rettung von vielen Millionen Leben." fasste Goku zusammen. "Ein würdiges Ende."

"Finden sie ?"

Goku nickte ernst.

"Sie wissen sicher, daß Vegeta tot ist, nicht wahr ?"

Jetzt nickte Worf.

"Es fällt mir allerdings schwer, mich an den Gedanken eines wandelnden Toten zu ge-wöhnen."

"Kann ich verstehen. Aber soweit Vegeta erzählte, hat er auf diese Weise versucht, einen Dämon zu vernichten, der die gesamte Menschheit zu vernichten versucht. Und ich selbst habe mein Leben auch schon geopfert, um einen ansonsten nicht bezwingbaren Gegner zu besiegen." berichtete Son Goku. "Was zählt ist doch, diejenigen zu beschützen, die das nicht selbst tun können - egal was es kostet."

"Das ist eine sehr ehrenhafte Einstellung." stimmte Worf zu. "Aber sie sind doch nicht tot, oder ?"

"Nein, ich bin lebendig. Ich durfte das Jenseits wieder verlassen." Der Sayajin erklärte dem Klingonen, was es mit den Dragonballs, dem heiligen Drachen, dem Jenseits und all den anderen Dingen, die damit zusammenhingen, auf sich hatte.

"Das ist überaus faszinierend." entgegnete Worf schließlich. "Wenn mir vor ein paar Ta-gen Jemand soetwas erzählt hätte, hätte ich ihn vermutlich ausgelacht, aber jetzt..."

"Tja...selbst in meiner Welt wissen nur ganz wenige Leute über diese Dinge Bescheid."

"Das ist vermutlich auch ganz gut so." meinte Worf nachdenklich. "Sonst wären vermut-lich die meisten Menschen ständig auf der Suche nach diesen Dragonballs."

"Stimmt wohl." gab Goku zu. "Aber sagen sie, kann man eigentlich hier an Bord auch trainieren ? Ich bin sonst noch ganz aus der Übung, wenn ich zu meinem Kampf mit Freezer zurückkehre."

"Sie können ein Holodeck benutzen." antwortete Worf. "Aber halten sie es für klug, jetzt schon wieder zu trainieren ? Sie sind doch gerade erst aus der Krankenstation entlassen worden."

"Ach das." Goku winkte lachend ab. "Solange ich stehen kann, kann ich auch kämpfen. Also kann ich auch trainieren."

Worf schmunzelte leicht.

"Doktor Crusher wird mich dafür verantwortlich machen, wenn sie beim Training zusam-menbrechen."

"Keine Sorge." beruhigte Goku ihn. "Vegeta hat mich zwar fast getötet, aber damit hat er mir eigentlich einen Gefallen getan."

Worf starrte ihn stirnrunzelnd an und überlegte, ob er sich verhört hatte, oder ob Son Goku zu einer Gehirnuntersuchung auf die Krankenstation mußte.

"Wenn ein Sayajin im Kampf dem Tod nahe ist und es überlebt, dann wächst seine Kampfkraft um ein Vielfaches an." erklärte der Sayajin grinsend. "Das bedeutet, jedes-mal, wenn ich einen fast-tödlichen Kampf überlebe, werde ich automatisch stärker."

"Wirklich ?"

"Wirklich. Und bei meiner letzten Begegnung mit Freezer war der Kerl etwas stärker als ich." antwortete Son Goku. "Wenn ich ihn also besiegen will, muß ich hier bei euch trai-nieren. Andernfalls wird er nämlich mich besiegen und danach die Erde unterwerfen - oder zerstören."

"Na dann..."

Worf führte den Sayajin schließlich zum Holodeck zwei.

"Und wie soll das Training aussehen ?" fragte Worf.

"Kann man im Holodeck auch die Schwerkraft ändern ?"

"Ja. Das geht."

"Dann hätte ich gern einen normalen Dojo."

"Simulierte Gegner ?" fragte Worf.

"Ja. Warum nicht ?" entgegnete Son Goku begeistert. "Wären sie vielleicht so nett, eine Weile zuzuschauen und die Gegner so einzustellen, daß sie auch wirklich hart für mich sind ?"

"Ich wollte sowieso zuschauen." antwortete Worf. "Wenigstens, bis mein Dienst beginnt. Bei wievielfacher Schwerkraft möchten sie trainieren ? Dreifacher ?"

"Ähm...ich war gerade verletzt, also sollte ich es wohl langsam angehen lassen." meinte Goku mit verlegenem Grinsen dazu. "Wäre es wohl möglich, bei achtzigfacher Schwer-kraft zu beginnen ?"

Hätte der Klingone nicht so dunkle Haut gehabt, wäre er bei diesen Worten vermutlich bleich wie eine gekalkte Wand geworden. So beschränkte er sich auf ein Räuspern und einen ungläubigen Blick, während der Sayajin ihm bestätigte, daß seine Worte völlig ernst gemeint gewesen waren.

Zunächst war ihm das Ansinnen völlig absurd vorgekommen. Niemand trainierte bei achtzigfacher Standardschwerkraft. Es sei denn, man hatte sein Hirn gerade auf Urlaub nach Reisa geschickt - oder zu einer anderen Urlaubswelt.

Nach wenigen Minuten des Trainings jedoch war Worf so still wie man es von einem neu-en Schüler an der klingonischen Kriegsakademie während einer Vorführung des Großmei-sters erwarten würde.

Son Goku kämpfte bei achtzigfacher Schwerkraft gegen sechs holographische Elitekampf-sportler - und behielt die Oberhand. Teilweise führte der Sayajin seine Aktionen so schnell aus, daß Worf sie gar nicht mitbekam. Klugerweise hatte er den Computer ange-wiesen, den kompletten Kampf aufzuzeichnen. Zum einen als Andenken an einen großen Meisterkrieger, und zum anderen als potentielles Lehrmaterial für seine Ausbildungskur-se, die der Klingone für die Besatzung veranstaltete.
 

Und während der eine Sayajin gerade holographische Gestalten zu Klump schlug, betrat der Andere zusammen mit Ryoko Holodeck eins.

Staunend betrachteten sie die seltsame Anordnung riesiger Schreibtafeln, die über und über mit seltsamen Symbolen bedeckt waren.

"Hast du hier vielleicht den Durchblick, Ryo-chan ?" fragte Vegeta die Dämonin mit leiser Stimme.

Diese errötete leicht.

"Nein, hab ich nicht, Ve-kun." antwortete sie lächelnd. "Aber pass besser auf, was du sagst, denn wenn dich die falschen Leute so reden hören, ...."

"Dann pass du gefälligst auch mit dem auf was du sagst, Weib." knurrte er sie an.

Ryoko grinste frech.

"Schon besser. Jetzt sollten wir aber Skuld suchen."

"Das weiss ich auch, Weib !" schnaubte der Sayajinprinz und stapfte - arrogant wie im-mer - einfach drauflos.

Die Dämonin kicherte belustigt hinter vorgehaltener Hand und folgte ihm schließlich.

Nach einigen Minuten ergebnislosen Suchens hörten die Zwei ein Geräusch.

"Was zum Teufel ist denn das ?" maulte Vegeta.

"Hmm...klingt wie Gesang." meinte Ryoko nach einigem Überlegen. "Auch wenn der Text reichlich einfältig ist."

"Scheint von da hinten zu kommen." meinte der Sayajinprinz und deutete in die entspre-chende Richtung.

Ryoko nickte zustimmend. "Ich spüre auch eine seltsame Aura von dort."

"Hmm...du hast Recht, Weib." stimmte Vegeta zu. "Komm mit. Wir sehen nach."

Als die beiden Suchenden ihr Ziel erreichten, klappten ihnen vor Überraschung die Unter-kiefer runter. Die Szenerie, die sich ihnen bot, war einfach zu lächerlich.

Skuld flitzte mit einer Antigravplattform zwischen den Tafeln hin und her und füllte sie mit immer mehr Symbolen, die sie alle fein säuberlich in Zeilen und Spalten angeordnet hatte. Dabei summte sie ununterbrochen jenen Liedtext vor sich hin, der mit "Dadumdi-dumdadudeldidum..." begann und mit "...plop goes the weasle." endete.

Das allein hätte man ja noch als seltsame Marotte eines kleinen Mädchens akzeptieren können.

Aber Data, der immer so kühle und rational denkende Androidenoffizier des Schiffs, brü-tete über einem elektronischen Notizblock, während er auf dem Rand der Antigravplatt-form saß, und - zeitlich um etwa fünfzig Prozent versetzt zu Skuld - summte ebenfalls dieses Lied vor sich hin!

"Sag mir bitte, daß das nur ein Alptraum ist, Ryoko." murmelte Vegeta fassungslos. "Und sag mir bitte, daß ich gleich aufwachen werde." Dies war vermutlich das erste Mal in sei-nem Leben, daß seine Stimme einen leicht weinerlichen Unterton angenommen hatte.

"Wenn die beiden nicht schnell damit aufhören, bring ich sie um." presste Ryoko mit ge-fährlich leiser Stimme hervor. Einige ihrer Gesichtsmuskeln zuckten schon verräterisch, und Vegeta spürte bereits, wie Ki-Energie durch ihren Körper zu ihren Handflächen floß.

Da endlich wurden sie von den zwei gefährdeten Liedsummern bemerkt und auch so-gleich begrüßt.

Außerdem wollte Skuld natürlich sofort wissen, warum die Zwei sie aufgesucht hatten. Vegeta erklärte ihr in wenigen Sätzen die geschichtliche Entwicklung der letzten Jahre in seinem Universum, und das Son Goku behauptet hatte, in dessen Universum wäre die Geschichte völlig anders verlaufen.

"Und ihr wollt jetzt von mir wissen, ob das möglich ist, nehme ich an."

"Ja." antwortete der Sayajin.

"Ja." antwortete Skuld und drehte sich wieder zu ihrer Arbeit um.

"Könntest du das näher erklären, Skuld ?" fragte Ryoko sofort, weil sie bemerkte, daß Vegeta angesichts dieser recht knappen Antwort ziemlich aufgebracht war.

Skuld seufzte und deutete dann auf ihre Armreifen.

"Wisst ihr, was das hier für Dinger sind ?"

"Armreifen." entgegnete Ryoko verwirrt. "Aber was..."

"Aus diesen Armreifen beziehe ich gerade Energie, um meine Göttinnenkräfte einsetzen zu können, aber die Dinger halten nicht ewig, und ich muß mit allen Tafeln fertig sein, bevor die Kraft der Armreifen erloschen ist."

"Und was für Kräfte sind das ?" fragte Vegeta während er sich suchend umschaute.

"Keine Energiebälle oder ähnlicher Macho-Firlefanz." schnaubte Skuld. "Auf diesen Tafeln stehen die mathematischen Äquivalente der Spuren, die die Borgschiffe im subatomaren Kontinuum hinterlassen haben." erklärte sie. "Aber während ich die Daten erfasse, ver-geht Zeit. Und das bedeutet, die Spuren da draußen verändern sich. Ich benötige aber eine Momentaufnahme aller Spuren zur gleichen Zeit, und da ich nicht in der Lage bin, alle Daten gleichzeitig zu erfassen, war es notwendig, das subatomare Kontinuum in un-serer Umgebung vorübergehend einzufrieren."

"Du meinst, du hast die Zeit angehalten ?" fragte Ryoko stirnrunzelnd nach.

"Nein. Eingriffe in die Zeit sind uns Göttinnen streng verboten." antwortete Skuld rasch. "Dafür ist eine andere Behörde zuständig. Aber in den fraglichen Ebenen des Subraums verhält es sich mit dem Zeitbegriff etwas anders. Genaugenommen verstosse ich zwar immer noch gegen die Vorschriften, aber ich denke, die Behörde wird darüber hinwegse-hen, da ich das Sub-Kontinuum nur für Datenerfassungszwecke eingefroren habe. Ich bewege mich da in einer gesetzlichen Grauzone, wisst ihr ?"

"Was für eine Behörde ?" schnaubte Vegeta. "Du willst mir doch nicht erzählen, daß die Zeit von einer Behörde verwaltet wird, oder ?"

"Nicht verwaltet, sondern überwacht." korrigierte Skuld. "Es gibt in jedem Universum übergeordnete transzendente Entitäten. In meinem Universum Yggdrasil und die Göttin-nen, in eurem Universum habt ihr scheinbar ein weniger wettbewerbsorientiertes System mit einem ziemlichen Verwaltungs-Wasserkopf..."

"Hääh ?" machte Vegeta verständnislos. "Kannst du auch so reden, daß man dich verste-hen kann ?"

Skuld seufzte affektiert.

"Ihr habt - soweit ich mitbekommen habe - einen Gott pro Planet oder Sonnensystem. Und was kommt darüber ?"

"Darüber kommen die vier Kaiyous." antwortete Vegeta. "Einer für jedes Viertel der Ga-laxis."

"Und darüber gibt es vermutlich einen Obermotz für die komplette Galaxis, über dem wiederum ein Boß für einen Universalquadranten oder - je nach Ausfüllungsgrad des Universums - ein Boß für alle Galaxien des Universums steht, stimmt's ?"

"Ja. Aber woher weißt du...?"

"Es gibt bestimmte Verfahren nach denen die transzendenten Entitäten, oder auch Göt-terwesen, geordnet werden. Alles nachzulesen in den entsprechenden Verwaltungsrecht-lichen Verordnungen." antwortete sie ungeduldig. "Jedes Universum ist nach einer der dort beschriebenen Methoden geordnet. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist, daß alle diese Götterwesen aufgrund ihrer Rangeinordnung bestimmte Rechte und Pflichten erhalten."

"Je weiter oben man steht, desto mächtiger ist man." vermutete Ryoko.

Skuld nickte.

"Und was glaubt ihr, wer den Entitäten ihre Macht gewährt ?" fragte sie. "Sicher nicht sie selbst. Euer Gott Dende beispielsweise hat sämtliche Machtbefugnisse im Rahmen ent-sprechender Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien, deren Erstellung und Überwa-chung weit jenseits der Möglichkeiten selbst des Herrscherwesens eines ganzen Univer-sums liegen. Und es gibt Einrichtungen, die bestimmten Kräften unterstehen und gewisse Dinge regeln und überwachen. Die Göttinnenagenturen unterstehen beispielsweise in erster Linie den Einflüssen von Schicksal, während die Behörde, die von C. H. Ronos ge-leitet wird, sich in der Domäne von Zeit befindet. Aber das werdet ihr höchstwahrschein-lich noch früh genug selbst erfahren dürfen."

"Wieso ?" fragte Vegeta mürrisch. "Was haben wir denn mit Zeit zu tun ? Gar nichts."

Skuld lächelte mitleidig.

"Wenn du wüßtest..."

"Ich hasse es, wenn man mir vage Andeutungen vor die Nase hält." knurrte der Sayajin-prinz drohend.

"Du, Son Gohan und Son Goku existieren alle in einem einzigen Universum - anders als wir anderen." antwortete die kleine Göttin darauf. "Hast du dich nie gefragt, wieso ihr dann dreimal vorhanden seid ? Und wieso jeder von euch Dreien aus einem eigenen Uni-versum kommt ?"

"Ähm...nein."

"Und warum ist das so ?" fragte Data.

Skuld dachte einen Moment über ihre Antwort nach.

"Vegeta. Du gehst eine Straße entlang, die sich plötzlich gabelt. Welchen Weg willst du nehmen ? Rechts oder links ?"

"Was soll das für'n blödes Spiel sein ?"

"Mach doch einfach mit." schlug Ryoko vor. "Vielleicht kommt ja was bei raus."

"Na schön. Links."

"Gut. Dann wird sich für dich die weitere Realität auf der Basis dessen entscheiden, was du auf dem linken Weg antriffst." erwiderte Skuld. "Trotzdem gibt es aber eine theoreti-sche Realität, also ein theoretisches Universum, auf der Basis des rechten Weges. Beides sind im Grunde gleichberechtigte Universen, aber nur eines davon ist Realität geworden, nämlich jenes, was sich auf Basis deiner Entscheidung entwickelt hat."

"Und was hat das mit dieser Zeit-Geschichte zu tun ?"

"Nehmen wir an, zu einem Zeitpunkt nachdem du den linken Weg benutzt hast, reist je-mand in die Zeit zurück, zu der du gerade die Gabelung erreichst, und überredet dich, den rechten Weg zu nehmen. Was dann ?"

"Dann habe ich den rechten Weg genommen." brummte Vegeta mürrisch.

"Richtig. Aber eine andere Version von dir hat bereits - zumindest aus der Sicht des Zeit-reisenden - den linken Weg benutzt. Der Zeitreisende kommt aus einem Universum, in dem du den linken Weg benutzt hast, also muß dies ein reales Universum sein. Du be-nutzt aber nun den rechten Weg und läßt dadurch das andere Universum, das zuvor nur theoretisch existierte, ebenfalls Realität werden."

"Und das andere Universum bleibt bestehen ?" fragte Data verwundert. "Obwohl er den linken Weg nicht benutzt hat, existiert ein reales Universum, das genau auf diesem Aus-gangspunkt basiert ?"

"Beim ersten Durchlauf hat er ihn ja benutzt." korrigierte ihn Skuld. "Denk an den Zeit-reisenden, Data. Niemand kann aus einem nichtrealen Universum heraus eine Zeitreise unternehmen. An jenem Gabelungspunkt wird die Zeitlinie gespalten und es existieren zwei parallele Universen, die sich völlig unterschiedlich weiterentwickeln können."

Endlich schien auch Vegeta zu verstehen.

"Aus der Tatsache, daß es drei Universen gibt, läßt sich schließen, daß es mindestens zwei voneinander unabhängige Zeitreisen gegeben haben muß." setzte Skuld der Erklä-rung hinzu.

"Cell und FutureTrunks." murmelte Vegeta verstehend. "Aber in Gokus Universum traten Veränderungen schon vor der ersten Zeitreise auf." fiel ihm plötzlich ein.

"Zeit ist eine nicht immer sehr genaue Domäne." beruhigte ihn Skuld. "Sie ist schon ziemlich alt, und bei solchen Angelegenheiten können die Verankerungspunkte realität-werdender Universen durchaus um zwei oder drei Jahre abweichen. Was sind drei Jahre schon für ein Universum, dessen Alter in Milliarden Jahren gemessen wird ? Und für die Leute innerhalb eines Universums fällt der Unterschied eh nicht auf, weil ihnen ja die Vergleichsmöglichkeit mit Paralleluniversen normalerweise fehlt."

"Und was hat es nun mit dieser Behörde auf sich ?" wollte Ryoko endlich wissen.

"Die Behörde heisst IBftA - oder auch Interdimensionale Behörde für temporale Angele-genheiten." antwortete Skuld. "Ihre Mitarbeiter sind allesamt humorlose Paragraphenrei-ter. Sie sind sämtlichen transzendenten Entitäten in allen Universen gegenüber wei-sungsbefugt und ausschließlich ihrem Chef Ronos gegenüber verantwortlich."

"Und was tun diese Leute ?"

"Ihre Aufgabe ist die Aufrechterhaltung der temporalen Ordnung. Oberste Regel: Zeitrei-sen sind verboten und werden streng bestraft - unabhängig davon, warum die Zeitreise erfolgte."

"Ein Schiff der Föderation hatte mehrfach mit einem aus dem 29. Jahrhundert stammen-den Zeitschiff Relativity zu tun." warf Data ein. "Ihr Ziel war die Einhaltung der Obersten Temporalen Direktive - die Verhinderung von Zeitreisen und paradoxen Phänomenen."

"Para-was ?" murrte Vegeta, der inzwischen nicht mehr so viel begriff.

"Ein Zeitparadoxon." erklärte Skuld. "Du reist in die Vergangenheit und triffst dort deinen Großvater. Es kommt zum Streit und du tötest ihn, was dazu führt, daß du nicht geboren werden kannst. Wenn du aber nicht geboren wirst, kannst du auch nicht in die Vergan-genheit reisen, und deinen Großvater töten, nicht wahr ?"

"Aha." machte Vegeta nach einem Moment der Stille.

"Nun ja...zumindest im Universum deines Großvaters wirst du nicht geboren werden. Und aus dem Universum aus dem du kommst, bist du natürlich nach deiner Zeitreise ver-schwunden. Und das mit dem Zeitschiff klingt sehr nach der Handschrift der IBftA." fügte Skuld noch hinzu. "Soweit ich weiss, arbeiten sie manchmal verdeckt mit anderen ein-heimischen Organisationen zusammen, ohne daß diese wissen, mit wem sie es wirklich zu tun haben."

"Und du meinst, wegen der Zeitreisen, die zur Aufspaltung unseres Universums geführt haben, wird es Ärger mit dieser Behörde geben ?" erkundigte sich Vegeta.

Skuld nickte.

"Gut." Vegeta grinste. "Die alten Gegner wurden mir schon langweilig."

"Vergiss es." entgegnete Skuld daraufhin. "Die Agenten der IBftA mögen in ihren ge-stärkten weißen Hemden und ihren schwarzen Anzügen wie Hochglanz-Büroaffen ausse-hen, aber sie sind dafür ausgebildet und ausgerüstet, mit solchen Unruhestiftern wie dir spielend fertig zu werden."

"Na das wollen wir ja mal sehen." knurrte er prahlerisch. "Wenn mir einer von denen über den Weg läuft, mach ich ihn so platt, daß man ihn anschließend als Fußmatte be-nutzen kann."

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Anmerkung/Hinweis:

Die IBftA ist eine Erfindung von Ravana bzw. thandc. Die Geschichte der Probleme der Gruppe Z mit den Agenten der IBftA ist bei fanfiction.net unter dem Autorennamen Ra-vana zu finden. Unbedingt empfehlenswert für jeden, der mal eine DBZ-Fanfic lesen will, die sehr viel Witz enthält, und bei der die DBZ-Helden mit Gewalt mal überhaupt nicht so wirklich weiterkommen. ^_____^

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"Wie du meinst." entgegnete Skuld schulterzuckend. "Aber wenn das jetzt alles war, würde ich mich gern wieder an die Arbeit machen. Ihr habt mich schon genug Zeit geko-stet."

"Gut." meinte Ryoko. "Unsere Antworten haben wir ja bekommen." Mit einem Seitenblick zu Vegeta vergewisserte sie sich, daß er nicht wieder einen seiner kleinen Wutanfälle kriegen würde.

"Ach, Ryoko ?"

"Ja, Skuld ?"

"Würdest du wohl in deinem Ryo-Ohki nachher einen Eimer mit Wasser hinstellen ?"

"Wieso ?" Ryoko grinste. "Willst du baden ?"

"Nein. Aber dann kann ich auch ohne deine Hilfe zwischen den beiden Schiffen hin und her wechseln."

"So ?" Die Dämonin hob erstaunt eine Augenbraue.

"Naja...ich kann mich auch teleportieren." erklärte Skuld. "Aber leider kann ich mich nur durch Flüssigkeiten versetzen."

"Sachen gibt's." Ryoko staunte. "Aber kein Problem. Ich stell dir nachher 'nen Eimer mit Wasser hin."

Vegeta und die Dämonin überließen Skuld und Data wieder ihrer Arbeit. Als sie jedoch nach wenigen Schritten hinter sich wieder dieses nervtötende Gesumme hörten, packte Ryoko den Sayajinprinzen am Arm und teleportierte sich zusammen mit ihm fluchtartig vom Holodeck...
 

Als Asuka Holodeck drei betrat, blieb sie zunächst wie angewurzelt stehen. Soweit das Auge blickte, war nur Wald zu sehen. Vögel zwitscherten in den Bäumen, und hier und da waren auch noch andere Tiere zu sehen. Es war frühlinghaft warm und eine sanfte Brise strich sanft über ihr Gesicht.

Zögerlich setzte das Mädchen schließlich doch einen Fuß vor den anderen und spazierte in den Wald hinein. Dabei schaute es sich um wie ein Mensch, der eine völlig neue Welt entdeckt.

Der Anblick von ein paar Eichhörnchen, die in irrwitzigem Tempo einen Baum hochflitz-ten, brachte sie zum Lächeln. Wenig später hoppelte ein Kaninchen auf den Weg und blieb nur wenige Meter vor Asuka stehen.

Mümmelnd betrachtete das Tier das Mädchen, während das Mädchen überrascht darüber war, daß das Tier gar nicht vor ihm weglief. Dann kniete Asuka sich langsam auf den Bo-den und streckte die Hand nach dem Kaninchen aus. Das war dem Tier jedoch wohl zu-viel, denn es lief weiter in den Wald hinein.

Seufzend, aber dennoch weit besser gelaunt als zuvor, erhob sie sich wieder, und ging weiter.

Schon bald drang ein leises Rauschen an ihre Ohren, dem Asuka dann auch folgte. Das Geräusch führte sie tiefer in den idyllischen Wald hinein zu einem See, in den sich ein kleiner Wasserfall ergoß.

Am Seeufer blieb sie stehen und ließ die Idylle auf sich einwirken.

°Das ein Ort so schön sein kann.° Asuka seufzte. °Am Liebsten würde ich für immer hier bleiben.°

Dann stutzte sie jedoch, als sie die Gestalt bemerkte, die auf einem kleinen Felsplateau neben dem Wasserfall saß.

°Aber...das ist doch Gohan. Was macht der denn hier ?°

Da begriff sie. Riker hatte sie hierhin geschickt, weil er gewußt hatte, daß Gohan hier sein würde. Sie wußte zwar nicht wieso, aber das war ihr im Moment auch egal. Eigent-lich hätte sie wütend sein sollen, daß sie so ausgetrickst worden war. Andererseits war ein Gespräch mit Gohan ja längst überfällig.

Sie folgte dem Verlauf des Ufers, bis sie zu einer Stelle gelangte, an der einige Felsen so im Wasser lagen, daß sie sie als Trittsteine verwenden konnte. Dann hüpfte sie vorsichtig von Stein zu Stein, bis sie das Plateau erreicht hatte, auf dem der Halbsayajin ganz ent-spannt saß und offenbar meditierte.

"Hallo, Asuka. Willst du dich setzen ?"

°Hat der Augen im Hinterkopf ?°

"W-woher...?"

"Ich kann deine Aura spüren." erklärte Gohan gelassen.

"Aha." murmelte sie, während sie sich ebenfalls auf den feuchten Steinboden setzte. "Hat Riker dir gesagt, daß ich hier sein würde ?"

"Nein."

°Lügner !°

"Ich habe ihn gebeten, dich hierher zu schicken."

"Wieso das ?" fragte sie überrascht.

"Zunächst einmal wegen heute morgen." antwortete er vorsichtig.

Asuka errötete leicht und senkte beschämt den Blick.

"Ich...ich kann verstehen, wenn du mich jetzt hasst, Gohan."

"WAS ?" Gohan blickte sie erstaunt an. "Aber wieso sollte ich dich hassen ?"

"Aber du...ich meine ich..." Asuka musterte ihn verwirrt, während sie nach Worten such-te. "Ich habe dich geschlagen. Und das auch noch zu Unrecht."

"Aber das ist doch kein Grund, dich zu hassen !" wiegelte er verlegen ab. "Und in der Situation, ich meine als du aufgewacht bist, da war der kleine Stupser aus deiner Sicht schon gerechtfertigt."

"Kleiner Stupser ?" Ein flüchtiges Lächeln stahl sich in ihr Gesicht. "Also hör mal ! Ich hab dich aus dem Bett gehauen !"

Jetzt grinste Son Gohan sie frech an.

"Ich habe mich bei deinem Schlag nach hinten gelehnt und hab dann das Gleichgewicht verloren." behauptete er. "Deshalb bin ich aus dem Bett gefallen."

"So ?"

Gohan kicherte.

"Also weisst du, ich bin schon schlimmer verprügelt worden, und wie du siehst, hab ich es überlebt."

"Dann willst du also behaupten, ich sei ein Schwächling, ja ?" brummte sie in gespielter Übellaunigkeit.

Sofort wurde Gohan wieder ernst.

"Ähm...ich wollte dich nicht beleidigen, Asuka."

Sie lächelte.

"Schon gut, Gohan. Ich bin nicht beleidigt."

"Wirklich nicht ?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Ich hatte solche Angst, daß du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, Gohan." erklärte sie ihm. "Und ich bin froh, daß ich mich geirrt habe. Und jetzt will ich wissen, wieso du mich hierher gelockt hast."

"Hmm...also eigentlich wollte ich mich bei dir wegen heute morgen entschuldigen." ant-wortete er. "Ich hätte dich sofort wecken und alles aufklären sollen. Und weisst du, ich hatte auch Angst, daß du von mir nun nichts mehr wissen willst."

"Dann haben wir uns also beide den ganzen Morgen lang umsonst Sorgen gemacht." stiess sie erleichtert hervor. "Von jetzt an sollten wir immer über alles reden, damit so-was nicht wieder passiert."

"Einverstanden." Gohan nickte begeistert. "Aber sag mal...wie läuft es eigentlich bei den Shuttletests ?"

Schlagartig verdüsterte sich ihre Miene.

"Ich vermute, du kennst die Antwort auf die Frage schon, oder ?"

"Ich weiss, daß nicht alles so klappt, wie erwartet." antwortete er.

"Das ist noch untertrieben." entgegnete sie betrübt. "Ich weiss, ich müßte eigentlich pro-blemlos die neurale Verbindung herstellen können, aber irgendwie geht es nicht."

Dann setzte sie ihm detailliert auseinander, wie ihre Versuche gescheitert waren. Der Halbsayajin nickte verständnisvoll.

"Du weisst, ich kann Auren erkennen." erklärte er schließlich. "Und während des Tests habe ich die große Verzweiflung in deiner Aura bemerkt."

"Dann weisst du ja, wie ich mich fühle." seufzte sie. "Und das Schlimme ist, daß ich keine Ahnung habe, wie ich es besser machen kann."

"Ich habe vor einiger Zeit gelernt, mich zum Supersayajin zu transformieren." erzählte er ihr. "Ich wußte, daß ich das unbedingt lernen muß, also gab ich mir unglaublich viel Mü-he."

"Hast du es schnell gelernt ?"

"Nein." antwortete er. "Durch den unterbewußten Druck habe ich mir selbst den Weg verbaut, und ich denke, daß du ebenfalls so eine psychologische Barriere mit dir herum-schleppst."

Jetzt schaute sie ihn mit großen Augen an.

"Meinst du echt ?"

"Nach allem, was du mir über den Druck erzählt hast, unter dem du und die anderen EVA-Piloten stehen, denke ich, daß du dich unterbewußt unter zu großen Erfolgszwang setzt." erklärte er ihr. "Und sobald du einen Fehler machst, steigt der Erfolgsdruck an und der Erfolg wird noch unerreichbarer, weil der Druck mehr schadet als nützt."

"Also liegt es daran, daß ich erfolgreich sein will ?" hakte sie zweifelnd nach.

"Nicht ganz." erwiderte er. "Der Wille zum Erfolg ist völlig in Ordnung. Problematisch wird es erst, wenn du deinen eigenen Wert von deinem Erfolg abhängig machst."

Asuka dachte einen langen Moment über Gohans Worte nach. Seit sie angefangen hatte, sich selbst gegenüber ehrlicher zu sein, war sie erstaunt, wie leicht es ihr plötzlich fiel, völlig unvoreingenommen über seine Worte nachzudenken. Und mindestens ebenso er-staunt war sie, als sie erkannte, daß seine Feststellung ins Schwarze traf.

"Okay, Gohan." Fragend schaute sie ihm direkt in die Augen. "Was kann ich tun, um die-ses Problem loszuwerden ?"

"Du mußt dein inneres Gleichgewicht wiederfinden." antwortete er.

"Jetzt nochmal für die Nicht-Philosophen unter uns, ja ?"

"Du mußt deinen Shuttle-Test, nein, eigentlich dein ganzes Leben mit viel mehr Gelas-senheit angehen. Und wenn mal etwas nicht funktioniert, dann mußt du in der Lage sein, darüber hinwegzusehen. Niederlagen kommen vor, aber zu versagen ist nicht der Welt-untergang, denn auch Niederlagen bieten die Chance, sich weiterzuentwickeln."

"Ähm...ich denke, ich verstehe was du meinst." antwortete sie nachdenklich. "Aber das ist nur das Ziel. Du hast mir aber noch nicht verraten, wie ich dieses Ziel erreichen kann."

Gohan lächelte.

"Dafür gibt es auch keine Gebrauchsanleitung, Asuka." stellte er bedauernd fest. "Weil jeder Mensch einzigartig ist, führt auch für jeden Menschen ein anderer Weg zu diesem Ziel."

"Schade." seufzte sie. "Und was nun ?"

"Ich habe auf dem Holodeck ganz bewußt diesen Wald entstehen lassen, weisst du ?" entgegnete Gohan. "Als du das Holodeck betreten hast...wie hast du dich da gefühlt ? Bevor du deine neue Umgebung wahrgenommen hast."

Asuka dachte an den fraglichen Moment zurück.

"Ich war ziemlich deprimiert." gestand sie. "Ich fühlte mich nutzlos, weil nichts funktio-nierte wie es sollte."

"Und während du durch den Wald gegangen bist ?"

Asuka durchlebte ihren Spaziergang nochmal in Gedanken.

"Zuerst war ich von dieser Umgebung verwirrt, aber je länger ich in diesem Wald unter-wegs war, desto mehr besserte sich meine Laune." erzählte sie. "Irgendwann fühlte ich mich so leicht, weil alles um mich herum so schön und friedlich war. Plötzlich dachte ich gar nicht mehr an den mißratenen Test. Ich habe nur...ich weiss nicht, wie ich es sagen soll..."

"Du hast einfach nur jeden wunderschönen Moment in Einklang und Harmonie mit deiner Umgebung genossen." stellte Gohan lächelnd fest.

"Ja." erkannte sie erstaunt. "Ja. Genauso ist es."

"Wenn es dir gelingt, dieses Gefühl mit in deine Pilotenkapsel zu nehmen, dann hast du es geschafft."

"Und du meinst, ich schaffe das ?"

"Meiner Erfahrung nach wird es auf Anhieb nicht klappen." gab er ihr eine ehrliche Ant-wort. "Aber das darf dich nicht aufhalten. Selbstzweifel ist dein größter Feind in dieser Lage, verstehst du ?"

"Hast du vielleicht noch so einen Rat auf Lager ?"

"Klar. Sei einfach du selbst und mach dir keine Gedanken mehr darum, was andere von dir oder deiner Leistung halten könnten."

°Einfach ich selbst sein...°

Asuka beugte sich vor, und krabbelte dann auf Händen und Knien zu Gohan herüber. Der wußte nun auch nicht so recht, wie er sich angesichts ihres lächelnden Gesichts verhalten sollte, daß nur wenige Zentimeter von seinem eigenen Gesicht entfernt war.

°Was hat sie denn jetzt vor ?° dachte er nur, während sich eine leichte Rotfärbung in seinem Gesicht ausbreitete.

Dann umarmte Asuka ihn freundschaftlich, und nach kurzem Zögern legte er seine Arme ebenfalls um ihren Körper.

"Danke für deine Hilfe, Gohan. Und dafür, daß du mein Freund bist."

"Ähm...d-dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken." murmelte er verlegen. Er schien hin und her gerissen zu sein zwischen den Alternativen sie weiter im Arm zu hal-ten, oder sich von ihr zu lösen. Asuka zog ihre eigenen Schlüsse aus seiner offensichtli-chen Unsicherheit und der deutlich sichtbaren Röte in seinem Gesicht.

"Weisst du, du solltest wirklich ehrlicher zu dir selbst sein, Gohan." flüsterte sie ihm ins Ohr, und noch bevor er irgendetwas anderes tun konnte, hatte sie sich ein wenig von ihm gelöst. Bevor er wußte, wie ihm geschah, spürte er ihre Lippen auf seinen eigenen.

Der Kuß war unglaublich zärtlich. Das Gefühl, das er bei diesem Kuß empfand, war ein-fach unbeschreiblich. Aber es war das Schönste, was er jemals erlebt hatte, und Gohan war sich in diesem Moment sicher, daß es nicht mehr viele Dinge geben konnte, die in der Lage waren, dieses Gefühl zu übertreffen.

Als Asuka sich nach einer Weile atemlos von ihm löste, lag ein seltsamer Glanz in ihren Augen.

"Ich glaube, ich sollte wieder zurück zu den Tests." meinte sie ein wenig unsicher und wollte sich erheben, doch Gohan hielt sie fest.

"Du hast völlig Recht, Asuka. Ich sollte ehrlich zu mir selbst sein. Und auch zu dir."

Dann zog er sie wieder an sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was ein glückliches Lä-cheln auf ihr Gesicht zauberte.

Anschließend flog Gohan mit ihr von dem Felsen zum Seeufer, wo sich beide in inniger Umarmung in das weiche Gras sinken liessen. Erneut machten die Lippen der Zwei Be-kanntschaft miteinander. Erst sanft und zärtlich, dann leidenschaftlicher.

Zum ersten Mal seit langer Zeit war Asuka mit sich und der Welt völlig zufrieden.

°Ich liebe dich auch, Gohan.°
 

"Ich bin jetzt mit dem Lernprogramm fertig, Skuld."

Die Göttin unterbrach ihre Arbeit und schenkte Data ein breites Grinsen.

"Hey, du bist um etwa zehn Prozent schneller gewesen, als ich vorausberechnet hatte." beglückwünschte sie ihn. "Dein Erbauer hat offensichtlich gute Arbeit geleistet."

"Danke. Und wie geht es jetzt weiter ?"

Skuld nahm ihm das Notepad aus der Hand und aktualisierte einige der Daten.

"Deine Aufgabe wird sein, die bereits vollständig ermittelten Matrizen zu vereinfachen." antwortete sie. "Ich habe dir die Regeln für die Behandlung imaginärer und doppelt kom-plexkonjugierter Matrizensysteme, Determinantenbasisgleichungen, den von mir ermittelten Raumgruppenkonversions-Tensor und andere Dinge, die wichtig sein könnten, notiert."

"Jetzt verstehe ich, wieso du die Rechenleistung meines positronischen Gehirns benö-tigst." antwortete der Android gelassen.

"Es geht nicht nur um die Leistung." erwiderte die kleine Göttin. "Es kann passieren, daß du an einigen Stellen zwei oder mehr mögliche Lösungen errechnest. In dem Fall mußt du diejenigen erkennen können, die physikalisch unsinnig sind, und dabei würde ich mich nicht auf den Bordcomputer eures Schiffes verlassen wollen."

"Warum vertraust du meinen Fähigkeiten mehr ?" fragte Data. "Der Schiffscomputer ist ein sehr fähiges und komplexes Konstrukt."

Sie dachte einen Moment nach, bevor sie antwortete.

"Du bist meiner Meinung nach mehr als ein Computer auf Beinen." stellte sie schließlich fest.

"Danke." entgegnete Data mit erstauntem Stirnrunzeln. "Aber ich muß dich wohl darüber informieren, daß ich auch nicht perfekt bin."

"Das ist doch normal." erwiderte Skuld lächelnd. "Schließlich wurdest du von einem Men-schen gebaut. Aber du bist zur Selbstkritik fähig, und der Schiffscomputer nicht. Du ver-stehst die Wichtigkeit unserer Aufgabe und bist deswegen bestens motiviert. Dem Schiffscomputer sind solche Aspekte des Lebens egal."

"Motivation, Skuld, basiert meinen Beobachtungen nach auf einer emotionalen Basis." bemerkte Data dazu. "Da mein Emotionschip jedoch zur Zeit nicht in meine Matrix inte-griert ist, kann ich auch keine Emotionen empfinden."

Skuld musterte den Androiden schief von der Seite.

"Wozu brauchst du denn einen Emotionschip ?"

"Es ist schon immer mein Ziel gewesen, menschlicher zu werden." erklärte er der stau-nenden Göttin. "Mein Erbauer, Doktor Sung, hat hierzu einen Emotionschip entworfen, der mir ein paar Jahre nach meiner Aktivierung zur Verfügung gestellt wurde. Ich habe jedoch unter Einfluß des Chips einige schwerwiegende Fehler gemacht, und ihn deshalb wieder entfernt."

"War der Chip defekt ?"

"Nein. Aber einmal habe ich unter dem Einfluß des Chips einen Freund in großer Gefahr im Stich gelassen, woraufhin er in Gefangenschaft geriet."

"Wie das ?"

"Ich hatte Angst." antwortete er betrübt. "Und dadurch habe ich die Kontrolle über meine Handlungsfähigkeit verloren."

Skuld schüttelte nur den Kopf, als sie das hörte.

"Also wenn diese Sache nicht so ernst wäre, würde ich jetzt einen Lachanfall kriegen, Data."

Der Android schaute sie fragend und verständnislos an.

"Was weisst du über Emotionen im Zusammenhang mit Menschen ?" fragte sie ihn, gab jedoch sofort darauf selbst die Antwort, auf die sie hinauswollte. "Emotionen beeinflussen grundsätzlich das Handeln der Menschen. Häufig genug kommen dabei Aktionen heraus, die völlig abseits von jedweder Vernunft liegen. Wie kannst du also erwarten, du könn-test einen Emotionschip in Betrieb nehmen, ohne daß die davon ausgelösten Emotionen deine Handlungen beeinflussen würden ?"

Data dachte einen Moment nach und nickte dann.

"Ja. Da hast du wohl Recht. Aber keiner meiner Kollegen hätte sich aus Angst verkro-chen, wenn ein Freund in Gefahr ist."

"Leg endlich diesen Schuldkomplex ab !" verlangte sie von ihm. "Deine menschlichen Kollegen sind mit ihren Emotionen zur Welt gekommen. Sie haben gelernt, mit ihnen um-zugehen. Deshalb sind sie - manchmal zumindest - in der Lage, die Vernunft über ihre Emotionen zu stellen."

"So habe ich die Sache noch nie betrachtet." gab er zu.

"Dann wird's aber Zeit." brummte sie. "Und noch etwas: Zum Menschsein gehört mehr als nur der Besitz von Emotionen. Emotionen sind eigentlich noch nicht einmal die Haupt-sache. Ich bin eine Göttin, und ich habe auch Emotionen."

"Und was ist die Hauptsache ?"

"Du erwartest, du könntest so perfekt im Sinne von präzise und verläßlich sein wie jetzt, wenn du Emotionen hast, aber dem ist nicht so. Emotionen geben den Menschen eine große Portion an Unberechenbarkeit mit auf den Weg. Wenn du also menschliche Emo-tionen empfinden willst, mußt du gleichzeitig mit Einbußen bei deiner Präzision und Ver-läßlichkeit rechnen. DAS ist es, was dich wirklich menschlicher macht. Gelegentliche Irra-tionalität."

"Das verstehe ich nicht. Wieso kann ich nicht über Emotionen verfügen und ansonsten so bleiben, wie ich bin ?"

"Emotion und Perfektion sind zwei gegenläufige Prinzipien." lautete ihre Antwort. "Je mehr von der einen Sache gerade aktiv ist, desto weniger von der anderen Sache steht zur Verfügung. Natürlich kann man für eine gewisse Zeit seine Emotionen durch Konzen-tration unterdrücken, wenn ein hoher Grad an Perfektion nötig ist. Aber wenn du wirklich menschlich werden willst, dann solltest du dich mit diesem Gedanken anfreunden."

"Darüber werde ich später mal genauer nachdenken." beschloss Data daraufhin. "Jetzt werde ich mich aber erstmal um meine Aufgabe kümmern. Aber ich danke dir für deine Worte. Sie haben mir eine Menge Stoff zum Nachdenken geliefert."

"Kein Problem." antwortete Skuld höflich, während sie dem Androiden hinterhersah, wie er zur ersten fertigbeschriebenen Matrixtafel ging.

°Eigentlich ist es meine Aufgabe, Wünsche zu erfüllen, und nicht, anderen ihre Träume zu vermiesen.°

Sie verspürte Schuldgefühle wegen ihrer Worte, die sie jedoch sofort unterdrückte, indem sie sich wieder mit den Quantenmechanikern beschäftigte.

Wenig später drängelte sich auch schon wieder diese unwiderstehliche Melodie in ihren Kopf. Und es war fast schon ein regelrechter Zwang, der sie dazu brachte, wieder loszu-summen.

Dadumdidumdidudeldum...dadumdidumdidumdum...dadumdidumdidudeldidum... da-dumdidumdidumdum ...plop goes the weasle...dadumdidumdadudeldidum....
 

Auf Holodeck zwei hatte Worf inzwischen die Zahl von Gokus Gegnern auf zehn erhöht. Er war erstaunt darüber, daß der Sayajin genau wie die Hologramme keine Erschöpfung zu kennen schien.

°Wenn ich ihn so sehe, muß ich wohl anerkennen, daß er ein weit besserer Kämpfer ist, als ich oder irgendjemand, den ich kenne, jemals hoffen kann zu werden.° dachte der Klingone beinahe ehrfürchtig. °Ich bin stolz darauf, Jemand wie ihn getroffen zu haben, und ihn im Kampf zu sehen.°

Und noch während der Klingone Gokus Fähigkeiten bewunderte, schaffte es schließlich einer von Gokus Gegnern, dessen Deckung zu durchbrechen. Eine Faust kollidierte mit einem Gesicht. Das sicher sehr schmerzhafte Ergebnis wurde jedoch einfach ignoriert. der Sayajin machte weiter, als wenn nichts passiert wäre - was aus seiner Sicht ja auch eigentlich zutraf. Was war schon ein Faustschlag im Vergleich zu einem Ki-Ball ?

Ein paar Blutstropfen landeten auf dem Boden, die jedoch niemand weiter beachtete. Selbst als die Blutflecken plötzlich anfingen zu glühen, wurden sie noch ignoriert. Die Gestalt, die dann jedoch unvermittelt am Ort der Blutflecken auftauchte, konnte man nicht wirklich ignorieren.

"Programm halt !" rief Worf überrascht. Im ersten Moment ging er davon aus, daß die Gestalt vom Computer des Holodecks aufgrund eines Fehlers eingefügt worden war.

Die zehn holographischen Kämpfer erstarrten daraufhin brav. Die neue Gestalt jedoch nicht.

"Das hat ja gedauert." schnaubte sie. "Aber irgendwann mußte ja mal wieder jemand anfangen zu bluten."

Dann schaute sich die Person um und entdeckte Goku und seine erstarrten Gegner. So-fort lag ein fröhliches Grinsen auf ihrem Gesicht.

"Oh ! Tod und Zerstörung !" Sie kicherte leise. "Mach doch weiter damit, ja ?"

"Wer sind sie ? Was wollen sie ? Und woher kommen sie ?" knurrte Worf die Frau an. Der Klingone behielt sie mißtrauisch im Auge, während sie mit nachdenklicher Miene auf ihn zu marschierte. Dabei wehten die schwarzen und grauen Stoffbahnen ihres Kleides, das abgesehen von der finsteren Farbkombination an Skulds Bekleidung erinnerte, um sie herum wie Fahnen im Wind.

Direkt vor dem Klingonen blieb sie stehen, legte den Kopf in den Nacken und funkelte ihn grimmig an. Dabei bemerkte er, daß sie wie Skuld eine Stirntätowierung trug. Diese hier war jedoch nicht oval, sondern ein weißes 'X' mit einem leicht dazu versetzten schwarzen 'X' im Hintergrund. Zuvor war dieses Mal von ihren fast schulterlangen Haaren, deren Farbe irgendwo zwischen blond und hellbraun lag, verdeckt worden.

"Das sind aber ziemlich viele Fragen auf einmal, Großer !"

Worf seufzte.

°Will die mir etwa drohen ?° fragte er sich. °Die ist doch gerade mal eins sechzig groß. Und sonderlich kräftig sieht sie auch nicht aus.°

"Dann weigern sie sich also, sie zu beantworten ?"

Die Frau lächelte.

"Das hab ich nicht gesagt."

"Wer ist denn diese Frau da ?" mischte sich schließlich Son Goku ein.

"Das versuche ich gerade zu klären." entgegnete Worf und heftete seinen finsteren Blick wieder auf die Frau.

"Also sie hatten drei Fragen. Wie wäre es mit einem Deal ?"

"Ich glaube, sie sind nicht in der Position, mir Bedingungen zu stellen." antwortete Worf darauf.

"Was denn für ein Deal ?" erkundigte sich Goku neugierig.

"Für jede Frage, die ich beantworte, beantwortet ihr mir auch eine Frage." Während sie den Vorschlag aussprach, musterte sie den Klingonen herausfordernd.

"Also gut." gab dieser schließlich nach.

"Sie fragten, woher ich komme." begann sie. "Ich komme aus einem kleinen, öden Ta-schenuniversum, in dem nicht sehr viel los ist."

"Taschenuniversum ?" fragte Worf nach.

"Ah, ah, ah ! Wer wird denn unsere Abmachung vergessen ?" Sie schüttelte mit einem frechen Grinsen den Kopf. "Ich bin jetzt mit einer Frage dran !"

"Gut. Fragen sie." brummte Worf.

"Wie steht es um die Fortschritte der beiden Einsatzgruppen ?"

"Woher wissen sie davon ?" fragte der Klingone alarmiert.

"Erst die Antwort bitte."

"Die Gruppe, die zur Erde fliegt, wird vermutlich im Verlauf der nächsten Tage abfliegen." antwortete Son Goku bereitwillig. "Und Skuld arbeitet gerade daran, einen Antrieb zu bauen, mit dem Ryo-Ohki sie, Ryoko und Vegeta zu den Borg bringen kann."

"Ich weiss davon, weil ich aus meinem Taschenuniversum heraus viele Dinge beobachten kann." beantwortete sie Worfs letzte Frage. "Und wie kann ich an Bord von Ryo-Ohki ge-langen ?"

"Gar nicht !" stellte Worf augenblicklich fest. "Nur Mitglieder der Einsatzgruppe haben Zutritt. Und bei Bedarf Ingenieure."

"Und wie kommen ihre Ingenieure an Bord ?"

"Das ist eine neue Frage." entgegnete Worf.

"Sie fragten vorhin, was ein Taschenuniversum ist." meinte die Frau. "Das ist ein künst-lich generiertes Klein-Universum, das innerhalb eines anderen Universums existiert. Und wenn sie mir erklären, wie ihre Ingenieure an Bord von Ryo-Ohki kommen, bekommen sie von mir auch noch Antworten auf die übrigen Fragen."

Worf zögerte einen Moment. Dann traf er eine fatale Entscheidung.

"Wir beamen sie einfach dorthin."

"Beamen ?"

"Eine Technik zum Materietransport." erklärte Worf. "Die Materie wird aufgelöst und dann an ihrem Zielort rematerialisiert."

"Also erstellt ihr eine Kopie und vernichtet dabei das Original, ja ?" fragte die mysteriöse Frau nachdenklich.

"Ja. Warum ist das so wichtig ?" fragte der Klingone. "Ich sagte doch schon, daß sie Ryo-Ohki nicht betreten dürfen."

Sie lächelte zufrieden.

"Das ist auch gar nicht mehr nötig, Großer. Ich bin hier, um etwas abzuliefern, und das kann ich dank eurer Beam-Maschine tun, ohne Ryo-Ohki betreten zu müssen." entgegne-te sie triumphierend. "Und was meinen Namen betrifft...es hätte gar keinen Zweck, ihn euch zu nennen."

"Und warum nicht ?" fragte Goku verwundert.

"Na weil ihr unsere kleine Unterhaltung sowieso gleich vergessen haben werdet." Sie ki-cherte erneut, als sie ihre Hände hob. "STRAHL DES VERGESSENS !!!"

Als die mysteröse Frau das Holodeck verließ, startete Worf erneut das Programm, so daß Goku sein Training fortsetzen konnte. Die kurze Verschnaufpause, davon waren die Zwei überzeugt, hatte wirklich gut getan.

Unterdessen legte die Frau, nachdem sie eines der Crewmitglieder befragt hatte, einen relativ langen Weg zurück, bis sie einen der Transporterräume erreicht hatte. Hätte man jedoch die Leute, denen sie unterwegs über den Weg gelaufen war, befragt, so wäre kei-ner von ihnen in der Lage gewesen, sich an die Begegnung zu erinnern.

Als sie Transporterraum vier betrat, bedachte sie den diensttuenden Offizier mit einem freundlichen Lächeln, während sie einen kleinen Behälter, der in allen Belangen an eine Keksdose erinnerte, unter ihrem Gewand hervorholte.

"Dieser Behälter muß an Bord von Ryo-Ohki gebeamt werden." sprach sie den Mann an. Dieser hatte keinen Grund zum Mißtrauen und deutete auf die Transporterplattform.

"Legen sie es dorthin."

Sie kam der Aufforderung nach.

Keine fünf Sekunden später befand sich die Dose an Bord des anderen Raumschiffs.

"Danke für ihre Hilfe."

"Keine Ursache."

Mit boshaftem Lächeln hob sie die linke Hand.

"PARALYSESTRAHL !!!"

Im nächsten Moment stand der Mann völlig bewegungsunfähig vor seiner Kontrollkonso-le.

"Nur keine Angst." beruhigte sie ihn, als sie seinen panischen Blick bemerkte. "Ich benö-tige nur einen kleinen Tropfen Blut von ihnen. Sobald ich den habe, sind sie mich auch schon los."

Vorsichtig schob sie den linken Ärmel seiner Uniform hoch. Dann fügte sie ihm mit einem ihrer messerscharfen Fingernägel einen Schnitt zu, aus dem ein wenig Blut auf den Bo-den tropfte.

Danach legte sich ein mattes Glühen um ihre linke Hand, während sie mit der Hand über die Wunde fuhr. Wie von Geisterhand verschwand der Schnitt.

"Sehen sie ?" Die Frau lächelte höflich und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. "Einwandfrei verheilt. Und damit sie sich keine Sorgen mehr machen müssen, werden sie diese ganze unangenehme Begegnung auch noch vergessen."

Nach einer weiteren Anwendung des Strahls des Vergessens begann plötzlich der Blut-fleck zu glühen. Im nächsten Augenblick war die mysteriöse Frau verschwunden.

Die von einem irren Kichern untermalten Worte "Tod und Zerstörung !" schienen jedoch noch lange danach wie ein schauderhaftes Echo im Raum zu hängen...

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Ich hoffe, ihr könnt mir vergeben, daß auch in diesem Teil nicht SO viel Handlung enthal-ten war. Dafür bekommt ihr ab dem nächsten Teil wieder mehr davon. Schließlich werden in Kürze beide Gruppen zu ihren Zielen aufbrechen, und dann geht's wieder rund.

Da mich aber real life zumindest in den nächsten zwei Wochen davon abhalten wird, an der Story weiterzuschreiben, und ich außerdem neugierig bin, welche Spekulationen die bisherigen Geschehnisse so ausgelöst haben könnten, hab ich mir gedacht, ich veranstal-te ein kleines Quiz.
 

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* QUIZ !!!!!!!!!! *

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1.: Welchen Grund könnte es für die Verbindung der Universen geben ?

2.: Was könnte es mit dem Brief auf sich haben, den Skuld an sich selbst geschickt hat ?

3.: Welchen Preis hat Ryoko beim Kniffelspiel von Vegeta gewonnen ?

4.: Wie werden sich die "Beziehungen" (im weitesten Sinn) zwischen den Personen noch weiterentwickeln ?

5.: Was hat Aristo wohl für Ziele ? (ich weiss, er kam bisher nur am Rand vor, aber für jeden, der Silent Möbius kennt, dürfte das nicht schwer zu erraten sein)

6.: Wie könnte er eurer Meinung nach von Asuka, Rally und Gohan aufgehalten werden, ohne daß er getötet wird ?

7.: Oder gibt es vielleicht Alternativen zu einem Kampf ?

8.: Wie wird es Skuld, Vegeta und Ryoko bei den Borg ergehen ?

9.: Wird Skulds Plan funktionieren ?

Noch ein Tip: Die mysteriöse Frau und die Keksdose sind für die Auflösung nicht ganz unwichtig ^_____^ ( "korrekte" Spekulationen über Frau und Dose sind sehr erwünscht und geben Bonuspunkte ^^ ).
 

So. Das wären die wichtigsten "ungeklärten Fragen", die mir so einfallen (falls mir etwas entgangen sein sollte, was unbedingt erwähnt werden sollte, dann raus damit).

Wie sieht es nun mit einem PREIS aus ???

Naja, ich gebe zu, mir ist nichts intelligentes eingefallen, aber bevor ich an eure soziale Ader appeliere folgender Vorschlag: Es gewinnt derjenige, der auf die meisten Fragen die zutreffendsten Spekulationen/Antworten liefert. Und ihr dürft euch euren Preis selbst aussuchen. Wenn ich in der Lage bin, den Wunsch zu erfüllen, werde ich es tun - also wählt weise ! ^_^v (ähmm...aber keine Geldwünsche, Leute *ggg* ). Allerdings solltet ihr zu wenigstens 50% der Fragen eine Meinung abgeben.

Wer mitmachen will schickt seine Spekulationen (und seinen Preiswunsch) am Besten an meine email-Addy (vorzugsweise clef-san@web.de) mit dem Betreff "UD-Spekulations-Quiz".

"Einsendeschluß" ist der Veröffentlichungstag von "Universelles Durcheinander - Teil 10" (wie gesagt, ich weiss nicht genau, wie lange nach Teil 9 ich den fertig haben werde, aber es werden wohl mindestens 3-4 Wochen vergehen - eher mehr -_-v). Die Auflösung des Quizs (also die Bekanntgabe des Siegers) erfolgt allerspätestens bei der Veröffentli-chung von Teil 11 - falls überhaupt jemand mitmacht *hoff*.
 

Und für alle, die daran interessiert sind:

Auf Wunsch schicke ich euch meine FF (sowohl schon erschienene Teile als auch Neuer-scheinungen) auch direkt per email zu (sozusagen ein kostenloser Abo-Service ^^" )
 

bis bald (und spekuliert schön viel),
 

clef-san



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