The Unexpected von Terzia ([Akame]) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So, vorweg noch ein paar Worte? xD Endlich mal wieder ein Kapitel :'D Es tut mir echt Leid dass das nun doch so lange gedauert hat.. x'D Ich bin aber echt versucht, es regelmäßigER.. hoch zu laden >///<“.. zu meiner Ehrenrettung: Ich hab die letzten.. Monate wirklich schrecklich wenig zeit.. X'D Arbeitsbedingt.. oder eher weniger WEGEN der Arbeit sondern.. den Wegen zur Arbeit und wieder zurück. Naja, wie dem auch sei.. jetzt hier das Kapitel 3 von 19 :'3 Ich hoffe es gefällt euch.. xD Noch zum schluss: ein Dickes Danke an dieser Stelle an fürs Beta lesen meines oft sinnlosen gesabbels hier...x///o~! ~~~~~~~~~~~~ Jin seufzte schwer auf und starrte vor sich auf den Boden. Seinen Amerika Aufenthalt hatte er sich wirklich ganz anders vorgestellt. Gut das es kein Zuckerschlecken werden würde hatte er gewusst. Das hatte man auch zu ihm gesagt und es war ja auch okay! Er wollte ja nicht, das es zu einfach wurde.. er wollte gefordert werden. Zwar dachten viele das Jin eine ziemlich faule Socke war, aber wenn er sich einmal für etwas entschieden hatte konnte er auch sehr energisch sein.. und vor allem zielstrebig. Das es aber so schwer werden würde, hätte er nun wirklich nicht gedacht. Das Problem an der Sache war nur, das es nichts mit der Uni zu tun hatte auf die er ging.. also mit dem Lernstoff, sondern es hatte mit seinen Mitstudenten zu tun. Woran es lag wusste er nicht genau, er konnte es nicht sagen. Akanishi wusste das er manchmal (vielleicht auch etwas öfter) Arrogant oder auch Eingebildet wirkte. Das war er aber hauptsächlich bei Menschen die er nicht kannte. Aber von den Leuten hatte sich keiner die Mühe gemacht sich mit ihm auseinander zu setzen! Er hatte den Fehler an sich gesucht, immerhin wusste er wie er sein konnte. Jin war von sich aus auf sie zugegangen, hatte versucht mit ihnen zu reden. Es konnte ja sein das sie sich nicht trauten (Einbildung? Eingebildet? Was war es).. oder das sie ihn nicht verstanden, weswegen er versuchte deutlicher zu reden, aber sie hatten ihn geschnitten und irgendwann angefeindet ... Akanishi war aus verschiedenen Gründen in die Staaten gegangen. Der eine war das er seine Sprachkenntnisse ausbauen wollte.. immerhin hatte er seine High School nicht beendet.. er hatte keinen Abschluss, also musste er auf anderem Weg seine Sprachkenntnisse ausbauen und das konnte man eben am besten wenn man direkt in ein Land ging, in dem diese Sprache gesprochen wurde. Es konnte ihm nur helfen... Der andere Grund waren die ganzen Gerüchte um sich, um das sogenannte 'Akakame'... 'Akame'. Es war alles einfach zu viel geworden für ihn und er wollte dem ganzen entgehen. Sicher er mochte Kamenashi. Aber ob er ihn auch auf diese Weise mochte.. darüber war er sich nicht sicher. Am Anfang hatte er sich auch darüber keine Gedanken gemacht.. aber im Lauf der Zeit, wenn man es immer und immer wieder hörte, war es klar das man sich auch darüber Gedanken machte. Heute war er sich nicht mehr so sicher ob er es überhaupt wollte. Sie lebten und arbeiteten in einem sehr Konservativen Land, was Homosexualität anging. Gut, die Fans sahen es gern wenn sie sich Schwul gaben.. Fanservice nannte man das. Man merkte es an ihren Reaktionen und jeder von ihnen wusste von den abstrakten Gebilden der Fantasie von so manchen Fans. Es war absolut Krank! Und es war auch nicht normal. Man wurde in eine Schiene gepresst und kam nicht mehr heraus. Oder nur sehr schwer und unter Umständen handelte man sich die Antipathien der Fans ein, wenn man gegen den Strom schwamm, wenn ein Musiker plötzlich eine Freundin hatte. Man kannte das aus Diversen Blogs.. Wenn man dann noch die Frechheit besaß und Heiratete.. er hatte schon so manches gehört. Genau diesen Sachen wollte Akanishi aus dem Weg gehen. Wollte Herr über sich, sein Leben und alles werden. Erst wenn er dieses Jahr hinter sich hatte, das hatte er sich am Anfang gesagt, würde er sich ein Bild über alles weitere machen(können). Mit dieser Distanz würde er ein besseres Auge darauf haben können, was ihm wichtig war im Leben. Wer ihm wichtig war. Aus diesem Grund war er anonym an eine Uni gegangen, er hatte nie jemandem gesagt, wer er war und was er machte, das er Musiker war und in seinem eigenen Land immer Populärer wurde. Aber daraus war nicht wirklich etwas geworden. Zu beginn hatte er zwei Leute gehabt mit denen er Redete, die ihm am Anfang auch alles gezeigt hatten. Wann es dann angefangen hatte auseinander zu brechen wusste er nicht mehr. Irgendjemand hatte, ob durch Zufall oder gezielt konnte er genauso wenig sagen, herausgefunden wer er war, was er machte. Das war so ziemlich das Ende gewesen. Alle hatten ihn von da an nur noch von oben herab angesehen, hatten ihn wie Luft behandelt. Früher hatte er immer gedacht so etwas gibt es nur in Filmen, aber er wurde im Gang angerempelt, wurde ausgelacht, wenn er vorbei ging, es wurde getuschelt, wenn er einen Raum betrat. Einmal wurde ihm sogar ein Bein gestellt.. Ob es nun war, weil sie etwas gegen ihn oder gegen seine Nationalität hatten, wusste er nicht wirklich. Aber eigentlich glaubte er, das es etwas von beidem war... Am Anfang hatte er noch versucht die Leute direkt anzusprechen, hatte sich auch mit einigen der Jungs angelegt. Aber auch das war ziemlich Klischeehaft abgelaufen. Sie waren aufeinander geprallt, jeder hatte etwas abbekommen. Aber Jin hatte eindeutig den Kürzeren gezogen. Nicht, weil er Kräftemäßig unterlegen war, gegen einen sicher nicht, aber sie waren nicht allein gekommen, ader er. Jin hatte seinen Stolz dennoch behalten, egal wie erniedrigend die Niederlage gewesen war! So konnte aus der 'Selbstfindung' nichts werden. Er hätte natürlich auch gleich bei Johnny-san anrufen können, damit er wieder nach hause konnte, aber er war Stur.. erst war er so kurzfristig abgehauen und hatte so groß Getönt das er ein halbes Jahr.. aber eigentlich minimal ein Jahr wegbleiben wollte... und dann würde er nur nach so kurzer Zeit wieder kommen? Das wäre doch der blanke Hohn.. und er war stark. Er wusste was er wollte und lies sich sicherlich nicht von solchen Leuten die Suppe versalzen. Dennoch wurde es von Tag zu Tag immer schwerer, das musste er sich eingestehen. Vor allem, da er, wenn er durch die Stadt ging, immer allein unterwegs war. Zuerst war er noch Täglich raus gegangen, allein um ihnen zu zeigen das er sich nicht unterkriegen liess, aber das hatte immer mehr nachgelassen. Schwer war es für ihn auch seiner Mutter den glücklichen Sohn vor zuspielen. Er wollte ihr keine Sorgen bereiten. Natürlich war ihr aufgefallen, das er anders wirkte als sonst, aber er hatte es darauf geschoben, das er eben 'Viel lernen musste'. Sie hatte nur Mütterlich geseufzt, woraufhin er gewusst hatte, das sie ihm nicht glaubte. Sie kannte ihn besser.. Mit den Leuten aus der Band hatte er keinen Kontakt gehabt in der Zeit. Was ihm auch aufgefallen war, war die Tatsache das er Kame doch.. vermisste. Er hatte öfter einmal darüber nachgedacht, ob er ihn einfach Anrufen sollte, aber wie er sich vor seiner Abreise verhalten hatte war.. nun war ziemlich hart gewesen, aber Akanishi sah in seinem Handeln nichts schlechtes, weswegen er auch nicht über seinen Schatten springen würde um ihn als erstes anzurufen. Tja und so war er jetzt allein, spazierte nach hause und hatte schon nach dem Aufstehen beschlossen, das er gleich wieder ins Bett gehen würde, wenn er zurück war. So tat er es dann auch. Er warf in seiner kleinen Wohnung, die er gestellt bekam (sie bestand aus einem Raum mit einer winzigen Kochnische), seine Tasche in die Ecke, lies sich auf sein Sofabett fallen und strich sich durch die Haare. Langsam lies er sich nach hinten gleiten und lag dann auf dem Rücken, starrte hoch zu seiner Decke. Er hatte schon geraume Zeit das Gefühl als würde er Ersticken, ob er nun hier drinnen saß oder draußen herum lief, oder ob er in der Uni war. Er fühlte sich einfach nicht gut hier und er wusste nicht ob er sich das ein Jahr antun konnte, ob er sich das überhaupt noch die 2 Monate bis das erste halbe Jahr vergangen war, antun konnte, denn er sah ehrlich gesagt keinen Sinn mehr in diesem 'Studium', weder für die 'Sprachkenntnisse' noch für seine 'Selbstfindung'. Also konnte er eigentlich gleich nach hause gehen... Währe da bloss nicht dieser verdammte Stolz den er nicht hinunter schlucken konnte.. und vielleicht würde er sich ja noch daran gewöhnen.. Wer wusste das schon? Im Moment auf jeden Fall fühlte er sich miserabel.. das würde er hoffentlich mit einer Runde Schlaf ausgleichen können. So schloss er dann auch die Augen und war bald darauf im Land der Träume. Was ihn dann aber sehr unsanft aus dem Schlaf riss, war sein Handy. Zuerst wollte er es ignorieren, denn er wurde auch am Telefon manchmal Terrorisiert.. aber das am Haustelefon, denn er hatte seine Handynummer hier noch niemandem gegeben. Da aber sein Handy klingelte, raffte er sich doch auf, Griff danach und betrachtete mit einem zusammengekniffenen Auge das Display. Die Nummer kannte er nicht.. weswegen er eigentlich nicht ran gehen wollte. Er tat es dann aber doch und signalisierte gleich das er keine Lust hatte. Als er dann aber hörte WER dran war.. . und es konnte auch ganz bestimmt kein anderer sein… nein er kannte diese Stimme nur zu gut. „Jin... Jin du bist es Gott sei dank!“ hörte er Kazuya sagen und konnte nicht wirklich glauben was er da hörte.. die Stimme würde er aber trotz allem immer erkennen. „Kame...? Du?“ fragte er aber trotzdem noch einmal zur Sicherheit und zog die Augenbrauen zusammen. Er hörte sich etwas.. verzweifelt an? Das konnte täuschen, dennoch machte er sich etwas sorgen. Weswegen konnte Kame denn schon anrufen. „Ja... also wie soll ich sagen. Ich... bin in den USA... auf dem Weg zu dir...!“ hörte er Kazuya murmeln und in dem Moment verging ihm alle Lust. Das konnte doch nur ein blöder Scherz sein. Was sollte er denn hier? Geburtstag hatte er nicht, der war vorbei und der nächste war noch eine Weile hin, deswegen konnte er nicht hier sein. Sie hatten jetzt 4 Monate so gut wie gar keinen Kontakt zueinander gehabt, warum sollte er jetzt auf einmal, wie aus dem nichts hier Anrufen? Und dann noch wegen SOETWAS.... „Eh... du verarscht mich jetzt doch.“ murrte Jin nur und wollte am liebsten gleich auflegen. Wobei er sein Herz gar nicht beruhigen konnte, denndas hinter ging ihn jetzt ganz schön, denn das hoffte das er nicht gleich lachen würde.. weil er ihm eine auswischen wollte (denn sein Herz traute Kazuya so etwas nicht zu, egal wie wütend Kamenashi auch war, er würde einem SOETWAS nie antun...!). „Nein ich schwöre dir...! Ich stehe hier... mitten in der Pampa... und habe mich total verfahren... ich wollte dich überraschen!“ hörte er Kamenashis erklärende Worte, aber das wäre zu Utopisch. Er konnte doch nicht einfach so hier aufkreuzen. Das war Unsinn! „Kame, ich bin nicht in der Laune für blöde Scherze! Wenn du immer noch sauer bist, gibt es andere Möglichkeiten mir eins aus zu wischen! Ich bin.. echt nicht in Stimmung rum zu blödeln!“ schnaubte er Kame dann einfach an. Er hatte einen zu schlecht Tag gehabt um auf so was Lust zu haben. Aus dem Grund unterbrach er die Verbindung dann eiskalt und drehte sich wieder auf die andere Seite, nachdem er das Handy auf sein Tischchen gelegt oder besser geworfen hatte. Schnell schloss er wieder die Augen. Darüber würde er sich noch später mit ihm unterhalten müssen.. er fühlte sich wirklich mies.. vor allem da er ziemlich zwiegespalten war. Einerseits konnte es ja sein das er.. hier war? Das sagte sein Herz (Sein Gefühl. Warum sollte er wegen SOETWAS wichtigem Lügen?) aber sein Verstand sagte ihm eben etwas anderes und der hatte seit geraumer Zeit die Überhand über sein Denken übernommen. Es war Unsinn. Sollte er schmoren. „Danke. Du hast mir meinen Tag.. wirklich versüßt..“ murrte er mies gelaunt, legte sich eine Hand auf die Augen und versuchte alles unnötige auszuschalten. Doch auch das war ihm nicht vergönnt, denn kurz darauf klingelte es schon wieder.. er wollte es eigentlich ignorieren, doch die Wut siegte, weswegen er dann schnell danach griff und auch ohne weiter nachzudenken abnahm. Er konnte sich ja denken wer es war... „Kazuya, ich habe dir gesagt, dass ich deine blöden Scherze ni-...“ doch er wurde jäh unterbrochen! „RUHE! Verdammt ich verarsche dich nicht, ich stehe hier an einer Tankstelle, mitten im Nirgendwo, die geschlossen ist. Mein Auto hat keinen Sprit mehr und ich.. habe keine Ahnung wo ich hier bin! Wenn ich dich verarschen wollen würde, würde ich mir sicher nicht so einen Schrott einfallen lassen!“ zeterte Kame wütend am anderen Ende. Gut jetzt glaubte er ihm, das er nicht log. Also war er hier! Jins Herz klopfte ihm bis zum Hals! So fest das es ihm glatt Kopfschmerzen bescherte! Doch bevor er noch etwas sagen konnte, legte Kame auch glatt wieder los: „Ich habe Grade echt andere Sorgen! Glaubst du mir jetzt? Oder muss ich hier erst vor deiner Tür stehen bis du es mir Abkaufst? Ich wollte dich überraschen, aber ich habe mich heillos verfahren!“ Jin klappte der Kiefer auf und starrte nun das kleine (dreckige) Fenster an, das auf die Straße hinausführt. Sein Gehirn ging dummerweise gerade auf Standby Betrieb, was ihm nicht sonderlich weiter half. Das Problem hatte er in Notfallsituationen leider zu oft... „Eh... also.. du verarscht mich nicht?“ fragte Jin dann einfach und sein normal funktionierender Teil wollte ihn am liebsten selbst treten! Doch die Lähmung war noch zu stark, stärker als der Verstand. „Soll ich dir es jetzt noch schriftlich geben oder was? Komm her und.. hol mich ab, dann mach ich das!“ war Kames prompte Antwort. Nein er log ihn wirklich nicht an. Das wäre einfach zu krass für Kazuya.. dessen war Akanishi sich jetzt sicher. Also setzte er sich langsam auf und strich sich durch die wuscheligen Haare. Selbst die hatten sich seiner Laune angepasst... struppig und glanzlos... Gedankenverloren zupfte er einen Moment an einer störrischen Strähne, bevor er sich dann endgültig auf rappelte. Ein Moment in dem er nicht wusste was er noch sagen sollte.. wie er diese Lähmung doch hasste...! Doch der erste Tritt in den Hintern folgte, weswegen er sich erst kurz Räusperte. „Ähm okay.. und wo genau bist du?“ gut das war nicht gerade die Intelligenteste Frage in seinem Leben gewesen, doch besser als nichts. Nun hörte er seitens Kazuya ein frustriertes Schnauben, als wüsste er selbst nicht genau was er nun sagen sollte, tun sollte. Oder ob er lachen sollte...? „Weiß ich nicht.“ war die schlichte Antwort, gut, das war Präzise, aber leider unbrauchbar. Darauf konnte auch nur eine Fragemöglichkeit Resultieren: „Wie soll ich dich dann finden?“ Nun hörte er wieder ein leichtes Räuspern, ein knirschen von Schritten, als würde er sich umsehen. Jin hörte seinen Ausführungen aufmerksam zu und war überrascht.. er kannte sich hier ein bisschen aus. Zu Anfang hatte er sich auch ein Auto gemietet gehabt und.. war etwas herum gefahren. Ganz am Anfang, auch mit den beiden Leuten, die er als Kontaktperson gehabt hatte (Eine von beiden lebte unweit von diesem Ort...)... und.. es war ein ganzes Stück weg von hier und in Jin flatterte eine gewisse Angst auf. Er erinnerte sich noch an die Worte der beiden: 'Meide den Fleck. Da leben echt nur asoziale!' Verdammt wie war Kazuya soweit abgekommen? Verdammt! Dann herrschte kurz schweigen.. und was er dann hörte lies den Standby-Modus endlich weichen: „Jin.. weißt du wo ich bin? Hol mich.. bitte..“ hörte er die gehauchte Bitte Kazuyas, die sein Herz zusammen lieben lies. Ohne weiter nachzudenken war er wieder auf den Beinen und schlüpfte in die Schuhe, wäre beinahe um geflogen. Er brauchte ein Auto.. oder ein Taxi oder was auch immer! Ja er wusste wen er fragen würde! Er hatte einen Ladenbesitzer kennen gelernt.. kam zwar aus Korea, aber irgendwie hatten sie sich gut verstanden. Aber eigentlich war ihm egal wen er jetzt fragen würde.. irgendjemand würde sich sicher finden.. und wenn er ihm den Halsumdrehen musste! „Ja ich komme dich holen. Ich habe eine Ahnung wo du bist...!“ rasselte Jin noch herunter und blieb dann einen Moment stehen. „Kame ist da jemand bei dir?“, fragte Jin dann erschrocken und hoffte auf eine Antwort. „Wer ist da bei dir Kame?“ fragte Jin dann mit mehr Nachdruck.. Er hatte ein richtig mieses Gefühl... Keine Antwort, er hörte nur ein auf keuchen Kamenashis, dann wie der Kies unter Schuhsohlen Knirschte, Hantierte wurde, dann ein Schrei Kames, Gelächter von jemand Fremden und vor Akanishis innerem Auge spielten sich die wirrsten Sachen ab. Seine Angst wuchs ins unermessliche. „Kazuya.. Kame.. HEY!“ Schrie er noch, als er am Treppen Absatz ankam tutete es in der Leitung nur noch. Jin war in der ersten Sekunde überfordert, wusste nicht was er tun sollte aber eines wusste er: Er musste zu ihm und das nicht alleine, er brachte Unterstützung! Aber wer konnte ihm helfen? Als er auf das Tutende Telefon starrte fiel ihm nur eins ein: Polizei! Doch da fiel ihm auf das er nicht einmal wusste wo genau? Aber das war egal er musste es wenigstens versuchen! Auf dem Weg zu seinem Bekannten, rief er bei der Polizei an und teilte ihnen mit was war. Zuerst wollte ihm niemand glauben, doch allein dafür, wie er am Telefon aus rastete würde man wohl zumindest versuchen ihn zu schnappen.. Nachdem der Polizist am Telefon dann auch noch ungehalten wurde deswegen stand fest, dass er ihnen wenigstens die ungefähre Angabe machen konnte, wo sie Kame (oder ihn selbst) finden würden und natürlich wie die Farbe von Kamenashis Mietwagen war (die dieser ihm mit den Ortsangaben gemacht hatte). Dann hatte auch schon aufgelegt und eilte um die letzte Ecke. Er hatte so eine Angst.. er musste dorthin kommen! Oder wenigstens.. irgendjemand dort eintreffen würde. „Kame.. Kame.. Kame!“ keuchte er und man sah ihm seine Panik (und Wahnsinn? Im Anbetracht der Höhe der Panik) wohl an, denn er brauchte keine großartige Überredungskunst aufzuwenden um das Auto doch zu bekommen. Ohne Kopf raste er los und hoffte das er sich nicht verfahren würde, denn so viel Fuhr er hier auch nicht herum. „Kame...!“ presste er hervor. Mit jedem Block den er zurück legte wuchs die Angst um den anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)