Life of Choices -Reader x Varia (Multiple Choice) von Xalis (Deine Entscheidungen bestimmen den Ausgang deiner Geschichte) ================================================================================ Kapitel 23: Nicht-Party 3 (0221111-0221112-0221211-0221212-0222121-0222122-0222123) ----------------------------------------------------------------------------------- Das könnte jetzt ein Schock für manche sein, aber ja, ich lebe noch. Es ist wahr. Ich bin NICHT von den Toten zurück. Ich weiß nicht wieoft ich mich entschuldigen muss. Es tut mir leid leute, echt. Aber diese FF geht weiter. Ich hatte lange das angefangene Dokument verschlampt aber ich hab mich heut hingesetzt und das hier an einem Stück geschrieben und kopiert damit IHR endlich mal wieder was zu lesen habt. Also jetzt nochmal frohe weihnachten und ein frohes neues nachträglich. ich hoffe das ihr ab jetzt nicht weiter so lange warten müsst. Jetzt viel Spaß beim lesen. **************************************************************************** 0221111 Du lächelst. Irgendwie war das süß. Vielleicht hatte sich ja dein Mut bezahlt gemacht. Er hatte dich bestimmt nicht dorthin bestellt um einfach nochmal ‚Danke‘ zu sagen. Drei Tage später: Du bist seit gestern aus dem Krankenhaus entlassen und es viel dir wirklich ziemlich schwer, nicht die ganze Zeit an die ‚Überraschung‘, wie du es gedanklich nanntest zu denken. Du warst hibbelig und wurdest mehr als einmal von Freunden und Bekannten auf Drogen angesprochen. Natürlich hattest du keinem von diesen Vorfällen erzählt. Nicht einmal deiner besten Freundin. Jetzt bist du fröhlich summend in der Mittagssonne unterwegs. Dein Ziel. Na was wohl? Der Teich. Du hast dich ein wenig schick gemacht. Schon allein um die Aufregung ein wenig zu dämpfen und deine Hände zu beschäftigen. Meine Güte, das war doch kein Date…, oder? Du biegst gerade in den Park ein als du es schon siehst. Einen kleinen Kaffeetisch, zwei Stühle und einen kleinen Picknickkorb. Auf einem der Stühle Fran. Du strahlst förmlich. Klar, es war schon ein wenig kitschig, aber doch irgendwie süß. Du setzt dich auf den Stuhl ihm gegenüber und siehst ihn an. Stille. Wahrscheinlich hatte er auf ein ‚Hallo‘ gewartet, das er erwidern konnte um die Konversation zu starten. Du warst irgendwie ein wenig verträumt. Musste einfach an dem allen hier liegen. Das kitschige Arrangement, das großartige Wetter und der –du kamst nicht darum es zu sagen- süße junge auf dem Stuhl dir gegenüber. Nein, das war doch kein Date, wie kamst du vorhin denn bloß auf diese absurde Idee. „Hi“, meint Fran dann einfach. „Hi“, erwiderst du. Stille. „Danke“, sagt Fran. „Keine Ursache“, sagst du. Wieder Stille. Es war allerdings keine dieser drückenden Stillen. Eher eine der verlegenen WTH –soll-ich-sagen?!-Stillen. Es hatte echt was von einem Date. Du lächelst leicht und siehst zu wie dein Gegenüber den kleinen Picknickkorb auf das Tischchen stellt. Neugierig siehst du das Bastgeflecht an. Es war wirklich wie aus einem Kinderbuch ausgeschnitten. Sogar mit diesen Ecken von dem Tuch mit dem es ausgelegt war. Ob er sich das extra ausgedacht hatte? Für dich? Erde an_____! Spinn nicht! Du musst fast über die Absurdität deiner Gedanken lachen. Fran holt mittlerweile beidhändig den Inhalt heraus. Tischgedeck, eine Thermoskanne-wahrscheinlich mit Kaffee oder Tee- und zur Krönung einen kleinen Kuchen. Du erkennst das Gebäck wieder. Du hattest es dir schon öfter an deinen Geburtstagen in deiner Lieblingsbäckerei gekauft. Hier häuften sich ja die Zufälle oder war das ein Hauch von Schicksal? Jetzt musstest du wirklich lachen. Fran sieht dich leicht schief an. Natürlich, er wusste ja nicht worüber du lachst. Du winkst nur ab. Es kommt dir einfach zu dämlich vor, das zu erklären. Du fängst dich wieder und lächelst ihn an. Du kommst dir absolut dumm vor und langsam überkommt dich das Bedürfnis auf die Uhr zu sehen, wenn auch nur, um nachzusehen, wie lange ihr euch jetzt eigentlich schon wieder anschweigt. Wie peinlich. Wie kindisch. Du starrst vom Kuchen zu Fran und zurück. Dann ist er es, der dir so etwas ähnliches wie ein Lächeln schenkt. „Eigentlich“, fängt er an, „hab ich den Kuchen zum Essen und nicht als Dekoration gekauft.“ Jetzt kommt dir dein Gestarre und deine Stille noch idiotischer vor. Was ist denn mit dir los. Hatte er dich mit dieser Kitsch-Aktion so erschlagen? Du gibst dir mühe nicht rot zu werden und nimmst ein Stück Kuchen. Euer kleines Kaffeekränzchen verläuft ziemlich still. Eigentlich schade wie du findest. Auf unerklärliche Weise findest du nämlich Gefallen an seiner Gesellschaft. Irgendwann ist der Kuchen gegessen und ihr seht euch über eure bekrümelten Teller und halbleeren Tassen wieder schweigend an. Es war dir lieber einfach noch ein wenig zu schweigen. Viel lieber als Tschüss zu sagen. VIEL lieber. „War lecker“, meinst du lächelnd, während Fran bereits anfängt das Geschirr wieder in den Korb zu packen. Du siehst ihm dabei mit gemischten Gefühlen zu. Du hast keine Lust jetzt wieder in dein Hotelzimmer zu gehen und dich zu langweilen. Lieber würdest du mit ihm mitkommen, aber du bist dir ziemlich sicher, das wo auch immer das war, dieser blonde Kerl aus dem Taxi –Bel- auch sein würde und das könnte irgendwo unschön für dich enden. Noch dazu schien es als ob du fragen müsstest und so, wie du dich heute aufgeführt hattest, traust du dir ernsthaft zu, ganz wider dein normales Verhalten, zu stottern. Wie peinlich. ○ Wenn du Fran dennoch fragst, lies weiter bei 02211111 ○Wenn du dich widerwillig verabschiedest, lies weiter bei 02211112 0221112 Deine Entscheidung ist dir nicht so leicht gefallen, aber ehe du in irgendeine wahnsinnige Geschichte hineingerätst bleibst du lieber schön daheim. Und dabei ist daheim: irgendwo, weit weg von Leuten die sich nachts in berüchtigten Parks aufhalten und Leuten mit scharfen Messern und ohne Skrupel. Du überlegst kurz. Lief die Buchung über dein Zimmer im Hotel noch, oder war die Zeit bereits abgelaufen? Du wusstest es gerade garnicht. Da gab es nur eine Möglichkeit es herauszufinden. Du schulterst deine Tasche und trittst aus dem Foyer des Krankenhauses ins Freie. Das Wetter ist…jenseits von Gut und Böse. Es ist nicht nass. Es regnet nicht und es geht auch kein heftiger kalter Wind, aber du siehst auch im Umkreis von 50 m keinen Strahl Sonnenlicht. Könnte an den tiefhängenden Wolken hängen. Höchstwahrscheinlich sogar. Du überlegst kurz, wo zur Hölle du eigentlich bist. Wo war dieses Krankenhaus in dem du die letzten Tage verbracht hattest? Neben dir macht ein Pfleger eine Pause. Kommt dir gelegen. Du fragst kurz nach dem Weg, schickst ein Stoßgebet gen Himmel das du dich nicht verläufst und machst dich auf den Weg zu deinem Hotel. Die Wunde war mittlerweile schon gut zugeheilt die wenigen Stiche die sie gebraucht hatten um sie zu nähen sah man nur noch durch die Nadelfeinen kleinen Löcher aus denen sie gestern die Fäden gezogen hatten. Schmerzen hattest du eigentlich auch schon keine mehr. Trotzdem gehst du den Weg eher gemächlich als eilig an. Warum auch Eile. Wenn deine Buchung abgelaufen war, dann würde es auch jetzt nichts mehr bringen sich zu beeilen. Eine knappe halbe Stunde stehst du an der Rezeption und starrst die Hotelangestellte fassungslos an. „Wie meinen Sie das? Ich habe mein Zimmer gekündigt? Das..?“ „Sie hatten telefonisch die Buchung aufgelöst. Oder eher Ihr Freund.“ Zuerst hast du natürlich deinen Ex im Kopf, aber warum sollte der sowas machen? Der hatte wahrscheinlich genug mit den Schlampen in seiner Stammkneipe zu tun. Eine kleine Menge Hass staut sich in deinem Hass und du schluckst ihn schnell herunter. Wenn ER es nicht war, wer dann? Die Frau sprach weiter. „Er hat mich gebeten Ihnen etwas auszurichten. Ich kenne die Sprache nicht aber ich hab es aufgeschrieben.“ Sie reicht dir neugierig einen Zettel. Es ist deine Heimatsprache. Schließlich bist du hier ja nur zu Gast. Du liest. „Lauf heim zu Mami! Das hier ist keine Stadt für Leute die bei einem kleinen Pieks in Ohnmacht fallen“ DAS war doch ziemlich eindeutig. Jetzt wusstest du auch, wer in deinem Namen frühzeitig ausgecheckt hatte. Das war dieser blonde Psycho den Fran mit dem Taxi abgeholt hatte. Bel. Der ‚Prinz‘. Mistkerl. Die würde wohl wirklich nichts anderes übrig bleiben und während die Worte in deinem Kopf widerhallen und dir mit jedem mal die Drohung im Unterton auffällt, kaufst du deine Bahnkarte. Du lächelst bitter. „Heim zu Mami“ ○ Wenn dir dein Ende nicht gant gefällt Versuchs doch nochmal ab 0 ○Wenn du jetzt zu genervt bist von dieser FF Ignorier sie und schmoll 0221211 Dir fehlt der mut dazu einfach mal eben diese Menschen zu fragen, ob du mitkommen kannst. Und so sicher, dass du das willst bist du auch nicht. Zumindest nicht so sicher, dass es dir den Mut geben würde. Du steigst also aus und siehst das Auto hinter der nächsten Kurve verschwinden. DU ärgerst dich über dich selbst. Du läufst auf dein Hotel zu und kickst sämtliche Steine auf dem Gehweg herum. Oben wirfst du dich genervt vor den Fernseher und stopfst dich mit deinen Lieblingsknabberein voll. Na super. Dieser Tag hätte großartig, spannend, eben noch richtig interessant werden können, aber du hattest ja unbedingt aussteigen müssen. Naja. Was brachte es dir, dich über Vergangenes aufzuregen. Andererseits regst du dich heute lieber über deine schlechte Entscheidung auf, als über deinen Ex. Du grinst ein müdes Lächeln. Na super. Jetzt hattest du den Arsch auch wieder im Kopf. Das konnte noch was werden. Du verbringst den Rest der Nacht vor dem Fernseher ehe du dich immernoch sichtlich frustriert ins Bett wirfst. Vielleicht sah der nächste Tag ja besser aus. Deine kleine Geschichte endet hier. Du hast deine Chancen verpasst. oWenn du einen anderen Weg versuchen willst, lies wieder bei 0 oWenn du jetzt zu genervt von dieser FF bist, ignorier sie und schmoll xDD 0221212 Du bleibst einfach sitzen. Es war zwar nicht möglich einfach übersehen zu werden, aber vielleicht würden sie dich einfach mitnehmen. "Was ist jetzt?", fragt Xanxus. Er klingt leicht amüsiert. Wahrscheinlich hatte er deine Unsicherheit bemerkt. "Ich...", fängst du zögerlich an und reißt dich dann zusammen. "Ich würde gerne noch ein bisschen mitkommen...Wenn es keine Umstände macht." Jeder im Auto reagierte anders. Angefangen mit Levi, der auf seltsame Art gar nicht reagierte. Lussuria sah auf diese liebe Weise zu mir und Xanxus mit der man glückliche Pärchen betrachtet und Xanxus...grinste? Es sah irgendwie seltsam aus. Vielleicht lächelte er auch gar nicht und du bildetest es dir nur im schlecht beleuchteten Auto ein. Unzufrieden schien er jedenfalls nicht zu sein. Er nickte Lussuria zu, der das Auto wieder anwarf und ihr fuhrt weiter. Geschafft. Du hattest noch ein bisschen Zeit rausgehauen. Als ihr vor dem Anwesen angekommen wart, stauntest du nicht schlecht. Es war bestimmt 3 Stockwerke hoch und wer weiß wie breit und lang. "Wow!", war alles was über deine Lippen kam. Und es beschrieb das Gesehene perfekt. Es war einfach wow. Du steigst aus und betrittst mit den anderen das Haus. Lussuria führt dich in dein Zimmer, während Xanxus in seinem Büro verschwindet. Ein wenig traurig siehst du ihm hinterher. Als du dein Zimmer dann siehst, musst du dich ernsthaft zusammenreißen, um nicht schon wieder nur wow zu sagen. Das Zimmer war groß mit hohen Wänden einem großen Bett und geschmackvoller Einrichtung. Du fühlst dich als wärst du im Urlaub in Dubai. Dieses Zimmer hätte mindestens 7 Sterne verdient. Du testest das Bett. Genau so weich, wie du es mochtest. Als du ersteinmal darauf lagst, warst du dir auf einmal bewusst, dass du eigentlich hundemüde warst. Vielleicht solltest du deine Unterhaltungen mit Xanxus erst morgen weiterführen. Es war schließlich schon morgen, wie du feststellst als du auf den modernen Radiowecker schaust. Andererseits hattest du auch noch einiges an Adrenalin übrig. Heute Abend war schließlich eine Menge passiert. Lussuria meinte aber, dass der Boss eh noch wach bleiben würde, und das er vermutete, dass er sich über deine Anwesenheit freuen würde. Du grinst. Es war immer schön so etwas zu hören. oWenn du dich schlafen legst und die Gespräche auf morgen vertagst, lies weiter bei 02212121 oWenn du zu Xanxus ins Büro gehst, lies weiter bei 02212122 0222121 Wohnzimmer! Dein Abend war bisher so turbulent gewesen wie kein Abend seit langem. Mit so viel Adrenalin im Blut zu versuchen zu schlafen war idiotisch. Absolut hinrissig. Und Xanxus würde dir bestimmt auch nicht weglaufen. Lieber du lernst erst den ganzen chaotischen Haufen kennen mit dem du dich hier umgibst. Was ist das überhaupt für eine seltsame Famiglia in der sowas wie diese-dieser- …dieses Lussuria rumlief? Hier musste es aussehen wie bei einer Freakshow im Zirkus. Das war deinen Abend eindeutig wert. Du stehst von deinem bequemen weichen Bett auf und verlässt das Zimmer. Was hatte Luss nochmal gesagt wo du lang musst? Dein Gedächtnis schien dich nicht zu mögen. Ganz und garnicht. Aber du hast Glück. Denn deine Nase riecht die letzten Spuren eines teuren, schwulen Parfums und du hast auf einmal eine ziemlich gute Ahnung davon, wo Luss entlang gegangen ist auf seinem Weg zum Wohnzimmer. Wollten wir nur hoffen, das er zwischendurch nicht noch duschen oder kochen gegangen war. Du kamst dir vor wie ein Hund wie du mit der Nase versuchtest diese Duftpartikel zu orten. _____ hat Witterung aufgenommen. Fast hättest du laut losgelacht und dich selbst mit einem. ‚Such! Such! Ja fein!‘ scherzhalber angestachelt. Du scheinst dem Wohnzimmer näher zu kommen, denn du fängst an Stimmen zu hören. Du bist auf alles vorbereitet-denkst du. Vor der Tür bleibst du stehen. Belauschen hätte nichts gebracht. Man hörte die Anwesenden auch durch die Tür. Man hätte sie wohl noch gehört wenn die Tür 2 Meter dick und aus festem Beton gewesen wäre. Zumindest einen von ihnen. Du atmest tief durch und öffnest das Tor zum Wahnsinn. Zumindest kommt es dir so vor, denn dein erster Eindruck ist eigentlich viel zu viel, als dass du alles sofort verarbeiten konntest. Wenigstens hatte es gereicht um zwei abgeprallten Messern auszuweichen, die von einem Blonden mit Krönchen geworfen waren, und um dir die Ohren zuzuhalten, damit dein Trommelfell nicht bei der ungewohnt hohen Lautstärke riss, in der ein Weißhaariger den Blonden zurecht weisen wollte. Das waren so ziemlich die einzigen Attentate auf dich. Der Rest war aber auch nicht besser. Denn in das laute Gespräch mischte sich jetzt auch noch die völlig teilnahmslose Stimme eines Grünhaarigen, von dessen überdimensionalen Hut, die beiden Messer, die dich fast getroffen hätten abgeprallt waren. Du konntest nicht anders, als mit immernoch zugehaltenen Ohren zuzusehen. Der Anblick war abstrus in deinen Augen. Verständlich. Schließlich warst du solche Leute nicht gewohnt. Dann hörst du eine vertraute Stimme hinter dir. „Ah, _____-chan. Du bist doch noch mal mit ins Wohnzimmer gekommen.“ Luss. Schlagartig wurde es still- für die hier herrschenden Verhältnisse- und alle Köpfe drehten sich zu dir. Du warst sehr froh, dass das Wohnzimmer so groß war. Der Abstand zwischen dir und den anderen war so angenehm groß. Vielleicht hättest du ihn dir sogar größer gewünscht. Trotz der Entfernung scheinst du unter den Blicken zu schrumpfen. Dein Selbstbewusstsein gleicht auf einmal Null. Du bist ein wenig geschockt, weswegen du dich auch nicht wehrst als Luss deinen Oberarm greift und dich zu einem der Sofas schleppt. Du hörst kaum zu, als er dich den anderen Mitgliedern vorstellt. Als sich aber die anderen vorstellten versuchtest du dir alles einzuprägen. Vor allem Namen zu den Gesichtern und die auffallenden Charakterzüge. Naja, was die Charakterzüge anging war es mehr eine Skala von in ‚Ruhe lassen’ bis ‚weiten Bogen machen‘. Am harmlosesten schien dir Fran, der Grünhaarige mit dem Hut. Seltsam aber ungefährlich. Squalo, den weißhaarigen Schreier, sollte man besser nicht reizen. Den Blonden hingegen-Belphegor, oder auch Prince the Ripper- musste man gar nicht erst besonders reizen. Du nimmst dir fest vor einen Bogen um ihn zu machen. Während die anderen noch von sich erzählen, bist du mit deinen Gedanken ganz woanders. Bei deinem Testament. Vielleicht solltest du die ruhige Stimmung nutzen um dich vom Acker zu machen. Weg ganz weit weg, von diesen Leuten. Allen. Oder? ○Wenn du sitzen bleibst, lies weiter bei 02221211 ○Wenn du abhaust, lies weiter bei 02221212 0222122 Du überlegst ein wenig hin und her, aber letztendlich entscheidest du dich dazu Xanxus nocheinmal zu besuchen. Dein erster Eindruck von ihm war ja eigentlich…gut, hierfür fehlte dir ein Adjektiv, aber du interessiertest dich für ihn. Er war einfach interessant. Ein wenig verloren läufst du durch die Gänge des riesigen Anwesens. Du hoffst das du bei der Beschreibung vorhin richtig aufgepasst hast. Tatsächlich kommst du an. Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber du bist da. Du bist dir zu 100% sicher vor der richtigen Tür zu stehen. Jetzt musst du dich nurnoch trauen, den Raum zu betreten. Zögerlich hebst du die Hand und klopfst an. Kein Herein. Du zögerst erneut. Solltest du vielleicht einfach umdrehen? Vielleicht wollte er dich ja garnicht sehen. Andererseits woher sollte er ahnen, dass ausgerechnet DU vor der Tür standest. Das hätte ja jeder sein können. Obwohl…Du hattest keine Ahnung, ob der Rest auch anklopfen würde. Egal. Du würdest jetzt durch diese Tür gehen und ein ernsthaftes interessante angeregtes Gespräch mit Xanxus führen. Dazu warst du hergekommen und das würdest du jetzt auch durchziehen. Ohne ein weiteres Klopfen öffnest du die Tür und betrittst den Raum. Das Zimmer war groß und an einem Schreibtisch aus dunklem Holz saß Xanxus. Den Blick auf ein Glas und eine Flasche mit Alkohol gerichtet. Augenscheinlich Whisky. Von ihm kam keine Reaktion. Von Xanxus so wenig wie von dem Getränk. Ein wenig kränkend war das schon. Dieses Getränk bekam mehr Aufmerksamkeit als du. Du räusperst dich. Xanxus‘ Blick hebt sich und er sieht dich an. Sagen tut er nichts. Er wirkte äußerst unzufrieden. Vielleicht war er auch betrunken. Er sieht dich erwartungsvoll an. Natürlich. Du hattest dich ja geräuspert. „Ist alles in Ordnung?“ Er schnaubte. Eine Antwort kam allerdings nicht. „Vielleicht solltest du aufhören Trinken als einziges Hobby zu sehen.“ Das war zwar etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber es wirkte so auf dich. Dieser Mann schien keine richtigen Hobbies zu haben. Stattdessen verbrachte er seine Zeit hier und das so wie es aussah mit Alkohol. Tolles Leben. Vorsichtig greifst du in Richtung Glas und rückst es ein klein wenig von ihm weg. Der Blick mit dem er dich bedenkt ist undeutbar. „Warum? Hast du etwa Erfahrung?“. Der Sarkasmus war nicht einmal für einen Tauben zu überhören. „Wenn du Erfahrung hättest, würde ich dir vielleicht sogar zuhören.“ Er war gereizt. Das Thema war wohl nicht unbedingt das Beste gewesen. „Natürlich hab ich Erfahrung!“ Bluffen war eigentlich nicht das Beste was du in deiner Situation machen konntest. „Beweis es!“ Und mit diesen Worten schob er gehässig grinsend ein randvolles Glas über den Tisch. ○Wenn du die Wette annimmst, lies weiter bei 02221221 ○Wenn du kneifst, lies weiter bei 02221222 0222123 Ach was soll’s. Den Rest des verrückten Haufens konntest du auch morgen noch kennenlernen. Sie würden dir wohl nicht weglaufen. Obwohl, vielleicht wäre das sogar viel eher das, was du wolltest. Müde kuschelst du dich also unter die warme Decke und versinkst in einen tiefen Schlaf. Es war nicht das Sonnenlicht allein, dass dich am nächsten Morgen weckte. Es war eher Hintergrund. Im Vordergrund war lautes Geschreie. Als du dich rumdrehst hast du erwartet, dass dort irgendwer mit einem Megafon stehen würde, dass er dir ans Ohr hält. Tatsächlich aber, stand der Verursacher deines Beinahe-Hörsturzes im Türrahmen und ein Megafon oder etwas der gleichen war nirgends zu sehen. „VOOOIII! Aufstehen! Su sollst zum Frühstück kommen!“ So viel Hektik am Morgen. Was sollte das bloß für ein Tag werden. Du wickelst dich aus der Decke und schleppst dich zur Tür. Dein weihaariger Wecker wartet schon ungeduldig. In der Küche angekommen herrscht reger Betrieb. Eine Menge Lärm und Beschimpfungen fliegen durch den Raum. Und ein Marmeladenglas. Und zwar direkt an den Kopf des Weißhaarigen. „VOOOIIII! Wofür war das denn?“ „Unpünktlichkeit“, antwortet Xanxus wortkarg. Du schüttelst kaum merklich ungläubig den Kopf. „Dann müsstest du SIE abwerfen!“, ruft der Weißhaarige empört. Du zuckst leicht zusammen. „Ich werfe nichts nach wehrlosen Mädchen.“ Von einem Grünhaarigen hört man ein genuscheltes „Jaja, unser Boss der Gentleman…“ gerade so laut, dass die Tatsache, dass jeder es gehört hat, reiner Zufall hätte sein können. Xanxus hob drohend ein weiteres Glas und es wurde wieder halbwegs still am Tisch. Du betrachtest Weißhaarigen der versucht sich die Marmelade aus den Haaren zu wischen. „So wird das aber nichts, Squalo-chan. Die wirst du waschen müssen“, hörst du Lussurias vertraute Stimme. „Ach wirklich. Darauf wär ich nicht gekommen.“ Squalo wurde aber ignoriert. Stattdessen merkte Luss, dass du kaum jemanden hier kanntest und stellte dir die Mitglieder vor. Auch wenn du jetzt alle mit Namen kanntest, machte es dir das nicht leichter, dich dazu zu überwinden, dich zu ihnen an den Tisch zu setzen. Naja, wenn du das durchgestanden hast, konntest du vielleicht einfach gehen. Du setzt dich zwischen Lussuria und Squalo und nimmst dir ein Brötchen. Da die Erdbeermarmelade ja jetzt in Squalos Haaren hing nimmst du dir eine andere. Doch nicht alle am Tisch sind so flexibel. Der Blonde dir gegenüber, scheint es nicht einzusehen auf Erdbeermarmelade zu verzichten. Psychopathisch lachend fährt Bel mit einem seltsamen Messer durch Squalos Haare, schmiert sich die Marmelade auf sein Brot und entfernt eine einzelne weiße Haarsträhne, ehe Squalo wieder anfängt zu schreien. „VOOOIIII, Bel! Was soll die Scheiße?!“ Du musst dich zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Dem Grünhaarigen neben Bel schien das um einiges leichter zu fallen. Teilnahmslos beobachtet er das Geschehen. „Der Prinz verzichtet eben nicht gern“, meint der Blonde und beißt in sein Brötchen. Als Squalo wieder das Wort ergreifen will, wird er mit einem durchdringenden Blick von Xanxus ruhiggestellt. Der Rest des Frühstücks geht auch rum. Zumindest für dich, denn irgendwann steht Fran-der Grünhaarige- einfach auf und geht. Du siehst ihm erstaunt nach. „wenn du willst kannst du auch aufstehen, _____-chan“, meint Luss dann fröhlich. Das lässt du dir nicht zweimal sagen. Diese Gesellschaft war dir viel zu Irre. Du kommst dir ja beinahe vor wie Alice auf der Party des verrückten Hutmachers. Mit schnellem Schritt gehst du irgendeinen fremden Gang entlang. Du siehst dich immer wieder um, ob dir jemand folgt, oder ob du etwas erkennst, das du kennst, ehe du gegen Fran stößt. „Oh ‚‘tschuldige“, murmelst du. Er sieht dich einen Moment an. „Willst du hier weg?“, fragt er dann, aber du bist nicht sicher, ob er damit ins Schwarze getroffen hat. ○Wenn du bleiben willst, lies weiter bei 02221231 ○Wenn du weg willst, lies weiter bei 02221232 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)