Life of Choices -Reader x Varia (Multiple Choice) von Xalis (Deine Entscheidungen bestimmen den Ausgang deiner Geschichte) ================================================================================ Kapitel 7: 02111-02112-02121-02122-02211-02212 (Nicht-Party1) ------------------------------------------------------------- Okay der erste Nicht-Party-Abschnitt von 2en. Ja was soll ich dazu sagen. Ein wenig kurz ist er geworden. Ich hoff trotzdem, dass ihr alle zufreiden seid. Rechnet noch vor Weihnachten mit dem 2ten Teil der Nicht-Party. EIne Danke an die lieben Kommischreiber und die meiner Meinung nach vielen Favos. Viel Spaß beim Lesen. ------------------------------------------------------------------------- 02111 Du zögerst ein wenig, bleibst dann aber entschlossen sitzen. Ein Großteil der Leute im Wagen zieht die Brauen hoch. Du fühlst dich unsicher, aber du bleibst in deinem Entschluss standhaft. Sie sollten dir schon sagen, wenn du das Auto verlassen musstest, oder du würdest sitzen bleiben. Warum warst du eigentlich so sturr? Egal. Deine Entschlossenheit verfehlte ihre Wirkung nich tim Geringsten und die Atmosphäre im Wagen entspannte sich merklich. "Also kommst du noch ein wenig mit ______-chan?", fragte Luss mit freudigem Interesse. Du nickst zögerlich und als keiner etwas sagst schleicht sich ein schwaches Lächeln auf dein Gesicht. Der Boss stellte sich nun widerwillig vor, obwohl du seinen Namen schon kanntest und erklärte dir den Schirmtypen als Levi. Du nickst. So schlimm war das alles gar nicht, wie du zu anfangs Gedacht hattest. Bald kommt ihr alle vier ins Gespräch und die Fahrt fühlt sich viel kürzer an als sie tatsächlich war. Als ihr vor dem Anwesen angekommen wart, stauntest du nicht schlecht. Es war bestimmt 3 Stockwerke hoch und wer weiß wie breit und lang. "Wow!", war alles was über deine Lippen kam. Und es beschrieb das Gesehene perfekt. Es war einfach wow. Du steigst aus und betrittst mit den anderen das Haus. Lussuria führt dich in dein Zimmer, während der Rest im Wohnzimmer verschwindet, aus dem bereits andere Stimmen kommen. Als du dein Zimmer dann siehst, musst du dich ernsthaft zusammenreißen, um nicht schon wieder nur wow zu sagen. Das Zimmer war groß mit hohen Wänden, einem großen Bett und geschmackvoller Einrichtung. Du fühlst dich als wärst du im Urlaub in Dubai. Dieses Zimmer hätte mindestens 7 Sterne verdient. Du testest das Bett. Genau so weich, wie du es mochtest. Als du ersteinmal darauf lagst, warst du dir auf einmal bewusst, dass du eigentlich hundemüde warst. Du gähnst einmal ausgiebig. Zu gerne wärst du jetzt Lussurias Vorschlag, nochmal mit ins Wohnzimmer zu kommen, um den Rest der Familie kennen zu lernen, aber du wolltest nicht auf dem Sofa einschlafen. Das wäre zu peinlich. Andererseits würden wahrscheinlich 10 Sekunden in diesem Wohnzimmer reichen um deinen Adrenalinpegel ins Unendliche zu schaukeln. Es könnte lustig werden. Aber auch gefährlich. Du durftest nicht vergessen, dass diese 'Familie' eigentlich eine Famiglia war und du dich bei der Mafia befandest. Luss ging nun, nicht ohne dir noch einmal den Weg zum Wohnzimmer zu beschreiben, falls du doch noch kommen wolltest. Du lächelst kopfschüttelnd über deinen schrägen Tag. Naja, vielleicht würde er ja noch weiter gehen. oWenn du nochmal ins Wohnzimmer gehst, lies weiter bei 021111 oWenn du dich lieber schlafen legst, lies weiter bei 021112 02112 Schnell weg von diesen schrägen Typen. Natürlich versuchst du dir deine Hektik nicht anmerken zu lassen. Ganz im Gegenteil wirkst du von außen wie die Ruhe in Person. Du steigst aus dem Wagen und schenkst Lussuria ein dankendes Lächeln, das er erwidert. Zu deiner überraschung drückt er dir einen Zettel mit einer Nummer in die Hand. "Wenn wiedermal nen Seelsorger brauchst oder uns einfach mal besuchen möchtest. Tschühüüss, _______-chan!" Du stehst perplex auf dem Bürgersteig und siehst das Auto davon fahren. Das war schräg. Das war sogar sehr schräg. Was für ein Tag. Du gehst auf dein Zimmer und wirfst dich erschöpft auf dein Bett. Bald darauf bist du eingeschlafen. Am nächsten Tag schläfst du lange. DU brauchst auch eine gute Stunde, bis dir schlagartig einfällt, was du für einen schrägen Tag hattest und auf deinem Nachttisch immernoch die Nummer lag. Du könntest ja auch mal anrufen und fragen, was so los war. Du hattest gestern eine Menge Leute kennen gelernt, obwohl du nicht im Geringsten damit gerechnet hättest. Es wäre doch eine Schande, wenn du nicht mit ihnen in Kontakt bleiben würdest. Andererseits waren sie die Mafia und du fragtest dich ernsthaft, warum du die Nummer überhaupt aufgehoben hattest. Das war doch der Beweis, dass du etwas mit der Mafia zu tun hattest. Das könnte über enden...irgendwann. Du hältst den Zettel in der Hand. Die Zahlen darauf warteten förmlich darauf eingetippt zu werden. Und dann? Dann ging vermutlich auch noch irgendwer dran, den du nicht kanntest. Na und? Was solltest du machen? oWenn du anrufst, lies weiter bei 021121 oWenn du es lässt und den Zettel vernichtest, lies weiter bei 021122 02121 Es gab eindeutig mehr sinnvolle, logische Gründe den Weg durch den Park zu nehmen. Du spurtest also mit Höchstgeschwindigkeit hinter deinem Schirm her undhast ihn fast erreicht-Bumm. Du prallst zusammen mit deinem Schirm gegen etwas Hartes und fällst nach vorne. Erstaunlicher Weise landest du weich. "Könntest du, wer auch immer du bist, von mir runter gehen?", hörst du dann eine für die Situation völlig unangemessen emotionslose Stimme. Du erschreckst. Wie es aussieht hast du gerade jemanden umgerannt. Du rappelst dich schnell auf und hebst deinen jetzt kaputten Schirm auf. "Tut mir leid", murmelst du und betrachtest den Grünhaarigen, der vor dir auf dem Boden sitzt. Er greift neben sich und setzt einen abstrakt aussehenden Hut auf, ehe er aufsteht. Er ist ungefähr so groß wie du. Deine Entschuldigung nimmt er nickend zur Kenntnis, dann sieht er nach rechts. Du tust es ihm gleich. Da ist ein schön angelegter Teich. Auf einem der Seerosenblätter sitzt ein Frosch. Wärst du vorhin einen Meter weiter links gelaufen wärst du ins Wasser gefallen. Also hast du noch einmal Glück gehabt. Du starrst den Frosch an. Der Grünhaarige geht neben dir in die Knie und streckt eine Hand nach ihm aus. Du wolltest schon ein leises "Nicht!" flüstern, als du siehst, wie das Tier auf seine Hand hüpft. Du lächelst. "Wie machst du das? Meinst du ich kann das auch?" Es war mehr laut gedacht gewesen, aber der Grünhaarige drehte dir die Hand mit dem Frosch hin. Du gehst in die Hocke und streckst zaghaft die Hand aus. Der Frosch betrachtet sie skeptisch, ehe er seinen Sitzplatz wechelst. Du lächelst breit. Dein Blick wandert zu dem des Grünhaarigen. "Ich bin Fran", sagte er kurz, als sei die Sache mit dem Frosch die Bedingung gewesen, seinen Namen zu erfahren. "_______", antwortest du noch immer gut gelaunt. Du setzt den Frosch wieder auf das Blatt und stehst auf. In diesem Moment klingelt Frans Handy. Er nimmt ab. Eine kurze Stille. "Senpai, was hast du angestellt?" Fran lauscht auf eine Antwort. Dann legt er auf. Er erklärt dir, dass er jemanden abholen muss und dein Lächeln verflüchtigt sich. Erst jetzt wird dir bewusst, dass es die ganze Zeit geregnet hat. Deine Haare sind klitschnass. Vielleicht solltest du fragen, ob er dich auf dem Weg am Hotel absetzen kann. oWenn du fragst, ob Fran dich mitnehmen kann, lies weiter bei 021211 o Wenn du dich verabschiedest und mit deinem kaputten Schirm nach Hause gehst, lies weiter bei 021212 02122 Nein, das war immerhin der Park. Die paar Meter mehr im Regen, würden dich nicht umbringen. Du warst schließlich nicht aus Zucker. Zu Hause angekommen, warst du vollkommen durchgeweicht. Naja, wenigstens warsts du jetzt endlich im Trockenen. Du gehst ins Bad und stellst dich unter dein heißen Strahl der Dusche. Was für ein irrer Tag. Aber irgendwas sagte dir, dass es noch viel verrückter hätte kommen können. Mit einem Lächeln setzt du dich vor den Fernseher, futterst deine Lieblingssnacks und fragst dich, was du morgen wohl machen wirst. Gerade da läuft eine Werbung für eine große Party in der Festhalle der Stadt, für deren Aufbau noch helfer gesucht werden. Du grinst. Jaa, du bist dir auf einmal ziemlich sicher was du morgen tun wirst. Du rufst deine beste Freundin an. Sie hatte morgen auch noch nichts vor und prompt verabredet ihr euch, euch dort zu treffen. Fröhlich legst du auf. Bald darauf gehst du schlafen. Am nächsten Tag wird deine Laune erstmal durch das Wetter gedämpft. Entweder es hatte gestern erst gar nicht aufgehört, oder es regnete schon wieder. Du seufzt. Das durfte doch nicht wahr sein. Hoffnungsvoll suchst du in einer Stadtkarte die Lage der Halle. Gar nicht so weit weg. Du könntest sogar zu Fuß gehen, aber das Wetter war eigentlich nicht unbedingt dein Leiblingswetter um zu Fuß zu gehen. Du hattest natürlich noch einen Schirm im Gang stehen, der dir hoffentlich die Treue halten, und nicht im Park verschwinden würde, aber du könntest dir auch genausogut ein Taxi rufen oder deine Freundin fragen, ob sie dich abholen könnte. Schließlich wollte sie ja auch dort hin. Ja, irgendwas davon würdest du machen entschließt du, während du den Fernseher ausschaltest. oWenn du zu Fuß gehst, lies weiter bei 021221 o Wenn du dir ein Taxi bestellst, lies weiter bei 021222 o Wenn du deine Freundin anrufst, lies weiter bei 021223 02211 Du siehst ein wenig zu Boden. Eigentlich ist dir das peinlich, einfach so zu fragen, aber eigentlich war es das einzig sinnvolle und wenn du Fran so betrachtest, bist du dir sicher, dass er die Sache mit dem Sinnvollsten verstehen würde. Du siehst nicht auf, ehe die Frage ganz aus dienem Mund ist. "Kannst du mich vielleicht ein Stück mitnehmen?" Du siehst ihn erwartungsvoll an. Er zuckt mit den Schultern. "Aber erst muss ich Senpai abholen, sonst wirft er noch mehr Messer nach mir als sonst." Der letzte Teil war genuschelt. Du denkst du hast dich verhört. Messer...werfen...auf Fran. Was war dieser 'Senpai' für ein Psycho? Trotzdem sitzt du ein paar Minuten später in dem von Fran arrangierten Taxi und fährst in einen Wald außerhalb der Stadt. Als ihr den angegebenen Ort 3,4 Kilometern nord-nord-östlich der Stadt beinahe erreicht habt, erhältst du eine eindringliche Warnung von Fran, dich am besten aus allem rauszuhalten, was auf der Fahrt ab jetzt gesprochen werden würde. Du ahnst bereits das Schlimmste. Und du ahnst, dass das Schlimmste, das du dir vorstellen konntest, wohl noch übertroffen werden würde. Als ihr den Punkt auf den Meter genau erreicht habt steht da tatsächlich ein geschrottetes Taxi und neben dem Taxi stand ein junger Mann. Ungefähr 4 Jahre älter als Fran. Er war groß, blond, schlank und sah belustigt auf den toten Fahrer, den er neben sich aus dem Wagen geschlieft hat. Er grinst eurem Wagen bereits breit entgegen. Zuerst nimmt er dich gar nicht wahr, während er sich auf den Beifahrersitz schwang, sondern beschwerte sich bei 'Froggy', dass er sich Zeit gelassen hätte. Du brauchst ein paar Sekunden ehe dir klar wird, das mit 'Froggy' nur Fran gemeint sein kann. Dann dreht sich der Blonde auf dem Sitz vor dir um. Er trägt ein seltsames Krönchen und scheint dich durch ein blickdichtes Pony anzustarren. Offensichtlich hat er dich bemerkt. Du wirfst einen hilfesuchenden Blick zu Fran und rückst kaum merklich in seine Richtung. Weg von diesem Blick. Fran verteidigt dich. "Bel-senpai, würdest du aufhören sie so feindselig anzustarren, sie gehört zu mir." "Ushishishi."Bei dieser Lache lief es dir kalt den Rücken runter. Psycho, Psycho und nochmals Psycho. Der Typ wr dir nicht geheuer. "Froggy hätte gleich sagen sollen, dass er eine kleine Freundin dabei hat." Klein? Du fühlst dich ungerecht behandelt. "Du weißt doch gar nicht was Freunde sind, Senpai." "Der Prinz braucht ja auch keine Freunde. Nur Leute wie seinen Frosch, die machen was er sagt." Du Unterhaltung wurde immer gereizter. Das merkte man an der Tiefe, die die gegenseitigen Sticheleien annahmen. Letztlich war es der Blonde, der einen kleinen gemeinen Trumpf ausspielte. Nämlich dich. "Was hält denn deine kleine Freundin von der ganzen Sache. Würde sie einen echten Prinzen so behandeln?" Er sah längst nicht mehr Fran an sondern dich und das was er sagte, war eindeutig eine Fangfrage. Man hatte dich soeben zwischen die Fronten gestellt. Einen Bauer im Schach. Scheiße. Du konntest dich doch nicht gegen Fran stellen. Er war die ganze Zeit nett zu dir gewesen. Aber andererseits wirkte dieser Prinz erschreckend gefährlich auf dich. oWenn du dich tapfer auf Frans Seite stellst, lies weiter auf 022111 oWenn du dich auf die Seite des 'Prinzen' schlägst, lies weiter bei 022112 02212 Na, wenn er weg musste, dann wolltest du ihn auch nicht weiter aufhalten. Ein wenig enttäuscht verabschiedest du dich von Fran und schulterst deinen kaputten Schirm und machst dich auf den weiteren Weg durch den Park. Jetzt wo du deine neue Bekanntschaft nicht mehr in der Nähe wusstest, ist dir der Park auf einmal wieder gar nicht geheuer. Zwar weißt du jetzt, dass sich nicht nur schlechte Menschen hier aufhalten, aber das macht die Gerüchte trotzdem nicht besser. Noch immer konnten Vergewaltiger und Diebe in den Büschen lauern. Das klang vielleicht als hättest du Paranoia, aber das war noch lange nicht das Schlimmste was man sich über das verfluchte Stückchen Grün erzählte. Du warst heilfroh als du endlich aus dem Park raus warst. Schon ein paar Minuten später kam dir auf dem dunklen Gehweg eine Gestalt entgegen. Eine Gestalt mit Regenschirmen. Sein suchender Blick verriet, dass er etwas oder jemanden suchte. Du bist höflich- vielleicht hofftest du auch nur auf Regenschutz- und fragst, ob du helfen kannst. Ironischer Weise, sucht er den Club zu dem du mit deiner Freundin auf dem Weg gewesen warst. Den Weg kanntest du. Das erzähltest du auch dem Typen vor dir, der sich daraufhin als Levi vorstellt und dein Angebot annimmt. Er gibt dir einen Schirm und gemeinsam macht ihr euch auf den Weg zum Club. Unterwegs erklärt er dir, dass er seinen Boss abholen wollte. Ihn selbst interessierten solche Parties nicht. Den zweiten Teil hast du glatt überhört als du dich fragtest, was das für ein Boss sein sollte. Du wusstest es eigentlich schon. Du konntest es dir denken. Die Mafia. Warum verstrickst du dich aber auch immer in irgendwelche Probleme? Du versteckst diese Erkenntnis geschickt und tust so als würdest du Levi interessiert zuhören. Das klappt ziemlich gut. Letztlich kommt ihr am Club an. Du folgst ihm nach drinnen. Dafür gibt es genau 2 Gründe: 1. Du hattest keine Lust allein im Regen zu stehen. 2. Du warst neugierig auf diesen Mafiaboss. Du hältst ein wenig Abstand von den beiden. Der Boss, dessen Namen du bereits von Levi wusstest-Xanxus- hatte die intensievste Aura, die dir ja untergekommen war. Er hatte schwarze Haare und sein Blick erinnerte dich an Medusa aus der griechischen Sage. Unter ihm konnte man zu Stein erstarren. Das wäre dir auch beinahe passiert, aber Levi sagte in diesem Moment "Sie hat mich hergeführt." Das löste dich aus deiner unvollkommenen Starre. Zögernd und zutiefst konzentriert, damit du nicht so rüberkamst wie du dich fühltest, stellst du dich ihm vor. Daraufhin erhältst du das unglaubliche Angebot mitgenommen zu werden. Du spielst mit dem Gedanken, abzulehnen, als dir plötzlich klar wird, dass du keinen Schirm hast und jetzt eine noch längere Strecke zu Fuß gehen musst. Trotzdem bist du dir alles andere als sicher, ob du das Angebot annehmen sollst. oWenn du das Angebot annimmst, lies weiter bei 022121 oWenn du dich nach Hause läufst, lies weiter bei 022122 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)