Life of Choices -Reader x Varia (Multiple Choice) von Xalis (Deine Entscheidungen bestimmen den Ausgang deiner Geschichte) ================================================================================ Kapitel 3: 0111-0112-0113-0121-0122 (Party) ------------------------------------------- Soo, das hier sind die Parts die als nächstes kommen wenn man auf die Party gegangen ist. Die anderen kommen bald nach. Viel Spaß ----------------------------------------------------------------------- 0111 So schlimm konnte es ja nicht werden oder? Schließlich musstest du das nicht allein machen und du hattest auch ein paar wenige gut aussehende Typen reingehen sehen. Du und Jenny betraten den Raum. Wo waren die gutaussehenden Typen hin verschwunden? Missmutig setzt du dich einem Typen gegenüber, der nicht ganz so aussah, als bestände sein ganzes Leben aus World of Warcraft und Startrek und hoffst auf ein Gespräch, das dich interessieren würde. Vorerst gelingt das sogar. Der Kerl, der dir gegenüber sitzt hat einen annehmbaren Musikgeschmack und es gelingt dir, dieses Thema, für Dreiviertel der Zeit beizubehalten, dann werdet ihr unterbrochen. Ein lautes- wobei laut eigentlich eine vollkommene Untertreibung war- „VOOIII!“ erschütterte den Raum. Der Typ dir gegenüber hielt sich die Ohren zu. Du schüttelst den Kopf über das Weichei und drehst dich wieder dem Neuankömmling zu. Der Mann, der soeben den Raum betreten hatte, hatte unsäglich lange weiß- gräuliche Haare und die unbeschreibliche Aura, eines Typen, mit dem man sich nicht anlegen sollte. Als insgesamt wirkte er völlig fehl am Platz. Dann sahst du auf die Uhr an auf dem Tisch ganz am Ende der Halle. Noch 2 Minuten. Dein Bick wollte schon zu deinem Gegenüber zurückwandern, als er drei Meter neben seinem Gesicht stehen blieb und ins Nichts starrte. Denn genau das war das Relevante. Da war nichts. Ein freier Platz auf der anderen Seite. Das bedeutete, wenn gleich gewechselt wurde- dein Blick schwenkte den Raum auf und ab- wäre dir gegenüber der einzige freie Platz im Raum. Oh Mann. Die letzte Minute zwischen dir und dem Weichei verstrich schweigend. Ebenso wie die davor. Tatsächlich waren es die Männer die weiterrückten. Und tatsächlich setzte sich der Weißhaarige dir gegenüber. Er lehnte sich ein wenig über den Tisch in deine Richtung und meinte dann, in einem Ton der für ihn geflüstert, für andere etwas leiser als normal war : „Ich bin von der Mafia und nur wegen einer Beschattung hier, also lass mich bloß in Ruhe!“ Ehrlich gesagt gefiel dir das gar nicht. Weder, dass er Mafioso war, noch dass er in Ruhe gelassen werden wollte. Jetzt musstest du abwägen, was dir weniger gefiel: Sein „Beruf“ oder die Tatsache der Stille zwischen dir und diesem interessanten Menschen herrschen sollte. Es sah nicht so aus als hätte er eine Waffe dabei, aber bei solchen Leuten konnte man ja nie wissen. ○Wenn du geschickt versuchst ihn anzusprechen, lies weiter bei 01111 ○Wenn du ihn in Ruhe lässt, lies weiter bei 01112 0112 Du entschuldigst dich inständig bei Jenny und erklärst ihr, dass dir das ganze doch ein bisschen zu blöd ist. Sie lässt den Kopf ein wenig hängen, aber sie macht dir keine Vorwürfe. Sie meint sogar, sie könne das verstehen. Du winkst ihr zum Abschied und sie verschwindet in der Tür. Du bist noch keine vier Schritte gegangen als es anfängt zu regnen. Na super. Du siehst dich um. Kein Platz zum unterstellen. Wenn der Regen stärker wurde, würdest du dir einen Schirm kaufen müssen, und kaum hattest du das Gedacht brach ein Schauer nieder, wie du ihn lange nicht mehr gesehen hast. Na toll. Die siehst in deine Handtasche und findest in deinem Portemonnaie genug Geld um dir einen Regenschirm zu kaufen Du läufst einen Moment die Straße entlang, bis du ein Geschäft entdeckst, dass Schirme verkauft. Erleichtert betrittst du das Geschäft und erbeutest den letzten Schirm. Zu allem Überfluss hat er sogar deine Lieblingsfarbe. Glücklich gehst du wieder nach draußen und spannst ihn auf. Dein Glück währt aber nur kurz, wie so oft in letzter Zeit. Eine heftige Windböe erfasst deinen Schirm und wirbelnd verabschiedet er sich. Hüpft fröhlich über den Bürgersteig. Fehlte nur noch, dass er rief: „Fang mich doch!“ Nun ja, du versuchst es auch ohne Aufforderung. Eine gewisse Zeit lang läufst du deinem Schirm hinterher. Das musste so dämlich ausgesehen haben und du freust dich, dass keiner auf der Straße war. Du schaffst es nicht ihn einzuholen, aber du hoffst, dass er früher oder später an irgendeinem Schild oder einer Straßenlaterne hängen blieb. Irgendwann ging dir dann auch die Puste langsam aus. Dein Schirm hüpfte gerade fröhlich in den Park. Der Park. Der Park war sogar eine Abkürzung auf deinem Weg, aber eigentlich mied man ihn als normaler Mensch. Dort trafen sich immer die seltsamsten Menschen, um was auch immer zu machen. Bessere beschreiben konnte man das nicht, denn es gab zu viele Gerüchte über diesen Park, als das es einen Menschen gab, der noch wusste, welche wahr waren und welche nicht. Andererseits regnet es, dein Schirm fliegt durch den Park und es ist der kürzeste Weg. Ob nun die Argumente dafür oder dagegen mehr zählten wusstest du nicht. Aber eins wusstest du: Wenn du deinen dämlichen Schirm noch einholen wolltest musstest du durch den Park. Dein Schirm würde bald weg sein. Du musst deine Entscheidung schnell treffen. ○Wenn du durch deinem Schirm folgst, lies weiter bei 01121 ○Wenn dir der Schirm egal ist und du den längeren Weg um den Park herum nimmst, lies weiter bei 01122 0113 Du entschuldigst dich inständig bei Jenny und erklärst ihr, dass dir das ganze doch ein bisschen zu blöd ist. Sie lässt den Kopf ein wenig hängen, aber sie macht dir keine Vorwürfe. Sie meint sogar, sie könne das verstehen. Du winkst ihr zum Abschied und sie verschwindet in der Tür. So jetzt würdest du dir ganz gemütlich ein Taxi rufen. Du hattest schließlich genug Geld mitgenommen. Also holst du dein Handy raus und wählst die Nummer, die du irgendwann mal in einem Anflug von Voraussehung eingespeichert hast. Ok, laut der Stimme am anderen Ende, wäre das Fahrzeug erst in 10 Minuten da, aber etwas anderes hattest du auch nicht erwartet. Die ersten 5 Minuten stehst du allein unter der vor einem Buchgeschäft, bis du dann feststellst, dass neben dir jemand steht. Du schätzt ihn auf irgendetwas um die zwanzig Jahre. Er steht im Schatten. Du siehst so gut wie nichts von ihm. Kein Wunder, dass du ihn nicht bemerkt hast. Dann kommt auch schon dein Taxi. Schnell entkommst du den unsichtbaren Blicken des Fremden indem du auf die Rückbank rutschst. Du willst gerade die Tür schließen. Als sich der Typ durch die Tür schiebt, sich neben dich setzt und die Tür zu macht. Der Fahrer des Wagens ist nur für den Bruchteil einer Sekunde so verwirrt wie du. Dann fragt er, wohin ‚ihr‘ wolltet. Und als wäre es nicht schon genug, dass der Fremde auf der Rückbank neben dir saß, nein, er grinste auch noch breit und duzte den Fahrer. „Du weißt wo du mich hinbringen musst. Ushishi.“ Der Fahrer mustert den Kerl genauer. Du tust es ihm gleich. Blond und mit einem ungewöhnlich langen Pony. Sowohl der Fahrer als auch du reißen die Augen auf. Der Fahrer, weil er den Typen irgendwie erkannte, und ich, weil ein Krönchen trug. Du denkst nur WTF, als der Fahrer ohne weitere Worte losfährt. Wohin du wolltest, hatte er gar nicht erst gefragt. Der Blonde sieht dich an-zumindest vermutest du, dass sein Blick unter dem Pony zu dir sieht. „Du zahlst!“ Du schaust ihn mit einer Mischung aus Empörung und Ungläubigkeit an. Das meint der doch nicht ernst. „Der Prinz zahlt nicht!“ Dein Blick intensiviert sich. Die Frage „Wer glaubst du eigentlich, wer du bist?“ hatte sich mit seinem letzten Satz erledigt. Du schüttelst leicht den Kopf, als du etwas scharf- glitzerndes Etwas aus seiner Tasche ragen siehst, dass verdächtig nach einem Messer aussah. Und jetzt. Solltest du vielleicht einfach die paar Euro mehr entbehren und dafür unbeschädigt aus der Sache rauskommen, oder solltest du dir dass nicht gefallen lassen. ○ Wenn du dir das nicht gefallen lässt, lies weiter bei 01131 ○Wenn du ‚kampflos‘ für ihn mitzahlst, lies weiter bei 01132 0121 Natürlich konnte man ihnen trauen. Zumindest Xanxus. Du hattest dich bestimmt 2 Stunden lang mit ihm unterhalten und er war dir auf seine Art sympathisch vorgekommen. Du lächelst zaghaft und nimmst das Angebot an. Daraufhin zückt Levi ein Handy und telefonierte mit irgendjemandem der Lussuria hieß. Wer auch immer das war würde uns also gleich abholen kommen. Du dachtest über deine Entscheidung nach. Wenn dieser jemand noch kam und die anderen dir wirklich etwas Böses wollten wären sie 3 gegen dich, sobald du aus dem Club trittst. Aber warum machst du dir überhaupt Sorgen? Es würde alles gut gehen. Als du dann mit den beiden den Club verlässt, siehst du die Sache noch immer genauso. Lussuria stellt sich als fröhlicher Mann heraus, der ein bisschen mehr als ein bisschen schwul war. Jetzt warst du dir nochmal 20% sicherer, dass dir nichts passieren würde. Das machten dann zusammen 110%, was ein bisschen dumm klang, aber in Klartext sehr sicher bedeutete. Xanxus überließ Levi den Beifahrersitz, was dich ein wenig wunderte, schließlich schien Xanxus ja der Boss war. Das er vielleicht wegen dir dahinten saß, war ein Gedanke, den als purer Absurdität verdrängst. Dann denkst du an die Autowerbung „Ist ihnen schonmal aufgefallen, dass die wichtigen Menschen immer hinten sitzen?“ Eindeutig die bessere Erklärung. Du setzt dich also zu Xanxus auf die Rückbank, wo ihr eure Gespräche fortsetzt, bis Lussuria schließlich fragte, wo du überhaupt hinmusst. Du nennst die Adresse deines Hotels. Du und Xanxus führt eure Gespräche fort bis Lussuria fröhlich verkündet, dass ihr angekommen seid und es leider Zeit sei, sich zu verabschieden. Das passt dir gerade eigentlich gar nicht. Jetzt wo du endlich halbwegs richtiges Vertrauen in ihn gefasst hattest musstest du dich schon wieder von Xanxus verabschieden. Oder…Musstest du das überhaupt? Du könntest ja auch einfach fragen, ob du noch einen Moment mit zu ihnen konntest…wenn dir dazu nicht vielleicht doch der Mut fehlte. ○Wenn du dich nicht traust und aussteigst, lies weiter bei 01211 ○Wenn du so mutig bist und fragst, lies weiter bei 01212 0122 Das sind Mafiosi, verdammt. Da musste man immer aufpassen was man tat, und genau das machtest du jetzt. Du stotterst ein wenig herum, das eine Freundin dich eigentlich mit nach Hause nehmen wollten und versuchst so schnell wie möglich von ihnen wegzukommen, bevor sie sich beleidigt fühlen würden weil du ihr Angebot abgeschlagen hast. Du kämpfst dich nach draußen ins Freie. Na super. Es regnet. Natürlich, es war ein Wunder gewesen, das heute noch kein Tropfen vom Himmelgekommen war. Das wollte der Himmel jetzt wohl unbedingt rückgängig machen. Na super. Du hattest nicht mal einen Regenschirm. Kaufen konntest du dir jetzt auch keinen mehr. Es war mitten in der Nacht. Vielleicht 2 Uhr morgens? Du warst dir alles andere als sicher, aber du wolltest dein Handy nicht raus kramen um zu gucken. Aber vielleicht gab es ja einen noch viel besseren Grund sein Handy rauszukramen. Zum Beispiel um dir ein warmes trockenes Taxi zu bestellen. Geld genug hattest du noch einstecken. Ein Taxi, das wäre jetzt schön. Aber wer wusste wann es ankommen würde? An sich war es nicht schlimm auf ein Taxi zu warten, aber wenn man gerade einem Mafiaboss sozusagen einen Korb gegeben hatte sollte man diener Meinung dringendst dafür sorgen aus dessen Reichweite zu kommen. Vielleicht solltest du doch zu Fuß gehen. Gut, der Weg war nicht gerade kurz, aber du wusstest ja auch nicht, wie lange es noch regnen würde, denn im Trockenen war das kein Problem für dich, und du konntest schließlich auf halber Strecke immernoch ein Taxi bestellen. Hauptsache du kommst unbeschadet in deinem trockenen Hotelzimmer an und kannst im Stillen bereuen, dass du das Angebot abgelehnt hast. Es war vielleicht das richtige gewesen, aber es ärgerte dich trotzdem. Egal, Hauptsache zurück ins Hotel. Dort würdest du weitersehen. ○Wenn du dir ein Taxi bestellst, lies weiter bei 01221 ○ Wenn du zu Fuß gehst, lies weiter bei 01222 ----------------------------------------------------------------------- Soo, das wars. Jetzt müssen die Partygänger warten bis ich die Nicht-Patygänger fertig hab. Wird aber hoffentlich nicht länger dauern als eine Woche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)