Papa Razzi   von Krasi
                                 (Das Musical)
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                            Kapitel 2: zweiter Akt
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Lady Gaga zweifelt immer noch an ihren Gefühlen zum Papst, immer noch sind da
zu viele Fragen in ihrem Kopf. Eine Sache weiß sie jedoch, nämlich dass sie
ihren Benedetto wieder sehen muss. Da sie für Konzerte in Italien noch in Rom
ist, beschließt sie zur Generalaudienz des Papstes auf den Petersplatz zu
gehen. Nachdem sie sich unerkannt durch die beängstigenden öffentlichen
Verkehrsmittel Roms gequält hatte, beginnt sie ein Lied zu singen, um ihrer
Freude Ausdruck zu verleihen, dass sie es geschafft hat (So Happy I Could Die).
Daraufhin begibt sie sich in Richtung Petersdom. Auf der Generalaudienz sieht
die Lady nun endlich ihren Geliebten wieder, welcher an ihr in seinem Papamobil
vorbeifährt. Kurz treffen sich ihre Blicke und doch erscheint den beiden dieser
kurze Moment wie eine Ewigkeit. In ihren Köpfen spielt sich die Vision einer
gemeinsamen Zukunft ab. Erneut beginnt Gaga zu singen: Papa Razzi, das Lied
ihrer Liebe. 

Nach der Generalaudienz begibt sich Gaga zum Shoppen in die Innenstadt auf der
Suche nach neuen Bühnenoutfits, denn sie lebt einfach für Fashion. Dafür geht
sie in ein Kuttenfachgeschäft, wie man es nur in Rom finden wird. Während
ihres Einkaufbummels trifft sie erneut auf den Papst, der ebenfalls auf der
Suche nach neuen Kutten ist, die ihm stets einen glamourösen Look verleihen.
Beide beginnen ein zaghaftes Gespräch, in dessen Verlauf Benedikt
überraschenderweise die Initiative ergreift und Gaga zu sich in den Vatikan
einlädt. Am Abend kommt es zum Treffen zwischen den Beiden. Sie erkennen nun
ihre Liebe zueinander und beide können sich diesem Tatbestand nicht mehr
erwehren. Nun ergreift die Lady die Initiative und es kommt zum Lovegame…

Was die beiden frisch Verliebten jedoch nicht ahnen ist, dass sie beobachtet
werden: Kardinal Eusebius spioniert die beiden durch ein präpariertes Bild
Papst Gregor des Großen aus. Der Kardinal sieht nun seine Chance gekommen und
beauftragt den jungen Priester Gregory damit seinen teuflischen Plan
auszuführen, um so selber in das Papstamt zu gelangen. Der zweite Akt endet mit
einem Ferngespräch in die USA.

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