The kissing Whisky von Hypsilon ================================================================================ Kapitel 30: Rette ihn --------------------- Obwohl bereits Tage vergangen waren, stand Kori am Tag der geplanten Hinrichtung vollkommen neben sich am baldigen Schlachtfeld in Marineford. Ace sollte tatsächlich hingerichtet werden und Sengoku erwartete ein wahres Aufgebot an Whitebeardpiraten, da er wusste, dass der Kaiser eines seiner Mitglieder nicht im Stich lassen würde. Aus diesem Grund ließ er alle fähigen Soldaten der Marine auflaufen. So auch Kori und ihre Crew. Auch Jhu war hier, genauso wie Akio der sich nach Monaten endlich den Kapitänstitel erarbeitet hatte und Käpt’n Smoker mit seiner Mannschaft, darunter natürlich auch die quirlige Aki, der Koris Gemütszustand gar nicht gefiel. „Er ist Pirat Kori…“, murmelte Aki und die angesprochene konnte nur nicken. Ihr war den ganzen Tag schon wahnsinnig übel, sie spürte, wie sich ihr Magen immer wieder im Bauch umdrehte, wenn sie sich in Erinnerung rief, was an diesem Tag am Programm stand. Kori verzog keine Miene, sie starrte stur zum Tor der Gerechtigkeit, wo das Schiff mit Ace erwartet wurde. Ein paar Ebenen hinter ihr standen die Admiräle und dazwischen einige hochrangige Soldaten, mit denen sich Piraten nicht gerne freiwillig anlegten. Um Marineford selbst legten etliche Kriegsschiffe der Marine an um auf alles gefasst zu sein. Die Piraten konnten nur von dieser Richtung kommen, wenn sie kamen. Koris Augen wanderten hoch zum Himmel. Ein kleines Vögelchen flog an ihr vorbei und gaukelte mit seinem fröhlichen Gezwitscher einen schönen Tag vor, an dem man glücklich in der Sonne spazieren gehen konnte. „Halt doch die Fresse“, brüllte Kori den Vogel an, welcher gleich noch viel schnell davon flog und sein fröhliches Lied Anderen vorsingen wollte. Aki holte tief Luft, sie hoffte sehr, das galt einzig dem Vogel. „Sieh dir den Himmel noch mal gut an... Wenn dir auf dem Schafott die Fesseln angelegt werden, wirst du nie wieder zu ihm aufsehen können." Die raue Stimme Onigumas drang an Ace‘ Ohren, genauso wie an Reeynas, die auf dem Kriegsschiff positioniert war, welches den Gefangenen zu seiner Hinrichtung geleiten sollte. Es brach ihr das Herz, zu sehen wie zerbrochen der Pirat aussah. Sie hatte kaum Mitleid mit Verbrechern, doch Menschenachtung war ihr ein großes Anliegen und von diesem, das war ihr bewusst, würde sie an diesem Tag nicht viel sehen. Ace rührte sich nicht. Als Reeyna Ace musterte, wurde ihr klar, warum Kori immerzu so einen Aufstand machte, wenn es um ihn ging. Er war ein ausgesprochen hübscher junger Mann, selbst jetzt, als er so gebrochen hier saß. "Hier ist Onigumo - Marineford Toröffnen vorbereiten" Der Vizeadmiral sprach und das Tor der Gerechtigkeit begann sich langsam zu öffnen und beide Seiten staunten nicht schlecht. Vor Reeynas Augen offenbarte sich die sichelförmige Bucht voll gepackt mit etlichen Marinesoldaten und eine gewaltige Flotte an Kriegsschiffen befand sich außerhalb der Bucht. Sie seufzte. Wie viele von ihnen würden in den nächsten Stunden ihr Leben geben müssen? Wegen was? Wegen einem Piraten, der zur Rechenschaft gezogen wurde? Sie fragte sich seit dem Tag an, als diese Hinrichtung verlautbart wurde, weshalb Ace öffentlich hingerichtet wurde. Kori biss sich auf die Lippen als sie das Schiff sah. Der Augenblick wurde immer realer, immer echter. Konnte sie nicht endlich aufwachen? Wie sollte sie Ace jetzt noch helfen? Den Tränen nahe beobachtete sie, wie der Gefangene vom Schiff abtransportiert wurde. Die Finger der Weißhaarigen klammerten sich um die Hellebarde in ihrer Hand. Die Unruhe machte sich breit. Kori wollte auf der Stelle loslaufen und den Piraten befreien. Sie wollte es mit jedem Soldaten aufnehmen und Ace in Sicherheit wissen, doch sie konnte nicht. Sie war Soldatin der Marine, sie war Kommodore und sie musste hier dafür kämpfen, dass einer ihrer besten und engsten Freunde umgebracht wurde. Das Herz schlug ihr bis zum Hals und am liebsten hätte sie sich übergeben. Das hier war nicht richtig und dennoch, es konnte nicht anders sein, denn Ace war nun einmal Pirat. „Verfluchter Vollidiot…“, fauchte Kori leise über ihre Lippen. Sie fühlte sich komplett hilflos, ihr war übel und sie wollte nicht einsehen, dass dies richtig war, geschweige denn, dass die Marine eine Fehlentscheidung getroffen hatte. Kori stand mit ihrer Meinung auf der Seite der Marine, doch die andere Seite war immer noch Ace. Der Junge, mit dem sie bis Loguetown gesegelt war, der Mann, dessen Kuss sie bis zu diesem Augenblick auf ihren Lippen kribbeln spürte und der ihr den Kopf immer und immer wieder verdrehte. Zaghaft hob sie ihre freie Hand und strich sich mit dem Zeigefinger über die Unterlippe. Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte nichts tun, nur hoffen. Sie war in keiner Position, in der sie etwas ändern konnte, geschweige denn durfte. Ganz in ihren Gedanken verloren, in ihrem inneren Streit, bemerkte die Kommodore nicht, dass Ace bereits hoch auf das Schafott gebracht wurde und dass sogar Nikira ihre Position – neben Admiral Akainu – eingenommen hatte. Sie konnte nicht unglücklicher sein. Die Rothaarige zwang sich regelrecht in diese Position, doch sagte kein Wort. „Alles ok?“, fragte Reeyna leise, die sich soeben neben Kori platziert. Natürlich wusste sie, dass nichts ok war, das bestätigte ihr Kori auch gleich in dem sie den Kopf schüttelte. Reeyna legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. „Ich bin stolz auf dich“, sagte sie und nahm dann ihren geplanten Platz, ein Stückchen weiter vorne, ein. Kori sagte nichts. Ihre Crew schwieg ebenso. Ihnen allen war klar, wie schwer das hier für ihre Vorgesetzte sein musste. Dass Reeyna gerade bei ihr war, gab der Weißhaarigen auch zu verstehen, dass direkt hinter ihr bereits Ace war. Kurz zögerte sie, doch dann wandte sie sich um. Der Anblick versetzte ihr einen gewaltigen Schock. Ace sah schrecklich aus. Seine Haare hingen ihm wild und unsauber ins Gesicht, sein Blick war leer und seine Haut war geschunden. Schnell drehte sie sich wieder zurück und unterdrückte mit aller Kraft ihre Tränen. Aber sie schafften es dennoch. Leise kullerten dicke Tränen über die Wangen der Soldatin, doch sie gab keinen Laut von sich. Der Großadmiral begann über eine Teleschnecke zu sprechen, dass all die Soldaten ihn hören konnte. Er begann damit, dass er etwas erzählen würde, was nur die wenigsten wussten und direkt darauf wandte er sein Wort an Ace, neben welchem er in diesem Moment zum Stehen gekommen war. „Ace! Nenn uns den Namen deines Vaters!“ "Mein Vater ist Whitebeard", sagte Ace und Kori machte große Augen. Sie wusste, dass er zu seiner Crew gehörte, doch sie wusste nicht, dass er sein Vater war. Da musste er ihn doch retten oder etwa nicht? "Das ist nicht wahr", hakte der Großadmiral ein, aber Ace widersprach abermals: "Doch, das ist es!! Nur Withebeard!! Ich habe sonst keinen Vater“, die Stimme des Piraten war schwach und dennoch lag all seine Kraft in dieser Aussage. Nicht genug für Sengoku. Er begann zu erzählen, dass alle Kinder kontrolliert wurden und sogar Mutterleibe nahezu überwacht wurden als ans Licht kam, dass der König der Piraten ein Kind haben könnte. Sie fanden nichts. Wer ihnen entging, war Puma D Rouge, die ihren Sohn 20 Monate in sich behielt und viel später als erwartet dem Sohn des Königs der Piraten das Licht der Welt erblicken ließ. "Dein Vater ist der Piratenkönig Gol D Roger", Sengokus Stimme versetzte Kori und all die anderen abermals in Schock. „Er ist was?“, hauchte Kori und drehte sich noch einmal zu Ace um. Ace war der Sohn des Mannes, der das Piratenzeitalter einberufen hatte, des Mannes, der mit seinen Worten über das legendäre One Piece so viele Piraten heraufbeschworen hatte und die Welt in Koris Augen dem Untergang geweiht hatte. Senkoku sprach weiter. Whitebeard solle Ace nur auf sein Schiff genommen haben um ihn, Gold Rogers Sohn, selbst zum Piratenkönig zu machen, was Ace sofort verneinte. Er wollte Whitebeard dabei unterstützen, der König der Piraten zu werden. „Du bist der Einzige, der das glaubt“, fuhr ihm Sengoku übers Wort und erklärte Ace und allen anderen hier versammelten wie wichtig es war, dass Ace heute seinen Kopf verlor. „Selbst wenn dies einen totalen Krieg mit Whitebeard bedeutet!“, preschte die Stimme des Großadmirals über die Köpfe der Soldaten. Kori konnte das nicht glauben, sie schüttelte den Kopf. Die Marine wollte Ace nur hinrichten, weil sie Angst vor ihm hatte. Genau das sprach Sengoku gerade aus, auch wenn es nicht wortwörtlich war und dies entsetzte Kori zutiefst. Ace musste sein Leben lassen, weil die Marine Angst hatte. In diesem Moment baute sich unheimlich viel Wut in Kori auf. Ace hatte sein hohes Kopfgeld nur durch diesen Umstand und musste nun für seinen Vater büßen. „Haben wir wirklich so wenig Streitkräfte, dass wir vor einem einzelnen Mann Angst haben müssen?“, knurrte Kori vor sich hin. Dass ihre Crew auf sie einsprach, hörte sie gar nicht. Sie war so unheimlich zornig und musste sich selbst viel zu sehr unter Kontrolle halten, als dass sie die Möglichkeit für Zuhören gehabt hätte. Sie schluckte einen großen metaphorischen Frosch hinunter und erinnerte sich wieder daran, dass jeder Pirat für seine Taten büßen musste und dass Ace nun einmal einer war. Dieses Schicksal stand ihm so oder so bevor, vielleicht nicht ganz so früh, wäre sein Vater nicht der König der Piraten gewesen, aber die Marine war in ihren Augen dennoch im Recht. In diesem Moment unterdrückte sie das letzte bisschen Menschlichkeit, das sie noch in sich hatte. Doch es würde kämpfen. So schnell gab die Menschlichkeit in Kori nicht auf. „Das Tor der Gerechtigkeit öffnet sich!“, sofort war die gesamte Aufmerksamkeit beim Tor und den Schiffen, die hindurch drangen. Die schwarzen Flaggen verrieten jedem, dass es sich um Piraten handelte und wer genauer hinsehen konnte, erkannte die Verbündeten Whitebeards. Kori umklammerte ihre Hellebarde fest und ging rasch in Kampfstellung, denn die Schiffe kamen näher und auf dem Platz an dem sie mit all den anderen Soldaten wartete sollte jeden Moment zu einem Schlachtfeld werden, denn auch schon im nächsten Moment begann es in der sichelförmigen Bucht unruhig zu werden. Das Wasser brodelte beinahe und binnen Sekunden tauchte ein riesiges beschichtetes Schiff auf und überschwemmte einen Großteil des vorderen Geländes. „Whitebeard“, viele Soldaten waren eingeschüchtert. "Mein geliebter Sohn ist hoffentlich unversehrt", rief Whitebeard der Marine entgegen und holte bereits mit seinen breiten Armen aus. „Tsunami!“, brüllte er und das gesamte Marineford wurde erschüttert. Von beiden Seiten außerhalb der Bucht drohten zwei riesige Wellen aufzuprallen, doch Admiral Kuzan war schneller. „ICE AGE“ Die Riesenwellen gefroren, ebenso wie der Meeresspiegel im Inneren. Ein Vorteil für die Piraten, denn diese konnten auf der Eisfläche nun von ihren Schiffen direkt auf den Hafen zulaufen. Withebeards Verbündete griffen an. Einer nach dem anderen stürmte auf die Bucht zu und auch die Soldaten bewegten sich in die entgegengesetzte Richtung fort. Bald schon schlugen Schwerter auf Schwerter, Schläge wurden ausgeteilt und die geballte Kraft von Teufelsfruchtnutzern fegte über das Schlachtfeld. Kori verlor schnell den Überblick, doch auch sie wurde bald in einen Kampf verwickelt. Ihr Gegenüber war schnell beseitigt. Die schnellsten waren wohl anscheinend nicht die stärksten, bemerkte sie und mischte mit ihrer Crew und ihren Kollegen die Piraten ordentlich auf. Währenddessen wurde es auch um Whitebeard bunt der auf seinem massiven Schiff stand. Falkenauge und Kizaru hatten den alten Mann als Ziel. Doch erfolgreich waren sie beide nicht. Die Schlacht tobte, es ging alles wahnsinnig schnell und Kori war drauf und dran Soldaten zu unterstützen, selbst Piraten kampfunfähig zu machen und sich den Weg nach vorne zu sichern. Sie wollte nicht von hinten verteidigen. Nein, die kleine Soldatin wollte kämpfen und sich somit von ihren Gedanken, dass dies hier der absolute Wahnsinn war, ablenken. „Dai Funka“, die Stimme des roten Hundes polterte über das Schlachtfeld und als Kori aufsah, erkannte sie, dass der Admiral gewaltige Eisbrocken zum schmelzen brachte, die geradezu auf die kämpfenden Soldaten und Piraten einstürzen wollten. Whitbeards Schiff nahm durch das Magma einen massiven Schaden mit sich. Zu allem übel dauerte es nicht lange, bis die nächste Katastrophe bevor stand. Wie aus dem Nichts tauchte ein riesiges Monster auf. Er war wohl auch der Grund für den Eisbrockenhagel. Der trollartige Riese wollte sich den Weg sofort direkt zu Ace durchschlagen und Kori vermutete, wenn es jemand schaffte, dann wohl er. Oz räumte sich den Weg zu Ace frei, Schritt für Schritt, sogar ein Kriegsschiff musste dabei daran glauben, denn es wurde quer über das eisige Schlachtfeld geschleudert. Treffer des Schiffes wurde beinahe die Blauhaarige Kapitänin, die statt der Marinekappe ein Bandana mit dem Zeichen der Marine trug. Jhu konnte sich gerade noch wegrollen und konnte die Überraschung der Piraten nutzen um mit ihren Tonfas einige Gesichter aufzuschlagen und einzuschlagen. Eine solche Schlacht hatte sich die Soldatin in diesem Zeitpunkt ihrer Laufbahn nicht erwartet, doch sie konnte sich beweisen und sie konnte ihrer Freundin hoffentlich schnell nach und selbst den Titel Kommodore erlangen. Der Samurai der Meere, Don Flamingo, reagierte in der Zwischenzeit gegen Oz und trennte dem Ungeheuer ein Bein ab. „Barbarisch“, hauchte Akio, der sich angewidert Blut aus dem Gesicht wischte. Dem frischen Kapitän war es ein leichtes, seinen Feinden auszuweichen, doch auf dem Eisboden war es alles andere als einfach, gerade stehen zu bleiben. Akio stellte sich wieder einmal unheimlich ungeschickt an, doch schaffte es, durch gerutschte Drehungen und dem ausgestreckten Arm mit seinem Schwert bereits hier die ein oder andere Enthauptung durchzuführen. „Sorry, ich hätte euch lieber im Impel Down etwas sitzen lassen“, sagte er und rutschte weiter zu seinen nächsten Opfern. Während Kori sich in den nächsten Momenten um einiges bewusster verteidigte, benutzten die Piraten Oz als perfekten Weg um weiter vorzudringen. Kori biss sich auf die Lippen. Dass die Festung so leicht einzunehmen war, war eine Schande, doch irgendwo lebte die Hoffnung, dass Ace hier heil rauskam. Ein weiterer Bote, der diese Hoffnung etwas aufbaute war der nächste Einsturz der Eiswand. Ein gewaltiger Eisbrecher drang durch die Eiswand und die Piratin Whitey Bay war von der Ferne zu erkennen. Hier lies sich wirklich jedes bekannte Whitebeardgesicht blicken. Kein Wunder, immerhin ging es um den zweiten Kommandanten. Koris Blick haftete gerade noch auf dem nach Luft ringenden Piraten, dem sie sich in den Weg gestellt hatte, da spürte sie die Präsenz einer weiteren Person. Ruckartig drehte sie sich um. Entschlossen zu töten blickte sie die Piratin an, die hinter ihr auftauchte und schon im nächsten Moment, als die Kaugummiblase ihres Gegenübers platzte, fühlte Kori sich so, als hätte man ihr stark ins Gesicht geschlagen. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben, ebenso wie Wut und Trauer, doch all das vertrieb die Entschlossenheit nicht. Nur kurz zögerte sie, schlug dann aber sofort zu. Sie hatte die Piratin erkannt. Was hatte sie hier zu suchen? Was erlaubte sie sich, hier aufzutauchen, hier vor ihr? Die Hellebarde hatte sie gegen Schneeweißchen, die weiße Hexe, erhoben und sie traf die Piratenbraut fatal . Nicht tödlich, dazu hatte Kori plötzlich nicht mehr die Willenkraft. Sie konnte nicht. Eine lange Wunde bildete sich vom Hals der Frau mit den langen weißen Haaren über das Schlüsselbein über den oberen Part ihres Oberkörpers und über den Arm. Die weiße Hexe konnte nicht ausweichen. Trotz Haki konnte sie nicht ahnen, dass ihre Tochter tatsächlich so reagieren würde, oder hatte sie es unterdrückt? „So begrüßt du deine Mutter?“, fragte sie gehässig und versuchte die Träger ihres Leibchens zuzuknöpfen. Dabei hielt sie ihre blutverschmierte Machete nun so gut es ging in Angriffsstellung. Noch einmal wollte sie sich nicht so stark treffen lassen. Die Wunde, die Kori ihr verpasst hatte, schwächte sie, doch sie sollte sie nicht kampfunfähig machen. „Du bist es nicht Wert, dich Mutter zu nennen“, brüllte Kori unter Tränen und holte abermals zum Angriff aus. Nun blieb sie konsequent. Ihr Schlag hätte getötet, wenn Schneeweißchen ihn nicht mit der Klinge des Buschmessers aufgehalten hätte. Ein wilder Schlagabtausch wurde gestartet in der Kori all ihre Wut, als ihre Enttäuschung ihrer Mutter entgegenschmetterte sowohl verbal als auch physisch. „Ich habe jetzt keine Zeit dafür“, sagte Schneeweißchen, setzte einen Hieb an und schleuderte Kori zurück während sie selbst sich auf den Weg zu Ace machte. Sie wollte ihren ‘Bruder‘ retten, wie all die anderen ‘Kinder‘ Whitebeards. „Du hattest nie Zeit“, brüllte Kori ihr nach. Sie war so wütend, traurig, entsetzt, schlichtweg alles auf einmal und sie konnte ihrer Mutter nicht einmal nach, weil sie eine weitere Welle Piraten aufzuhalten hatte. „RETTE IHN“, schrie sie ihrer Mutter noch nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)