Desperate Dream von Vini ================================================================================ Kapitel 13: Du bist das wichtigste für mich. -------------------------------------------- Kapitel 13 - Es war noch dunkel auf den Straßen und im Dämmerlicht erkannte man zwei dunkle Silhouetten die dicht nebeneinander herliefen. "So, da wären wir!", sagte Kojiro und blieb vor einem Einfamilienhaus stehen. Kenji tat ihm gleich. Für eine Weile sagte keiner der beiden etwas bis Kenji das Schweigen brach. "Danke, dass du mich gebracht hast Onii-chan!", sagte er leise und schaute seinen großen Bruder an. "Ach, kein Problem.", entgegnete dieser lächelnd. Dann standen die beiden sich wieder schweigend gegenüber. "Na gut, dann geh ich jetzt mal lieber, bevor Mama und Papa aufstehen...!", sagte Kenji leise. Dann lächelte er Kojiro noch einmal kurz zu und drehte sich um. "Oi, Kenji!", rief Kojiro wie aus allen Wolken gerissen. "Ja?!", entgegnete dieser, drehte sich und schaute seinen großen Bruder mit einem erwartungsvollen Blick an. Kojiro kramte kurz in seiner Tasche. Dann hielt er Kenji ein kleines Päckchen entgegen. Dieser schaute seinen Bruder verwundert an, dann griff er zaghaft nach dem kleinen Bündel. "Was...?", fragte er zaghaft. Kojiro begann zu lächeln. "Nur mein Hausschlüssel... falls du mal wieder vorbeikommen möchtest...", sagte er und lächelte Kenji sanft an. Dieser begann nun auch zu lächeln. "Heute?", fragte Kenji vorsichtig und schaute Kojiro verstohlen an. "Klar!", entgegnete dieser. "Aber nicht, dass du Ärger bekommst, ok?!". Kenji nickte zufrieden. Dann drückte er Kojiro einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand hinter dem Gartentor. Verdutzt berührte Kojiro seine Wange. Dann begann er zu lächeln. ****************************************************** "Owari.", Kojiro klappte das Buch zu. Er schaute zur Uhr. "Hm, schon 11Uhr, da wird er wahrscheinlich nicht mehr vorbeikommen...", sagte er leise. Dann erhob er sich mit einem leichten Seufzer von der Ledercouch und ging zum Telefon. Gemächlich tippte er eine Nummer ein und wartete. "Ja, hier ist Kojiro!", "Nein, ist doch nichts geworden...!, "Gibt's noch was zu tun?", "Hm, persönlich, ja?", "Ok, bis dann...". Dann legte er auf. "Oh Mann, das hab ich jetzt gebraucht...", seufzte Kojiro und bewegte sich in Richtung Badezimmer. ****************************************************** Es klingelte an der Haustür. /Schon?/. "Ich komme!", rief er entnervt, streifte sich noch schnell einen Ärmel seines Hemdes über und rannte zur Tür. Es klingelte erneut. "Bin ja schon da!" mit diesem Satz riss er schwungvoll die Tür auf. "Komm r...", doch das letzte Wort blieb ihm im Halse stecken. "K.. Kenji...!, stammelte er verdutzt oder wohl eher erschrocken. Vor ihm stand sein kleiner Bruder, der übelst zugerichtet war. "Verdammt, was ist passiert?!", sagte Kojiro besorgt. Kenji gab ihm keine Antwort, er schaute nur starr zum Boden. "Kenji...", sagte sein großer Bruder fast schon flehend. Dann hob er leicht dessen Kinn an, um ihn genau betrachten zu können. "Wer war das?!", fragte Kojiro erbost als er Kenjis blaues Auge und die aufgeplatzte Lippe betrachtete. Kenji brachte kein Wort hervor, er schaute seinen großen Bruder nur hilfesuchend an. Dann schossen ihm Tränen in die Augen. "Oh verdammt...!", sagte Kojiro besorgt dann nahm er seinen kleinen Bruder fest in den Arm. "Ist ja gut, ist ja gut....", flüsterte er und streichelte ihm beruhigend über den Rücken als Kenji zu schluchzen begann. ****************************************************** "Geht's wieder einigermaßen, mein Kleiner?", fragte Kojiro seinen kleinen Bruder besorgt. Kojiro saß auf einem der Ledersessel und streichelte Kenji, der auf seinem Schoß saß und die Arme fest um den Körper seines großen Bruders schlang, liebevoll über den Rücken. "Wir sollten mal langsam was gegen deine nassen Klamotten unternehmen, sonst wirst du mir noch krank...", flüsterte Kojiro. Kenji gab eine leises "Hm" von sich. "Schau mal, ich bin auch schon völlig durchgeweicht...", fügte Kojiro hinzu und lächelte seinen kleinen Bruder amüsiert an. "Go... gomen... Onii-chan!", flüsterte Kenji und warf Kojiro einen schuldbewussten Blick zu. "Schon ok, meine Kleiner...", entgegnete dieser ihm lächelnd. Plötzlich schossen Kenji erneut Tränen in die Augen. "Oh verdammt...!", sagte Kojiro besorgt als er dicke Tränen über Kenjis sonst so rosige Wangen kullern sah. Dann nahm er ihn vorsichtig in den Arm und hielt ihn mit aller Kraft fest. "Weine ruhig... lass es raus... mein Kleiner...!", flüsterte er tröstend und streichelte seinem kleinen Bruder liebevoll durch das ohnehin schon nasse Haar. "Onii-chan... warum ist Papa nur so?", schluchzte Kenji. "Warum sagt er solche Sachen über dich?", fügte er verzweifelt hinzu. "Hast du dich mit ihm gestritten... deshalb?", entgegnete Kojiro ihm leise. Kenji nickte. "Willst du vielleicht... reden?", fragte Kojiro vorsichtig. Sein kleiner Bruder nickte erneut. "Ich hör dir zu... mein Kleiner...", flüsterte Kojiro sanft. ****************************************************** "Als ich nach Hause kam, haben Mama und Papa noch geschlafen... dachte ich zumindest.... Also legte ich mich auch noch mal hin. Nach dem Aufstehen, war immer noch keine Spur von ihnen zu sehen, also bin ich zu To....", Kenji stockte kurz. "...einem Freund gegangen. Als ich wieder zu Hause ankam stand die Polizei vor unserer Haustür... ich hab mir nichts weiter dabei gedacht und bin ins Haus gegangen... Papa, Mama und zwei Polizisten waren in der Küche. Mama kam sofort auf mich zugestürmt und nahm mich in den Arm, Papa entschuldigte sich bei den Polizisten und brachte sie zur Haustür... Danach kam er wieder in die Küche: "Verdammt noch mal, wo warst du?", schrie Masanori-san erbost. "B...bei einem Freund", stammelte Kenji erschrocken. "Ach ja, und warum sagte uns die Mutter deines Freundes, dass du nicht bei ihnen bist?", entgegnete Kenjis Vater. "W...eil...", stammelte Kenji und schaute starr auf den Boden. "Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede, wo warst du?", fuhr Masanori-san fort. "Bei... Kojiro...", sagte Kenji leise. Bevor er sich versah hatte er sich auch schon eine gefangen. Entsetzt schaute er seinen Vater an. Er hatte ihn bis jetzt noch nie geschlagen. "Wie oft habe ich dir verboten dich mit diesem Bastard einzulassen?!", schrie Masanori-san. Kenji hatte sich immer noch nicht vollkommen gesammelt und schaute seinen Vater perplex an. "E... er...", stammelte Kenji. "Ja genau, er ist absoluter Abschaum!", brüllte Masanori-san. "Nein!", entgegnete Kenji jetzt sichtlich aufgebracht. "Ach nein, stiftet er dich jetzt schon gegen mich an?", fragte Masanori-san. "Das hat er noch nie gemacht und du weißt ganz genau, dass Onii-chan so was NIE machen würde!!!", fauchte Kenji. Er sah sich hilfesuchend zu seiner Mutter um. Diese stand mit Tränen in den Augen an der Küchentür. "Na, haben wir uns langsam beruhigt, mein Herr?", fragte Masanori-san ironisch. "Du bist doch der, der sich mal langsam beruhigen sollte!", funkelte Kenji seinen Vater an. "Oh, oh... willst du dir noch eine fangen?", entgegnete dieser ihm. "Schlag mich doch, na los, so grundlos wie du Onii-chan immer geschlagen hast!". Und wieder hatte Kenji sich einen Schlag mehr eingefangen. "Ich hatte und habe meine Gründe!", sagte Masanori-san und schaute seinen Sohn bedrohlich an. "Dir hat es ja bloß nicht gepasst, dass ich Onii-chan mehr lieb hab als dich...!", sagte Kenji mit zitternder Stimme. In Masanori-san bäumte sich eine unheimliche Wut auf. "Und ich lass ihn mir nicht noch einmal von DIR wegnehmen!!!", schrie Kenji mit Tränen in den Augen. "Solange du in DIESEM Haus wohnst, hast du zu tun und lassen was ICH dir sage!", sagte Kenjis Vater bedrohlich. "Du wirst diesen Schweinehund nie wieder sehen geschweige denn ihn auch nur erwähnen, haben wir uns verstanden?", fügte er mit gefährlichem Ton hinzu. Kenji schossen Tränen in die Augen. "Nein...", stammelte er leise dann schrie er es mit aller Kraft. "Wenn's nicht im Guten geht, werde ich wohl etwas gegen ihn unternehmen müssen...!", sagte Masanori-san sichtlich unbeeindruckt. "Wenn ich diese lästige Fliege einfach zerquetschen lassen würde... man könnt ihn z.B. wegen Misshandlung Minderjähriger anzeigen... wie war das doch gleich bevor er gegangen ist?", sagte Masanori-san. "Und am besten sollten wir keine Zeit verlieren...", fügte er triumphierend hinzu. "Schatz!", entgegnete ihm eine empörte Stimme. Sakura-san schien die Sache jetzt ebenfalls etwas zu heikel zu werden. "Du...!", stammelte Kenji mit zitternder Stimme und schaute starr auf den Boden. "Ich... ich HASSE DICH!!!!", schrie er aus voller Kraft als sein Vater zum Telefon lief. Dann rannte er zu seinem Vater, riss ihm den Hörer aus der Hand und schlug unkontrolliert auf diesen ein. Kenji schien aber gegen seinen Vater nicht viel ausrichten zu können. Masanori-san holte einmal mit dem Ellebogen aus und verpasste seinem jüngsten Sohn einen direkten Schlag ins Gesicht. Kenji ging zu Boden. Erschrocken kam Sakura-san auf ihren Sohn zugerannt. "Lass mich...!", schluchzte dieser als sie sich nach seiner Befindlichkeit erkundigen wollte. Dann stand Kenji auf und taumelte in Richtung Tür. "Ich verzichte... ich verzichte darauf hier zu wohnen... ich verzichte auf diese beschissene Familie!!!", schrie er. "Sag das noch einmal!", sagte Masanori-san bedrohlich. "Gut, damit auch du's verstehst...", entgegnete Kenji seinem Vater spöttisch. "Für Kojiro, um bei ihm zu sein würde ich alles tun, selbst diese "Familie" hier dafür aufgeben!", sagte Kenji tot ernst. Dann rannte er so schnell wie nur möglich aus dem Haus. ****************************************************** "Und dann bin ich zu dir gekommen, Onii-chan...!", sagte Kenji leise. "Kenji... das hättest du NIE tun dürfen...", sagte Kojiro ernst. "Aber...", stammelte Kenji und schaute seinen großen Bruder entsetzt an. Dann schossen ihm erneut die Tränen in die Augen. "Ich kann doch nicht zulassen, dass er so etwas über dich sagt, solche Lügen", schluchzte er. "Nicht über dich... du bist doch der liebste Mensch auf dieser Welt, für mich...", sagte Kenji nun ernster und schaute seinen großen Bruder flehend an. Kojiros Blick wurde mitleidiger. Dann streichelte er seinem kleinen Bruder sanft über die verwundete Wange. "Bitte... schick mich nicht weg, Onii-chan.", flehte Kenji mit Tränen in den Augen. Dann fiel er seinem großen Bruder in die Arme und klammerte sich mit aller Kraft an diesem fest. "Stoß mich nicht weg... bitte lass mich bei dir bleiben...", sagte er leise. "Ich stoß dich nicht weg, das würde ich niemals tun!", entgegnete Kojiro ihm sanft und hielt ihn fester. "Du bist doch das wichtigste für mich, wichtiger als alles andere auf dieser Welt, mein kleiner Schatz...", flüsterte Kojiro seinem kleinen Bruder sanft ins Ohr. Dieser begann zu lächeln. "Du für mich auch, Onii-chan!", sagte Kenji leise. Lächelnd streichelte Kojiro seinem Bruder durch das Haar. Dann gab er ihm einen Kuss auf die Stirn. Zufrieden schaute Kenji Kojiro an. "Du bist ja schon ganz ausgekühlt, jetzt geht's erst mal unter die warme Dusche mit dir, ok?", fragte Kojiro lächelnd. "Und was würdest du von einer Massage à la Kojiro halten, hm?", fügte er hinzu. "Hört sich gut an...", entgegnete ihm sein kleiner Bruder lächelnd. *** "So, und jetzt geht's ins Bett mit dir, mein Kleiner!", sagte Kojiro sanft zu seinem kleinen Bruder der schon halb eingenickt in Kojiros Armen lag. Ein leises "hm" entwich seinen Lippen. "Sag bloß, ich soll dich jetzt auch noch tragen, Kleiner!", bemerkte Kojiro scherzhaft nachdem Kenji keinerlei Anstalten machte, sich auch nur einen Millimeter von dem jetzt so bequemen Platz zu entfernen. Wieder gab er dem schwarzhaarigen ein leises "hm" zu verstehen, was er zu tun hatte. ****************************************************** Vorsichtig legte Kojiro seinen kleinen Bruder auf das weiche Bett. Kenji hatte seine Arme noch immer um Kojiros Hals gelegt. "Willst du mich nicht langsam mal loslassen, mein Kleiner?", fragte Kojiro sanft. "Nicht wirklich....", entgegnete dieser verschlafen. "Dann muss ich wohl oder übel hier bleiben...", bemerkte Kojiro lächelnd. "Hm", stimmte Kenji ihm grinsend zu. "Dagegen hab ich ja eigentlich nichts, aber mein altes Kreuz mach diese Art von Position glaub ich nicht mehr allzu gut mit....", sagte Kojiro nach einer Weile mit "leicht" schmerzverzerrtem Gesicht. Erschrocken ließ Kenji seinen großen Bruder los. "Gomen...", sagte er leise. "Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen...", entgegnete Kojiro ihm lächelnd. Dann gab er seinem kleinen Bruder einen zärtlichen Gutenachtkuss. Kenji begann daraufhin zufrieden zu lächeln. "Du... Onii-chan...", druckste er nach einer Weile herum. "Darf ich vielleicht noch einen Kuss haben?" Kojiro schaute Kenji amüsiert an dann drückte er ihm einen weiteren Kuss auf die Wange. "Jetzt wird aber geschlafen!", sagte der Schwarzhaarige darauf und deckte seinen kleinen Bruder zu. "Du... Onii-chan...", begann Kenji erneut und schaute Kojiro mit einem Schmollmundgesicht an. "Alle guten Dinge sind doch eigentlich immer drei...", fügte er hinzu. "Ok, ok...!", diesen Worten folgte ein weitere Kuss. Kenji schien nun sichtlich zufrieden zu sein. "Und jetzt noch die andere Wange!", sagte er grinsend. Kojiro seufzte einmal kurz, dann machte er sich ans Werk. "So, jetzt schläfst du aber, mein Schatz...!", sagte Kojiro sanft und streichelte seinem nickenden Bruder durch das Haar, dann verließ er den Raum. ****************************************************** "Tut mir leid, mein Schlafzimmer ist heute leider schon in Benutzung...!", entschuldigte sich Kojiro höflich. "Ich hoffe, das stört dich nicht?", fragte er die brünette Frau, die gerade dabei war, es sich auf der Couch bequem zu machen. "Ein Ledersofa kann aber auch recht "zweckdienlich" sein...", fügte er mit einem charmanten Lächeln hinzu. Dann griff er vorsichtig nach ihrer Hand und hauchte ihr einen verführerischen Kuss auf diese. Kojiros Lippen begannen langsam über ihre Arme zu wandern bis sie an ihrer Schulter anlangten. Er schaute auf und warf ihr einen alles verheißenden Blick zu. "Du weißt wirklich, was sich eine Frau wünscht...", sagte sie lächelnd. "Ich weiß...", antwortete mit einem herausfordernden Lächeln. Dann setzte er seine Arbeit fort... ****************************************************** Kenji schien unterdessen wieder aufgewacht zu sein. Verschlafen rieb er sich die Augen. Dann drehte er sich zu der Seite, auf der Kojiro sonst immer zu schlafen pflegte. /Niemand...?/ dachte er verwundert als er in die Leere blickte. /Wo Onii-chan wohl ist?/ Dann stand Kenji auf und taumelte noch halb schlafend zur Tür. Vielleicht hätte er diese nicht öffnen sollen, denn was er da auf der Couch im Wohnzimmer erblickte, schien sämtliche seiner Alpträume wahr werden zu lassen. Kojiro war gerade dabei es sich mit einer Frau verdammt "gemütlich" zu machen. "Onii-chan...!", stammelte Kenji fassungslos als er seinen großen Bruder erblickte. "D... das... kann nicht sein...", sagte er zitternd immer noch auf das sich vor ihm abspielende Szenario blickend. "Das darf nicht sein..." Tränen schossen ihm in die Augen. Mit zitternden Knien ging er einige Schritte rückwärts, versucht diesem schrecklichem Alptraum zu entkommen. Es ging nicht. /Es tut so weh... mein Herz.../ Tränen kullerten aus seinen Augen. /Blut? Ist das... Blut?/ Ängstlich fasste er sich an seine Wange. Schaute seine zitternde Hand an. /Blut!/ Erschrocken holte er Luft. /Ich... ich bekomme keine Luft.../ Etwas schien ihm die Luft abzuschneiden. /Ich kann nicht atmen!/ Panisch rang er nach Luft. Jeder Atemzug, den er versuchte zu machen, schien unzählige Messer in seinen Körper zu treiben. /Alles tut so weh.../ Ihm wurde schwarz vor Augen zu werden. /Muss ich... sterben?/ ****************************************************** "Hmm, genau da...!", sagte die Brünette. "So gut?", fragte Kojiro erwartungsvoll und setzte nach einem weiteren Stöhnen seiner Kundin sein "Handwerk" fort. Plötzlich ertönte ein dumpfes Rumsen aus seinem Zimmer. Erschrocken fuhr er hoch und schaute in Richtung Tür. "Was ist...?", fragte die braunhaarige Frau. "Würdest du mich mal kurz entschuldigen?", fragte er mit besorgter Miene. "Aber nur kurz....", flüsterte die Frau verlangend. Dann sprang Kojiro auf, zog sich schnell seine Hose und ein Hemd über und ging zu seinem Zimmer. *** Die Tür stand leicht offen. /Hab ich vergessen, sie zu zumachen?/ Vorsichtig lugte er durch den Spalt in das dunkle Zimmer... ****************************************************** So, Kapitel 13 ist nun auch endlich fertig. Ich hab heute eine total hyperaktive Phase gehabt, bin durchs Zimmer gesprungen auf dem Bett rumgehüpft, weil ich ganz plötzlich unheimlich gute Einfälle zum Weiterschreiben hatte ^__^ Ich grüble nämlich schon seit Wochen! Irgendwie wusste ich nicht, wie ich dieses Kapitel beenden sollte, aber so könnt ihr gespannt auf's nächste warten ^.^ Ach ja, und eigentlich wollte ich aus Kojiro gar keinen Gigolo machen, aber na ja... *seufz* Und überhaupt, da es schon ziemlich spät ist könnte es sein, dass die letzten Abschnitte etwas... na ja... misslungen sind... ich werde sie mir morgen aber noch mal vorknüpfen ^-^ Vi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)