Ein Beziehungschaos ohne Beziehung oder vielleicht doch? von Kima (Liebe ist nichts für schwache Nerven.) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12: Eifersucht ----------------------------------- Am Nächsten Tag: Ich wollte Reiichi überraschen, darum stand ich nun an der Information des Musik Studios wo Reiichi arbeitete. „Entschuldigen sie! Können sie mir sagen wo ich Reiichi Kagami finde?“ fragte ich eine Junge Blonde Frau die an der Information stand und eine Karte um den Hals trug, damit man sah, dass sie vom Personal war. Sie sah mich an und sagte dann: „Ja bitte folgen sie mir.“ Meinte sie und ging mit mir durchs Musikstudio. „Vielleicht liegt es daran, dass Sie so jung sind, aber… sie sehen ihm gar nicht ähnlich.“ Sagte die Frau auf dem weg und musterte mich als sie mich über ihre Schulter schauend ansah. „Wie bitte?“ fragte ich höflich, denn ich verstand nicht was sie damit meinte. Sie blieb stehen und ich stand nun genau neben ihr. „Oh… Sind Sie nicht Kagami-sans Bruder? Ich dachte, weil Sie ihn in den Ferien besuchen…“ sagte sie. Anscheinend hatte Reiichi den meisten erzählt, dass ich ihn häufig in den Ferien besuchen kam. „Na ja… so etwas Ähnliches.“ Meinte ich und schmunzelte. „Na wie Sie meinen. Ich sag Kagami-san Bescheid dass sie ihn sprechen wollen. Bitte hab etwas Geduld.“ Sagte sie und ging eine Große Treppe hoch und in eine Tür rein… Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah mir eine Zeitschrift an und las darin etwas herum. „Oh! Er ist dabei!“ sagte ich lächelnd und las mir den Titel: `Die zehn erfolgreichsten Männer der Gegenwart.´ durch. „Yuki!“ rief nun mir eine bekannte Stimme zu. Ich legte die Zeitschrift weg und stand auf. Ich sah in seinen gelb-braunen Augen und lächelte. „Reiichi!“ begrüßte ich ihn, doch plötzlich legte er die Hand an meine Hüfte und zog mich an sich. „Was… Hey, Reiichi…!“ sagte ich als er mir die andere Hand in den Nacken legte und meinen Kopf zu sich drückte. Er legte seine Lippen wieder an meinen, doch ich sagte dabei: „Es ist zwar niemand hier, aber…! Mmm… Mmmh…!“ Ich konnte nicht weiter sprechen, denn er hatte während ich gesprochen hatte, seine Zunge wieder in meinen Mund geschoben und küsste mich nun auch weiter mit Zunge. `Ich… bin so glücklich.´ dachte ich und schloss die Augen, dann dachte ich weiter: `Ich dachte, er sieht mich immer noch als Kind.´ Ich erinnerte mich an Gesternabend. `Ich werde nicht mehr warten. Hatte er gesagt.´ Ich hörte nun auch meinen eigenen Puls schlagen. `Ob er da weitermacht… wo wir gestern aufgehört haben? Ich dachte wir würden es tun, aber dann… kam etwas dazwischen und es passierte nichts… Ja er musste Arbeiten, weil sein Handy klingelte und sein Boss an der anderen Leitung war.´ dachte ich mir. Ich streichelte über Reiichis Arm, doch irgendwie ging mein Shirt noch etwas weiter hoch… Ich wusste nicht ob er es doch hier weiter führen wollte. `Ach, Blödsinn! Als würde er es hier machen wollen!´ antwortete ich mir in Gedanken selbst. „Bist du gewachsen?“ fragte plötzlich eine dritte Stimme. Sofort erschrak ich und versteifte mich. Ich sah über meine Schulter und sah, dass Ono hinter mir stand und die hand an meiner Seite hatte, über Reiichis Hand. Plötzlich klatschte es laut und Reiichi fauchte wütend: „Tatsuya!!! Finger weg!“ „Das tat weh… Ich wollte doch nur ein bisschen mitspielen!“ versuchte Ono sich zu verteidigen, doch es war zugegeben eine echt miese Verteidigung, die sowieso nichts brachte… und erst recht keine richtige Erklärung war die Antwort auch nicht. Reiichi und Ono setzten sich auf jeweils einen Sessel. Sie sagten nichts. „Ähm… ich hole uns mal was zu Trinken.“ Sagte ich und ging zu einem Trinkautomaten und holte zwei Colas und eine Fanta. Dann ging ich mit den drei Dosen zu Reiichi und Ono zurück. `Ono-san arbeitete mit Reiichi zusammen. Und er scheint irgendwie Gefallen an mir gefunden zu haben.´ Dachte ich mir und gab Reiichi eine Coladose und Ono gab ich die andere Coladose. „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“ knurrte Reiichi als Ono wieder zu mir sah und mich anzwinkerte und sagte: „Danke!“ `Ich bin ein Fan seiner Musik, aber… ich kennen ihn noch nicht lange und weiß nichts über ihn. Auf alle Fälle ist er ein Playboy, und hat mich bei unserer ersten Begegnung geküsst. Zwar im Halbschlaf, aber… Er nimmt sich alles, was er haben möchte.´ „Ich habe es dir doch gesagt, Reiichi. Ich halte mich nicht mehr zurück.“ Antwortete Ono, Reiichi. Nun fingen sie sich wieder an wütend anzusehen. `Nicht schon wieder…´ jammerte ich in Gedanken verzweifelnd. „Ach! Übrigens“ Hier steht was über Sie, Ono-san. Sehen sie!“ sagte ich und hatte auch wieder die Zeitschrift in die Hand genommen und blätterte zu einer Seite. „Hier…!“ sagte ich und las ihm vor: „Bedauerlicherweise sind die neusten Songs von Tatsuya Ono nicht überzeugend. Man empfindet geradezu Unbehagen, wenn man sie hört.“ Ono sah mich nun an, aber mit keinem Ausdruck im Gesicht. Doch dann meinte er: „Ach, das. Künstler in meinem Alter schreiben solche Songs nicht aus Überzeugung. Aber sie verkaufen sich äußerst gut. Sie sind eben eine sichere Bank.“ „Ono-san! Der Produzent will Sie sehen. Schnall!“ rief eine Junge Frau zu Tatsuya. „Wow! Das ist doch Ai Kitamura, die Sängerin. Ist die süß!“ sagte ich und sah zu ihr hoch. Nun ergriff Ono wieder das Wort und fragte: „Bleibst du die ganzen Ferien über hier? Dann lass uns mal ausgehen. Natürlich ohne Reiichi. Okay?“ Er zwinkerte mir zu und legte dann den Zeige und Mittelfinger auf seine Lippen und legte sie mir dann auf die Lippen. Danach stand er auf und ging zu Ai Kitamura hoch. Nun kam Reiichi zu mir und legte mir seine Arme von hinten um den Hals und sah immer noch stinksauer Ono hinterher. Ono sah noch einmal über seine Schulter und begann dann zu lachen als er Reiichis Gestik sah, dass bedeuten sollte dass ich ihm Gehöre und nicht Ono. Nun gähnte Reiichi plötzlich. Ich sah zu ihm. „Oh! Ich bin ziemlich müde, weil ich in den letzten Tagen lange arbeiten musste.“ Erklärte er mir. Ich sah ihn besorgt an und meinte dann: „Ich könnte uns etwas kochen. Sollen wir dann lieber nicht ins Restaurant gehen?“ Er sah mich an und schüttelte den Kopf. „Nein, schließlich habe ich ja reserviert. Lass uns gehen.“ Entschied Reiichi. Zögernd nickte ich, sagte dann aber auch noch: „Okay.“ Dann gingen wir los… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)