High School Life von MapleLeaf (RuxNa, ZoxRo, NoxAce) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Huhu, ersteinmal möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken :) Für die lieben Kommis und auch bei denjenigen, die mich auf ihrer Favo-Liste haben. Ich hab mich ganz doll gefreut. Leider wird es nur schleppend vorangehen,da ich zurzeit im Ausland bin, aaaaber da mir die Story echt am Herzen liegt, werde ich mich ganz doll bemühen,dass regelmäßig was kommt :) Aber nun hab ich euch genug vollgequatscht, viel Spaß beim neuen Kapitel "Was sollte das heute?!" Zorros Stimme war eisig und machte ihr ein wenig Angst. "Was meinst du?" gab sie ebenso patzig zurück. "Na, die Blicke, die du unserem Neuling, diesem Landei immer zu geworfen hast." "Entschuldige, dass ich unsere Mitschüler angucke." Langsam wurde es Nami zu Bunt. Zorro stieß sich vom Auto ab und kam auf sie zu. Ihr Nasen berührten sich fast, als er zischte: "Du bist MEINE Freundin, vergiss das nicht." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu seinem Pick Up, der in der Nähe stand. Nami stöhnt genervt auf. Jetzt auch noch das! Sie riss die Fahrertür ihres Cabrios auf und lies sich auf den Sitz fallen. Viel heftiger als nötig knallte sie die Tür wieder zu, doch anstatt los zu fahren entschied sie sich dafür, erst ein Weilchen sitzen zu bleiben. Bei ihrer Laune würde sie sonst fahren wie eine Wahnsinnige und Nami war klug genug, dass sie keinen Unfall riskieren wollte. Im Rückspiegel sah sie langsam den Pick Up von Zorro herfahren, den Blick stur geradeaus gerichtet. "Soll er doch stinkig sein…"dachte sie "ich darf mir ja wohl noch meine Mitschüler angucken." Ein überfreudiges "Hallo!" Riss sie aus ihren Gedanken "Wenn man vom Teufel spricht!" Denn neben ihrem Auto stand kein geringerer als Ruffy, der sie breitgrinsend ansah und als er immer noch keine Antwort bekam, nochmal deutlich "Hallo Nami" sagte. "Was willst du?" erwiderte sie kühl. Nicht, dass er noch dachte, sie würden Freunde oder sowas. "Naja, ich hab dich hier so alleine gesehen und da hab ich mir gedacht, kann ich dich auch mal ansprechen…" Glücklich über seinen 'genialen' Einfall wartete er auf ihre Reaktion. Und die ließ nicht lange auf sich warten. "Und was glaubst du wohl, WEN du da angesprochen hast?!" Das war nicht ganz die Reaktion, die Ruffy erwartet hatte. "Nun ja….eine neue Klassenkameradin?!" Er schien sich seiner Sache nicht mehr ganz so sicher zu sein. Das war zu viel und so donnerte Nami los: "Eine Klassenkameradin? Ich hör wohl nicht recht. Ich bin die Teamleiterin der Cheerleader und nicht bloß irgendeine Klassenkameradin! Ich stehen über dir! Dass du es überhaupt wagst mich anzusprechen!" Nami holte einmal tief Luft. Und eben diese Pause nutze Ruffy, um -diesmal wieder voller Überzeugung- Nami weiter zu reizen. Versehentlich, natürlich. In vollster Naivität unterbreitete er ihr folgenden Vorschlag: "Aber Nami, wir können doch trotzdem Freunde sein!" Sein Lachen reichte von einem Ohr zum Anderen. Nami glaubte sich zu verhören. Sie sah ihn ungläubig an, doch relativ schnell siegte ihr Zorn über ihre Verwirrtheit. "Hast du mir überhaupt zugehört?!" schrie sie ihn an "Ich hab gesagt, dass du unter mir stehst, ich will nichts mit dir zu haben, also verschwinde!" Ihre Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt. Auch Ruffy hatte langsam eingesehen, dass sein Vorhaben um einiges schwieriger wird, als er gedacht hatte. Also trollte er sich und ging seiner Wege. Doch aufgeben wollte er nicht. Das war nicht seine Art. Und Ruffy hatte sich fest vorgenommen mit diesem Mädchen befreundet zu sein. Vielleicht auch mehr. Denn auch wenn es Ruffy noch nicht bewusst war, hatte er sich in das temperamentvolle Mädchen verliebt. Ein weiteres genervtes Stöhnen entwich Namis Kehle. Und da sie keine Lust hatte hier weiter rum zu sitzen -wer weiß, wer sie noch alles anquatschte?!- beschloss sie nach Hause zu fahren. Vielleicht konnte ihre Schwester sie ablenken. Nach der kurzen Fahrt, in der Nami viel schneller als erlaubt durch die Stadt fuhr, kam sie zu Hause an. Doch schon kurz nachdem sie die Wohnungstür geöffnet hatte, merkte sie, dass etwas anders war, als es sein sollte. Nojiko rannte wie ein aufgeschrecktes Huhn durch die Wohnung, überall lagen ihre Klamotten herum. Sie schien nicht einmal Nami zu bemerken, denn wie ein Mantra murmelte sie die ganze Zeit: "Was zieh' ich nur an? Was zieh' ich nur an?" "Ähm … Nojiko?!" versuchte Nami die Aufmerksamkeit ihrer Schwester zu bekommen "Alles in Ordnung?" Nojiko blieb stehen und sah verwirrt in die Richtung aus der sie angesprochen wurde. Im ersten Moment schien sie durch Nami durch zu gucken, doch relativ schnell hatte sie sich wieder gefasst. "Nami!" rief sie schon fast "Schön, dass du da bist! Ich brauch deine Hilfe. Weißt du, ich hab da diesen Typen kennengelernt und der hat uns zum Essen eingeladen und er hat sogar einen kleinen Bruder in deinem Alter…" Nojiko redete ohne Pause. "Okay, okay, Nojiko. Langsam! Lass uns was essen und dann erzählst du mir, warum du so einen Aufstand machst, okay?!" Schlug Nami vor. Nojiko stimmte zu und so begaben die Schwestern sich in die Küche, um erst mal eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Nachdem Nami für sich und ihre Schwester einen Snack gemacht hatte, setzten sich beide an den Tisch und Nojiko fing an zu erzählen: "Also, das war so… Der Typ, Ace heißt er, kam heute in den Laden rein und sagte, dass er einen Job suche, ob er nicht bei uns anfangen könnte. Aber mein Chef war heute nicht da und so hab ich ihn wieder weg geschickt…aber er wollte irgendwie nicht gehen und dann fing er an im Laden rum zu laufen und verschiedene Sachen anzuprobieren… Naja, er hatte mir ja schon gefallen…und dann kam er plötzlich ohne Shirt aus der Umkleidekabine und …wow…er sieht verdammt gut aus….aber das wollte ich ihm nicht sagen, vielleicht hat er es auch gemerkt, naja…jedenfalls kamen wir ins plaudern und es stellte sich heraus, dass er mit seinen Bruder hierhin gezogen ist und sie noch niemanden kennen… dann haben wir noch ein wenig über die Stadt und unsere Geschwister geredet und dann hat er uns zum Essen eingeladen….und …O mein Gott!! Was soll ich anziehen?!" Nojiko erzählte ihre Geschichte scheinbar ohne Luft zu holen und Nami freute sich. Schon lange hatte ihre große Schwester nicht mehr so gestrahlt. Also folgte Nami ihr ins Zimmer und die Beiden fingen an Nojikos Kleiderschrank nach dem passenden Outfit zu durchforsten Hosted by Animexx e.V. 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