a vampire's story von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Endlich am Ziel --------------------------- Der nächste Tag war veregnet. »Was für ein Scheißwetter.« »Ja du hast Recht aber da müssen wir durch.« Im Dorf war noch kaum was los. Die Bauern sind schon auf ihre Felder gegangen. Frauen und Kinder schienen noch zu schlafen. Wir hatten das Glück alleine im Dorf zu sein. So stellt wenigstens keiner Fragen. Nach einiger Zeit verschwand die Straße nach und nach und nur noch ein kleiner Stolperweg blieb übrig. Als wir vor der ersten Erhebung standen drehte sich Lucard zu mir. »Bist du bereit? Haben wir alle nötigen Vorkehrungen getroffen?« »Ich denke schon. Und wenn nicht müssen wir uns was einfallen lassen. Wär ja nicht das erste mal das wir uns gegenseitig aus der Scheiße ziehen müssen.« »Da hast du Recht. Dann los!« Viele Stunden passierte nichts. Der Regen ist schon lange an uns vorbei geflogen und die Wolken öffneten sich für die Sonne. Von weitem konnten wir ein Schild erkennen. Bei näherer Betrachtung konnten wir einen Schriftzug lesen: AN ALLE VAMPIRE! IHR SEIT HIER NICHT ERWÜNSCHT. KEHRT UM ODER STERBT! Die Warnung war mehr als eindeutig. Aber wenn wir uns selbst doch eigentlich geheimhalten sollen, wieso steht dann ein Schild wo wir so offensichtlich genannt werden? »Thunder schau mal. Die Erde ist hier ganz locker. Das Schild muss also noch nicht so lange hier stecken.« Das erklärt natürlich alles. Sie müssen uns schon von weiten mitbekommen haben und erwarten uns natürlich schon. »Lucard wir müssen ab jetzt sehr gut aufpassen. Ich denke wir kommen nicht drum herum unsere Kräfte einzusetzen wenn wir hier lebend durchkommen wollen.« Wir beide gingen also weiter. Die Warnung bereitete uns beiden sehr viel Sorgen. Trotz Warnung gingen wir weiter. Nach wenigen Metern bemerkten wir jemanden in unserer Nähe. Irgendwann kamen wir an einem Engpass. Als wir aus diesem Pass raus waren erschienen nach und nach drei Personen. Ihr Gesicht war hinter einer Maske versteckt die an einem Ureinwohnervolk errinnert. Der Rest ihres Körpers war in einem dicken weißen Tuch gehüllt was gegen die Kälte schützen soll. »Warum seit ihr Halbvampire nur so schwer von Begriff?« »Weil wir was zu tun haben und nicht auf solche Warnungen eingehen.« Es fingen alle drei an zu lachen. »Ihr amüsiert mich ganz ehrlich. Wisst ihr überhaupt wer wir sind?« »Was ihr seit wissen wir nicht. Wir wissen nur das ihr für den Tod vieler Vampire verantwortlich seit.« »Ohh es haben welche Nachforschungen angestellt. Nur leider wird euch dies nichts nützen. Wir sind die Xiang. Wir wurden auf strickten Befehl von Meister Helios hierher rekrutiert um Vampire die zum Trainingslager wollen aufzuhalten und zu erledigen. Ich mag euch ganz ehrlich. Deswegen geb ich euch noch eine letzte Chance umzukehren.« Was soll das? Ihm wurde befohlen uns zu töten und er gibt uns eine Möglichkeit zu fliehen. »Da muss ich euch leider enttäuschen. Wir haben eine Familie die uns braucht und wenn wir kämpfen müssen dann soll es so sein.« »So sei es. Dann stirbt!« Zwei Personen verschwanden. Dies war der Anfang des Kampfes. Unsere Sinne schärften sich und wir wurden so aufmerksam wie noch nie zuvor. im Bruchteil einer Sekunde erschienen beide hinter uns und warfen dutzende kleine Nadeln auf uns. Wir wichen aus. Ich drehte mich um und schlug mit meiner Faust hinter mir. Weil direkt da der dritte von den Kämpfern erschienen ist. Der Schlag saß und er flog gegen die Felswand. Blitzschnell rannten wir um die anderen beiden herum um sie zu verwirren. Einen Schlag nach dem anderen traf die Beiden. »Ihr zwei seit unachtsam. Das ist ein großer Fehler.« Uns traf eine Nadel direkt in die Brust. Wir sanken zu Boden. Kaum hatte uns die Nadel getroffen fing das Gift an zu wirken. »Ihr habt meine Teammitglieder ausser Gefecht gesetzt aber ich bin nicht so leicht klein zu kriegen.« Das Gegengift wirkte noch nicht. War es vielleicht nicht so wirksam wie gesagt? »Warum tötest du die Vampire die hier lang wollen? Wieso gehorschst du Helios´s Befehlen. Er ist ein Verräter. Chaos will er über uns alle bringen und nichts weiter.« »Hahaha ich weiß. Und genauso wie er will ich das auch. Es geht mir nicht um ein bestimmtes Ziel oder so. Nein. Ich will die Welt einfach nur brennen sehen.« Er grinste dabei was mir einen kalten Schauer auf meine Haut jagte. Lucard war wütend. »Was redest du da? Du bist das aller letzte. Menschen, Vampire alle die mir und Thunder etwas bedeuten müssen wegen solchen Idioten wir euch leiden. Sei dir gewiss. Solange ich hier bin wird daraus nichts. Das ist ein Versprechen was ich mir und meiner Familie gegeben habe.« Lucard stand auf und sammelte seine Kräfte. Eine mächtige Aura umzog ihn. Es war die selbe die ich auch vor ein paar Tage bei ihm spürte. Lucard ging in den bloodrush. »Glaubt ihr das ihr uns aufhalten könnt. ich werde euch den Unterschied zwischen uns zeigen.« Lucard ging in seine Angriffshaltung und stürzte sich auf den noch üblichen geblieben Gegner. Beide verschwanden. Sie waren so schnell das sie für menschliche Augen nicht zu erkennen waren. Auch als Vampir musst man sich anstrengen um hinterher zu kommen. Es ging alles blitzschnell. Von einer Felswand zur anderen. meterlange Wege legten sie in Bruchteilen von Sekunden zurück. Doch es dauerte nicht lange und der Kampf war entschieden. Der Gegner sank zu Boden. Er war schwer verletzt. Lucard muss ihn ziemlich zugerichtet haben. »Ich hab dir doch gesagt das ich dir den Unterschied zwischen dir und uns zeige. Das nächste mal überlegst du dir lieber zweimal ob du gegen uns antrittst.« Schwer verletzt fing der letzte Gegner an zu lachen. »Ihr seid wirklich so gut wie man sagt. Ich habe keine Chance gegen euch. Wenn ihr diesen Weg folgt werdet ihr in ungefähr zwei Stunden an eurem Ziel sein. Was mich angeht bitte ich euch mich jetzt zu töten.« »Töten? Wieso sollten wir das tun?« »Ich habe meinen Auftrag nicht erfüllt. Helios wird mich so oder so töten dafür.« Ich und Lucard schauten uns an. »Komm doch mit uns und die anderen auch. Ich bin sicher das ihr da wo wir hinwollen sicher aufgenommen werdet.« Während dessen waren die anderen zwei Kämpfer auch schon wieder auf den Beinen. »Meister ich denke sie haben Recht. Wenn wir aufgenommen werden sind wir vor Helios sicher.« Der Anführer stand auf. Trotz seiner Verletzungen schaffte er es. »Warum helft ihr uns? Wir haben versucht euch zu töten.« »Ja das wissen wir aber ihr befolgt auch nur blindlings die Befehle von einem Wahnsinnigen. Wenn wir euch jetzt töten währen wir kein Stück besser wie er. Darum bieten wir euch Hilfe an. Hilfe euch von seinen Zwängen zu befreien. Kommt ihr mit uns?« Ich sah einen komischen Gesichtsausdruck bei allen drei. »Bislang hat uns noch niemand sollche hilfe angeboten. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um euch eine Hilfe zu sein. Wir stehen auf ewig in eurer Schuld.« »Steht auf! Ihr könnt uns begleiten wenn ihr wollt aber versucht uns nicht im Weg zu stehen.« Was Lucard gesagt hat klang gemein aber er hatte recht. Wir gingen den Pfad weiter. unterwegs bauten die Xiang alle Fallen und Warnungen ab. Ab sofort stehen weitere Vampire nicht mehr unter der Tyranneiherrschaft von Helios. Nach ungefähr einer Stunde kamen wir an einem engen Pfad. »Hinter diesem Pfad liegt das wonach ihr sucht.« Wir gingen einer nach dem anderen den Pfad entlang. Am ende des Weges trauten wir unseren Augen kaum. Umgeben von Felswänden stand eine riesige Tempelanlage. Durch das reichlich verzierte Tor sahen wir einen riesigen Paltz. Lucard und ich gingen weiter aufs Tor zu und bemerkten das die Xiang stehen blieben. »Kommt ihr nicht mit?« »Ab hier würden wir keine Hilfe mehr für euch sein. Wir sind zu schwach um dort leben zu dürfen. Diesen Teil müsst ihr alleine bestreiten. Aber obwohl sich jetzt unsere Wege trennen habt ihr mein Wort und das des Stammes der Xiang das wir euch im Kampf gegen Helios unterstützen werden.« »Ich danke euch. Ich wünsche euch eine gute Reise und viel Glück im Kampf. Wir werden uns hoffentlich bald wiedersehen.« Danach verschwanden die drei. Lucard und ich gingen nun durchs Tor. Erst jetzt würde einem bewusst werden wie rieig dieser Tempel wirklich ist. Am anderen Ende des Platzes befand sich eine große Treppe die zu eine Gebäude führte. Ganz oben standen viele Menschen die uns zu erwarten schienen. Aus der Menge trat ein älterer Mann hervor und schaute uns mit strengen Blick an. »Wer wagt es diese Hallen zu betreten?« »Mein Name ist Thunder und mein Freund Lucard. Wir sind weit gereist um euch zu bitten uns zu trainieren.« »Ich bin Meister Krustov. Ihr seit also hier hergekommen um mich zu bitten. Na dann bittet mich!« Es schien so als würde er uns nicht ernst nehmen. Die Masse begann leise zu lachen. »Meister ich bitte euch. Trainiert mich und meinen Freund. Wir haben eine wichtige Aufgabezu erfüllen.« »Lasst mich überlegen. Nein. Ich werde euch nicht trainieren und jetzt verschwindet.« Lucard ging einen Schritt nach vorne. »Ich bitte eu...« »Habt ihr mich nicht richtig verstanden? Ich trainiere sollch Schwächlinge wie euch nicht.« Lucard schaute entäuscht und zu gleich wütend. »Das bringt nichts Thunder. Komm wir gehen!« Ich fiel auf die Knie. »Versteht ihr den nciht wie wichtig uns das ist? Wenn wir nciht stärker werden wird Helios meine Familie, meine Freunde und wenn nicht sogar ganz Deutschland vernichten. Ich bitte euch inständig. Trainiert uns.« Plötzlich hörten alle auf mit lachen. im Hintergrund konnte ich ein paar nur "Helios" sagen hören. »Sagtest du gerade Helios? Ich mache euch einen Vorschlag. Ab morgen werden ein paar Kämpfe ausgetragen. Darunter werden auch Zweierteamkämpfe veranstaltet. Nehmt dran teil und wenn ihr gewinnt werde ich euch in mein Training einweisen. Grant! Zeige unseren beiden die Zimmer. Sie sollen sich ausruhen. Die nächsten Tage werden sehr anstrengend für sie werden.« »Ich danke euch Meister. Sie werden es nicht bereuen.« Meister Krustov ging wieder zurück in sein Quartier, stoppte kurz vor der Tür und schaute über seinen Rücken uns an. »Wir werden sehen.« Danach gingen die anderen auch. Außer ein jüngerer Mann. »Hallo ich bin Grant. Kommt mit mir ich zeig euch euer Zimmer. Blut werdet ihr morgen früh bekommen.« lange Zeit sprachen wir kein Wort bis sich Lucard zu Wort meldete. »Sag mal wie wird das morgen ablaufen?« »Also diese Kämpfe werden alle 10 Jahre ausgetragen. Es werden Nummern gezogen und die treten dann gegen einander an. Das Team das alle anderen Teilnehmer besigt hat ist Sieger und genießt die volle Aufmerksamkeit des Meisters und damit auch sein spezielles Training. Ihr habt glück zu so einem Zeitpunkt hier zu erscheinen.« Nach einem langen Gang weißte uns Grant in unserer Zimmer. Danach ging er ihne ein Wort zu sagen. »Thunder darf ich kurz mit dir reden?« »Sicher. Was gibt´s?« »Wir sind jetzt schon so weit gekommen. Ich will dir danken das du mich mit hier hergenommen hast. Ich dachte die ganze Zeit ich wär schwach und könne nichts in dieser Welt erreichen. Nun weiß ich das es nicht so ist. Dies ist unsere Möglichkeit es denen zu zeigen das wir die Stärksten sind« »Genau. Wir werden das schaffen. Und jetzt lass uns ausruhen. Morgen müssen wir top fit sein.« Danach legten wir uns hin. Dies wird unsere schwerste Prüfung werden die wir je bestehen müssen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)