Geisterjagd in Cicade Velha von Alaiya (Eine Mission auf Abwegen) ================================================================================ Epilog: Abschied von Cicade Velha --------------------------------- „Was ist eigentlich dein Problem, du Perversling?“ „Was fällt dir eigentlich ein uns anzugreifen, Flammenbirne?“ „Hey, was kann ich dafür, wenn der dämliche Dämon...“ „Außer dir ist auch keiner so blöd, sich von einem Dämon besessen zu lassen.“ Nun, zumindest war wieder alles beim alten, dachte sich Lucy, als sie sich am folgenden Mittag zum Aufbruch bereit machten. Natsu stritt mit Grey wie eh und je und Erza schaute, wie auch schon immer, genervt zu ihnen herüber, bereit dazwischen zu gehen, sollten einer von ihnen auf die Idee kommen und Magie gegen den anderen einsetzen. Dazu kam, dass sie ihrem Ruf als Fairy Tail Magier alle Ehre gemacht hatten. Immerhin stand die Miene von Cicade Velha nun vollkommen unter Wasser und auch einer der Eingänge war irgendwann im Laufe des Kampfes zerstört worden. Nun, immerhin gab es keinen großartigen Schaden am Dorfe selbst, auch wenn das im Umkehrschluss vom reinen Schaden her wesentlich erträglicher gewesen wäre, als die Tatsache, dass die Miene für mehrere Wochen unbenutzbar sein würde. „Man, du hast uns gestern ganz schön im Stich gelassen“, schmollte auch Droy und sah seinen Teamkollegen an. „Wie konntest du Levvy-chan nur im Stich lassen?“ „Hätte ich gewusst, dass Levvy-chan in Gefahr ist, wäre ich hingekommen!“, erwiderte Jet aufgebracht. „Aber irgendjemand musste ja auf den Kleinen Aufpassen.“ Er sah zu der Exorzistin des Dorfes. „Was mich drauf bringt: Wo ist er überhaupt?“ „Er ist im Haus und wird dort auch die nächsten Wochen bleiben“, entgegnete Nogaja. „Er hat genug Schaden angerichtet und es sind genug Leute sauer auf ihn“, lächelte sie verlegen. „Sie sollten nicht so hart sein“, meinte Jet. „Immerhin hat er es nur gut gemeint.“ „Was nichts an dem Schaden ändert, den er angerichtet hat.“ Die Mutter des Jungen blieb hart. Lucy seufzte. Zumindest schien dieses Mal niemand ihnen die Schuld zu geben, auch wenn es ihr trotzdem um den Jungen leid tat. Immerhin hatte er es gut gemeint, selbst wenn er das ganze Dilemma damit heraufbeschworen hatte. „Wie dem auch sei“, erwiderte Erza nach kurzem Schweigen und sah mit leicht genervten Blick zu den anderen Dorfbewohnern, die sich noch immer von ihnen fernhielten. „Wir sollten gehen.“ „Habt eine gute Heimreise.“ Die Exorzistin verbeugte sich vor ihnen. „Vielen Dank und verzeiht das Chaos, dass Matheo angerichtet hat.“ „Kein Ding“, meinte Natsu, während Happy – wie bereits den ganzen Tag – wie angewachsen auf seiner Schulter hing. „Aye!“ „Auf wiedersehen“, riefen nun auch Lucy und Levvy, während sie sich zusammen mit den anderen abwandten, um in Richtung der Hügel weiterzuziehen, als ein weiterer Ruf hinter ihnen ertönte: „Hey, ihr Idioten, wartet!“ Offenbar hatte es der Junge doch geschafft sich aus dem Haus zu befreien und hörte offenbar auch wenig auf seine Mutter, die ihn jetzt nur böse ansah. „Was...“, setzte er dann an. „Was ich noch sagen wollte... Uhm...“ Er druckste etwas herum. „Es tut mir leid...“ Damit wandte er sich auch ab und rannte zum Haus zurück, während Nogaja nur die Arme verschränkte. Droy zuckte mit den Schultern. „Kinder“, meinte er dann und grinste, ehe die kleine Gruppe ihren Weg zum Wald fortsetzte und mit einem letzten gerufenen „Auf Wiedersehen“ das kleine Dorf Cicada Velha und seine Dämonen hinter sich ließ... Aye, Lucy-chan, was stand eigentlich jetzt drin in dem komischen Buch? Das Buch... Hmm? Lucy-san... Das Buch... Das Buch, ist nicht mehr in der Dorfhalle. Eh, Levvy-chan? Habt ihr etwa... Nein, aber... Ach, sei's drum, das ist eine andere Geschichte! Aye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)